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zu bewirken, daß das Zusammentreffen der Sozialisten aller Jiraten, zurüdzuführen und nicht eine Folge des Beschlusses des stärischen Aulofratie und deren Ersehung durch eine Länder ermöglicht und dem Frieden der Weg bereitet werde, die Stockholmer Komitees sind. Keine Regierung hat der demokratische Regierung, mit der allein ein endgültiger wir uns sorgfältig gehütet haben, irgend etwas zu tun, was diese Kommission zufolge das Recht, die Meinungs- Friede geschlossen werden kann." so bedenklich langsame Entwicklung stören könnte, müssen euch jetzt äußerung der arbeitenden Klaffen ihres Landes Sir John E. Barlow( liberal):" Obwohl der Reichstag um so dringender bitten, noch einmal alles daranzusehen, um ein zu verhindern, und die Kommiffion betrachtet das nicht in dem Maße die deutsche Nation vertritt, wie das englische definitives Datum für unsere Konferenz, und zwar für einen mög- erhalten der Regierung in dieser Angelegen. Parlament die englische Nation, so ist er doch die demokratischste heit als eine ungerechtfertigte Ginmischung. Die lichst nahen Termin, festzusehen und sodann unverrückbar festzu- englischen Arbeiter haben so unfägliche Opfer Einrichtung, die Deutschland   besitzt; deshalb glaube ich, sollte man halten. Es war uns in diesen auch innerpolitisch so kritischen gebracht, daß sie das Recht darauf haben, ihren in ciner Resolution antworten, die die Punkte enthält, welche wir Zeiten nicht leicht, uns auf die wechselnden Termine einzurichten; Einfluß am Zustandekommen des Friedens geltend annehmen könnten." wir haben auch große Schwierigkeiten bei unserer Parteiarbeit und zu machen. Die Kommission schlägt vor, daß der Sir Philipp Morell der Erfüllung unserer parlamentarischen Pflichten überwinden Songreß nachdrücklich gegen das Auftreten der Reichstag angenommene Entschließung ist eine ( linksliberal): Die vom müssen, haben Parteitage und ähnliche Veranstaltungen wiederholt Regierung, die die Ausfolgung der Bässe verwohlbegründete Erklärung für den Frieden; sie verschoben und es des großen Zweckes halber gern getan. weigerte. Einspruch erheben und verlangen foII, entspricht der einzigen Körperschaft, die im Namen des deutschen  da im galle, daß eine internationale Zusammen: Volfes sprechen darf. Eine derartige Erklärung, was auch ihr finden sollte, den abgesandten der verschiedenen Wert sein mag, darf nicht ignoriert werden. Sie ver­Länder feine Hindernisse in den weg gelegt werden langt eine Antwort. Und die einzige Körperschaft, die sie erteilen dürfen. darf, ist das Haus der Gemeinen( Unterhaus)."

funft auf der vorgeschriebenen Grundlage statt­

Die Ententesozialisten und Stockholm  .

Französische   Umredigierung der Wilson- Note

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Aber wenn wir die Einberufer der Stockholmer   Konferenz, die sich ein so großzes Verdienst um die Internationale erworben haben, dringend ersuchen, nunmehr auch auf diejenigen Parteien Rücksicht zu nehmen, die vom Anfang an Stockholm   gewollt und gewünscht haben, so geschicht es nicht nur, um die uns erwachsenden tech­nischen Schwierigkeiten fünftig zu vermindern, sondern weil wir der Ueberzeugung sind, daß die wiederholte, wenn auch noch so be­Welche Stellung die Londoner Konferenz zu der Frage der Be­gründete und unvermeidlich gewesene Verschiebung des Konferenz- teiligung an Stockholm   eingenommen hat, ist immer noch nicht wir uns soeben an der Hand des Originals der Antwort des Prä­Bern, 31. August. Das Berner Intelligenzblatt" schreibt: Wie termins den heiligen Zweck unseres Unternehmens aufs schwerste völlig aufgeklärt. Auf den merkwürdigen Widerspruch der beiden sidenten Wilson an den Papst überzeugen, ist die Uebersetzung der schädigt. Millionen von Proletariern, Millionen von leidenden Reuterberichte haben wir bereits hingewiesen. Der angekündigte Agence Havas in mehreren Punkten falsch. Sie enthält Menschen warten schnsüchtig und mit vertrauensvoller Hoffnung offizielle Bericht ist noch immer nicht erschienen, zum mindesten Einschaltungen, die das Original nicht befitt. Havas berichtet aus auf die Zusammenkunft und das Zusammenwirken des sozialistischen   in Deutschland   noch nicht bekannt. Proletariats für den Frieden. Diese Hoffnungen werden ent- Rotterdamsche Courant" aus London  : Jetzt meldet der Nieuwe London vom 30. August, der ganze Text der Antwort Wilsons werde täuscht, diese Begeisterung muß dem Zweifel und der Gleichgültig­in allen Hauptstädten Europas   gleichzeitg verbreitet werden. Das Die Mehrheit der Teilnehmer an der Londoner Sozia-| Intelligenzblatt" schreibt hierzu: Havas hat also offenbar im Sinne, feit Platz machen, wenn sich die Massen einer immer wiederkehren- I i st enkonferenz ist für Teilnahme an der Stockholmer   Kon- der unvermeidlichen Aufdeckung ihrer Praxis vorzubeugen. Wir den Verschiebung gegenübersehen. ferenz unter der Bedingung, daß die Ursachen des Krieges und die werden morgen den richtigen Text veröffentlichen. Die sozialistische Internationale war nicht imstande, den Krieg Mittel, mit denen er geführt wird, dort besprochen werden. Man zu verhindern; das ist ihr Schicksal, nicht ihre Schuld. Und wenn hält es für notwendig, die Kriegsziele der Alliierten Vertreter des Reuterschen Bureaus, er sehe keinen Wider­London, 1. September. Lord Robert Cecil   äußerte zu einem Schuld besteht, ist es heute nicht an der Zeit, über ihr Ausmaß und den Sozialisten der feindlichen Länder ausein­Aber wie dem auch sein möge, es ist doppelt und hundertfach die Mehrheitsparteien aller Länder erwogen, welche Schritte sie tun Die Pariser Beschlüsse seien rein defensive, feineswegs den Anteil jedes einzelnen Landes an dieser Schuld zu rechten. anderzuseßen; aus diesem Grunde haben die Führer der pruch zwischen der Note Wilsons und der Wirtschafts­politik der Alliierten gemäß der Pariser Konferenz. Pflicht jedes Sozialisten und jeder sozialistischen   Partei, alles zu könnten, um den Regierungen der Alliierten ihre Stellung klar zu aggressive Maßregeln. Sie bezweckten die Wiederherstellung tun, um dem Kriege ein Ende zu machen, und mit Aufgebot aller machen. Zu diesem Zwecke haben sich gestern der französische  Kraft und aller Selbstverleugnung den Frieden zu fördern, der dem Munitionsminister Thomas, Henderson, Roberts und des Wirtschaftslebens der Alliierten und den Schuh gegen eine Entschen ein Ende macht, daß die Völker bis an den Hals im Blute andere Vertreter aus England, Frankreich  , Belgien   und aggressive, militärische Handelspolitik der Feinde nach dem Kriege, maten. Wir setzen voraus, daß diese Gesinnung unsere Genossen Italien   in London   versammelt. wie den geplanten Handelsbund Mitteleuropas  ." Wirtschaftliche in allen Ländern beseelt und daß trotz alledem auch in jenen Rücksichten, erklärte Cecil, haben in diesem Kriege ebenso viel. Be­für berechtigt, die Wirtschaftskraft unserer Gegner mit allen ver­fügbaren und rechtmäßigen Mittein anzugreifen und freuen uns über die energische Politit Ameritas in der Frage der Ausfuhr. Es gibt keine stärkere Waffe, um Deutschland  zu überzeugen, daß der Krieg selbst in kommerziellem Sinne nicht lohnt. Die Deutschen   prahlen mit ihrer Kriegs­karte und vergessen, daß sie durch ihre militaristische Politik und durch die Verachtung des ganzen Völkerrechts und der Rechte der Neutralen kommerzielle und finanzielle Kräfte gegen sich wach­gerufen haben, die unendlich viel größer sind als ihre eigenen. Wenn der Krieg noch eine Reihe von Monaten fort­dauert, werden die Zentralmächte buchstäblich die ganze übrige Welt in Waffen gegen sich haben. Die Militär­gewalt ist in der modernen Welt nicht alles. Selbst wenn die deutschen   Heere so erfolgreich und unbesiegbar wären, wie der Kaiser und seine Generäle behaupten, so wird die Aussicht in die Zukunft für Deutschland   trotzdem immer finsterer. Vielleicht läßt sich hier unser Angriff bei Muncelul auf heftigen Widerstand der die Lösung des größten Problems der Welt ableiten, wie man ruifischen 14. Division stieß, Der erst nach erbitterten fünftig Kriege verhindern kann. Vielleicht wird ein Völkerbund Kämpfen gebrochen werden konnte. Durch diese Falschwirklich Sicherheit für den Frieden bieten, wenn er imftande ist, meldungen verfucht die heutige russische   Regierung dem russischen effe Nation, die der Welt gewaltsam ihren Willen aufdrängen will, Volte immer wieder die Notwendigkeit diftatorischer Wollmachten- bor fistanziell, fommerziell und wirtschaftlich abzusperren. Augen zu führen.

Ländern, die am schwersten für die Beteiligung an der Konferens Konferenz der französischen   Minderheits- deutung wie militärische und maritime Maßregeln. Wir halten uns

zu gewinnen waren, die Massen die gemeinsame Ar= beit für den Frieden wollen und daß ihre verantwort­lichen Vertrauensmänner, sich ihrer höchsten und dringendsten sozialistischen   Pflicht bewußt, dieses Ziel über alle Bedenken siegen lassen werden.

sozialisten.

Die sozialistischen   Verbände der französischen   Minderheit haben beschlossen, einen allgemeinen Kongreß am 9. September abzuhalten.

Erdichtete Disziplinlosigkeit.

Wir appellieren daher an euch sowie an die russischen Genossen, die als Mitveranstalter die Konferenz in so ziel­bewußter und kluger Weise gefördert haben, daß ihr vereint in Berlin  , 1. September. Die Reihe der tendenziösen Falsch euren Bemühungen nicht nur fortfahrt, sondern sie endlich zu einem meldungen der russischen Regierung, auf die bereits wiederholt hin­definitiven Abschluß führt. Weitere Ungewißheit würde zu unse- gewiesen wurde, wird ergänzt durch den russischen Heeresbericht vom rem größten Leidwesen und sehr zum Schaden der großen prole- 29. August. In diesem Bericht heißt es: In Richtung Focsani   griff tarischen Sache und des Friedens unser Wert nicht nur im Be- der Feind am frühen Morgen des 28. August nach Artillerievorberei wußtsein der Welt zurückdrängen, sondern einen Erfolg ernstlich tung unsere Stellungen in der Gegend Muncelul an. Eine unserer gefährden Divisionen, die dem Feinde nicht den notwendigen In der Ueberzeugung, daß ihr diesen unseren Appell würdigen wider stand leistete, floh in Unordnung und ließ ihre wverdet als eingegeben von rein sachlichen, aus unserer Stellungen im Etich. Demgegenüber sei erklärt, daß die Russen in internationalen sozialistischen   Ueberzeugung Wirklichkeit ihre Stellung keineswegs fampflos räumten, sondern daß fließenden Beweggründen und von dem festen Vertrauen in cure so oft bewiesene Klugheit, umsicht und Energie, zeichnen wir

mit sozialistischem Gruß Für die Sozialdemokratie Deutschlands  :

Frizz Ebert.

Philipp Scheidemann  . Für die deutsche sozialdemokratische Arbeiterpartei in Desterreich: Ferdinand Sfaret. Viktor Adler  .

Für die sozialdemokratische Partei Ungarns  : Desider Bok any. Dr. Sigmund Kunfy.

Für die tschechische sozialdemokratische Arbeiterpartei in Desterreich:

Rudolf Merta. Viktor Stein. Eduard Burian. Für die rumänische sozialdemokratische Partei in Desterreich: Georg Grigorivici.

Für die italienische sozialdemokratische Partei in Desterreich: Valentino Pittoni  .

Für die südslawische fozialdemokratische Arbeiterpartei in Oesterreich  :

Dr. Heinrich Tuma. Anton Krista n. Für die ukrainische sozialdemokratische Partei Desterreichs: Wladimir Temnyzkyj.

Für die Vereinigte fozialdemokratische Partei Bulgariens  : A. 3 ankow. Dr. P. Djidroff.

Ein

koreanischer Notschrei an die Inter­nationale.

Stockholm  , 1. September.  ( Eigener Drahtbericht des

Prozeß Suchomlinow  .

# 1

Malvy demissioniert.

Die französischen   Nationalisten haben einen Sieg errungen. Während in Deutschland   die Annexionisten tros all ihres Stimmaufwandes zurückgedrängt werden, ist Malvy zur Einreichung seines Rücktrittsgefuches gezwungen worden, weil er im Verdacht pazifistischer Neigungen stand. Havas

meldet:

Petersburg  , 31. August.  ( Meldung der Petersburger Tele­graphenagentur.) Oberst Tugan Baranowsky, ehemaliger Chef des Mobilisationswesens beim Großen Generalstab, sagt aus: Die von Suchomlinow   ausgearbeiteten Mobilisationspläne im melten von zahlreichen Fehlern, die sich sofort bei Beginn des Krieges fühlbar machten. Gelehre, Maschinengewehre, Malvy hat Ribot sein Entlassungsgesuch als Minifter leichte Feldgeschütze, alles fehlte. General Petrowsky, des Jnnern überreicht. In seinem Gesuch erinnert Malvy an ehemaliger Chef des Befestigungswesens, sagt aus: Suchomlinow   die Ablehnung seines Entlassungsgesuches seitens Ribots vor einigen besuchte, solange er Minister war, nicht mehr als zweimal Monaten, welches er angesichts der ungerechtfertigten Angriffe ein­die Generalverwaltung der Artillerie. Oberst Batomkin, einer gereicht hatte, um nicht die unerläßliche Einigkeit aller Bürger zu der Chefs der genannten Verwaltung, erklärt: Suchomlinow be- schwächen. Malvy erklärt am Schluß, fein Gewissen sei ruhig und er harrte darauf, wichtige Bestellungen von Maschinengewehren den bleibe ein aufrichtiger Vaterlandsfreund und unerschütterlicher Nepubli­Vickerswerken zu übertragen, denen er 2000 Rubel für das Stück faner und nehme bei seinem Rücktritt das gute Zeugnis aller chren­haften Leute mit. zahlte, während die Tulawerke, die diese Gewehre in großer Voll­kommenheit herstellten, nur 900 Rubel für das Stüd ver­

Tangten.

Eine Antwort des englischen Parlaments an den Reichstag?

eine Depesche vom Vorstand der Koreanischen   Sozia- 25. August 1917 wird berichtet:

Er- Handelsminister Walter Runciman  ( liberal): Sa bald die deutsche Regierung die Entschließung des Reichstags an­nimmt, so wird es nüßlich sein, wenn unser Parlament darauf antwortet."

Caillaur, hat sich seit 1911 im Amt gehalten, eine erhebliche Malvy, ein Freund des ehemaligen Ministerpräsidenten Leisung in einem Lande mit besonders großem Minister­

berbrauch. 3m Striege galt er als starker Bürge der inneren

Eine besonnene englische Stimme. schreibt der bekannte Politiker Wend- Fenton: Während die Berlin  , 1. September. In der Londoner Wochenschrift World" Deutschen   noch Belgien   beherrschen, sich auf französischem Gebiet be­finden, den Osten weit bis fast nach Bagdad   dominieren, Polen   be­

Einigkeit, da die links stehenden Parteien ihm als verläßlichen Hüter ihrer Interessen vertrauten. Eben deshalb war er der Vorwärts".) Das Konferenzkomitee erhielt aus Schanghai   In einem Londoner Briefe der Pariser" Bataille" vom Clemenceau eine scharfe Attacke gegen ihn und warf ihm vor, Hechten längst ein Dorn im Auge. Vor wenigen Wochen ritt listischen Partei. Diese erklärt nach einer Begrüßung Eine unserer bedeutendsten Wochenschriften wandte sich an moralisieren. Damals hielt Ribot seinen Mitarbeiter. bas Land durch Duldung pazifistischer Strömungen zu de­der Bestrebungen zur Herbeiführung des Friedens, daß ebenjo, bekannte Parlamentarier mit der Frage, ob sie dafür wären, daß Clemenceau  , der als Ministerstürzer eine internationale Be­Aber wie die Balkanfrage den jezigen Krieg hervorgebracht das englische Parlament eine Antwort auf die Reichstagsent- rühmtheit erworben hat, nahm den geheimnisvollen Tod habe, die koreanische Frage den fünftigen Krieg her- schließung senden sollte. Hier sind einige Antworten: vorrufen würde, wenn Korea   der Sklave Japans  bleibt. Die Unterzeichner der Depesche fordern Friedens parlamentarischen Systems bin, so trete ich auch dafür ein, daß Anlaß, um Malby als Mitschuldigen Duvals und Almereidas Lord Parmoor( linksliberal): Da ich Anhänger des Almereidas, die Checkaffäre Duvals und dessen angebliche Zusammenkünfte mit dem Mannheimer Bankier Marr zum ichluß noch im Jahre 1917 und verlangen, daß die Frage eines das englische Barlament die Entschließung des Reichstags be- zu denunzieren und unmöglich zu machen. unabhängigen und durch internationales antwortet." Uebereinkommen geschütten Koreas auf die Tagesordnung der Konferenz gesetzt werde. Protest der englischen Gewerkschaften gegen die Paßverweigerung. Sir Charles Hobhouse  ( liberal): Wenn wir sicher sein London  , 1. September. Daily Telegraph  " berichtet aus Blackfönnten, daß eine Antwort den Deutschen Reichstag erreichen fizen und an einem halben Dußend Stellen in Rußland   hinein­vool, daß es dem parlamentarischen Ausschuß des würde, so wäre es gut, eine wohlbegründete Ant- zubringen drohen, ist es unsinnig zu erklären, England sei Gewerfid) aftstongresses gelungen ist, eine Einigung wort des englischen Parlaments zu schicken, in einem vollständigen und überwältigenden Sieg über die Stocholmer Zusammenkunft zu erzielen, der wir das deutsche Publikum mit den Ursachen des Kriegs- in absehbarer Zeit nahe gerückt. Wir mögen hoffen und nach dem die wahrscheinlich die allgemeine Zustimmung des nächste eintritts und den Kriegszielen Englands bekannt machen sollten. Sieg seufzen, aber wie die Dinge gegenwärtig stehen, gleichen wir Woche tagenden Gewerkschaftskongresses finden wird. Die auf der Eine derartige Antwort könnte ganz gut geschickt werden." Engländer einem Kinde, das den Mond haben will. Sir Douglas Londoner Zusammenkunft mit ihren Meinungsverschiedenheiten Richard D. HoII( liberal): Meiner Ansicht nach könnte Haigs lette Offensive hat bislang den Weg der vorangegangenen über die Kriegsziele und die Friedensvorschläge gemachten unsere Regierung in Uebereinstimmung mit unseren Alliierten genommen. Wir haben wieder keine Fortschritte gemacht, entjes­Erfahrungen haben selbst die eingefleischtesten nhänger der auf diplomatischem Wege bei der deutschen   Regierung an- liche Gegenangriffe aushalten müssen, wieder Grund verloren und internationalen sozialistischen  Bewegung davon überzeugt, daß in dieſem fragen, ob diese bereit wäre, Belgien  , Nordfrankreich, Serbien  , wiedergewonnen, und sind vielleicht nach allem ein paar hundert Augenblic eine Zusammenkunft wie die Montenegro und Rumänien   zu räumen und zu entschädigen". Ellen auf Kosten einer Verlustziffer von mehreren tausend Mann Stockholmer   zum Wizlingen verurteilt sein Gleichzeitig könnte unsere Regierung erklären, daß bei einer be- borwärts gekommen. Zweifellos haben wir auch dem Feinde tüch­werde. Der parlamentarische Ausschuß glaubt deshalb, daß jahenden Antwort wir und unsere Freunde bereit sein würden, in fige Verluste zugefügt, aber bislang zeigt er kein Zeichen einer die Stockholmer   Zusammenkunft feinen Erfolg haben würde, Unterhandlungen einzutreten, um die Friedensbedingungen zu pirklichen Flucht. Bei dem gegenwärtigen Durchschnitt unseres und empfiehlt, zuerst eine allgemeine Uebereinstimmung zwischen erörtern." den Arbeitern der alliierten Länder zustande zu bringen. Der par­Vorgehens können wir hoffen, die deutsche   Armee um 1925 hinter W. A. Chapple( liberal):" Ich würde folgende Antwort den Rhein   gedrängt zu haben, falls dann überhaupt noch Leute lamentarische Ausschuß ist der Ansicht, daß eine internatio. vorschlagen: Das Unterhaus, das aus der Macht des Voltes ent- übrig sind, um dieses Ringen fortzusehen." naiz Sozialisten- und Arbeiter zusammenkunft springt, und das den festen Willen ausspricht, den Krieg bis zum februüßlich und eine notwendige Vorausseßung Endsiege fortzusehen, bewillkommnet die Reichstags= für den Abschluß eines dauerhaften demokrati Friedens wäre. Sie stellt fest, daß ihre Ratschläge auf entschließung, die die Kriegsziele der preußischen Militär­die inneren Meinungsverschiedenheiten, die auf der Zusammenkunft faste zurückweist, und es nimmt die Entschließung entgegen, als Edmund Morel   ist verhaftet worden, weil er versucht hat, eine der Aliierten in London   und bei anderen Gelegenheiten zutage den ersten Schritt zum Sturz der deutschen mili- lgewiffe Broschüre nach der Schweiz   auszuführen.

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Englisches Vorgehen gegen Pazifisten.

London  , 1. September.  ( Reuter.) Der bekannte Pazifist