Magdeburg : Wohnungen von zwei Stuben und Süche in Genossenschaftshäusern fosten 200 bis 350 M.
Lüneburg : Der Mietpreis für Wohnungen in Bereinshäusern soll 20 bis 40 M. pro Jahr niedriger jein als in Mietshäusern. Zweizimmerwohnungen fosten in Harburg 210 bis 240 M., in Wilhelmsburg 300 bis 330 M.
ben Genuß von Hundefleisch die allerschlimmsten& r antheiten) übertragen werden können, bedarf gar keiner Erwähnung. Von befonderem Interesse ist der außerordentlich große Verbrauch von undefleisch im industriereichen Sachsenlande. Die Statistik der Hundeschlachtungen bildet übrigens eine recht wertvolle Ergänzung der neuerdings massenhaft auftauchenden Berechnungen des deutschen Stade : Dreizimmerwohnungen in Mietshäusern in Stade Volkswohlstandes. fosten 300 bis 400 M., in Genossenschaftshäusern in Geestemünde 200 M.
Wertswohnungen.
Königsberg : Von den Wander- und Saisonarbeitern in den Ziegeleien, Steingräbezeten und einer Zuderfabrit ist ein großer Teil fajerniert. Die Einrichtung und Beschaffenheit entjpricht vielfach nicht den zu stellenden Anforderungen.
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Soziales.
Das gewiffenlose Zechenkapital.
Gerichtszeitung.
Ostpreußischer Pferdehandel.
In mehreren Artikeln hatte der Vorwärts" sich mit de Verhalten der Remontekommission in Ostpreußen beim A fauf von Pferden zu Militärzweden beschäftigt. In de Artifeln war auf die schwere Schädigung von fleineren Be sizern hingewiesen. Der Antauf der Pferde von den B jizern wurde nach Besichtigung der Pferde bei den Besigen abgelehnt, weil nach Ansicht der Remontefommission d Am 12. April berichteten wir über die Sühne eines Unfalls, Pferde für die Militärzwecke nicht taugten. Dieselben Pferd durch den auf der Phönirzece Holstein ein Arbeiter unter gräß- wurden aber von derselben Remontekommission für taugli Gumbinnen - Allenstein : Die Wohnungen für lichen Verstümmelungen ums Leben gekommen war. Er war von erachtet und angekauft, nachdem der Besizer sie an eine Wanderarbeiter auf Ziegeleien, Kaltmergelwerken und in großen einer auf ein falsches Gleis gekommenen Lokomotive zermalmt Pferdehändler verkauft hatte. Unsere Stritif gegen dies Ver Kiesgruben sind meistens Massenquartiere, die öfter zu Klagen worden. Die Sühne bestand in der Verurteilung eines 16% Jahre halten, das auch im Abgeordnetenhaus besprochen wurde Anlag boten so waren doch zuweilen Strafen erforderlich, alten Lokomotivführers wegen fahrlässiger Tötung. Hierzu hatten hat zur Erhebung einer Anflage wegen angeblicher Be unt größere Mißstände zu beseitigen. wir unter Anführung bergpolizeilicher Vorschriften bemerkt, daß Breslau : Die Vorteile der Fabrikwohnungen sind aber auf die eigentliche Schuld die Bahnverwaltung treffe, die bergpolizei- leidigung des Remontekommissars, Majors v. Rundstedt, ge der andern Seite im allgemeinen so groß, daß sie die Bedenken, liche Vorschriften übertreten habe. Es geht uns nun von der führt. Angeklagt sind unsere Genossen Leid, Wermut die gegen eine solche an sich natürliche Abhängigkeit sprechen, Phönig" Attiengesellschaft eine Zuſchrift zu, in der sie bemerkt, und Wie lepp, die die betreffenden Nummern des Vor sicherlich überivicgen. unsere Angaben seien unzutreffend, soweit sie sich auf ein Ver- wärts" als verantwortliche Redakteure gezeichnet hatten Oppeln : Tros mancherlei unerivünschter Nebenerscheinun- schulden der Zechenverwaltung beziehen und den Hinweis enthalten, Termin ist auf den 4. Juni anberaumt. In diesem soll ein gen, wie größere Abhängigkeit der Arbeiter vom Arbeitgeber, Ver- das Gericht habe angenommen, der Angeklagte hätte die Maschine, große Zahl von Zeugen und Sachverständigen vernomme quidung von Arbeits- und Mietvertrag, hat doch eine solche plan- durch Abstellen des Dampfes, zum Stehen bringen müssen. mäßige Wohnungspflege durch die Arbeitgeber für das engbejiedelte Die angeführten Paragraphen", heißt es in der Zuschrift, werden. Wir würden gern sehen, daß auch die Pferde den Oberschlesien ganz besonders große Bedeutung.„ Manche Werke„ beziehen sich nur auf den Betrieb von Zechenbahnhöfen und Zechen- Gericht in photographischer Treue vorgeführt würden, un haben drei Viertel alle: ihrer Arbeiter in Werkswohnungen unter- bahnen über Tage. Der in Frage kommende Unfall hat sich aber zwar erstens aus der Zeit, in der sie sich beim Pferdezüchte gebracht." Die Arbeiterwohnungen stellen größtenteils innerhalb bei der elektrischen Streckenförderung unter Tage zugetragen. Da befanden und als unbrauchbar es unter Tage selbstverständlich keine durch Dampf betriebene
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der geschlossenen Orisanlagen der großen Induſtriedörfer gleich- Lokomotiven gibt, ist schon die Bemerkung, daß der Angeklagte durch befunden und dann aus der Zeit einige Stunden darauf, i Abstellen des Dampfes die Maschine habe zum Stehen bringen müssen, hinfällig. Für den Betrieb unter Tage kommen nicht die der sie beim Händler standen und nunmehr für erwähnten Bestimmungen, sondern diejenigen des Verbandes deutscher Elektrotechniker, sowie die besonderen Anordnungen des Königlichen Oberbergamites über Grubenbahnen in Frage. Schachytes Holstein nicht verlegt worden." Die gejezlichen Vorschriften sind von den Beamten des
artige, mehrstödige Reihenhäuser in düsterem, schmucklojem Rohbau dar. Arnsberg : Die Regel bildet allerdings bei den Werkswohnungen das gleichzeitige Erlöschen des Mietvertrages mit dem Arbeitsvertrage." Düsseldorf : Die Kündigungsfristen für die WerksDie Kündigungsfristen für die Werfewohnungen schwanken zwischen 8 Lagen und einem Vierteljahr. Besondere Vereinbarungen sind daneben für den Fall des Ausscheidens aus der Arbeit getroffen. Die Räumung. fann als= dann in kürzerer als der vereinbarten Kündigungsfrist gefordert
iverden."
Königsberg : Bevorzugte Arbeiter wie Meister, Majchi nisten, Kutscher, Ofenheizer, erhalten auf manchen Werken auch freie Wohnung." Gumbinnen Allenstein : Soweit die Wohnungen Trier :" Infolge der niederen Mietpreise sind die Werkswohnungen beliebt, obwohl der Nachteil in Kauf genommen werden muß, daß bei jeder Lösung des Arbeitsverhältnisses die Wohnung
nicht als ein Teil des Lohnes unentgeltlich überlassen werden.
jojort geräumt werden muß."
räumen.
Stade : Das Ausscheiden eines Arbeiters aus der Zementfabrik Hemmoor aus den Arbeitsverhältnis verpflichtet ihn, spätestens mit Ablauf des nächsten Monats die Werkswohnung zu Kommunale Wohnungsfürsorge. Danzig : Der Magistrat in Elbing gründete mit 750 000 m. Kapital eine Hypothekenbanf. Diese gibt zweite Hypotheken zu 4% Proz. und bis zu 75 Pcoz. des Tarwertes. Pot 3 dam: " Die Gemeinde Wittenberg sucht daher durch steuerliche Bevorzugung zum Meinwohnungsbau anzuregen und hat selbst den Bau von dreistödigen Reihenhäusern begonnen." Frankfurt a. C.: Die Stadt Sorau hat bislang 58 Rentengüter fertiggestellt. Die Stadt Arnswalde gibt Arbeitern Baugrund zum Selbjitostenpreise ab. Das Baugelände ist bis zu 30 Proz. billiger als sonst dort gezahlt werden muß.
Düsseldorf : Verschiedene Gemeinden geben billige Baugrundstüde ab, zuweilen unter Nachlaß der Straßen- und Kanalbaufosien.
Köln : Der Aleiamohnungsbau wird durch Ermäßigung der Straßenbaukosten ſovie der Grundsteuer, ferner durch Webernahme von Bürgschaften für Bandarlehen gefördert. Dasselbe wird von München- Gladbach berichtet. Diese Stadt beleiht Einfamilienhäuser bis zu 90 Proz. des Bertobjektes. Die Verzinsung beträgt Aachen : Die Stadt Eschweiler hat 20 Häuser mit 24 Woh
34 Proz.
nungen errichtet.
Vielfach kommt die kommunale Wohnungsfürsorge mehr dem privaten Unternehmertant als den Arbeitern zugute. Die herr
schende Gesellschaft ist unfähig, allen Boltsgenossen eine menschenwürdige Wohnung zur Verfügung zu stellen, aber man fönnte von ihr verlangen, daß sie wenigstens den gemeingefährlichen skandalöjen Auswüchsen kapitalistischer Boden- und Wohnungswuchere
ein Ende bereite.
Aus Industrie und Handel.
Hierzu bemerkt unser Gewährsmann:
unter Tage abgespielt haben.
brauchbar
erklärt wurden. Unfaßlich Unfaßlich erscheint wohl nicht nur uns weshalb unsere der Wahrheit entsprechende Schilderung de Pferdeankaufs eine Beleidigung des Remontekommisjars jei foll. Faßlicher wäre es, wenn das zunächst für unbrauchba erklärte Pferd als durch die Zurückweisung beleidigt erachte
würde.
Mißhandlung eines Kindes
" Es wird in der Berichtigung ausgeführt, daß der Unfall, wegen dessen Herbeiführung ein 16jähriger Lokomotivführer bestraft wurde, nicht über, sondern unter Tage passiert sei. Wie die Zechenberwaltung durch diese Feststellung ihr Gewissen entlasten will, ist mir ein Rätsel. Nach meiner Meinung trifft das Wert die Schuld nach dieser Feststellung noch viel schwerer, als es bei einem Unfall wurde einem Buchdruder Max Louis und seiner Ehefrau El über Tage der Fall war. Denn unter Tage dürfen überhaupt junge Louis zur Last gelegt. Das Schöffengericht Tempelhof verurteil Leute erst nach Vollendung des 16. Lebensjahres beschäftigt werden. im März d. J. beide zu je 6 Wochen Gefängnis. Die Urteils Dann aber auch natürlich nut mit Anfängerarbeit, nicht aber als begründung nannte die dem Kinde widerfahrene Behandlung hos Lokomotivführer! Das ist etwas so Selbstverständliches, daß wir haft und grausam, aber den Angeklagten wurden wegen ihre gar nicht an die Möglichkeit gedacht hatten, der Unfall könnte sich Jugend mildernde Umstände bewilligt. Beide beruhigten sich be Die Bergpolizeiverordnung für den Oberbergamisbezirk Dort dem Urteil, die Staatsanwaltschaft aber legie Berufung ein, we mund schreibt im§ 92 vor, daß Anschläger das sind Arbeiter, die ihr die Strafe viel zu milde erschien. Gestern hatte das Land die Förderkörbe und deren Signaleinrichtungen bedienen min- gericht Berlin II( Straffammer 3) darüber zu entscheiden. destens 21 Jahre alt und mindestens 1 Jahr unter Tage beschäftigt Das Opfer der Erziehungsmethode des Louisschen Ehepaare gewesen sein müssen. Als Maschinenwärter bei feststehenden Förder- war eine außerehelich gevorene Tochter des Angeklagten Louis, maschinen dürfen bei der Seilfahrt nur Leute tätig sein, die min- die jetzt neunjährige Käthe Stier, die er nach seiner Verheiratung destens 24 Jahre alt jind und mindestens 2 Monate eine Förder- aus der Obhut der außerehelichen Mutter weggenommen und be maschine bei der Produktionsförderung geführt haben($ 90). Zur selbständigen Ausführung von Hauerarbeiten dürfen nur solche sich untergebracht hatte. Die Mißhandlungen wurden verübt in Bersonen zugelassen werden, die das 21. Lebensjahr vollendet sowie der Zeit von Mitte 1912 bis in das Jahr 1913 hinein, wo da mindestens 3 Jahre unter Tage gearbeitet haben(§ 333). junge Ehepaar- Frau Louis hatte damals eben erst das 19. Lebens in Mariendorf im Hause Eisenacher Str. 66 jahr vollendet wohnte. Eine bei dem Ehepaar wohnende Frau Stolberg un mehrere Mitbewohnerinnen des Hauses nahmen sich des Kindes an, und durch einen Berein wurde dann die Sache weiterverfolgt
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Mit der Wartung und Bedienung der Lokomotiven( Petroleum und Benzinlokomotiven) unter Tage dürfen nur großjährige Verfauen betraut werden. Die Lokomotivführer müssen dem Revierami namhaft gemacht werden und ihm ihre Befähigung nachweisen. (§ 11 der Bedingungen, unter denen Lokomotivbetrieb unter Tage genehmigt wird.)
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Die Anklage stützte sich auf Beobachtungen dieser Frauen, der Wir sehen also, daß bei allen verantwortungsvollen Arbeiten Augenzeugin Frau Stolberg und der anderen, die von Nachbar unter Tage hohe Anforderungen an die Erfahrenheit der betreffen wehnungen aus oft Schläge und Gefchrei gehört hatten. Nach ihre bertelt zyne weiteres einen jungen Burschen, der faum alt an recht hart bei Frau Louis gehabt. Sie ließ sich nicht„ Butter den Leute gestellt werden. Die Verwaltung der Zeche„ Holstein" Bekundungen hat das damals sicbenjährige Kind es von Anfang genug ist, um überhaupt in die Grube zu kommen, auf den sehr sondern Tante" nennen, auch den eigenen Vater mußte das Kin lich eine Beruhigung ihres Gewissens darin, daß es die Berg- nicht Käthchen", sondern Käthe sagen. verantwortlichen Vosten eines Lokomotivführers! Findet sie wirt- als„ Ontel" anreden, und Frau Stolberg durfte zu der Kleine behörde bisher unterlassen hat, die Führer elektrischer Lokomotiven Käthchen aus geringfügigen Anlässen mit einer siebensträhnigen ausbrüdlich unter dieſe Vorschriften zu stellen? Dann beneiden lopipeitsche, und oft hörte man Wehgeſchrei, das durch Wänd und Fußboden der Louisschen Wohnung in die daneben und das nommen, die darauf schließen ließen, daß Frau Louis das Kind runter liegenden Wohnungen drang. Auch Geräusche wurden ver zu Boden stick. Kätzchen selber hai Hausbewohnerinnen erzählt, die Tante" habe sie mit dem Fuße gestoßen. Spuren von Wi
wir die Verantwortlichen von" Holstein" um ihre Gemütsstärfe nicht. richtsbericht bemerft:„ Der junge Mensch mußte merken, daß er Uebrigens hatte die Tremonia" in Dortmund in dem Geich in einem falschen Gleise bewegte und hätte jofort den Dampf abstellen müffen." Dadurch wurde bei uns der Glaube erwedt, daß es sich um eine Dampflokomotive handelt."
Ungültiger Gehaltsverzicht.
Frau Louis schlug
handlungen, blutunterlaufene Striemen und Beulen, wurden am Körper des Kindes bemerkt, an Armen und Beinen und am Kopf. den Prügeleien soll auch der Angeklagte Louis, der Vater des Wie oft nachteilige Reverse für Angestellte zustande indes, sich beteiligt haben. Beide Angeflagte behaupteten, Räthe kommen, zeigte sich in einem in der letzten Sigung der fei unsauber und naschhaft gewesen und habe Angewohnheiten ge 5. Kammer des Berliner Kaufmannsgerichts verhandelten habt, die auf geschlechtlichen Gebiet Tagen. Nur von der Absicht, Hundefleisch als Volfsuahrungsmittel. Falle. ihr diese Unarten abzugewöhnen, hätten sie sich leiten lassen. Die unzureichende Versorgung des deutschen Marktes mit Dort flagte die Verkäuferin Clara J. gegen das Schuhwaren- Sieraus erkläre es sich auch, daß sie der Kleinen manchmal in Schlachtvieh und Fleisch hat den Konjum minderwertiger und für haus Carl Stiller, weil sie für die Zeit ihrer Krankheit kein Ge- Beit die Hände angebunden hätten. Hausbewohnerinnen schilderten die menschliche Ernährung ungeeigneter Fleischjorten sehr start ge- halt erhalten sollte. Zu ihrer Verwunderung machte die beklagte das Kind als stets artig und höflich, und auch die Lehrerin äußerte fördert. Normalerweise hat die Mehrzahl aller Europäer gegen den Firma geltend, daß sie durch einen von ihr selbst unterzeichneten Genuß von Pferde- und Hundefleisch einen natürlichen Widerwillen. Revers auf Ansprüche während ihres Fehlens aus dem Geschäft sich günstig und bekundete, daß sie an Käthchen nie eine Neigung Nur die drückende Not und der Hunger fönnen diesen Efek etwas verzichtet hätte. Sie, die Klägerin, vermochte sich gar nicht zu ent- zum Lügen bemerkt habe. Blühend sei das Kind zu den Louisschen zuriidtreten laſſen. Im Auslande hat man für den Konsum von ſinnen, durch eine Reversunterschrift auf irgendwelche Rechte ver- Eheleuten gekommen, jagte eine Zeugin, später aber habe es elend Hundefleisch kein Verständnis, weil man offenbar die Kalamität der zichtet zu haben. Frl. J. hatte aber, wie die Verhandlung ergab, ausgesehen. Auch die Ernährung sei, so wurde behauptet, un deutschen Fleischteuerung gar nicht richtig fennt. Nach der vom in der Tat ihren Namen unter ein Schriftstück geſeht, das eine länglich gewesen. Kaiserlichen Statistischen Amte zusammengestellten Statistik über die derartige Verzichtserklärung enthielt. Die Unterschrift fam folSchlachtvieh- und Fleischbes au im Deutschen Reiche gendermaßen zu Stande: Der Geschäftsführer erfuchte die Klägerin, sich in unmenschlicher Weise an dem Rinde vergangen hätten. Sie Der Staatsanwalt jah als festgestellt an, daß beide Angelagte betrug in den Jahren 1907 bis 1913 die Zahl der beschauten das Formular für das Archiv des Geschäfts zu unterschreiben. Leb bemerkten Spuren fönnten nicht Folgen von gewöhnlichen Züchti dem Formular hieß es an einer Stelle, daß die Angestellte damit gungen sein, die sich in erlaubten Grenzen gehalten hätten. Die einverstanden ist, daß sie für Fehltage fein Gehalt erhalte. Der Darstellung der beiden Angeklagten und ihr Ginavand, daß die be Geschäftsführer mußte als Zeuge zugeben, daß er die Klägerin auf lastenden Aussagen weiter nichts als Lügen scien, verdienen keinen die von ihr durch Unterschrift verlangte Verzichtserklärung nicht Glauben. Zu einer milden Beurteilung liege nicht der mindejte Anlaß vor. Je 6 Monate Gefängnis beantragte der Staatsanwalt
Hunde:
Jahr
1907
1908.
1909.
1910
1911
1912
1913.
6361
6990
5922
6553
8132
7856
aufmerksam gemacht hatte.
zweifachen Gründen für ungültig. In Fällen, in denen ein An- die Glaubwürdigkeit der Zeugin Stolberg zu erschüttern. Das Kaufmannsgericht hielt den Gehaltsverzichtsrevers aus gegen beide. Der Berteidiger Rechtsanwalt Harry Pincus fuchte
gestellter zum Verzicht auf Ansprüche rechtlich zweifelhafter Natur
Diese Ziffern beruhen auf amtlichen Angaben und das einzige gründend, sei es Pflicht des die Unterschrift Verlangenden, den zugehen, habe sich aus der erneuten Beweisaufnahme nicht ergeben. burch Unterschrift bestimmt wird, sagt das Kaufmannsgericht be. Grund, über das Strafmaß des Schöffengerichtsurteils hinaus Bedenken, das man gegen dieselben vorbringen kann, ist die Frage, Angestellten darauf aufmerksam zu machen, daß er sich durch seine ob sie den ganzen Konjunt von Hundefleisch umfassen. zunehmen, baß die Zahl der für Genußzwede geschlachteten Sunde zu sagen, müsse ein Robile Officiunt jeder Firma sein. Zweitens Festgestellt sei, daß das Kind eine ungebührliche Behandlung und Es ist an Unterschrift bestimmter Rechte begibt. Dem Gehilfen das vorher der Staatsanwaltschaft und beließ es bei 6 Wochen Gefängnis. biel größer ist, da ja in den meisten Fällen eine amtliche Fleisch- müsse, wenn die Rechtswohltat des§ 63 des Handelsgesetzbuchs Mißhandlungen erlitten habe. Die vom Schöffengericht zuerkannte beschaut gar nicht stattfindet. So mancher Moppel wandert ohne ausgeschloffen werden solle, das in präziſer Saſſung geschehen Strafe könne aber als ausreichend gelten. Aufsehen direkt von der Straße in den Kochtopf eines hungrigen dürfe nicht, wie hier, allgemein von Fehltagen" gesprochen werden. Proletariers. Die Juanspruchnahme der amtlichen Fleischbeschau Als dritter Grund hätte angeführt werden können, daß solche Reherbietet sich hier aus naheliegenden Gründen. Daß gerade durch verje dem§ 2 des Lohnbeschlagnahmegesebes widersprechen.
KNORR
Knorr- Hafermehl,
Knorr- Haferflocken,
das altbewährte Nährmittel für Kinder.
beste kräftigende Nahrung für Magenschwache und Blutarme.