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Konflikt im Eisenbahnbetrieb.

Briffung unb re Etellung Fagur bor. Self Siefer Self Find Senftefen in Sachfen und ben fübbeulfden Staaten zu zahlen, um wiederum Wochen in 2and gegangen, andere Bofitionen bea eine Berschlechterung derselben zu verhüten. Außerdem stellte die Gelt reichlich sechs Wochen schweben zwischen der Verwaltung Tarifs wurden behandelt. und die Verbände waristen immer noch Verwaltung in Ausfidyt, für einzelne teure Orte lleberteuerungs­ber Reichseisenbahnen und den gewerfschaftlichen Organisationen auf eine zufagende Erflärung der Berwaltung. zuschläge   zu zahlen, wenn der Nachweis erbracht wird, daß die ber Eisenbahner Verhandlungen über einen Reichstarif für die Am 12. Mai gaben die Verbände die einmütige Erflärung ab, Industrie Höhere Löhne gewährt. Eine lebereinstimmung wurde Bohnempfänger der Eisenbahnen. Die Bestrebungen der Gewerf daß als Verhandlungstaks ein Einfommen von 6 M. pro Stunde in der Frage der Beihilfe für das besette Gebiet erzielt, indem die schaften bafieren auf dem Grundsatz, eine wirtschaftliche und soziale für den Sandwerfer der ersten Ortstlasje uit den entsprechenden febige Befagungszulage bestehen bleiben soll. Gleichstellung der Arbeiter mit den Beamten herbeizuführen und Abstufungen nach unten betrachtet wird. Am 26. Mai wurde nach Die gemerffchaftlichen Organisationen haben sich schließlich mit die Löhne der Eisenbahner den in der Industrie üblichen anzu einer Differenzierung von 10$ 1. zwischen den einzelnen 2sha zuschlägen trotz aller Bedenten abgefunden. Nicht auf die Form ergebnisloser Verhandlung eine umfaffende Vorlage überreicht mit der Gewährung von Unterschiedebeträgen und Neberteuerungs­passen. Ma die Arbeiterorganisationen sich mit den Bertretern der Reichseisenbahnverwaltung am 27. April an den Berhandlungs. gruppen und von 25 Bt. zwischen den ersten 3 und 30$ 1. zwischen fammt es ihnen an, sondern auf die Sicherstellung der tisch   fetten, hatten sie begründete Hoffnung, daß die vor allen den letzten 2 Ortsflafen. Der Böchstlohn follte mit dem 24. Lebens gistenz der Eisenbahner. Das Verlangen der Arbeiter­wichtige Lohnfrage eine glüdliche Lösung finden würde. Zu den Jahr erreicht werden mit der Maßgabe, daß bom 18. Lebensjahre ab vertreter nach einer Aussprache mit den verantwortlichen Stellen, Tariflöhnen innerhalb des Bereiches der vreußisch- hessischen alljährlich eine Zulage von 20 i. pro Stunde eintritt. Gleit dem Reichsverkehrs- und dem Reichsfinanzminister, fonnte infolge Staatsbahnenverwaltung, die am 1. Januar 1920 in Kraft getreten zeitig wurde eine Lohnffala für die weiblichen Bediensteten und für der politischen Stonstellation nicht erfüllt werden. Damit können find, wurden nach schrierigen Verhandlungen mit der Verwaltung die Lehrlinge übermittelt. Das Einkommen in genannter Söhe wir uns als vernünftige Menschen abfinden, nicht aber damit, daß Teuerungszuschläge in Höhe hon 60 is 80 Pf. pro Stunde nebst sollte in einem festen Grundlohn von und einer beweglichen heute der Verhandlungsfommiffion erklärt wird, daß selbst die. einer Kinderzulage ton 20 Pf. pro Kind und Stunde erzielt. neben wurde die Zahlung einer Kinderzulage von 40. pro Stins ministeriums, die im Einbernehmen mit den Vertretern anderer Teucrungszulage von% des Gesamteinfommens bestehen. Dau. G. fo geringen Vorschläge der Vertreter des Reichsverkehrs­Bugeständnisse, die keineswegs den Teuerungsverhältnissen ent­sprachen. Um eine allgemeine den Verhältnissen entsprechende und Monat verlangt. Die Verwaltung legre endlich einen Gegen- Ministerien uns gemacht wurden, noch nicht die Zustimmung ber Regelung der Einkommensverhältnisse zu erzielen, beantragten die entwurf vor, der als göchstlohn in der ersten Eristiafie für die zuständigen Minister gefunden haben, meil lettere ohne Zuftim Gewerkschaften, eine selche allgemeine Regelung als Brosiforium Vorarbeiter und Kolonnenführer und Bedienstete in gleich hoch zu mung der Volfsvertretung nicht einen roten Pfennig bewilligen für das ganze Gebiet der Reichseisenbahnen ab 1. Wpril 1920 bis bevertenden Stellungen ein Ginkommen von 5,10 M. und einen wollen. Damit ist bofumentiert, daß in langen und kostbaren zum Abschluß des Reichstarifs bzw. bis zum Infrafttreten der Lohn für Bedienstete in der 3. Ortelasse und 7. Wirtschaftarlase Wochen leeres Stroh gebroschen wurde. neuen Tariflöhne vorzunehmen. Borgeschlagen wurde ein Sufchlag Organisationen Gnade vor den Augen der Verwaltung fand, hon 3.10 2. als Höchstlohn borjah. So wenig der Vorschlag der bon 1,50 M. pro Stunde zum Tariflohn für alle gänder unter konnten sich die Arbeitervertreter auf die Vorschläge der Berwal­Wegfall der bisherigen Zeuerungszulage. In der Vorausjekung, baß eine Regelung im Sinne der Vorschläge erfolgt, murde die ung einlaffen. Angesichts der Tatsache, daß die Industrie am Lohnfrage zurückgestellt und andere Pofitionen des Tarifentwurfs 1. Mai und 1. Juvi neue Bohnerhöhungen bewilligt hat und die Bohnfrage zurückgestellt und andere Pofitionen des Tarifentwurfs Differenzierung zwischen der Entlohnung der Eisenbahner und der in Angriff genommen. Diese Regelung ist jedoch Lis zur Stande nicht erfolgt, und die Eisenbahner find zweifellos in der Beriotz der Bribatarbeiterschaft 1.50 bis 2,00 m, die Stunde beträgt, mußte steigenden Preise und Löhne ins Hintertreffen geformen. Nach werden um ein Scheitern der Verhandlung zu verhüten, haben steigenden Preise und Löhne ins Hintertreffen gefommen. Nach die Vorlage des Minifteriums als völlig unzureichend betrachtet äußerst Langwierigen Verhandlungen wurde Klarheit gefaffen sie Organisationen am 28. Mai einen neuen reduzierten Vorschlag über die Bahl der Ortsflassen und Wohngruppen für den Reichs­tarif, mährend über die Spannungen darüber in der Bobuhöhe noch eingebracht, der sich auf ein Einkommen für den Handwerker der tarif, mährend über die Spannungen darüber in der Lohnhöfe no 1. Orielaffe ben 5,60 m. und für einen Arbeiter der 7. Rohn­Meinungsbifferenzen zwischen ben beiden Parteien bestanden. gruppe von 3,85 M. beschränkte. Auch dieser Vorschlag warde glatt abgelehnt und die Verbände machten den lehten Bersuch einer friedlichen Einigung und gingen für den Handwerker ber 1. Klasse auf 5,10 M. und den Arbeiter ter 7. Lohnflaffe auf 3.40 m. pro Stunde zurüd mit der Maßgabe, daß bie Differenz zwischen den einzelnen Sohngruppen nicht mehr als 30 Bf. in den ersten 8 und 35 Pf. in den letzten 2 betragen sollte.

Schließlich wurde auch über diese schwierigen Fragen eine Ginigung erzielt und die Zahl der Oristlassen im allgemeinen auf 5 beschränkt analog den 5 Servistlassen des Beamtenbesoldungs­gesetzes. Nachdem die Verwaltung die Zusage gemacht, daß nicht in allen Zweigstellen und Direktionsbezirfen in Beachtung der wirt schaftlichen Struftur 5 Ortsklassen, sondern je nach den Umständen iveniger geschaffen werden, stimmten die Gewerkschaften ter Schaffung von 7 Lohngruppen zu. Bisher bestanden in Preußen 7 Ortsklassen und 7 Lohngruppen, während in Sachsen   und den füddeutschen Staaten nur 3 und 4 Oristlaffen mit ebensoviel Lohn gruppen vorhanden waren. Allerdings wurden daneben für ein zelne Branchen sogenannte Stellenzulagen gewährt.

Dem Drängen der Arbeitervertreter auf schnelle Lohuregu­Tierung wurde mit dem Einwand begegnet, daß die Verwaltung sich erst genügend Material über die Löhne in der Privatindustrie, in anderen Reichs- und Gemeindebetrieben beschaffen ruiffe. Die Ge­werkschaften und besonders der Deutsche   Eisenbahnerverband als führence Organisation haben eine Fülle von Material über die in der Industrie und dem Gewerbe bestehenden Löhne, Tarife und Vereinbarungen der Verwaltung überreicht. Diese behielt sich eine

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Außerordentlige Generalversammlung

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Oeffentlichfeit zu unterbreiten. Die Eisenbahner mögen sich nicht Ich sehe nich veranlaßt, diese Vorgänge dem Urteil der breiten der Sympathie aller Bevölkerungsfreise erfreuen, man hat zubiel auf fie abgeladen, und recht oft mit Unrecht. Aber es war fein geringerer als der vormalige Reichsverkehrsminister Bell, der bei Gröffnung der Verhandlungen am 27. April 1920 ausführte, da s man nur bon gut bezahlten Arbeitern Leistungen muß den Arbeitern billig fein. Das war ein treffliches berlangen tann, und was den Beamten recht ist, Bort, es fand freudigen Widerhall in den Herzen der Vertreter der Eisenbahner. Die Leistungen sind mit der Beschaffung der nötigen Materialien und Werkzeuge ständig geftiegen, und der Verkehr hat sich gebessert.

Die Industrie hat den Teuerungsverhältnissen in der Haupt­fache Rechnung getragen, die Eisenbahnverwaltung jedoch nicht im notwendigen Umfange. Wir verfennen feineswegs die durch die politische Lage hervorgerufenen Schwierigkeiten. Gleichwohl könn­ten die leitenden Stellen der Republik   mehr Berständnis zeigen für die pretären Verhältnisse des ihnen unterstellten Personals. Noch ist es den Organisationen gelungen, wilde Aftionen zu. ber­bindern, ob das ferner möglich sein wird, ist nicht zu beantworten. Is Bertreter des Deutschen Eisenbahnerverbandes und Berhand­lungsführer der Gewerkschaften appelliere ich an die zuständigen Neichsstellen zu helfen, ehe es au spät ist. 8. Scheffel.

Der letzte Vorschlag der Verbände unterscheidet fich von dem des Ministeriums nach oben sehr wenig, und nachbem beisen Ver­treter etklärten, daß für besonders teure Orte ein sogenannter Ueberteuerungsauschlag gezahlt werden soll, schien eine Einigung wahrscheinlich. In ber untersten Ortstlaffe stand allerdings der Forderung der Arbeiter von 8,40 m. für den über 24 Jahre alten Arbeiter ber Gegentorschlag ben 8,10 m. gegenüber. Völlig unan­nehmbar war aber treiter für die Arbeitervertreter der von der Berwaltung gewünschte Unterschied zwischen dem Lohn ber Qua­litätshandwerker und dem Handwerker von 20 Pf. pre Stunde derartige Adreffe nicht befannt; fragen Sie beim Samburger Echo an.- Fr. R. 306. Mäßig genoffen, nicht. G. A. 69. Uns ist eine und dem Sandwerker und dem Vorarbeiter der ungelernten und 2. 3. 7. n bas Einstellungsbureau der Sicherheitspolizei( Bolizeipräfi­angelernten Arbeiter und Bediensteten in gleider Lohnffasse in dium). Bedingungen unbekannt. G. R. 96. 1. Das können Sie nur derfelben Söhe. Nach langen Auseinandersehungen erklärte fich 23 m., wieviel die Bolen für die Durchreise fordern, ist uns nicht bekannt.­von der Cifeninbubehörde erfahren. 2. Die deutschen Gebühren betragen die Verwaltung hingegen bereit, Unterschiedsbeträge für die Be- Bel der Reise mittels Dampfer von Stettin   würden Sie diese Ausgaben sparen.

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