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neucin fette wanderung.

min Sunch alla einzigen an ihn, und der ist ein Bettelbrief. So taumelte Per Holt von einer Ecke zur anderen in Dichtungen von seiner Hand, feinen Brief von ihm und nur einen

Seine Unterschrift

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Er jah Lastträger mit gebeugiem Rücken. Mit matten Schritten Antlager, eit und ging tit den Straßelt umber. den

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Bon einer Kraftdroschke überfahren und getötet wurde Mittwoch 1 Bau der großen Gartenhalle. Der Bezirtsausschus erkannte| wären, seien ziemlich groß: für ein Bataillon etwa bis nachmittag der 53 Jahre alte Maurer Wilhelm Klitscher aus der auf Klage dahin, daß das Projekt dem Charakter einer Wohngegend Hektar Land. Wie jedoch vom Kriegsministerium unterm 30. März Reichenberger Straße 28. Der schwere Wagen ging über ihn hin- nicht widerspreche. Seine Ablehnung durch den Polizeipräsidenten 1914 mitgeteilt worden, jei dort zurzeit eine Hierherberlegung weg und verletzte ihn to ſtart, daß er schon auf den Wege nach und Magistrat ſei eine ungerechtfertigte Schädigung des einer Garnisonsabteilung nicht beabsichtigt. Herr Stritte hat hier dem Krankenhaus am Urban starb. Die Leiche wurde beschlagnahmt Eigentümers. Ueberdies bat, wie es in der Entscheidung heißt, der auf jedoch geantwortet, daß die Gemeinde wünsche, für später und nach dem Schauhause gebracht. Der Verunglückte war ver- Schöneberger Magistrat früher felbst die Errichtung eines eigenen berücksichtigt zu werden. Weiter gab der Bürgermeister von dem heiratet und Vater erwachsener Kinder. Cafés am Stadtpark geplant. Der Bezirksausichuß hob infolge- Schreiben eines Tegeler Maurers   Kenntnis, in dem auf die große Arbeitslosigkeit Bezug genommen und eine größere Berücksichtigung Ueber eine frühere Schließung der Barbier- und Friseurgeschäfte dessen die Verfügung des Schöneberger Polizeipräsidenten auf. In der zweiten Verwaltungsstreitflage über dieselbe Sache hob Tegeler Einwohner gewünscht wird, wie es z. B. Berlin tue. Herr des Sonntags wurde in der am 22. April d. J. stattgefundenen, der Bezirksausschuß gleichfalls die Verfügung des Schöneberger Stritte anerkannte die Berechtigung der Forderung des Betenten, zahlreich besuchten Versammlung der Friseure der Friedrichstadt   be­raten. Einstimmig wurde beschlossen, während der Sommermonate Bolizeipräsidenten auf, durch die eine bereits früher erteilte Bau- jedoch werde dem schwer Rechnung zu tragen sein; er wolle indessen darauf bei den Unternehmern hinwirken, wie auch jetzt schon bei vom 15. Mai bis 15. September die Geschäfte Sonntags um 1 Uhr genehmigung zurückgenommen wurde. In den Gründen heißt es: einem bestimmten Vertrage( Schüßler) darauf Rüdficht genommen zu schließen. Die Ausführungen, die Klägerin über Entstehung und 3wed sei. Bei anderen am Orte befindlichen Firmen wolle er dieserhalb Die Freireligiöse Gemeinde veranstaltet am Sonntag, den dieses Drtsstatuts, die Schnelligkeit, mit welcher es erlassen borstellig werden und eventuell in der Zeitung eine entsprechende 26. April, im großen Saale von Obiglo, Koppenstr. 29, nach einem ist, die unterlassene Befragung der Anwohner macht, find unerheblich, Notiz beranlaffen. Genosse alfes tam auf seine früheren Vortrage von Adolf Hoffmann   über Voltsernährung und Volts weil sie die Gültigkeit des Örtsstatuts vom 28. Oftober 1918 und Anregungen zurück. Damals fei ihm stets der freie Wettbewerb zukunft" einen twissenschaftlichen Vortrag über Die deutsche Hochsee- feine Anwendbarkeit für den Verwaltungsrichter nicht berühren. als maßgebend entgegengehalten worden. Er verwies besonders fischerei in der Nordsee  " mit Lichtbildern. Anfang des ersten Vor- Allein es mußte trogtem der Klage stattgegeben werden, weil auf die neueren ausgeführten Bauten, wo fast ausschließlich andere irages 7 Uhr. die Rücknahme der Baugenehmigung sich ausdrücklich und allein als Tegeler Arbeiter beschäftigt worden seien. Die in Aussicht Einen neuen Trick wandte ein Gauner in der Adalbertstraße 26 auf eine Bestimmung des Ortsstatuts stügt, welche nicht geftellte Anregung sei anzuerkennen und mit dem nötigen Nach­für erachtet werden tonnte. Das Drtsstatut druck könne auch Abhilfe erreicht werden. Eine längere. Debatte an. Bei der Ehefrau des dort wohnenden Kohlenhändlers Werner fügt sich auf den§ 4 des Gefeßes gegen die Verunstaltung riefen die Anträge der Gemeinden Reinickendorf  , Wittenau  erschien gegen 3 Uhr nachmittags ein Mann und bestellte 100 Stohlen, von Ditschaften vom 15. Juli 1907. Wenn auch mit Zustimmung und Pankow   auf Leistung von Zuschüssen zu den Schul die zu einem Mieter gebracht werden sollten. Als der Kohlen- Ser Stadtverordnetenversammlung ergangen, vom Bezufsausichuß I aften hervor. Pankow   motiviert seinen Anspruch mit dem Hin­händler sich gegen 6 Uhr mit seinem Handwagen aufmachte, um die Bestellung auszuführen, stellte sich heraus, daß die betreffende Mieterin niemand beauftragt hatte, in ihrem Namen Kohlen zu be­stellen. Als der Händler wieder auf der Straße erschien, war fein Handwagen verschwunden. Der Ganner dürfte sein Treiben zweifel­los wo anders zu wiederholen suchen.

Vorortnachrichten.

Stürmische Szenen in der Charlottenburger  Stadtverordnetenversammlung.

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zu Potsdam   genehmigt, so bält es sich doch nicht an die Bestim- weis auf die Notwendigkeit, jetzt bereits 23 Klassen mehr unter­mungen des§ 4 dieses Gesetzes in allen feinen Teilen. Es ist nicht halten zu müffen, als es selbst brauche; dies mache einen Betrag ersichtlich, woraus die Gemeinde die Befugnis herleitet, ohne Rüd von 4774 m. pro Klasse oder insgesamt 109 700 m. aus, auf Tegel  Auch Reinickendorf   und ficht auf die Art der Bebauung Gast- oder Schankwirtschaften fäme hiervon ein Anteil von 3528 M. zu verbieten. Nirgend ist aus dem Gesez erkennbar. daß Eingriffe Wittenau   haben gleichlautende Anforderungen gestellt. Ersteres in die Benutzungsart an sich nicht verunstaltender fordert nicht weniger als 31 810 M., lepteres( besonders für Borsig Gebäude gestattet werden sollten. Es ist ferner aus dem Gesetz walde) 31 044 M., so daß von Tegel   allein für Schulzuschüsse plöblich ersichtlich, daß eine allgemeine Verhinderung gewerblicher Be- rund 70 000. gefordert werden. Der Bürgermeister empfahl tätigung innerhalb der Bauten nicht Gegenstand des Ortsstatute zunächst, diese Anträge glatt abzulehnen und abzuwarten, was fein fann. Das Drtsstatut fönne nur solche baulichen Maßnahmen darauf geschehen werde. In Angemessenheit des geforderten Be= bekämpfen, die störend auf das Auge wirken.

dieser Hinsicht auf die Ausführungen des Oberverwaltungsgerichts einen Beschluß des Kreisausschuſſes herbeizuführen Auch dürfte

Die

in der Entscheidung vom 19. Mai 1911 hingewiesen werden, wo ein- es sich nötig machen, eine Gegenrechnung, besonders Wittenau­gehend aus Inhalt und Entstehungsgeschichte des Gesezes dargetan Borsigwalde   gegenüber, aufzumachen, und endlich, wenn nötig, auch In der Stadtverordnetenversammlung am Mittwoch ging es ist, die Absicht sei dahin gegangen, für Landhausbezirke der Aeſthetit nicht davor zurüdzuschreden, die großen Firmen wie Borsig zum ungewöhnlich stürmisch her. Anlaß dazu bot freilich nicht des Auges einen weiteren Schuß zu gewähren. Deshalb hat dort Beispiel zu veranlassen, ihre Arbeiter zu Massen- Wohnungskündi­der zur Beratung stehende Gegenstand, die Magistratsvorlage Blicher Anlagen, die durch ihren Betrieb schädliche Dünste, fible Ge- in Erwägung zu ziehen, da zu befürchten stände, daß noch andere der höchste Gerichtshof ein Statut, welches die Errichtung gewerb- gungen in den beregten Orten aufzufordern. Es seien Repressalien betreffend Ausgestaltung des Bittenbergplages, rüche und starken Rauch verbreiten oder die Umgebung durch großen Anforderungen geftellt werden könnten. Direktor Unger, bom sondern die von dem Kommunalen Frauenverein entfaltete Agitation Lärm und ungewöhnliches Geräusch belästigen, als nicht dem Gesetze Borsigwerk schloß sich dem an und empfahl, der Ablehnung eine gegen die geplante Aufhebung des Wochenmarktes auf diesem Plaze. entsprechend erachtet. Ebenso hat es eine ähnliche Bestimmung in Begründung beizugeben. Genoffe Halfes meinte, die angeregte Der Magistrat hatte bei den Stadtverordneten die Genehmigung der der Entscheidung vom 27. Juni 1911 bezüglich eines Drtsstatuts Gegenrechnung würde ausgleichend wirken. Im übrigen wandte gärtnerischen und fünstlerischen Ausgestaltung des Wittenbergplages für ein Landhausviertel für ungefeßlich erklärt. Der beklagte er sich gegen die Androhung der Massenabwanderung der Arbeiter. und in Verbindung damit die Aufhebung des Wochenmarktes beantragt. Polizeipräsident hat bei Erteilung der Bauerlaubnis dies zutreffend Auch Genosse Massa hielt diese Massenflucht für praktisch un­Der zur Vorberatung eingefeßte Ausschuß hatte die Annahme der beachtet, da er eine besondere Bedingung dahin gestellt habe, daß, möglich und unwirksam. Er erwarte einen Ausgleich der Schul­Vorlage empfohlen. Gegen diesen Beschluß hatte der Kommunale falls der Betrieb auf dem Grundstück zu berechtigten lagen über lasten durch den Kommunalzwedverband von Groß- Berlin. Geräusche, Gerüche, Rauchbelästigung usw. Veranlassung gebe, drei Anträge wurden denn auch von der Vertretung abgelehnt. Frauenverein die ganze bürgerliche Presse mobil gemacht, wobei er feitens der Inhaberin sämtliche Maßnahmen zur Abstellung. zu Zum Schluß der öffentlichen Sizung erging sich der Bürgermeister es an maßlosen Uebertreibungen nicht fehlen ließ. So wurden die treffen feien, die das Polizeipräsidium für erforderlich erachte, und noch in längeren, allgemein beifällig aufgenommenen Ausführungen Anhänger der Magistratsborlage als unselbständige und von Vor- da er ferner den Verkehr der Angestellten über die Straße nach dem über die Einsehung von sogenannten Verwaltungs urteilen befangene Männer hingestellt und die Behauptung in die Cafégarten unter allen Umständen untersagt hat." tommissionen, um auch in Tegel   das schon anderwärts praf­Welt hinauspofaunt, daß der Wochenmarkt in dieser reichen Gegend Da der Magistrat Schöneberg   gegen diese Entscheidung des tizierte follegiale Verwaltungsprinzip in Anwendung zu bringen. eine volkswirtschaftliche Einrichtung von höchster Bedeutung sei, die Bezirksausschusses Berufung eingelegt hat, wird die Frage demnächst Obwohl die Landgemeindeordnung derartige Kommiffionen nicht zur Erleichterung der Lebenshaltung der Bevölkerung beiträgt. noch das Oberberwaltungsgericht beschäftigen. vorjehe, dieselben auch besondere Verwaltungsfunktionen neben dem Gemeindevorstand nicht erhalten sollen, wäre es doch nötig, Neukölln. daß diese Kommissionen die wesentlichsten Dinge vorberaten, ihre Beschlüsse sollten dann der Verwaltung als maßgebende Unter lagen dienen. Borgesehen waren eine ganze Reihe Kommissionen, doch einigte sich die Vertretung nach furzer Debatte, zunächst auf einen Wahlausschuß von drei Personen, dem aus jeder Wähler­flasse ein Vertreter, und zwar die Herren v. Borsig, Kittke und Genosse Halfes angehören, zu denen als Vorsißende zwei Herren des Gemeindevorstandes hinzutreten. Dieser Ausschuß soll dem­nächst Vorschläge für die einzelnen Kommissionen machen und zur ,, Der gemeinnüßige Wohnungsbau zur Linderung der Wohnungs  - nächsten Eigung einen genaueren Arbeitsplan feststellen. Diese Ueber dieses Thema wird in einer heute Freitag, Neuerungen bedeuten einen beachtlichen Umschwung, wie das von gegen die Presse zu Felde zog, bie falsche Darstellungen ge- nach dem Stadttheater einberufenen öffentlichen Versammlung Sert tretung allzu häufig vor vollendete Tatsachen gestellt worden ist.- abends 8 Uhr, von der Baugenossenschaft Selbsthilfe", Köpenid, unseren Genossen besonders anerkannt wurde, da bisher die Ver­Schriftsteller Robert Breuer referieren. Die Einberuferin ersucht Es folgte noch eine längere vertrauliche Situng. die Bevölkerung um regen Besuch der Versammlung. Steglitz- Friedenau  .

Die Plenarberatung wurde eingeleitet durch den liberalen Stadtverordneten Bergmann, der namens der Mehrheit seiner Freunde für die Beibehaltung des Marktes eintrat und gegen den Magistrat den Vorwurf erhob, daß er in der Presse die Nachricht verbreitet habe, die Polizei sei auch ohne Zustimmung der Stadt­verordnetenversammlung berechtigt, aus verkehrspolizeilichen Gründen den Markt aufzuheben. Die liberale Fraktion sei über die Art und Weise, wie der Magistrat die Presse einseitig unterrichtet habe, sehr verstimmt. Stadtverordneter Granita von den Unpolitischen fuhr das schwerste Geschütz für die Magistratsvorlage auf, indem er u. a.

bracht habe und die zum großen Teil

eine feile Dirne sei.

Sonntag, den 26. April, findet die erste Vormittagsspielpartie nach dem Plänterwald statt. Treffpunkt morgens 8 Uhr am Rathaus ( Erkstraße). Mittwoch, den 29. April nachmittags: Spielausflug nach Treptow  . Treffpunkt nachmittags 2 Uhr am Wildenbruchplay. Um rege Beteiligung wird ersucht.

Köpenick  .

not."

Herr

Die vom Arbeitergesangverein Steglig- Friedenau für Sonntag vormittag 10 Uhr einberufene öffentliche Propagandaveriammlung fann, da die Polizei Einspruch dagegen erhoben hat, nicht um 10, sondern erst um 12 Uhr mittags im Raiser- Wilhelm- Garten abgehalten werden. Es wird um rege Beteiligung ersucht. Remickendorf.

Der Verein Arbeiterjugendheim" für Tegel   und Borfigwalde hält am Donnerstag, den 30. April, eine Generalversammlung ab. Tagesordnung: Geschäftsbericht und Wahl des Vorfizenden. Bernau  .

Am Sonnabend, den 25. April, abends 81%, Uhr, findet im Ne­ftaurant Gesellschaftshaus( Inhaber Modisch), Kaiserstraße, ein Eltern abend, bestehend aus Festrede, Rezitationen, Gesang( Männer- und gemischter Jugendchor), sowie darauffolgendes Familienkränzchen statt. Die Arbeiterschaft von Bernau   wird ersucht, sich mit ihren er wachsenen Töchtern und Söhnen zahlreich einzufinden. Programım für Erwachsene 20 Pf. Jugendliche unter 18 Jahren haben freien Pankow  .

Eintritt.

nehmen.

leber diese Bemerkung, die, wenn sie auch in ihrer Allgemeinheit nicht zutrifft, so doch einer gewissen Berechtigung nicht entbehrt, war die bürgerliche Mehrheit recht ungehalten. Ihre Erregung, die sich in lärmenden Zwischenrufen Luft machte, legte sich erst, nach dem der Vorsteher dem Redner, der seine Aeußerungen nicht zurücknehmen zu tönnen erklärte, einen Ordnungsruf erteilt hatte. In die Debatte griff auch Genosse Dr. Borchardt ein. Er erklärte, daß seine Freunde geteilter Ansicht seien. Auf keinen Fall aber sei die Frage der Aufhebung oder der Ausgestaltung des Blazes Welch schmerzliche Gefühle die Prügel auslöften, die sie von geeignet, eine derartige Erregung hervorzurufen. Es handle fich um unseren Genossen in der letzten Gemeindevertretersizung erhielten, eine reine Zweckmäßigkeitsfrage, die man so oder so beurteilen könne, verraten die Bürgerlichen  " in dem von ihnen neuerdings bei der man es aber vermeiden solle, diejenigen, die anderer Meinung als Sprachrohr benutzten Reinickendorfer   Amtsblättchen. Die find, beinahe zu beschimpfen. von unseren Genossen durchgeführte Entlarvung findet in der Die Nachwahl, welche sich durch die ungültigkeitserklärung der Nach weiterer furzer Debatte, die dem Bürgermeister Dr. Maier Ginwohnerschaft lebhaftesten Widerhall. Es regnet jetzt den Herr­Gelegenheit gab, den Rechtsstandpunkt auseinanderzusetzen, wonach schaften start in die Bude. Am Sonntag erschien bereits in der Wahl unseres Genoffen Schindler im vierten Bezirk notwendig ge Reinickendorfer Rundschau" eine Aufforderung zur Sammlung macht hat, findet wiederum an zwei Tagen, und zwar am Sonn der Magistrat berechtigt sei, allein mit Zustimmung der Polizei- gegen die Bürgerliche Fraktion. Und eine Versammlung der Vor- tag, den 10. Mai, von mittags 12 bis abends 5 Uhr behörde den Markt aufzuheben, ohne die Stadtverordnetenversamin- stände aller kommunaler Vereine, in der die Stellungnahme der und am Montag, den 11. Mai, von mittags 12 bis lung zu hören, wurde die Magistratsvorlage abgelehnt. Das Bürgerlichen   Fraktion aufs schärffte verurteilt wurde, beschloß, die abends 7 Uhr statt. Die Wähler erhalten noch besondere Ein­gleiche Schicksal hatte ein Antrag, der die Annahme der Magistrats Vertreter der 2. Wählerklaffe aufzufordern, aus der Bürgerlichen   ladungen. Wer einige Tage vor der Wahl noch nicht im Besize vorlage mit der Maßgabe wünschte, daß die Aufhebung des Wochen- Fraktion auszuscheiden. Die in Frage kommenden Gemeindever- derfelben ist, kann sie im Rathaus, Zimmer 25, persönlich in Empfang marktes so lange unterbleibt, bis ein anderer zur Unterbringung des treter waren eingeladen worden, um ihre Stellungnahme zu recht­Marktes geeigneter Play gefunden worden ist. fertigen. Um ihre Mitglieder aus dieser peinlichen Situation zu Der Markt auf dem Wittenbergplatz bleibt also erhalten. befreien und ihr Fernbleiben als genügend begründet erscheinen zu In einer kurzen Sigung wurde am Dienstag von der Gemeinde­Vorher hatte die Versammlung eine dringliche Vorlage be- ein. In dieser sollte zu den Ereignissen der lezten Gemeindevertreter vertreter, sowie die Wahl von Schiedsmännern und Schiedsmanns­laffen, berief die Frattion zur gleichen Zeit eine Fraktionssizung vertretung die Einführung der neu- reip. wiedergewählten Gemeinde­treffend Begebung der zweiten Abteilung der Anleihe vom Jahre fizung eine entsprechende Erklärung beschlossen werden. Schon stellvertretern, zweier Mitglieder der Schuldeputation und eines Mit 1912 genehmigt. Der Magistrat hat hierdurch die Ermächtigung er- iekt wird, um den Aufruhr zu beschwichtigen, der Deffentlichkeit vor- gliedes der Gesundheitskommission vollzogen. In seiner Ansprache halten, die zweite Abteilung der Anleihe im Betrage von gelogen, daß schwerwiegende interne, mit der Eingemeindung zu 10 000 000 r. zum Kurse von 96,17 Prog. freihändig an ein unter fammenhängende Gründe die Stellungnahme der Fraktion bedingt an die neu eingeführten Gemeindevertreter hielt Herr Bürgermeister haben. Führung der Deutschen Bant stehendes Konsortium zu begeben. Unsere Genossen hätten die Absicht gehabt, einen Konflitt Stuhr   es für geboten, erstere zu ermahnen, dem von einem der In der nichtöffentlichen Sizung vollzog die Versammlung eine mit dem Gemeindevorstand herbeizuführen oder in die Bürgerliche ausgefchiedenen Vertreter in der Wahlbewegung zum Ausbrud ge­Reihe von Wahlen, darunter die des Genossen Borchardt in Fraktion einen Reil zu treiben, um der Gingemeindung brachten Grundsatz der Bindung der Gewählten an eine bestimmte Borchardt war bereits vor Jahren Herren noch nicht, welche von den beiden Möglichkeiten ihren dema- heit zu dienen. Diese interessante Wendung war an die Adresse der Schwierigkeiten zu bereiten. Genau wissen es also die Marschroute nicht zu folgen, sondern dem Interesse der Allgemein­die Schuldeputation. einmal in die Schuldeputation gewählt, aber nicht bestätigt gogischen 3weden nüßlicher zu werden verspricht. Es wird sich Bürgerlichen   gerichtet. Nach voraufgegangenen wiederholten Be schon noch herausstellen, wem wir die Eingemeindung berefeln" wollten. Diese lächerliche Behauptung ist denn auch von der Deffent- ratungen im Plenum wie in den Kommissionen entschied sich dann Das Schöneberger Ortsstatut zum Schutze des lichkeit mit der gebührenden Seiterkeit aufgenommen worden. Die die Vertretung für Verwendung von Kupferschladensteine als Einwohner Reinidendorfs sind über die wahren Motive der Ab- Pflastermaterial für die Schulzestraße. Der öffentlichen folgte noch Stadtparks für ungültig erklärt. ftmmung der Bürgerlichen   Fraktion hinlänglich genug informiert. eine geheime Sigung. In zwei bemerkenswerten Entscheidungen, wobei es sich um die Sie wissen auch, daß die Sozialdemokraten die eifrigsten, Pankow  - Niederschönhausen  . Frage handelte, ob die Stadt Schöneberg   das Recht hat, durch Orts- konsequentesten und vor allen Dingen uneigennüßigsten Vorkämpfer Der Berein Arbeiterjugendheim veranstaltet am Sonnabend, den Statut die Anlage von Gartenlofalen in unmittelbarer Umgebung für die Eingemeindung nach Berlin   find. Im übrigen des Schöneberger Stadtparks zu verbieten, hat der Bezirksausichuß hat die Affäre der Bürgerlichen   Fraktion bereits das erste Opfer 25. April, abends 8 Uhr, im Restaurant Meißner, Bantow, Schloß­Berlin zuungunsten des Schöneberger Magistrats gefoftet. Herr Bantbeamter Nikolaus hat sein Amt als Ge- ftraße 2, einen geselligen Abend mit Rezitation. Vorträgen und erfannt. Die betreffende grundlegende Bestimmung des Örtsstatuts meindevertreter niedergelegt. Er wurde vor zwei Jahren mit Hilfe Tanz. Die Mitglieder werden ersucht, recht zahlreich fich hieran zu Der Alten" gegen die bürgerliche Oppofition gewählt, schloß sich beteiligen und die Arbeiterjugend auf diese Veranstaltung aufmertiam zum Schuße des Stadtparts wurde für ungültig erklärt. Die Befizerin eines Cafés in der Freiherr- vom- Stein- Straße auch der Bürgerlichen   Fraktion an, geriet aber, jie länger, je mehr, zu machen. Die Mitgliedstarten find als Legitimation vorzuzeigen. Eintritt frei. am Schöneberger Stadtpark hat die auf der andern Seite der Straße, mit ihr in Widerspruch. Ede Jansbruder Straße unmittelbar am Stadtpark gelegene Fläche Tegel  . auf acht Jahre gepachtet, um dort ein selbständiges Gartencafé an aulegen. Um die Anlage eines Cafégartens an diefer Stelle unter

worden.

Aus der Gemeindevertretersizung. Zunächst wurden die wieder allen Umständen zu verhindern, beschlossen die städtischen Behörden resp. neugewählten Verordneten vom Bürgermeister Etritte in ihr Schönebergs in geheimer Sigung am 28. Oftober v. J. auf Grund Amt eingeführt, darunter unsere Genossen Massa und Meyer, des Gesetzes gegen Verunstaltung ein Drtsstatut, wonach in so daß nunmehr mit den bisherigen Genossen Halfes, Reutner und Der unmittelbaren Umgebung des Stadtparts Radung die gesamte 3. Klasse durch unsere 5 Genossen vertreten errichtet werden dürfen. wird. Nach einer Begrüßungsrede teilte der Bürgermeister mit, Gartenlotale nicht 29. Oftober dies Ortsstatut bereis genehmigt daß er in Verfolg einer früheren Anregung mit den Militärbehör 30. Oftober trat es in Kraft. Infolge dieser den Fühlung genommen habe, um eventuell Soldaten nach Sachlage untersagte der Schöneberger Polizeipräsident den Tegel zu bekommen. Die Anforderungen, die hierbei zu erfüllen

Am

und

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wurde

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Spiel und Sport.

Radfahrer.

Arbeiter- Radfahrer- Bund Solidarität". Mitgliedschaft Berlin  . Tourenplan zum Sonntag, den 26. April.

Alle Frühtouren fallen aus!

Treffpunkt zur Agitation früh 5 Uhr an den bekannten Stellen. Nachmittagstouren der 1., 3., 5., 7., 9. Abt.   nach Botsdam( Friedrichs garten am Bhf. Charlottenhof). 55 Bf. Fahrgeld ab Stadtbahn. Starts: 12%, Uhr an den belauniau Stellen