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haben die freisinnigen Herren Bamberger  , Richter, gierung borgegangen. Aber noch einen Schritt weiter zu geben 1

Abg. Leinert( Soz.): b. Bayer genau so scharfe Stritit an unserer Kolonialpolitik geübt. und etwa nach dem Muster Frankreichs   jedwede Zulassung auslän- Ich muß mich mit Entschiedenheit gegen die Ausführungen des Der einzige Unterschied zwischen uns und Ihnen ist, daß wir bei der discher Anleihen zu verbieten, dazu kann ich mich nicht entschließen. Abg. Lieneweg über die Fortbildungsschulen wenden. Was er heute Stange geblieben, Sie aber umgefallen sind. Auch den Ver- Dadurch würden wir hinsichtlich derjenigen ausländischen Werte, die über diese Schulen und über die Schule gejagt hat, das stellt die fauf der Kolonien haben die Freifinnigen früher gefordert. Wenn wir zulaffen, eine Garantie übernehmen, die wir nicht übernehmen Verhältnisse vollkommen auf den Kopf. Er hat sich für die abend­sie jetzt davon abgekommen sind, so können sie uns doch nicht einen fönnen. Ich werde mich in denselben Bahnen bewegen wie zuvor lichen Unterrichtsstunden eingefeßt. Wenn der Abg. Zieneweg abends Vorwurf daraus machen, daß wir unsern Prinzipien treu geblieben und daraufhin wirken, daß eine Beteiligung an ausländischen noch ganz gut chue Müdigkeit bat arbeiten können, io hat er sich am find.( Sehr richtig! bei den Sozialdemokraten.) Emiffionen nur soweit erfolgt, als es im politischen und wirtschaft- Tage wohl von der Arbeit brüden fönnen. Man frage die jungen lichen Interesse Deutschlands   liegt.

Die Entwickelung unserer Kolonien ist in mehr als einer Be­ziehung sehr bedenklich. Vor allem wird das Schulwesen nicht so schnell ausgebaut, wie es sein sollte, dagegen nimmt die Bes steuerung und Ausbeutung der Eingeborenen in einer Weise zu, daß eine Aufstandsgefahr außerordentlich start ist. Wir fizzen in den Kolonien geradezu

auf einem Pulverfaß.

Gegen alle diese Uebelstände werden wir uns nach wie vor wenden.

Abg. Mommsen( Vp.):

Leute, ob sie abends dem Unterricht noch folgen fönnen. Das ist eine Unmöglichkeit. Herr Lieneweg wird aber gekennzeichnet durch feine Ausführungen über Frechheit und Unbotmäßigkeit der Schüler. Ich bedaure jeden Lehrling, der in die Nähe eines Mannes kommt, der so wenig von Lehrlingsbildung versteht. Kreis Bielefeld   den Fortbildungsschulen entzogen und in die ländlichen Herr Lieneweg trug' hier vor, daß Hunderte von Lehrlinge in Schulen geschickt werden. Statt aber dagegen zu protestieren, fordert

Die Bank und Böriengefeggebung gehört nicht in dies Haus, fondern vor das Forum des Reichstages. Aber seitdem die Abgg. Röside und Hahn aus dem Reichstag heraus gewählt worden sind, scheinen sie die alljährlich fällige Bant und Börsendebatte hierher verlegen zu wollen. Das alte Börsen­gefez war die Ursache dafür, daß unsere Kapitalien start in aus Wir sind nicht dazu berufen, die schönen Seiten der Kolonialpolitik ländischen Werten angelegt wurden. Seit der Reform des Börsen- er bom warmen Herzen des Miniſters Zuschüsse für diese ländlichen zu zeigen, sondern um Kritik zu üben. Aus den bürgerlichen gefeges hat die Spekulation in Auslandspapieren abgenommen. Fortbildungschulen! Ich fordere den Minister auf, dafür ein so Parteien aber wird der Wunsch nach immer mehr Kolonien laut. Fine Dentschrift, wie sie der fonfervative Antrag fordert, ist unaus- warmes Herz zu haben wie Herr Lieneweg für die Lehrlinge, Damit würde die Konfliktsgefahr mit anderen Völkern zunehmen, führbar und vollkommen unnüz. Es ist nicht wahr, daß es nur im deren rücksichtslose Ausbeutung, selbst unter Hintanjezung der Schul­und so find wir auch als Friedensfreunde Gegner der Inlande infolge der ausländischen Emissionen an Geld gefehlt hat. pflicht er fordert. Es ist höchst bedauerlich, daß die Gewerbe­Kolonialpolitik und werden sie nach wie vor aufs schärfste belämpfen, Der Staat hat immer das Geld, das er forderte, erhalten. Ebenso ordnung feine Bestimmung über die Arbeitszeit der Lehrlinge ent­getreu unserem Grundlage, daß wir gegen jede Unterdrückung des wie fich unsere Industrie nach dent Auslande hinbewegt, ebenso auch meiner Lehrzeit, wie die lange Arbeit den hält.( Sehr wahr bei den Sozialdemokraten.) Ich weiß noch aus Menschen sind, gleichgültig welcher Farbe, welcher Rasse, welcher unsere Kapitalien. Die Regierung fann nicht die Berantwortung Nationalität!( Lebhafter Beifall bei den Sozialdemokraten.) übernehmen für die Glite der ausländischen Papiere, die auf unseren

Sierauf vertagt sich das Haus auf Dienstag 2 Uhr. Abg. Dittmann, Soz.( persönlich) bestreitet, Paraguay   als einen Musterstaat sozialdemokratischer Wirtschaft hingestellt zu haben. Nächste Sigung: Dienstag 2 Uhr.( Kurze Anfragen, Weiter beratung.) Schluß: 6 Uhr.

Abgeordnetenhaus.

45. Sigung. Montag, den 9. März 1914, bormittags 11 Uhr.

Am Ministertisch: Dr. Sy do w.

Der Handelsetat.

Zunächst steht auf der Tagesordnung das Verzeichnis der von den Kommissionen für nicht geeignet zur Erörterung im Plenum er achteten Petitionen.

Abg. Dr. Liebknecht( Soz.)

macht darauf aufmertiam, daß sich unter diesen Betitionen eine be findet, die die gefeßliche Gewährleistung des uneingeschränkten Koalitionsrechts an die Arbeiter" fordert und im Plenum besprochen werden sollte. Als der Redner dazu übergeht, von dem Recht der Koalitionsfreiheit zu sprechen, wird er vom Präsidenten Graf Schwerin- 25 wit unterbrochen und darauf hingewiesen, daß er nach der Geschäftsordnung jezt nicht das Recht habe, darüber zu sprechen. Abg. Dr. Liebknecht( Soz.):

Börsen gehandelt werden. Die ganze Aktion der Herren Röii de und abn will lediglich den Großbanken etwas am Zeuge Abg. Dr. Lucas( nail.):

flicken.

Den Ausführungen des Abg. Mommsen, der Fachmann ist, fann ich im wesentlichen beistimmen. Wir haben die leberwindung der letzten Krifis nur der Vorsicht unserer Großbanfen zu verdanken. Das deutsche Wirtschaftsleben braucht eine lebendige Börse. Ich bin gegen den vorliegenden Antrag. Doch haben wir nichts dagegen, daß er der Budgettommiffion überwiesen werde.

Ein Antrag auf Schluß der Debatte wird angenommen. Abg. Dr. Diederich Hahn( k.):

Als Mitantragsteller habe ich doch das Schlußwort. Vizepräsident Dr. vou Krause:

Das haben Sie nicht.

Der Antrag Dr. Röside- Hahn wird an die Budgetkommission berwiesen. Der Titel Staatskommissar an der Berliner Börje" wird bewilligt.

Bei der Binnenschiffahrt fragt

Abg. Dr. Liebknecht( Soz.):

Abendunterricht für uns wertfos machte, weil wir ihm trotz allem Bildungsdurst nicht folgen fonnten. So geht an vielen Lehrlingen geradezu die Lehrzeit muglos vorüber dank der langen Arbeitszeit der Lehrlinge, die die Innungen aufrechterhalten. Und dann flagt man über ungenügendes können der Lehrlinge beim Gesellenstück.

"

In Schkeudiz bei Haffe   wurde eine von dem von der Regierung angestellten Bezirksjugendpfleger in Merseburg   heraus gegebene Zeitschrift wir find Deutschlands   Jugend!" an Stelle des Lesebuchs eingeführt. Dafür sollten die Lehrlinge 60 Pfennig jährlich zahlen. Die Eltern derjenigen, die sich weigerten, das zu zahlen, wurden von der Regierung mit Strafe wegen Nicht­beschaffung von Lernmitteln bedroht. Wir verlangen, daß die Ne­gierung gegen einen solchen Zwang einschreitet, eine deutschnationale Beitschrift zu halten, woran weder die Lehrlinge, noch die Eltern, noch das Getperbe ein Interesse haben.( Lebhaftes Bravo! bei den Sozialdemokraten.)

Ein Regierungskommissar:

Der Minister hat angeordnet, daß ein solcher Zwang nicht aus­geübt werden darf( Bravo  ! bei den Sozialdemokraten), aber nicht, weil das Werk deutschnational ist, sondern weil das nur bei Lernmitteln statthaft wäre, für die die Schule die Verantwortung übernehmen fann. Das ist aber nur bei abgeschlossenen Werken

tönnen.

Abg. Lieneweg( f.)

von mir neulich dargestellten Rechtswidrigkeiten zugunsten Inwieweit hat die Regierung Maßnahmen getroffen, um die möglich, nicht aber bei Zeitschriften, die jedesmal etwas Neues bringen der großkapitalistischen Schiffahrtsunternehmungen bei dem Vor schleusenrecht aut verhindern. Die Großunternehmer maßen sich einen Vorrang au und scheinen die Beamten zu schmieren, daß sie ihnen das durchgehen lassen. Hierdurch werden die Schiffer zu allen anderen Schwierigkeiten auch noch geschädigt.

Ein Regierungkommissar

Selbstverständlich gehört das Koalitionsrecht zur Reichsgesetz­gebung. Aber bei der Einwirkung des preußischen Abgeordneten Hauses auf die Reichsgefeßgebung( Der Redner wird abermals bom Präsidenten mit dem Hinweis auf die Geschäftsordnung verlangt Angabe bestimmter Fälle. unterbrochen.) Dann beantrage ich, die Petition an die Kommission zurückzuberweisen.

Abg. Schröder- Kassel( natl.):

"

Abg. Dr. Liebknecht( Soz.): Das habe ich beim Bauetat getan und außerdem auf das Schifferinnungsorgan Deutscher   Schiffseigner bin Ich beantrage, diese Betition nicht an die Kommiffion zurüd gewiefen, wo folche Fälle dargestellt sind. Der Redner erzählt mun die zuberweisen. beiden von ihm bereits beim Bauetat geschilderten Fälle aus der Abg. Dr. Liebknecht( Soz.): Proving Schlesien, denen so viele Fälle aus anderen Landes­teilen gleichstehen, daß ein Einschreiten der Regierung dringend nötig erscheint.

Diefe Petition betreffend das Koalitionsrecht fommt aus einer Boltsversammlung. Um so mehr sollte sie der Gegenstand einer Beratung durch die Volksvertretung sein. Dber genügt bei Ihnen( nach rechts) das Wort Volt schon, um...( Lebhafter Widerliches Unterrichtswesen, wissenschaftliche und Der Titel wird genehmigt. Es folgt das Kapitel Gewerba spruch und Lärm rechts.) gemeinnügige 8wede".

Nach einer weiteren Geschäftsordnungsdebatte zwischen dem Präsidenten und den Abgg. Dr. Liebfnecht( Soz.) und Schröder Staffel( natl.) wird über den Antrag des Abg. Dr. Liebknecht auf Burückverweisung an die Kommission abgestimmt. Er findet nicht die hinreichende Unterstügung.

Abg. Biered( ft.):

Die Feftfegung der Unterrichtsstunden muß mit den Bedürf niffen der Gewerbetreibenden im Einklang stehen. Berdienstliche es, baß jest Unterricht in der Bürgerfunde erteilt wirte den Das Verzeichnis der Petitionen wird darauf burch Kenntnis privaten Handelsschulen haben Gutes geleistet. Mn die höheren nahme erledigt. Schülern von Mittelschulen die Möglichkeit Charakter von Hochschulen zu Darauf wird die Beratung über den Handelsetat beim erteilt, einzutrete Handelsschulen, denen man leligionsunterricht an den Titel Staatsfommiffar bei der Berliner Börse  " fortgesetzt. Dazu Bandeja muß in größerem Umfange gepflegt werden. Der liegt ein Antrag der Abgg. Dr. Roeside und Dr. Diederichner äußert ferner einige Wünsche betreffend die Handelshochschule Hahn  ( f.) vor, der eine Dentschrift fordert über die Tätigkeit des fönig in Berlin  . lichen Börsenkommissars, über die Entwickelung des fenyandels und der Emissionen an den preußischen Börsen and drittens über

Ein Regierungskommiffar

die Emissionen ausländischer Werte an den preußischen Börsen und verspricht eingehende Prüfung dieser Wünsche. die Anlage deutscher Kapitalien im Auslande.

Abg. Dr. Roefice( f.)

Abg. Münsterberg( Vp.):

Wir begrüßen die Vermehrung der Mittel für Fachschulen. Da beute mehrere Millionen Frauen im Erwerbsleben tätig sind, so begründet diesen Antrag. Der hohe Bankdiskont, den wir bis bor   ist diese Vermehrung namentlich für die Fortbildungsschulen für die furzer Zeit hatten, hat lähmend auf die Entwickelung unseres weibliche Jugend von hoher Bedeutung. Die Ansichten über den Handels eingewirkt. Besonders niederdrückend war zeitweise die Wert der Handelshochschulen gehen weit auseinander. Ein end­Furcht vor einem ausbrechenden Kriege, die wie eine düstere Bolte gültiges Urteil wird sich erst in Zukunft fällen lassen. über uns schwebte. Deutschland   hat sich zu start an ausländischen Anleihen beteiligt. Dbwohl der Minister in dankenswerter Weise die Börse der Aufnahme zur Vorsicht bei Die Stellung der Handelslehrer muß von der Regierung fest ländischer Emissionen ermahnte, so haben gleichwohl ausländische gestellt werden. Hier herrschen noch ganz ungeklärte Zustände. Anleihen mehr Käufer gefunden, als bie deutschen  Staatspapiere. Es wird eine ernfte Aufgabe für den Minister sein,

aus

Abg. Bacmeister( natl.):

Minister v. Sydow

Abg. Lieneweg( f.):

das weitere Sinten unserer Staatspapiere aufzuhalten. Unfere erteilt Auskunft über einzelne Anstellungsverhältnisse bei der Handels­Großbanten tönnen gar nicht anders, als rücksichtslos ihr belehrerschaft. sonderes Interesse zu verfolgen. Wenn die onzentration, die sich in unserem gesamten Wirtschaftsleben und auch im Bank wefen vollzieht, nicht zu einer ichweren Gefahr für die Allgemeinheit werden soll. is muß der Staat durch bedeutende Maßnahmen ein­greifen.( Widerspruch bei der Volkspartei.) Ich habe hier nicht be­ftimmte Vorschläge zu machen.( bg. Mommsen[ Vp.]: Das glaube ich. Lachen bei der Volkspartei.) Der Staat muß die Staatsbant so ausbauen, daß sie den größeren Teil der Staats­papiere in der Hand behalten laun.( Beifall rechts.)

-

Minister Dr. Sydow:

erklärt, sich von der Schule nicht gedrückt zu haben. Es ist falsch, daß die Handwerker an den Lehrlingen 4-5000 m. verdienen.

Abg. Leinert( Soz.):

-

-

Ich habe Herrn Lieneweg nicht vorgeworfen, sich von der S gedrückt zu haben. Tatsache ist, daß bei einer Arbeit von freiben abend die nötige Aufmerksamkeit für den Unterricht übrig000 m. fann. Dem Ausbeutungsintereffe des Lehrherrn vonateresse der Mugen habe ich nicht gesprochen muß das Bildur Lehrlinge vorangehen. Minister Sydow erklärt: Wenn am Drte eine gewerbliche müffen die Lehrlinge dahin gehen, we ist, müssen die Lehrlinge diese bein

Damit schließt die Beinung,

bildungsschule besteht, aber nur eine ländliche da

nog. Heims( Wirtsch. Vg.) tritt für ein efferftellung der Lehrer an den Baugewerkschulen ein. Abg. Turm( Vp.) tritt für die Förderung des Flachsbaues ein.

In einer unwesentlichen Debatte bringen mehrere Redner verschiebener bürgerlichen Barteien totale Wünsche zur Sprache. Ein Zentrumsabgeordneter fordert Submissionsämter zur Förderung des Handwerks und Mittelstandes. Damit ist auch dieses Kapitel erledigt. Das Haus vertagt sich auf Dienstag 11 Uhr: Handels- und Schluß 6 Uhr.

Bergetat.

Stationen

Barometer

Witterungsübersicht vom 9. März 1914.

Stand mm

Swinembe. 74728 Hamburg  Berlin  

Bind richtung

Windstarte

Better

3 bededt

748 WSW 2Regen 750SB Franff, a.M 7553 München 760

3 Regen 6 mollig

Wien  

5° C.= 4° N.

Xemp. n.

Stationen

Barometer

Stanb mm

7 Petersburg/ 7433 8 Scilly

Bind

лимфа

Binbitarte

Better

Kemp. n. 4.

Bo

69509

7 Haparanda 747 748ND 10 Aberdeen   749 W 4 Paris   755 SS 10

2 wollig

13

2 bedeckt

5 bedeckt

2 heiter 8 bedeckt

2 halb bd. 758 3 mollig Wetterprognose für Dienstag, den 10. März 1914. Biemlich mild, teilweise aufklavend, jedoch vorwiegend trübe mit wieder. holten Regenfällen und lebhaften südwestlichen Winden. Berliner   Wetterbureau

Wafferstands- Nachrichten

am feit

am

jeit

8. 3. 7. 3. cm cm³) 154+30 279-13 335+14 237

Wafferstand Saale  , Grochlik abei, Spandau  ) Rathenow  ) Spree  , Spremberg  ) 222 Beeston

8. 3. 7. 3.

cm cm³)

356

+-58

96

-6

95

-3

-+- 67

126-3

239

351+13

-

442 41

158+6

48

+8

297+114

Lehrlinge, die über 18 Jahre alt find, sollen nicht mehr zum Besuch der Fortbildungsschulen verpflichtet sein. Wir müssen mittels bes Fortbildungsschulwesens die Liebe zur Heimat, zu Kaiser und Reich pflegen. Oft find die Strafen, die Handwerker bafür, daß sie es einmal unterlaffen, die Lehrlinge in die Schule zu schicken, der Landesanstalt für Gewäffertunde, mitgeteilt vom Berliner   Betterburean ungerechtfertigt, da die Hilfe der Lehrlinge bei unvorhergesehenen und plöglich notwendig werdenden Arbeiten unentbehrlich ist. Gegen Wasserstand die abendlichen Lehrstunden an den Fortbildungsschulen hat man eingewendet, daß da die jungen Leute nicht mehr aufnahme meme!, Tilsit Sicherlich haben wir ein Interesse daran, daß auf dem Inlandsmarkt fäbig feien. Das ist volllommen unzutreffend. Ich war auch Bregel, 3niterburg ein ausreichendes Kapitalangebot stattfindet. Andererseits aber muß Handwerkslehrling und habe nichts von Müdigkeit gemerkt, obwohl seifel, Thorn fich unser Kapital an ausländischen Unternehmungen beteiligen mit au meiner Beit die Arbeitszeit viel länger gewesen ist. Auch der, Ratibor  Rücksicht auf unsere Industrie, unsere Handelsschiffahrt und unsere bei unserer Jugend ist von Müdigkeit nichte zu merken, wohl Weltpolitit, z. B. zur Zahlung der großen Mengen Rohstoff, die aber von Faulheit, Schlechtigkeit und Unbotmäßigkeit, da sie auf­unsere Industrie aus dem Ausland importiert. Und um bom Aus- gehegt wird. land Aufträge für unsere Industrie zu erhalten, brauchen wir einen Befit an ausländischen Werten. Wir dürfen also auch die aus- Man sollte doch eine solche Rede, wie sie der Abg. Sieneweg Die Fortbildungsschulen! Ländischen Anleihen nicht vernachläßigen, namentlich bei solchen gehalten hat, für unmöglich halten. Staaten nicht, mit denen wir Handelsberträge abgeschlossen Unser Handwerk tann sich zu diesen Schulen nur beglückwünschen. baben. Was ich tun fonnte, um dem deutschen   Publikum minder- Der Bildungshunger ber jungen Leute findet in ihnen reichliche vertige ausländische Anleihen vom Halfe zu halten, habe ich getan. Nahrung. Es sollte noch in ihnen Unterricht in der Bürgerkunde an Dabei find die Großbanken im Einbernehmen mit der Reljunge Mädchen erteilt werden.( Beifall links.)

Abg. Nosenow( Vp.):

Krossen Frantiurt Barthe, Schrimm Landsberg Nete, Borbamm 1be, Leitmerik

Dresden 140 +-86 Barby 351+-23 Magdeburg 278+14

4)+ bedeutet Wuchs, Frall. 390 cm am 6. März 7 Uhr abends.

Befer, Münden

Minden

Rhein  , Magimilianeau 556+58

Kaub  Köln  

410-119

490+107

Nedar, Heilbronn  

Main  , Hanau  Mojel, Trier  

3709)+50 360+42

379+44

-

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