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mütige Hilfe regieren tolle. Der Ausdrud eben dieser Stellung-] nahme war die Krisis in den Legionen und Zur Krise. I. Der Verlauf des Zusammenstoßes war furs folgender: Unsere Streitkräfte gerieten nach bem Sichten des feindlichen Geleitzuges Niederlage des Staatsrates. Die Regenten find Der Kaifer hörte, wie amtlich gemeldet wird, vorgestern abend zunächst mit ben zur militärischen Bebedung beigegebenen englischen  gelommen, als es sich gezeigt hatte, daß man ohne die Bolen den Vortrag des Chefs des Ziviltabinetts, Herrn b. Balentini. Berstörern Mary Rose" und" Strong Bow" in ein heftiges Feuer­weder eine polnische Armee noch Polen   überhaupt bilden könne. Unmittelbar zuvor hatte Herr v. Valentini die schon gemeldete Unter- gefecht, das bis zur Vernichtung der Zerstörer fortgesetzt wurde. Sie, wie auch die Minister, müssen daran denken, daß sie redungen mit den Vertretern der Reichstagsfraktionen, unter ihnen Während diefes Gefechts versuchten die unter feindlicher militärischer tatsächlich nur dann werden regieren fönnen, wenn sie das Bolk hinter sich haben. Wir warten auf Taten. auch einen Nationalliberalen, die einmütig die Stellung des Reichs- Bericht durch die Funkenstation Boldhn vom 20. Oktober 1917 be Diese werden uns fagen, ob wir es mit einer Regierung zu tun fanglers als unhaltbar bezeichneten. haben oder mit einer Form ohne Inhalt.

Der französische   Vorstoß auf Chavignon.

Immer noch alldeutsche Propaganda

im Heere.

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Bebeckung fahrenden Handelsschiffe zu fliehen, was, mie der antliche

hauptet, auch dreien der Handelsschiffe geglüdt fein soll. Nachdem die feindliche Bebedung niedergefämpft war, wurde das Feuer auf die übrigen Schiffe des Geleitguges eröffnet, um sie zu versenfen.

Die Behauptung, daß auf die befeßten Rettungsboote Don unseren Streitkräften geschossen worden sei, entspricht in feiner Beugenoussage des Steuermannes des beteiligten schwedischen Damp  Weise den Tatsachen und muß daher auf das entschiedenste als un­zutreffend zurüdgewiesen werden. Sie wird widerlegt durch die fers Wisbur", die feststellt, daß auf die Rettungsboote nicht ge­schossen worden sei.

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Sie erwähnt übrigens noch, daß ein begleitendes, englisches, bewaffnetes Handelsschiff den Geleitzug im Stich lies, als U- Bootsgefahr gemeldet wurde.

Französischer Heeresbericht vom 28. Ditober, nachmittage. Nach einer Artillerievorbereitung, die mehrere Tage andauerte, griffen unsere Truppen heute früh 5 Uhr 15 Minuten in der Gegend von bekanntlich im Heere nicht geduldet; aber auf die notwendige Agitation zugunsten irgend einer politischen Bartei wird Allemant und Malmaison die starken   deutschen Stellungen Aufklärung" fann nicht verzichtet werden! an. Auf der ganzen Angriffefront machten wir ausgedehnte Fort diese Aufklärung" von Wie wenig fich ichritte und brachten zahlreiche Gefangene ein. Nordwestlich   Reims heute noch unterscheidet, geht aus einem Bericht in den alldeutscher Propaganda auch ziemlich lebhafte Artillerietätigkeit während der Nacht. Abends. Nördlich der   Aisne hat sich der Angriff, den wir   Dortmunder Zeitungen hervor. Danach wurde den am Morgen angeiegt haben, außerordentlich glänzend entwidelt. fämtlichen gehfähigen Insassen der Dort Trotz Nebel und Regen haben unsere Truppen mit wunderbarem munder Lazarette der dienstliche Befehl er- II. Was die Berechtigung unserer Streitfräfte zu ihrem Ungeſtüm die furchtbaren Anlagen des Feindes, die von den besten teilt, am Sonnabend, den 20. Oftober, an einem Vortrage Vorgehen anlangt, jo jei folgendes nochmals ausbrüdlich erflärt: Truppen   Deutschlands verteidigt und durch eine zahlreiche Artillerie des Pfarrers und Fortschrittsmannes a. D. Traub teil- leitguge, also unter militärischer Bedeckung, unter dem Schuh 1. Die Handelsschiffe fuhren in einem feindlichen Ge­unterstützt waren, angegriffen. Im ersten Schwung haben unsere zunehmen. Das Thema lautete: Das Gebot der Stunde". feindlicher Geschüße. Ein neutrales Schiff, das sich einem folchen Soldaten die von den Steinbrüchen Fruth und Bohery begrenzte Herr Traub flärte zunächst die Verwundeten über die Geleitzug anschließt, stellt sich bewußt unter den Be= Linie genommen. Bald darauf fiel das Fort Mal­maison in unsere Hände. Weiter borstoßend haben unsere Fronteindrücke auf( Traub die Verwundeten nicht fehl einer feindlichen Streitmacht. Wer Waffenhilfe Truppen nach erbittertem Kampfe Beweise ihres unwiderstehlicher etwa, was näher gelegen hätte, die Verwundeten Herrn anruft, hat Waffenangriff zu gewärtigen. Stoßes gegeben. Sie haben den Feind aus den Steinbrüchen des Traub!) Der Hauptzivec des Vortrages aber bestand 2. Der bernichtete Geleitzug wurde von unseren Streitkräften Mont Parnaffe, die zum Zeil durch schwere Granaten auf in dem ausführlich begründeten Na chinnerhalb des um England gelegten Sperrgebiets angetroffen. gewühlt waren, geworfen. Auf unserem linten Flügel ging weis, was   Deutschland alles annettieren Infere bei Verkündigung dieses Sperrgebiets erlassene Grilärung be und Baudeffon blieben in unserer Gewalt, während zur Rechten notwendig sei. Der Vortrag soll sich wenig von der Klärung ist seit Anfang Februar 1917 allen Neutralen bekannt, und das Vorrüden mit bemfelben Erfolge weiter. Die Dörfer Allemant müsse und weshalb ein beutscher Friebe" sagt, daß innerhalb feiner Grenzen jedem Sceverkehr ohne weiteres mit allen Waffen entgegengetreten werden wird". Diese Gr unfere Truppen die Linie bis auf die beherrschenden Höhen von Propagandarede unterschieden haben, die Traub acht Tage es tann nur nochmals ausbrüdlich vor den schweren Gefahren der Bargny- Filain vortrugen. Im Zentrum schließlich brängten vorher in den Kundgebungen der Vaterlandspartei Schiffahrt in diesem Gebiet gewarnt werden. Wer sie auf sich unsere Truppen frische Reserven des Gegners zurück und bemäch tigten sich im harten Kampf des Dorfes Chavignon. An diesem Tosließ. nimmt, tut dies freiwillig, den mehrfach von deutscher Seite er­Bunfte erreicht unser Vorrücken eine Tiefe von 3 Stilometer. Es besteht also fein Zweifel, daß hier alldeutsche Pro- gangenen Warnungen entgegen und hat die Folgen zu tragen. Die Verluste, die der Feind im Verlauf dieses Kampftages paganda betrieben worden ist und daß auf Soldaten ein erlitt, waren beträchtlich, und kommen zu denen, die durch dienstlicher Druck ausgeübt wurde, an dieser allbeutschen die Artillerievorbereitung verursacht wurden. Die Zahl der Agitation teilzunehmen. Wie unser   Dortmunder Parteiblatt bisher gezählten Gefangenen übersteigt 7500; unter dem enormen berichtet, haben ihm viele Teilnehmer ihre Entrüstung erbeuteten Material haben wir 25 schwere und Feldgefchüße gezählt. über die Traubsche Rede ausgesprochen; sie hätten ganz Tros des sehr ungünstigen Wetters haben die Flieger in der andere Sorgen als der eroberungsluftige Pfarrer Traub. tapfersten Weise die Aufgaben, die ihnen beim Fliegen 50 Meter Die meisten Zuhörer hätten das Ende des Vortrags mit Ungeduld erwartet. Das Zentrumsorgan sagt: Dienst Der Krieg auf den Meeren. licher Befehl, um Traub anzuhören, ist ein st artes Stüd Es müsse insbesondere gegen die Abkommandierung katho­Berlin, 23. Oftober. Amtlich. Neue U- Boot- Erfolge i mlischer Soldaten zu einem Traubschen Vortrage Einspruch er­Aermettanal und in der   Nordsee: Drei Dampfer und heben, nachdem Traub noch vor wenigen Wochen das Ober­zwei Segler. Die brei mittelgroßen Dampfer, die alle beladen waren, haupt der katholischen   Kirche wegen seiner Bemühungen um das Budgetprovisorium ergriff Graf Ti 33 a das Wort und erörterte wurden von einem U- Boot innerhalb 41%, Stunden aus drei gesicherten den Frieden mit Spott und Hohn überschüttet habe. Aber u. a. auch die Friedensfrage. Er sagte: Es ist ein ernstes Hindernis Geleitzügen herausgeschossen. Die versenkten beiden Segler hatten auch die nichtkatholischen Kriegsbeschädigten denken über des Friedens, wenn die Forderung eines Friedens um jeden Preis Grubenholz für England gelaben. Kriegs und Friedensziele anders als Traub und feine erhoben wird. Leider haben auch bereinzelt Angriffe auf Der Chef des Admiralstabes der Marinc. Auftraggeber. Darum sollte Traub mit seiner Vielreberei ben treuen   deutschen Bundesgenossen stattgefunden, wenigstens die Striegsinvaliden verschonen. In ihm erblickt mit dem wir Schulter an Schulter unsere Unabhängigkeit verteidigen nach den Vorträgen der letzten Tage jeder Zuhörer nur den und mit dem vereinigt wir einen Frieden durchjezen wollen, der bie Agitator der Vaterlandspartei." Mit Recht wird darauf hin- Lebensbedingungen   Ungarns sichert. Es ist ein trauriges Zeichen, gewiesen, daß es verdienstvoller wäre, wenn die Lazarett nüßen ivollen. Der Redner wandte sich sodann gegen die Be­daß einzelne den Wunsch nach Frieden für ihre Parteizvede aus­verwaltung den Invaliden Vorträge halten ließe, die das Hauptung, als ob bon Seiten der Mittelmächte foziale und wirtschaftliche Leben der Kriegsber Arieg hervorgerufen worden sei. invaliden unmittelbar berühren.

über den Linien zufielen, erfüllt.

Englischer 13000- Tonnen- Hilfskreuzer

vernichtet.  

London, 23. Oktober. Amtlich. Der Hilfskreuzer Drama( 12 927 Brutto- Registertonnen) ist am 19. Oftober torpediert worden und gesunken. Menschenverluste sind nicht eingetreten.

Bird man angesichts dieses Falles noch mit gutem Ge­London, 23. Dttober. Amtlich. Ein Torpedo boots wiffen behaupten fönnen, daß es sich beim Traubscheu Er­zerstörer ist infolge eines Zusammenstoßes gejunten. Swei oberungsvortrag um ,, notwendige Aufflärung" handelt? Offiziere und 21 Mann wurden gerettet.

Die Drama gehörte zu den Schiffen, die am 14. Mai 1915 den deutichen kleinen Kreuzer   Dresden, als er in den chilenischen Hoheitsgewässern Ausbesserungen vornahm, unter Bruch des Völker­rechts bombardierten. Die Bejagung der   Dresden sprengte damals das schwer befchädigte Schiff in die Luft, um die Begnahme durch

den Feind zu verhindern.

Wie lange noch?

Mit Entrüstung hat das Land erfahren, daß einige Mit­glieder des Reichstages mißleiteten Angehörigen der Marine zur Ausführung landesverräterischer Pläne mit Rat behilflich ge­wefen feien. Die Reichstagsmehrheit deckt diese Leute mit der Immunität des Abgeordneten.

Der Angriff am oberen   Isonzo. am 24. Oftober abends gemeldet: Die Angriffsoperation am  Wien, 24. Oftober. Aus dem Kriegspressequartier mird oberen Jsonzo nimmt, soweit bisher Meldungen vorliegen, einen günstigen Verlauf. Vielfach sind die ersten feindlichen Linien genommen und wurden bis jetzt 6000 Gefan gene eingebracht.

Tiszas Selbstverteidigung.  

Budapest, 24. Oktober. Abgeordnetenhaus. In der Debatte über

Kerensti im Vorparlament.

Petersburg, 24. Oftober. Jm Borparlament hielt Serenati eine Rebe, in der er den   deutschen Durchbruch als die Folge eines Ver­räterstreichs bezeichnete und fortfuhr:

Der Feind durchbrach unsere Front und Heer und Heimat wur Im roten Tag" läßt der Freiherr v. Maltzahnben Zeugen der Frevel von   Kalusz und   Tarnopol, der ihnen das Gül seine Fanfare gegen die verhaßte Reichstagsmehrheit Regierung wieder ins Gedächtnis rief; der Frevel dauert im Süden Progrom von Rischine w und die Zeiten der zaristischen ertönen. Quousque tandem? wie lange noch? ruft  Rußlands noch jezt an. Seit der Zeit fing die natürliche Unzu­Die Irrfahrt der   deutschen Zeppeline. er troßig aus. Alles habe sich durch den Krieg geändert, Ge- friedenheit mit der neuen Regierung an sich bemerkbar zu machen. setzgebung, Wirtschaftsweise, selbst die Person des Reichs- friedenheit mit der neuen Regierung an sich bemerkbar zu machen. forrespondent aus   Paris teilt folgende Einzelheiten über die Jer- stehe unverändert( und das preußische Dreiklajien aber im Augenblick der furchtbaren Pogrome getan auf Wunsch  Amsterdam, 24. Oktober. Ein Telegramm von   Reuters Sonder- fanglers, nur der Reichstag mit seiner jebigen Mehrheit be- In der Tat hat die Regierung revolutionäre Kriegsgerichte ge Dreiklassenschaffen und die Todesstrafe wiederhergestellt, hat es fahrten der   deutschen Luftschiffe mit: Der Flug wurde mit hans samt dem Dreiklassenwahlrecht, das hat Herr v. Malt nicht nur des Oberkommandos oder der Militärkommissare, sondern aber im Augenblick der furchtbaren Pogrome getan auf Wunsch 13 Marineluftschiffen unternommen. Sie stiegen an drei verschiede- Bahn übersehen!), also müsse die Reichstagsmehrheit weg! Um auch infolge des Drängens der Regimentsausschüsse. Jetzt haben nen Punkten um 7 Uhr abends auf. Die Dauer des Fluges war auf die Mehrheit ordentlich zu verdächtigen, verleumdet Herr v. sich in der ganzen Armee die Kommandostellen mit vernünftigen 20 bis 25 Stunden berechnet. Die   englische Küste erkannte man an Maltzahn recht kräftig darauf los. Er schreibt u. a.: den Lichtern. Das Flugzeuggeschwader flog in einer Höhe von über und wahrheitsliebenden Leuten gegen die Anarchie und Zerrüttung 5000 Meter, als es von einem träftigen nordöstlichen Winde er­verbunden, für die die Verantwortung nicht die unkultivierten griffen wurde. Die Zeppeline versuchten darauf, Kehrt zu machen Waffen trifft, sondern diejenigen, die sie verderben. Die letzten und zurückzukehren, aber der Gegenwind verhinderte dieses Vor­Kämpfe in   Galizien unter   Kornilow sollten ein für alle Male bas haben. Bei Anbruch des Tages meinte man an Bord des Luft= Märchen zerstören, daß die Mehrzahl der Offiziere Revolutions­schiffes 49, über den Niederlanden oder Westfalen zu sein, so Sowohl der erste wie der zweite Sak glatte Ungegner und Feinde der russischen Freiheit wären. Nur eine regel­daß man ziemlich niedrig flog. Erst zwischen 8 und 9 Uhr erhielt wahrheit! Niemand nicht einmal Herr v. Capelle hat rechte Organisation und eine Gleichstellung des Konmmandos, der der Kommandant die Gewißheit, daß man sich über   Frankreich be- im   Reichstag die Behauptung aufgestellt, daß die drei Abge- Militärkommissare und der Regimentsausschüsse können eine Armee fand. In diesem Augenblick wurde das Luftschiff bereits von ver- ordneten der Unabhängigen ein landesverräterisches Unter- schaffen, deren triegerischer Geist und Kampftüchtigkeit uns ge­schiedenen   französischen Fliegern entdeckt. Kurz darauf kreuzte das nehmen mit Rat unterstützt hätten, geschweige denn, daß statten werden, den Vertretern des russischen Volkes in der gesetz­2uftschiff 50 über dem 2uftschiff 45, welches schon auf der irgend etwas derartiges erwiesen wäre. Ebenso unwahr gebenden Versammlung zu sagen, daß die feindliche Offen­Erde lag, umringt von   französischen Fliegern. Das Luftschiff 50 ist die zweite Behauptung Herrn v. Maltzahns: die Reichs- fibe aufgehalten werden wird. Ich schließe meine Rede bersuchte zu landen, um der Bemannung die beste Gelegenheit zu tagsmehrheit habe diese Leute" mit der Immunität des Ab. mit der Bitte, in Ihrer späteren Tätigkeit der Tätigkeit der Re­geben, zu fliehen. Die Bemannung besteht nur aus Marine- geordneten gededt. Tatsache ist, daß die Immunitätsfrage gierung zu helfen und mit ihr zusammen zu arbeiten. personal; die meisten Mannschaften der Besaßung sind Unter- überhaupt nicht aktuell wurde, denn der Reichs- In der heutigen Sihung hat das Vorparlament einen Ausschuß pifiziere. Die waren in Belze gehüllt und trugen Lederkleidung. anwalt hat bisher gar kein Verfahren gegen die drei der nationalen Verteidigung gewählt, der sich aus 41 Mitgliedern Schweiger Grenze, 24. Oftober. Wie die Blätter aus New   York Verdächtigen eingeleitet, weil er das Beweismaterial für u:- melben, war bei dem legten Zeppelinangriff fast gar kein Geräusch genügend hält und daher auch keinen Antrag auf Aufhebung zu hören. Man glaubt, daß es den   Deutschen gelungen sei, einen der Immunität gestellt oder stellen können! geräuschlosen Motor herzustellen.

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So geht ein Mann mit der Wahrheit um, der sich zu den Edelsten der Nation" rechnet! Wie lange noch so fragen auch wir wird sich das Volk dieses anmaßliche und unanhre Geschrei der 2änder hamster- so verdeutschen wir uns das Fremdwort Annerioniſten" gegen seine erwählte Bolfsvertretung gefallen lassen?!

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zusammensetzt.

Das Friedenspragramm des Sowjet. Petersburg, 23. Oktober  .( Meldung der Petersburger Tele­Deutsche Landungen in Esthland? graphen- Agentur.) Hinsichtlich der vom Arbeiter und Spl. Lew erteilten Anweisungen wird im Ministerium des Aeußern Datenrat dem Bertreter auf der   Pariser Konferenz Stobe Russischer Heeresbericht vom 22. Oftober. Oftsee: Am 21. Of betont, daß diese Aniveisungen für die Mitglieder der russischen tober tam es auf dem Meer nicht zu Kämpfen. Am Eingang des Abordnung für die Konferenz feinen bindenden Charakter haben. Finnischen Meerbusens entbedien wir deutsche Unterseeboote. Das Ministerium ist der Ansicht, daß sämtliche Mitglieder dieser Ebenso wurden große feindliche Streitkräfte und Transporte bon Abordnung, vor allem Vertreter der Vorläufigen Regie­unseren Bosten im Rigaischen   Meerbusen entdeckt. Am 21. Oktober, Reichstagsabgeordneter Heinrich   Gräfe gestorben. In Bischofs- rung sein werden und infolgedessen ein gemeinsames Pro­10 1hr vormittags, beschossen deutsche Torpedoboote unsere Trup- wenda ist der ursprünglich der   Deutschen Reformpartei angehörige, gramm demnächst zu verteidigen haben werden. Die Regierung pen, welche die Küste bewachen, und begannen an der Halbinsel nete Heinrich   Gräfe gestorben. Er vertrat seit 1893 den 3. fäch das Programm, welches ihre Vertreter in   Paris darlegen sollen, später zu den Konservativen übergetretene antisemitische Abgeord- hat die Probleme und Ziele der Konferenz erörtert und besonders Werder, östlich der Insel   Moon, an Land zu gehen. Gleichzeitig be fischen Reichstagswahltreise Baußen- Kamens, dessen Mandat er zu wobei sie sich einzig und allein von dem Schuße der Intereffen merften wir am Eingang des Golfes von Mabal, zwölf Werst legt 1912 in der Stichwahl gegen die Sozialdemokratie behauptete,   Rußlands leiten ließ. Die Zusammensetzung der Abordnung ist nördlich von   Werder, mit Pferden beladene Schuten, die sich der da ein Teil der ausschlaggebenden Fortschrittler für ihn stimmie. noch nicht bestimmt. Nach Empfang der Anweisungen des Ar­Rüste näherten. Zwei Kompagnien Infanterie, die in   Werder an In der Hauptmahl hatte Gräfe 13 354 Stimmen erhalten, unjer beiter- und Soldatenrates stellten die russischen Diplomaten ihren Rand gesetzt worden waren, bertrieben unsere Posten und bc Genosse Bud 11 412, der fortschrittliche Kandidat 7880. In der einseitigen Charakter fest und wiesen darauf hin, daß man darin jezten den Westteil der Halbinsel. Stichwahl fiegte Gräfe mit 17 430 gegen 15 092 Stimmen, die auf viel von den Pflichten   Rußlands und seiner Verbündeten spreche, Genossen Bud entfielen. aber fein Wort von den Pflichten   Deutschlands und Desterreich   Ungarns, jo daß die Anweisungen mit Still­schweigen über die politische Regierungsform des   deutschen  Polens sowie der tschechischen Länder und der anderen flawischen Gebiete   Oesterreichs hinweggingen.

Russischer Heeresbericht vom 23. Oktober. Nordfront: In der Richtung auf   Riga rüdten unsere Abteilungen bei den Gehöften Stul und Singenberg und bei Allasch und Lemburg vor, bejesien die verlassene borgeschobene feindliche Linie und nahmen nach Kampf die Gräben im Norden des Gehöfts Hinzen­berg.  

Ostsee: Bei der Flotte keine Begebenheiten. Wir entdeckten bei Arivait feindliche Schiffe, vermutlich 2 Linienschiffe, 3 Kreuzer und Torpedoboote. Am 21. Oftober beschossen Torpedoboote die Küste beim Dorfe Ustul, 8 Werft nördlich von   Werder. Versuche des Gegners, bei der Meierei von Moijaful, 12 Berit nördlich von  Werder, Truppen zu landen, wurden bon unseren Küstenwachen zurüdgewiesen.

Letzte Nachrichten.

Die Versenkung des Geleitzuges.

Amtliche deutsche Richtigstellungen.

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Kapp wieder obenauf!

Der außerordentliche 54. Generallandtag der ostpreußi­des Auslandes erschienenen unzutreffenden, den Standpunkt unserer  Berlin, 24. Oktober. Amtlich. Gegenüber den in der Presseschen Landschaft wählte am Mittwoch einstimmig den Wirk­Feinde einseitig berüdsichtigenden Darstellungen der Vernichtung lichen Oberregierungsrat Dr. Kapp zum Generallandschafts­eines feindlichen Geleitzuges durch deutsche Seeftreiffräfte am direktor. 17, Oftober wird Nachstehendes ausdrüdlich festgestellt:

Lieb Baterlandspartei, magft ruhig sein...