Aus der Partei.
Landeskonferenz der bayerischen
Sozialdemokratic.
Die Befeffigung oder wenigstens die erhebliche Milderung dieser Noflage ist nur möglich, wenn den von den Sozialdemokraten im Reichstag, in den Landtagen und Rathäusern, in Denkschriften, Petitionen und persönlichen Vorstellungen bei den zuständigen Aemtern wiederholt erhobenen Forderungen in vollem Umfange Rechnung ge= tragen wird, soweit das heute überhaupt noch möglich ist. Es set in dieser Beziehung auf die neuerdings im Reichstage von der sozialdemokratischen Fraktion zum Problem der Volfsernährung eingebrachten Resolutionen verwiesen.
wirken.
Bekanntlich soll mit dem 1. Mai d. J. durch Verordnung des Bundesrats die Früherlegung der Tageszeit für die fünf SommerDer Vorstand der bayerischen Landesorganisation hatte zu Sonnmonate bis einschließlich September um eine Stunde durchgeführt tag, den 9. April, eine Landeskonferenz nach Nürnberg einberufen werden. Neben der Ersparnis an Rohstoffen und Erzeugnissen für und in der Einladung darum gebeten, daß die Organisationen vorher Reich und Staat müssen angehalten werden, die Gemeinden entBeleuchtungszwecke wird als befonderer Vorteil dieser Verordnung nicht Stellung nehmen möchten. Das ist denn auch geschehen. Die sprechend zu unterstützen und schadlos zu halten für ihre Auften. die Tatsache gerühmt, daß die städtische Bevölkerung durch die neue Konferenz war von 101 Vertretern beschickt und nahm in erster Linie bungen bei Asgabe billiger Nahrungsmittel an Bedürftige und bei Beiteinteilung eine Stunde des Sonnenlichts geschenkt erhält, die in Stellung zu dem Streit in der sozialdemokratischen Reichstagsfraktion. sonstigen sozialen Hilfsmaßnahmen. folge der alten Zeiteinteilung der überwiegenden Mehrheit der Großstadt Nach einem Vortrage des Genoffen Ad. Müller- München wurde lichen Anordnungen zu treffen, um burch volle Ausnutzung der landVon Reich und Staat aber muß verlangt werden, die erforder bevölkerung verloren ging, weil sie diese verschlief und dafür eine einstimmig folgende Resolution angenommen: Stunde der Dunkelheit eintauschte. Inioweit läßt sich wohl gegen" In einer Zeit der größten Erschütterungen, die ein Volk nur je wirtschaftlichen Fläche die Produktion zu steigern, den Anbau von die Neueinteilung nichts Wesentliches einwenden, dagegen muß es erlebt hat, machen unsere Parteigenossen schwere innere Kämpfe notwendigen Nahrungsmitteln nötigenfalls auch durch Zwangsmaßzum Widerspruch herausfordern, wenn aus der neuen Zeiteinteilung durch, wenn sie Entscheidungen zu treffen haben über den Weg, den regeln zu sichern und eine für die Fleisch- und Milchversorgung aus eine soziale Errungenschaft für die Angestellten hergeleitet wird, die Bartei einzuschlagen hat Es ist natürlich, daß hierüber Meinungs- und Größe der landwirtschaftlichen Betriebe zu gewährleisten." reichende Viehhaltung durch Kontingentierung entsprechend der Art wie dies in der Übendausgabe des Berliner Tageblatt" bom verschiedenheiten entstehen können. Diese Erschütterungen unserer 7. April geschieht. Wir befürchten, daß für einen erheblichen Gefühls- und Gedankenwelt dürfen in dieser Zeit der wirren nicht Schritte einzuleiten, um den Fortbestand aller Parteiblätter in ihrem Ferner wurde der Landesvorstand beauftragt, die notwendigen Zeil der Angestellten viel eher ein Nachteil als ein Vorteil heraus- außer acht gelassen werden, wenn wir nicht auf eine abschüssige Bahn jebigen Umfange zu sichern und bei der Reichsregierung Höchstpreise springen wird. Denu, wenn nach dem 1. Mai bei Ladenichluß kommen wollen. Von unserer Reichstagsfraktion ist das leider nicht für Papier und eine strenge Durchführung des Ausfuhrverbots zu ernoch Tageshelle herrscht, so wird mancher Geschäftsinhaber finden, genügend beachtet worden, sie hat uns ein schlechtes Beispiel von daß diese oder jene Arbeit noch gut erledigt werden kann, Kameradschaft und einheitlichem Handeln gegeben. zumal ja der Ladenschluß nicht identisch ist mit Geschäfts. Die Verhandlungen nahmen einen in jeder Beziehung har Nun werden Versuche gemacht, den Brand der Zwietracht auch fchluß. Der letzte Sonnenschein", der den Angestellten auf ihrem in den Bau der sozialdemokratischen Organisation zu tragen und ihn monischen Verlauf. Erholungsspaziergang in der freien Natur"( wann denn, etwa in zu schüren. Darum beauftragt die Landeskonferenz die verantwort Stellungnahme zur Fraktionspaltung. der Zeit von 8 bis 10 Uhr abends) leuchten soll, wird dann wohl lichen Stellen der bayerischen Partei, Vereins- und Gauvorstände so- In einer Zusammenfunft von parteigenössischen Vertrauensleuten bereits verschwunden sein. Wenn aber der Inhaber eines wie den Landesvorstand, aufmerksam darüber zu wachen, daß in aus dem 6. ichleswig- bolsteinichen Reichstagswahlkreise Warenhauses und der Leiter eines großen faufmännischen Ver- Bayern etwaigen Versuchen, Sonderorganisationen zu schaffen, sofort( Dttenfen- Pinneberg- Elmshorn) wurde Genosse Eduard Adler , bandes in der Tat so beforgt find um die sicher fehr notwendige und nachdrücklich entgegengewirkt wird. Es ist die Pflicht der Partei- politischer Redakteur der Schleswig- Holsteinichen Volkszeitung" und gesundheitliche Erholung der Angestellten, dann sollen sie dafür ein- presse, in diesem Geiste zu wirken. Jeder einzelne Genosse hat die Auf- Stadtverordneter in Stiel, einstimmig zum Reichstagskandidaten für freten, daß mindestens während der Sommerzeit die Geschäfte gabe, dementsprechend zu handeln. den Kreis aufgestellt. Sodann wurde mit 31 gegen eine Stimme abends um 7 Uhr geichlossen werden, damit die Anfolgende Entschließung angenommen: gestellten einige Abendstunden zur Erholung zur Verfügung baben und es ihnen wirklich möglich ist, wenn auch nur für turze Zeit die freie Natur aufzusuchen. Die Angestellten werden sehen, wie sich die Geschäftsinhaber dazu verhalten, wenn die Angestellten eine dahingebende Forderung stellen, und bei dieser Gelegenheit wird es sich fa auch zeigen, wie weit das soziale Verständnis der Geschäftsinbaber für die Wünsche der Angestellten geht. Die Angestellten werden jedenfalls gut tun, sich zur Wahrung ihrer Interessen zu fammenzuschließen und die Vertretung derselben ihrer Organisation, bem Zentralverband der Handlungsgehilfen, zu übertragen.
68 f. der
In der Sozialdemokratie gibt es nur eine politische Organisation. Sonderorganisationen müssen zur Parteizerstörung führen. Wer für solche Sonderorganisationen wirkt oder in ihnen Mitglied wird, stellt sich außerhalb der Organisation der Gesamtpartei.
Die Genossen, die hinausgegangen sind, um mit ihrem Blute die Sicherheit des Landes und ihrer Familien vor Gewalttat zu schüßen, haben uns als foftbares Gut die Geschlossenheit der Arbeiterbewegung hinterlassen. Die Kultur und die soziale Zukunft hängen davon ab, wie die Organisation der Arbeiterschaft die schwere Zeit übersteht. Es gilt, den Anfängen der Zersplitterung zu wehren. Höher als alle Rechthaberei muß die Einheit und Geschlossenheit der Partei stehen.
Den Gegnern der Arbeiterklasse im Reiche wie im Lande könnte nichts Erfreulicheres geboten werden, als die Sprengung oder Zersplitterung oder auch nur die weitere Untergrabung der bisherigen Einheit der Arbeiterklasse.
Die Eisenkonstruktionsarbeiter haben in allen Betrieben Zeuerungszulagen gefordert. Der Erfolg diefes Vorgehens war, daß in den meisten Fällen Lohnzulagen von 20-22 Pf. pro Stunde, in einzelnen Fällen etwas weniger, bewilligt wurden. Die Die Konferenz ersehnt einen Zustand der Welt, der die Wieders Stundenlöhne betragen jezt im allgemeinen 80-85 Bf., im tehr der schweren Leiden unter denen Europa zu verbluten droht, unHöchstfalle 95 f. bis 1 M., aber fie gehen auch hinab bis möglich macht. Nur dann hat dieser Wunsch Aussicht auf Erfüllung, Jm Durchschnitt für alle Betriebe gerechnet beträgt wenn die Sozialdemokratie stark und mächtig ist und einheitlich ihren Stundenlohn 72 Bf., ein für die Willen zum Ausdruck bringt. gegenwärtigen Teuerungsverhältnißfee immerhin bescheidener Verdienst. In der Branchenversammlung, die fich am Sonntag mit dieser Angelegenheit befchäftigte, wurde erwähnt, daß die Firma Steffens u. Nölle feine Zulagen bewilligt hat. Die dort beschäftigten Arbeiter konnten bis jezt noch nicht vorgeben, weil die Stelle des eingezogenen Vertrauensmannes noch nicht wieder besezt ist. Es soll aber auch bei dieser Firma das Erforderliche beranlagt werden. Das ist um so notwendiger, als die Löhne bei der Firma Steffens u. Nölle erheblich unter dem Durchschnitt stehen. Löhne von 57, 60, 70 f. für gelernte Arbeiter sollen dort nicht felten vorkommen.
Auf das Ersuchen der Bauanschläger um eine Teurungszulage hat der Schußverband der Berliner Schloffereien und verwandter Gewerbe mitgeteilt, daß die Generalversammlung des Verbandes sowie die Quartalversammlung der Schlofferinnung befchloffen haben, auf den Stundenlohn der Anschläger in Höhe von 80 Pf. für die Dauer des Krieges eine Kriegszulage von 10 Pf. pro Arbeitsstunde zu gewähren. In einer Versammlung der Anschläger wurde dieses Zugeständnis als Hobn bezeichnet, da im Anschlägerberuf überhaupt nur Affordarbeit berricht, außerdem in Friedenszeiten schon kein Unichläger für 80 Bf. die Stunde gearbeitet hat. Eine Bulage tommt aber nicht in Betracht, fie wäre aber um fo nötiger, als die Anschläger auch ihr eigenes Handwertszeug stellen müssen und das Fahrgeld ſelbſt bestreiten. Bemerkenswert ist noc, daß einzelne ein fichtige Unternehmer schon 10 Bros. Bulage gewähren, obgleich dort nicht unter 1 M. die Stunde verdient wird. Eine weitere Versammlung wird sich noch mit der Frage beschäftigen. Eine entsprechende Resolution wurde einstimmig angenommen.
Deutsches Theater . Direktion: Max Reinhardt . Shakespeare - Zyklus
7 Uhr: Ein Sommernachtstraum. ( In der Neueinstudierung.) Kammerspiele.
8 Uhr: Der eingebildete Kranks. Hierauf: Ballett.
Volksbühne. Theater a. Bülowpl.
8 Uhr: Doppelselbstmord.
Dir. Meinhard- Bernauer.
Lessing- Theater.
8 Uhr: Z. 50. M.: Die gutgeschn. Ecke Mittwoch: Die gutgeschnittene Ecke. Donnerstag: Peer Gynt.
Allabendlich 8 Uhr: Die selige Exzellenz.
Theater 1. d. Königgrätzerstraße URANIA
7 Uhr: Ein Traumspiel.
Komödienhaus
8 Uhr: Kameraden.
8 Uhr: Wenn zwei Hochzeit machen.
Theater für Dienstag, den 11. April. Deutsches Opernhaus Charlottbg.| Montis Operetten- Theater
7 Uhr: D. Meistersinger v. Nürnberg 8 Uhr Der selige Balduin
Friedrich- Wilhelmstädt. Theater.
8 Uhr: Das Dreimaderlhaus. Gor. Herrnfeld- Theater 8 Uhr: Der Schlemihl.
Kleines Theater.
8 Uhr: Logierbesuch.
Komische Oper.
neuheit.
Residenz- Theater
8%, Uhr: Loge No. 7 Bender.
Schiller- Theater 0.
8 Uhr: Die heitere Residenz. Schiller- Th.Charlottenbg
8 Uhr: Das Lumpengesindel.
Thalia- Theater.
8 Uhr: Blondinchen.
Theater am Nollendorfpl. 8. U.: Immer feste druff!
8 Uhr: Der Favorit. Operetten- 34 Uhr: Preziosa. Lustspielhaus.
8 Uhr: Der Gatte des Fräuleins. 8 Uhr: Das Fräulein vom Amt Metropol- Theater
8 Uhr: Die Kaiserin( Maria 8%, U.: Die beiden Meyers.
Theresia).
Die Sozialdemokratie ersehnt den Frieden zum Heile unseres Volfes im Streben nach baldiger Erfüllung der Forderungen des Broletariats.
Wenn der Krieg sein Ende gefunden haben wird, wird sich die Uebermacht des Kapitalismus in nie gesehener Schärfe zeigen und damit auch den streitenden Brüdern die Notwendigkeit der Einigung in voller Klarheit erkennen lassen.
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„ Die Konferenz des 6. Wahlkreises verurteilt das Vorgehen der Barteiminderheit, das bereits zur Fraktionsspaltung führte und geeignet ist, die Einheit der Partei zu untergraben. Die Konferenz billigt die vom Parteivorstande und dem Parteiausschuß in dieser Sache gefaßten Beschlüsse und erwartet von den Genossen, daß sie jeglichen Versuchen, Sonderorganisationen zu schaffen, mit aller Ent ichiedenheit entgegentreten."
Der Kreis ist jegt im Reichstage durch den freifinnigen Rechtsanwalt Dr. Braband vertreten. Bisheriger Kandidat der Sozial demokratie war Genosse v. Elm.
Aus Industrie und Handel.
Kriegsgewinne.
Bei der Ludwig Löwe u. Co. A ft. Gef. wird eine Erhöhung der Dividende von 30 auf 35 Broz. vom Aufsichtsrat vorgeschlagen. Beim Köln Neuessener Bergweris- Aktien Ver ein wird die Dividende von 25 auf 35 Broz. erhöht. 1913 wurden 40 Proz. verteilt.
Die Kupferwerte Deutschland , A.-G. in Berlin - Oberschöneweide , verdoppeln ihre Dividende von 6 auf 12 Broz. Die Bereinigte Glangstoff Fabriten, Att.- Gef. in Elberfeld erhöhen ihre Dividende von 27 auf 30 Proz.
Soziales.
Aufgehobene Ordnungsstrafe.
Die Konferenz verpflichtet alle Parteigenossen und-genoffinnen, bulbjam gegen andersdenkende Genossen und Genossinnen, unausgesetzt und eiferboll für die Stärkung unserer Organisationen, für die In einem hochnotpeinlichen Verfahren wegen unterGeschlossenheit unserer Reihen und gegen jeden Versuch der Gründung lassenen Grüßens hatte das Oberwaltungsgericht zu Gericht einer Sonderorganisation zu wirken." zu ſizen.
Die Konferenz befaßte sich weiterhin mit den 3u ständen auf Der Polizeifergeant Boguhn in Jnsterburg war in eine Dis dem Gebiete der Nahrungsmittelversorgung, über ziplinarordnungsstrafe von 5 M. genommen, weil er eines Tages welche Frage Genosse Ed. Schmid. München referierte. Nach einen Leutnant vom Militär nicht gegrüßt habe. Damit follte er kurzer Debatte wurde folgende Entschließung einstimmig gefaßt: gegenüber einer Anordnung des Bürgermeisters, wonach die Polizei" Die Volfsernährung gestaltet sich immer schwieriger. Jns- beamten in Uniform die Offiziere vom Militär grüßen sollten, Un besondere die arbeitende Klasse, aber auch weite Streise des Mittel- gehorsam gezeigt und so die Disziplin verlegt haben. standes leiden schwer unter der Knappheit der meisten Nahrungsmittel Nach vergeblicher Beschwerde erzielte B. durch die Klage beim und der... Preistreiberei, der gegenüber noch zu große Nachsicht Oberverwaltungsgericht die Aufhebung der Ordnungswaltet. Voltsernährung und Volfskraft erscheinen in hohem Grade strafe. Es wurde als erwiefen angefehen, daß B. zur fraglichen gefährdet, Unzufriedenheit und Erbitterung über diese Bustände Beit gar nicht in Uniform auf der Straße gewesen sein tönne. find im Wachsen, Schlimmes ist zu befürchten, wenn nicht endlich Nach den Ergebnissen der Beweisaufnahme war er gerade zu der wirksame Maßnahmen getroffen werden, um die bisher unzu- Beit, wo der Leutnant den Gruß eines uniformierten Bolizeibeamten reichend geregelte Boltsernährung besser zu ordnen. bermißt hatte, in seiner Behausung. In dem Urteil letter Instanz wurde nicht berührt die Frage, ob der Bürgermeister überhaupt befugt war, seine uniformierten Polizeibeamten anzuhalten, die Offiziere des Heeres zu grüßen. ( z)
Die Konferenz verurteilt aufs schärffte... der zuständigen Behörden und... der bayerischen Regierung in dieser wichtigsten innerpolitischen und nationalen Frage.
WIND BARTEN
Elsa und Berta
Wiesenthal
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April- Spielplan. Außerdem 84
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Varieté- Operette in 2 Bildern Musik von
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Luisen- Theater Circus Busch
8.15 Uhr:
Sie weiß etwas... Ostern"
Reichshallen- Theater.
Stettiner Sänger.
8um 176. Male:
Aniang 8 Uhr.
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Für Militärperjonen Treter
Eintritt zu den
Stett. Sängern.
Deutscher Arbeiter- Wanderbund
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Sonntag, den 16. April, abends 7 Uhr, im Gewerkschaftshaus, Engelufer 15, zum Besten der Bundeskasse
Großer Unterhaltungs- u. Vortragsabend.
Vortrag des Herrn Dr. Kolbe:
Aberglaube u. Hexenprozesse in d. Mark. Vor und nach Mandolinen- Konzert.
dem Vortrag:
Dirigent: Herr Reinh. Vorpahl. Gesang: Frl. Else Kühn Nach Schluß.
des Programms Geselliges Beisammensein.
Saalöffnung 6 Uhr. XX Anfang 7 Uhr. Einlaßkarten a 30 Pf. sind zu haben in der Bundesgeschäftsstelle Fritz Kruse, Mariannenstraße 11( Tel. Mpl. 1575; Horsch, Engelufer 15; Heyse, Boyenstr. 19; Strandt, Schivelbeiner Str. 40; Huth, Warschauer Str. 61. In Neukölln und Steglitz bei der In der Geschäftsstelle
von Paula Busch . Farbenprächt glänz. Osterspiele b. Germanentum bis zur Neuzeit. Große Schluß- Apotheose: Die Riesen- Osterbonbonniere ein Symbol findl. Dſterfreude. Vorher:
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veranstaltet von den in Berlin bestehenden ostpreuß. Regimentsvereinen, unter güt. Mitwirk. von: Frau Lotte Werkmeister vom Thalia- Th., z. Z. a. G. im Wintergarten, Herrn Waldemar Henke, Kgl. Hofopernsänger, Herrn Guido Thielscher vom Theater des Westens , Herrn Schubert, Herrn Seidel, Herrn Gröning, Herrn Ruselli, Herrn Otto Bläserbund, Leitung: Kgl Kammervirtuose Herr Ludwig Plass. Berliner Konzerthaus- Orchester, Leiter: Komponist Franz v. Blon Anfang 8 Uhr. Eintritt 50 Pf. Alle Vergünstigungen aufgehoben.
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jede gewünschte Auskunft in Bundesangelegenheiten.
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