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verschiedenen Ländern verschieden, und kein Bolk sollte dem anderen Vorschriften darüber machen wollen, wie es zu seinen politischen Rechten kommen soll. Jeder Versuch in dieser Nichtung müßte den Krieg unabseh­bar verlängern!

Das heutige Rußland   sieht in der monarchischen Staats­form Englands und Italiens   feinen Grund, die freundschaftlichen Beziehungen zum englischen und zum italienischen   Bolf zu lösen. Wie sollte ihm da die heutige Staatsform Deutschlands   ein Hindernis sein, auch zum deut­ schen   Wolfe wieder in freundschaftliche Beziehungen zu treten?

Tscheidses Ausspruch ist, wenn er überhaupt richtig wiedergegeben ist, jedenfalls vor dem Bekanntwerden der deutschen   Erklärung gefallen, daß Deutschland   nicht daran denke, der freiheitlichen Entwicklung Rußlands   auch nur das geringste in den Weg zu legen und daß es keinen anderen Wunsch habe, als mit Rußland   bald zu einem für beide Teile ehrenvollen Frieden zu gelangen. Auch der Vorschlag des Grafen Czernin, noch mitten im Waffenlärm zu einer a II­gemeinen Friedenskonferenz zufammenzutreten, fonnte damals in Rußland   noch nicht bekannt sein. Es erfüllt uns mit Freuden, daß seifdem die Stimmen ruhiger und freund­licher zu uns herüberklingen.

Die russische Sozialdemokratie erfüllt nach unserer Ueber­zeugung ihre große Mission nur dann, wenn sie den Völker­traum vom nahenden Frieden verwirklichen hilft und wenn sie es dem deutschen   Bolf überläßt, für seine eigene Freiheit zu sorgen. Nach diesem Krieg wird es fein Volk in Europa   geben, das nicht, sei es unter welcher Staatsform immer, frei seine eigenen Geschicke bestimmen wird. Und feines wird eine Rückkehr zu dem furchtbaren Zustand wünschen, dessen endliches Ende alle aus ganzem Herzen her­beischnen!

Der isolierte Zac.

Das Zarengefolge in der Peter- Pauls Festung. Bern  , 2. April. Radis   meldet aus Petersburg  , die ganze Umgebung des Barenpaares sei von Barefoje selo nach der Peter­Bauls- Festung gebracht worden. Zar und Zarin seien vollständig isoliert und ihre Bewachung verschärft worden, breimal täglich werde festgestellt, daß sie sich noch im Palast befäuben.

Wer Träucu crnten wiff, muß Liebe säen!

Um die Seele der russischen Arbeiter.

Dent äußeren Anschein nach haben sich die Wogen der russischen Revolution erheblich geglättet, Meldungen über große tatsächliche Veränderungen laufen immer seltener ein. Unter dieser ruhigen Oberfläche aber spielt sich ein erbittertes Ringen ab, der Kampf um die Seele der russischen Arbeiter, die man für die Ziele der Groberungen und Besiegung Deutsch lands gewinnen will. Daran beteiligen sich nach Kräften auch die Verbündeten Rußlands  , die französischen   Stimmen mit faum verhüllter Angst, an der russischen Revolution doch schließlich ihre Eroberungsziele scheitern zu sehen, während die Engländer durch einen pedantisch lehrhaften Ton ihr In­trigenspiel wirksamer zu machen hoffen. Hier einige fran­ zösische   Stimmen:

In der Union Republicaine du Jura" vom 28. März schreibt der ehemalige Minister Pichon:

Die russische   Regierung muß von deutscher Seite auf alles ge­faßt sein, nicht zum mindesten von der Mehrheit der deutschen  Sozialisten, die besonders gefährlich sind. Züricht wäre es, wenn ihnen die russischen Arbeiter Gehör schenken wollten, denn sie würden damit unter ein zehnfach schlimmeres Joch fommen, als das war, welches sie soeben abgeschüttelt haben.

Hervé, der Unvermeidliche, fürchtet in der Victoire" nicht so sehr die Pazifisten, die schon still sein werden, wenn Deutschland   seine große Offensive beginnen wird:

werden.

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genau

lands. Rußland   wünscht ein friedliebendes Deutschland  . Das rechnen. Die Zahl von 1239 Gefangenen im März ist in Wirklich­Gerede vom deutschen   Militarismus muß ver- feit für sie bej dämend niedrig, denn sie ergibt stummen, da es nur voltsverbegerisch wirkt. 140 Gefangene auf den Tag des Rüdzugs! Außerdem geht weiter Deutschland   folle fonfrete Friedensvorschläge machen! aus den Zahlen hervor, daß im Januar und Februar, also vor Brawda" erklärt: dem deutschen   Rückzug, die durchschnittliche tägliche Gefangenenbeute der Engländer erheblich größer war, als im März, alio während der Rückzug ausgeführt wurde. Ein deutlicher Beweis für sein glänzendes Gelingen!

frieden.

Das russische   Volf lehnt jeden Eroberungskrieg ab, wird sich aber gegen fremde Angriffe, die die Würde, Chre und den Be­stand Rußlands   verleben, wehren. Das russische Volk nimmt von der Kanglererklärung, daß Deutschland   sich in innerrussische Französischer Heeresbericht vom 1. April abends. Angelegenheiten nicht einmischen will, befriedigend Kenntnis. An der Somme und Dise zeitweise unterbrochenes Artillerie­Deutschland soll seinen Friedenswillen praktisch beweisen und feuer. Ziemlich lebhaftes Gepläntel zwischen unseren Vorposten. fonkrete Vorschläge machen. Rußland   wünscht das Ende des Wir zerstreuten feindliche Patrouillen und machten einige Gefangene. Völkermordens, das russische   Volt ersehnt den allgemeinen Völker- Im Laufe einer Angriffsbewegung, die unsere Truppen mit Leb­haftigkeit südlich der Ailette durchführten, nahmen sie von der Ailette bis zur Laoner Straße mehrere Grabensysteme und auss gebaute Stüßpunkte. Destlich von Neuville verteidigte sich der Feind mit Energie, wurde aber mit schweren Verlusten zurüd­geschlagen, und zwar bis zum Nande von Bauraillon und Laffaug. 108 Gefangene, darunter 2 Offiziere, und 8 Maschinengewehre blieben in unserer Hand. In der Champagne rege Tätigkeit beider Artillerien. Westlich von Maisons de Champagne nabmen unsere Batterien feindliche Abteilungen auf dem Marsch unter Feuer. Sonst kein Ereignis von Bedeutung.

Je deutlicher die deutsche Regierung ihren Willen zu einem Frieden ohne Annerionen ausspricht, desto rascher wird sich das Ringen um die Seele der russischen Arbeiter zu­gunsten des Friedens entscheiden.

Die Tätigkeit der neuen Regierung. Amsterdam  , 2. April. Allgemeen Handelsblad" meldet aus Petersburg   vom 31. März: Der Verkehrsminister hat 30 000 Tounen Mehl, die auf einer fleinen Eisenbahnstation verborgen waren, beschlagnahmt; der Besizer hat sich nicht gemeldet. Der Minister für Handel und Industrie hat der Semstwo- Vereinigung das ausschließliche Recht gegeben, Rohleder anzukaufen. Die Regierung denkt an die Ein­führung eines Staatsmonopols für den Getreide handel. Die Zentralfommission des Städtebundes hat den russischen Gemeindeverwaltungen einen Gesezentwurf zur Begutachtung vorgelegt, der eine neue Organisation der Ge­meinden auf der Grundlage des allgemeinen Stimm­rechtes vorsieht.

Sterne und Streifen" auf Dänisch- Westindien   gehiszt. Sterne und Streifen" auf Dänisch- Westindien   gehißt.

Amsterdam  , 2. April. Times" meldet aus New York  vom 1. April, daß gestern auf den dänischen Antillen die amerikanische   Flagge gehißt wurde. Sie werden in Zukunft Virgin Elsland of United Staates heißen.

Bryans Friedensarbeit.

"

Petersburg  , 1. April.  ( Meldung der Petersburger Tele­New York, 29. März.( Funkspruch des Bertreters von W. graphen- Agentur.) Die provisorische Regierung ist im Haupt­quartier in Mobileff eingetroffen und von General. B. Verspätet eingetroffen.) Associated Pres" meldet aus Miami  legeieff, bem gangen Generalftab der Garnison  , Bertretern( Florida  ): Bryan hat an den Senat und das Haus der Repräsentanten des Semstwos der Stadt und einer zahlreichen Menschenmenge emp- einen Appell gerichtet, in dem er darauf drängt, daß der Versuch ge­fangen worden. Miljukow und Rerenski hielten Anmacht werde, eine Aufhebung des rücksichtslosen deutschen   U- Boot­sprachen und wurden mit lebhaften Rundgebungen begrüßt.

Fürst Lwow   über die Revolution. Amsterdam  , 2. April. Daily Chronicle" meldet aus Petersburg  , daß Fürst Livow folgende Erklärung abgegeben hat: Man braucht wegen der zeitweiligen Unordnung, die die Revolution mit sich bringt, nicht besorgt zu sein. Sie ist eine unvermeidliche Phase und unbedeutend im Vergleich zu der Größe der eingetretenen Veränderung. Die überwältigende Mehrheit des russischen Boltes hat das neue Regime begrüßt, ohne ihre gewohnte Arbeit zu unterbrechen. Wir haben angefangen zu arbeiten, wie noch nie zubor. Seit Beginn des Krieges haben wir gewünscht, daß die Kräfte der Nation frei fämen. Das ist jetzt der Fall, und die angehäufte Energie wird nicht nur im Jubel ver­rauchen, sondern auch der dringenden Aufgabe des Augenblids ge­widmet sein, nämlich, ein starles Rußland zu schaffen, das imftande ist, die Aufgaben durchzuführen, die es übernahm, als es die deutsche   Herausforderung annahm. In Armee und Volt herrscht ein neuer Geist und neues Vertrauen auf den Sieg. Wir glauben jeßt, das wird den Krieg gewinnen.

Beweise der rufischen Mobilisation im Juli 1914.

Krieges herbeizuführen durch Anwendung des sogenannten Bryan­schen Friedensplanes, der die Untersuchung aller Streitig feiten durch einen internationalen Gerichtshof vorsicht, che ein Krieg ausbricht. Bryan hat den Kongreß auch gebeten, die Wünsche des Bolles durch eine Volts abstimmung zu erforschen, falls der Kongreß zu dem Schluß Tommt, daß nur ein Krieg die nationale Ehre wahren fann.

Der Streik in Barrow.

London  , 1. April. Das Breßbureau meldet aus Barrrow: Der Streit betrifft jetzt so gut wie alle mechanischen Werkstätten der Gegend; die Werften sind nicht betroffen. Die Ausständigen be schlossen heute trotz der Bermittlungsversuche der Mechanifer- Wer­einigung und des Arbeitsministers mit großer Mehrheit, den Streit fortzusehen. Da die Munitionserzeugung, die von vitaler nationaler Wichtigkeit ist, sehr verzögert wird, sieht die Ne­gierung die Lage als sehr ernst an und erwägt die sofort zu er­greifenden Maßnahmen.

Der türkische   Wille durchzuhalten. Konstantinopel  , 31. März. Anläßlich der Schließung der britten Tagung der Kammer hielt der Präsident Hadji Adil Bey eine Rede, in der er u. a. sagte:

Nach einer im Deutschen Weißbuche Seite 28 veröffentlichten Unsere Nation ist an Gefahren gewöhnt; sie hat manche Meldung vom 27. Juli 1914 war in Row no bereits an diefem Unglüdsfälle erfahren, aber an was sie sich niemals gewöhnen Tage Kriegszustand ecilärt. Diese Tatsache ist von der russischen wird, das ist die Erniedrigung. Wir fönnen es ertragen, in Armut Presse in brede gestellt worden. Die N. A. 3." ist nun- und Unglück zu leben, aber wir fönnen es nicht ertragen, unser mehr in der Lage, für die Bestätigung der Nichtigkeit jener Meldung Leben mit Niedrigkeit verknüpft zu sehen.( Händeklatschen und ein nachträglich aufgefundenes amtliches Schreiben des Bravornfe.) Wohl sind einige Punkte unseres Vaterlandes heute Chefs des Stabes der Festung Kowno   an den Chef der von den Füßen des Feindes zertreten, aber wir würdigen die für Schiffereibehörde vom 14./27. Juli 1914 Nr. 6287 anzuführen. das gemeinsame Ziel mit Unterstützung unserer Truppen in Galizient, Dieses ordnet verschiedene Maßnahmen an, mit Rücksicht auf den in der Dobrudscha  , in Rumänien   und Mazedonien   erzielten Erfolge. Allerhöchst erlassenen Befehl, betreffend ,, Versehung der Festung Kowno   Wir ertragen die Verluste, die wir erlitten haben mit Ruhe, Mint in den Kriegszustand". und voll Zuversicht und erfüllen unsere militärische Pflicht gegen das Baterland. Wir zweifeln nicht, daß dieser geheiligte Boden bald mit Gottes Hilfe vom Feinde befreit sein wird.

An der vorzeitigen russischen Mobilisation scheiterten bekanntlich alle Bemühungen, den Weltfrieden aufrecht zu erhalten.

Trotz Rückzugs Gefangenenbeute.

Die Kämpfe an der Tigrisfront.

Vielmehr erblicke ich die Gefahr in einigen russischen So­zialisten, die, von ihren deutschen   Gesinnungsgenossen betört, den Klaffentampf und die soziale Revolution predigen Dinge, für die Rußland noch lange nicht reif ist. Sein Land kann heute mittelalterliche Zustände und morgen die soziale Republik haben. Berlin  , 2. April. Bei wechselnder Sicht und Regenschauern Er rät dann weiter, den hantasten" zunächst freiheit­liche Einrichtungen aller Art zu schaffen und wirft ihnen die nehmen die Kämpfe zwischen Arras   und Aisne   in der gewohnten Türkischer Heeresbericht vom 1. April. An der Tigrisfront großen Besitzungen des Kaiserhauses als lockenden Röder hin: Weise ihren Fortgang. Bu größeren Zusammenstößen kam es bei haben sich die Engländer, deren Angriff, wie im gestrigen Heeres­Wenn aber die russischen Sozialisten Klassenkampf und fo- Croisilles, an der Straße Fine- Gouzeaucourt, bei Sabh, beider bericht gemeldet worden ist, mit schweren Verlusten abgewiesen ziale Revolution erstreben, so werden sie weder Freiheit noch Re- feits der Somme sowie nördlich Soissons  . An allen diesen Punkten wurde, zurückgezogen. Der Angriff, den die Engländer gegen unferen publik, wohl aber die deutsche   Armee ins Land bekommen und wurden englische und französische   Vorstöße blutig abgewiesen. Be- äußersten linken Flügel südöstlich von Diela unternahmen, wurde ihre ruhmvolle Revolution wird ein Gespött der preu: fonders groß waren die gegnerischen Verluste bei dem Angriff auf gleichfalls mit Verlusten für den Gegner abgewiesen. hischen Junker und der Knechte des 3arentums den Holnonwald. Die außerordentlich fchwierige, ja gefährliche An der Sinaifront feine Veränderung. Der Stellvertretende Oberbefehlshaber. Ueber die Wirkung, welche diese Propaganda auf die Lage, in die Engländer und Franzosen   durch die deutsche Front­Englischer Bericht aus Mesopotamien   vom ruffischen Arbeiterfreise ausübt, fann der Außenstehende na- verlegung gekommen find, beweisen die fortdauernden Klagen türlich sehr schwer ein Urteil fällen. Die offiziöse eters- über die deutschen   Zerstörungen und die ängstlichen Stimmen 31. März. Seit dem 19. März operieren unsere Truppen von burger Telegraphen- Agentur ist freilich fortge der Militärkritiker, die ständig zur Vorsicht und Behutsam- Bagdad   aus nordwärts und nordostwäris, fechten scharf mit dem feit mahnen. Trotz dieser angeblich durch die Entente er- Feinde, treiben ihn zurück und richten ihre Stellungen ein. Unsere segt in der Lage, Kundgebungen aus Arbeiterfreisen zu ver­und die russischen Truppen begegneten bei ihrem Bor­öffentlichen, welche den Krieg bis zum Sieg über Deutschland   zwungenen Operation nahmen die Deutschen   im vergangenen auf marsch aus verschiedenen Richtungen Khanilin er= Monat an der Westfront 2900 Mann gefangen, erbeuteten propagieren. Eo meldet sie unter dem 1. April aus Peters­59 Maschinengewehre. Demgegenüber vermögen die englischen und laufene einer Anzahl von Booten in den Flüssen, die Mussen durch heblichen Schwierigfeiten, die unsrigen infolge Auf­burg: Der Ausschuß der Arbeiter und Soldaten- französischen Berichte für die gleiche Zeit noch nicht einmal die Hälfte den Schnee, die von den zurückgehenden Türken angerichtete Ber­abgeordneten von Petersburg  , wo die Mehrzahl der Fa- an Gefangenen zu melden, nämlich 1400 Gefangene und eine Bente wüstung und die starke Stellung des Padofpasses. Unsere Truppen brifen und Werkstätten vereinigt ist, welche für die nationale von 39 Maschinengewehren. An allen Fronten machten die Deutschen   stießen in dieser Richtung auf erhebliche feindliche Streitkräfte und Verteidigung arbeiten, nahm einstimmig eine Entschließung an, und ihre Berbündeten 6900 Gefangene sowie eine Beute von umfangreichen Widerstand, brachten aber dem Feinde die in der Arbeiterzeitung von 31. März veröffentlicht wird. Sie 134 Maschinengewehren( ohne Schnelladegewehre) und 60 Minen ernste Verluste bei, machten Gefangene und erbeuteten enthält zwei Punkte: daß die Befestigung der politischen Freiheit, Lebensmittel. Wir besetzten nach einem lebhaften Gefecht am werfern. die durch die Nevolution errungen wurde, und die unbedingte Not­23. März Sharoblin und versezten dem Feinde am Diala­wendigkeit, alle Streitigkeiten beizulegen, welche fluß in der Gegend bon Jebel Hamrifi Englischer Heeresbericht vom 1. April. Nach Robai schwere Schläge. Am 25. März besetzten wir Beltawah und und Kizol die Sache des alten Regimes begünstigten und die unerläß­un- startem Stampf nahmen wir das Dorf Savy, vier Meilen Sindiyat und ergriffen von den reichen und fruchtbaren Gegenden liche Produktion der Munitionsbestände günstig beinflussen, für den gegenwärtigen Augenblid von St. Quentin. 61 Gefangene und vier Maschinengewehre fünfunddreißig Weilen westlich von Bagdad   Befit. Falliynab, fechs­unerläßlich ist, um den deutschen   Militarismus zu besiegen, dessen wurden eingebracht. Die Verluste des Feindes find schwer. unddreißig Meilen westlich von Bagdad   wurde von uns am 19. März Bestreben dahin geht, die Autokratic wiederherzustellen. 70 deutsche Leichen wurden bor der Front eines einzigen besetzt. Die Türfen leisteten, als sie auf diesen Ort zurückgingen, Die fühne Behauptung, daß Deutschland   die russische Bataillons gezählt. Wir nahmen auch den Wald von Savy, eine geringen Widerstand. Autokratie wieder herstellen wolle, wird aber doch nicht in Meile nordöstlich des Dorfes, außerdem die Dörfer Vendelles, Epeph allen Kreisen der Revolution besinnungslos unterschrieben. und Piziare. Nordwestlich Croisilles rückten wir weiter vor. Teile Viel vorsichtiger schreibt das Organ Dietonaroda": unserer Truppen drangen während der Nacht und heute morgen in Wir bekämpfen die Deutschen  , wenn sie der Reaktion bei feindliche Gräben nördlich von Roclincourt und nordwestlich von Sofia  , 2. April.  ( Meldung der Bulgarischen   Telegraphen­stehen, aber Rußland   muß jezt den Verbündeten gegenüber offen Neuville- St. Vaast ein. Südwestlich von Givenchy wurden noch Agentur.) In der Sobranje erinnerte Ministerpräsident Ra= ſeine Bereitschaft zum Abschluß eines ehrenvollen Friedens kund- einige Gefangene eingebracht und dem Feinde viele Verluste zu- doslawow an die Vorwürfe und Drohungen, die die Opposition au der Zeit, als sich Bulgarien   den Mittelmächten Wir können die Hoffnung haben, daß die jüngste Kanzler- gefügt. rede das Gerede von der deutschen   Einmischung in inner- Im Monat März haben wir bei Borstößen, örtlich begrenzten anschloß, gegen den König und gegen die Regierung richtete. Es russische Verhältnisse doch schließlich zum Schweigen bringen Unternehmungen und im Verlaufe des feindlichen Rückzuges naht die Stunde, sagte der Ministerpräsident, wo diejenigen, wird. Die National- Zeitung" ist in der Lage, folgende ruffi- 1239 Deutsche   gefangen genommen, darunter 16 Offiziere. Bir die diese Beschuldigungen erhoben, ihre Worte schen Breßstimmen zur Rede Bethmann- Hollwegs zu ver- haben außerdem 3 Feldgeschütze und eine Menge anderes Striegs- bereuen werden. Auf jeden Fall hat das bulgarische Bolt material erbeutet. Die Gesamtzahl der von uns in den ersten drei seine Einheit verwirklicht und seine waderen Truppen öffentlichen: Dien  " schreibt: Monaten dieses Jahres eingebrachten deutschen   Gefangenen beträgt berteidigen mit bewunderungswürdiger Tapferkeit ihre Errungen­schaften, den Preis schmerzlicher Opfer, die aber nicht vergeblich 4800, darunter 78 Difiziere.

tun.

Das neue Rußland föune feinen beschämenden Frieden ein­gehen. Rußland   will Frieden schließen auf Grund bes Standes vorher. Auch Rußland   hat kein Interesse an einer Einmischung in die inneren Angelegenheiten Deutsch  

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Radoslawow gegen die Opposition.

Um einen giffernmäßig numerierten Gefangenenerfolg buchen sind, da die Regierung alle Maßnahmen ergriffen hat, um die zu können, müssen die Engländer schon weite Beiträume zusammen- Früchte der Siege des Volksheeres zu sichern.