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aß der Soldat sich in parteipolitische Kämpfe nicht einmischen, ichaftsperband der Sicherheitsbeamten, der wegen sei- Hermann Müller   in Bayern   aufgestellt. ondern gehorchen solle. Dieser Grundsatz ist richtig, wenn ner republikanischen Gesinnung den Männern der Reaktion te Stette der Gehorsamspflicht von einem Ende bis zum ein Dorn im Auge ist. Natürlich ein Wink mit dem Zaun­Die Würzburger   Parteiorganisation hat ein­inderen festhält. Reißt sie aber an irgend einer Stelle, pfahl, die verhaßte Organisation aufzulösen. stimmig beschlossen, den Reichskanzler Genossen Hermann ann bildet der gelöfte Teil eine desto größere Gefahr für Ein besonderes Gejammer erhebt die Deutsche Tages- Müller als ersten Standidaten auf die Liste des 26. Wahl­Die Allgemeinheit, je fefter er innerlich durch den Gehorsam zeitung", weil die Disziplin und der Respekt vor den Offi- treises( Ober-, Mittel- und Unterfranken  ) zu sehen. Gen. Müller usammengehalten wird. Darum ist es notwendig, den Stand- zieren geschwunden sei. O nein, so steht die Sache nicht. Ge- wurde von diesem Beschluß telegraphisch informiert und hat bereits punkt festzuhalten, daß die Gehorsamspflicht erst aufhört, wo schwunden ist nur der Respekt vor jenen reaktionären Offi. die ihm angebotene Kandidatur angenommen. Die Kon­as Verbrechen beginnt. In einer Kaserne, in der zieren, die ihren Eid brachen und in einer Woche zwei- ferenz des gesamten Wahlkreises wird am kommenden Sonn­vir uns nach dem Unterrichtsgegenstand des letzten Vor- mal ihren Boden" wechselten. Daß diese schwankenden Ge- tag in Nürnberg   endgültig dazu Stellung nehmen und dem mittags erfundigten, lautete die Antwort: Sicherung auf stalten sich jegliche Achtung verscherzt haben. ist aber schließlich Würzburger   Antrag zweifellos zustimmen. Danach wird bem Marsche." Das ist das alte Verlegenheitsthema mili- nicht die Schuld der Unterbeamten, die Zeugen solcher G- Hermann Müller   an erster und Dr. Adolf Braun  tärischer Instruktionsstunden. Ein Sturfus über die Sicherung finnungslosigkeit waren. Der Respekt vor den Offizieren und an zweiter Stelle auf der S.- P.- D.- Liste des 26. Wahlkreises Der Verfassung und der gesetzlichen Zustände wäre viel die auch von dem Polizeipräsidenten gewünschte Disziplin stehen. notwendiger. Viele Mannschaften und viele Dffiziere haben überhaupt keine Ahnung davon, was eigentlich heute in unserem Lande Rechtens ist, der Sinn eines demokratisch­berfassungsmäßigen Zustandes ist ihnen noch gar nicht auf­gegangen. Die Unwissenheit der Mehrzahl ist eine größere Gefahr als die Böswilligkeit der Minderheit. Die Leute müssen erst wissen, was Gesetz und Verfassung ist, bevor sie begreifen, daß jeder Soldat, der sie bricht, nicht mehr ein Soldat, sondern ein Bandit ist.

wird sich sofort wieder einstellen, wenn auch die legten Helden der Charakterlosigkeit aus der Sicherheitspolizei entfernt und durch Männer ersetzt werden, vor deren Persönlichkeit man Achtung haben kann.

Kappisten a. D.

Bauer Reichsverkehrsminister.

Amtlich wird mitgeteilt: Nachdem die Verreichlichung der Eisenbahnen nunmehr von der Nationalversammlung   verabschiedet worden ist, hat Minister Dr. Be II seine Aufgabe als erledigt angesehen und dem Reichspräsidenten   sein Abschiedsgesuch einge­Die Landräte Schumann Insterburg, Dr. Wichert reicht. Angerburg  , von Martiu 8- Darfehmen, Regierungsrat Dr. Gemäß der bei der Bildung des gegenwärtigen Mabinetts ge­Der Banditenmajor Bischoff hat nun, wie hier allgemein Schmiege Billfallen, Dr. Simon Gumbinnen und Dr. Con- troffenen Abrede übernimmt der derzeitige Reichsschahminister behauptet wird, den Sitz seiner Tätigkeit nach Südbayern stantin- Labiau sind beurlaubt, die Landräte Freiherr Bauer das Reichsverkehrsministerium. Die Nebernhme erfolgt berlegt. Pommern   bleibt ein Hort der Reaktion, wenn es Schulz von Acherade Stallupönen, 3 wider Magnit und auf Wunsch aller drei Koalitionsparteien. Dabei war die Erwä auch für den Augenblick aufgehört hat, Herd einer unmittel- der stellvertretende Landrat Dr. Poll- Niederung Heinrichswalde gung maßgebend, daß Reichsminister Bauer bereits während seiner Kanglerschaft Veranlaffung gehabt hat, fich mit den großen orga bar drohenden Gegenrevolution zu sein. Bischoff verdankt sind vom Dienste suspendiert worden. feinen ungeheuren Einfluß auf die Leute der„ Eisernen Der Personalreferent im preußischen Ministerium des Innern nisatorischen Aufgaben des Verkehrsministeriums aufs eingehendste Division" nach allgemeiner Auffassung dem Umstand, daß er Geheimrat Schellen ist von seinem Posten zurüdgetreten. bertraut zu machen und wiederholt die schwierigen Verhandlungen fich um ihre soziale Existenz fümmert, die ihre Die Stelle ist tommissarisch mit dem Neuköllner   Stadtrat und über die Verkehrsprobleme zu führen. Auch wird ihm seine lang­jährige Erfahrung in der Behandlung von Beamten  -, Angestellten Hauptsache und das eigentliche Motiv ihrer Handlungen Kämmerer Lindner neu besetzt worden. und Arbeiterfragen bei der Bewältigung der neuen Aufgaben be­

ift.

Der Staat darf sich in dieser Beziehung nicht Auf Grund der Beteiligung am Kapp- Putsch   oder wegen sonders zustatten fommen. von einem Banditenmajor beschämen lassen. Ein Teil sonstiger feindseliger Betätigung gegen den republikanischen Staat Das Reichsfhabminifterium wird vor den Wahlen. der Leute wird sich wieder in bürgerliche Berufe zurückfinden, hat man, nach einer Zusammenstellung der Soz. Korr.", bisher nicht neu besetzt. Minister Bauer hat sich bereit erklärt, die die ein anderer dürfte für das bürgerliche Leben verloren sein folgende Beamte, außer den obenbenannten, aus ihren Aemtern Entscheidung eines Ministers erforderlichen Angelegenheiten diefes und die Kriminalstatistik auffüllen, durch das Zerschlagen entfernt: Landrat von Winterfeldt in Kyris, Landrat Amtes zu erledigen. seiner Einheit wird er aber wenigstens aufhören, eine Gefahr Dr. Spiritu in Berleberg. stellvertretender Landrat Regierungs­

für die Republik   als Ganzes zu bilden.

Wenn nicht das Treiben des Landbundes neue Ver­wicklungen auf fozialem Gebiet schafft, wird man vorläufig den Blick von Vorpommern ein wenig abwenden dürfen. Man wird ihn mit desto größerem Interesse darauf hinlenten müssen, was in der bayerischen Heimlichkeit ge schieht.

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Vor dem Zusammenbruch. Nicht der Sicherheitspolizei sondern der Putschiften. Die fortschreitende Republikanisierung der Berliner  Sicherheitspolizei erfüllt die Putschiften mit banger Sorge, denn die Festigung der grünen Polizei bedeutet den 8u sammenbruch aller Pläne, die auf eine neue ueber rumpelung Berlins   hinzielen. Deshalb möchte die Deutsche Tageszeitung" noch in letter Stunde das Reform­mert hintertreiben, indem sie einen Artikel mit der sensatio­nellen Alarmüberschrift veröffentlicht ,, Die Sicherheitspolizei vor dem Zusammenbruch".

Dieser Artikel jucht es so darzustellen, als sei mit der Entfernung einer Anzahl reaktionärer Offiziere, die fich offen am Kapp- Butsch beteiligt haben, die ganze Disziplin der Sicherheitspolizei zusammengebrochen, und diese muß wieder einmal als„ spartatistisch zerwühlt" herhalten, die ständige Berleumdung, die gegen jede treurepublikanische Truppe von der Reaktion erhoben wird.

Zum Beweis der unwahren Behauptung dienen die un­berfrorensten Lügen. So wird behauptet, daß selbst, dem republikanischen Major Kaupisch sofort ein Mißtrauensvotum von seinen Untergebenen ausgestellt worden sei. In Wirt lichkeit hat Major Kaupisch durch die Vertrauensleute ein glänzendes einstimmiges Vertrauensvotum er halten. Besonders gehegt wird auch gegen den Wirt

Kunst und Geste.

Konzert Umschau.

affeffor Boelling in Schwelm  , Landrat von Mattzahn Reichsratseinspruch gegen die Postvorlage. in Bergen auf Rügen  , Landrat Graf zu Rangau in Freystadt  , Bandrat von Bobenhausen in Bitterfeld  , Landrat von Man­Wegen der Portopflicht der Behörden. teuffel in Delitsch, Landrat Mangold in Schleusingen  , Land- In dem Postverteuerungsgesetz ist auch vorgeschrieben, rat Barthels in Weißenfels  , Landrat von Münchhausen daß fortan portopflichtige Dienstsachen vom Absender in Wittlage  , Landrat von Kusserow in Grimmen  , ftellvertreten freizumachen sind. Der Reichsrat hat trotz aller ein­der Landrat Kreisdirektor Drl in Bublitz, stellvertretender Landrat dringlichen Mahnungen beschlossen, gegen diesen Beschluß Regierungsaffeffor von Dannenberg in Neustettin  , Landrat Einspruch zu erheben, obgleich ein Vertreter der Post Schulze in Bütow ,, Landrat von Eisenbarbt Rothe in ausführte, daß bei dem jezigen Verfahren jede Sendung Röslin, Landrat Dr. Knoll in Greifswalde  . Zu diesen 19 Land eine halbe Stunde Arbeitszeit gleich) 5 Mark tofte. Aber dem räten kommen die Oberpräsidenten von Richter in Han Bureautratensowjet,„ Reichsrat" genannt, scheint es wichtiger nover und innig in Königsberg  , dann die Regierungspräsiden zu sein, daß die heiligen Behörden bloß nicht mit der furcht­ten Dr. von Campe in Minden  , Freiherr von Braun   in baren Arbeit des Markenklebens belastet werden. Gumbinnen   und Bauli in Schleswig  . Ebenso wurden entfernt bayerische   Gesandte v. Preger richtete dabei an die National­aus dem Breußischen Ministerium des Innern Geh. Regierungsrat versammlung verschiedene Rüffel. Doyé, aus ber Regierung in Königsberg Dberpräsi Das Gesetz geht also an die Nationalversammlung zurüd, dialrat bon Hassal und Landrat von Brünned, wo schon das legtemal faum 50 Mann sich bereit fanden, ferner Landrat von Mantit in Schlochau  . Der größte dafür zu stimmen. Teil diefer Beamten wurde vom Amt suspendiert und gegen fie ein Disziplinarverfahren auf Amtsenthebung und Bestrafung ein­geleitet; andere haben es vorgezogen, felbft ihren Abschied zu

nehmen.

Genosse Gräf  

Bürgermeister.

Frankfurt   a. M., 27. April.  ( Eigener Drahtbericht des Bor­wärts".) An Stelle des zum Oberbürgermeister von Nürnberg  gewählten Dr. Zuppe wählte die Stadtverordnetenversammlung den Vorsteher der Frankfurter   Ortskrankenkasse und derzeitigen Unterstaatssekretär Genossen Eduard Gräf   mit 47 von 93 abgege­benen Stimmen zum zweiten Bürgermeister von Frankfurt  . Für Gräf   stimmten die Mehrheitssozialisten und ein Teil des Zentrums, 40 Stimmen fielen auf Stadtrat Dr. Landsmann( Dem.), 6 Stim men erhielt der unabhängige Stadtv. Hüttmann.

Lippe   in Deutschland   voran!

Der

Detmolb, 27. April.  ( Eigener Drahtbericht des Vorwärts".) Der Lippesche Landtag nahm ein Gesch an, nachdem fortan ber 1. Mai als geseglicher Feiertag zu gelten hat. Für das Gesetz stimmte die sozialdemokratische Mehrheit, dagegen die Des motraten und die Deutschnationalen.

Tie Unabhängigen in Hessen- Nassau   stellen als Kandidaten für die Neichstagswahlen Robert Digmann, Loni Sender, Paul Schulz und Artur Maher auf.

Die Internationale der Kriegsteilnehmer hält vom 30. April bis 2. Mai in Genf   ihren ersten Rongreß ab. Als Vertreter der deutschen   Sektion, des Friedensbundes der Kriegsteilnehmer, fährt Artur 3idler nach der Schiveiz.

gung in der Singakademie am Sonntag mittag brachte Kom­positionen von Mozart  , Beethoven   und E. M.   v. Weber in vollendeter Ausführung durch Mitglieder der Kapelle der Staatsoper( Deman: Violine, Urad: Viola  , Beyer: Cello, de Fries: Flöte und Saal am der Stimme, sang Webers Lied aus Preziosa"( Einfam bin ich Klavier). Frl. Bidert, eine Sopranistin mit zarter wohlllingen­und alleine) und die Arie der Susanne aus Figaros Hochzeit  ". Bedauerlicherweise war das schöne Stonzert, wohl infolge der Ver­legung vom 14. März, nur schwach besucht. Dr. Kurt Singer  .

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g- moll) batte Straßer vorher die Korrektheit und Sicherheit seiner Dirigierfunft offenbart, Walter Fischer sein nur- solides technisches Können, ohne Jnbrunst und Gebet. Sehr einprägsam ist die Figur und artistische Geste des Aachener Kapellmeisters van Hoogstraten. Sein Jede Mnsit hat, als spezifische Gefühlsreaktion, auch eine Dirigieren ist mehr muskulär und sehnenhaft als von Nerven ge­spezifische Ausdrucksgebärde. Zum Teil ist diese schon im Rhythmus, leitet; er ist start im Rhythmischen, ohne zu erstarren. Als Geiger in ber Gangart, in der Schreibung der Notenreihen selbst be holt er auch das Fließendste, zartest Betonte aus den Streichs gründet; ein besseres, nicht vorgeschriebenes Teil aber hebt erst der instrumenten heraus; das zeigte manche Variation des op. 132   von Reproduzierende, und jeder wieder anders, zu seinem Recht. Es Neger. Es ist das die schönste Frucht aus der Meininger Reisezeit; braucht über einem Stunstwert kein metronomisches Zeichen au ein einfühlsamer Neger, der dem graziösen Andante Mozarts mit stehen, und doch findet der Spieler das Gewicht und den Schnitt hüpfendem Herzen und innigem Behagen nachgeht, flanglich in der Die Montessori  - Methode fängt bereits an, in weitesten Kreisen eines Gatzes von innen ber. Er selbst segt diesen latent- motorischen thematischen Abwandlung erfinderisch wird und zulegt in einer großen reges Intereffe zu erweden. So fand ein am lebten Donnerstag Aft dann wieder in sichtbare Gebärde um, im Spielen, Singen, Fuge fein beftes, legtes Handwerk noch mit einer fanften Grinne von Fräulein Grunwald, Lehrerin der städtischen höheren Mädchen­Dirigieren. Nur wer so spontan und intuitiv das Sera eines rung an Mozart   adelt. Hoogstraten   begleitete auch seine bebeut- fchule gehaltener Vortrag stärksten Zuspruch. Stunstwerte schlagen hört, hat Mufiferblut. Aber die Musik darf fame Gattin, EIIy Ney, die Leschetigth- Schülerin von einst, zu der Boden für diese Erziehungsreform besonders vorbereitet au Die Vortragende wies darauf hin, daß gerade in Deutschland  als förperliche Gebärde nicht zum Selbstzived werden. Brahms   und Mozart  . För Kollege Georg Bertram meisterte zu sein scheint erstreben doch Reformer wie Gaudig, Kerschensteiner, Das scheint aber in starkem Maße bei dem Dänen Gerhard gleicher Zeit das Klavier und spielte das Original jener Regerichen Bertholb Otto und Geinig dieselben Ziele: dem Stinde zu seinem Schjelderup der Fall. Eine Nationaleigentümlichkeit fann dieses Variationenreihe. Es ist eine Freude, diesen Künstler aufsteigen zu Rechte zu verhelfen, nämlich sich naturgemäß entwideln zu können. Gefühl allein nicht erzeugen. Das Melos feiner Orchesterwerke ist sehen, der mit einer besonders eleganten Gelenttechnik arbeitet und Das Kind hat seiner Veranlagung nach das Bedürfnis nach Be auch gar nicht den Duellen Nordlands entnommen, sondern viel dadurch eine Geschmeidigkeit der Liedlinie, einen Nachdruck im Terte wegungs- und Betätigungsfreiheit, und diesem Naturtrieb muz mehr dem laut gepriesenen Gott Wagner, dessen Nähe auch die Sch.'schen und eine Grazie der Läufe erreicht, die in ihm einen wahrhaft Be- nicht nur in Worten, sondern auch endlich in Taten im weitesten Opern verraten. Gine zähe, maffige, pralle Instrumentation läßt rufenen erkennen lassen. Sinne Rechnung getragen werden. Die bestehende Schule hat sich bis jetzt diesem elementarsten und ältesten Grundsatz aller Päda zwar selbst den Prachtorganen eines Schlusnus und einer bis jetzt diesen elementarsten und ältesten Grundsab aller Päda­Arndt- Ober faum Blaß zur Entfaltung, aber der balladeste Unter vielen Gesangsabenden der Woche bleibt der des gogischen Beschäftigungsmaterials erklärte die Vortragende, wie Ton wird doch gerade im primitiv Boltsmäßigen, breitipurig Münchener   Bassisten Paul Bender   in feiertäglicher Erinnerung. Dieser Betätigungstrieb des Kindes in nübliche Bahnen zu leiten, Luftigen( Jen Bart") oder düster Bathetischen( Jane Grey  ". Alinde", Litanei"," An die Musik von Schubert   drei Er die Ausbildung und Verfeinerung der Sinne" herbeizuführen ſe:. „ Stimme im Dunkeln") gut getroffen. In der größeren Form wird eignisse. Doch in der Mitte das Geschenk der Offenbarung. Ge- So erlangt das Kind die Fähigkeit, selbständig Beobachtungen an­der Komponist ganz und gar abhängig, uneigen, dabei redselig, wiß: ein fabelhafter Technifer mit der Fertigkeit des flingenden austellen, und auf diese Weise seine Umwelt felbft zu erobern. rührfelig oder fäbeltaffelnd. Es fehlt der innere Ausgleich, gefühls. Biano und mezza voce, mit der Fähigkeit, Riefenbögen von Der seit einem Jahr an der 2. Gemeindeschule in Bontwit be mäßige Bescheidung nach der Seite höchster Luft wie tiefster Unlust. Melodie auf einen einzigen Atem zu spannen; aber ein reicherer stehende, Montessori  - Kindergarten gibt dem Besucher Gelegenheit, Gin Strom ohne Ufer, ein Schiff ohne Steuer, ein verbrennendes, Sünstler, dem jede Note zum Bekenntnis wird, und dessen Pulse einen Einblick in diese neue Welt zu bekommen, in der äußerste fühlbar, übertragbar sind. Ein Vollendeter. ein Prophet, und Freiheit neben höchster Arbeitsfreudigkeit herrscht. nicht leuchtendes Feuer. Es ist Raketenverf, das wir vergessen, Gottesdienst sein Gesang. Seine Berliner   Kollegen Schlus nus gerade weil uns ein oder das andere Klangmotiv eine Nacht lang und Mann füllen ihr Programm mit Arien und Duetten zug­Neuentdeckte Fresken Bramantes und Mantegnas. Nähere foltert. Es ist die Verdrängung des Gefühls durch Gefte und Be- träftiger Opern und füllen mit dem Gesang ihrer Nummern Mitteilungen über eine der wichtigsten tunsthistorischen Entdeckun wegung. Dent anwesenden Komponisten versagte man den Respekt den Blüthner Saal so start, daß selbst die Breffe zu kurz gen der Kriegsjahre in Italien  , über die Freilegung der Fresken vor seinem Können nicht. Selmar Mehrowitz holte die letzten( und um ihre Plätze) ein Über dennoch: Bravo   im Palazzo di Venezia   in Rom  , macht der Gnideder F. Her. Beiden! Vera Effekte dieser Bartituren mit heißer Hand herauf; wenn aus den den Schwarz liebt das zarte, fein- manin in der Kunstchronit". Kurz nachdenr die alte Bapstburg Blättern nicht Asche wurde seine Schuld war's nicht. Merkwürdig in italienischen Besib gekommen war, brachte er in den zwei gliedrige ätherische Lied und wird wiedergeliebt. genug, daß die Stimme der groß gewachsenen Frau am pathetischen, schönsten Sälen des wichtigen Renaissancebaues den alten Schmud dramatischen Gesang scheitert( lärchens Lied"); die Wirkung der zum Vorschein. Es sind Fresten: Friese, Pilaster, Mebaillons mit Der Dirigent Stefan Straßer vertauschte Kirche und Konzert- Kleinpoesie Schubertscher oder Mozarticher Brägung wäre vollendet, Söpfen freigelegt, bie zweifellos Bramante guzufchcelben find. Gine faal und ließ Pergoleies legtes, fchönstes Wert, bas Stabat mater, wenn Frau Schwarz sich das Herabgleiten von hoben zu tieferen weitere Scheinarchitektur, die noch von größerer Schönheit ist, dürfte ertlingen. Der Meister, der im 18. Jahrhundert die beste neapolis Tönen( selbst nach Fermaten 1) abgewöhnte. gulegt: noch einmal ein Werf Mantegnas fein. tanische Oper geschrieben hatte, frönte sein Leben mit diesem die Propagandisten neuester Kunst: Nora Pisling- Boas und Oesterreich   im neuuzehnten Jahrhundert ist das Thema der am heiligen, in der Geschmeidigkeit, Gliederung und Innerlichkeit Eduard Erdmann  . Ueber den genialischen Bianisten wurde schon seiner Melodien gleich bemerkenswerten Stüd. Es gehört in die einmal ausführlich berichtet. In diefem Stonzert aber feste fich die 2. Mai stattfindenden Sonntag Mittag- Veranstaltung des Raatlichen Schau hochmusikalische Sängerin auch für die gebrechlichen Kinder der ipielhauses. Den Vortrag hält Hermann Rienal. Im Programm stehen Szenen aus Raimunds Alpentönig und Menschens fatholische Kirche und wird nur hier sich ganz auswirken. Frau Erdmannschen Muse mit Hingebung und Kultur ein: leider vergebeind( mit Ballenberg als„ Rappeltopf") und aus Angengrubers Boo Caloforti und Eleanor Schloßhaur waren lich. Für diese Art epigonenhafter Gebärde fehlt uns noch Pfarrer von Kirchfeld"( mit Sommerstorff, Bohl, Margarete Neff stilistisch und gesanglich vollendete Interpreten der Gesangspartien. aller Sinn. und Toni Bimmerer.) Gedichte sprechen Tella Durieur und Sommerstorff Au Bach und Händel( Brandenburg- Konzert B und Drgel- Konzert| Das Konzert der Niedersächsischen   Musikvereini lDas Blüthner Orchester spielt Schuberts 0- moll- Sinfonic.

J

fommit.

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