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Sigungstage der Stadt- und Gemeindevertretungen. Bruchmühle. Heute Donnerstag, abends 6 Uhr, im Gemeinde Diefe Sigungen find öffentlich. Jeder Gemeindeangehörige ist be

Jugendveranstaltungen.

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Im Berliner   Aquarium macht sich jest auch in der Insetten- 1monierte, daß nur Vorstandsmitglieder zu dieser Versammlung ent­abteilung der Frühling bemerkbar. Die Bewohner der Bienenstöde, sandt werden. Ein Antrag, drei Delegierte zu entfenden, wurde die durch Glasscheiben bei ihren häuslichen Arbeiten jederzeit zu abgelehnt. Die Jugendbereinigung des Ostens beabsichtigt, auf dem bureau. beobachten find, unternehmen ihre Ausflüge ins Freie und kommen Göttlingichen Terrain an der Hoffstraße durch den Unternehmer Timm mit Blütenstaub beladen wieder heim. Dice Hummelweibchen bauen eine 500 Meter lange Radrennbahn zu errichten. Dem Gesuch auf rechtigt, ihnen als Zuhörer beizuwohnen. ihre Nester im großen Glasflugfäfig, in welchem sich außerdem noch Erlaubniserteilung stimmte die Vertretung zu. Ein Ortsstatut tropische Falter, Maitäfer und deutsche Schmetterlinge in bunter über die Befreiung der Beamten und Lehrpersonen von der Kranten­Fülle tummeln. Die Ameisen arbeiten an ihren Bauten und bunte versicherungspflicht wurde ebenfalls genehmigt. Zu einer regen Totengräber find am Wert, für ihre Nachkommenschaft eine eigen Debatte führte die nochmalige Beschlußfassung über die Heran- Eine unpolitische Jugend Kundgebung für Charlottenburg, artige Wiege in einem Kadaver zu bereiten. Die fleinen, noch nicht ziehung der Anlieger in der Berliner Straße zu den Pflasterkosten. lange den Eiern entschlüpften Fangheuschreden wachsen tüchtig heran Vor zwei Jahren war beschlossen worden, daß die Anlieger 70 Proz. Schöneberg  , Wilmersdorf   und Umgegend und find in ihrer Gier nach Fliegen und anderen Insekten schier tragen müssen. Der hartnädige Kampf, den die Grundbefizer da- findet heute, am Donnerstag, den 14. Mai, abends 8 Uhr, unerfättlich. gegen führten, hatte einen Antrag gezeitigt, wonach nur 50 Proz. im Volkshaus", Rosinenstr. 3, nahe Knie, statt. Tages­Arbeiter Bildungsschule Berlin. Sonntag, den 17. Mai: zur Erhebung gelangen sollten, während die anderen 50 Proz. der ordnung: 1. Arbeiterjugend erwache! Referenten: Reichstags Familienausflug nach Schloßpart Friedrichsfelde  . Treffpunkt allgemeine Steuerfädel zu tragen hätte. Unsere Genossen wehrten abgeordneter Dr. Dstar Cohn und Frau K. Bohm Schuch. von 3 Uhr nachmittags ab im Restaurant Lindenpart", an der sich ganz entschieden gegen dieſes Anfinnen; ihr Antrag, es bei den 2. Freie Aussprache, zu der auch die Gegner geladen sind. Endhaltestelle der Straßenbahnlinien 69 und 70. Für Nachzügler: 70 Proz. zu belassen, wurde abgelehnt. Die Ermäßigung auf Lehrlinge, jugendliche Arbeiter und Arbeiterinnen, Schloßpark Friedrichsfelde  . Zahlreiche Beteiligung wird erwartet. 50 Proz. wurde angenommen. Zum Schluß brachte Genosse Sieben­Zeugen, welche gesehen haben, wie am Sonnabend, den 9. Mai, wirth die Geruchsplage, hervorgerufen durch die Fettlochereien, zur Männer und Frauen, erscheint zahlreich in der Versammlung. nachmittags zwischen 2 und 3 Uhr, vor dem Hause Mödernstr. 105 Sprache. Vom Vorfizenden wurde erwidert, daß schon alles mög ein fleiner Snabe von einem Auto überfahren wurde, werden liche gegen diese skandalösen Zustände unternommen worden fei. bringend gebeten, ihre Wahrnehmungen an Guhr, Mödernstr. 105, erhalten; auf ihre eingelegte Berufung seien fie aber vor Gericht Die Inhaber dieser Kochereien hätten Strafmandate bis zu 60 M. linler Seitenflügel IV gelangen zu lassen. freigesprochen worden. Jest liege eine Polizeiverordnung beim Regierungspräsidenten. Falls dieselbe genehmigt würde, wären weitere Maßnahmen möglich.

Vorortnachrichten.

Wohnungsnot und Kindersegen.

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Abermals ist in Spandau   es einer Familie mit sieben Stindern trog aller erdenklichen Bemühungen nicht gelungen, eine Wohnung zu bekommen, so daß die Familie in dem städtischen Rot­quartier untergebracht werden muß. Zahllose andere finderreiche Familien find gezwungen, dauernd in gesundheitsschädlichen Woh nungen in alten baufälligen Baraden, die längst polizeilich ge­schlossen werden müßten, zu Hausen. Trotzdem nun auch etwa 150 Dachwohnungen polizeilich zur Bewohnung freigegeben worden find und ein Bostbeamter sogar in einen Betfaal ziehen mußte, hat die Stadt nach der Spandauer   Zeitung bis jest doch acht Familien in der früheren Munitionsfabrik am Augufta­ufer unterbringen müssen. Allen acht Familien mit einer Anzahl von Kindern steht ein einziger Herd zum Kochen zur Ver­fügung. An diesem Wohnungsidyl zeigt sich so recht drastisch, daß Kinderfegen oft zum Fluch werden kann. Patriotische Hausagrarier, die sich weigern, Wohnungen an Familien mit Kindern zu vermieten, find die besten Förderer der fünstlichen Einschränkung der Kinder­zahl. Wenn auch zum 1. Oftober eine größere Anzahl Wohnungen fertiggestellt werden, so ist vorläufig gar nicht daran zu denken, daß die hier in so trassen Formen auftretende Wohnungsnot beseitigt werden kann. Auf dem Nonnendamm find denn auch jetzt schon in neuen Häufern die Mietspreise für Wohnungen von Stube und Küche von 28 M. auf 31 M. monatlich gesteigert worden. Auffallend ist es, daß der Ma­gistrat unserer Stadtverordnetenfraktion keinen Siz im Vorstand oder Aufsichtsrat der neu gegründeten Attiengesellschaft Waldsiedelung", die den Bau von Wohnungen in städtischer Regie bezweckt, eingeräumt hat. Die sozialdemokratischen Stadtverordneten haben sich zu diesem 3wed mit einem Antrag auf Ueberweisung eines Sizes an die Stadt­verordnetenverfammlung gewandt. Gestern war eine Kommiffion der Regierung aus Potsdam   hier anwesend, um sich über die Wohnungsnot und die städtische Waldansiedlung zu informieren. Die Kommiſſion besichtigte sowohl das idyllische Ashl für wohnungslose Familien wie auch verschiedene freigegebene Dachwohnungen. Unterlassen hat es aber die Kommission, die vielen gesundheitsschädlichen Wohnungen in der Altstadt zu beaugenscheinigen.

Neukölln  .

An ben schwimmsportlichen Borführungen bei der Eröffnung des Stadtbades Neukölln   war nicht der Arbeiter- Schwimmberein Vorwärts"( ein solcher eriftiert am hiesigen Ort nicht), sondern der Arbeiter Schwimmberein Neukölln" beteiligt. In unserem Bericht in der Dienstagnummer war irrtümlich von einem Echwimmperein Borwärts" die Rede. Pankow  .

Zoffen.

Ein Bild des Jammers bot sich den Passanten am Sonntag Eine Landarbeiterfamilie, bestehend aus Mann, Frau und zwei in der siebenten Abendstunde in der Nähe des Restaurants Flora". Söhnen im Alter von zirka 10 und 14 Jahren, war auf der Suche nach einer neuen Seimat. Bis jetzt hatten sie auf einem Gutshof in Echentendorf bei Königswusterhausen gearbeitet. Weil der Vater seinen Sohn nicht für billiges Geld bei demselben Gutsherrn arbei­ten laffen wollte, wurde er kurzerhand vom Administrator entlassen. Die Mutter, anfangs 50er Jahre, haite unterwegs schon zweimal den Blutsturz gehabt. Hier wurde sie zum drittenmal von einem solchen ereilt, jo daß fie entfräftet zusammenbrach und durch den 3offener Krantenwagen ins Arantenhaus gebracht werden mußte. Bantes Jammern und Weinen des Mannes sowie der Kinder be­gleiteten den Wagen. Dieses Glendsbild rief selbst bei den Gästen bes Restaurants, hauptsächlich den Frauen, schmerzliche Teilnahme hervor. Sier offenbarte sich wieder einmal die elende Lage des ländlichen Proletariats, das im sogenannten Zeitalter der Humanis tät noch unter den Ketten der Leibeigenschaft jeufat. Reinickendorf  - Oft und Weft.

Morgen Freitag finden die Gewerbegerichtswahlen statt. Gewählt wird in drei Bezirken.

Der erste Bezir!, umfassend den sogenannten Tegeler- und ichbornplan, die Humboldtftrage, ausschließlich Nr. 1-25, und Beltener Müller), Scharnweberstr. 14. Straße, ausschließlich Nr. 3, wählt im Restaurant noblich( früh

Veranstaltungen.

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Berein für Frauen und Mädchen der Arbeiterklasse. Montag, ben 18. Mai, abends 8%, Uhr, in Kellers Neuer Philharmonie, Köpenider Straße 95/97: Bortrag bes Reichstagsabgestoneten Bauer: Das neue Krankenversicherungsgeset". Gáfte willkommen.

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Briefkasten der Redaktion.

Für die Fragen auf einzelnen Rechtsgebieten sind in der Buchhandlung Vorwärts Führer zum Preise von je 20 bis 50 Pf. erhältlich.

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Die juristische Sprechstunde findet 2tuben# rake 69, born vier Treppen Fahrstuhl, wochentäglich von 4% bis 7% Uhr abends, Sonnabends,

von bis 6 Uhr abends statt. Jeber für den Briefkasten bestimmten Anfrage ist ein Buchstabe und eine Zahl als Mertzeichen beizufügen. Briefliche Antwort mirb nicht erteilt. Anfragen, benen keine Abonnementsquittung beigefügt i, werden nicht beantwortet. Eilige Fragen trage man in der Sprechstunde vor. O. O. 20. Kündigen Sie sofort dem Zwangsverwalter. Ist dieser bis zum 15. im Besik der Kündigung, so wirkt diese per 1. Juni.  -B. 35. Ihre Frau hat Anspruch auf die Hälfte des Nachlaffes, ausgenommen die Amtsgericht die Bermittelung der Auseinandersehung beantragen. Haushaltungsgegenstände, die dem Manne verbleiben. Sie könnte beim B. G. 6. 1. Ja. 2. Nein, es müssen mindestens annähernd 3 M. jein.

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Fr. J. 80. Unseres Erachtens verstößt die Bestimmung über die Vers tragsstrafe gegen die Vorschrift im§ 127b der Gewerbeordnung über die Probezeit, die zwingendes Recht darstellt. Bir halten Sie also für den Fall, daß Sie vor Ablauf der vier Wochen ausscheiden, nicht für zahlungs pflichtig. 2. m. 47. 1. Sie können die Haftung auf den Nachlag be schränken. Zmedmäßiger ist jedoch, für den Fall, daß sechs Wochen nach dem Tode Ihres Baters noch nicht verstrichen sind, der Erbschaft zu ent fagen. Die Entfagung bedarf der notariellen oder gerichtlichen Beglaubi gung und muß beim Nachlaßgericht vor Ablauf der sechs Wochen ein gereicht sein. 2. Ein solcher Uebereignungsvertrag ist an sich zulässig, Der zweite Besir?, umfassend das westlich der Sonntagstraße unterliegt aber beim Vorliegen bestimmter Boraussetzungen der Anfechtung. bis zum Grünen Beg und der Kühleweinstraße belegene Gebiet: Sum- 6 Anfechtungsgründe hier eintreten würden, läßt sich aus Ihrer Dar itellung nicht entnehmen. M. O. 5. 1. Gin derartiger Bertrag be boldstraße 1-25 und 77 bis Ende, Beltener Straße, Siegeleiweg, Leich feitigt nicht das Pfandrecht des Bermieters bezw. seines Rechtsnachfolgers, straße, Graf Rödern Allee, Hauptstraße, Stegemeg, Lindauer Straße, sopenhagener Straße, Flottenstraße, Schönholzer Beg 1, 2 und 60, Rebat also feinen Sved. 2. Wenn nicht im Mietsvertrag das Vorhandensein ndenzstraße, Willestraße 1-10 und 60-68, Sonntagstraße, Friedrich eines Hautlozes vorgesehen ist, können Sie das Aufstellen eines solchen nicht verlangen. 3. Borsigender: Georg Jacob, Embener Straße 45. Wilhelm- Straße, Raschdorffstraße 1-14 und 99 bis Ende, Deutsche Straße, Theaterstraße, Amendeftraße 1-15 und 95 bis Ende, Hausotterstr. 1-19 Patent 111. Anmeldegebühr 20 M., Erteilungsgebühr 30 M. Die und 88 bis énbe. Grüner Weg 2 und 11, Bantomer Adee 1-18 und 52 3nanspruchnahme eines Patentanwalts ift nicht unbedingt erforderte bis Ende, Kühleweinstraße, Zetteallee, Seebad, Martitrage, Holländer. S. Adlershof. Anscheinend ist das Berfahren gegen Sie eingestellt. Straße, Balderfeestraße, Seestraße von ber Mart- bis Justusstraße, Um Gewißheit zu haben, fragen Sie bei der Staatsanwaltschaft an. Hanfaftraße, Justusstraße 1-5 und 54 bis Ende, Brienzer Straße, huner Straße, Rütliftrage, Appenzeller Straße und Schillerpromenade 2. Der Bundesrat beſtimmt, wie die Vorschriften über die bausgeerbli wählt im Restaurant shihenhaus, Residenzstr. 1

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famten Umfange iſt zulässig. W. S. 2. Ja

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23. 3. 2. 83. Ja Fichtenau   N. 12. Ja. D. D. 88. 1. Ja. Krantenversicherung durchzuführen find. Er regelt insbesondere, wie Stasjen Der dritte Bezirt, umfassend das östlich der Sonntagstraße die Zuschüsse untereinander verrechnen. Bei der Verrechnung fann er die fragen, belegene Gebiet: Geeftraße( öflich ber Justusstraße), Justus- für die Liſten ſeſt und bestimmt die Unterlagen, die zur Rachprüfung ber bis zum Grünen Weg und der Kühleweinstraße, ausschließlich dieser beiden Rechnungsstelle des Reichsversicherungsamts beteiligen. Er stellt die Mufter R. 18. Fri. Eine Privatflage ist zuläffig, it rage 6-53, Gesellschaftsstraße, Aegirstraße, Reptunstraße, Benfestraße, Buschüffe einzureichen find. Banlower Allee 10-51, Brovinzstraße, Holzstraße, Papierstraße, Schwarz- aber nicht anzuraten, da von der Begenseite Biberflage mit Aussicht auf M. R. 66. Ja. 2h. B. 48. 1. 30. traße, Grüner Weg( außer Str. 2 u. 11), Granatenfiraße, Sausotterstr. 20 Erfolg erhoben werden lann. bis 87, farftrage, Berlängerte Stolonieftrage, Bürgerftrage, Winterstraße, 2. Strafmaß 1 Tag bis 6 Monate Gefängnis. 3. Eine Klage gegen die Wirtin orb bahnitrage, Seebeditrage, Bubbetrage, Frühlingfirage, Schönholzer Söhe der often richtet sich nach der Höhe des Dbjekts, welches has Bericht feffekt Hobbestraße, Haufotterblas, Rameleftraße, Herbststraße, Sommerftrage, auf Berausgabe der Pfandscheine erscheint nicht ausfichtslos.- E. G. 4. Die Beg 20-31, Milteftr. 11-59, Raschdorffftr. 15-98 und Amendeftr. 16-94 Pfandleihe A. 2. Das Ablommen ist rechtsgültig, Sie können allo wählt im Restaurant.eigla nb, Rorbbahnstr. 22. dementsprechend handeln. R. B. 33. Die Beschlagnahme in bem ge 2. H. 1. In der Regel nicht. 2. Ber Die Wahlen der Arbeitgeber finden nachmittags von 3 bis jährung ist nicht eingetreten. F. R. 92. Rein. 4 Uhr und die Wahlen der Arbeitnehmer pon 4, bis 7 Uhr statt. A. B. 101. Ja Mag 333. Sie find gablungspflichtig. 8u den Arbeitgeberwahlen hat der sozialdemokratische Wahl-.. 17. Die Stirchengemeinde ist berechtigt, ein folches Ablommen ab berein folgende Kandidaten aufgestellt: Im ersten Bezirk: In zulehnen und würde dies voraussichtlich auch fun, menn fie Senntnis da Bater. Mit 1008 Stimmen gegen 112 Stimmen für den bürgerlichen stallateur Johann Schneider und Fabrikant Rudolf von hat, daß der Betreffende der Konfession nicht angehört. Kandidaten ist bei der am Sonntag und Montag stattgefundenen hielen; im zweiten Bezirt: Bäder Robert Engel und ore Angaben reichen nicht aus, lommen Sie in die Sprechstunde. Barbier R. R. 34. Falls Sie einen Lobn bezogen haben, nach dem sie in die Wahl zur Gemeindevertretung im 4. Bezirk unser Genosse Eichler Schneidermeister Max Fuchs; um dritten Bezirk: 6. Stlaffe gehörten, haben Sie Anspruch auf Sablung des Krankengeldes fir gewählt worden. Die Hoffnung der Gegner, jemals diesen Bezirt Baul Toft. Zu den Arbeitnehmerwahlen hat die Gebie 6. Stlaffe. War Ihr Lohn geringer, so fönnen Sie nur für bie fragliche für sich zu erobern, dürfte nach diesem Resultat wohl für immer wertschaftskommission folgende Kandidaten nominiert: Jm ersten Beit den zuviel geleisteten Beitragsanteil zurüderstattet verlangen vorbei sein. Am 8. und 9. März wurden für unseren Genossen Bezirk: Dreher Gustab Scharff; im zweiten Bezirk: Ein­Schindler 1112, für den Gegner 197 Stimmen abgegeben. Berüd- feber ilhelm Fey; im dritten Bezirk: Dreher Franz Ladner und Widler Reinhold Lorenz. sichtigt man, daß nahezu 300 von unseren Wählern am 1. April Wahlberechtigt ist, wer das 25. Lebensjahr vollendet hat, in berzogen sind, die diesmal nicht wählten, so können wir mit dem dem der Wahl voraufgegangenen Jahre feine Armen unter Resultat wohl zufrieden sein. Wie überall im politischen und wirt- it üßung bezogen oder diefelbe zurüderstattet hat. Die Gewährung schaftlichen Leben zeigte sich auch hier, daß die Gegner ihre Macht einer Arbeitslosenunterstügung durch die Gemeinde gilt stellung nur noch Brivilegien zu verdanken haben. Wenn allein der auch dann nicht als Armenunterstüßung, wenn die Unterstügung Wille der Mehrbeit entscheiden würde, wäre es mit ihrer Herrlichkeit noch nicht zurüdgezahlt ist. längst vorbei. Unsere Aufgabe muß es jest sein, für weitere Stär­fung unserer Drganisation au forgen, um allen fünftigen Anforde­rungen ebenso erfolgreich gewachsen zu sein. Nieder- Schöneweide  .

Marktpreise von Berlin   am 12. Mai 1914, nach Ermittelungen des tönigl. Polizeipräfidiums. Mais( mixed), Natal   00,00-00,00, Donau  0,00-0,00. Mais( runder), gute Sorte 15,30-15,50. Nichtstroh 5,00. eu 7,20-8,50. Martiballenpreise. 100 Stilogr. Erbsen, gelbe, zum Rothen 34,00-50,00. Speiſebohnen, meiße 35,00-60,00. Rinien 40,00-80,00. Kartoffeln( Kleinbbl.) 4,00 7,00. 1 Rilogramm Rindfleisch, von der Keule Die Arbeitgeber müssen in einem 0,00-0,00. Rindfleisch, Bauchfleisch 0,00 0,00. Schweinefleif 0,00-0,00. Sammelfleisch 0,00-0,00. Butter 2,40-8,00. der borgenannten drei Bezirke wohnen oder ihre gewerbliche Stalbfleisch 0,00-0,00. Niederlassung haben, bie Arbeitnehmer müssen in 60 Stud Gier 3,00-4.80. Aale 1 Kilogramm Starpien 1,20-2,20. einem Betriebe beschäftigt fein, Bander 1,60-3,40. Bete 1,40-2,60. Bardhe 1,00-2,20. Betriebe beschäftigt sein, der in einem der drei 1.60-3,20. Bezirke liegt oder in einem dieser Bezirke wohnen. Jeber Schlete 1,40-3,20. Bleie 0,80-1,60. 60 Stud Strebje 3,00-42,00. Wahlberechtigte wählt in dem Bezirk, in dem er wohnt oder in dem sein Gewerbebetrieb oder seine Arbeitsstelle belegen ist. Mitglieder von Zwangsinnungen oder die von ihnen beschäftigten Arbeitnehmer find nicht wahlberechtigt.

Wahlsdorf an der Dstbahn

Stationen

Barometer

Witterungsüberficht vom 13. Mai 1914.

fland mm richtung Wind

Windstärke

7648

Better

Temp. n. T.

5° C.= 4° R.

Stationen

Barometer

fland mm

richtung

Bind

Windstärke

3 beiter 8 Haparanda 764 DGD 6 Betersburg 763 ORD

Better

Temp. n. E.

2 halb bb. 5 7 1 molfig 5 Scilly 771 8 3 mollig 7 Aberdeen   760

7

In der lesten Gemeindevertreterfisung erfolgte die Einführung der neu bezw. wiedergewählten Gemeindevertreter. Die Sozial demokratie ist jetzt in der 3. Abteilung durch drei Genossen ber= Wir fordern alle in Betracht kommenden Arbeitgeber und treten. Herr Dr. Kunheim hat der Gemeinde für ihr Altersheim Arbeitnehmer auf, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen und weitere 10 000 M. gestiftet. Für dieses Geschenk verlangt die ben vorgenannten Kandidaten ihre Stimme zu geben. Als Legi­Steuerbehörde eine Stempelsteuergebühr von 500 M. Gegen diese timation dient für die Arbeitnehmer eine Bescheinigung der Veranlagung hat die Gemeindevertretung Einspruch erhoben. In Arbeitgeber oder der Polizei, für die Arbeitgeber die letzte Swinemde. 762 23 die Schuldeputation wurden die Herren Gemeindevertreter Knappe Gewerbesteuerquittung oder die Anmeldung des Gewerbebetriebes zur Samburg 764 Regen und Heinrich gewählt. Für das zur Verbreiterung der Grünauer Gewerbesteuer. Berlin  3 bebedt Franff. a. 768 29 2Dunst 3 bebedt 11 Straße erforderliche Gelände von ungefähr 7000 Quadratmeter München   768 29 3 bededt 5 Baris 770 Still bebedt verlangt der Eisenbahnfistus 158 000 2. Bisher ist es noch zu Wien   763 N 2 Regen 7 feinem endgültigen Beschluß gekommen. Den Bericht der Besol Zur Verschönerung von Arbeiterfesten war bisher die hiesige Wetterprognose für Donnerstag, den 14. Mai 1914. dungstommission gab Herr Dr. Lange. Die Anträge der Kommission Organisation immer noch auf die gütige Mitwirkung auswärtiger Kühl und veränderlich, vorherrschend wolkig bei ziemlich frischen nord wurden von der Gemeindevertretung angenommen. Danach erhalten Arbeitergesangvereine angewiesen. Diese Unterſtüßung auswärtiger die Nachtwächter ein Anfangsgehalt von 1650 M.( bisher 1500 M.) Genossen ist zwar immer freudig begrüßt worden, indessen könnte westlichen Binden; keine erheblichen Niederschläge. Berliner   etterbureau mit sechs Zulagen bon je 120 M. von drei zu drei Jahren; die die hiesige Arbeiterschaft selbst die erforderlichen Kräfte für gefang Gemeindediener: Anfangsgehalt 2050 M.( 1900 M.), sechs Zulagen liche Leistungen hervorbringen, wenn sie den seit langem am Ort Wetterausfichten für das mittlere Norddeutschland bis Freitag von je 150 M.; Assistenten: Anfangsgehalt 2200 M.( 1900 M.), sechs bestehenden Gesangverein Freiheit" durch tätige Mit etwas wärmer, zunächst größtenteils trübe, im Südwesten nur vereinzelte, Zulagen zu je 200 M.; Oberassistenten: Anfangsgehalt 2500 m. wirtung mehr unterstüßen würde. Dieser Gesangverein wurden weit verbreitete, obichon im allgemeinen geringe Regenfälle. Später im Westen beginnende Aufheiterung. ( 2400 M.), jechs Zulagen von je 250 M.; Sekretäre: Anfangsgehalt bisher von einigen Mitgliedern unter erheblichen petuniären 3000 M.( 3000 M.), sechs Zulagen von je 350 M.; Obersekretäre: Opfern am Leben erhalten, weil sie meinten, daß sich unter den Anfangsgehalt 3300 M., sechs Zulagen von je 350 M. Ein beson- 250 Parteigenossen am Orte soviel stimmbegabte Mitglieder finden derer Antrag von drei Beamten auf Erhöhung ihres Grundgehaltes, würden, um einen leistungsfähigen Chor zu schaffen. Der Verein der Landesanstalt für Gewäfferhunde, mitgetett vom Berliner   Betterbureau das jetzt 3000 m. beträgt, wurde abgelehnt; ebenso der Antrag zweier auf Privatdienstvertrag Angestellten, ihnen die Beamten eigenschaft zu übertragen. Der Antrag, die Bureaudiätare mittels Privatdienstvertrag anzustellen, wurde angenommen. wurde ein Beitrag von 200 m. für die Ferienkolonie bewilligt. Der Antrag eines Großunternehmers, im Ort einen Zeitungsfiost zu errichten, wurde deswegen abgelehnt, weil jest noch einige ältere Beute sich durch den Zeitungsverlauf einen fleinen Nebenverdienst ver­schaffen, was bei Errichtung eines Riostes in Frage gestellt sein dürfte.

Alsdann

hält seine lebungsstunden jeden Freitag von 9 bis 11 Uhr in Anders Gesellschaftshaus", Bahnhofstraße, ab. Freunde des Ar­beitergesanges sind hier willkommen. Nowawes  .

Waferstands- Nachrichten

cm³)

Wafferftand

am feit

12.5. 11.5.

cm

cm³)

108-4

45+ 1

Saale, Grochlik Havel  , Spandau  ) Rathenow  ) 50 Spree, Spremberg  ) 92+2

Beeston

-10

80 0

Bafferstand Memel  , Silfit Bregel, Insterburg Dber, Ratibor Krossen

am feit 12.5. 11.5.

em

208

+5

54

0

169-11

144+8 100-3 107-3 28+2

162<-4

258 0

14

26+2 +3

Rhein  , Marimiliansau 578

+29

311

+1

Köln  

318

-114 7 137 4-7

Redar, Heilbrom

100

168

1

98

Frantiurt Landsberg 39 Bordamm

warthe, Schrimm ese,

Befer, Münden

Minden

Raub

Der hiesige öffentliche Arbeitsnachweis, der im Herbst v. J. ei gjel, Thorn ins Leben gerufen wurde, hat sich, wie in der kürzlich stattgehabten Sigung des Arbeitsausschusses mitgeteilt wurde, in der furzen Beit seines Bestehens zur Zufriedenheit entwidelt. Bis Ende April dieses Jahres fonnten von 215 offenen Stellen für männliche Ber jonen 200 und von 194 offenen Stellen für weibliche Personen 110 bejezt werden. Von den Sigungsteilnehmern wurde dem Wunsche Elbe  , Zeitmeris Aus der Gemeindevertretung. Zur 11. Hauptversammlung des Ausdrud gegeben, es möchten in Zukunft noch mehr Arbeitgeber, Verbandes der preußischen Landgemeinden wurden Gemeindevorsteher besonders Fabrikanten, den Arbeitsnachweis in Anspruch nehmen, König und Schöffe Gensler delegiert. Von sozialdemokratischer Seite um denselben allmählich zu einer Zentralstelle für sämtliche Stellen­war dazu noch Genosse Rehher vorgeschlagen. Genosse Thiele suchende ausgestalten zu können. Berantwortlicher Redakteur: Alfred Wielepp, Neukölln. Für den Inseratenteil becantiv.: Th. Glode, Berlin  . Drud u.Berlag: Borwärts Buchbruderei u. Verlagsanstalt Paul Ginger& Co, Berlin   SW.

Hohen Schönhausen.

Dresden  Barby  Magdeburg   106+8

)+ bedeutet Buchs,

-

Fall

-

Main, Hanau  Mosel  , Trier  

Unterbegel

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