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teilweise bis an die Knöchel im Wasser und Schlamm waten. Die beschlusses. Um zu einer zutreffenden Beurteilung zu gelangen,| Schwierigkeiten zu übermünden hatte. Auch der Kassenbericht sah Trinkwasserfässer stehen im Schlamm und find in einem Zustand, müsse man von der Situation und dem Milieu ausgehen, das sehr traurig aus, und es wird darin über mangelhafte Unterstübung daß selbst der Aufsichtsbeamte geäußert hat, daraus tönne man sur Beit der Straftaten in der Familie Holzte geherrscht hat. Durch die ungarische Parte Weitung geklagt. Diese Klagen fehrten nicht trinken; das Wasser wird der Vorschrift zuwider tagelang olate befand sich in einer recht prefären Vermögenslage, es war auch in der Debatte wieder. Ueber den Stand der Gemertnicht erneuert. Die Abortkübel werden mitunter wochenlang nicht bei ihm fruchtlos gepfändet worden und er hatte ein bedeutendes fchaftsorganisationen referierte Genosse Benda, der geleert, so daß sie überlaufen und die Strecke durchstinken. Die finanzielles Interesse an dem Familienzuwachs durch die Agnes anführte, daß es schon Zeiten gegeben habe, wo bis 8000 slowakische Gorodiski. Als die Veränderung drohte, drohte den Holztes auch eine Arbeiter gewerkschaftlich organisiert waren, was aber jest nicht geleerten Abortfübel tommen tagelang nicht wieber an ihren Blab. Verschlechterung ihrer Vermögenslage, und daher jei es erklärlich, mehr behauptet werden kann. Eine Ursache dieses schlechten Standes Das Zentimetern" der Hunde( Abzüge für nicht bis zum Rande daß sie sämtlich zusammenwirften, um die Agnes ihrer Mutter zu der Organisationen sei auch der Umstand, daß die in Budapeſt ihren gefüllte Kohlenhunde) ist sehr im Schwange. Für Mindermaß und entziehen. Wie weit die suggestive Wirkung ihrer Einflüsterungen Siz habenden Verbände den sprachlichen Bedürfnissen der slowatiunreine Kohle werden Etrafen von 50 Pf. bis 3 M. ausgeworfen. gegangen ist und wie weit dies die Abneigung der Agnes gegen jchen Arbeiter nicht Rechnung tragen; ebenso sei die Schreibweise Tie Strafen werden jedem Arbeiter auferlegt, der an dem Hunde ihre Mutter verstärkt hat, lasse sich nicht nachprüfen. Das Gericht des magharischen Zentralorgans" Repszava" daran Schuld, das beteiligt ist, ohne Rücksicht auf seine Schuld, so daß für einen Hund sei davon ausgegangen, daß das Kind zur Mutter nicht zurüd fich rühme, zur Magyarisierung der Slowaken beigetragen zu Kohle 6 M. und sogar 9 M. Strafe fällig werden können. An den klagten nicht aus, die mit Liſt eine Herausgabe der Agnes an die sprach sich der Parteitag für den Anschluß der slowakischen Arbeiter wollte; diese Tatsache schließt aber eine Strafbarkeit der Ange- haben. In einer Resolution, die einstimmig angenommen wurde, Haspelbergen und Fallöchern fehlt es an ausreichendem Schutz für Mutter zu verhindern verstanden haben. Der Gerichtshof war an die zentralen Gewerkschaftsverbände aus, die jedoch aufgefordert die Arbeiter. Die Wetterführung zivingt die Belegschaft, teilweise nicht im Zweifel darüber, daß Holzte aus selbstsüchtigen und verwerden, den sprachlichen Bedürfnissen Rechnung zu tragen. Heber mit elektrischen Glühlampen zu arbeiten, weil die Luft zu schlecht mögensrechtlichen Motiven, nicht aber aus ethischen Gesichtspunkten" Die slowakische Nationalpolitik und die Sozialdemokratie" refe ist. Eine Strede war so verlottert und betriebsgefährlich, daß heraus gehandelt hat. Die weiblichen Angeklagten haben ihm, rierte Genosse 2ehody, der sowohl an der Nationalpolitik der die Bergpolizei hätte einschreiten müssen. Es wurde aber trotzdem unter seinem Einflusse stehend, Beihilfe geleistet. Auch den Er- bürgerlichen Slowaten wie auch an der dem magharischen Chauvidort weitergearbeitet. Als die Inspektion erschien, wurde die pressungsversuch des Holzte habe der Gerichtshof als nachgewiesen nismus zu weit entgegenkommenden Haltung der ungarischen Strede zugeschlagen und die Arbeiter wurden angewiesen, den erachtet, aber nicht eine selbständige Sandlung, sondern Ideal Parteigenossen und ihres Organs gegenüber den nationalen Fragen Inspektionsbeamten vorzulügen, daß durch diese Strecke nicht durch ganzes Vorgehen bei diesem Erpressungsversuch stelle ihn als sehr und die Nepszava " gegen diese und andere Vorwürfe. Es wurde Inspektionsbeamten vorzulügen, daß durch diese Strede nicht durch fonkurrenz mit der Straftat der Entführung angenommen. Sein Kritif übte. Genosse Buchinger verteidigte bie Parteileitung gefördert werde. Auch bie Beamten beteiligten fich daran, aus der zähen und gefährlichen Geschäftsmann dar. Das Gericht habe schließlich eine Resolution angenommen, in welcher sich der Parteibehördlichen Grubeninspektion„ Weiße Salbe" zu machen und andererseits nicht angenommen, daß die Frauen gewußt haben, daß tag auf das Programm der ungarischen Sozialdemokratie festlegt, alles in Ordnung" erscheinen zu lassen. Als der Inspektor durch der Water unberechtigte Vermögensvorteile erftrebte. Was die das im vierten Punkte die völlige Gleichberechtigung der ungarischen war, wurde die Strecke wieder aufgerissen und wieder in Betrieb übrigen zur Anklage stehenden Delikte betrifft, so ist der Gerichts- Nationalität fordert. Schließlich wurde noch der bevorstehende Wahlhof bezüglich der Beleidigung des Rechtsanwalts Benjamin au lampf besprochen. einer Berurteilung, bezüglich der 1000 Sturt zu einer FreiSprechung sowohl des Holste als auch der Margarete Solzke, bezüg lich der Ringe zu einer Verurteilung des Holzke, aber zur Freis Betruges zum Nachteile des Detektivs Graeger hat bas Gericht sprechung der Margarete Holzke gekommen. Von der Anklage des die Frau Holzte und ihre Tochter freigesprochen.
genommen.
M
Die Werksverwaltung, die bei jeder Gelegenheit zum Kadi Täuft, verklagte auch diesmal die verantwortlichen Redakteure der beiden Blätter. Vor Gericht war nur der Genosse Barth vom „ Sächsischen Volksblatt" erschienen. Die Verhandlung wurde wegen der Abwesenheit des Genossen Wagner von der Bergarbeiter Zeitung" vertagt. Dennoch wurde in eine vorläufige Vernehmung der Zeugen eingetreten, die sich sofort rückhaltlos auf den Boden der beiden Artikel stellten; auch ein Steiger mußte sich bequemen, die von ihm anfänglich bestrittenen Aeußerungen der Arbeiter zeugen als richtig anzuerkennen. Darauf erklärte sich die Werksleitung bereit, die Klage zurüdzunehmen, wenn Barth ein Viertel der Gerichtskosten trage. Diese Bedingung wurde angenommen, iveil im„ Voltsblatt" die unrechte Person für die Mißstände verantwortlich gemacht worden war. Genosse Wagner ging auf die gleiche, ihm gestellte Bedingung nicht ein. Er wollte als praktischer Bergmann diesen ganzen Grubenbetrieb einmal bei Licht betrachten lassen. Da wählte die Werksverwaltung den besseren Teil der Tapferkeit fie sog die Klage
zurüd!
Auf dem Wege zum paritätischen Arbeitsnachweis.
Was das Strafmaß betrifft, so hat das Gericht berücksichtigt, daß der Angeklagte Solgte mit außerordentlicher Rücksichtslosigkeit und großem Zielbewußtsein vorgegangen ist und recht verwerfliche Mittel angewandt und große verbrecherische Energie entwidelt und sich als ein rücksichtsloser Jch- Mensch gezeigt hat. Andererseits ist mildernd berücksichtigt worden, daß der Angeklagte in schlechter sichtlich ein sehr geringes Interesse an der Bestrafung des AngeVermögenslage fich befand und daß die eigentlich Verletzte offen flagten hat. Biel milder liege die Sache bei den drei Mitangeklagten. Sie haben offensichtlich unter dem Einfluß des Solate gestanden, bei ihnen habe auch wohl Mitleid und Freund haft eine Rolle gespielt, wenn auch das Gericht der emphatischen Erklärung der Ella S., daß Geld bei ihnen gar keine Rolle gespielt habe, ffeptisch gegenüberstehe.
Das Urteil lautet gegen Solste auf 2 Jahre Gefängnis unter Anrechnung von 9 Monaten Untersuchungshaft und 8 Jahre Chr verlust, gegen Frau Holzke und die beiden Töchter auf je 100 Mark Geldstrafe.
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Ein Antrag des Holste auf Haftentlassung wird abgelehnt.
Aus der Partei.
Totenliste der Partei.
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Polizeiliches, Gerichtliches usw. Brekprozeß.
Von Schöffengericht in Birna wurde der Verantwortliche der Pirnaer Volkszeitung", Genosse Tieb, zu zwei Monaten Gefängnis verurteilt, weil er die ungleichmäßige Berteilung der Erträgniffe eines Kornblumentages fritisiert hatte. In Richtenhain bei Schandau waren nur zwei Mitglieder des Sächsischen Militärvereins mit Beihilfen bedacht worden, viel be. dürftigere Beteranen aber waren leer ausgegangen. Mit der Beleuchtung dieses Borganges soll Tiek die Veranstalter des KornMilitärvereins beleidigt haben. Bei der Vernehmung der Zeugen blumentages und verschiedene Ausschußmitglieder des Sächsischen wurden festgestellt, daß der Kornblumentagsausschuhin Birna von einer einzigen Berion ernannt worden ist. Gegen bas Urteil wird Berufung eingelegt.
Aus Industrie und Handel.
Kalisyndikat und Gesekgebung.
Eine
Die Hamburger Bürgerschaft bewilligte in ihrer letzten Sigung 30 000 m. als Beihilfe für den gemeinnüßigen Arbeitsnachweis der Angesichts der Raligesesnobelle, die den Bundesrat patriotischen Gesellenschaft" und lehnte den Scharfmacherantrag, die bereits passiert hat und wohl in Kürze dem Reichstag zugehen wird, Sache vorher in einem Ausschuß zu prüfen, mit 66 gegen 59 fuchen die Kaliunternehmungen selbst eine Bindung für NeugrünStimmen ab. Die Scharfmacher sehen in dem staatlich unterstützten Arbeitsnachweis der„ patriotischen Gesellenschaft", die eine vor girla bungen vorzunehmen. Die Novelle will, um die allzu zahlreichen Neugründungen einzuschränken, eine Raliprobuftions. 100 Jahren gegründete politisch neutrale Vereinigung zur Förderung der Künste und Gewerbe ist, den ersten Schritt zum paritätischen Ar steuer einführen und die Fristen für die Zuerteilung von Quoten beitsnachweis, den sie bekämpfen, weil nach ihrer Ansicht der Ar- Im Alter von 45 Jahren starb am Mittwoch Genoffe Rein für neue Werte verlängern. Ob die Novelle den schon mit dem beitsnachweis in der Gewalt der Unternehmerorganisationen bleiben 15 Sebs aus Bunzlau , in einer schlesischen Nerven. Gefes von 1909 beabsichtigten 3wed, die Kalineugründungen zu beitsnachweis in der Gewalt der Unternehmerorganisationen bleiben trinit. Schebs, von Beruf Schriftfeger, war einer von ben wenigen, erschweren, erreicht, ist nach den bisherigen Mitteilungen fraglich. foll. Mit knapper Mehrheit gelang es, ihren Anschlag, der dem ge- bie schon in ganz jungen Jahren rednerisch für die Bartei tätig Roch viel weniger fann aber die Bindungsaktion der Staliwerke meinnügigen Arbeitsnachweis in Hamburg die Entwickelungsmöglich waren. Im Alter von 23 Jahren trat er 1888 in die Rebaktion selbst der Vergeubung von Kapital und Arbeit durch technisch und feit abgeschnitten haben würde, abzuwehren. der Bolfswachi" in Breslau ein. Als Redakteur des von allen wirtschaftlich überflüffige Neugründungen steuern. Denn nicht bem Barteiblättern am meisten berfolgten Breslauer Bruderorgans lernte er die Freuden" eines solchen in weitgehendster Weise Syndikat angehörige Kapitalisten unterstehen natürlich ben Syndi 1894 wurde Genosse Schebs aus der Rebattion fatsbeschlüssen nicht und können sie jederzeit durchbrechen. hraus berhaftet und zu 18 Monaten Gefängnis gefegliche Neuregelung des Kalibergbaues wird deshalb nahm Schebs wieder einen bürgerlichen Beruf in Bunzlau auf, Wenn die Kaltinteressenten sich übrigens jest gegen die industrieberurteilt wegen Majestätsbeleidigung. Nach seiner Freilassung durch die Beschlüsse des Synditats eineswegs überflüssig. blieb aber trotzdem ein eifriger Agitator und Organisator der feindlichen Gesetzeserperimente" wenden, so muß darauf hingewiesen Partei. Seiner unermüdlichen Tätigkeit war es zu danken, daß werden, daß sie selbst im Jahre 1909 nach einem Kaligeseh Bunzlau zu den ersten schlesischen Kleinstädten gehörte, die Sozialdemokraten in bag Stadtparlament senden konnte. Selbst die bürgerlichen Gegner konnten ihm bie Anerkennung über seine Kenntnisse nicht versagen. Vor zwei Jahren wollte Echebs wieder in eine Parteistellung treten und war deshalb mehrere Monate wieder in der Boltswacht" tätig. Bier schon zeigte es sich, daß seine Geistesträfte im Schwinden begriffen waren. Es machte sich die Ueberführung in eine 3rren anstalt notwendig, die er bis zu feinem Tode nicht mehr verlaffen sollte.
Die Entführung der Javanerin. Nach Eröffnung der geftrigen Sitzung durch Landgerichtsdirettor Heffe beantragte Rechtsanwalt Dr. Fuchs, nochmals in die Beweisaufnahme einzutreten und den Abschiedsbrief, den Dr. Go rodisti an Margarete Solate gerichtet hatte, zu verlesen zum Beweise der Innigkeit des Verhältnisses zueinander. Der Brief, welcher verlesen wird, lautet:
Mein liebes Gretel!
Biele Worte kann ich nicht machen. Ich danke Dir für alle Liebe, die Du mir entgegengebracht hast, Du hast Besseres ber dient, sei stets lieb und gut. Ich leide unsäglich. Für Deine brabe und freue Kameradschaft nochmals meinen herzlichsten Dant, fei lieb zu dem Kinde und sei ihm eine Freundin, wie Du mir eine warst. Grüße alle noch recht herzlich und sei auch Du in Gedanken gefüßt von Deinem unglücklichen
Lup.
Von dem Vorsitzenden über den Verbleib der 1000 Mark, die Margarete Holzke kurz vor dem Tode des Dr. G. von diesem erhalten hat, befragt, erklärte diese, daß sie 180 m. für Trauerkleider, mehrere hundert Mark für Nachhilfestunden und den Reft für das Honorar der Berteidiger verbraucht habe,
Die Beweisaufnahme ist hiermit endgültig geschloffen. Staatsanwalt Steiner beantragt nach einem ausführlichen
Plädoher:
gegen Holzke wegen der Entführung 2 Jahre Gefängnis, wegen des Erpressungsverfuchs gleichfalls 2 Jahre Gefängnis, megen der Unterschlagungen 1 Jahr und 5 Wochen Gefängnis und eine Gefamtstrafe von 3 Jahren Gefängnis unter Anrechnung von 6 Monaten Untersuchungshaft sowie Ehrverlust auf 3 Jahre;
gegen Frau Holzte wegen ihrer Mithilfe bei der Entführung 100 Mark Geldstrafe eventuell 20 Tage Gefängnis;
gegen Ella Holste gleichfalls 100 W. Geldstrafe; gegen Margarete Holzte wegen der Entführung 100 M. Gelb strafe und wegen der Unterschlagung 1 Monat und 3 Tage Gefängnis.
fennen.
ſchrien.
Ueber den Stand der Syndikaisverhandlungen wird offiziell mitgeteilt:
Die Gesellschaftsversammlung des Kalisyndikats nahi am Frei tag den neuen Gesellschafter und neuen Verkaufsvertrag an. Am Sonnabend werden die Verhandlungen fortgefeßt und insbesondere ber Bindungsvertrag beraten. Mit ihm hängt die Frage des Kündigungsparagraphen aufs engste zusammen. Man hofft, daß die Mehrheit sich zum Bindungsvertrage bekennt. Es ist bor gesehen, den yndikats- und Verkaufsvertrag bis 1926 au berlängern. Es soll aber auf vorzeitige Kündigung des Vertrages nur dann verzichtet werden, wenn sämtliche Gesellschafter den Bindungsvertrag bis zum 31. Mai d. J. anerkennen und unterzeichnen, und wenn ferner auch die außerhalb des Syndikats stehenden Besitzer von Unternehmungen und Gerechtsame, und zwar sowohl Private wie Bundesstaaten, sich dem Bindungsvertrage anschließen. Besondere Bedingungen sollen hierbei nur zulässig sein, wenn die Genehmigung von drei Viertel der Syndikatsgesellschafter dafür vorhanden ist.- Bezeichnend ist auch, daß gerade die Kleinen Bundesstaaten
Ueber die Einführung der Sohnzahlung in Papier an Berg arbeiter macht der Verein für bergbauliche Interessen Dortmund" interessante Angaben:
Am 27, April 1889 trat der Genosse Georg Gärtner in die Redaktion der Fränkischen . Tagespost" in Nürn berg ein, nachdem er bereits vorher als Korrespondent für Oberfranten Mitarbeiter am Nürnberger Parteiblatt war. Genosse Gärtner tann also am Montag den 27, April auf eine 25jährige Tätigkeit als Redakteur an einem und demselben Parteiblatt zurückblicken. Der Eintritt Gärtner in die Redaktion der Fränkischen Tagespost" erfolgte au einer Zeit, in der das Sozialistengeses noch mit aller Wucht auf der Partei lastete. In dieser schweren Zeit zeigte sich Gärtner als ein zu verlässiger Genoffe, dem weder Polizei noch Gericht schreden konnten. Bald erwarb er sich das unbeschränkteste Bertrauen seiner bei der Bindung besondere Schwierigkeiten machen! Redaktionskollegen und der übrigen Parteigenossen. Grillenberger war Gärtners Lehrmeister. Er wedte die in dem jungen Genoffen schlummernden journalistischen Fähigkeiten, die Gärtner, der nur eine dürftige Landschule besucht hat, selbst mit Eifer und Ausdauer weiter entwickelte. 25 Jahre lang ist Gärtner als Rechtsanwalt Dr. Philipp als Verteidiger des Angeklagten Berichterstatter und Lokalredakteur an der Fränkischen Tages Golzte beantragt Freisprechung, eventuell empfehle fich eine Strafe, poſt" tätig. Auch als lleberfeber fremdsprachlicher( französischer, Unter wie geringen Schwierigkeiten sich der Uebergang aur die durch die Untersuchungshaft ausreichend gesühnt sein würde. blämischer und englischer) literarischer Werte ist Gärtner den Papiergeldlöhnung vollzogen hat, beweist die in weniger als JahresRechtsanwalt Dr. Herbert Fuchs behandelte eingehend die Lefern der Parteipreffe bekannt geworden. Gärtner ist in Bayern frist eingetretene Verschiebung der Zahlmittel bei der Auszahlung psychologische Seite, die bei dieser Straffache bezüglich der Ehefrau der Pionier der Arbeiterwanderbewegung. Mehrere Führer und von Lohngeldern. Im Bezirk der Reichsbankstelle Essen wurden die und insbesondere bei den beiden Töchtern im Vordergrunde stehe. Wanderbücher find die Produkte diefer Wanderungen. Auch in Lohngelder noch im letzten Vierteljahr 1912 au 80 Prog. in Gold und Wenn man dem Falle alles nehme, was psychologisch interessant der Nürnberger Parteigeschichte hat sich Gärtner verdient gemacht au 13,5 Proz. in Papier abgehoben, im zweiten Bierteljahr 1918 und sensationell erscheine, so bleibe nichts übrig als ein Fall, der durch die Herausgabe der Geschichte der Nürnberger Arbeiter war das Verhältnis schon umgekehrt; nur 6,7 Prog. der schon oft sich abgespielt habe und typisch sei: nämlich ein Pensions- bewegung, gelegentlich des Parteitages in Nürnberg im Jahre 1908. Gesamtlohnſumme wurden in Gold und 85 Bros. in Papier . streich, ein erster Roman dieser jungen Mädchen, eine Phantasierei Das Vertrauen der Nürnberger Arbeiterschaft berief ihn vor geld gefordert. Diese Mehrverwendung von Papiergeld ist auch und Kinderei, wie er in Büchern, die für Benfionsbadfische ge- einigen Jahren in das Nürnberger Gemeindekollegium. Natürlich in den übrigen Teilen des Oberbergamsbezirks Dortmund zu vera schrieben werden, enthalten sein könnte. Die beiden Mädchen, von hat unser Stollege während seiner langjährigen Redaktionstätigkeit zeichnen. Von Anfang März bis Ende Juni 1913 haben die Reichsbenen Ella die phantastischere und impulsivere, Margarete bie nicht nur die Freuden, sondern auch die Leiben des Rebatteurs au bankstellen Bochum, Dortmund , Duisburg , Essen und Mülheim reseptivere, aber zielbewußtere sei, haben gewissermaßen eine fosten gehabt. Eine Reihe von Geldstrafen und längere Freiheits.( Ruhr) von den verlangten Lohnfummen verabfolgt: 42,2 Prog. in einheitliche Persönlichkeit dem Dr. G. gegenüber dargestellt, einen strafen haben ihm die Gerichte auferlegt für fein unerschrockenes Banknoten zu je 50 W., 34,1 Proz. in folchen au je 20 W. und neuropathisch- psychologiſchen Typ, in den der Dr. G. verliebt war. Gintreten für die Intereffen der Arbeiterschaft und der Partei. 2,2 Proz. in Kassenscheinen zu je 10 m., aujammen 78,5 Bros. in Die sexuelle Sörigkeit der Mädchen dauerte auch nach dem Tode Möge Genoffe Gärtner noch viele Jahre zu seiner eigenen Freude Papiergeld; nur 12,7 Broz. wurden in Gold und 8,8 Bros. in Gilber des Dr. G. noch fort. Ella und Margarete bildeten mit der Agnes, und zum Wohle der Partei seine Tätigkeit ausüben. verlangt. Ein großer Teil der Zechenverwaltungen nimmt heute dem Hans und dem Dr. Gorodisti eine einzige geistige Familie, die Lohn- und Gehaltszahlungen ohne Gold, ausschließlich in eine einheitliche seelische Gemeinschaft; fie liebten die beiden Genosse Karski aus der Haft entlassen. Papiergeld und Silber vor. Der Minister hat in einem an die Kinder in dem Dr. G. und diesen in den beiden Kindern. Aus Genoffe Karsti , der sich nicht in Riel, fondern in Berlin Sandelstammer zu Düffeldorf gerichteten Erlag vom 1. März 1913 dieser psychischen Abhängigkeit von dem Dr. G. und dieser Zu in Untersuchungshaft befand, ist Sonnabend mittag gegen Stellung unter eingehender Begründung die heutige Rechtslage dahin aus fammengehörigkeit resultiere die Abneigung und die Verteidigungs- einer Saution bon 10 000 i, aus der Saft entlassen worden. Nach gelegt, daß die Vorschrift des§ 115 G.- D eine Bahlung der Löhne stellung gegenüber der Frau Mente. Die Mädchen haben während der fürzlichen Ablehnung der Haftentlassung durch das Kieler in Reichsfaffenscheinen nicht ausschließt, und daß eine Barzahlung der ganzen Entführungsaffäre doch sicher nicht einen Augenblid Gericht ist die jetzige Entscheidung um so erfreulicher, als es in der vorliegt, fobald ein rbeiter solche Bahlungsmittel annimmt, daran gedacht, daß sie etwas tun, was strafbar sei und mit dem Ablehnung hiek: bei der zu erwartenden hohen Strafe und in abwohl er dazu nicht verpflichtet ist. Wenn auch der Strafgesetzbuch im Widerspruch stehe. Was die einzelnen Bunkte Rüdficht auf die Tatsache, daß Starsti Ausländer fei, wäre ein lebergang aur Bapiergeldtöhnung sich über Erwarten rasch und der Anllage gegen die brei weiblichen Angeklagten betrifft, so Fluchtverdacht um so eher begründet. Das Gericht scheint nun boch leicht bollzogen hat, fo find boch bei dem umfangreichen Verkehrtommt der Berteidiger im Anschluß an die Ausführungen des Mit von seiner Meinung, daß eine hohe Strafe au erwarten fei, ab- die Gesamtsumme der in 1913 im Oberbergamtsbezirk Dortmund verteidigers zu dem Antrage auf Freisprechung eventuell auf Auf- gekommen zu sein. gezahlten Löhne betrug 672 Millionen Marteine Reihe von Un erlegung einer Geldstrafe. bollkommenheiten in die Erscheinung getreten, die Anlaß zu folgen. den Verbesserungsvorschlägen gegeben haben:
Nach 1 ftündiger Beratung verkündet der Vorsitzende Band. gerichtsdirektor Heffe das
Urteil:
Das Gericht fei zu einer Berurteilung der sämtlichen Ange Hagten gelangt, freilich nicht in dem Umfange des Gröffnungs
Die ungarisch- flowakische Sozialdemokratie hielt im reßburger Arbeiterheim ihren vierten Parteitag ab, der von den Organisationen zahlreich beschidt war. Der Parteis jetretär Genosse stuba I mußte berichten, daß die Agitation in den vier Jahren, die feit bem lesten Parteitag verflossen find, große
1. Gäufige Erneuerung der Banknoten wegen der sehr raschen Abnutzung und starten Beschmugung im Verkehr.
2. Bertauforud auf jeder Ede, dantit auch bei einent au fammengefalteten Schein der Wertbetrag fofort zu fehen ift,