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GroßSerlw Waldverwüstungen. Abermals soll ein Teil des GrunemaldeS total der» schwinden. Der Forsifiskus hat ISO Morgen am Teltowkanal bei Stahnsdorf an die Stahndorfer Terrain-Geiellichaft verkauft, die der Bebauung erschlossen werden solle». Auch bei Dahlem ist ein größeres Gelände vom FiSkuS abgestoßen worden und soll nun mit Straßen und Pläzen versehen werden. Dieses Gelände gehört in der Nähe der Schießstände der Gardeschlltzen und des DachsbergeS zu den idyllischsten des Grunewaldes, was dem FiSkus aber nicht im allermindesten geniert.
Ter Bezug der Zusatzb rottarte«. Ueber die Grundsätze, nach denen krankenverstcherungSpflichtiae Personen zum Bezug der Zusatzbrotkarten berechtigt sind, herrscht besonders unter den Arbeitern des Bauberufes, die die Arbeit sehr oft weckneln müssen, viel Unklarheit. Hier wird von den Arbeitern besonders darüber geklagt, daß ihnen die Zusatzbrotkarten vom Unternehmer sehr oU willkürlich vorenthalten werden. Da die Grundsätze Ansang März von der Schwerarbeiterzentrale geändert und den Jnteresienten bekannt gegeben wurden, wollen wir auch die Arbeiter hier darauf aufmerksam machen. Zum Bezüge der Zusatzbrotkarten find all« kranken« versicherungspflichtigen Personen berechtigt. An den einzelnen Berechtigten darf nicht mehr als eine Zusatzbrot« karte ausgegeben werden. Keine Zusotzbrotkarte erhalten: aj Bureau-, kaufmännische und technische Angestellte, Kj Angestellte und Bedienstete in Gast- und Speisewirtschaften und in öffentlichen Krankenanstalten, soweit sie beim Arbeitgeber in Verpflegung sind, c> Privcildienstboten und Portiers in Privatwobnhäusern, d) Hausgewerbetreibende. Die Zusatzbrotkarten werden der Regel nach am Freitag auS- gegeben. Die Karte hat Gültigkeit von Sonnabend bis einschließ« lich Freitag. Eine Zusatzbrotkarte für die laufende Woche darf nur an solche Personen ausgegeben werden, die in der Vorwoche wenig- sten» 2 Tage gearbeitet haben. Wer aus irgendwelchen Gründen. z. B. wegen Kranlheit, Beurlaubung usw. in der Vorwoche nicht 2 Tage gearbeitet hat, darf für die laufende Woche keine Karte erhalten. Ist dagegen die Arbeit 2 Tage in der Vorwoche geleistet worden, so erfolgt die Aushändigung der Zusatzbrotkarte an den Berechtigten auch dann, wenn er in der lausenden Wocke die Arbeit nicht wieder ausgenommen hat. Jeder Berechtigte erbält die Zusatzbrotkarte für die mit Sonn« abend beginnende Zusatzbrotkartenwoche von dem Arbeitgeber, bei dem er am Freitag derselben Kalenderwoche arbeitst. Wenn Be- rechtigte durch mehrere Arbeitgeber beschäftigt werden, ist der- jenige Arbeitgeber zur Ausgabe der Karten verpflichtet, der den Beitrag zur Invalidenversicherung zu entrichten hat(die Marken in die Karle klebt). Die Zusatzbrotkarten sollen, sofern sie nicht erst nachgefordert werden, in der Regel am Freitag ausgegeben werden. Doch bleibt Arbeitgebern und Arbeitnehmern überlassen, andere Ausgabetage zu vereinbaren. Scheiden jedoch Berechtigte in der Zeit zwischen dem ordentlichen und dem vereinbarten Ausgabetage aus der Beschäfti- gung aus. so müssen ihnen die Zusaybrotkarten am Tage des Aus« scheidens ausgehändigt werden. Die nachgeforderten Zusatzbrot« karten müssen am Mittwoch oder Donnerstag an die Berechiigten ausgegeben werden. Die Meldungen(der Arbeitgeber) müssen am Sonnabend in den Händen der Schwerarbeiter« Zentrale sein; sie müssen auf den von der Zentrale vorgeschriebenen Vordruck(Meldekarte) abgegeben werden, die dem Arbeitgeber zukommende Abferti« gungSnummer tragen und dürfen nur die im Vordruck vorgesehenen Angaben enthalten. Meldungen, die verspätet eingehen oder den vorstehenden Vorschriften nicht entsprechen, gelten als nicht abgegeben. Arbeitgeber, die die wöchentliche Meldung unter- lassen, können auf nachträgliche Berücksichtigung nicht rechnen. Wer vor der Ausgabe der Zui'atzbrotkarte die Arbeit aufgibt und auf der nächsten Arbeitsstelle erst nach Ausgabe der Karten anfängt, hat nur Anspruch auf eine Karte, wenn er in der vorher- gebenden Woche zwei Tage gearbeitet bat. Der Arbeitgeber nmß dann die benötigte Zusatzbrotkarte bei der Schwer- arbeiter-Zentrale nachmelden. Die Nachmeldung findet aber nur Berücksichtigung, wenn ihr eine Bescheinigung über den Tag de» Austritts aus der bisherigen Arbeitsstelle, aus der hervorgeht, bis wann er dort mit Zuiatzbrotkarten versorgt worden ist. und eine Besch-inigung deS neuen Arbeitgebers über den Tag des Ein- tritlS in die Beswästigung beigefügt ist. Die Schwerarbeiter-Zentrale ist Berlin C 2, Mokkemnarkt 5.
Keine bessere Bersorgong mit Kaffee-Ersatz. Ter Umstand, daß den Grotz-Berliner Kommunalverwaltungen nur in recht großen Zwischenräumen Kaffee-Ersatzmittel zur Weiter« Verteilung an die Bevölkerung und gewerblichen Betriebe über« wiesen werden, macht es den Gemeindeverwaltungen unmöglich, in kürzeren Abständen, als dies bisher regelmäßig geschehen ist, Kaffee- Ersatz zu verausgaben. So wird diesmal die Ware auf Abschnitt 10 der Groß-Berliner Kaffee-Ersotzkarte er st Mitte Mai zur Ver» fügung stehen. Bis dahin muß also der zurzeit noch in den HauS- Haltungen vorhandene Kaffee-Ersatz gestreckt werden. Der Bestell- abschnitt 10 der Kaffee-Ersatzkarte ist in den einschlägigen Geschäften in der Zeit vom 11. bis spätestens Sonntag, den 14. April, abzu- gebe».
Käseverteilung. Vom Donnerstag, den 11. bis Mittwoch, den 17. April, wird in den zu beiden Selten der Ritterstraße gelegenen Bezirken der 30.. 44., 45.. 46.. 48. und 201. Brolkommlsston pro Kopf 125 Gramm pommerscher Weichkäse, bezw. 126 Gramm bayerischer Rundkäse verteilt.
Höchstpreise für Konfitüre« hat daS Kriegsernährungsamt bekannt gegeben. Die Preise be- wegen sich zwischen IPV M. für das Pfund billigster Art(Husten« bonbons und-Bonbon« ohne Säur«), 2,20 M. und 2,50 M. für bessere, 3 M. für beste gefüllte Sorten oder Rahmkaramellcn und 3.50 M. für feinste Fondants. Da Auslandswaren von diesen Höchstpreisen nicht betroffen werden, so dürfte die Maßregel des Kriegsernährungsamts lediglich die Folge haben, daß wir von jetzt ab nur noch„Warschauer� Konfitüren zu kaufen bekommen.
Ein neuer Raubüberfall im Grunewald . Ein Arbeiter Knoll. der in den Räumen des Kaiser-Wilhelm-Turms wohnt, befand sich gegen 1 Uhr mittags auf dem Wege nach dem Bahnhos Grüne- tvald. als zwei jurige Burschen ihn einholten und ein Weilchen neben ihm hergingen. Plötzlich stellte einer ihm ein Bein und brachte ihn zu Fall. Beide fielen dann über ihn her. Der Ueber- fallen- raffte sich wieder auf und setzte sich zur Wehr. Jetzt zog einer der Räuber ein Meffer. ritzte aber mir seinen Rock und seinen Sweater auf. Die Räuber sahen wohl ein. daß sie an den Un- rechten gekommen waren und ergriffen, ohne das Geld und die Uhr, die sie dem Ueberfallenen abverlangt, zu bekommen, die Flucht. Die Burschen sind etwa 18— 19 Jahre alt. Beide trugen Sportanzüge und Wickelgamaschen. Ein Mädchen von einem Soldaten erschossen. Zu dem von uns gestern gemeldeten tragischen Ereignis in einer Fabrik in Ober- schöneweide können wir mitteilen, daß es sich lediglich um einen Unglücksfall handelt, der durch unvorsichtiges Umgehen mit der Schußwaffe hervorgerufen wurde. Fahrplanänderungen, die infolge der Einführung der Sommer- zeit notwendig geworden find, macht die Eisenbahndirektion Halle im Inseratenteil dieser Nummer bekannt.
Wilmersdorf . Bezug von Fischwaren. Zum Bezüge don He- ringen, frischen Fischen und Räucherfischen berechtigt außer Buch- stabe V auch Buchstabe S der.Bezugskarte für Einzelpersonen� (5, Ausgabe, blau)._ Lichtenberg . 180 Proz. Steurrzufchlag. Als letzte der Stadt- gemeinden Groß-Berlins wird sich Lichtenberg am Donnerstag in der Stadlverordnetensitzuna über den Haushaltsplan und die Steuer- zuschläge für 1913 schlüssig werden. Wie wir erfahren, hat der HauShaltSouSschuß der Smdtverordneienversammlung seine Beratungen beendet und einstimmig beschlossen, der Versammlung die Erhöhung der Gemeindeeinkommensteuer von 160 auf 180 Proz. vorzuschlagen, während der Magistrat eine Erhöhung auf 190 Proz. empfohlen hatte. Die übrigen Gemeindesteuern bleiben unverändert. Dem Haushaltsplan wurde mit unwesentlichen Aenderungen zu- gestimmt.— Nach dem Beschluß Lichtenbergs werden in allen Vorort- Stadtgemeinden für 1918 180 Proz. Gemeindeeinkommensteuer- Zuschlag erhoben, während Berlin nur auf 175 Proz. erhöht hat.
Weißens». Die HnuShaltsberatung wurde am Montag zu Ende geführt und es betragen die Steuerzuschläge nunmehr 180 Proz. zur Staatseinkommensteuer: der Gewerbesteuerzuschlag beträgt 350Proz. für die Klaffe I und 245 Proz. für die Klassen II— VI, Betriebssteuer SO Proz., Gemeindegrundsteuer 4 Proz. für bebaute, 6 Proz. für gärtnerisch benutzte und 7,2 Proz. für unbebaute Grundstücke. An indirekten Steuern sollen einkommen 5000 M. für Lustbarkeiten, l8 000 M. für Hundesteuer, 12 000 M. für Brau- und Bicrsteuer, 90000 M. für Umsatzsteuer und 30 000 M. für Wertzuwachssteuer. An die Kreiskommunalkasse sind abzuführen 836 558 M. Unsere Genossen stimmten gegen den Wirtichaitsplan. Die Veranlassung gab ihnen vor allem der Fall, daß der Gemeindevorsteher die vom Genoffen Taubmann in voriger Sitzung gegebene An- regung absichtlich nicht veröffentlichen ließ, die für die Allgemeinheit von ganz besonderem Interesse war und zwar wollte der Bürgermeister bei der Militärbehörde, wie er selbst ausführte, kein Aergernis erregen, weil er beabsichtige, dafür zu wirken, daß der Ort eine ständige Garnison behält. Genosse Taubmann wollte durch seine Aus- kübrungen jedoch dahin wirken, daß die Militärverwaltung aufge- fordert wird, ein weiteres SchulbauS zu räumen, um die seit Jahren sehr im argen liegenden Schulverbältnisse aufzubessern, zu- mal die Schulen jetzt nur halb vom Militär besetzt sind und der große Saal im Scbloßrestaurant völlig leer steht. Zwei Privathäuser sind von der Militärverwaltung in letzter Zeit freigemacht, wofür die Miete von ihr erspart wird, während die mietssreien Schulen nicht freigegeben werden. Diese einfache Tatsache hatte den Bürgermeister veranlaßt, die Anordnung zu treffen, die ganze Angelegenheit aus dem Be- rickt für die Ortspresse zu streichen und noch obendrein die Auf- nähme einer BerichligiirU des Gen. Taubmann zu verhindern. — Lebensmittel. In der laufenden Woche kommen in der Verkaufsstelle Pistoriusstr. 14 Salzheringe zum Verkauf. Auf jede ausgerufene Lebensmittelkarte kommt Vz Pfund zum Verkauf. — Bis zum Mittwoch müssen in den Kolonialwarengeschäflen Teig- waren und Graupen angemeldet werden.
AblerShos. Die neuen BebannngSPlänr. Für das über 400 Morgen umfassende Waldgelände, das sich von unserer Gemarkung bis nach Niederschöneweide nördlich der Görlitzer Bahn erstreckt, ist jetzt der Bebauungsplan in seinen Grundzügen aufgestellt worden. Das Gelände behält im wesentlichen den Charakter als Parkanlage bei. die von drei breiten Hauptstraßen durchzogen wird(zu den drei Bahnbösen Niederschöneweide -JohanniSthal , Oberspree und Adlers- hof-AItglienicke). Für die weiiere Entwicklung der Gemeinde ist ein zweiter Bebauungsplan von Bedeutung, der den GemarknngSteil zwischen Görlitzer Bahn und Teliowkanal betrifft; dieses Gelände wird durch die große südöstliche Ausfallstraße durchschnitten und ist am Kanal für die Jndustrieansiedlung bestimmt, die hier Anschluß an die Staatsbahn erhält. Schließlich ist ein dritter Be- bauungSplan für das Gemarkungsgebiet im Bereiche der südlichen Umgehungsbahn in Bearbeitung.
FriedrichShagen . Lebensmittel. Bis morgen gelangen auf Ab- schnitt 31 der Lebensmittelkarte js 125 Gramm Suppen- Mischungen zum Preise von 25 Pf. zur Ausgabe. — Holzversteigerung. Montag, den 15. April, mittags 12'/z Uhr. im Wirtshaus.Hubertus" am Bahnhof FriedrichShagen .
RowaweS. Ausgabe von Zucker und Auslegung ein» neuen Znckerkundcnliste. Auf den Kartenabschnitt 36 der Zuckerkarte güllig vom 1. bis 15. April 1918 und aus den Kartenabschnitt 17 der Zuckerzusatzkarte gültig für den Monat April 1913 findet die AuS- gäbe von Zucker statt, Gieichzeilig erfolgt hiermit eine Neu- anmeldung zur Zuckerkundenliste. Die Karteninhaber haben am 10. und 11. den Karlenabschnitt 36 der Zuckerkarle und den Karten- abschnitt 17 der Zuckerzusatzkarte bei dem Kleinhändler abzugeben, in dessen KundenverzeichmS sie sich eintragen lassen. Die Klein- Händler haben dem Karteninhaber über die erfolgte Zuckerkarten« ausgäbe eine Bescheinigung auszustellen und den Kontrollabschnitt zum Zwecke der Anmeldung abzutrennen und ordnungsmäßig, dem Vordruck entiprecheud, auszufüllen. Die Kartenabichnilte sowie die KontrollabichniUe sind von den Kleinhändlern zu sammeln und am Freitag, den 12., bis mittags 12 Ubr getrennt und ordnungsmäßig aufgerechnet der KriegSwirtschaftsableilung einzureichen. Die AuS- gäbe deS Zuckers findet vom 14. ab statt.
— Neue Kundenv»zeichnisse zum Fle!schv»kauf. Für die mit dem 15. April beginnende Fleischkarlenperiodc wird die Anlegung neuer Kundenverzeichniffe angeordnet. Jeder Einwohner muß die Anmeldung für die neualifzulegenden Kundenverzeichnisse bei dem- jenigen Fleischer oder Fleischverkäufer, bei dem er sein Fleisch be-. ziehen will, in derZeit vom 10. bis 13. April bewirken. Zn diesem Zweck hat der Karteninhaber oder HauShaltungSvorstand seine oder auf den Haushalt entfallende» Fleischkarten dem Fleischer oder Fleischverkäufer vorzulegen. Letzterer hat die an den Karten befindlichen Anmeldeabschnitte abzutrennen und an sich zu nehmen. Der Fleischer oder Fleischverkäufer ist verpflichtet, zum Zwecke der Eintragung in daS Kundenverzeichnis seine GeschästSräume in der Zeit vom 10. bis einschließlich 13. April 19 l8 von 8 Uhr morgens bis 7 Uhr abends offen zu halten.— Eine Verläumung der Eintragung innerhalb der angegebenen Frist hat den Ausschluß der Möglichkeit des Fleisch- oder FettbezugeS bis auf weiteres zur Folge. Wer ohne Verschulden(z. B. Krankheit, Abwesenheit), verhindert war, recht- zeitig seine Eintragung in daS Kundenverzeichnis eines Fleischer? oder FleischverkäuierS zu erlangen, laiin unter Darlegimg der Umstände. welche die rechtzeitige Eintragung verhindert haben, mit Ermächtigung deS GemeindeporstoudS in das Kunden- Verzeichnis des von ihm genannten Fleischers oder FleischverkäuferS nachträglich eingetragen werden. Der Antrag ist beim Gemeinde- vorstand(Kriegsbureau, RatbauS, Zimmer 6) einzureichen. Entsprechendes gilt für Personen, die nachträglich zuziehen.
Groß-Serliner Partemachrichten. Hroß-Serlin. Heute abend, 8 Uhr: Mitgliederversammlungen und Zusammenkünfte der Parteigenossen. Zahlreiches und pünkt- liches Erscheinen ist Parteipflicht. Nene Mitglieder werden aufgenommen. Berlin I. bei Glau?, Kommandantenstraße 88. Berlin II. 1. und 2. Wt. Westen de: Rickert, Steinmetz'!:'. 36a.— 3., 4. und 5. Abt. Friedrichstadt und Südwesten im Jugendheim, Lindeu- straße 3, 2. Hof III.— 6. Abt. Südwesten bei Schnstcr, Chamisso- platz 4.— 7. und 8. Abt. Süden bei Reim, Urbanstr. 20. Berlin III. im GewerkschaftshauS, Engelufer 15. Berlin IV. Petersburger Viertel: bei Kühne, Schreinerstr. 58.— Land?» berger Viertel: im Elysium, Landsberger Allee 40.— Frankfurter Viertel: Kleines Gcwerkschnftshans, Elisabethstr. 11.— Stralaucr Viertel: bei Kienitz, Simou-Dach-Str. 24, Ecke. Revaler Straße.— Cöpenicker und GSrliver Viertel: bei Fröhlich, MuSkauer Str. 1. Berlin V. Abt. 1b bei Schwanherz, Naugarder Str. 8.— Abt. 1 und 1a bei Rösner, Jmm an uelki rchstr. 25.— Abt. 2 und 3: Siemunds Festsäle, Linienstr. 8.— Abt. 4, 5 und 6 bei Pickert, Linieystr. 108.— Abt. 7 bei Walter, Schiffbauerdamm 22. Berlin VL 1. und 2, Abt. bei P. Dobrohlaw, Swinemündcr Str. 11.— 3. und 4. Abt. bei Burg, Prenzlauer Allee 189.— 6. Abt. bei Gold- schmidt, Stolpische Str. 36.— 6. und 7. Abt. bei Korn, Gleimstr. 10, Ecke Falkplatz.— 8. Abt. bei Hoffmann, Swinemünber Str. 41.— 9. Abt. bei Obiglo, Stvalsunber Str. 11.— 10. Abt. bei Caru?, Voldastr. 37.— 11. Abt. bei Paul, Gartenstr. 101.— 13., 17. und 20. Abt. bei Sachse, Lindower&tt. 26.— 18. und 19, Abt. im. „Schwcdcnzelt", Schwedenstr. 19.— 2l. und 22. Abt. bei Lewandowski, Seeftr. 104. Teltow -Beeskow . Alt-Glienicke-Falkenberg: bei Fritz Bahr, Cöpenicker Str. 45. Britz -Buckow : bei Bahr, Britz , Werder Str. 37. Charlottenburg : Bolkshaus, Rosinenstr. 4. Friedenau : Kaiser-Wilhelm-Garten, Rheinstr. 65. Mariendorf : bei Hoch, Chausseestr. 44. Neukölln : 1. und 2. Bezirk bei Schulz, Rewterstr. 47, Ecke Leuaustraße.— 3. und 4. Bezirk bei Brauer, Tellstraße, Ecke We- serstraße.— 5. Bezirk bei Schittler, Weichselstr. 5, Ecke Donau- straße.— 6. Bezirk bei Noack, Weserstr. 41, Ecke Fuldastraße.— 7. Bezirk bei Jden, Boddinstr. 58, Ecke Jsarstraße.— 8. Bezirk bei Klcinert, Stuttgarter Str. 7.— 9. Bezirk bei Ritzsche, Berihels- dorfcr Str. 8, Ecke Neue Donaustraße.— 10.— 12. Bezirk im Tur- ncrheim, Böhmisch « Str. 13.— 13.— 17. Bezirk bei Ccnkrl, Her- mannftr. 178, Ecke Thomasstraße.— 18.— 20. Bezirk bei Richnow, Prinz-Handjery-Str. 69.— 21.— 23. Bezirk bei Hrntschel, Herr- furthstr. 27.— 24. Bezirk bei Bär, Wißmannstratze, Ecke Karls- gartenstraße. Schöneberg : bei Obst, Martin-Luther-Str. 69. Steglitz : bei Clement, Düppelftr. 7. Tempelhof : bei Schade, Berliner Str. 121, Ecke Friedvich-Wil- Helm-Straße. Treptow -Banmschnlenweg: Beitragskassierung bei Ebert in Treptow , Graetzstr. 1, und bei Wilh. Erbe in Baumfchulenwcg, Baumschulenftr. 14. Nächste Mitgliederversammlung Dienstag, den 23. April, bei Ebert. Wilmersdorf : bei Schäfer, Brandeuburgische Str. 69. Niederbarnim. Friedrichsfelde : bei Hermann, Caprivi-Alloe 4L. Kaulsdorf: bei Hampel, Hönower Str. 5. Lichtenberg : im Lokale von Neuling, Krossener Str. 5/6, Ecke Seumestraße: Generalversammlung. Oberschöneweide : bei Ladewig, Laufenerstr. 5. Petershagen -Fredersdorf : bei Heuer in Petershagen . Reinickendorf -Ost: bei Dölchner, R>esidenzstr. 60. Reinickendorf -West: bei Schiller , Antonienstr. 10. Weißens»: bei Stacrke, Charlottenburger Str. 3. * Berlin VI. Donnerstag, den 11. April, abends 8 Uhr: Versammlung der 12. bis 15. Abteilung im Saale der Patzenhofer Brauerei, Turm- straße 26. Vortrag des Gen. W. S i e r i n g über„Das H i l f S- dienstgesetz und feine Anwendun g". Johannisthal . Gemeindcvertreterwahl. Sonntag, den, 14. April, nachmittags 2 Uhr, findet im Ratskeller für den aus der Gemeindevertretung ansscheidendeu Gemeindevertreter Genossen Dühring Neuwahl zur 3. Klasse statt. Der örtliche Wahl-
Es eilt nicht mit der Einzahlung! Wer will, kann die Zahlung der gezeichneien Kriegsanleihe auf die Monate April, Mai, Juni, Juli verteilen. Wer-Ivo Mar? zeichnet, braucht sie erst am 15. Juli zu zahlen. Also: jeder kann zeichnen!