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unfere obigen Feststellungen verwiesen, die das direkte Gegenteil] Durch einen Sturz von der Treppe tödlich verumglüdt ist der zum 1. Oftober 1914 hinauszuschieben. Habe sich der Leiter der Schule als erweisen. Wenn der geringe Tagelohn von den Arbeitern bemängelt 15 Jahre alte Arbeitsbursche Dsias Melber aus der Grenadierstr. 38. Oberlehrer die Achtung und das Vertrauen der Bürgerschaft erworben, bordert ist, so kann dem nur zugestimmt werden. 3 M. pro Tag Der junge Mann wurde von Hausbewohnern auf dem unteren so sei das erfreulich und beweise, daß der Titel nebensächlich fei. ist tein Rohn für einen vollfräftigen Arbeiter, der obendrein bei Treppenabsas besinnungslos aufgefunden. Er war durch noch nicht Verschiedene bürgerliche Redner vertraten dieselbe Ansicht wie unser aufgeliärte Ursache mehrere Stufen hinabgefallen. Er wurde fofort Genoffe. Der Bürgermeister berfuchte wiederholt Stimmung für den dem Wetter in schlechtem Schuhzeug arbeiten soll. Dann der Hin- nach dem Jüdischen Krankenhaus   in der Auguststraße gebracht, doch Beschluß des Kuratoriums zu machen, was ihm jedoch nicht gelang. meis auf die Belegung des Afhls! Die Leute im Lokalanzeiger" verstarb er schon auf dem Wege dorthin. Mit erhobener Stimme machte er nochmals auf den Wunsch der Res find so weltfremd, daß fie nicht wissen, daß viele Personen, die im Asyl nächtigen, burch Unterernährung so fraft- und faftlos find, den 11. Januar 1914, abends 6 Uhr, Vorträge der Genoffin Hierauf wurde der Antrag unserer Genossen mit neun gegen fieben Arbeiter- Bildungsschule. Sonntag, den 4. Januar und Sonntag, gierung und die eventuellen Folgen seiner Ablehnung aufmerksam. daß fie oft zur leichtesten Arbeit untauglich werden und daß nur Dr. Sophie Liebknecht   über Weister werte ber bilbenden ein Teil dieser Leute für das Schneeschaufeln in Frage kommen se un fit", mit Lichtbildern. Morgen, 4. Januar, 1. Teil. Mitglieder fann. Wegen des großen Angebots von Arbeitern in Neukölln ohne Beitragsreste freien Eintritt. Beiträge fönnen am Eingang muß ein Wechsel stattfinden, in dem heute dieser, morgen jener entrichtet werdeu. Gäste zahlen 20 Pf. Teil der Arbeitslosen beschäftigt wird.

Hoffentlich erkennen endlich auch die Arbeiter, die heute noch den Lofalanzeiger lesen, die Arbeiterfeindlichkeit dieser Inseraten plantage.

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Stimmen angenommen.

Spiel und Sport.

Wanderer.

Deutscher   Arbeiter Wanderbund Die Naturfreunde". Am

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Fußball.

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Apollo- Theater. Die Direktion des Apollo- Theaters fett alles daran, um dem bekannten Varieté das frühere Prestige wieder­zugeben. Und man kann sagen, daß sie das nicht ohne Erfolg tut. Sonntag, den 4. Januar, werden folgende Touren unternommen; Das beweist das neue Programm, mit dem das neue Jahr begonnen Drisgruppe Berlin I  : Märkische Schweiz. Dahmsdorf- Münche Abfahrt Schlesischer Bhf. worden ist. Im Mittelpunkt dieses Programms steht ein Gastspiel berg  , Alobichsee, Rapnower Mühle, Budow. Ortsgruppe Berlin II: Ludwigsfelde  , Glauer Der Kampf um die Luftbarkeitssteuer. Hartsteins: Der Stolz der 3. Kompagnie", eine Militär- 5.25 Uhr vorm. Ortsgruppe Berlin   III: Jungfernheide, Gaatwinkel, Frohnau  . Die ant 1. April v. J. in Kraft getretene Lustbarkeitssteuer der burleste in zwei Bildern. Hartstein ist fein Unbekannter. Schon Berge, Ludwigsfelde  . Abfahrt Anhalter Fernbbf. 6.15 Uhr vorm. früher hat er durch seine Mimik und durch seine trockenen Bike das Treffpunit 8 Uhr vorm. Bhs. Jungfernheide. Ortsgruppe Stadt Berlin   hat, wie man weiß, ebenso wie die Biersteuer zahl- Bublifum trefflich unterhalten. Das tut er auch diesmal in seiner Berlin IV: Frohnan, Zegel. Abfahrt Stettiner Vororibhf. 2.09 Uhr reiche Verwaltungsstreitklagen hervorgerufen. Als der erste dieser Stolle als Musketier Distelbed. Und als er im Hotel Kaiserhof, wo nachm. Ortsgruppe Reutölln: Groß- Besten, Baek  , Teupiz. Ortsgruppe Prozesse sollte am nächsten Dienstag, den 6. Januar, vormittags er die Uniform seines auf einer Bummelfahrt als Gemeinen be- Abfahrt Bhf. Reutölin 6.08 Uhr, Görlizer Shf. 6.55. 11 Uhr, vor dem Bezirksausschus Berlin   die Klage der findlichen Leutnants abliefern soll, felber in die Rolle feines Steglig: Mahlow  , Rangsdorfer See, Ludwigsfelde  . Abmarsch Rathaus Wintergarten- Gesellschaft m. b. H. gegen den Berliner   Magistrat ver- Leutnants gedrängt wird, mit anderen Offizieren zusammen 8 Uhr. Abfahrt Bhf. Mariendorf 8.51 Uhr, Botsdamer Bhf. 8.37 Uhr. handelt werden, in dem die Rechtsungültigkeit der ganzen Luftbarkeits- ein Saufgelage veranstaltet, so bleibt kein Auge trocken und der Ortsgruppe Friedrichshagen  : Köpenid. Rahnsdorf  , Strumme Lanfe, Schmödwig. Abfahrt Bhf. Stöpenid 12.16 Uhr nach. Steuerordnung mit der Begründung nachgewiesen werden sollte, daß Beifall will fein Ende nehmen. Auch die übrigen Nummern sind gut gewählt. Bernhard Radfahrer. die Minister des Innern und der Finanzen am 20. März v. J. der Mörbiz als Blumenverkäuferin und als Briefträger übt immer Arbeiter Radfahrerverein Groß- Berlin. Am 4. Januar, nachm. Genehmigung der Steuerordnung durch den Oberpräsidenten vorläufig noch dieselbe Zugkraft aus wie früher. Maud Kerry beherrscht 2 Uhr, nach Alt- Glienice, Troppens. Anschlußstart: Bhf. Treptow. nur auf zivei Jahre mit dem ausdrücklichen Vorbehalt zugestimmt hätten, musterhaft die Violine, während Claire Linet stimmlich Vorzügliches Turner. die Zeitbeschränkung geeignetenfalls auch vor Ablauf der Frist auf leistet. Van Dod stellt sich als äußerst gewandter Karikaturist Turnverein Fichte". 8. M.- Abt.  : Rodelpartic am Sonntag, den Antrag aufzuheben. Dadurch sei gegenüber den Beschlüssen ber vor, der mit der linken Hand seine Striche auf das Papier mit großer städtischen Behörden eine neue Rechtslage geschaffen worden; die Geschwindigkeit hinwirft. Eine Radfahrertruppe und eine japanische 4 Januar, nach den Bittbergen. Treffpunkt 7 Uhr, Schlesischer Bhi, Madaistraße. Stadtverordneten hätten zum mindesten noch einmal über die mit Gymnastikergesellschaft vervollständigen das reichhaltige Programm. Zeitbeschränkung versehene Steuerordnung beschließen müssen. Auf Antrag des beklagten Magistrats wurde der Termin am 6. Januar aufgehoben und auf unbestimmte Zeit vertagt. Der Anwalt der Klägerin, Rechtsanwalt Dr. Treitel, richtete infolgedessen an den Bes zirksausschuß eine Anfrage nach den Gründen, die den Magistrat feinem Vertagungsantrag veranlaßt hätten; darauf hin, daß nach den gesetzlichen Bestimmungen eine aus wichtigen rechtlichen Gründen er folgen fönne. Vom Bezirkausschuß ist darauf gestern folgende Antwort eingelaufen: In der Verwaltungsstreit­fache Wintergarten G. m. b. H. wider Magistrat Berlin   wegen Luftbarkeitssteuer für 1913 wird auf die Anfrage mitgeteilt, daß der Termin aufgeschoben worden ist, weil der Beklagte zurzeit um fangreiche Ermittelungen rechtlicher und tat Von der Neuen Zeit" ift foeben das 14. Heft des 32. Jahrgangs fächlicher Art anstellt." Wie erinnerlich, hat der Berliner  Morgen, Sonntag, vormittag pünktlich 8 Uhr findet von den bes erschienen. Aus dem Inhalt des Heftes heben wir hervor: Kirchenaus Bon Paul Göhre  . Stadttämmerer bereits am 27. November in der Stadtverordneten  - fannten Stellen aus eine Suvertverbreitung statt. Bon trittsbewegung und Sozialdemokratie. Der ameris verfammlung infolge der sozialdemokratischen Interpellation über die 10-6 Uhr ist Strantenlaisenwahl im Schloßrestaurant. Wahlschaften. Bon Hugo Berner( Elberfeld  ). Der geheiligte Streitbruch. Bon Agrarzenfus. But Jugend, Partei und Gewert Wirkungen der Luftbarkeitssteuer tatsächliche Mitteilungen gemacht, helfer wollen sich rechtzeitig im Lindenpark" einfinden. Franz Klühs  . Sonkurrenzilausel, Zentrumspartei   und Angestellte. Bon fo daß man annehmen müßte, daß der Magistrat sich über diese Seite der Frage bereits genügend unterrichtet hätte. Was die Rechts­handlungen, Bostanstalten und Kolporteure zum Preise von 3,25 M. pro Paul Lange. Die Neue Zeit" erscheint wöchentlich einmal und ist durch alle Buch. frage anlangt, so dürften neue Ermittelungen des Magistrats hie­Duartal zu beziehen; jedoch fann dieselbe bei der Bost nur pro Quartal rüber zu spät kommen; derartige Feststellungen werden sonft immer bor Erlaß einer neuen Steuerordnung getroffen.

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Bertagung

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Ein Streich gegen den Genoffen Hekschold. Es wird berichtet, daß gegen den Genossen Hezichold das Konkursverfahren verhängt worden sei, und daß er deshalb nicht in der Lage wäre, sein Stadtverordnetenmandat ausüben zu fönnen, da bekanntlich in einem solchem Falle die Rechte des in Konkurs Geratenen ruhen.

Lichtenberg  .

Vorortnachrichten.

Wegen einer Benzinerplosion wurde die Lichtenberger Feuerivehr nach der Straft- und Lichtgesellschaft Wien  " in der Herzbergstr. 74 von der Frrenanstalt Herzberge alarmiert. Die Explosion erfolgte, als der Verwalter Schohl den Kontorraum betreten wollte. Er wurde an der Hand und im Gesicht verletzt, Fenster und eine Nabis wand wurden eingedrückt. Das entstandene Feuer fonnte auf einen Raum beschränkt werden. Entstanden war die Explosion durch Benzindämpfe, die fich dann beim Deffnen der Tür an einem offenen Gasofen entzündeten.

Friedrichsfelde  .

Quisenstr. 15, in den Tod getrieben. B. war bereits längere Zeit Nahrungsforgen haben den 48 Jahre alten Schuhmacher B., ohne Arbeit. Seine Bemühungen, solche zu finden, blieben ohne Erfolg. Aus Berztveiflung erhängte er sich.

Remidendorf.

Märkische Spielvereinigung. Bezirk Groß Berlin. Des Wetters wegen fallen am kommenden Sonntag sämtliche Fußballspiele aus.

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Die Land

Freireligiöse Gemeinde. Am 4. Januar, vormittags 11 Uhr, Kleine Frankfurter Straße 6: Vortrag von Herrn M. 5. Bäge: Leben und Wissenschaft." Damen und Herren als Gäste tilfomitten. Landsmannschaft Ueckermünde Usedom Wollin. mannschaft ericht Parteigenossen und Genossinnen, welche aus genanntem Streise gebürtig sind und hier wohnen, an der am Sonntag, den 4. Januar, nachmittags 6 Uhr, im Lofal von Rodrigo, Borsigstr. 24, stattfindenden Berjammlung aus Parteiinteresse recht zahlreich teilzunehmen.

Eingegangene Druckschriften.

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abonniert werden. Das einzelne Heft foftet 25 f.

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Der Kampf." Sozialdemokratische Monatsschrift. Wien  , Jahrg. VII. Seft 4: Dtto Bauer: Erwachende Bölker. Adolf Braun  : Hainfeld  . Zu der morgen Sonntag, den 4. Januar, stattfindenden Wahl. Njajanojf: Friedrich Engels   Jugendarbeiten. Friedrich Engels  : Deutsch­der Arbeitgeberausschußmitglieder zur Ortsland und die Schweiz  . Oba Olberg( Nom): Die politische Lage in Stalien. trantentasie Niederbarnim hat der Wahlverein eine Julius Fischer( St. Pölten  ): Das Auswanderungsgefes Johann Schorsch  : Arbeitsverdienst und Unfallrente. Otto Koenig  : 3wet Amerifabücher. Studien und Stizzen zur Gemäldekunde. Herausgegeben von Kandidatenliste aufgestellt, die die Nummer 1 erhalten hat. Wir fordern alle Genoffen und Genofsinnen, die als Arbeitgeber Ver- Dr. Sh.   b. Frimmel. 4. Liefer. Berlag: Herold u. Co., Wien   1. ficherungspflichtige bei der Krankenkasse gemeldet haben, auf, sich an Wir möchten hierzu bemerken, daß ein Bädermeister gegen der Wahl zu beteiligen und iste Nr. 1 zu wählen. Die Wahl Hezzschold, Schneider und den Vorstand des Bäderverbandes eine findet von vormittags 10 Uhr bis nachmittags 6 Uhr Als Silage angeftrengt hatte wegen Herausgabe eines Boytott- Flugblattes im Restaurant Fuhrmann, Hauptstr. 31/82, statt. und daß das zuständige Gericht die Beklagten zur Zahlung von Legitimation dient die letzte Beitragsquittung der Reinickendorfer  Drtstrantentaffe. 6000 m. verurteilt hatte. Da die Beklagten vermögenslos waren, hatte der Bäckermeister das Nachsehen. Jetzt soll den Genossen Bernau  . Hezschold anscheinend die Nache treffen durch den Antrag auf Ber­hängung des Konkurses.

Erstens fann ein Gläubiger feinen Konkurs beantragen, ganz abgesehen davon, daß Hezichold weder ein Geschäft noch Bermögen hat, giveitens aber dürfte selbst dann, wenn dem Antrage auf Ver hängung des Konturses stattgegeben sein sollte, dieser Antrag im Beschwerdewege aufzuheben sein.

Marktpreise von Berlin   am 31. Dezember 1913, nach Ermittelungen des fgl. Polizeibräfidiums. Mais( mixed), gute Sorte 16,60-16,90, mittel Richtstroh 0,00-0,00. eu 0,00-0,00. 00,00-00,00, geringe 00,00-00,00. Mais( runber), gute Sorte 14,80-15,10, Marttballenpreise. 100 Kilogr. Erbsen, gelbe, zum Stochen 34,00-50,00. Speisebohnen, meige 35,00-60,00. Linien 36,00-80,00. Startoffein( Kleinbdl.) 4,00-7,00. 1 Silogramm Rindfleisch, von der Steule Ueber die Bedeutung der Krankenkassenwahl für die Arbeiter 1.60-2,40. Rindfleisch, Bauchfletih 1,30-1.80. Schweinefleisch 1.40-2,00. Stalbfleisch 1.40-2,40. Hammelfleisch 1,50-2,40. Butter 2,40-3,00. spricht heute Sonnabend, den 3. Januar, abends 8 Uhr, bei 60 Stüd Gier 4,60-7.20. 1 Silogramm Starvien 1,40-2,50. Aale Salzmann, Basdorfer Straße, in einer öffentlichen Versammlung 1,60-3,20. Bander 1,40-3,20. Hechte 1.40-2,60. Barsche 1,00-2,20. Reichstagsabgeordneter Genosse R. Schmidt. Da bereits am Schlete 1,60-3.20. Bleie 0,80-1,60. 60 Stüd Strebie 3,00-30.00. 4. d. Mts. die Wahl stattfindet, ist der Besuch der Versammlung dringend notwendig.

Dienstag, den 6. Januar, abends 81%, Uhr, findet bei H. Modisch, Staiserstraße, der erste der vom Bildungsausschuß arrangierten technischen Vorträge statt. Ingenieur Woldt spricht über: Das Berufsschicial der Juduſtriearbeiter". Eintritt 20 Bf. Die Starten behalten zum zweiten Vortrag: Die Maschine im Wirtschaftsleben" Gültigkeit. Jugendliche haben freien Eintritt. Wir ersuchen die Arbeiterschaft, diese interessanten Vorträge zu besuchen und damit die Arbeit des Bildungsausschusses zu unterstützen.

Deutscher Holzarbeiter- Verband

Verwaltung Berlin  .

Einsetzer.

Sonntag, den 4. Januar 1914, vorm. 10 Uhr:

Aus der Gemeindevertretung. Für die Reinigung des Bürger- Branchen- Versammlung

Oswald Aysche. Einen eifrigen Parteigenossen hat die Berliner  Barteigenossenschaft durch den Tod verloren. Dswald Ahiche ist am 1. Januar, abends 10 Uhr, im Krankenhaus am Friedrichs­ hain   einer Bauchfellentzündung erlegen. Erst am Dienstag erfolgte feine Ueberführung in das Krankenhaus, weil eine Operation des Blinddarms fich als notwendig herausstellte. Niemand, der den Trafiftrogenden Menschen noch in der legten Zeit gesehen, wird sich Nieder- Schönhausen. der tiefen Erschütterung erwehren fönnen, die so plögliches Sterben bereitet. Aniche   war in der Berliner   Parteiorganisation lange Zeit steiges infolge des Echneefalls wurden 300 M. bewilligt. Zu dieser tätig. Im dritten Berliner   Reichstagswahlkreis fungierte er als Arbeit follen nur einheimische Arbeiter verwendet werden. Die Schriftführer, als Abteilungsführer, und dem Zentralvorstand von Kosten für die Beleuchtung der Straßen betragen für 1914 80 614 Grog- Berlin   gehörte er als Mitglied der Agitationstommission der Mart. Für das hypothefenamt machte sich wieder eine Aenderung Provinz Brandenburg   bis zur Trennung Berlins   von der Provinz des Statuts notwendig. Vom Ministerium wurde verlangt, daß der an. In der mündlichen Agitation entfaltete er seine Haupttätigkeit. Paffus: An Grundstüdsgesellschaften dürfen Hypothefen nicht beliehen Eine volkstümliche Berediamkeit machte ihn zu einem, besonders auf werden, eingefügt wird. Die Vertretung stimmte dem zu. Da die dem Lande außerordentlich wirksamen Agitator für unsere Bewegung. Bahl der Schüler und Schülerinnen am Realgymnasium und Lyzeum In zahlreichen Versammlungen ist er aber auch den Berliner   Bartei in einzelnen Klaffen über 40 geftiegen ist, foll je ein Hilfelehrer an­gestellt werden. Die dadurch entstehenden Stoften betragen für das genoffen als Redner näher getreten und auch hier wirkte er durch Realgymnasium 1290 M., für das Lyzeum 2100 M. Bei dieser Ge­erfuchten unsere Genossen, dag Legenheit den Gemeinde feinen Ueberzeugungseifer stets anfeuernd und belebend. Wohlwollen ent ichulen bezüglich der Schülerzahl dasselbe werden möge wie den höheren Schulen. gegengebracht Die Hundesteuer soll fortan mit den anderen Steuern im November Die Errichtung einer Direktorstelle am Real­erhoben werden. progymnasium zeitigte eine interessante und scharfe Debatte. Bürger­meister Abraham   machte die Mitteilung, daß die Regierung ersucht habe, dem Leiter des Gymnasiums, Oberlehrer Dr. Stolze zum Das Kuratorium 1. April 1914 den Titel Direttor zu verleihen. habe sich eingehend mit dieser Angelegenheit beschäftigt und sei zu dem Beschluß gekommen, dem Gesuch der Behörde stattzugeben. Durch die Verleihung des Titels steigere sich das Gehalt des Ober­lehrers um 800 M. pro Jahr; trotz der schlechten Finanzlage habe sich das Kuratorium auf den Standpunkt gestellt, daß der Titel Direktor das Ansehen der Schule ganz bedeutend hebe, ferner der Leiter der Schule fich als Direktor bei den Eltern der Schüler sowie bei der Lehrerschaft mehr Respekt verschaffe. In der Debatte be zeichnete Genosse Hiege den Standpunkt des Kuratoriums als höchst bedauerlich. Er. Redner, habe nicht die Auffassung, daß man sofort apportieren müsse, wenn es die Regierung will. Genosse Breitmann beantragte, in anbetracht, der schlechten Finanzen die Verleihung bis

Erst 40 Jabre alt ist er dahingegangen. Die Parteigenossen Berlins   und der Provinz werden ihm ein ehrendes Andenken bes wahren.

Die Beerdigung des Genossen Aysche findet statt am Sonntag­nachmittag um 3 Uhr auf dem Friedhof der Freireligiösen Ge­meinde in der Bappelallee.

Auf dem Stettiner Bahnhof erhängt hat sich, wie wir berichteten, bor acht Tagen ein unbekannter Mann von ungefähr 30 Jahren. Bis heute ist es noch nicht gelungen, die Persönlichkeit des Toten fest­zustellen. Der Unbekannte, dessen Leiche nach dem Schauhauſe in Berlin   gebracht wurde, ist 1,65 Meter groß und schlank, hat rötliches Haar, einen fleinen rötlichen Schnurrbart, ein längliches Gesicht, braune Augen und eine gebogene Nase und trug ein schwarzes Jadett, eine schwarze Weste, eine schwarzgrau gestreifte Hofe, einen Marengo überzieher, einen Umlegekragen mit rotschwarzgestreiftem Schlips, schwarze Schnürschuhe und einen schwarzen, steifen Hut, der mit einem S. gezeichnet ist. Besondere Kennzeichen an dem Toten sind Drüfennarben an der rechten Halsjeite und eine Narbe auf dem rechten Handrüden.

Leibhaus Moritzplatz 58a

im Gewerkschaftshause, Engelufer 15, Saal 3.

Tagesordnung:

1. Bericht der Kommission. 2. Neuwahl der Sommission. 3. Berbandss 81/ 2* Die Ortsverwaltung. angelegenheiten.

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