find in die Unterschlagungen verwickelt. Aufsehenerregende übrigen Forderung können Sie den Verjährungseinwand erheben.- Verhaftungen stehen bevor.
D. 2. 49. Der Abzug ist unbegründet. Sie können gegen den
Da aber die Eintragung dieser Personen bei Offen legung der Liste nicht angefochten worden sei, fo babe die Liste in jener Beschaffenheit als Grundlage der Wahl dienen müffen. Einen weiteren Einwand, daß Fischer Schulz fich eine größerei berraschendes Resultat gezeitigt hat, so ist das wohl Wenn es in dem Telegramm heißt, daß die Revision ein Pfändungsbeschluß Beschwerde einlegen.- 2. 17. Deffentlich nicht, Anzahl Vollmachten mir sehr frühzeitig habe verschaffen können, well ihm der Gemeindevorsteher die Wählerliste bor ber Dffen nur für die russische Regierung gemeint. Für jeden andern des tgl Bolizeipräfibiums. Mais( mixed), gute Sorte 00,00-00,00, Donau legung habe Ansehen lassen, habe der Bezirksausschus ohne Ber - wäre es überraschend, wenn eine Revision russischer Stassen 00,00-00,00. Mais( runder), gute Sorte 14,85-15,10. Richtstroh 0,00. fahrensmangel als widerlegt erachtet. Somit müsse die Wahl des einmal nicht das Fehlen erheblicher Bestände ergeben eu 0,00-0,00. Schulz als gültig angefehen werden.
ned
Militärdünkel von Zivilisten.
würde.
Kleine Notizen.
Martthallenpreise. 100 Stilogr. Erbsen, gelbe, zum Kochen 34,00-50,00. Speisebohnen, weiße 35,00-60,00. Linsen 40,00-80,00. Kartoffeln( Kleinbbl.) 4,00-7,00. 1 Stilogramm Rindfleisch, von der Keule 0,00-0,00. Rindfleisch, Bauchfleisch 0,00 0,00. Schweinefleisch 0,00-0,00. Butter 2,40-3,00. Anhängerinnen des Stalbfleisch 0,00-0,00. Hammelfleisch 0,00-0,00. Ein fanatischer Aft der Suffragetten. Malc 1 Kilogramm Karpjen 1,20-2,40. Frauenstimmrechtes versuchten am Freitag früh, die Belmont- 60 Stüd Gier 3,20-5,40. Bander 1,40--3,20. gete 1,20-2,40. Barsche 1,00-2,20. fire im Westen von Glasgow in die Luft zu sprenge n. 1,60-3,20. Es erfolgten drei Explosionen, durch die jedoch nur die Tür Schleie 1,60-3,20. Bleie 0,80-1,60. 60 Stud Strebje 3,50-24,00. und die Türschwelle beschädigt wurden.
Der Militärdünkel eines Beutnants a. D. fand vor der 5. Kammer des Berliner Kaufmannsgerichts gelegentlich einer dort tattgehabten Verhandlung eine drastische Beleuchtung. Als Kläger trat der Akquisiteur Egon G. gegen eine Berliner Möbelfabrik auf, die ihn wegen eines an den Chef des Hauses gerichteten Briefes sofort entlassen hatte. G., der Leutnant a. D. ist, geriet eines Die Wahnsinnstat einer Mutter. In der Nacht zum Freitag Tages mit dem Disponenten des beklagten Unternehmens in ge- versuchte die 33 Jahre alte Bahnbeamtenfrau Barbara Stengel in schäftliche Differenzen, die einen heftigen Wortwechsel zur Folge einem Anfall von religiösem Wahnsinn ihre beiden vier und hatten. Obgleich der Chef, ein älterer Herr, bei der ganzen An- sechs Jahre alten Knaben und dann sich selbst zu töten. Sie schlug gelegenheit unbeteiligt war, sandte der Kläger noch an demselben auf die beiden Kinder mit einem schweren Hammer ein Abend an letzteren ein Schreiben, das etwa folgenden Wortlaut hat: und brachte sich dann mit einem langen Küchenmesser einen Herrn Lazarettinspektor Hermann T. Ich bin heute von dem tiefen Schnitt am Halfe bei. Die Frau und der ältere Knabe find b. 2. gröblich beleidigt worden. Den p. 2. zur Rechenschaft zu lebensgefährlich, der jüngere Knabe leicht verletzt. ziehen, halte ich unter meiner Würde. Ich möchte aber von Ihnen wissen, und zwar umgehend, ob Sie das Benehmen des p. 2. billigen. Andernfalls darf ich Ihnen, Herr Lazarettinspektor mit der Qualifikation zum Reserveoffizier" wohl morgen meine Zeugen schiden. Hochachtend! Leutnant a. D. Egon G."
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Briefkasten der Redaktion.
Die furistische Sprechstunde findet 2tabenstraße 69, vorn vier Treppen ahrkuhl wochentäglich von 4½ bis 7% Uhr abends, Sonnabends,
Stationen
Witterungsübersicht vom 3. April 1914.
stand mm
Barometer
Wind
Bunzipp
Windstärke
Wetter
Temp. n. G.
5° C.= 4° R.
Stationen
Barometer
stand mm
7 Haparanda 7625
6 Betersburg 763D
Wind
richtung
Windstärke
Wetter
Temp. n. C.
10 Scilly
762W
2 Schnee 1 Schnee 2 wollig
-0
9
1 wolfig
6
761 NND
3 halb bd. 10
Die Absendung dieses Briefes wird noch dadurch in das rechte Licht gesetzt, daß der Kläger zugegebenermaßen wußte, daß sein von 4½ bis 6 Uhr abends statt. Jeder für den Briefkasten bestimmten Anfrage Chef ein herzleidender Mann ist, dem jede Aufregung erspartein Buchstabe und eine Zahl als Mertzeichen beizufügen. Briefliche Antwort Binden und veränderlicher Bewölkung; etwas Regen. nicht erteilt. Anfragen, denen teine Abonnementsquittung beigefügt tt, werden mußte. G. entschuldigte sich zwar später mit hochgradiger verden nicht beantwortet. Eilige Fragen trage man in der Sprechstunde vor. Aufregung, in die er durch den Konflikt mit dem Disponenten
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4 halb bd. Swinemde. 757 N 4 Nebel Hamburg 759 NW Berlin 2bebedt 7578 Dunst Franti. a.M 759 Still 759 München 3 bedeckt 10 Paris 757 Still bedeckt 11 Wien Wetterprognose für Sonnabend, den 4. April 1914. Nachts fühler, am Tage wieder ziemlich mild bei mäßigen westlichen Berliner Wetterbureau. Wetteraussichten für das mittlere Norddeutschland bis Sonntag geraten war, fonnte aber dadurch seine Entlassung nicht abwenden. straße 68, II, adreffieren. A. 3. 616. Direkt an die Wasserbauverwaltung Berlin , Klofter- mittag: Bunächst noch ziemlich fühl und vielfach heiter, jedoch sehr vers 2. 3. Berlin , Lindenstraße 3. änderlich; später vom Besten wieder ein wenig wärmer und stärkerer BeDas Kaufmannsgericht billigte auch die sofortige Entlassung. Wie 2. W. 18. Ja. 5. P. 7. 1. 200 Beitragswochen, bei Selbst wöllung, aber noch keine erheblichen Niederschläge. der Vorsitzende ausführte, habe der Kläger mit der Anführung versicherten 500 Beitragswochen. 2. Falls Sie nicht versicherungspflichtig, der militärischen Rangverhältnisse in dem an den Chef gerichteten aber versicherungsberechtigt find, leben die Rechte aus den alten Karten Briefe offenbar darauf hinweisen wollen, daß er militärischer erst auf, wenn mindestens 500 Beitragswochen geleistet sind. Sch. 100. Borgesetzter des Prinzipals jei. Das Duell sei zur Austragung unzulässig, eventuell strafbar. m. m. 111. 1. Ja, sofern dem BrinEs zipal der Nachweis gelingt. 2. Nein. G. G. 1914. 1. bis 3. Nein. geschäftlicher Differenzen ein gänzlich untangliches Mittel. A. M., Moabit . Ja. R. M. Nein. R. K. 42. Sie haben ginge nicht an, das kaufmännische Dienstverhältnis dadurch zu Anspruch auf Ermäßigung um eine weitere Stufe, also auf den Steuersatz verschieben, daß man es auf einem anderen Gebiet, dem militäri- von 13 M. Reflamieren Sie und geben Sie an, daß das dritte sind am schen, zum Austrag zu bringen versuche. Das Benehmen des 26. März, also vor Beginn des Steuerjahres geboren ist. 1915. Klägers sei derart gewesen, daß es nicht durch ein Entschuldigungs- 1. Die llebertragung des Geschäfts würde jetzt nuzios sein. 2. In 30 Jahren. schreiben einfach ausgelöscht werden konnte, denn auch in der Er- 3. Ja. A.. 100. Verbandsbeiträge find leider nach der herrschenden G. S. B. 41. 1. und 2. Nein. Rechtsprechung nicht abzugsfähig. regung müsse sich ein reifer Mann von Bildung meistern können. 3. Ja. R. B. 100. Die Landesversicherungsanstalt hat die Leistungen, die die Krankenkasse für den Fall der Krankenhausbehandlung ftatutengemäß zu tragen hat, zu gewähren, falls Heilverfahren angeordnet wird. In Elbing waren am 1. April d. J. bereits 81 Familien tumbe. 2. Die Beschlagnahme der Sachen wäre erst zulässig, wenn der B. 33. 1. bre Darstellung reicht nicht aus, tommen Sie in die Sprech vorhanden, die keine Wohnung erhalten können. Neu hinzu Erbfall eingetreten ist. Die Stoften einer Klage fallen dem unterliegenden tamen 46, so daß die Zahl der obdachlosen Familien in der Teil zur Last. 2. 26. 1. Der vereinbarte Brämiensaz ist zu zahlen. Schichaustadt nun 127 beträgt. Fast alle diese Heimatlosen 2 Ja, sofern die Gesellschaft im Besib eines vollstreckbaren Schuldtitels ist. sind mit Kindern gesegnet". 3. Nein. Die angegebene Tatsache reicht nicht aus, da sie im Besitz der Die Vorbereitungen des Möbel verblieben sind. 4. Eine Beglaubigung der Unterschrift ist nicht erMagistrats waren, obwohl die Presse schon wochenlang auf forderlich. Db der Bertrag gültig ist oder nicht, läßt sich nur nach Kenntnis die Vergrößerung der Wohnungsnot hinwies, ganz unzureichend, bes Inhalts beurteilen. 6. 2. 21. Sur Bezahlung der Beträge, die In einem früheren Speicher hatte der Magistrat 30 Räume nach dem 1. 1. 1910 geleistet find, sind Sie verpflichtet. bereitstellen lassen. Die übrig bleibenden wurden in eine leerstehende Fabrik hineingesteckt.
Aus aller Welt.
Sächsische Gemütsathleten. Der Hinauswurf des Reichsverbandsgenerals v. Liebert aus dem Reichstage ist den fächsischen Batrioten so arg auf die Nerven gefallen, daß ein agrarisches Wochenblatt in Sachien, die Sächsische Landeszeitung fich folgende Schimpfworte Leiftet:
Welcher Teufel mag die Mehrzahl der Bornaischen Wählerschaft am Stichwahltage nur geritten haben?... In der Amts hauptmannschaft Borna wurde seinerzeit die größte Anzahl von Pferdetrankheiten festgestellt. Daher redet man von einer be ftimmten Pferdekrankheit, von Bornaischer Krantheit. Die sogenannte Bornaische Krankheit ist eine plöglich auf. tretende Gehirnertranfung und erzeugt, wie das Brockhaus- Lexikon bejagt, den Dummtoller. Es liegt wohl die Vermutung jehr nahe, daß ein großer Teil der libe ralen Wählerschaft, die noch am 19. März dem national liberalen Landtagsabgeordneten Nigichte ihre Stimme gab, bon der menschlichen Bornaischen Krantheit befallen war. Das Brodhaus- Lexikon erklärt als Krankheitserzeuger der Bornaischen Krankheit mit Jauche verunreinigtes Wasser und schädliche Fütterung der Pferde. Nun, bildlich gemeint, ist den Wählern von Borna verfeuchtes Wasser und ungesundes Futter hinreichend vorgejezt worden.
Wie uns versichert wird, ist die Bornaische Krankheit, der Dummfoller, seit der letzten Wahl in Borna - Pegau ganz bedeutend zurüdgegangen. Nur in einigen fonservativen Beitungsredaktionen soll die Krankheit noch epidemisch auftreten.
Spionageprozeß in England.
deffen
Vor dem Gerichtshof von Old Bailey wurde am Freitag gegen den am 22. Februar unter dem Verdacht der Spionage verhafteten Zigarrenhändler Friedrich Gould, der ein Deutscher namens Schröder sein foll, und Frau Maud Gould verhandelt. Beide waren angeflagt, sich gewisse Pläne und Schriftstüde verschafft au haben, um fie einer fremden Macht auszuliefern. Gould war außerdem angeflagt, seine Frau zu dem Verbrechen angeftiftet zu haben. In der Verhandlung bekannte sich Gould in dem ersten Bunft der Anklage schuldig, bestritt dagegen den zweiten Puntt. Seine Frau erflärte, sie wäre nicht schuldig. Der Gerichtshof ließ die Anklage gegen die Frau fallen und verurteilte, Gould zu sechs Jahren 8wangsarbeit und Ausweisung.
Der Ehelofe für den Gebärstreit.
Auf dem 9. ordentlichen Gautag der sozialdemokratischen Partei Bayerns , Gau Südbayern , der in diefen Tagen in München stattfand, flagte der Delegierte 8 eh- Augsburg über Schikanen des Zentrums und der Geistlichkeit im Wahlkreise Aichach :
Ein Kaplan habe das Austragen des sozialdemokratischen Bayerischen Wochenblattes" verboten und mit Auffündigung einer Bacht gedroht. Auf einen Wirt wurde durch den Geistlichen ein gewirft, daß er das„ Bayerische Wochenblatt" abbestelle; der Geistliche riet der Frau zum ehelichen Streif, falls der Wirt das sozialdemokratische Blatt nicht abbestelle. Helfe was belfen mag! Im Interesse der guten katholischen Sache werden Geistliche selbst zu Propagandisten der Geburtenbeschräntung.
Die russische Korruption.
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