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vom guten Willen der Türkei   hinzu, da es ſeine Ausfuhr von Erstarken der revolutionären Bewegung in Irland  .

den Häfen des Schwarzen Meeres   durch die türkischen Meer­engen leiten muß, um das Mittelmeer zu erreichen.

fpäter durch einen lebhaften Gegenangriff wieder hinausgeworfen| Dazu kommt, daß der Zwang zur Benutzung des See-| Der Vergleich mit dem gleichen Zeitabschnitte des letzten Jahres ift worden, in dessen Verlauf wir etwa hundert Gefangene machten und weges die Balkanmächte in eine starke Abhängigkeit von den erbaulich. In Englisch  - Indien   sind die Geschäfte Japans   von 88 auf mehrere Maschinengewehre erbeuteten. Südöstlich von Thiaumont großen Mittelmeermächten, England und Frankreich  , bringt. 60 Millionen gewachsen. In Australien   von 8 Millionen auf 15. find wir vorgerüidt. Ziemlich lebhaftes Geschüßfeuer in den Ab- Ihrer Gunst müssen sie gewiß sein, wenn sie den gekennzeich- und in Französisch- Indochina   hat der japanische Handel fich von schnitten von Thiaumont und am Bege nach Fort Baur. Im Walde von Barroy wurde ein feindlicher Angriff auf eins unferer neten Seeweg zur Grundlage ihres Handels mit Europa   542 000 Fr. auf 1710 000 erhoben. Werke leicht zurüdgewiesen. Ueberall sonst das gewöhnliche machen wollen. Für Numänien kommt noch die Abhängigkeit Geschüßfeuer. lugwefen. Gestern wurden an der Sommefront zwei feind liche Flugzeuge herabgeholt und ein anderes, das im Kampfe bei unseren Linien zu landen gezwungen wurde, durch Artilleriefeuer Nun ist allerdings der Mangel einer direkten, unter London  , 8. September.  ( W. T. B.) Time 3" weist in einem zerstört. Dret weitere schienen ernsthaft getroffen zu sein. Es begünstigen Bedingungen zu befahrenden Wasserstraße zum Leitartikel auf den großen Aufschwung hin, den die Sinn ftätigt fich, daß Unterleutnant Guynemer   am 5. September sein Herzen Europas  , wie es die Donau   sein könnte, nicht der ein- ein- Bewegung in Irland   genommen habe. Die Be fünfzehntes feindliches Flugzeug in der Gegend von Ablaincourt herzige Grund für die merkwürdigen Umwege der Warenaus- wegung habe enorm an Popularität gewonnen, und zwar auf Belgischer Bericht. Stampf der Feld- und Grabenartillerie fuhr vom Balkan   nach dem übrigen Europa  . Hinzu kommen Kosten der nationalistischen Partei. Die Hauptgründe dafür seien, nördlich von Boefinghe und besonders in der Gegend von Digmuiden. die hohen Schu330llmauern, mit denen die unga  - daß sich die Nationalisten nicht völlig unabhängig von der englischen Unsere Artillerie richtete ein zerstörendes Fener gegen die deutschen   rische Regierung ihr Land gerade gegen den Balkan   hin gegen Koalitionsregierung halten, daß sie dem Ausschluß der sechs Gräben und Batterien südlich von Het Sas. jede Einfuhr sperrte. Wahrscheinlich ist dieses Hindernis so- protestantischen Grafschaften von Ulster   zustimmten und nament­für die Rebellen gar noch größer. Aber es ist die gleiche wirtlich, daß sie nicht imstande waren, schaftspolitische Tendenz, die die mächtigen Schutz von Dublin   eine ebenso milde Behandlung durchzusetzen, wie sie In allen Städten zollwände baut und sich gegen die moderne analisierung der den südafrikanischen Rebellen zuteil wurde. Donau   wie gegen eine Verständigung der Donauuferstaaten des tatholischen Irlands   habe die Hinrichtung der Rebellen die über die Benutzung der Wasserstraßen sträubt. nationale Leidenschaft gewaltig aufgeftachelt.

unterholte.

Die englische Meldung.

Vom 8. September nachmittags.( W. T. B.) Südöstlich von Cuinchh und bei Richeborg- L'Avoué unternahmen wir einen lleberfall auf die feindlichen Laufgräben und fügten dem Feind schwere Berluste zu. Vom 8. September abends.( W. Z. B.)

Das Hauptmerkmal der gestrigen Operationen war heftiges gegenseitiges Artilleriefeuer. Die allgemeine Lage ist unverändert. Wir ließen in der Nähe des Eisenbahnwaldes südlich von der Strede pern- Roulers eine Mine springen. Gestern wurden zehn feindliche Flugpläge mit gutem Erfolg bombardiert.

Britischer Heeresbericht aus Saloniti bom 7. September.  ( W. Z. B.)

Die Artillerietätigkeit an der Doiranfront dauert an. Unsere Batrouillen machten erfolgreiche Borstöße. An der Strumafront be schoß der Feind Koprava mit Granaten. Während der Nacht iezten unsere Patrouillen über den Fluß und machten einen Borstoß auf getrieben.

Die wichtigsten Ausfuhrprodukte Rumäniens   find Be­troleum und Getreide. Ungarn   aber ist selbst ein Getreide­ausfuhrland. Ungarns   herrschende Klasse, die großen Land­wirte, suchten daher zunächst die eigenen Grenzen gegen fremde Getreideeinfuhr zu schützen.

In ihrem Leitartikel macht die" Times" darauf aufmerksam, daß in einem Aufsatz in der imperialistischen Vierteljahresschrift Round Table  " dieselbe Auffassung über Jrland niedergelegt ist. Vertagung des amerikanischen   Kongresses. Auch die deutsche   Bollpolitik ist der rumänischen Einfuhr Washington  , 8. September.  ( W. Z. B.) Meldung des Neuterscheur nicht gerade günstig, obwohl der deutsch  - rumänische Handels- Bureaus. Der Kongres hat sich auf unbestimmte Zeit vertagt, bertrag dem kleinen Staate immerhin entgegenkommt. Troß- nachdem er die für den Staatshaushalt angeforderten Summen in dem fand das rumänische Getreide zum größten Teile in Eng- Höhe von fast zwei Milliarden Dollar bewilligt hat. land und Frankreich   Absaz. denn

Präsident Wilson stattete auf dem Kapitol einen Besuch ab und

Jenitöj. Destlich von Gudelli wurde eine feindliche Patrouille zurüdschaftliche Gesinnung für Ungarn  , hegte. Bu diesen ökonomi- berfah im Laufe der Tagung angenommene Geseze mit seiner

Der russische Kriegsbericht.

Bom 8. September nachmittags,( 23. 2. B.) West front: Nach Artillerievorbereitung griffen die Deutschen   unsere Truppen, die gestern einen fleinen Teil der feindlichen Stellungen auf dem linken Dünaufer nördlich von Dünaburg   besetzt hatten, wiederholt an, wurden aber durch unser Feuer zurückgetrieben. Nach heftigem Artillerie, Bomben, und Minenwerferfeuer griff der Feind unsere Stellungen in der Gegend des Vorwerkes Belotist in der Richtung auf Rowel an. Er wurde durch unser Feuer zurück­getrieben. In der Gegend des Gnila- Lipa- Fluffes dauert unfere Offensive an. Der Feind leistet hartnädigen Widerstand und be­schießt unsere Truppen von seiner Stellung auf dem rechten Fluß ufer, wohin er sich unter unserem Borstoß zurüdgezogen hatte. Rautaiusfront: Die heftigen Stämpfe auf der Front Righi- Ogerut dauern an. Rumänischer Bericht. Bom 7. September 7 Uhr vormittags.( 2. T. B.) Nord- und Nordwestfront. Kleine Zusammenstöße mit borgeschobenen feindlichen Abteilungen, die zurüdgewiesen wurden. Südfront. Nach heftigen Kämpfen hat der Feind Zutralan

besetzt.

Deutsches U- Boot beschießt einen rumänischen Hafen.

Amtlich. Berlin  , 9. September.  ( W. T. B.) Eines unferer Untersee boote hat Stadt und Hafenanlagen bon Mangalia an der rumänischen Schwarzen Meertüste erfolgreich mit Granaten beschossen.

Rumänien   und die Donau  .

schen Gründen des Grolles gegen die Donaumonarchie ge­

fellten sich politische. Desterreich Ungarn   trat nach dem zweiten Balfankriege dem Ausdehnungsstreben Rumäniens  hindernd in den Weg, während sich England und Frankreich  geneigt zeigten, Rumänien   gewähren zu lassen.

So zieht Rumänien   Ungarn   zuleide in den Krieg. Es wäre aber falsch, wollte man daraus schließen, daß es Rußland   zuliebe zu den Waffen greift.

Unterschrift.

Der Vizekönig von Indien   über den Krieg. London  , 8. September.  ( W. T. B.) Reutermeldung. Der Vize­tönig von Indien   Lord Chelmsford   erklärte bei der Eröff nung des Gesezgebenden Rates von Indien  , die Be aiehungen der indischen   Regierung zum Emir von Afghanistan   feien fehr freundichaftlich und die zu Berfien feien niemals beffer ge wesen. Unter den Stämmen an der Nordwestküste herrsche seit den Auf dem Berliner   Kongreß, der im Anschluß an den Fehlschlägen der religiösen Berleumdungskämpfe des Feindes boli Russisch- Türkischen Krieg von 1877 die Beziehungen der Groß- ständige Nuhe. In Indien   selbst seien die Truppen jetzt ebenso mächte zum Balkan und die Verhältnisse auf der Halbinsel loyal wie im Jahre 1914. Der Vizekönig tam jobann auf den selber regeln sollte wurde Rumänien   veranlaßt, Bessarabien Strieg au sprechen und sagte, daß Indien   große Streitkräfte für den Kriegsschauplatz in Frankreich   geliefert und unterhalten habe, an Rußland   abzutreten, obwohl es im Bunde mit Rußland   und daß es auch Truppen nach Ostafrika  , Aegypten  , Mesopotamien  , die Türkei   besiegt hatte. Es befam trob heftigen Sträubens Muscat   und Aden geschickt habe. Jubien habe außerdem auch als Entschädigung" den jüngsten der Weltkriegsschaupläße, Truppen an den Grenzen zu unterhalten und dort gewisse wichtige die Dobrudscha  , und damit die Herrschaft über das rechte Ufer Operationen durchzuführen. Die indische Armee sei für bas Reich der Donaumündungen. Diese wollte das konferierende Europa   von großer Bedeutung gewesen. Die Rekrutierung habe vorzüg nicht ganz in die Hände Rußlands   fallen lassen, ein Beichen liche Resultate ergeben. Die Zahl der feit Beginn des Krieges an für die hohe Bedeutung dieser Position Rumäniens  . Diese gemusterten Soldaten habe die gefamte Stärke der indischen Vorgänge sind in Stumänien nicht vergessen. Und der Um- Armee, stand, daß der Groll gegen Rußland   nicht geringer ist als der Widerwille gegen Desterreich- Ungarn  , ist wohl der letzte Grund für das lange Schwanken Rumäniens   zwischen Frieden und Krieg.

wie fie ant 1. August 1914 war, übertroffen. Auch der Ausbau des militärischen Transportwesens habe zu sehr guten Ergebnissen geführt. Es seien 16 neue Cadres ge­bildet worden. Die neu gefchaffene indische Marine habe ausgezeichnete Arbeit verrichtet. 171 Schiffe feien für Trans portawede gechartert und ausgerüstet worden und 78 Dampfer und zahlreiche fleinere Schiffe feien für Mefopotamien angetauft worden. Indien   tönne auf seine loyalen Errungenschaften in der Tat stola fein.

Auch der Donauschiffahrt wegen bestanden Streitpunkte zwischen Rumänien   und Rußland  . Aus diesem Groll gegen Rußland   heraus entstand das Bündnis, das Rumänien   in den neunziger Jahren des vorigen Schlappen, Enttäuschungen und Berzögernngen, die in einem fo aus Der Vizelönig schloß: Wir müssen fortfahren, uns gegen Jahrhunderts mit Desterreich- Ungarn und Deutschland   ge- gedehnten Kriege unvermeidlich find, mit Bertrauen zu wappnen und schlossen hat. Wenn sich Rumänien   nun zu den Gegnern der müssen uns auf die Gerechtigkeit unserer Sache verlassen, vertrauend, T Mittelmächte geſellt, so zeigt dies nur, daß die wichtigen baß die fchmerzlichen Opfer, die von uns allen gefordert werden, In demselben Augenblick, da die Feindseligkeiten zwischen wirtschaftlichen Differenzen Rumäniens   mit nicht umsonst gebracht sein werden, und daß schließlich der Milita Rumänien   und den Zentralmächten begannen, trat in Buda- Ungarn   bei den legten entscheidenden Beratungen in Bukarest   rismus und seine lebergriffe unterbrüdt werden und unter den pest eine Konferenz zusammen, um über eine bessere Nußbar- schwerer ins Gewicht fielen, als die politische Mißstimmung Völkern der Erde wiederum ein festbegründeter Friede herr­machung der Donau   für die beteiligten uferländer zu gegen Rußland  . Rumänien   zieht nicht allein in fchen wird. Der Aufstand in Niederländisch- Indien.

beraten. Unter friedlichen Umständen wäre Rumänien   den Krieg, um Siebenbürgen   und das Banat  

Hätten Rumäniens   Politiker dieses Ziel aber nicht leichter durch eine Anlehnung an die Zentralmächte erreichen können? Das zu entscheiden war Aufgabe der leitenden Persönlichkeiten in Bufarest.

Kleine Kriegsnachrichten. britische   Dampfer Seath Dene"( 3541 Bruttotonnen) ge­London, 8. September.  ( W. Z. B.) Lloyds melbet, daß der unten ist.

gleichfalls berufen gewesen, eine solche Konferenz zu beschicken.( mit ihrer zum Teil rumänischen Bevölkerung) 3 u erobern, Heute steht der kleine Staat, der das rechte Ufer der Donau- Rumänien wird auch beim Friedensschluß versuchen, seiner Amsterdam  , 9. September.  ( W. Z. B.) Telegraaf" meldet mündungen beherrscht, den Donauuferstaaten, Deutschland  , Warenausfuhr die nahen Tore nach Zentraleuropa   aus Weltevreden, die Aufständischen haben Möara Tambesi im Desterreich- Ungarn   und Bulgarien  , mit bewaffneter Faust zu öffnen, und bei den entsprechenden Verhandlungen Sturm genommen. Die inländische Polizei ist zum Sarikat Islam gegenüber. werden die Fragen der Donauschiffahrt keine untergeordnete übergegangen. Etwa 2500 Kilometer lang, zieht sich die Donau   wie eine Rolle spielen. Schlagader der Kultur durch iene Länder, die man neuer­dings mit einer besonderen Betonung Mitteleuropa  " nennt. Entsprechend hergerichtet, könnte die Donau   zur wichtigsten Verkehrsstraße dieses Länderkompleres, vielleicht zur bedeu­tendsten Wasserstraße Europas   überhaupt werden. Das Pro­Blissingen, 9. September.  ( W. T. B.) Mit dem gestern aus Für den Augenblid ist es zu spät. Vielleicht wird ein England angelommenen Bostdampfer der Beelandgesellschaft find blem einer modernen Kanalisierung der Donau   ist mit dem Ausgleich erzielt, wenn der Klang der Waffen verstummt ist vierzig deutsche   Bibilinternierte von der Insel Man Problem Mitteleuropa, wie es von einigen gestellt wird, eng und in Friedensberatungen auch die wirtschaftlichen Be- angekommen. verknüpft. Die Lösung beider Fragen hängt jedoch heute, da ziehungen aller Völker Europas   eine neue und bessere Stockholm  , 2. September.  ( W. Z. B.) Meldung des Rumänien   zu den Gegnern der Zentralmächte getreten ist, Regelung erfahren. Dann werden auch die Fragen der Dann werden auch die Fragen der Schwedischen   Telegrammbureaus. Die Ausfuhr von Fischen mehr denn je vom Ausgang des Völkerringens ab, denn eine Donauschiffahrt mit zur Beratung stehen und ihre Lösung aller Art ist von heute ab verboten. glüdliche Regelung der Donaufragen hat die politische Ueber- finden. einstimmung aller Donauuferländer zur Voraussetzung. Auf

Staates, in deffen Gebiet die Donaumündungen

( z)

die Beratungen jener Konferenz hat daher der Eintritt des Die wirtschaftlichen Schäden des Krieges. liegen, in den Kreis der Kriegführenden die nachteilifte Wir- Auch die finanzielle und wirtschaftliche Seite diefes Krieges ift

nicht glänzend", schreibt Populaire du Centre" vom 1. September:

Letzte Nachrichten. Demonstration gegen den Krieg in Bukarest  .

fung ausgeübt, Ein Ausbau der Donaustraße und eine Verständigung Die Verbandsmächte haben bereits 184 Milliarden aufgenommen. Köln  , 9. September.  ( W. T. B.) Die Kölnische Zei­über ihre Benutzung ist für die wirtschaftlichen Beziehungen Die Deutschen   und Desterreicher nur 66 Milliarden. Immer weiter Deutschlands   und Desterreich- Ungarns   zu den Balkanländern steigt die Flut unserer drohenden Schulden und die Staaten werden tung" erfährt: Nach einem Pariser Telegramm aus Buka­von größter Wichtigkeit. Wer diese Beziehungen enger tönnen, die niemand schägen kann noch zu schägen wagt. Was die namentlich die Arbeiterkreise, eine große und ge­ihr fiskalisches Gleichgewicht nur mit ungeheuren Lasten herstellen rest veranstaltete die Bukarester   Bevölkerung, darunter fnüpfen will, muß den Donaufragen die größte Aufmerksam wirtschaftliche Lage angeht, haben allerdings einige Händler und bung gegen den Eintritt Rumäniens   in den feit zuwenden. Der dirette Warenverkehr zwischen Industrielle vor allem für Kriegsware ungeheure Bermögen gemacht. Krieg. Schließlich wurde unter freiem Simmel eine Mitteleuropa   und dem Balkan   war bis zum Ausbruch des aber was wird aus Industrie und Sandel in der Gesamtheit? Massenversammlung abgehalten, an der viele Tau­Krieges fait nur auf der Eisenbahn möglich. Die Stürzlich sprachen wir mit einem der bedeutendsten Industriellen aus fende von Arbeitern und Sozialisten teilnah­hohen Frachtsäze aber machten es der aufstrebenden Bolks- Roubaig. Er erinnerte uns daran, daß vor dem Striege die Tuch men und die einen stürmischen Verlauf nahm. Unter brausen­Sie versorgten wirtschaft des Balkans ganz unmöglich, ihre Produkte auf webereien bes Nordens bie ersten der Welt waren. direktem Wege nach Ungarn   und Desterreich und darüber teilweise den Markt unferes Landes und hatten außerdem einen be- dem Beifall verurteilten sämtliche Redner die vierverbands­hinaus nach Deutschland   zu führen. Um zu diesen Abſaz- Broduktion neu zu beleben und ihre Fabriken anderwärts, in Baris, schlußantrag einstimmig angenommen, in dem die Regierung deutenden Export. Heute versuchen sie mühsam, ihre zerschlagene freundliche Politik Bratianus. Es wurde schließlich ein Be­gebieten zu gelangen, mußten die waren vom Balkan   aus den im Zentrum oder im Westen einzurichten. Die Schwierigkeiten, aufgefordert wird, die Kriegserklärung gegen Desterreich. langen Seeweg durch das Mittelmeer   und den Atlantischen denen sie bierbei begegnen, wird jeder beurteilen fönnen. Gebäu- Ungarn   rückgängig zu machen und die alten freundschaftlichen Ozean zur Nordsee   nehmen. Rumänien   hat sehr unter diesem lichkeiten, Maschinen, Bersonal, all dies ist kaum entsprechend zu be- Beziehungen zu den Mittelmächten wieder aufzunehmen. Zustande gelitten, wie seine Handelsstatistik deutlich zeigt. wältigen! So betrug die Warenausfuhr Rumäniens   1911 nach Bel­Eisenbahnunglüd. gien für 268 millionen Bei, nach Holland   für 77, Desterreich- Ungarn   68, England 56, Frankreich   49 und Deutsch  land 83 Millionen Lei. Ein ähnliches Bild geben die ent­sprechenden Zahlen von Bulgariens   Warenausfuhr.

Ergebnis: Die Engländer überschwemmen mit ihrem Tuche Südamerika  , das vordem das beste Abjazgebiet für die Industrie Breslau  , 9. September.  ( W. T. B.) Amtliche Meldung. von Roubaig war. Am 9. September früh 7 Uhr 14 Min. fuhr am Westende des Bahn­wolle, bie 75-80 Fr. loftete, stieg jetzt für das gleiche Gewicht von 50 Kilo- tehende Hauptsignal dem ausfahrenden Güterzuge 7682 in die Um die Baumwollenindustrie steht es auch nicht besser. Baum hofs Neukirch bei Breslau   der Gilgüterzug 6055 über das auf Halt gramm f 144 Fr. Diefer Preis wird noch zunehmen. In der Flante. Ein Bugbeamter wurde hierbei getötet. Es liegt flar auf der Hand, daß Belgien   nicht das Gegend von Rouen   steht ein Viertel der Unternehmungen still. Im Drei 3ugbeamte und ein Postbeamter jinb leicht Vielfache an Waren aus Rumänien   bezogen hat, wie Eng- Often ein Drittel mit der Gewißheit, daß die Lage noch schlechter verlegt worden. Die Lokomotive des Zuges 6055 und zwanzig land oder Deutschland   oder Frankreich  . Rumänien   hat seine wirb wegen der zunehmenden Teuerung der Rohstoffe und der Güterwagen sind entgleist und hierdurch beide Hauptgleise gesperrt Produkte auf dem endlosen Seewege nach Antwerpen  , dem Seltenheit der Arbeitskräfte. Die Frauen, die man leicht gefunden Der Verkehr der Personenzüge wird durch Umsteigen aufrecht­gewaltigen Umschlagshafen Westeuropas  , geführt, um sie von hatte, gehen in die Kriegswerkstätten, wo sie höhere Löhne erhalten. erhalten. D- 3üge und Güterzüge werden umgeleitet. dort aus auf bequemen und billigen Straßen an den Ort und Baralyse ergreifen die Organe, die der Mechanismus unserer ihrer eigentlichen Bestimmung zu senden. Der lange Trans- Landesprodukte find. portweg bringt eine beträchtliche Verzögerung des Geldum­schlages und damit einen großen Binsverlust für das Aus fuhrland mit sich. Er stellt die Rentabilität des ganzen Ge­schäfts in Frage

Ueberall also sieht man wirtschaftliche Berarmung. Bleichsucht

Ausbruch des Aetna  .

Die Vereinigten Staaten und Japan Yenken das Bern  , 9. September.  ( W. T. B.) Französische   Blätter melden Gold Europas   in ihre Banten und der Exporthandel entwickelt sich aus Rom   außerordentlich heftige Ausbrüche des Aetna  . Der unermeßlich. Japan   bat soeben eine Busammenstellung seines Hauptfrater fei eingestürzt. In der italienischen Bresse   verlaute Exports für die drei ersten Monate dieses Jahres veröffentlicht noch nichts davon.