Einzelbild herunterladen
 

Kleine politische Nachrichten.

Die preußischen Chulfragen, aber die schwebenden Schul­fragen in Preußen werden nach der Germania   unter dem Vorsiz des Reichspräsidenten Ebert Freitag Verhandlungen eingeleitet, um den Versuch einer Verständigung über die schwebenden Mei­nungsverschiedenheiten zu machen. Vom Zentrum nehmen an diesen Verhandlungen teil die Abgeordneten Trimborn, Dr. Spahn, Dr. Borsch, Herold und Dr. Lauscher.

Die Beschwerde Helfferichs." In dem unter diesem Titel in unserer Morgenausgabe veröffentlichten sozialdemokratischen An­trag ist in finnentstellender Weise ein Wort ausgefallen. Der Schlußfaz des Antrages muß lauten: Gegen Entscheidungen der Untersuchungsausschüsse auf Festsetzung von Strafen wegen Zeugnisverweigerung   ist eine Beschwerde an den Gesamtausschuß nicht zulässig.

Für Schwerkriegsbeschädigte! Wiederholt find lebhafte Klagen barüber laut geworden, weshalb man den Schwerfriegs. beschädigten nicht die gleichen erleichterten Anstellungs= bedingungen gewährt mie den Militäranwärtern. Auch wir sind der Ansicht, daß die Voraussetzungen, die für die Militäranwärter gelten, in gleichem Umfange für die Kriegs­beschädigten zutreffen.

Industrie und Handel.

Börse.

Die Spielklubs fehren aus Potsdam   zurüd. Als eine Folge

Regiment zu Fuß, der unterdessen wegen anderer Straftaten be⚫ reis verhaftet wurde und im Festungsgefängnis in Spandau  figt. Der Zivilist wurde gestern in seiner Wohnung in der Schweden straße ermittelt und ebenfalls festgenommen. Es ist ein An der Börse machie die Aufwärtsbewegung in Auslands. 32 Jahre alter schon oft vorbestrafter Koch Jobann Strache, papieren weitere Fortschritte. Aeußerst lebhaftes Geschäft ent- der sich schon wiederholt in der Rolle des falfchen Kriminalbeamten widelte sich in Schantung  - Aktien, die zu über 100 roz. höherem gefiel. Kurse im Marite entnommen wurden. Ferner waren Canada  , Orientbahn, Pomona- Anteile, Neu- Guinea   und Otavi begehrt und Am Montanmacht waren teilweise Kursabschwächungen zu Abzug der Berliner   Spielklubs aus Potsdam   anzusehen. Samt­fest. In fremden Renten war das Geschäft etwas ruhiger. Der Aufhebung des Belagerungszustandes in Groß- Berlin ist der verzeichnen, namentlich eröffneten Phönir niedriger. Schiffliche Spielklubs haben ihre Mietverträge in den Potsdamer Hotels fahrtsattien maren leicht befestigt, Farbwerte schwächer, gelöst und ziehen nun wieder in die Reichshauptstadt ein. Elektro- und Rüstungspapiere nicht einheitlich. Hei­mische Anleihen miesen geringfügige Veränderungen auf. Konsols waren etwas schwächer. Kriegsanleihen stellten sich wieder auf 772 Prozent.

Groß- Berlin

Der Nautmord am Droschfenkutscher Schuls. Die Ermittlun gen haben den Verdacht der Täterschaft auf einen nedt gelenti, der bis vor einiger Zeit bei einem Befiber in Neppenrede beschäftigt war. Diesem Befiber gehört das wäldchen, in dem die Leiche des ermordeten Schulz gefunden wurde. Der Knecht toußte dort und in der ganzen Gegend gut Bescheid, weil er namentlich in dem Wäldchen öfter zu tun hatte. Er lahmmt auch etwas, wie der ver­dächtige Mann, der von einem Poftboten mit einem Pferde ge= sehen wurde. Auf diesen Knecht wird jetzt eifrig gefahndet. Auf Die Verordnung über Höchstmieten. ble Grmittlung des Mörders, es können auch zwei Männer in Bes Die Abordnung über die Festlegung einer Höchstgrenze für tracyt fommen, hat die Staatsanwaltschaft eine Belohnung Mietszinssteigernng wird in Kürze veröffentlicht werden. Sie bon 5000 m. ausgefeßt. Das verschwundene ferb ist noch nicht Fürsorge für Heeresangehörige aus Elfaß- Lothringen  . In richtet sich vor allem gegen den Mietswucher, der nicht so sehr in gefunden. Da fein Führer sich nach dem Wege nach Berlin   er­Rastatt, als Grenzübergangsstation, ist schon seit längerer Zeit Groß- Berlin als vielmehr in den Brovinztädten zutage geireten ist fundigt hat, so ist es höchstwahrscheinlich hier untergestellt. eine Sammelstelle für eljak- lothringische Heimtehrer eingerichtet In Berlin   betragen die bisher bewilligten Zu chläge in Mittel- Aus Rene über einen Fehltritt hat sich der 61 Jahre alte morden. Der Hilfsound für Eisak- Lothringer im Reiche 10 bis 20 Broz, in fleineren Orten dagegen bis zu 100 Broz Bahnschaffner Albert K. aus Lichtenberg   in der vergangenen Nacht hat mit dieser Sammelstelle eine Beratungsstelle für elfaẞ- loth- einigungsämter noch Buchermeten gefordert und bewilligt worden. Eisenbahnvostwagens auf dem Schlesischen Güterbahnhof ectappt. Auch find mit der zunehmenden Wohnungsnet außerhalb der Miete- das Leben genommen. Der Mann wurde bei der Beraubung eines ringische Heeresangehörige ehemalige Kriegsgefangene" ver- Auch gegen folche Verembarungen war die Verordnung notwendig. Aus Scham und Neue öffnete er fich die Pulsadern und als Sar­bunden Vertriebene aus Elsaß- Lothringen  , deren Angehörige fich Sie enthält, wie die... an zuständiger Stelle eraufhin der Tod noch nicht eintrat, warf er sich vor einen noch in Kriegsgefangenschaft befinden, hun gut, wenn sie ihre jebige fabren, hauptiächlich folgende Bestimmungen: Die Höchftgrenze für 3 ug und ließ sich den Kopf abfahren. Anschrift der Beratungsstelle für elsaß  - lothringische Heeresange- Mietsginssteigerung wird durch die Gemeindeborstände, für Groß­hörige ehemalige Kriegsgefangene in Rastatt  , Ludwigsfefte, Berlin   vom Ausschuß des Wohnungsverbandes festgelegt. Gegen 3immer 18, mitteilen. die Festiezung ist ein ftaatliches Ciniprusret gegeben, das aus 20 Broz. festgelegt wird. Falls die Vermieter mit diesen Zu­gefibt werden foll, falls die höchftgrenze unter 15 roz. und über fchlägen nachgewiesenermaßen nicht austommen, fo ist eine Be­teiligung der Meter an den Kosten der Instandsegungsarbeiten und öffentlichen Abgaben vorgefeßen. Vorauslegung ist dabei, daß die Grundstücke nicht zu teuer gefauft und nicht über ihren Wert belastet find. Bei Zentralheizungebäufern ist eine Trennung der Miete von der Heizung vorgefehen mit einem eventuellen Lasten­ausgleich zwischen Vermieter und Mieter.

-

Ein Genrebild. Die Bereidigung der Gerichtsreferendare auf die Berfassung fand im Plenarjaal des Landgerichts I   am 11. d. M. statt. Ein jeder der jungen Juristen sprach dem Herrn Bräsidenten mit erhobener Hand die Worte nach:" Ich schwöre Treue der Reichsverfassung." Und von der Wand blidte väterlich fegnend auf das Ganze das Bild Wilhelms II.

-

Knoblauchsance." Die wiebererscheinenbe Note Fahne" hat fich Silfferding aufs Rorn genommen; seine Feststellung, daß bie Kommunisten jezt am Ende ihrer Weisheit seien, beantwortet die Rote Fahne" mit dem geschmackvollen Sak: Sie( die Fest­

Eine Umarmung 45 000 m. ein kühner Griff 100 000 9. Gin Kaufmann Karl Möller aus Ostpreußen   begab sich nach Gr­auf eine Bummelreise durch die Lofale der Friedrichstadt  . Hier ledigung seiner Geschäfte, die ihn nach Berlin   gerufen hatten, fand er bald Anschluß an lustige Bedgenossen, mit denen er dann gemeinsam die Sneiptour fortsette. Der Proringlez war bald in gehobener Stimmung und seine Mitgecher scheinbar auch. In diefer weinfeligen Stimmung umarmie in ein Bechgenosse, stahl ihm dabei, ohne daß er das geringste merkte, die Brieftasche, die 45 000 Mact enthielt und verschwand mit der Beute. Der Dieb machte auf den Bestohlenen, der für die Wiederbeschaffung seines Geldes eine hohe Belohnung aussetzt, den Eindruck eines Gelächiers. Gr ist untersett, hat einen blonden, gestusten Schnurtbart, ein cunbes bolles Geficht mit etwas stumpfer Maje und trug eine schwurge Stabalieruhrtette. Um 100 000 m. bestohlen wurde am vergan genen Montag ein Solländer, der vom Schlesischen Bahnhof   nach der da ein Etalsposten für diese Truppe nicht vorhanden ist. Nun täht wahrscheinlich ein internationaler D- gugdieb, der die abfahrt bes Die W. A. b.. toird im Laufe des Monats Januar aufgelöst, fahrt de Buges beim Einsteigen der Fahrgäste entstand, stahl. thi Heimat zurückreisen wollte. Bei dem Gedränge, das kurz vor b sich die Wachabuilung nicht furzweg entbehren. Sowohl die Sicher- Kölner   D- 8uges um 835 vormittags auszunuben beschlossen hat, beitspolizei toie auch das Polizeipräsidium haben erklärt, daß fie eine schwarze Damenhandtasche aus Autolackleber mit 100 000 M. nicht in der Lage sind, die durch die Auflösung freiwerdenden zahl in deutschem Papiergeld. Auch dieser Bestohlene hat für die Wie­reichen Wachen zu besetzen. Viele öffentliche Gebäude, Läger, For- Serbesajaffung eine hohe Belohnung ausgefebt. Mitteilungen sten u. a. m. würden ohne Schuh bleiben, wodurch die Gefahr ent- nimmt Kriminalfommissar Dr. Niemann in Zimmer 75 des Ber­stehen würde, daß große Werte bei her herrschenden Unsicherheit liner Polizeipräsidiums entgegen verloren gehen.

Boff und Zeit", unfere illustrierte Wochenschrift, liegt ungefähr 30 Jahre alt, 1,68 bis 1,70 groß, fräftig gebaut und

tellung) fommt aus eines Mannes Mund, der seit mehreren Jahr der heutigen Boftauflage bei. sehnten außer von Knoblauchfauce nur von Margismus trieft." Wir bemerken ausbrüdlich, daß wir nicht etwa versehentlich die Rote Fame" mit der Deutschen Zeitung" verwechselt haben.

Die Kreistagswahlen in Gerdauen   sind, wie uns von dortigen Parteigenoffen mitgeteilt wird, auf Grund einer drei Tage vor der Wahl erfolgten Bekanntmachung, von denen ein Tag noch dazu der Karfreitag war, abgehalten worden. Infolgedeffen war feinerlei Agitation möglich, und die Genoffen legten bei der Ne­gierung in Königsberg  , beim Oberpräsidenten, Genossen innig und beim Minister des Innern, Genoffen Heine, Protest ein, ohne daß bisher eine Grwiderung erfolgte. Hoffentlich nimmt sich Sie Regierung des Wahlkreises, der sich in seinen Rechten schwer berleßt fühlt, balbigst an.

Zentralarbeitsgemeinschaft.

Die Zukunft der Wachabteilung der Kommandantur.

-

Diesem Umstande hat sich das Reichswehrminifterium nicht vet- Das Opfer eines Frettchens. Durch ein Frettchen unts Bebest schlossen und am Donerstag, den 11. b. M., eine Sitzung mit Ver- gekommen ist ein drei Monate altes Knäbleir Alfred Bordert tretern aller in Frage kommenden Körperschaften und Behörden in der Soldiner Straße 109. Der Bater des Säuglings abgehalten, in ber besonders darauf hingewiesen wurde, daß, wenn befibt ein Frettchen. Dieses machte sich unbemerkt an das Kind man Wächter zum Erfah beranziehen würde, man feine Gewähr bezan, bis sich zwischen Nase und Augenhöhle fest für die Brauchbarkeit und zuverlässigkeit der Leute hätte. Es und fog ihm Blut aus. Die traurige Folge war, dab Sass Kind wurde daher angeregt, die Wachabteilung in zivilbehördlichen Wach an Herzlähmung starb. Die Kleine Leiche wurde zu genauerer dienst zu übernehmen. Insbesondere wurde darauf hingewiesen, Untersuchung beschlagnahmt. daß die Entlassung der 2300 Wachleute, die fait burchiveg ver­Elternbeiräte. Um Grrtümern vorzubeugen, weifen toir Sarauf heiratet, Väter starter Familien und in Groß- Berfin anjajfig sind, sin, daß die für heute abend angekündigten eriammlunger beinahe 800 000. monatlich aus der Erwerbslosenfürsorge tosten des Verbandes sozialistischer Behrer" nicht von unserer Bartei­würde, ohne daß hierfür irgend etwas geleistet würde, und daß organisation ausgehen. Die von der Bezirts organifation im Gegenjas hierzu die Wachabteilung zurzeit nur wenig über veranstalteten Versammlungen, in denen zur Frage der Eltern 1 Million monatlich an Böhnung bezieht. Die Vertreter der Bebeiräte Stellung genommen werden foll, toerden in stürze belanni hörden erklärten sich auf Grund der bisherigen Erfolge und ers gegeben. toiesenen Buverlässigkeit der 28. 2. d. K. gern bereit, ihren Bedarf an Wachen fernerhin der in zibiles Verhältnis übergetretenen- teilung zu nehmen.

Es besteht das Projekt, einen tonimunaler Wachdienst aus der Formation zu bilben und werden augenblicklich Verhandlungen ge­führt, um dies zu ermöglichen.

Der Juwelen und Ordensdiebstahl bei der Hofs fchauspieleriu Barkany.

Die vom tusschuß verunitaiiete Weisnachtsausstellung guter billiger her

Groß Berliner   Ausschuß zur Bekämpfung der Schundliteratur. befindet sich vom 15. bis 17. Dezember in der Aula der Geineindeschule Tempelho er ufer 20, som 18. bis 20. Dezember Manteuffelste. Z. und gleichzeitig bom 16. bis 19. Dezember Schönhauser lee 166 Periaus. jeit Sonntags von 2-4 und werftags von 5-8 Uhr.

Die Ausstellung zur Bekämpfung ber Geschlechtskrankheiten in Landesausstellungsgebäude wird endgültig am 14 Dezember golchleifen. Wer es bisher versäumt bat, diefe hochinteressante Ausstellung zu befuchest, nehme noch Gelegenheit, bies bis zum Sonntag zu tun, da eine nochmalige Verlängerung nicht stattfindet. Die Ausstellung ist nach wie vor für Damen und Herren von 10-7 Uhr geöffnet. Eintritt 50 Pf.

3m Sizungsfaale des ehemaligen Gerrenhauses trat heute vor. mittag der Zentralausschuß der Zentralarbeitsgemeinschaft der in­suficiellen und gewerblichen Arbeitgeber und Arbeitnehmer Deutsch  lands zu seiner ersten Tagung zusammen, um die Sagungen zu beraten. Geheimzat v. Borfig eröffnete die Gigung. Gr verwies auf die Hindernisse, die der Arbeitsgemeinschaft entgegenstehen, die aber überwunden werden würden. Dann erhielt Legien das Wort. Er sprach über die Ent ftebung und die bisherige Tätigkeit der Arbeitsgemeinschaft. Sie Jei nichts anderes als die tonfequente Fortsegung der Tarifpolitit, die feit Anfang dieses Jahrhunderts von den Gewerkschaften be­trieben toerbe. Die Arbeitsgemeinschaft fei nicht nach dem Zu­jammenbruch Deutschlands   entstanden, sondern schon vorher abge­schlossen, um der Gefahr vorzubeugen, die entstehen mußte, wenn nach der Demobilisation die bom Seere entlassenen Arbeiter ohne Regelung in das Erwerbsleben zurückfluteten. In den Kreisen ber Arbeitgeber sei die Erkenntnis durchgedrungen, daß sich ohne Mit­wirkung der organisierten Arbeiter das Wirtschaftsleben nicht twieder aufbauen lasse. Wäre der Abschluß der Arbeitsgemeinschaft, der ja schon erfo'at war. als noch niemand an den Zusammenbruch Deutschlands   dachte, noch vor dem Zusammenbruch bekannt ge­worden, dann hätte sie wohl weniger Widerstand in Arbeiterfreifen gefunden als es jest der Fall sei. Bei allen maßgebenden Be­hörden habe die Arbeitsgemeinschaft, das prökte Entgegenkommen gefunden. Sie habe mitgewirkt bei dem größten Teil der Geseke  und Verordnungen, die während der Uebergano@ acit erlaffen Die gestohlenen Sachen find 125 000 Mark tert. Ge befinden wurden, fie babe auch auf die Schaffung des vorläufigen Reichs- fich darunter ein Paar echte Saphir Obrgehänge mit Brillanten ofcifchaftsamts entscheidenden Einfluß ausgeübt. Der Zusammen- und Goldfaffuna, deren Etui mit dem Monogramm M. B. gezeichnet schluß aller Industriegruppen in der Rentralarbeitsgemeinschaft ft; ein bierblätteriges leeblatt, jedes Blatt einzeln mit fleineren habe Teiber eine Störung erlitten durch die am 11. Dezember er- Brillanten alten stumpfen Roienschliffe befept; ein Armband, das folate Gründung einer felbftändigen Zentralarbeitsgemeinschaft für abwechselnd mit Rubinen und Brillanten beiegt ist; ein mattgoldenes bis 23. und für den Neujahrstag bom 27. bis 30. Dezember an. bas Transportaetoerbe. Das sei ein Zeichen der deutschen   Ber- maifives Stettenarmband, in Abständen von wenigen Bentimetern einemeierei. Noch ehe die einheitliche Organisation für das ganze mit je einem Brillanten und einem Rubin in Capuchonform besegt; Flaggenschmu für den Potsdamer deutschnationalen Partei­Neich ins Leben getreten fei, habe eine einzelne Gruppe die Gins   ein franzöfifcher Orden aus fleinen Brillanten an dunkellila Bans tag. Flaggen heraus! Das ist die Barole der Areisgruppe Potsdam Seiflichkeit durchbrochen trop des Einspruchs der Zentralarbeitsae- die Balmen des Ordens der Offiziere der Akademie mit ganz der Deutschnationalen Boltspartei für ihren am 17. Dezember hier meinschaft. Es gebe gar keinen Grund für das Beftehen einer felbfleinen Rubinen, deren Nückfeite in Platin gefahr ist und eine stattfindenden ersten Parteitag bes Landesverbandes Potsdam  . Es ftändigen Zentralarbeitsoemeinschaft für das Transportgewerbe. buntelbraune rodilledertaiche mit mettgolrenem Bügel, gezeichnet wurde beschlossen, zum Empfang der Gäfte und vor allem zur Feier Mur toenn alle Beteiligten in gemeinsamer Arbeit und mit voller Barfany, Berlin  . En Geld enthielt die Tasche 8000 Start in des Tages reichen Flaggenschmud anzulegen. 21 Berantwortung ihre Pflicht tun, tönnten die Aufgaben der Arbeits. Scheinen. darauffolgenden Lage with der Deutschnationale Jugendbund das gemeinfchaft gelöst werden. tuterländische Schauspiel Rolberg" zur Aufführung bringen.

Der ungewöhnlich dreifte Tiebstahl, der am 8. 5. Mta. Bei der Sofichaufpielerin Marie Barfany in ihrer Wohnung am Sturfürften­damm 182/83 verübt wurde, beschäftigt noch immer die Charlotten burger Sriminalpolizei. Auf feine Aufklärung und die Wieder­beschaffung des gestohlenen Gutes hat die Bestohlene eine Be­lohnung von 6000 Mart ausgesetzt.

O

Aufklärung eines Raubes.

Reichsbund der Invaliden, Bezir? Sitooften. Sonntag 9 1hr Lattfiger Str. 25 Mitgliederversammlung. Gäste willkommen.

Die Charlottenburger allgemeine peitung während der Feiertage. Die beiden Abenbfpeiteausgabefteden Bismardstrave 101 unb Rantstr. 140 find am Weihnachtsheiligabend nur von 8-6 16r geöffnet. An den beiden Weihnachtsfeiertagen und am Neujahrstage werden Spen nur von 10 bis 1 Uhr vormittags in ber Ausgabestelle baz find an diesen Sagen gefchloffen. Anmeldungen zu den Speilungen nesmen lottenburger fer 59/62 verabreicht. Die übrigen Ausgabelelle jämtliche Speiseausgabefellen für die beiber Weihnachtsfeiertage vom 19.

Groß- Berliner   Lebensmittel.

Pferdefleisch. Eintragung vom 17. bis 23. Dez.

San3 Kraemer forach über die Aufgaben der Arbeitsge meinichaften. Er ging davon aus, daß die Kohlennot die Grund­urface der wirtschaftlichen Rot iei und es deshalb in erster Linie Ein breifter Staubüberfall in der Wohnung wurde. am 2. Sep­auf die Bebung der Kohlenproduktion ankomme. Die Arbeitsge- tember d. J. in dem Hause Bellealliancefit. 82 verübt. Dort meinfchaft habe sich einen von Etinnes ausgearbeiteten Plan zu erfchienen abends um 9 Uhr in der Wohnung des Fuhrberrn Berlin  . Neuauflegung von Rundenverzeichnissen für den Bezug von eigen gemacht, monach durch grokzügige Eiedelung den Wohlen  - rich, während seine Frau allein au Hause war, ein Mann in Brig  . Donnerstag bis Montag 125 Gramm Käse. Ia Rübenfaft beratverken 150 000 Arbeiter zugeführt werden, wodurch die Kohlen- Gendarmerieuniform und einer in bürgerlicher Kleidung, der sich( Pfund 1,25 M.), Weinbrandtognat Flaiche 40 M., Hamburger Tajeltümmel förderung im fommenden Jahre um etwa 30 Millionen Tonnen für einen Ariminalbeamten ausgab. Die beiden erflärten der Liter 40 M., Weihnachtsabiel Piund 1,60, 1.40 und 1,30 2. 17.- 20. Dez. gefteinert toerben wird. Gin Grund der Stob'ennot bestehe in der Frau, daß fie mit einer Wohnungsdurefucung beauftragt feien, Ausgabe der Nährmittelforten für Striegsbeschädigte von 30 Broz. ab. Die uraeheuren Rorschleuderung von Wohle bei der Eisenbahn  . Ob- weil ihr Mann und sie im Verdacht ständen, Schiebergefchäfte Ausbändigung im Stranfenernährungszimmer, Nochowitz. 4. von 9-1 Uhr. gleich die deutschen   Eisenbahnen 90 Broz. der ihnen im Kriege ge- und Schleichhandel zu betreiben. Dabon mar nun in Wirt- Johannisthal  . 19. Dez. bis 1. Samtar 250 Gramat Seunstbonig lieferten Rohlenmenne erhalten und jebt do erheblich weniger lichkeit gar keine Rede. Die Frau trante auch den beiden( 543), 1 Balet Milchfür pelle( 544), 250 Gramm Kartoffelitärtemehl( 545). Teiiten als in der Kriegszeit, wird die ganze Menge verrbaucht und nicht, zumal da es tur auffiel, daß gerade ein Gendarm, Pfund Safer floden( 46). Für Kinder bis zum vollendeten 10. Lebens. Sonderzuweilung( 546), 100 Gramm Teigwaren( 104). Für Jugendliche feine Vorräte werben angesammelt. Er( Redner) habe die auch in Berlin   mit einer Durchsuchung betraut sein sollte. Bebor jahr gegen im Rathaus, Zimmer 7, erhältlichen Gutschein 50 Gramm bom Reichefohlenfommiffar geteilte Empfindung, daß auf dem fie jedoch noch dazu tam, die Männer nach einem Ausweis über Sotolabe. Wene von den Rechen nach den bladebläben eine ungebeure Menge ihre Berion und ihren Auftrag zu fragen, zog der Gendarm hon agen mit Kohlen verloren gehen.( ört, hört!) Ga merbe eine Bistole, entficherte fie, richtete fie auf ihre Brust und Autoabe der Mraierung fein, nachzuprüfen. mo die der Gifenbahn verhinderte sie fo unter Drobungen. Widerstand zu leisten oder tag, den 15. Tez., abbs. 7 Uhr im Königstadt- Rafino", Solzmarfiit. 72: Chemischer Großbaubel. 0701 gelieferten fohlen bleiben. Wenn die Eisenbahn nur so viel um Hilfe au rufen oder ben ernsprecher zu benutzen. Während for. Bersammlung. Tagesordnung: 1. Die Kündigung unferes Tari Stofle erhalte, a's fie wirklich verrbauche. dann würde noch eine die geängstigte grau in Schad gehalten wurde, nahm der pertrages; 2. Aufstellung der neuen Forderungen; 3. Wahl einer Verhand aroke Menge für die Industrie übrig bleiben. Notmerbig fei eine Kriminalbeamte" die Durchlubung bor  , fand 3800 m. und bes lungstonimission. Mitgliedsbuch legitimiert. ausreichende Belieferung der Ftiditoffindustrie mit Roble. n bem ichlagnahmte" fie. Dann ginnen die beiden Männer davon. zu schaffenden Reichswirtschaftrat müsse der Arbeitsgemeinschaft Die Frau meldete den Vorfall fofort bei der Bolizei, und es eine grökere als die in Aussicht oeftellte Rahl von Vertretern zu ergab sich, wie zu erwarten war, daß sie es mit Schwindlern und gebillint werden. Nur durch Rusammenarbeiten von Arbeitern Räubern zu tun gehabt hatte. Nach lanotoierigen Nachforschungen und Arbeitgebern fänne das deutsche Wirtschafterchen wicher auf der Kriminalpolizei gelang es jetzt endlich. die Verbrecher au ers gebaut werden. Der Zusammenbruch der deutschen   Wirtschaft mitteln. Der faliche Gendarm wurde entlarvt als ein Vizefeld­würden den Zusammenbruch der Weltwirtschaft bedeuten. webel Konstantin Beister vom ehemaligen ŏ. Garde- Grenadier­

Transportarbeiter- Berband

-

Siemens& Falste, Blodwerf. Sonnabend füb von 11 11hr an Aus abiung der Etreifunterfügung bei Müller, Siemensstadt   geber Stollege muß sein Verbandsbuch mitbringen, wer nicht erscheint, wird als Arbeiten. der abgemeldet.

Deutscher   Wertmeister Verband. Alle Kollegen bes D. W.-W., pie von dem Eireit in den aichanstalten betroffen find, baben fich unverzüg lich in dem Bureau Stralaner Str. 56 in der Zeit von 9-41, 11hr zu melben.