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werbeordnung von 1908 fei der Baumeistertitel möglich gewesen. Schande fei's gefagt, bisher gleichwohl völlig unbekannten Chef- 1, Chefredakteur", dem zurzeit der Untersuchungsrichter Aufmerksamkeit Die Bestimmungen der Novelle von 1908, wozu der jezige Absatz 2 redakteurs" Ludwig Binder- Klebinder. Beschämt nahmen wir schenkt und der unseres Wissens Nurjournalist, aber ein schlechter des§ 133 gehöre, dürften nicht auf Leute angewendet werden, die Konversationslegifa und alle möglichen Literaturhandbücher zur Hand. Musikant ist. vorher das Recht, sich Baumeister zu nennen, gehabt hätten.

Das Kammergericht verwarf die Revision des Angeklagten mit folgender Begründung: Die Frage, ob sich jemand Baumeister oder Privatbaumeister nennen dürfe, sei jetzt zu entscheiden nach§ 133 Absatz 2 der Gewerbeordnung, welcher bestimme:" Die Befugnis zur Führung des Meistertitels in Verbindung mit einer andern Bezeichnung, die auf eine Tätigkeit im Baugewerbe hinweist, ins­besondere des Titels Baumeister und Baugewerksmeister. wird durch den Bundesrat geregelt. Bis zum Inkrafttreten des Bundes­

Armseliger Meyer, magerer Brockhaus, lückenhafter Kürschner, auch ihr kennt diesen Meister nicht? Unverzeihlich! So soll wenigstens die Münchener Post" tun, was in ihren Kräften steht, den Namen eines Großen nach Gebühr zu würdigen. Also fieht der Kopfbogen seiner Briefe aus:

Internationale Preisezentralen

Wien  - Berlin  - Paris  

Chefredakteur: Ludwig Binder- Klebinder

zeitung", der Alg. Berl. Corr." usw. Chefredaktion: XIX. Schloß Kobenzl. Telephon: D. 283. Sprechstunden: 3-4 Uhr nachmittags.

" 1

Dreihundert Prozent!

Der Solinger General- Anzeiger  " veröffentlicht dieses Inserat: Agenten und Händler verdienen bis 300 Prozent durch Grossieren mit Bouillon- und Suppenwürfeln. 1000 Stück M. 7,50, mit 5 Pf. Banderole M. 9,50, bessere M. 12,50 franto. Muster gegen 10 Pf.

Wer als Grossist mit Lebensmitteln handelt und seine Waren

ratsbeschlusses darf ein solcher Titel nur dann geführt werden, Gründer der Deutschen Arbeitgeber- Zeitung", der Berliner   Fach- mit 300 Pro. Nuzen umjeßt, treibt zweifellos Wucher, in dieser wenn die Landesregierung über die Befugnis zu seiner Führung Vorschriften erlassen hat, und nur von denjenigen Personen, welche diesen Vorschriften entsprechen." Eine Bezeichnung, die auf eine Tätigkeit im Baugewerbe hinweise, sei zweifellos der Titel Privat­baumeister. Da nun der Bundesrat bisher keine Bestimmung im Sinne des§ 133 Absatz 2 Satz 1 getroffen habe, und da anderer­seits die preußische Landesgesetzgebung den Titel Privatbaumeister nicht fenne, so sei nach jenen gesetzlichen Bestimmungen tatsächlich der Titel Privatbaumeister zurzeit in Preußen verboten. Mit Recht sei Angeklagter verurteilt worden.

Aus Liebe zum Kind.

Wegen Vergehens gegen die Verfügung des Oberkommandos in Verbindung mit dem Belagerungszustandsgeseh waren der russische Arbeiter Kaspar Gaida und die Arbeiterin Antonie Mascziak, beide aus Gocziago, angeklagt. Sie sind auf dem Rittergut Krahne beschäftigt und durften die Grenze des Orts­polizeibezirkes ohne schriftliche Erlaubnis nicht verlassen. Am 14. Februar begaben sie sich aber nach Belzig  , um dort ihr Kind, das sie in Pflege gegeben hatten, zu besuchen. Der Staatsanwalt beantragte je 2 Monate Gefängnis und Erlaß eines Haftbefehls. Die Straffammer verurteilte die Angeklagten in Anbetracht ihres Motives zu je eine Woche Gefängnis.

Redaktion und Administration: Wien  , IX. Sechsschimmelgasse 3, 1. Telephon: Stelle IV von 5299. Sprechstunden: 8-9 Uhr früh. Begegnungen und Preisevertretung: Kaiser Wilhelm II.   Der Großherzog von Oldenburg. Prinzessin Eitel Frig. Der Herzog der Abruzzen.

Kriegszeit geradezu gemeingefährlichen, doppelt sträflichen Wucher. Bouillons und Suppenwürfel werden vielfach den Angehörigen ins Feld geschickt, auch sollen sie im Haushalt mancherlei natürliche Lebensmittel, die bei der jezigen Teuerung für die große Masse des Volkes fast unerschwinglich sind, eriezen. Wie hoch mag wohl der wirkliche Herstellungspreis dieser Bouillon- und Suppenwürfel sein, wenn der Fabrikant für 1000 Stid 7,50 m. bis 9,50 M. von dem Grossisten fordert, der dann die Ware mit 300 Proz. Gewinn an den Kleinhändler absetzen soll.

Interviews: König Manuel von Portugal  , Erzherzog Ludwig Salvator  , Prinz Karl von Hohenzollern, Prinzessin Louise von Ko Selbstmord des Direktors vom Reuterschen Bureau. burg  , Prinzessin Ruspoli( Savoyen  ), Fürst und Fürstin Bülow, Fürst London  , 19. April. Das Neutersche Bureau meldet den Tod und Fürstin Eulenburg, Abg. Prinz Arenberg, Reichstagspr. Kaempf, Generaladj. Graf Kuno Moltke, Botschafter v. Schoen, Botschafter feines Direttors, des Barons Herbert de Neuter. Der Baron wurde Ruata y Sichar, Gesandter v. Eucke- Addenhausen, Statthalter Graf gestern tot in seinem Hause bei Reigate   aufgefunden; neben ihm Coudenhove  , Reichsichatsekr. Frhr. v. Stengel, Minister Möller, Del- lag ein abgeschossener Revolver. Es besteht kaum ein Zweifel daran, daß Der plötz brück, Lenze, Plehner, Polizeipräs. v. Jagow. Frau Staatsminister Baron de Reuter sich selbst das Leben genommen hat. Gräfin Boiadowsky, Generall. v. Trotha, Staatssekr. Noury bey, liche Tod seiner Frau, die er sehr liebte und deren Leichnaṁ im Statthalter Dr. Mahmud Sidky paicha, Geh.- Räte Ernst v. Mendels Hause aufgebahrt liegt, hatte ihn tief erschüttert. sohn, Goldberger, Jacobi, Stais. Präs. van der Borght, General Staatsanwalt senbiel, Liszt  , Wagner  , Schmoller, Harnack, Präs. d. intern. Presse- Kongr. With. Singer, Baronin Berta v. Suttner, Brahms  , May Bruch, d'Albert, Fall, Grünfeld, Ondricet, Reinhardt, Girardi, Bonn  , Wilbrandt- Baudius, Else Lehmann, Sandrock, Ger­hard Hauptmann, Sudermann, Harden, Rob. Koch, Krafft- Ebing  , Vor der Konizer Straffammer hatte sich unter anderen Land- geunerprimas Rigo, Der Hauptmann von Köpenick, Machnow( ein Eulenburg, Ehrlich. Die sterbende Choleratranke in Berlin  , Zi- 1 M. K. Curtius, Berlin   W. 35. wirten der Besitzer Karl Lockstädt aus Groß- Wöllwik zu verant- Tag aus dem Leben eines Riesen), Ritualmörder  " Hilsner( Ber­worten. Lockstädt, der Besizer eines 300 Morgen großen Grund- handlungsbericht aus Kuttenberg   für die ges. Presse) usw. stücks ist, hat vom November vorigen Jahres bis Anfang Februar dieses Jahres ununterbrochen mahlfähigen Roggen und beschlag­nahmte Getreidevorräte verfüttert, was durch wiederholte Re­visionen festgestellt wurde. Die Strafkammer erkannte auf eine Geldstrafe von 1000 M. oder 100 Tage Gefängnis.

Roggenfutter.

Erschienen in: Frankf. 3tg.", Köln  . 8tg."," Neue Freie Nordd. Allg. 3tg."," Fremdenblatt"," Vorwärts", Arbeiter- 3tg.", Re- Presse", Voss. 8tg.", Berl. Tageblatt", Neues Wr. Tagblatt", " Times"," Figaro"," Le Temps"," New Yorker Staatsztg." und die gesamte internationale Weltpresse.

Ginige Tage zuvor hatte sich der Besitzer Gatz aus Jenznid wegen desselben Vergehens zu verantworten. Gazz wurde von der Strafkammer zu 750 M. Geldstrafe verurteilt.

Aus aller Welt.

"

Nachweisbarer Nachdruck bis zu 1000 Blätter. Glückliches München  , dem es gelang, Wien   um diese Perle der Journalistik den Rang abzulaufen! Freilich, auch in diesen Freudenkelch ist schon ein Wermutstropfen gefallen. Neugierig, wie fie nun einmal sind, haben gewisse Behörden angefangen, sich für Herrn Ludwig Binder- Klebinder zu interessieren, nachdem es Leute gibt, die ihm, wie sie sich respektlos ausdrücken, das Handwerk legen wollen, das journalistische" natürlich. Ein Universalgenie, wie Ludwig Binder- Klebinder, beschränkt sich nämlich nicht nur darauf, eine Zierde des Journalistenstandes zu sein, der Mann ist, er bes hauptet es wenigstens selbst, auch Komponist, dessen glänzende Der Zufall bat uns ein merkwürdiges Schriftstück auf den Tisch Bühnenschöpfungen der Aufführung in Wien   und München  - harren. geweht: einen Brief des, obwohl weltberühmten, uns, zu unserer Beneidenswerter Liebling der Musen, glücklicher denn jener andere

Barnum ins Leben zurückgekehrt.

Unter der Ueberschrift: Barnum redivivus" lesen wir in der Münchener Post" folgende interessante Notiz:

Todes- Anzeigen

Verein der Stereotypeure und Galvanoplastiker

Berlins   und Umgegend. Den Mitgliedern die Trauer­nachricht, daß unsere Kollegen

und

Gustav Schönherr

am 23. 2. 15

Walter Palm

am 5. 4. 15

gefallen find.

281/16

Ehre ihrem Andenken!

Der Vorstand.

Zentralverband

der Zivilmusiker Deutschlands  . Ortsverwaltung Berlin  .

Den Kollegen zur Nachricht, daß am Freitag, den 16. April 1915 nach schwerem Leiden der Stollege

Albert Schütz

im 46. Lebensjahre verstorben ist. Die Beerdigung findet Mitt­woch, den 21. April, nachmittags 334 Uhr, von der Leichenhalle des städtischen Friedhofes( Friedrichs­ felde  ) aus statt.

Um rege Beteiligung bittet 50/1 Der Vorstand.

Deutscher   Metallarheiter- Verhand

Verwaltungsstelle Berlin. Den Kollegen zur Nachricht, daß unser Mitglied, der Dreher

Rudolf Marquardt

am 16. d. Mts. gestorben ist. Ehre seinem Andenken!

Die Beerdigung findet am Dienstag, den 20. April, nach­mittags 4 Uhr, von der Leichen­balle des Emmaus- Kirchhofes in Neukölln, Hermannstr., aus statt. Rege Beteiligung erwartet 112/14

Die Ortsverwaltung.

Am 18. April verschied nach schwerem Leiden meine innigft­geliebte Frau, Mutter, Schwieger­mutter und Großmutter Elisabeth Rose

geb. Plank

1574b

im 71. Lebensjahre. Dies zeigen tiefbetrübt an Friedrich Rose nebst Stindern, Schwiegersöhnen und Enkeln.

Die Beerdigung findet am Donnerstag, den 22. d. Mts., nachmittags 2 Uhr, vom Trauer­hause Lichtenberger Str. 4 aus auf dem Zeutral- Friedhof in Friedrichsfelde   um 3, Uhr statt.

S

eutsche Sozialdemokraten Sozialdemokratische Deutsche

Rede des Landtags- Abgeordneten Konrad Haenisch  

Gehalten am 3. März 1915 im Preußischen Abge­ordnetenhause. Nach dem amtl. Stenogramm

Es starb den Heldentod fürs Baterland mein lieber Mann, unser guter Vater, der Land­sturmmann, Gastwirt

Georg Schumann  

im 43. Lebensjahre.

Dies zeigen schmerzerfüllt an

Preis 15 Pfennig

Buchhandlung Vorwärts, Lindenstraße 3 Auch in den Vorwärts- Ausgabestellen vorrätig

Für die vielen Beweise herzlicher

Allgemeine

Teilnahme bei der Beerdigung meines Orts- Krankenkasse

lieben Mannes sage ich allen Freunden, Genossen und Kollegen 5A meinen herzlichsten Dank.

Frau Emma Litty geb. Klopfch.

Frau Marie Schumann geb. Selig Orts- Krankenkasse

nebst Kindern,

Berlin  , Annenstraße 24.

Am 16. d. Mts. verstarb unser lieber Sollege

Paul Röhl

infolge Unglüdsfalls beim Baden. Wir werden sein Andenken in Ehren halten.

Die Kollegen der Entfernungsmesser- Montage

C. P. Goerz

Steglitz, Birtbuschstraße.

Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme bei der Bestattung meines lieben Sohnes

Franz Falk

sage allen Verwandten, Bekannten, Genossen und Genoffinnen, seinen Borgesezten und Kollegen, besonders Herrn Manasse sowie dem Sängerchor Wedding   meinen besten Dant.

der

Klempner

Die

zu Berlin  .

S. 14, Wallstraße 68, II.

Ordentliche

Ausschuß- Sitzung

unserer Stasse findet am Freitag, den 30. April, abends 8 Uhr, im Gewerkschaftshaus", Engelüfer 15 ( Saal III), statt.

Tagesordnung:

1. Abnahme der Jahresrechnung und Berichterstattung des Rechnungs­ausschusses.

2. Bewilligung von Mitteln zur Teil­nahme an der Jahresversammlung des Hauptverbandes Deutscher Orts: trantenkassen" und an Konferenzen. 3. An den Vorstand zu stellende Anfragen.

Die Vertreter der Arbeitgeber und der Versicherten im Ausschuß unserer erscheinen.

Wwe. Ida Falk, Staffe werden ersucht, püntlich zu

Müllerstr. 164.

35A

Der Vorstand.

267/11

Für die Beweise herzlicher Teil- J. A.: Joseph Hartmann  , Vors. nahme und die vielen Kranzspenden bei der Beerdigung unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Groß­mutter, Schwester und Tante, der Gastwirtin

Wwe. Pauline Wernicke

sagen wir allen Verwandten, Freun den, Bekannten, Parteigenossen, Ge­nossinnen, allen Vereinen und Ber­bänden und insbesondere Herrn Reichstagsabgeordneten Friz Bubeil für die trostreichen Worte an der Bahre der Entschlafenen unseren herzlichen Dank.

26A

Die trauernden Hinterbliebenen.

Oskar Wollburg

=

Trauer Magazin Berlin N., Brunnenstraße 56. Große Auswahl in schwarzer Konfektion; auch einz. Röcke, Blusen, Hüte etc. Anfertigung nach Maß in 12 Stunden. Aenderungen sofort.

Spandau  .

Am Montag, den 26. April

Eingegangene Druckschriften.

bom

Wie John Bull   seine Söldner wirbt. Von Dr. H. E. Hirschberg  . Fachblatt für Holzarbeiter. Aprilheft. Herausgegeben Deutschen   Holzarbeiter- Werband. Erscheint am 15. jeden Monats. Biertel­jährlich 1,20 M. Selbstverlag des Verbandes Berlin  , Am Köllnischen Part 2. Der neue Merkur. Märzbeft. Monatsschrift für geistiges Leben. Herausgeber: E. Frisch. Einzelheft 1,50 M. G. Müller, München  . Der Völkerkrieg. Eine Chronik der Ereignisse seit dem 1. Juli 1914. heft 23 u. 24. Einzelheit 30 Pf. J. Hoffmann, Stuttgart  . Indien unter der englischen Herrschaft. Von Dr. Sten Konow. 2,70., fart. 3,50 M. J. C. B. Mohr, Tübingen  . Karte der Länder des Mittelmeeres. 1 M. G. Freytag u. Berndt, Bien 7. Deutsch  - Amerika   mobil! Bon K. Jünger. Broschiert 1,80 M. B. Behrs Verlag, Berlin- Steglitz.

Prana. Deutsche Monatsschrift. 6. Jahrgang, Heft 1/2. Heraus­geber: Dr. J. Walter. Jährlich 6 M. Theosophisches Verlagshaus, Leipzig  . Auf der Wacht an den masurischen Seen, dem Bollwert des Ostens. Von H. Gränik. Broschiert 80 Pf. Krüger u. Ko., Leipzig  .

The austrian officer, at work and at play. By Dorothea Gerand.( Verlag von Bernhard Tauchwiz in Leipzig  . Preis 1,60 m.) Wie England eine Verständigung mit Deutschland verhinderte. Von Dr. Th. Schiemann  . Geh. 60 Pf. G. Reimer, Berlin   W. 10.

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Deutscher Metallarbeiter- Verband.

Verwaltungsstelle Berlin  . N 54, Linienftr. 83-85.

Telephon: Amt Norden 185, 1239, 1987, 9714.

Bureau geöffnet von 9 bis 1 Uhr und von 4 bis 7 Uhr. Mittwoch, den 21. April 1915, abends 8 Uhr:

Allgem. Versammlung der Banklempner

in Heinrichs Festfälen, Gr. Frankfurter Str. 30. 1915, abends 8 Uhr, findet im Die Tagesordnung wird in der Versammlung bekanntgemacht.

Hotel zum Stern", hier, Pots­Samer Straße Nr. 35, eine gern, bi

statt.

Ausschuß- Sitzung

Tagesordnung:

1. Raffenbericht.

2. Bericht der Rechnungsprüfer.

3. Kleine Anfragen.

267/5

NB. Anfragen, welche eine Einsicht nahme in die Akten erforderlich machen, müssen mindestens 3 Tage vorher dem Vorstand schriftlich über­mittelt werden.

Mittwoch, den 21. April 1915, abends 81/4 Uhr:

Branchen- Versammlung

der Schmiede, Kesselschmiede, Autogen­schweißer und Karosseriearbeiter

in Bökers Festsälen, Weberstr. 17. Tagesordnung:

Die Ausschußvertreter erhalten noch 1. Die Aufprüche der Kriegstheilnehmer. so..iffelt.

eine besondere Einladung. Der Vorstand.

D. Weber, Vorsitzender.

2. Diskussion. 3. Branchenangelegenheiten. 4. Berschiedenes.

Referent:

R.

Mittwoch, den 21. April 1915, abends 7 Uhr:

KF Versammlung

Balancier, in der Schraubenbranche beschäftigten

kleine Drehbänke, Bohrmaschinen, Werkzeugmaschinen

aller Art bei

Moritz Goldstein  

Werkzeugmaschinen, Berlin   0 17, Mühlenstr. 53/54. Telephon Alexander 1160. Telegr. Armsgold.

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Arbeiter und Arbeiterinnen

in Graumanns Festsälen, Naunynstr. 27. Tagesordnung:

1. Der Einfluß der Krieges auf das Wirtschaftsleben.

Referent: Koll. Siering.

2. Diskussion. 3. Neuwahl der Agitationskommission. 4. Branchenangelegenh. Ohne Mitgliedsbuch kein Zutritt. Zahlreichen Besuch obiger Bersammlungen erwartet

112/15

Die Ortsverwaltung.

Berlin   SO. 16,

H.& P. Uder, Engel- Ufer 5.

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Verantwortlicher Redakteur: Alfred Wielepp, Neukölln. Für den Inseratenteil verantw.: Th. Glode, Berlin  . Drud u. Verlag: Borwärts Buchdruckerei u. Verlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin   SW.