Ein schmerer Straßenunfall hat sich am Mittwochabend in der darüber zu befragen feien, wieso sie sich eigentlich betrogen fühlten. Prenzlauer Allee zugetragen. Dort wollte vor dem Hause Nummer Bernommen werden müßten auch diejenigen, die sich nicht betrogen 222 ein Fräulein Emma Schulz furz vor einem in der Richtung nach dem Alexanderplatz   fahrenden Straßenbahnwagen das Gleis überschreiten, wurde aber von dem Wagen erfaßt, umgestoßen und geriet unter die Borderplattform. Sie wurde von der Schußvor­richtung aufgefangen, hatte jedoch beim Sturz auf das Straßen­pflaster einen Schädelbruch erlitten. Die Berunglückte wurde nach dem Krankenhause Friedrichshain   gebracht.

Aus den Gemeinden.

Stadtverordneten- Ersagwahl in Charlottenburg  . Für das durch Mandatsniederlegung des Stadtverordneten Stutz im 1. Bezirk der III. Wählerabteilung in Charlottenburg   frei ge­wordene Stadtverordnetenmandat ist die Erfazwahl auf Montag, den 8. Mai d. J. anberaumt worden.

Etatsberatung in Weißensee  .

Arbeiter Samariterbund, Kolonne Groß- Berlin. Rehrabend haben in der nächsten Woche am Montag, 12. April: 1. 1. 4. Abt.   im Berliner   Vereinshause, Köpenider Str. 62. 2. Abt.   im Swinemünder Gesellschaftshaus, Swinemünderstr. 42. Am Sonntag, dent 11. April( bei schlechtem Better am 25. April) findet

gefühlt und sogar Nachbestellungen gemacht und Dankschreiben ge­jandi hätten. Die vielen Strafanzeigen feien nur infolge der Preßheze" zusammengekommen. Warum habe denn aus Dester­reich, we Braid die Hälfte seiner Kundschaft habe, sich niemand als auf dem Turnplay in Neukölln   eine öffentliche Uebung statt. Zu derselben haben fämtliche Mitglieder und Kursusteilnehmer zu erscheinen, die Mit­geschädigt gemeldet? Der Vorsigende stellte fest, daß gerade glieder mit ihren Verbandtaschen. Treffpunkt 1½ Uhr mittags, Böhmische aus Desterreich noch in lezter Beit Anzeigen eingegangen Straße 13, Ede Schudomastraße( estaurant Busch). Gäste zu allen Ver­sind. Neue Anzeigen wurden übrigens dem Staatsanwalt anstaltungen willkommen. noch während der Verhandlung zugestellt. Den Bertagungsantrag lehnte das Gericht ab.

Briefkasten der Redaktion.

Ju scharfen Worten begründete der Staatsanwalt die von ihm Die juristische Ebrechstunde findet für Abonnenten Lindenstr. 3, IV. Sof eingelegte Berufung gegen das freisprechende Schöffengerichtsurteil. Die Verhandlung vor dem Landgericht habe ein Licht geworfen auf rechts, parterre, ant Montag bis Freitag von 4 bis 7 Uhr, am Sonnabena von 5 bis 6 Uhr statt. Jeder für den Brieftasten bestimmten Anfrage einen Krebsschaden, der die gerechte Empörung jedes normal ist ein Buchstabe und eine Sahl als Mertzeichen beizufügen. Briefliche denkenden Menschen erregen müsse. Brad sei überführt des Betruges Antwort wird nicht erteilt. Anfragen, denen Teine Abonnementsquittung und auch des unlauteren Wettbewerbes, den ihm die Anklage gleich beigefügt ist, werden nicht beantwortet. Cilige Fragen frage man in der falls zur Last legte. Seine Annoncen betr. Heimarbeit", seine Hin Sprechstunde vor. Verträge, Schriftstücke und dergleichen bringe man in die peise auf 6 M. Tagesverdienst für jedermann", die Bezeichnung Sprechstunde mit. seines Geschäftes als Fabrit", ferner das unklar gefaßte Schreiben, D. 6. 79. Gie beziehen die Kriegsunterstützung weiter, bis die mit dem er die Offerten beantwortete und das man fast einen Striegswitwenrente festgescht ist. Wenn Sie den amtlichen Totenschein „ Bauernfängerbrief" nennen könne, alles das zeige die Absicht, haben, stellen Sie einen Antrag auf Kriegsmitmenrente beim Bezirks­Der letzte Tag der Etatsdebatte brachte die definitive Erhöhung Irrtum zu erregen. Der Angeklagte sei unter Versagung mildernder tonimando. In den Mietsvertrag treten Sie als Erbin ein. Sehen Se der Gemeindeeinkommensteuer von 115 auf 135 Prozent. Hrsprüng Imstände, weil er in äußerst frivolem Vorgehen sich nicht gescheut Ihres Ehemannes getroffen sind. den Vertrag nach, welche Bestimmungen dort für den Fall des Todes G.   100. 3a. Erteilen Sie jemand lich bestand der Plan auf Vermeidung jeder Steuererhöhung, der habe, die Aermsten um ihr Geld zu bringen, zu 1 Jahr Gefängnis Bollmacht zur Abhebung der Rente. M. S.   161. Ihr Vorgänger sich aber nicht durchführen ließ, da die Regierung die Genehmigung und 1000 M. Geldstrafe sowie 3 Jahren Ehrverlust zu verurteilen. haftet für den Vertrag; er fann aber von Ihnen die Miete verlangen. zur Aussetzung der Anleihetilgung von der Erhöhung der Gemeinde- Der Verteidiger Rechtsanwalt Gigen hielt nichts für erwiesen W. 2. 29. Wegen Herzleiden zurückgestellt; Sie können also nochmals einkommensteuer abhängig machte. Die Etatskommission wollte zu und beantragte Freisprechung. Die einzelnen Fälle bedürften noch gemustert und wieder einberufen werden. Dr. S. 79. Ja. erst nur eine Heraussetzung auf 125 Prozent vorschlagen. Sie hat sehr der Aufklärung durch erneute Vernehmung, viele davon würden. 2. 100. Sie müssen den Antrag beim Versicherungsamt Berlin  , R. 3. 30. 1. Linker Unterleibsbruch, Diensta Selofterstr. 65/67, stellen. sich aber im weiteren Verlauf der Verhandlungen davon überzeugt, sich ohne weiteres in harmloser Weise aufklären lassen. Brack babe 777. 30. daß die im Steueretat eingesetzten Einnahmen an Umfassteuern nichts vorgespiegelt; daß mit„ Heimarbeit" allein nicht 6 M. pro Tag fähig. 2. Geringe Berkrümmung der Wirbelsäule, dienſtfähig. C. V. 29. Begen Herzfrankheit der Erfahreserve überwiesen; Sie jedenfalls sehr viel geringer sein werden, und hat es deshalb für zu verdienen seien, habe jeder wissen fönnen. Der Gedanke an eine sind also noch dienstfähig. 30. 2. Wenn die Ehe nac) 1900 geschlosseir atjam gehalten, eine weitere Erhöhung auf 135 Prozent Rechtswidrigkeit seiner Handlungsweise sei ihm nicht gekommen, da ist, erbt der überlebende Ehegatte und die Kinder wenn fein Testa borzuschlagen. Bom Gemeindevorsteher wurde darauf ver- er ja zahlreiche Nachbestellungen und Dantschreiben erhalten habe, ment vorhanden ist. Die Kinder tönnen event. durch ein Testament auf wiesen, daß eine ganze Reihe Groß- Berliner Gemeinden die auf guten Verdienst schließen ließen. den Pflichtteil gesezt werden; dieser beträgt die Hälfte des gesetzlichen Erb teils. zum Teil recht erheblich über diesen Prozentsatz hinaus­O. 8. 45. Die Frau bekommt 24 M. und das Kind 12 M. gegangen seien. Weißensee gehöre noch zu denjenigen Gemeinden, monatlich. Der Mietszuschuß würde 12,50 M. betragen; außerdent soll der Sie nur 10 Proz. mehr erheben als Berlin  . Damit jei das Steuer­1. Sie können nicht ohne weiteres ausziehen. 2. 3a. 3. Nein.-G. 36. Wirt verpflichtet werden, einen Mietsnachlaß zu gewähren.- Freiheit 100. verhältnis zu Berlin   gegen die letzten Jahre besser geworden, da mein, 2. B. 65. 1. Wegen Nervenleiden landsturmpflichtig. 2. Die die Differenz früher 15 Proz. betragen habe. Die Erhöhung der Beichen haben feine Bedeutung. 2. 6. G. 34. 1. Die Frau erhält Steuer machte sich aber auch notwendig, weil die Erträge unferer monatlich 24 M. 2. Ja, 12 M. für jedes Stuko. O. R. 100. Rein. werbenden Anlagen( Elektrizitätswert, Gas, Wasser) hinter den Bor­.. 100. Begen allgemeiner Körperschwäche zurückgestellt. anschlägen des Jahres 1914 erheblich zurückgeblieben seien. Auch C. 103. Eine Klage erscheint uns aussichtslos. A. J. 99. Rein. die Steueraniäße dieses Jahres dürften faum erreicht werden. Beim Etat der allgemeinen Verwaltung ieien die Einnahmen an Polizeistrafen geringer geworden, ebenso auch die Einnahmen des Elektrizitätswerks und die Erträge der Baugebühren. Der Steueretat weise ein Defizit von 122 000 M. auf. Einzig und allein der Etat der Wasserversorgung werde etwas günstiger ab­schneiden, da die Anleihetilgung unterbleiben soll. Unsere Genossen erklärten, daß sie von jeher für die direkte Besteuerung aus dem Einkommen eingetreten seien und deshalb für die Erhöhung ein­treten würden. Genosse Schlemminger bemerkte noch be­sonders, daß selbst bei einem beschleunigten Ende des Krieges die Gemeinde doch noch erheblicher Barmittel zur Unterstützung der heimkehrenden Kriegsteilnehmer bedürfe. Die Erhöhung wurde darauf einstimmig angenommen.

Bei der Abstimmung über den Gesamtetat gab unsere Fraktion eine Erklärung ab, in der zum Ausdruck kam, daß auch dieser Etat in verschiedenen Bofitionen den grundsätzlichen Anschauungen unserer Bartei widerspreche, und daß die sozialdemokratische Fraktion auch mit allen von der Gemeindeverwaltung getroffenen Maßnahmen zur Linderung der Kriegsnot nicht einverstanden sein könnte. Troydem seien sie bereit, den durch den Krieg veränderten Verhältnissen Rech­nung zu trugen und werde deshalb dieses Mal für den Etat stimmen, ohne jedoch für die Zukunft damit irgendeine Bindung auszusprechen. Auch die Annahme des Etats erfolgte dann einstimmig.

Der Vollständigkeit halber muß noch erwähnt werden, daß die Fraktion der Nurhausbesizer" den Beratungen konsequent fernblieb, und damit auf die Vertretung der zu ihr gehörenden Hausbesizer verzichtet hat. Wie sich die Herren aus der für sie heiklen Situation ziehen werden, steht noch dahin. Jedenfalls wird es wohl jetzt mit den Vorschußerfolgen auf die zweite Abteilung" Essig sein.

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Gemeindewahlergebnis in Sachsenhausen  ( Niederbarnim). Bei der diesjährigen Gemeindewahl ist es uns gelungen, zwei weitere Sige im Gemeindeparlament zu erringen, und zivar ein Manbat in der 3. Klasse und ein Mandat in der 2. Klasse. Wir haben nunmehr insgesamt fünf Size in der Gemeindevertretung inne.

Kinderveranstaltungen in Neukölln  .

Sonntag, den 11. April, findet im„ Karlsgarten", Starts­gartenstraße, ein Elternabend statt. Verbunden damit ist eine Ausstellung der im letzten Vierteljahr an den Handfertigkeitsabenden angefertigten Handarbeiten. Anfang 4 Uhr. Eintritt 10 Bf., Kinder in Begleitung der Eltern frei. Billetts sind zu haben im Bureau des Wahlvereins, Nedarstr. 3; in der Vorwärts"-Spedition, Sieg­friedstraße; im Idealfajino, Weichselstraße; bei Pusch, Böhmische Straße 13; bei Gärtner, Wissmannjir. 14.

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Gerichtszeitung.

Magdalinskis Riechfissen.

Das Urteil lautete auf Freisprechung von der Anklage des un lauteren Wettbewerbs, auf Verurteilung wegen Betruges. Brad habe viele Leute geschädigt, indem er absichtlich seine Annoncen und seinen ersten Brief so abfaßte, daß man nur Heimarbeit und nicht auch Hausierhandel vermuten mußte. Ob alle geschädigt feien, darauf fomme es nicht an, und auch da, wo er das Geld zurüd erstattete, schaffe das sein Vergehen nicht aus der Welt. Skrupellos habe er Geld von Leuten genommen, die wahrscheinlich ihr Leztes hergaben. Die Strafe wurde auf neun Monate Gefängnis bemessen; auf Ehrverlust wurde nicht erkannt.

Aus aller Welt.

Was Ordnung ist.

Darüber berichtet die Frankf. Volksstimme":

Amtlicher Marktbericht der städtischen Markthallen Direktion über den Großhandel in den Zentral- Markthallen.( Ohne Berbindlichkeit.) Donnerstag, den 8. April 1915. Fleisch: Rindfleisch per 50 kg, Ochsen­fleisch Ia 85-98, bo. Ila 75-85, do. IIIa 68-74; Bullenfleisch la 79-86, bo. IIa 75-78; Stübe, fett 72-82, do. mager 56-66, do. dänische 50-60; Fresser 60-75, Fresser, dänische, 57-67, Bullen, dänische, 60-72; Kalbfleisch, Doppellender 130-140; Mastlälber la 98-112, do. IIa 62-88; Stälber ger. gen. 47-60; Hammelfleisch: Mastlämmer 100-108; Hammet Ia 94-99, bo. IIa 89-94; Schaje 95-100. Schweinefleisch: Schweinte, selle 00-00, sonstige 98-120, dan. Sauen 75-80, dan. Schweine 88-90. abend in der großherzoglichen Residenzstadt Darmstadt  . Ein preußisch- hessischer Zwischenfall ereignete jich am Sonntag Gemüse, inländisches: Kartoffeln, Daberiche 50 kg 0,00; weiße Kaiserfronen 3m 0,00; Magnum bonum 0,00-0,00; Woltmann 0,00; Borrce, " Drpheum" sollte vor einer größeren Vereinigung von Sängern der Schod 0,70-1,50; Sellerie, Good 4,00-10,00; Spinat 30 kg Pfarrer Lic. Schwarzlose aus Frankfurt   einen Lichtbildervortrag Birsingkobl 50 kg 9,00--10,00; Beislohl Sod 9,00-15,00, Weißiobl 15,00-25,00; Mohrrüben 5,00-8.00; Wirsingkohl Schock 9,00-15,00; halten. Der Pfarrer forderte, feinen Vortrag zu Beginn des Abends 50 kg 10,00-11,00; Rotfohl, Schod 9,00-16,00; Rotfobl 50 kg 10,00 bis halten zu können; die Festleitung wünschte den Vortrag dagegen am 12,00; Grünkohl 50 kg 14,00-18,00; Stohlrüben Schock 6,00-14,00; Teltower  Anfang des zweiten Teils. Als feine Einigung erzielt wurde, ver- Rüben 50 kg 16,00-20,00, Märkische Rüben 50 kg 10,00-18,00. ließ der Pfarrer, wie der Vorsitzende öffentlich mitteilte, den Saal Rosenkohl 50 kg 35,00-40,00, Meerrettich Schock 7,00-14,00; mit den Worten:" Er sei ein Preuße und wolle den Hessen   zeigen, Petersilienwurzel Schockbund 4,00-6,00; 3wiebeln 50 kg 17,00-20,00, was Ordnung sei"." Das Publikum nahm diese Mitteilung unter Rhabarber, Hamburger, 100 Bund 8,00-15,00. Radieschen Schodbund großer Erregung und stürmischen Bsuirufen entgegen. Es hielt 3,00. 2aldmeister Maudel 1,20-1,35. Gurken, Gorgafter, 100 Stüd ich dann an den Dialektvorträgen eines anwesenden Vortrags- 8,00-16,00, dito 200 St. 12,00-14,00, bito 300 St. 13,00-16,00, Murcia  32-42. Morcheln 50 kg 70-90. Apfelfinen: italienische 50 kg fünstlers schadlos. 200 St. 13,00-15,00, bito 300 Stüd 15,00-17,00, Messina 160 St, 11,00-14,00, 200 St. 12,00-14,00, 300 St. 10,00-15,00. Messina   Bluis 80 St. 8,50-9,00, 5o. 100 St. 8,00-10,00, bo. 150 St. 8,00-11,00. Spanische 420 St. 20,00-29,00, bo. 714 St. 26,00-35,00, do. 1061 St. 30,00-42,00, do. 420 St. large 26,00-33,00.

Der Zwischenfall braucht nicht besonders tragisch genommen zu werden, aber interessant ist er immerhin.

Frau Bopelius geschlagen.

bis

Wetteraussichten für das mittlere Norddeutschland Biele Kinder und Frauen leiden in allen Ländern ganz Sonnabendmittag. Zunächst ziemlich mild, vielfach wollig und nament furchtbar unter den Wirkungen dieses Krieges. Vielfach lich an der Küste noch öfter etwas Regen. Später zunehmende Aufheiterung find sie selbst auf Unterstüßung aus öffentlichen Witteln und geringe Abkühlung. angewiesen. Sie effen ein bitteres Brot, das aber manchen Rück­schrittlern noch ein gar zu teueres Brot ist. Mit allen Mitteln sucht man daher an allen Unterstützungen zu sparen, um den Staatsfädel Moral solche Verfuche fein tönnen, zeigt folgendes Schreiben, das zu entlasten. Wie bar jeden menschlichen Empfindens und jeder fürzlich an eine örtliche Armenbehörde in der Schweiz   ging:

Tit. Armenbehörde.....!

Gewerkschaftshaus

Sonntag im großen Saal: Lichtbilder- Vorführungen.

Die von Ihnen mit Zuschrist vom 17. d. M. mitgeteilte Ver­sorgung der Kinder X. X. und die vereinbarten Kostgelder werden ,, Die deutsche Hochseefischerei in der Nordsee  ." von uns genehmigt. Sie wollen aber auch noch das jüngste Kind Bortrag von Herrn Otto Roth- Berlin   mit zirka 85 farbigen Lichtbildern in Pflege geben. Sodann ersuchen wir Sie, zu beiliegendem und finematographischen Aufnahmen. Formular den Arztbericht einzuholen und uns solches zu retour- Anfang 6 Uhr. Eintritt frei. nieren, damit wir die Frau zur Aufnahme in Dettenbühl an­

Garderobe 20 Bf.

melden lönnen. Dieselbe sollte sich zwar noch selbst durchbringen um 38 15 Kinder- Lichthild vorführung. Seiteres und es in photos fönnen; damit nicht weitere Kinder entstehen, follte sie sich aber sterilisieren lassen. Ist sie dazu willig und er­flärt der Ehemann sein Einverständnis, so könnte von einer Internierung der Frau in Dettenbühl Abstand genommen werden und könnte sie sich einen Dienstplag suchen.

Der Direktor des Armenwesens.

graphischen Lichtbildern. „ Die Berliner   Denkmäler und der Boltswis." Vorgetragen von Herrn Roth. Eintritt frei. Garderobe 10 Pf. Sonntag und Sonnabend| Sonntaggeded a 1,00 m. Hühnersuppe abend Bouillon mit Mart

Schlimmeren Hohnt auf die Not der Frauen wird so schnell fommen große Bosten Mast­niemand finden. Man beraubt die Frauen einfach durch eine hühner, Gänse und anderes Tafel­Operation jeder Möglichkeit, Mutter zu werden, und weitere Kinder- geflügel, Osterlämmer, Mast­sorgen sind gebannt. fälber zu sehr billigen Preisen auf die Karte.

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Die Gewerkschaftswurst in der

Lachs hollandais Majonaise von Zander Roulade mit Brechbohnen Leberknödel mit Kraut

Gänsebratent Kalbsbraten

Dſterlammi

Kompott oder Salat Speise oder Käse

Der große Betrugsprozeß gegen den Kaufmann Hermann Brad, den Inhaber der" Barfümpatronenfabrit" von Magdalinsti Neue Unterschleife in der französischen   Armeeversorgung. Nachf.", tam gestern am zweiten Tage bereits zu Ende. Die Beweisaufnahme wurde fortgesetzt mit der weiteren Ber­Aus Paris   bringt Wolffs Tel. Bureau vom 8. April folgende lesung einer langen Reihe von Aussagen kommissarisch vernommener Drahtmeldung: Petit Journal" meldet: In Chatillon- sur- Seine Front, die feldgraue, ist bis Zeugen aus Provinzorten. Tas Bild war im ganzen dasselbe, wie war man lürzlich Unterschlagungen von Lebensmittellieferungen für lest unübertroffen und kommt am ersten Verhandlungstag: Klagen über Irrtumserregung durch die Armee auf die Spur gekommen. Die Angelegenheit nimmt in großen Posten von 1,20 M. Bracks Heimarbeit" resp. Rebenerwerb"- Annoncen und durch nunmehr größeren Umfang an. Bisher wurden 13 Verhaftungen das Pfund zum Verkauf. feine Offertenbeantwortung, sowie über Schaden durch Einsendung vorgenommen. Haussuchungen bei Verdächtigen verliefen erfolglos, Heute von 12-6 Uhr ein sehr billiger Schnellverkauf in Posten des im voraus geforderten Betrages von 2,90 W. für Arbeitsmaterial da die Schuldigen Zeit hatten, das Belastungsmaterial zu entfernen. nicht unter 5 Pfund. Wieder wurde in vielen Aussagen versichert, daß man das Geld In der Seine wurden große Mengen Lebensmittel gefunden. Mehrere Gothaer Zervelatwurit Ochsenfleisch, schier.. 1,00 M. nicht hergegeben hätte, wenn im voraus die Art der Heimarbeit" Angeklagte sind geständig. Man erwartet, daß noch eine Anzahl das Pfund 1,30 M. Kalbsteulen und Nier: und des Nebenerwerbes", die Notwendigkeit selbständigen Haufier- von Personen verhaftet werden. Sallesche Leberwurst. 1,20 stücke, schneerveiße Milch­vertriebes der anzufertigenden Riechtissent, bekannt getvesen wäre. Thüringer   Fleischwurst 1,20 mast Einige der Zeugen, die von Brad selber Bezahlung für die fertigen Frische Blut u. Leber: wurst. .. 1,00 Stisfeit erwartet hatten, belundeten die ihnen erteilte Antwort, der herbor Vierter Wahlkreis. Dienstag, den 13. April, abends 8 Uhr, findet Dampfwurst, Bedarf der Firma fei auf lange Zeit hinaus gedeckt. Daß Brack ragend im Geschmad, feine eigene Fabrit" für Riechlissen hatte, wurde gestern aufs neue Bortrag der Genossin 3'ie über: Hausfrauen und Lebens­in den Andreas Festfälen, Andreasstr. 21, cine Mitgliedersammlung statt. aus Kalb   1. Schweine­festgestellt durch Vernehmung noch einer früheren Kontorangestellten. mittelpreise. Unsere Frauen sind zu dieser Bersammlung besonders fleisch. Von einem Fabritbetrieb oder einem Riechkissenlager hatte sie nichts eingeladen. Mitgliedsbuch legitimiert. Kongreßwurst

bemerkt.

Parteiveranstaltungen.

Briz- Buckow  . Familienabend. Sonntag, den 11. April, abends 6 Uhr, im Lokal A. Becker, Big, Chauffeestr. 97. Lichtbildervortrag Die Lüneburger Heide  ", Nezitation und Gefang. Mitwirkende: Herr Hans Heinz Fuhrmann und Männer- und Frauenchor Neukölln  "( M. d. A.-S.-B.) Eintrittskarten a 20 Pf. sind bei den Bezirksführern zu haben. Die Frauen der eingezogenen Genossen erhalten Freifarten. Kinder frei.

Als Sachverständiger äußerte Apotheker Staffeldt sich über den Wert des von Brack für die 2,90 M. geschickten Arbeitsmaterials, das aus einer Flasche Parfüm zur Durchtränkung des von den Heimarbeitern" auf ihre Kosten zu beschaffenden Mehles und aus 50 Düten zur Füllung mit der eingerührten Masse bestand. Auf 50 Pfennig schäßte der Sachverständige den Gesamtwert der Düten und des Parfüms mit Flasche samt Versandkarton. Riechfissen dieser Art faufe der Händler für etwa 5 Pfennig pro Stück, mit etiva Brik. Donnerstag, den 15. April, abends 8 Uhr, bei Beder, Chaussee­25 Pfennig für 3 Stück würden sie im Wiederverkauf bezahlt. Durch Berkauf solcher Stiffen im Hausierhandel bei Friseuren, Drogen- traße 97: Geselliges Beisammensein. Das Programm besteht aus: Vortrag händlern usw. täglich 6 Mark zu verdienen, erscheine ausgeschlossen. der Kollegin Knop- Neukölln, Rezitationen und Lieder zur Laute. Demgegenüber berief der Angeklagte sich darauf, daß er selber, wie

Jugendveranstaltungen.

( V. a. G.) Hamburg  . Allgemeine Kranken und Sterbekasse der Metallarbeiter

er durch Rechnungen nachweisen könne, für Düten und Parfüm sehr Allgemeine Familiensterbekasse. Sonntag, den 11. April: Zahl­viel mehr als 50 Pfennig aufgewendet habe. An den 2,90 Mark und Aufnahmelag von 3-6 11hr im Restaurant Gerichtstr. 12/13; am habe er nach Abzug aller Unkosten einschl. Reklame nicht mehr Sonnabend, den 17. April von 45 Uhr in Bildau( Wildauer Hof). als 41 Pf. gehabt, nur bei Nachbestellung sei der Berdienst auf Filiale Baumschulen weg. Den in 1,40 M. gestiegen. Treptow   wohnenden Mitgliedern zur Kenntnis, daß am Sonnabend, den Ein Vertagungsantrag des Verteidigers wurde unter anderem 10. April, abends von 8-10 1hr, im Lokal von Wolfgram, Elsenstr. 101 damit begründet, daß die kommissarisch gehörten Zeugen nochmals( Ede Stiefholzstraße) fajjiert wird. Berantwortlicher Redakteur: Alfred Wielepp, Neukölln. Für den

Ein Bosten Rückenfett und Riesen

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1,00" 1,20 1,10

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. 0,90 Osterlämmer, Aus stellungsstücke . 1,20 Schweineschinken, abge drehte Schweinerüden. 1,10 Filet, Rostbeef, Fehl: rippen und ein Bosten Milchmasthühner. 1.10

? Was ist der Stolz der Frau?

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