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auf mehrere tausend Mart. Der mitverhaftete Leutnant a. D. lich nachgelassen hat und andererseits die Inlandspreise für Fleisch und des angrenzenden Gebietes südöstlich der Chauffee Schmachten­Strümpel war nicht Direktor der Geselligen Vereinigung Berlin", bedeutend gesunken find. Hagen  - Oranienburg   am Lehnisice lagen zur Beschlußfaffung vor. sondern nur einfaches Mitglied. Eine besondere Rolle spielte er Gine Debatte entspann sich über die Einführung des Steuer- Die Kommission empfahl die Annahme der beiden Verträge, welchem infofern, als er die beiden Franzosen besorgte". Der Direktor Bring systems. Trotzdem Beschlüsse nicht gefagt wurden, steht Wunsche die Versammlung nachkam. Nach den Verträgen erwight des Klubs, Herr Hugo Grach, ist nicht verhaftet. zu erwarten, daß mit der gegenwärtigen Art der Abholung der die Stadt die Hafenheide, die große und fleine Liebesinsel, bie Steuern wohl bald gebrochen wird. Strandpromenade und den zwischen großer Liebesinsel und Hasen­Wer sind die Toten? Jm Tiergarten zu erschießen versuchte Bei den diesjährigen Grjahwahlen zur Vertretung beide gelegenen Wiejenabschnitt. Der Kaufpreis beträgt 80 f. fich am vergangenen Dienstag ein unbekannter Mann. Der Lebens- haben aus den drei Klassen 8 Vertreter auszuscheiden; durch das pro Quadratmeter einschließlich dem Holzbestand, d. h. müde ist inzwischen verstorben. Die Leiche wurde nach dem Schau- Los wurde bestimmt, daß in der 1. und 3. Klasse je 3 Bertreter bei den etiva 239 000 Quadratmetern, welche die ganze Fläche un­haufe gebracht. Seine Persönlichkeit ließ sich bisher jedoch noch nicht und in der 2. Klasse 2 Vertreter ausscheiden; unter nochmaliger faßt, 191 200 M. Diese Kaufsumme wird 15 Jahre 3ins frci feststellen. Der unbekannte Tote ist ungefähr 25 bis 30 Jahre alt, osziehung ergab sich folgendes Resultat: in der 1. Klasse scheiden gestundet, alsdann in 10 jährlichen Ratenabzahlungen mittelgroß und schlank, hat dunkelblondes Haar, einen blonden, english   aus: Benz, von der Ropp, Prieger, aus der 2. Klasse: Ladewig, getilgt. Als Entgelt für die zinsfreie Stundung des Kauf­mittelgroß und schlank, hat dunkelblondes Haar, einen blonden, english Road, und aus der 3. Klasse: Grunow, Winkelmann, Schwarz- preises verpflichtet sich die Stadt auf die Dauer von 15 Jahren für gestuzten Schnurrbart und Bartkoteletten, ein längliches Gesicht und ein fpiges Stinn und trug einen dunkelgrünen Filzhut, einen ichwarzen burger. die zum Stadtbezirt gehörige forstfiskalische Pilariksheide die Cutaway, eine schwarze Wefte, eine schwarz und weiß geftreifte Hoſe, Den Vorschlägen der Friedhofskommission, betreffend die Grundwertsteuer nicht zu erhöhen. Ebenso verpflichtet sich die schwarze, halbe Knöpfschuhe und ein weiß und blau gestreiftes Ober- weitere gärtnerische Herrichtung der noch zur Benuhung freiliegen- Stadt, das von ihr erworbene Gelände nicht zu bebauen, sondern als Volkspart zu erhalten. Das ganze Gelände süd­hemd. Sein lila Schlips war mit einer Korallennadel geziert, auf den Flächen des Friedhofes wurde zugestimmt. der fich die Buchstaben K. B. befinden. Aus dem städtischen Trevtow- Baumschulenweg. östlich der Chaussee Schmachtenhagen- Oranienburg bis zur Ein­Obdach in das Krankenhaus am Friedrichshain   eingeliefert wurde, mündung des Weges Sachsenhausen- Schmachtenhagen wird zum Die Arbeitslosenunterstützung der Gemeinde ist derart start in Stadtbezirk Oranienburg   geschlagen. Dem Fistus wird für das ein unbekannter, etwa 40 bis 45 Jahre alter Mann, der bald nach Anspruch genommen worden, daß der ausgesetzte Betrag von ihm verbleibende Gelände Steuerfreiheit gewährt. Die Stadt er­der Einlieferung verstarb. Der Tote ist mittelgroß, hat schwarzgrau- 2000 M. schon in drei Wochen verausgabt war. Insgesamt haben hält dafür eine 5000 Quadratmeter große Fläche in der Pilariks­meliertes Haar, einen schwarzen Schnurrbart, dunkelbraune Augen fich 70 Personen in den Bezug der Unterstützung geteilt, dabei 18 heide unentgeltlich. und schwarze Augenbrauen und trug eine graugestreifte Sofc, eine ledige männliche Personen und awei Frauen, die einer Familie Initiativantrag bezwedte die lebernahme der Straßenreinigung auf Ein von unserer Fraktion eingebrachter schwarze Weste, graue Strümpfe und Zugstiefel. vorstanden. Daß fich trok der erschwerenden Bedingungen vier die Stadt. Genosse Papte betonte, für ihn kommen hierbei zwei Einen Bortragsabend veranstaltet das Amt für soziale Arbeit Wochen Arbeitslosigkeit, Bedürftigteit, ein Jahr Wohnen im Orte Gründe in Frage. Der erste wolle einem schon lange gehegten der Berliner freien Studentenschaft" am Montag, den 19. Január  . und tägliche Kontrollmeldung so viele Arbeitslose fanden, die Wunsche der Einwohnerschaft Rechnung tragen, polizeiwidrige 3n­Herr Johannes Tews  , Generalsekretär der Gesellschaft für Ver- jenen Anforderungen genügten, beweist am besten, wie groß die stände, wie solche in einem Teil unserer Straßen vorhanden sind, breitung von Wolfsbildung wird über Die Einheitsschule, eine vorhandene Not ist und wie notwendig diese gemeindliche Maß zu beseitigen. Der zweite Grund schließt zugleich Notstandsarbeiten, foziale und staatliche Notwendigkeit" sprechen. Der Vortrag findet nahme war. In dieser Woche ist nun mangels bewilligter Mittel und Behebung der Arbeitslosigkeit zu einem Bruchteil in sich. Habe im Hörsaal 2, Dorotheenstr. 6, statt. die Auszahlung einer Unterstützung nicht erfolgt, doch soll am Mon- die Stadt die Reinigung der Straßen in eigener Regie, so müsse fie tag, den 19. januar, in einer Sigung der Gemeindevertretung auch dafür sorgen, daß dieselben in ordnungsmäßigem Zustand er über die etwaige Bereitstellung weiterer Mittel Beschluß gefaßt halten werden. Der Antrag fand allgemeine Zustimmung und werden. Hoffentlich zeigt sich dann die Mehrheit der Vertretung wurde einer neungliedrigen gemischten Kommission überwiesen, der weitherzig genug, die einmal begonnenen Hilfsmaßnahmen durch auch Genoffe Papte angehört. Die Sigungstage im ersten Halb­jahr finden wieder mit dreiwöchiger Zwischenzeit jeden Mittwoch cine ausreichende Verlängerung zu krönen. statt.

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Ein Lagerspeicher in Flammen. Gestern( Donnerstag) bormittag furz vor 9 Uhr wurde die Feuerwehr nach der Neuen Königstraße 60 gerufen, wo in dem Lagerspeicher des Speditionsgeschäftes von Bernhardt u. Co. ein gefährliches Feuer ausgebrochen war. Es brannten im vierten Stod größere Posten Baumwollwaren und Watte, und die Flammen hatten auch schon Zeile der Dachkonstruktion erfaßt. Der Brand­inspektor ließ sofort zwei Schlauchleitungen vornehmen und mit einer Dampfsprize Waffer geben. Nach halbstündiger Löschtätigkeit fonnte die Gefahr als beseitigt gelten. Ein erheblicher Teil des Speditionslagers in vierten Stod ist ausgebrannt. Der Schaden

wird aber durch Versicherung gedeckt. Wodurch das Feuer ent­standen ist, bedarf noch der Aufklärung. Die Aufräumungsarbeiten hielten die Wehr bis gegen Mittag auf der Brandstelle fest.

In der vergangenen Nacht hatte die Feuerwehr längere Zeit in der Wrangelstraße 64 zu tun, wo ein Steller in größerem Um­fange brannte.

Schöneberg  .

Vorortnachrichten.

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Das Ausliegen der Wählerlisten zu den im März stattfindenden Gemeindewahlen, gibt den Einsichtnehmenden Gelegenheit, auf dem gleichen Wege die Erklärung für die Feuerbestattung abzugeben, ba das hierfür zuständige Standesamt zur felben Zeit, auch Sonn­tags von 9 bis 10 Uhr, geöffnet ist. Weißenfee.

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Ein größeres Schadenfeuer entstand am Mittmodjabend auf. dem Herrn Kaufmann Bröside gehörigen Grundstüde, Bernauer Straße   21. Aus noch nicht ermittelter Ursache war hier im Seiten flügel Feuer ausgebrochen, und dasselbe, griff mit so rasender Schnelligkeit um sich, daß auch der Dachstuhl des Vordergebäudes von dem Feuer vollständig vernichtet wurde. Die hiesige frei gebäude zu schützen.

In der Versammlung am Mittwoch im Schloß Weißensee ist eine Taschenuhr mit Stette gefunden woorden. Der Eigentümer fann willige Feuerwehr konnte sich nur darauf beschränken, die Neben­diese beim Vorsitzenden des Wahlvereins in Empfang nehmen. Grünau  .

Der hiesige Arbeiter- Radfahrvercin( M. d. D. A.-R.-B.) feiert ain Sonnabend, den 17. d. Mts. im Restaurant Bellevue" sein dies­jähriges Winterbergnügen. Es wäre zu wünschen, daß die Ge­nossen durch zahlreiches Erscheinen den Verein unterstützen. Friedenau  .

Spiel und Sport.

Radfahrer.

Arbeiter Radfahrerbund Solidarität. Touren zum Sonntag, Sen 18. Januar. Ortsgruppe Berlin  . 1. Abt.  : Besuch des Bau- und Berkehrsmuseums, Invalidenstr. 51. Treffpunkt 1 lbr ebendort. bringen. Start Fontane- Promenade 18. 2. Abt.: 1 Uhr. Tour wird am Start befanntgegeben. Schlittschuhe mit­3. Abt.: 2 Uhr. Tour wird am Start befanntgegeben, bei schlechtem Better im Abteilungslokal. Start Laufizer Plaz 12. 4. Abt. 1 Uhr. Bichelswerder( Freund). Start Frucht und Madaistraßen- Ede. 6. Abt.: 1 Uhr. Adlershof  ( Wollstein  ). Start Oberberger Str. 28. 7. Abt.: 1 Uhr. Adlershof  ( Wöllstein  ). Start Schulftr. 29. 8. Abt.: 12 Uhr. Sütergok( Heilanſtalt). Besuchs seit 3-5 Uhr. Start Levezomstraße bei kleinert. versammlung bei Bartsch, Hermannstr. 49. Das Erscheinen aller Mitglieder Ortsgruppe Neukölln. 2 Uhr nachmittags: Jahres- General ist erforderlich.

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Ortsgruppe Schöneberg  . Unterbezirksversammlung in Laufwig. Start 1 Uhr bei Obst. Bei schlechtem Better per Bahn.

Gau 9, 2. Bezirt, 1. Unterbegirl. Sonntag, ben 18. Januar, nachmittags 1, Uhr, in Lantwis" Zum Seidlik"( Inh. Rudolf Gieg!), Saifer Wilhelm- Str. 34: Borbesprechung zum Bezirkstag. Zu pünktlichem burg. Drewis, Großbeeren  , Groß- Lichterfelde  , Groß- Riethen, Johannisthat, Erscheinen sind verpflichtet die Mitgliedschaften Brik. Budom, Charlotten Lantwis, Lichtenrade  , Mariendorf  , Tempelhof  , Warienfelde, Neukölln, Nieder- Schöneweide, Nowawes  , Rudow  , Schenkendorf b. Gr., Schmargen dorf, Echöneberg, Steglik, Treptow  , Baumschulenweg  . Wannsee  , Wilmers dorf, Friedenau  , Zehlendorf  , Sputendorf.

Fromme Kampfesweise. Die von dem Komitee Konfessions Jos" betriebene Kirchenaustrittsbewegung reißt auch in unserem Orte eine erhebliche Lüde in die Herde der Gläubigen. Daß sich Eine Benzinexplosion hat sich in der gestrigen Nacht in einer die Ortsgeistlichen zur Wehr fezen, um zu retten, was zu retten Autogarage in der Sebanstraße ereignet. Der Chauffeur Baul ift, tann ihnen nicht perargt werden. Wir würden von der Abwehr­Rigow aus der Golzstraße 29, der bei seinem Bruder in der bewegung auch teine Notiz nehmen, wenn sich die Gottesstreiter Gleditschstraße 37 beschäftigt ist, hatte gegen 12 Uhr nachts die nicht dabei Mittel bedienten, die nichts weniger als anständig ge­von ihm geführte Kraftbroschke in die Garage in der Sedanstraße nannt werden können. Von den Herren Görnandt, Better und gebracht und wollte noch gleich für den nächsten Tag Benzin auf- leine alle drei Herren sind Pfarrer der Friedenauer   Kirchen­füllen. Hierbei entzündeten sich die Benzindämpfe. Durch die gemeinde wurde dieser Tage ein Flugblatt herausgegeben, in Gewalt der Explosion wurde das Auto voländig zerstört. Der welchem unter anderem die Sozialdemokratie des schärfiten Ter Mantel des Chauffeurs fing Feuer und Rigom erlitt an den rorismus bezichtigt wurde. Geschäftsleute würden von der Partei Händen schwere Verlegungen. Troßdem besaß er die Geistesgegen bontottiert, wenn sie in Arbeitervierteln wohnten und nicht aus wart und die Kraft, den brennenden Mantel vom Körper zu reißen. der Kirche austräten. Ein Geschäftsmann habe, um nicht den Durch die Detonation wurden mehrere Hausbewohner aus dem Ruin seines Geschäftes herbeizuführen, seine Tochter heimlich Schlafe geweckt, die herbeieilten und das Feuer in der Garage trauen lassen müssen. Ein braver Junge. Habe aus dem Jugend­leschten. Der Chauffeur konnte sich noch selbst zur nächsten Unfallverein austreten müssen, weil sonst sein Vater und er allzusehr von station begeben, wo ihm Notverbände angelegt wurden. Von der den Sozialdemokraten gepeinigt würden. Gin Fabritarbeiter habe Unfallstation aus mußte er aber nach dem städtischen Krankenhause austreten müssen, weil ihm die Genossen in der Fabrik durch Ein­geschafft werden. schieben von hölzen in die Maschine dieselbe verdorben und zum Stehen gebracht hätten. Trauungen mußten spät abends angefekt werden, damit sich die sozialdemokratisch bewachten Pär Frauenchor. Um auch den arbeitenden Frauen und Mädchen chen bei Nacht und Rebel hätten in die Kirche stehlen können. Mit die Gelegenheit zu geben, gleich unserer Charlottenburger Lieber- folchen, aus der Reichsverbandsfloate entnommenen Schauer- Schmargendorf( Schüßenhaus), Anschluß Bittoriapart. tafel" die Feste der Arbeiterschaft durch Gesang zu erheben, findet märchen wird von den Nachfolgern Chrifti die Kirche verteidigt. am Montag, den 19. Januar, abends 8% Uhr, im Voltshaus" Aehnlich wurde in einer vom evangelisch- nationalen Arbeiterverein Rosinenstr. 3, zur Gründung eines Frauen und einberufenen öffentlichen" Versammlung gegen die Kirchen­Mädchenchores eine Versammlung statt, in der Genosse austrittsbewegung operiert. In der niederträchtigsten Weise wurde A. Wiloch über: Die Bedeutung der Frauen und Mädchenchöre" die Sozialdemokratie verleumdet und angegriffen, während man zur Arbeiterschaft sprechen wird. Wir bitten alle arbeitenden am Eingange des Saales bekannt machte, daß Kirchengegnern, Frauen und Mädchen, in diese Versammlung zu erscheinen und dem Sozialdemokraten und anderen Radaumachern der Zutritt verboten Verein beizutreten. Eine angemeffene Kritit an einem solchen Gebaren glauben wir uns ersparen zu fönnen. Die Verleumdungsmethode dieser hriftlichen Diener richtet sich selbst.

Charlottenburg  .

Neukölln.

Sonntag, den 18. Januar, findet bei günstigem Better ein Spaziergang nach Johannisthal   statt. Treffpunkt 1 Uhr am Richardplay. In Johannisthal   Kaffeekochen bei Senftleben. Ee wird gebeten, ben Stindern 20 Pf. für Kaffeetochen und Rückfahrt mitzuneben, außerdem etwas gemahlenen Staffee.

Mittwoch, den 21. Januar: 2ichtbilbervortrag bei Bartsch, Hermannstr. 49. Es werden zirka 80 Lichtbilder gezeigt. Billetts zum Preise von 10 Bf. für Kinder und 20 Pf. für Er wachsene find bei Bartsch, Hermannstr. 49, im Sefretariat, Nedar­straße 3, in der Spedition Rohr, Siegfriedstraße und bei Lietsch. Wildenbruchstr. 86, zu haben. Um recht regen Befuch aller Ver­anstaltungen erfucht Die Kommission. Ober- Schöneweide.

fci.

Der hiesige Arbeiterturnverein veranstaltet am Sonnabend, 9 Uhr, in den oberen Räumen des Kaiser- Wilhelms- Garten" fein Wintervergnügen. Da der Verein bei den Veranstaltungen Der organisierten Arbetterschaft bereitwilligst mitwirkt, wird um rege Unterstützung des Vergnügens ersucht. Der Eintritt ist frei. Oranienburg  .

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Start nach antwit haben: Mitgliedschaft ilmersdorf: Mittags 12 Uhr bei Mauer, Durlacher Str. 7. früh 6.35: Gorlizer Bahnhof nach Lübben  . Arbeiter- Radfahrerverein Groß: Berlin  . Sonntag, den 18. d. M., näheres Sonnabendabend 8 Uhr bei Bogel  . Schlittschuhe mitbringen. Nachmittags 1 Uhr nach

Turner.

Turnverein Fichte". 15. M.Abt.: Sonntag, den 18. Januar: Turnfahrt nach Grunewald  , Grunewaldiee, Strumme Lante, Schlachtensee, Bahnhof Wannsee  , Schildhorn, Pichelswerder. Rüdfahrt vom Bahnhof Heerstraße. Treffpunkt um 7%, Uhr Potsdamer Bahnhof. Berge, Schmödwit, Eichwalde  . Treff 7.40 Schlesischer Bahnhof, Abfahrt 7.53. 2. f. B. 1894: Partie nach Friedrichshagen  , Müggelheim  , Gofener Turner! 1. Kreis, 5. Bezirk. Am Sonntag, den 18. Januar, nach mittags 2 Uhr, findet in Alt- Glienice( Gemeinde- Turnballe) ein Bezirks Hallenmetturnen, benehend in Zwölftampf statt. Freunde und Gönner find herzlich willkommen.

Fußball.

Märkische Spielvereinigung. Bezirk Groß- Berlin. Am kommenden Sonntag finden folgende Spiele natt: Fichte III- Borufia auf dent Tempelhofer Feld; Beißenfee- Vorwärts in Beißensee, Rennbahnstr. 40; Neuhellas Spandan auf dem Tempelhofer Feld; Libertas- Fichte XII in Reinidendorf, Bantower Allee; Reinidendorfer Ballipielflub- Alemannia in Reinidendorf, Schillerpromenade; Schöneberg  - Bikortia in Mariendorf  , Bessemerstraße( Blante Hölle). Spielbeginn 2 Uhr.

Athleten.

Arbeiter- Athletenbund Deutschlands  , Kreis 4  , Groß- Berlin. Am Sonntag, den 18. Januar, findet in den Brachtsälen Alt- Berlin, Blumen­ftraße 10, unsere Generalversammlung statt. Anjang nachmittags 3 Uhr. Sportklub, in den Andi eas- Festfälen, Andreasstr. 21, sein 6. Stiftungsfest. Die Mitwirkung des Arbeiter- Gesangvereins Morgengrauen" und des Arbeiter- Radfahrerbundes Solidarität"( Sektion der Bäcker) find im Bro­gramm vorgesehen. Freunde und Gönner unjeres Sports find willkommen. Wanderer.

Arbeiterwanderverein

Arbeiter- Wanderverein Berlin  . Sonntag, den 18. Januar: Be­fichtigung der Einfamilienhäuser in Brig  . Treffpunkt 1 Uhr mittags Germania- Promenade, Ede Chauffeestraße in Brig  . Gäſte willkommen. " Die Naturfreunde". Die Museums führung der photographischen Abteilung fällt aus. Sie findet Mitte Gebruar ftatt. Arbeiter- Touristenverein, Die Naturfreunde". Drtsgruppe Berlin  . Sonntag, den 18. Januar: Banderung I.: Friedrichshagen  , Schöneiche  , Hirschgarten. Abfahrt nach Friedrichshagen   Schlei  . Bahnhof 7.03; Stralatt Rummelsburg 7.08. II. Grunewald  , Strumme Lante, Nitolassee. Ab­fahrt nach Grunewald Schles. Bahnhof 7.06. III.: Streifzüge durch das Hoffagorevier. Abfahrt nach Hohen- Neuendorf Stettiner Bahnhof 6.45. Gäste stets willlommen. Deutscher   Arbeiter- Wanderbund Die Naturfreunde. Drts. gruppe Berlin. Am Sonntag, den 18. Januar, findet im großen Saale des Gewerlichatshaules, Engelufer 15, ein großer Lichtbilder- Borirag statt. Thema: Benn wir wande.n. Eintritt 30 Bf. 3m weiteren berweisen wir auf das Inserat am Sonntag.

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Aus der Stadtverordnetenfisung. Zunächst wurden die neu resp. wiedergewählten Stadtverordneten, darunter unsere Genossen Ad. Frahm, Paul Plesom und Bernh. Bapte, eingeführt. Die Wahl des Bureaus der Versammlung und der ständigen Kommissio­nen wurde durch Attlamation und Wiederwahl mit großer Firig­feit" vollzogen; da man anscheinend befürchtet hatte, von unseren Am gleichen Tage, abends 6 Uhr, feiert der Bundesverein, der Bäder­Gemeindevertretersizung. Vom Gemeindevorsteher wurde zu Genossen, die nunmehr die ganze dritte Abteilung befeht halten, nächst die Entscheidung des Provinzialrates bekannt gegeben, wo ihrer Stärte entsprechend, Borschläge zu hören. In die Etats­nach die Beschwerde der Gemeinde wegen Versagung der Genehmi- fommission wurde wiederum Genosse Paris   gewählt. Bei der gung der Lehrerbesoldungsordnung endgültig zurüdgewiefen wird; ersten Lesung des Etats gab der Kämmerer Auftlärungen zu den es wird in dem Bescheide ausgeführt, daß die in der Ordnung bor- einzelnen Bofitionen und erläuterte eingehend die Spezialetats. gesehene Erhöhung des Diensteinfommens nach Lage der örtlichen Beitigte auch die recht ausschweifende Debatte wenig Neues zu den Verhältnisse als nicht gerechtfertigt erscheinen müsse, Bekannt verschiedenen Titeln, so glaubten unsere Herren Hausagrarier doch gegeben wurde ferner, daß aus dem für die Arbeitslosen wiederum, die alten Slagelieber anstimmen zu müssen, daß nur gestifteten Unterstützungsfonds bisher an 34 Personen 845 M. ge- fie allein alle Lasten zu tragen haben, und so einem unvermeidlichen zahlt worden sind. Auf Anfrage, wurde vom Gemeindevorsteher Untergange entgegengetrieben werden. Besonders die Stadt­bestätigt, daß das Versicherungsamt des Kreises dem Antrage der berordneten Jonas und Neumann gefielen sich in der Rolle der not Gemeinde auf Schaffung einer örtlichen Nebenstelle der leidenden Hausbefizer, die sich den Bissen vom Munde absparen Kreistrantentajie überhaupt keine Würdigung hat zuteil müßten, um die auf sie gelegten Basten zu tragen. Obwohl das perden lassen. Genosse Grunow unterzog das willfürliche Vor- sich an dieser Gizung anschließende Festessen der bürgerlichen Ver­gehen dieser Behörde einer Stritif, und verlangte von der hiesigen treter und die im Sibungssaale schon während der Sigung bereit­Amtsbehörde, daß sie die dem Versicherungsamt freiwillig zur gestellten. Stübel Weine und Sett absolut keine Spur von solcher Verfügung gestellte Hilfeleistung, welche in der Ausstellung der Not erkennen laffen wollte, wies Genosse Papke nach, daß nicht die Stranfenscheine für die neue Stasse bestehe, sofort einstelle; es sei Hausbefizer es find, welche die Laften der Kanalisation usw. zu nicht im Interesse der Kaffenmitglieder gehandelt, wenn die Polizei- tragen haben, sondern daß sie diese zum größten Teil auf die schon behörde Funktionen übernehme, deren Ausführung die Aerzte mit schwachen Schultern der Mieter abgewälzt haben. Dadurch, daß bollem Recht abgelehnt hätten, da sie einesteils der Kaffenverwaltung die Mieten aber in den legten zwei Jahren so rapide in die Höhe oblägen und andererseits in ihrer Konsequenz eine ganz uner- gefchnellt worden sind, habe der Arbeiter, der in Berlin   seiner Be­hörte Belästigung der Versicherten darstellten. Die hiesige Amts- fchäftigung nachgehen muß, feinen wesentlichen Vorteil, wenn er behörde dürfe nicht dazu beitragen, daß die unfinnigen und flag auswärts wohne. Redner ging fodann näher auf den Etat ein. lichen Einrichtungen des Versicherungsamtes noch konserviert Die immer weiter. um sich greifende Verschlechterung des Ein­würden, vielmehr müsse fie ihren ganzen Einfluß aufbieten, pas tommens bringe es mit sich, daß heute schon der größte Teil unse Versicherungsamt davon zu überzeugen, daß die Einwohnerschaft rer Arbeiterfrauen miterwerben müßte. Hierdurch sind die Eltern Die Arbeiter- Schwimmbereine Nord, Freiheit uub des Ortes einen berechtigten Anspruch auf Einrichtungen habe, wic oftmals gezwungen, ihre Kinder allein und ohne Aufsicht zurüd- Belle Südost haten am Sonnabend, den 17. Januar, abends sie im Interesse der an der Krantenversicherung Beteiligten liegen. zulassen. Deshalb erscheine es endlich an der Zeit, einem weit- 7%, Uhr, in der Boltsbadeanstalt in der Oberberger Straße eine Schwimm­Der Gemeindevorsteher meinte, das Einspringen der Polizeibehörde gehenden Bedürfnis abzuhelfen und für die Errichtung einer und lebungsstunde ab. Nach dem: Bersammlung bei Starl Grunze, Schön­läge lediglich in Interesse der Kranten; er sei aber entschlossen, städtischen Lostenlosen Kleinkinderbewahranstalt( Kindergarten) die hauser Allee 156. eine weitere derartige Betätigung der Polizei nun zu inhibieren, Mittel in den Etat einzustellen. Es tönnten dann Unglüdsfälle, andererseits bereite das Versicherungsamt schon wieder eine andere wie sie sich erst in der vergangenen Woche gezeigt haben, mit Regelung der leidigen Angelegenheit bor. Leichtigkeit vermieden werden. Die Verträge betreffend Erwerb Der Fleischbertauf der Gemeinde ist nach zweimona- der im Eigentum des Forfifistus stehenden Hasenheide mit Strand­tiger Dauer eingestellt worden, da einmal der Konsum außerordent- promenade am Rehnissee sowie der Eingemeindung der Hafenheide

Ortsgruppe Neukölln. 18. Januar: Birkentverder, Gorinsee, Buch. Abfahrt Bahnhof Neukölln 7.08 Uhr, Stettiner Bahnhof 7.45 Uhr. Ortsgruppe Steglit. 18. Januar: Grunewaldsee, Schildhorn, Schlachtenfee. Abmarsch Rathaus 8 Uhr. Schwimmer.

Arbeiter- Samariterbund, Kreis Brandenburg. Am Sonntag, den 25. Januar, vormittags 10 Uhr: General. verfammlung ber kolonne Groß- Berlin im Restaurant Haberlandt, Ne uc Friedrichstraße 35.