Zwei fozialdemokratische Stadträte für Lichtenberg  bestätigt.

Wie mitgeteilt wird, ist beim Magistrat die Bestätigung der wiedergewählten Magistratsmitglieder sowie der beiden neugewählten Magistratsmitglieder Ritter und Müller eingetroffen. Die beiden neugewählten Magistratsmitglieder gehören unserer Partei an.

ber junge Mann Beraubi torben ift. Bon dem Täter fehlt noch jebe Spur. Der Beraubte schwebt in Lebensgefahr und konnte besa halb noch nicht eingebend vernommen werden. Er hat indes an gegeben, daß er, von der Thorner Straße aus einer Vereinsfigung Lommend, von einem Manne in Begleitung einer Frau oder eines Mädchens aus nächster Nähe angeichossen worden und dann feiner Barichaft in Höhe von 5 M. beraubt worden sei. Er hat sich zu dem Melder geschleppt und die Scheibe eingeschlagen, worauf er die Feuerwehr alarmierte. Der Schuß ift durch den Ueberzieher und im Hauie Großgöridenstraße 10, Ede Bahnstraße, gegen. Neue Zweigstelle der Sparkasse Schöneberg  . Die Spartaffe bat die Süfte in den Bauch gegangen. Der Ueberzieher war bersengt. über dem Wannseebahnhof Großgörschenstraße ihre fünfte Zweigstelle Der Beraubte ist ein fräftiger Mensch, der sich geweigert hatte, dem eröffnet. Baare Geld au geben. Er befand sich auf dem Wege nach seiner Wohnung, Carmen- Sylba- Straße.

Die Leiche eines neugeborenen Kindes, das wahrscheinlich eines gewaltfamen Todes geftorben ist, wurde in der Nähe der Seibel ftraße auf dem Tegeler Schießplaz gefunden. Sie war in ein leinenes Mäbchenhemd, Stüde   eines schwarz- weiß gestreiften Frauen­rodes und Papier eingewidelt. Beibliche Laubeneinbrecher. Eine 46 Jahre alte Frau Lisbeth Sievers aus der Sneiebedstr. 42 zu Neukölln   und ihre Nach barin, eine 39 Jahre alte Frau Jda Höth aus der Kneiebeds straße 103, beides Frauen, die feineswegs Rot litten, schickten fast Tag für Tag schon seit Weihnachten ihre 13 und 16 Jabre alten Söhne Wilhelm und Walter in die Laubengelände an der Kneiebed und Barthefiraße, an der Mittenwalder   Kleinbahn und in Tempelhof  und ließen sie Gelegenheiten au Kleintierdiebstählen ausfundichaften. Nachts zogen dann die beiden Frauen hinaus, erbrachen die Lauben unb bie Ställe und nahmen mit, was ihnen unter die Hände kam: Kaninchen, Hühner, Gänse, Enten und Tauben. Auch die Futters mittel, bie Haus- und Gartengeräte der Stolonifien verschmähten sie nicht. Mit allem trieben sie dann einen schwunghaiten Handel, fogar in den Markthallen. Das„ Gefchäft" muß fehr einträglich gewesen sein, denn bei Frau Sievers fand die Kriminalpolizei ein Sparfaffenbuch über 2680 9. Die beiden Frauen wurden dem Untersuchungsrichter vorgeführt. Sie haben schon über 30 Lauben­einbrüche eingeräumt.

alleinigen Kandidaten der Sozialdemokratischen Partei Deutsch­ lands  .

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Beiter erhebt fie energischen Protest gegen die Stellungnahme des Landwirtschaftsministers den Deutschen Gewerkschaften gegen über, deren Wirtschaftspolitik durchaus gerechtfertigt ist. Sie er wartet von der Reichsregierung die schleunigste Erfüllung der ge­Bon der Stadt Berlin   erwartet fie eine bessere Rationierung machten Eingabe im Intereffe des gesamten Bolles. der Lebensmittel, die bisher ganz unzulänglich war. es ist eine umfangreiche Beschaffung von Lebensmitteln unbedingt notwendig; jeber Bucher   ist zu unterbinden. Auch erhebt die Gemeindevertreterfisung in Weißenfee. Die im neuen Rech  - Bersammlung Einspruch gegen die vom Magiftrat erlaffene Bere nungsjahr zu erhebenden Kanalisationsgebühren wurden wie im ordnung betreffs der Stredung der erhaltenen Kartoffeln bis Borjahre auf 2, Broz. des Rugertrages der angeschlossenen Grund zum 6. Mai..... ftüde feftgelegt. Jm Tarif für Elektrizitätsverbrauch wurde eine Die von der Stadt eingerichtete Maffenfpeifung entspricht nicht enderung babin vorgenommen, daß vom 1. April ab der Beim mindesten den Bedürfnissen der schwer arbeitenden Bevölkerung. nußungsstundenwert beim Stromtonfum für Betriebelraft und ge­werbliche Zwede in Wegfall lommt, da die Gemeinde fonit bei den Die Versammlung erwartet vom Oberbürgermeister und Magistrat erhöhten Stohlenpreisen und die zu erwartende Steuer unter den eine ichleunige Abhilfe der vorhandenen Mißstände und bessere Selbstkostenpreis ben Strom liefern müßte. Rabeau 15 000 m. Stontrolle über Qualität des effens und Abfertigung der Kon­fordert der Kreis Niederbarnim   für das Jabr 1916 an Steuern mehr fumenten. Die sozialdemokratischen Vertreter werden beauftragt. als im Etat vorgesehen, und awar den Anteil, der auf die zum auf Abhilfe zu bringen." Militär eingezogenen Steuerpflichtigen entfällt, jedo foll diese Summe im nächsten Jahre vom Streife gutgerechnet werden. Ueber verschiedene Grundstüde wurde der Gemeinde das Rießbrauchsrecht eingeräumt, deren Befizer im Verzuge mit den Zinsen von Ge­meindehypotheken und Abgaben find.

Groß- Berliner Parteinachrichten.

Sumanistische Gemeinde Berlin  . Sonntag, 18. Mars nammiltans 5 Uhr, in der Aula ber Friedrich Berderfchen Oberrealschule, Niedervalle ftraße 12, Vortrag, Dr. Penzig über:" Die Religion des Monismus. Gäste willkommen.

Briefkasten der Redaktion.

Die furistische Ebrechstunbe findet für abonnenten Sinbeniz. 3, 1. 801

tunbe mit

Lebensmittelabgabe in Spandau  . Am Freitag beginni ber Ver fauf der städtischen Butter auf Abschnitt 1, der am 22. März feine Gültigkeit verliert. Auf jeden Abschnitt werden 70 Gramm zu 36 Bf abgegeben. Bom 19. März abewird gegen Abstempelung von fints, barterze, am Montag bis Freitag son 4 bis 7 Uhr, am Sonnabenb Feld 18 der Lebensmittelfarte in Apotheken und Drogerien Süßftoff bon 5 bis 6 Uhr statt. 3eber für ben Brieflaten bestimmten Anfrage in H- Badung, ein Bädchen auf awei Felder, abgegeben. In den ist ein Buchftabe und eine Babl als Meriseichen belaufügen., Briefliche int Anfragen, benen Teine Abonnements cuittung bei größeren Fischgeschäften findet wieder der Verkauf von Quteftich statt wort wird nicht erteilt. gegen Borlegung der Lebensmittelfarten. Auf eine Lebensmittel gefügt ist, werben nicht beantwortet. Cilige Sragen trage man in ber Evred tarte wird ein halbes Piund Lutefisch zum Preise von 1,80. für funbe vor. Berträge, Schriftstücke und dergleichen bringe man in die Sprem das Pfund verabfolgt. 60. 3. 20. Benden Sie fich an den Sattlerverband, Engel ufer 15. Sie unterftehen nicht mehr dem gifsdienftgelez. 23. 23. 85. Einfbruch dagegen erscheint aussichtslos; Sie find zur Zahlung der Steuern berbflichtet. 5. m. 16. 1. Das Teftament ist ungültig; der Name muß unter dem Testament stehen als leste Beile. 2. 3a 3. Die Res fchwister haben feinen Anspruch auf den Pflichtteil. M. 20. 150. Die Unterfügung steht nur dem Rinde au; die Braut hat feinen Anspruch dar auf. Wenn der Mietsvertrag auf Ihren Namen geht, Bönnten Sie für fich R. 2. 26. Dagegen werben Sie mit einen Mielszuschus verlangen. Erfolg nichts unternehmen lönnen. 2. G. 2890. 1. Sa. 2. Nein, G. 3. 16. Sie haben von ber 27. Woche ab Anspruch auf Rente, Antrag ist beim Berficherungsamt, Berlin   C, Alofteritraße 67, au flellen. Ricarb 717. 1. Das Lönsten Sie mite durch Bermittlung eines ohlenhändlers tun. 2. Darüber müssen Sie sich bei der Bezugicheinstelle Ihres Ortes erfundigen. 2. 2. 100. Für diesen Beruf läßt sich jo wenig wie für jeden anderen mit Sicherheit etwas vorauslagen. Es fommt auch hier auf günftige Umftande an und auf berfönliches Talent. Sie müffen sich selbst mit Ihren Ausstellungen an die Redaktion d .Wahren Jakob direkt wenden. F. B. 5. Empfehlung von Brivate initituten im Brieffaften müssen mir ablehnen. Im 2. Bano des Abrehe buches, Teil 4, Seite 230 werden Sie unter Zebrinstitute sich selbst etwas geeignet Erscheinendes fuchen müssen.

Eine graufige Sluttat ist Mittwoch früh in Spandau  , Moltte. siraße 5, von dem Arbeiter Otto Schulz begangen worden. Scul bat den auf dem gleichen Flur wohnenden 77jährigen Arbeiter Starl Runge in einem Anfall von Geistesstörung   mit einem Beil er­ichlagen und den Leichnam bis zur Unkenntlichkeit zerfest. Schulz hatte in der Nacht einen heftigen Fieberanfall gebabt, infolgedefien Sozialdemokratischer Verein für Berlin   VI. wollte seine Frau morgens einen Arzt bolen. Während der Ab- Eine gutbesuchte Berfammlung, zu ber auch die Wahlmänner wefenheit der Frau zerrte Schulz den zufällig an der Flurtür vorbes 11. Sandtagswahlbezirts zahlreich erfchienen waren, beschäftigte übergehenden Greis in die Wohnung hinein und berübte die Tat. fid) hauptsächlich mit der Landtagswahl im 11. Begirl. Genoffe Schulz erlitt sodann einen Schlaganfall, dem er alsbald erlag. As Brunner, unser Kandidat, hatte das Referat übernommen und feine Frau mit dem Arzt erschien, fand sie die beiden Leichen neben­behandelte die Gefchehnisse im Bangtage, die Partei einanderliegend in der Wohnung vor. spaltung und die Ernährungsfragen eingebend. Er lam zu dem Schluß, daß jeder, der es mit der Arbeiterschaft ehrlich meint und die wahren Interessen bes Volles vertreten will, nur einem Kandidaten feine Stimme geben fann, der auf dem Boden der Sozialdemokratischen Partei steht. Die Disfuffion gestaltete fich fehr intereffant. Einstimmig wurde schließlich eine Refolution angenommen, die den fozialdemokratischen Bertretern im Stadthause übermittelt werden soll und in der es u. a. heißt:

Aus den Gemeinden.

Stadtverordnetenversammlung in Charlottenburg  . Die Versammlung erledigte am Mittwoch die zweite Lesung des Haushaltsplanes nach der gründlichen Durchberatung im Aus­schuß fast ohne Debatte. Beim Kapitel Voltsgesundheits­pflege" teilte der Magistratsvertreter Stadtrat Dr. Gottstein auf eine Anfrage über bas unentgeltliche Impfen mit, daß bereits jeit einiger Zeit Maßnahmen in Borbereitung sind, um der ge­jamien Bevölkerung die freiwillige Impfung unentgeltlich au er­möglichen. Beim Kapitel Armenwesen" wurde der Magis itrat auf Antrag des Ausschusses ersucht, zu prüfen, ob nicht eine Erhöhung der Pflegegelder gegebenenfalls in Form einer Kriegs­zulage erforderlich ist. Beim Kapitel Kapitalbermögen" betonte ber Referent, daß der Ausschuß die Klage von Hausbefizern, die Spartaffe gehe bei der Kündigung von Hypothefen rigoros bor, nach gründlicher Prüfung als durchaus unberechtigt zurüdgewiesen habe; jebe erste Sypothet wird zu bem für die gegenwärtige Beit Riedrigen Binsfuß von 4% Bros. auf 5 Jahre verlängert, trobet es dem Schuldner überlassen bleibt, das Gelb gu jebem früheren Reitpunkt zu fündigen, während die Sparkasse auf 5 Jahre ge bunden ist. Da die Stadt das Geld, das sie selbst braucht, zu einem wesentlich höheren Zinssaß aufnehmen muß, fo bebeutet jebe ber­artige Verlängerung einer Sypothef ein Opfer der Stadt zugunsten des Hausbefizes.

Auch bei dem Kapitel„ Sieuern" fab fich der Referent ge­awungen, unberechtigte Slagen der Hausbefiber zurüdauweisen. In einer Eingabe des Charlottenburger   Grundbesitzervereins von 1894 mar Beschwerde darüber geführt worden, daß eine Mietsbethilfe an Kriegerfamilien nur gegeben würde, wenn der Hauswirt auf Tat­einen Teil der ihm vertraglich zustehenden Miete verzichtet. fächlich aber wird die Mietbeihilfe bis zur Höhe von 50 Prog.  bollkommen unabhängig vor jeder Erklärung des Hausbesizers gewährt, nur eine weitere Erhöhung der Beihilfe bis zu 70 Proz. wird an ein Entgegenkommen des Sausbefibers geknüpft. Der Referent Stadtb. Dr. Mehr bezeichnete die in Charlottenburg  getroffene Regelung dieses Gegenstandes geradezu als vorbildlich und weit großzügiger als in orberen Gemeinden.

Die wichtigste Steuerfrage ist, ob der Zuschlag zur Einkommen. iteuer wieder wie im Vorjahre auf 170 Bros. festgesezt oder er­mäßigt werden soll. Angesichts der Unsicherheit aller Verhältnisse, bei der in der Zukunft aur des eine feststeht, daß fie jedem Gemein­wesen große Lasten auferlegen wird, hielt der Ausschuß eine bor­

Die heutige gutbesuchte Mitgliederversammlung des Sozial demokratischen Vereins für Berlin   VI erklärt sich mit den Aud führungen des Referenten einverstanden. Sie erwartet, daß alle ahlmänner ihre Stimme für den Genoffen Brunner abgeben, dem

Deutscher   Bauarbeiter- Verhand. Zweigverein Berlin  . Bezirk Pankow  .

Den Mitgliedern zur Nachricht, daß am 12. Mara unser Mitglteb

Max Thiem

( Buker) verstorben ist.

Ehre seinem Andenten! Die Beerdigung findet morgen Sonnabend, nachmittags 3%, Uhr, auf dem Gemeindefriedhof in ber Schönholzer Heide   statt.

Um rege Beteiligung ersucht Die örtliche Verwaltung.

Freie Turnerschaft Neukölln  - Britz  

Mitgl. d. A.- T.- B Bieberum haben wir folgende Turngenoffen als Opfer bes Beltfrieges zu beklagen:

Otto Görn

I. Männer- Abt.

fichtige Finanzgebarung für geboten. Die Versammlung bewilligte Erich Langner

bebatielos den beantragten Zuschlag von 170 Broz.

Schließlich brachte der Referent bie noch in Neukölln angeregte Frage des 2a stenausgleiche der Groß- Berliner Ge= meinden zur Sprache, wobei er scharf die Gefahren beleuchtete, die der Selbstverwaltung von der Ausdehnung der Aufgaben des Bwedverbandes auf das Schul- und Armentresen drohen. Auch Ge­noffe Stadtv. Dr. Borchardt schloß sich dem an; allerdings er. Yennen seine Freunde die Schwierigkeiten der einzelnen Gemein­den, die zu dem Wunsche nach einem Laftenausgleich geführt haben, in vollem Umfange an und feien wie bisher so auch in Zukunft für einen Lastenausgleich auf breitester Grundlage, bas heißt für eine großzügige Groß- Berliner   Eingemeindungspolitik au haben. Aber wenn nicht an dem Grundfab festgehalten werde, Meine Bezahlungsgemeinschaft ohne Verwaltungsgemeinschaft", so müßte jeder gesunden Selbstverwaltung das Grab gegraben werden. Nach Erledigung des Etats begründete Stadtv. Bergmann ( lib.) den Antrag, den Magistrat zu ersuchen, mit der Versamm lung in gemischter Deputation zu beraten, ob und nach welchen Grundfäßen sich die Einrichtung eines Anschaffungsamtes empfiehlt. Der Oberbürgermeister betonte daß den Borteilen einer solchen Einrichtung doch auch erhebliche Nachteile gegenüberstehen, auf die er aber in einzelnen nicht einzugehen brauche, meil ja in dem Antrage nur die Beratung über die Rivedmäßigkeit eines solchen zu errichtenden Amtes in gemischter Deputation gewünscht werde, mogu der Magiftrat sicherlich gern bereit sei. Der Antrag wurde einstimmig angenommen.

Lebensmittelnachrichten aus Charlottenburg  . Mit Beginn der neuen Fleischtartenperinde am 19. März wird erneut der Umtausch der Fleischkarten stattfinden, und zwa werden auf eine Bollfleisch­farte für je 250 Gramm Fleisch 875 Gramm Nudeln, Grieß, Grau­ven aber Haferfloden, für je 125 Gramm einer Kinderfleischfarte 200 Gramm der genannten Nahrungsmittel gewährt. Es werden nur die vollen Fleischkarten umgetauscht. Der Umtausch der Fleisch­farten findet in der Zeit vom 19. März bis zum 5. April im Rat­hause( Eingang Lubowerstraße). 3immer. 44, unter Vorlage der Familienausweiskarte statt.

Die Ware fann in ben 31, in verschiebenen Stadtteilen ge Tegenen, durch einen Aushang fenntlich gemachten städtischen Ber­faufsstellen gegen Abgabe der Bezugsfarte getauft toerden. Der Umtausch erfolgt jedesmal für die Dauer der Fleischkartenperiode.

III. Männer- Abt.

Walter Klawe

Fußball- Abt. Ehre ihrem Andenken! 186/8 Der Borstand.

Deutscher Metallarbeiter- Verband Verwaltungsstelle Berlin, Nachruf.

Den Kollegen zur Nachricht, bag unser Mitglied, ber Mechanifer Fritz Ingber

am 8. März an Lungenentzün bung gestorben ist.

Ehre seinem Andenken! 181/19 Die Ortsverwaltung.

Allen Kollegen und Bekannten zur Nachricht, baß mein Mann und unser lieber Bater, der Maurer

Gustav Kirchner

am 8. Marg infolge eines Un falls gestorben ist.

Dies zeigen tiefbetrübt an Frau Luise Kirchner, Willi Kirchner als Sohn. Die Einäscherung findet heute Freitag, vormittags 10 Uhr, im Krematorium, Gerichtstraße, statt.

A

Am Mittwoch verstarb nach nur fünftägiger Krankheit im Moabiter Krankenhaus unser Mitarbeiter

Rudolf Krause.

Er war seit dem Jahre 1911 bei uns als Redaktionsbobe tätig und hat sich durch seinen liebenswürdigen Cha­rakter und seinen vorwärts­strebenden Sinn sowie durch

seine Treue und seinen Fleiß die Liebe und Achtung eller seiner Mitarbeiter und Vor­gesetzten erworben. Wir wer­den dem braven Kameraden ein dauerndes Andenken be­wahren. 1745L

Die Beerdigung findet am Montag, nachmittags 5 Uhr, auf dem städtischen Friedhof in Friedrichsfelde   statt. Redaktion und Verlag des„, Vorwärts".

Zentralverband der Zimmerer Deutschlands  .

Zahlstelle Berlin   und Umgegend. Bezirk 14.

Den Berufsgenossen zur Nach riat, daß unser Mitglied Hermann Schmidt am 4. März bei Montagearbeiten in Feindesland verstorben ist. Ehre feinem Andenken!

Die Beerdigung hat gestern auf dem Friedens Stirchhof in Berlin- Niederschönhausen   stattge

funden. 255/11

9

Der Vorstand.

Dantjagung.

Für die Beweise berzlicher Teil nahme fowie zahlreichen Kranzfpenden bei der Beerdigung unferes lieb. Baters Ernst Rentner jagen wir allen Verwandten, Freun ben und Bekannten, ebenso dem Berband der freien Gaft- u. Schant wirte Deutschlands  , bem Belangverein 3mmergrün Tegel, ben lieben Stammgäften bes Rofals und bem Bahlverein Zegel, die ihm bie legte

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wwww

S. 2.

Wetterausfichten für das mittlere Norddeutschland bia Sonnabend mittag. 8unächst vorwiegend belter und troden, aber falt; später langfam neue Sunabme der Bewölftung und wieder etwas warmer.

1000

Der bisher über Gof- Marti redwig- Regensburg- Landsbut ver fehrende Schnellzug D 26 Berlin­München wird vom 15. März d. J. vom 15. um 16. März) in folgen. dem Fahrplane

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Der Gegenzug D21 München­Berlin wird bom 16. Mära d. 3. ab ( erfimals ab München   in der Stadt om 10. zum 17. März) in folgendens Fahrplan

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München   ab 7.20 abends, Mugs Burg an 8.14 abends, ab 8.16 abends, Nürnberg   an 10.20 abends, ab 10.27 abends, arttredwig an 12.27 abends, ab 12.28 abends, of an 1.16 abends, ab 1.35 abends, Blauen ( Bogtl.) ob. Bf. an 2.22 abends, ab 2.24 abends, Reichenbach  ( Bogtl.) ob. B. an 2.52 abends, ab 2.55 abends, Altenburg   an 8-48 abenbs, ab 3.45 abends, Leipzig   an 4.81 abends, ab 4.45 abends, Büterfeld an 5.15 abends, ab 5.17 abends, Berlin   Anh. Bf, an 7.12.

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