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Nach langem, schwerem Lelden entschllef am 20. April im 55. Lebensjahre

das Mitglied des Vorstandes der Siemens& Halske Akt.- Ges., der

Direktor des Wernerwerks

Herr Prof. Dr. phil.  , Dr.- Ing. e. h.  

August Raps.

Der Tod hat ihn zu früh aus einem an Arbeit und Erfolgen außergewöhnlich reichen Leben abberufen. In der Zeit, während der er seine geniale wissenschaftliche, technische und organisatorische Begabung in den Dienst des Wernerwerks stellte, war diesem eine schnell anstelgende, großzügige Entwicklung beschieden. Ueber die Grenzen des Arbeitsgebletes des Wernerwerks hinaus übte er einen führenden Einfluß aus in der deutschen elektrotechnischen Industrie.

Sein edler Charakter, sein menschenfreund­liches Wesen und seine unermüdliche Arbeits­kraft machten ihn zu einem leuchtenden Bei­spiel für uns alle. In der Geschichte der Tech­nik, in der Geschichte des Wernerwerks und im Andenken aller, die mit ihm und unter seiner Führung arbeiten durften, wird er als hervorragende Persönlichkelt und zum Vor­wärtsarbeiten begeisternder Führer fortleben.

Die Prokuristen, Bevoll­mächtigten, Angestellten u. Arbeiter des Wernerwerks.

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48. bt. 771. Bezirk. Am 18. April verstarb nach schwerem Leiben   unser langjähriges Mitglied und Bezirksführer, ber Genosse

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Berband der Gemeinde- und Staatsarbeiter

Ortsverwaltung Groß- Berlin, Johannisstr. 14/15 III. Freitag, den 28. April, abends 6 Uhr, im großen Saal des Gewerkschaftshauses, Engelufer 15:

Otto Schubert General- Versammlung

Türtenstr. 22.

Ghre feinem Andenken!

Die Einäscherung findet am Freitag, ben 23. April, vormittags 12 Uhr, im Krematorium, Gerichtstraße,

ftatt.

209/15

Um rege Beteiligung er fucht

Die Abtellungsleitung.

Sozlaldem. Wahlverein Neukölln( S. P. D.).

4. Abteilung 31. Bezirk. Den Mitgliedern bie trau­rige Nachricht, daß unsere Genoffin

Frau Marie Jürgens

verstorben ist.

289/11

Chre ihrem Andenken! Die Beerdigung findet am Donnerstag, den 22. d. M., nachm. 3 Uhr, auf dem Gemeinbefriedhof, Marten­dorfer Beg, statt.

Rege Beteiligung erwartet Der Borstaub.

Allen Freunden und Be­fannten bie traurige Mit­teilung, baß meine liebe Frau und treusorgende Mutter

Anna Patzwaldt

geb. Barz am 18. April fanft ent schlafen ist.

Um stille Teilnahme bittet P. Patzwaldt als Gatte. M. Patzwaldt als Gohn. Die Beerdigung findet am Donnerstag. 22. April, 4 Uhr nachmittags, von ber Rapelle des Heiland­Friedhofes, Plögensee, aus 82/ 19a

ftatt.

Du warft zu fung Du starbst zu früh, wer Dich geliebt, vergißt Dich nie.

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1. Geschäftsbericht.

Tagesordnung:

2. Bericht über den Stand der Tarifbewegung.

8. Stellungnahme zur Beitragserhöhung.

4. Verbandsangelegenheiten.

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Warnung!

Außer der Mitte Januar b. 3. bekanntgegebenen Fälschung unferer 10- Rubel- Scheine find jegt Fälschungen unserer 25- Rubel Scheine und 20- Mart- Scheine festgestellt worden, vor deren An­nahme wie warnen,

Die hauptsächlichsten Erlenmingsmerkmale der falschen 25- Rubel- Scheine sind:

1. Wasserzeichen fehlt

2. Alle violetten Beichnungen find außerordentlich blaß, ins. besondere die Zahlen   Fünfundzwanzig in der Mitte und in den beiden unteren Eden der Borderseite.

8. Der fchwarze Druck auf der Borderfette ist etwas blaffer als bei ben echten Scheinen.

4. Der schwarze Drud auf der Rüldsette tritt schärfer hervor infolge blafferer Färbung des pioletten Untergrundes.

5. Der Straftert auf der Borderseite tritt etwas mehr her vor als bei ben echten Scheinen.

6. Jn dem die Mittelzeichnung auf der Borderfette um­85/19 ranbenden Untergrund find die beiden seitlichen Teile der vier geteilten grünen elipfenförmigen Figuren voll grün ausgefüllt schraffiert

Eintritt nur gegen Borzeigung der Delegiertentarte und bes Mitgliedsbuches.

Verein der   Berliner Buchdrucker

und Schriftgießer.

Achtung!

Achtung!

Vertrauensleute und Druckereikassierer!

Die Ortsverwaltung.

Die Auszählung der Stimmzettel zur Wahl von 25 Dele­legierten zur 10. ordentlichen Generalversammlung des Ver­bandes darf

nicht in den Druckereien erfolgen,

wie die Gauversammlung vom 14. April beschlossen hat, sondern die Feststellung des Wahlresultats kann nur durch die gewählte Kommission erfolgen. Die 5. ordentliche Verbandsgeneralversammlung in  Dresden beschloß:

,, Die Feststellung des Wahlergebnisses nach Druckereien, Orten und Bezirken ist unzulässig".

Nach diesem Beschluß müssen wir uns richten. Die Vertrauensleute werden daher ersucht, die Stimm­zettel kuvertiert und verschlossen mit der Aufschrift der Firma und der Anzahl der abgegebenen Stimm­zettel auf dem Bureau, Engelufer 14 I, abzuliefern oder am Donnerstag, den 29. April, an die Kommission im Ge­werkschaftshaus, Engelufer 14/15, Saal I, woselbst von nachmittags 2 Uhr ab die Stimmzettelauszählung statt­

findet.

und nicht fiert wie bei ben enten Scheinen

7. Auf der Rückseite find bie i- Punkte bei dem Wort Skolinamosics fleiner.

8. Die weißen Halbmonde über den Endpunkten ber 8ter vom m im Wort

Crea- Unterſtügungs- Penki

fafe für Buchbinder und verwandte Gewerbe. Außerordentliche General Versammlung

Sonntag, 25. April, vormittags 10 Uhr, Dresdener Str. 116. Tagesordnung:

8.

1. Berlesung der Protokolle. 2. Sagungsänderung§ 5. Er höhung der Beiträge und Leistungen und§ 12. Einladung Generalversammlung. 8. Ber fchiedenestafsenangelegenheiten. 3.:. Rhauba, Bori, Der Vorstand. 12496 Buifenufer 17. Bekanntmachung. Die Einkünfte der von dein am 15. Januar 1878 verstorbe

nen Mechaniker Dornbusch zu gunsten der hiesigen Lehrer fchaft gegründeten Stiftung aus dem Rechnungsjahr vom 1. April 1919 bis dahin 1920 find mit 1350 m. in Beträgen von 300 m. bezw. 150 M. an fechs Lehrer und Lehrerinnen verteilt worden.

Dies wird auf Grund der mit öffentlich belannt gemacht. Bestimmung des Rurators hier Fürstenwalbe, 19. April 1920. Das Kuratorium der Dornbuschitiftung.

Wegener.

Die Kollegen werden ersucht, sich recht zahl­reich an der Auszählung zu beteiligen. Die Kollegen derjenigen Firmen, zu denen der Kassen- ge. Dr. Dudek, Wassermann, bote nicht kommt, werden ersucht, sich die Stimmzettel von der Verwaltung abzuholen. 29/17

Der Gauvorstand.

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rett, find größer und treten bebeutend mehr hervor als

echten Scheinen.

9. In dem Wort Diwidesmit auf der Rückseite fehlt inner­balb der oberen Ranbung bes s der Kleine Kreis.

Die hauptsächlichsten Erkennungsmerkmale der falschen 20- Martscheine sind:

1. Wasserzeichen aufgebrudt

2. Nummern mit Serienbuchstaben F bis Z ficher falsch. 8. Berstärkter Drud der Einlösungsgarantie des Deutschen Reiches. 5425

4. Berstärkter i- Bunft im Namen Fischer.

5. Fehlen der oberen Schleife am ersten Strich des M im Namen Marwitz.

6. Bei der Unterschrift Moritz läuft der Puntt über bem i von rechts oben nach links unten anstatt in umgekehrter Richtung.

7. Das Negwert im Mittelstüid mit der großen 8ah! gleichmäßigen zarten weißen Wellenlinien. 8wanzig ift verschwommen wiedergegeben und besteht nicht aus

8. Mangelhafte Ausführung der grlinen 8eichnung sowie ber umrandenden weißen Linien in den Eckrosetten.

9. Das D in dem Worte Darlehnskassenschein auf der Rüdseite steht senkrecht, auf den echten Scheinen dagegen ein wenig vornübergeneigt.

bleibt in dem farbigen Untergrund, während die Null auf den 10. Die 8ahl 8wanzig auf der Rückseite rechts oben ver echten Scheinen in den weißen Bapterrand hineingreift.

11. In dem Wort pakaltafitas ber zweiten geile bes rechts­stehenden Straftertes fehlt im Buchstaben f der Querstrich. Darlehnskasse Ost,   Berlin,

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