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5ür Sie Kamillen öer einberufenen Mannschaften. Nach dem Reichsgesetz wird den Familien der ein- berufenen Mannschaften eine Unterstützung gewährt, die keine Armenunterstützung ist. Die Höhe der Unterstützungen ist fest- gesetzt: ») für die Ehefrauen monatlich 9 M., für die Monate November bis April 12 M. b) für jedes Kind unter 15 Jahren monatlich 6 M. Die Bestimmungen gelten auch für uneheliche Kinder, sofern der Eingezogene als Vater der Kinder seiner Ver- Pflichtung zur Gewährung des Unterhalts nachgekommen ist. Zu dieser Unterstützung zahlt die Gemeinde aus eigenen Mitteln die gleiche Summe hinzu. Voraussetzung für die Gewährung der Unterstützung soll die Frage der Bedürftigkeit sein. Es ist selbstverständlich, daß dieser Begriff nicht zu eng gezogen werden darf; gezahlt werden muß ohne weiteres, wenn der Einberufene die Familie ernährt hat und wenn kein anderes Einkommen vorhanden ist. Auch für uneheliche Kinder soll gezahlt werden, wenn der Einberufene aus seinem Verdienst die Kinder mit unterhalten hat. Hierher gehören alle die Fälle, in denen Alimente ge- zahlt worden sind. Der Anspruch muß an der zuständigen Steuerkasse des Bezirks eingereicht werden. Hier sind vorzulegen die Heirats- Urkunde, die Geburtsurkunde der Kinder, es genügt auch das sogenannte Familienstammbuch und eine Bescheinigung darüber, daß der Ernährer einberufen ist. Diese Bescheinigung soll von dem zuständigen Truppenteil beglaubigt sein. In der Regel wird sich die Sache so gestalten, daß der Ein- berufene sofort nach seiner Abreise die Bescheinigung beglaubigt zurücksendet. Bei unehelichen Kindern kann sich natürlich die verlangte Urkunde nur auf die Geburtsurkunde beschränken und es bleibt Sache der zuständigen Rechercheure die Unterstützungs- berechtiguiig festzustellen. Die Stadt ist gemäß der Zahl der Steuerkassen in 23 Bezirke eingeteilt. Für jeden Vteuerkassenbezirk wird eine Kommission ernannt zum Zwecke der Prüfung der Unter- stützungsanträge. Jede Unterstützungskommission es kommen 23 Kommissionen in Frage besteht aus einem Magistrats- nntgliede als Vorsitzenden, 2 Stadtverordneten und den Bezirksvorstehern desjenigen Steuerkassenbezirks, für den die Unterstützungskammission gebildet ist. Die Entgegennahme der Gesuche und die Zahlung der Unterstützungen erfolgt durch die Steuerkassen, die Prüfung und die Anstellungen von Ermittlungen durch die Bezirksvorsteher, die Entscheidung über die Anträge trifft die Unterstützungskommission. Die Steuerkassen sind mit An- Weisung versehen, daß auch Zahlungen erfolgen können, wenn bei eventuellem Fehlen von Urkunden der Vorsitzende der Unterstützungskommission aus Antrag der Bezirksvorsteher die Zahlung anordnet. Die Steuer lasse zahlt die Unter- stützungcn in halbmonatlichen Beträgen im voraus. Diese Bestimmung dürste sich bei der erstmaligen Zahlung etwas verzögern, da die Anträge geprüft werden sollen. Es ist zu erwarten, daß diese Prüfung umgehend ohne jeden Verzug erfolgt und daß dann die 14tägige Vorausbezahlung ohne weiteres eintritt. Es ist auch zu verlangen, daß auf den Steuerbureaus die Antragsteller wegen etwaigen Fehlens von Urkunden nicht etwa hin und her geschickt werden, wie das bei der gewöhnlich bureaukratischen Erledigung von Geschäften üblich ist. Der Magistrat hat bei einer Anweisung besonderen Wert darauf gelegt, daß die Beamten die Nachsuchenden mit aller Höflichkeit zu behandeln haben. Charlottenbnrg. Den Familien der zur Truppe eingezogenen Mannschaften wird laut Beschluß der städtischen Körperschaften auf Antrag zu der vom Reiche zu zahlenden Unterstützung ein städtischer Zuschuß in Höhe von 109 Proz. der Retcksuntersiützung gewährt. Damit die Familien möglichst schnell in den Besitz der Unterstützungen kommen, sind die zehn städtischen Steuerzahlstellen mit der Entgegennahme der Anträge und Auszahlung der Unterstützungen beaustragt. Für jeden Be- zirk ist eine besondere Kommission gebildet, die über die Unterstützungsgesuche endgültig entscheidet. Jede Kam- Mission besteht aus einem Stadtverordneten als Vorsitzenden und dem Bezirks- und Armenkommissionsvorsteher des be- treffenden Steuerbezirks. Die einzelnen Kommissionen arbeiten Hand in Hand mit dem Ausschuß für vaterländische Hilfsarbeit während des Krieges. Bei dem großen Umfang der zu bewältigenden Arbeit ist es dringend erforderlich, daß sich möglichst viele Männer und Frauen der Kommission zur Verfügung stellen. Weiter hat der Magistrat Maßnahmen vorbereitet, um die Nahrungsmittelversorgung der Bevölkerung zu sichern. Die Deputation gegen die LebenSmittelteuerung hat das Recht erhalten, innerhalb der zu bewilligenden Kredite selbständig zu beschließen. Ueber die Lohnzahlung an die städtischen Arbeiter, die zur Fahne einrücken, ist noch nichts Endgültiges entschieden, der Magistrat hat aber der Stadtverordnetenversammlung gegenüber seine Bereitwilligkeit erklärt, den städtischen Arbeitern möglichst entgegenzukommen. » Schöneberg  . Die sozialdemokratische Fraktion hat dem Stadtverord- netenkollegium folgende Dringlichkeitsanträge ein- gereicht: 1. Zur Versorgung der Bevölkerung mit Nahrungsmitteln bewilligt die Stadtverordnetenversammlung einen außerordent- lichen Kredit von 1 Million. 2. An Unterstützung bedürftige Familien, deren Ernährer zu den Waffen berufen wurde, zahlt die Stadt Berlin- Schöneberg   einen Zuschuß von 109 Proz. zu den reichs- gesetzlichen Unterstützungen. Die erforderlichen Mittel sind von der Stadtverordneten- Versammlung nachzufordern. 3. Allen Familien der in städtischen Diensten beschäftigt Gewesenen, die zu den Waffen einberufen sind und deren Be- züge während der Zeit nicht weiter gezahlt werden, wird von der Stadt die Differenz zwischen Unterstützung und den bis- herigen Bezügen wester ausgezahlt. 4. Werden anderweitige Unterstützungen oder Darlehen infolge der durch den Krieg entstandenen Notlage gegeben, so gelten diese nicht als Armenunterstützung. 5. Inhaber hiesiger Marktstände, die das kaufende Publikum in ungehöriger Weise zu übervorteilen versuchen, sind sofort vom Markt zu verweisen und bis auf weiteres auszuschließen._ �rbeiter-Samariter-Kolonne Groß-Serlin. Aktive und ehemalige Mitgliedert' Die Kolonne Groß-Berlin stellt sich mit ihren gesamten Zelten, Materialen und Jnventarieu derMilstärinspektton für die freiwillige Krankenpflege im Kriege" zur Verfügung. Aktive und ehemalige Mitglieder der Kolonne, welche uns in diesem Werk unterstützen wollen, werden gebeten, sosern dies noch nicht geschehen ist, ihre Adresse mit genauer Angabe ihres Geburtstages, Wohnortes, Straße und Hausnummer, sowie ihres Militärverhältnisses sofort an den ersten Vor- sitzenden R. Pilzecker, Berlin   NO 55, Jmmanuellirchstr. 20, gelangen zu lassen. » Demnächst wird ein Lehrkursus in der Bett-Krankenpflege und Wundverbandlehre von der Kolonne beginnen. Männer und Frauen! Stellt Eure Kräfte in den Dienst unserer edlen Sache und beteiligt Euch in Massen an diesem Lehrkursus. Schriftliche Meldungen find zu richten an R. Pilzecker, NO 55. Jmmanuellirchstr. 20. Berliner   Nachrichten. Die Abfuhr deS Berliner   Reisegepäcks. Wie die Bekanntmachungen der Eisenbahndirektion Berlin  an den Anschlagsäulen mitteilen, ist man auf den Berliner  Fernbahnhöfen trotz der gewaltigen Arbeit, die in den letzten Tagen durch die Truppentransporte entstand, nunmehr mit der Sichtung und Sortierung des Reisegepäcks beschäftigt, so daß im Laufe der nächsten acht bis vierzehn Tage fast alle in Berlin   lagernden Güter und Koffer zur Bestellung gelangen können. Von dem ungeheuren Zurückfluten der Menschenmengen aus allen Teilen Deutschlands   und des Auslandes kann man sich nur schwer eine Vorstellung machen. Ueber 120 000 Gepäckstücke, Koffer, Kisten, Pappschachteln usw. liegen auf den Bahnhöfen umher und harren der Abholung durch ihre Eigentümer oder durch dieBahnamtlich zugelassene Berliner   Gepäckbeförderung". Wie uns von derBz. Bg." mitgeteilt wird, ist es ihr ge- lungen, ihre Gespanne und ihr Personal, das etwa um zwei Drittel des alten Bestandes vermindert worden war, wieder zu ergänzen, so daß die Beförderung des Gepäckes von den Bahnhöfen in die Wohnungen innerhalb kürzester Frist vollzogen werden kann. Der überladenste Bahn- Hof in diesen Tagen ist zurzeit der Stetttner Bahn- Hof, wo nicht weniger als 40000 bis 45000 Gepäckstücke in wirrem Durcheinander der Erledigung harrten. Die vor- handenen Gepäckräume reichten natürlich bei weitem nicht aus, um diese Riesenzahl von Koffern aufzunehmen. Deshalb stapelte man zunächst die Gepäckstücke auf dem Bahnsteig auf. Als dann jedoch die Truppentransporte ein Freimachen der Zugänge erforderte, wurde das Gepäck in die mächttgen Schuppen der Güterabferttgung und später in die Kellereien gebracht. So kam es denn, daß diejenigen Reisenden, die mit den letzten Fahrgelegenhesten am Sonntag in Berlin   einttafen, zuerst in den Besitz ihres Eigentums gelangen werden, da die letzten Gepäckstücke natürlich zu oberst liegen. Die Eisenbahn- Verwaltung half sich, als alle vorhandenen Räume nicht mehr ausreichten, damit, daß sie die Gepäckwagen einfach ab- hängte und auf den Rangierbahnhof schleppen ließ, wo sie ietzt noch stehen. DieBz. Bg." hat deshalb den Gepäck- Wägern, die bisher mit dem Heraussuchen des Reisegepäcks beschäftigt waren, auf dem Stettiner Bahnhof 30 Hilfs- kräfte zur Verfügung gestellt. Die Koffer werden auch vom Stettiner Bahnhof aus direkt abgefahren, während von den anderen Bahnhöfen alle Lieferungen erst in die Zentrale des Abfuhr-JnftituteS gebracht und nach der Sortierung wester befördert werden. Auf dem Anhalter Bahnhof   lagern zur- zeit noch etwa 20 000 Stücke, auf dem Lehrter, Potsdamer und Görlitzer Bahnhof etwa je 10000 Stücke. Zum Teil sind beim Umladen auf den Stattonen auch Sendungen zurückgeblieben, die im Verlaus der nächsten 14 Tage jedoch in Berlin   eintreffen dürften. Magistrat und Bauarbeiten. Der Magisttat hat kürzlich mitgeteilt, daß die Absicht be- stehe, die nicht dringlichen Neubauten der Stadt nicht weiter zu fördern, wohl aus finanziellen Gründen. Gegen diese Ab- ficht möchten wir im Interesse der nicht zu den Fahnen ein- berufenen Bauarbeiter entschieden Einspruch einlegen. In der jetzigen Zeit darf die öffentliche Fürsorge nicht erschöpfen allein in der notwendigen Fürsorge für die zurückbleibenden Familien der Einberufenen, sondern es muß auch für die zahl- losen Arbeitslosen gesorgt werden, die jetzt schon mit ihren Familien Hunger leiden. Am besten sorgt der Magistrat aber, wenn er Arbeitsgelegenheit bietet. Die Ab- ficht des Magistrats, die Bauarbesten an städttschen Gebäuden einzustellen, bedeutet das Gegenteil der Fürsorge und Ver- schärfung der ohnehin großen Arbeitslosigkeit. Mit einigen Mark Armenunterstützung ist da gar nichts getan. Arbeit und Verdienst ist die Hauptsache, aber nicht Arbeitsmangel. Die Invalidenversicherung betrifft folgende Bekanntmachung des Vorstandes der Landes- Versicherung: 1. Den Angehörigen der zum Kriegsdienst eingezogenen Versicherten wird dringend geraten, deren Quittungskarte für die Invalidenversicherung aufrechnen zu laffen und die Auf- rechnungsbescheinigung sorgfältig aufzubewahren. Die Aufrechnung erfolgt auf den Polizeirevieren und bei der Aus- gabestelle für Ouittungskarten des Magisttats Berlin  , Kloster- straße 65/67. 2. Für die zum Kriegsdienst eingezogenen Versicherten sind Beittagsmarken nicht zu verwenden, auch wenn Lohn oder Gehalt weiter gezahlt werden. Die Militärzeiten werden bei der späteren Rentenfcststellung als Beittagswochen an- gerechnet. 3. Für die in versicherungspflichtiger Beschäftigung ver- bleibenden Personen sind auch während des Krieges Beitrags- marken zu verwenden._ Die Schließung einzelner Apotheken steht bevor, wenn es nicht gelingt, für die ins Feld berufenen Apotheker Ersatz zu be- schaffen. Die Apothekerkammer erläßt einen Aufruf, daß sich geeignete Kräfte zur Verfügung stellen sollen. Städtische Sanitätekommission. Der Magistrat hat eine be- sondere Kommission zur vorbereitenden Bearbeitung aller den städtischen Sanitätsdienst während des Krieges betreffenden Maßnahmen eingesetzt. Alle Anträge, Anregungen, Anfragen, Meldungen usw., die den Sanitätsdienst in der Stadt betreffen, sind ausschließlich an das Bureau der Krankenanstalten, zu Händen des Oberstadtsekretärs Geißel, zu richten. «0 Proz. Aufschlag. Die bekannte Firma Pech u. Co. hat ihre Preise für Verband« stoffe, Gummitvaren und chirurgische Instrumente um 20 Proz. er­höht. Kunden, die in einer Filiale kaufen wollten, ist dieser Preis- aufschlag begründet worden mit dem Hinweis, daß die Militär- Verwaltung der Finna große Borräte zu so niedrigen Preisen ab- gekauft habe, daß diese Erhöhung, eintreten müßte. Wir glauben nicht an diese Begründung. E» ist im Gegenteil bekannt, daß die Militärverwaltung durchaus nicht zu den Preis- drückern gehört, sondern angemessene Preise zahlt. Freiwillige Hebammendienste. Zwei Hebammen, eine aus der Zorndorfer Straße und eine aus der Bornemannstraße erklären sich bereit, bedürftigen Frauen, deren Männer zu den Fahnen geeilt sind, unentgelt- liche Geburtshilfe zu leisten, soweit das ihnen möglich ist. Wir sind berett, auf Anftagen die Namen mitzuteilen. Hoffent- lich findet dieses anerkennenswerte Anerbieten Nachahmung. Berliner   Fleischversorgung. Der gestrige Berliner   Viehmarkt war mit 7658 Schweinen be- schickt, die ausschließlich aus der Umgebung von Berlin   stammten. Da eine Ausfuhr nicht gestattet ist war der Exporthandel vollständig ausgeschlosien. Der Handel war anfangs sehr lebhaft, da viele Käufer befürchten mochten, ihren Bedarf mcht mehr eindecken zu können. Die Preise stiegen um 6 M. auf 66 M. pro Zentner Lebendgewicht. Teilweise mußte die Uebernotiz bis 70 M. gezahlt werden. Als der erste Ansturm jedoch vorüber war, verstaute der Handel und es konnte dann 78 M. unter Notiz eingekauft werden. Nach einer Meldung der Deutschen   Fleischer-Zeiwng blieben von dem Auftrieb etwa 1600 Stück unverkauft, em Zeichen, daß vorläufig in der Umgegend von Berlin   Befürchtungen über einen Mangel von Fleisch ungerechtfertigt sind._ Die Unterstützung der Kriegsteilnehmer und deren Angehörigen. Auch heute liegen wieder eine Anzahl Meldungen vor, aus denen hervorgeht, daß größere Firmen sich der Angehörigen ihrer zu den Waffen gerufenen Angestellten und Arbeiter in anerkennenswerter Weise annehmen. Die Bergmann E. W. in Rosenthal geben den Frauen der Einberufenen auf die Dauer von 8 Wochen pro Woche eine Unter- stützung von 6 Mark und für jedes Kind 1 Mark. Um Entlassungen nach Möglichkeit zu vermeiden, ist die Arbeitszeit verlürzt worden auf die Zeit von 7 bis 1 Uhr. Die Firma Löser u. Wolff hat sofort nach eingetretener Mobil- machung bekannt gegeben, daß sie allen ihren zur Fahne ein- berufenen Beamten in Berlin   und Elbing   sowie den sonstigen auf Wochenlohn Angestellten, wie Packern, Hausdienern usw. biS auf weiteres die vollen Gehaltsbezüge fortgewährt. Auch den ein­berufenen Arbeitern in den Fabriken in Elbing  , Braunsberg usw. wird ein erheblicher Teil der bisherigen Bezüge weitergezahlt. Die Firma C. Lorenz A. G.  , Elisabethstraße, hat sich ent- schlössen, Beamten, die zum Militär müssen, den laufenden Monat das volle Gehalt zu zahlen, die Ehefrauen der Eingezogenen er- halten 40 Proz. des Gehalt« als Unterstützung und jede» weitere unterstützungspflichtige Familienmitglied 5 Proz. Die gewerblichen Arbeiter bekommen beim Abgang 20 M. und die Eheftauen wöchent- lich 8 M. Für jedes Kind wird 1 M. pro Woche gezahlt. Die Unterstützung erstreckt sich vorläufig auf sechs Monate. Die Buchdruckerei H. S. Hermann zahlt den in den Krieg ziehenden Berheiraketen 50 M., den Unverheirateten 25 M. Bon der Firma Siemen« u. Haiske und SiemenS-Schuckert- Werke   liegt uns eine Bekanntmachung an die Angestellten vor in welcher es unter anderm heißt: Die einberufenen Angestellten sollen außer dem Gehalt bis ein- schließlich deS TageS de« Abganges ein weiteres Monatsgehalt be- kommen, das den Unverheiraleten sogleich ganz, den Verheirateten sogleich zur Hälfte ausgezahlt wird, während die andere H«lste einen Monat später den zurückgebliebenen Angehörigen gezahlt werden soll. Außerdem wollen wir bei der vollständigen Uebersehbarkeit der Verhältnisse zunächst für noch einen weiteren Monat der Ehefrau des Einberufenen die Hälfte des Monatsgehaltes des Manne« und