Einzelbild herunterladen
 

Gewerkschaftsbewegung

Am 10., 11. und 12 b. M. tagte in Berlin   eine von 53 Dele=

Wirtschaft

Der Kampf um den Mittellandkanal.

Mitteln Bahin; su fireben, eine Erhöhung der Gehälter um 20. Bro.] besamis ist ber Boattien ausidus bisher bon feiner Geite um feine zent durchzuführen; sie sind entschlossen, gegen das Vorgehen der Stellungnahme ersucht worden. Wohl ist ihn son einem Beamien Arbeitgeber alle gewerkschaftlichen Mittel in Anwendung zu brin- in einem Schreiben an den Chmann vom 25. Juni 1920 jeine Zus  Reichskonferenz des Post- und Telegraphenpersonals gen und verlangen unbedingte Beibehaltung des bisherigen Mitrudhaltung( abwartende Stellung) vorgeworfen worden. Dem um­bestimmungsrechts." gehend geäußerten ausdrüglichen Grjuchen des Comanns um Zustellung des für die Beurteilung des Falles notwendigen Ma­gierten besuchte Konferenz des im Deutschen Transportarbeiter Achtung! Angestellten- Betriebsräte und Obleute! terials hat der betreffende Beamte jedoch bis heute nicht entsprochen, verband organisierten Post- und Telegraphenpersonals. Der In einem Aufruf der provisorischen Zentrale der Betriebs- Von einer Aufforderung im Sinne des Artifels fann somit nidjt Reichstagsabgeordnete Bender gab einen Bericht über die Vor- räte des Wirtschaftsbezirfs Groß- Berlin, E., Münzstr. 24, der von die Rede sein, im Gegenteil ist die Bitte des Beamtenausschusses arbeiten zu der neuen Tarifverhandlung. Leider sind wir in Richard Müller und Vollmershaus gegengezeichnet ist, und in diesen um greifbare Unterlagen mit Stillschweigen übergangen worden. unseren Forderungen beschränkt, da der Reichstag   bereits die Tagen in der Presse erschien, wird an die Betriebsräte die Auf Innern um schleunige restlose Klarstellung der Anschuldigungen Der Beamtenausschuß hat nunmehr den Herrn Minister des Summe, die zur Verbesserung der Böhne ausgeworfen ist, feftge forderung gesichtet, alle. Ausweise, die sich im Bejiz von Betriebs- gebeten. jezt hat. Es handelt sich nur noch darum, wie diese Summe ver- ratsmitgliedern befinden, einzuziehen, und sie der provisorischen teilt werden soll. Redner legte der Ronferenz einen Tarifentwurf Bentrale zwes Ausstellung einheitlicher Ausweise auszuhändigen. bor, der an Stelle der Dienst altersflajsen 2e bens altersklassen Wir machen darauf aufmerksam, daß die Ausweise der Betriebs­borsieht An der Diskussion beteiligten sich mehr als 30 Dele rätezentrale für Angestellte des Afa- Ortsfartells Geoß- Berlin davon gierte. Man tonnte da erbauliche Geschichten über die Hand nicht betroffen werden und nach wie vor ihre Gültigkeit behalten. habung des Betriebs durch reaktionäre und arbeiterfeindliche höhere Arbeitsgemeinschaft freier Angestelltenverbände. Beamte bernehmen. Ortssekretariat Berlin  . Liebeskind. Reinsberg  . Mit der Linienführung des Mittellandfanals hat sich neuer die braunschweigische Landesversammlung bei der Besprechung einer Lohubewegung der Brauerei- und Mühlenarbeiter. Interpellation befaßt. Der braunschweigische Verkehrsminister Eine vom Verband der Brauerei- und Mühlenarbeiter, Zahl- ntrid gab eine längere Erklärung ab, deren wesentlicher Inhalt stelle Berlin  , einberufene allgemeine Mühlenarbeiterversammlung mit der Annahme folgender Entschließung von der Landesver beschäftigte sich mit der Neuregelung der Lohnverhältnisse der in sammlung gebilligt wurde. den Mühlen beschäftigten Arbeiter und Arbeiterinnen. Die braunschweigische Landesversammlung hat mit Befremden Nachdem die Arbeiterschaft den gültigen Tarifvertrag noch dabon Kenntnis genommen, daß die preußische Regierung trok Der 2 Monate über die vertragliche Dauer hinaus bestehen lieg wurde bon den beteiligten Ländern erhobenen Ginwendungen sich doch ver­berselbe zum 15. Auguft gefündigt. anlaßt gesehen hat, der preußischen Landesversamm Alle Nebner sprachen sich dahin aus, daß die in der Industrie Iung noch furz vor dem Uebergange der Wasser­hier gezahlten Löhne in gar keinem Verhältnis zu der Teuerung ftragen auf das Reich eine die Vollendung des Mittelland­stehen. G3 müßte jetzt alle Rüdficht fallen, um die Kollegen nicht fanals betreffende Vorlage auf der Grundlage der sogenannten ganz der Verelendung preiszugeben. Mittellinie zu machen. Zugleich erhebt sie schärfsten Einspruch da­gegen, daß diefe preußische Vorlage verfassungswidrig auf braun­fchweigisches Gebiet hinübergreift, ohne daß auch nur der Versuch gemacht worden wäre, fich mit Braunschweig   über die auf seinem Hoheitsgebiete liegende Kanalftrede vorher zu verständigen.

-

Bei der Fülle des vorgebrachten Materials die Diskussion 30g fich über Tage hin ist ein Gingehen auf Einzelheiten nicht möglich. Herborgehoben werden muß aber, daß gerade aus Oberschlesien  , wie auch aus dem westlichen besetzten Gebiet die schwersten Vorwürfe über die oberen Beamten erhoben wurden. Der Vorwurf der Vetternwirtschaft trifft aber fast alle O. P. D., die Helfer herausbrängen, anstatt fie in Beamtenanwärterstellen zu versehen, weil für solche anscheinend nur bessere Damen" in Frage tommen. Herr Knöner von der Reichspostverwaltung for. berte die Delegierten auf, nicht so lange zu warten, bis cin Bündel Beschwerden vorhanden sei und eine Konferenz stattfinde, fondern fie fofort unter eifügung von Beweis. material ber Organisation zu überweisen, mit der die Ver­waltung gemeinsam dann die Beschwerden prüfen und abstellen werde. Leider mußte er zugeben, daß die Reichspoftverwaltung gezwungen sein werde, noch in diesem Jahre etwa 80 bis 40000 ofthelfer zu entlassen, weil das Finanzminis sterium feine Gelber bewillige, menn der Ueberschuß nicht mit Beit entlassen werde. Kollege Schumann fündigte diefer Be­strebung schärfften Kampf an. Beschwerde wurde noch barüber geführt, daß aufrüdende Helfer, sobald sie dem Angestellten­Bersicherungsgeset unterliegen, nicht mehr nach dem von der Or­ganisation abgeschlossenen Tarif bezahlt werden. Herr Knöner bedauerte die darob herrschende Misstimmung, aber die Steiche postberwaltung sei wider ihren Willen durch einen Rabinetts­beschluß dazu gezwungen worden. Ebenso traurig wie das Los eines Belfers ist das der Telegraphenarbeiter. Sie verlassen in. folgedessen thre Fachverbände und schließen sich in immer größerer Bahl dem Transportarbeiterverband. an.

Die Versammelten verpflichteten sich, für ihre gerechten For berungen, die unberzüglich an die Arbeitgebervereinigung abgesandt werden follen, voll und ganz einzustehen und wählten aus ihrer Mitte die Bohnkommission.

Die braunschweigische Landesversammlung erblidt in diesem Der Schiedsspruch in der Binnenschiffahrt. in feinen gesamten Umständen ebenso eigenartigen wie ein Der größte und bebeutendste Teil der Arbeitgeber in der feitigen Vorgehen Preußens einen Verfuch, der künfti­gen Entschließung des Reiches über die zu wählende Kanal­Binnenschiffahrt hat gleichfalls den am 28. Juli gefällten Schieds- finie dadurch vorzugreifen, daß auf bas Reidh ein Drud in spruch bes von dem Reichsarbeitsministerium berufenen Schieds- per Stärte ausgeübt werden foll, wie er nur von der Entschließung gerichts angenommen; damit ist der wirtschaftliche Friede auf der des Parlaments des größten der beteiligten Länder erwartet wer­Elbe und Oder gesichert. Abgelehnt haben nur folgende 12 Firmen mit zirka 400 Be- Die von Preußen vorgeschlagene Pinie entspricht lediglich den Affylumatorenfabrik Interessen diefes Ginzelstaates schäftigten der märfischen Wafferstraßen:

ben tann.

1

und das nicht einmal in vollem

Die braunschweigische Landesversammlung gibt fich der sicheren Grwartung hin, daß die Reichsregierung in richtiger Würdigung Diefer Sachlage bei ihrer späteren Entschließung durch einen Be­schluß der preußischen Landesversammlung in feiner Weise beein fluffen lassen wird."

. G. Berlin( Biegeltransport A. G.), Märkische Sandwerte, G. m. Umfange!,-während für die Wahl der Linienführung lediglich B. S., Berlin  , Vereinigte Berliner. Mörtelwerte, Berlin  , Berliner   die Rüdichten auf die gesamte beutsche Boltswirtschaft maßgebend Aalffteinfandwerte vorm. Robert Guthmann, Berlin  , A. Tabbert, fein dürfen. Diesen wird aber in bollem Umfange nur gerecht die Berlin  , Fr. Andreae, Magdeburg  , Berlin  - Stettiner Gildampfschiff. fogenannte Südlinie, zu der sich die braunschweigische Landesvers fammlung einstimmig wiederholt befennt. Auch unter den Beamten gewinnt der Transportarbeiterbers fahrt Heinrich Maß Nachf., Berlin  , Julius Brose, Potsdam  , band immer mehr Boden. Der Postschaffner Scherff, der ein C. Rothenbücher G. m. b. S., Berlin  , E. Stahlfopf, Magdeburg  , instruttives Referat über die traurige wirtschaftliche Bage de: Strad, Magdeburg  , S. Zeiß, Berlin  . Beamten hielt, enthüllte die Schuld der Beamtenvereine an der Ein Teil diefer Firmen befördert Lebensmittel für Berlin  . Außerachtlassung der Postbeamten bei der Schaffung der Be- Um möglichst Störungen in diesen Transporten, die durch Arbeits­soldungsreform. Unter dem gesamten Personal der Post- und einstellungen herborgerufen werden, zu vermeiden, haben die Telegraphie herrscht eine unheilvolle Organisation. Schiffsmannschaften den Reichsarbeitsminister ersucht, den am sersplitterung. Aber ihre traurige wirtschaftliche Lage 28. Juli 1920 gefällten Schiedsspruch für verbindlich zu er macht eine organisatorische Zusammenfassung aller Arbeiter, An­gestellten und Beamten zu einer gebieterischen Pflicht. Der Transportarbeiterverband hat deshalb in seinem Rahmen für alle

Boftbediensteten eine eigene Organisation geschaffen, die beitestgehendes Selbst bestimmungsrecht halten hat.

flären.

Bom amerikanischen Getreidemarkt wird gemeldet: Der amt liche Vorschäzungsbericht der Vereinigten Staaten bom 1. August weist in seinen Ziffern eine glänzende Ernte nach, die für verschiedene Arten noch über die Erwartungen hinausgeht. Nicht nur Getreide, sondern auch Kartoffeln haben sich in Amerita

zur Gehaltsbewegung bei den Berufsgenossenschaften. außerordentlich günstig entwidelt. Man erwartet in den Vereinigten Die Seftionsleitung der Berufsgenossenschaftsangestellten hatte Staaten in den nächsten Wochen die Einbringung einer 100- Millionen­nach dem Gesellschaftshaus, Rosenthaler Straße 36, eine öffent- Busbel- Ernte. Dabei liegen noch in den amerikanischen Scheunen erliche Bersammlung. sämtlicher Angestellten der Berufsgenossenschaf. und Speichern aus der Ernte des Vorjahres rund 25 Millionen ben einberufen, die außerst start bejudt war. Der Meferenteil. Bushels. Und es machen sich jest mehr denn je in den Vereinigten mann bom Sentralverband der Angestellten ichilberte zunächst Staaten Schwierigkeiten im Transportwefen bemerkbar. Einfiweilen die ungünstigen wirtschaftlichen Verhalmisse des Reichs und die find in New York   nicht unerhebliche Preissenkungen zu beobachten. Dadurch bestehenden Schwierigkeiten, welche eine Uebernahme der Ebenso günstig lauten die Nachrichten aus Argentinien  . Nach Sozialversicherung durch den Staat und damit auch die Erlangung den einstweiligen amtlichen Ziffern wird Argentinien   mit Ausnahme der Beamteneigenschaft für die, Berufsgenossenschaftsangestellten bon Mais, der sich im Augenblic statistisch noch nicht erfassen läßt, geradezu zur Unmöglichkeit machen. Der dem Redner gezollte über eine Ernte von 18 Millionen Tonnen verfügen, von denen allgemeine Beifall war ein Beweis dafür, daß die Angestelltenschaft rund 9 Millionen Tonnen in den Erport übergehen werden. zu der Ueberzeugung gefomnien ist, daß, eine Erhöhung ihres Sin. Der Außenhandel Großbritanniens  . Der Wert der Einfuhr tommens nicht auf dem Wege über die Beamteneigenschaft, sondern in Großbritannien   betrug im Juli 168 342 351 Pfund Sterling nur auf dem vom Zentralverband der Angestellten eingeschlagenen( Zunahme gegen Juli 1919: 10 276 591 Pfund Sterling); der Wert Tarifirege am fideriten gewährleistet ist. der Ausfuhr belief sich auf 137 451 90 Pfund Sterling( 3u­nahme 72 136 218 Pfund Sterling).

Die Konferenz erklärte sich mit den Vorschlägen des Zentral­vorstandes einverstanden und wählte den Kollegen Schmidt Berlin zum Vorsigenden und Jen& Berlin zum Stellvertreter. Die Bosten eines Sekretäre und des Rebatteurs für eine neuzu­gründende Fachzeitschrift werden ausgeschrieben. Die Delegierten gingen mit dem Gelöbnis nach Hause, jeder an feinem Plak für die restlose Organisierung des Postproletariers zu wirken. Der als Gaft anwesende Vertreter des sogenannten Ballenthien- Ber­bandes gab die Parole aus: Broletarier im Bostrod vereinigt euch! Wir hoffen, daß diefer Appell den so bitter notwendigen Erfolg hat.

Lohnabbau.

Der zwischen der Arbeitsgemeinschaft freier Angestelltenber­bände und dem Schutzverband der Schlossereien und verwandter Gewerbe am 2. Juni 1920 abgeschlossene Tarifvertrag wurde von Arbeitgeberseite zum 81. Juli gefündigt. Von Arbeitnehmerſeite wurden sofort neue Verhandlungen angebahnt, und in der gemein famen Sigung wurde die Kündigung hauptsächlich damit begründet, baß ein 20 prozentiger Abbau der Angestellten­gehälter erfolgen müsse, damit. Die Betriebe lebensfähig bleiben.

In der am 10. d. M. abgehaltenen Versammlung aller An­geftelten ber Branche wurde Bericht erstattet und nach eingehender Aussprache nachstehende Entschließung angenommen:

Die am Dienstag, den 10. d. M., im Schultheiß  , Neue Jatob­ftraße bersammelten Angestellten der Schlossereien und Geldschrank fabriten haben mit Entrüstung davon Kenntnis genommen, daß der Arbeitgeber- Schußberband eine Herabjezung der an und für fich schon niedrigen Gehälter dieser Branche um 20 Prozent bor­nehmen will.

Das Vorgeben der Arbeitgeber in einer Zeit, wo die beftehen ben Gehälter fnapp dazu ausreichen, die notwendigen Lebensmittel zu beschaffen, und der Steuerabzug für alle Angestellten schon eine starfe Verminderung ihres Einkommens bedeutet, zeigt von wenig sozialem Verständnis und wirkt bireft als Probotation den Angestellten gegenüber.

Die Versammelten beauftragen ihre Tariffommiffion, mit allen

Film- Balaft.

Rgft. 4114.

Roppenstr. 29.

Ab 18. Auguft 1920:

Die große Senfation: Die letzte Galavorstellung des Zirkus Wolfson." Gewaltiges girlusdrama in sechs Atten fowie das glänz. Beiprogramm.

Elektro- Motore Leitungs- Dynamo- Drähte, Sn­ftallat. Material tauft laufend Elettromech. Bentrum( Aler

4782). Rurze Str. 18( Aler PL).

Schon seit 50 Jahren liefere ich

Möbel

Gardinen Tüllbett­

decken Tischdecken Bettlaken gegen bar und auf

Teilzahlung

z.denkb.günst.Begingung

Barthel

Zorndorfer Str. 54.

Kasten-, Leiterwagen

h: Glode, Berlin  . Berlag: Borwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin  . Drud: Bez Berantwortlich für den redaktionellen Teil: S. Lepère- Hermsdorf; für Anzeigen: wärts- Budbruderei u. Berlagsanstalt Baul Singer u. Co.. Berita. Lindenstr. 3. Gewinn- Auszug

Bur Besprechung fam ferner der Schiedsspruch, welchen der Schlichtungsausschuß Groß- Berlin in der Streitfrage gegen den Arbeitgeberberband Deutscher   Berufsgenossenschaften gefällt hat, über eine angemessene Erhöhung der außertariflichen Teuerungs­nachdem der Arbeitgeberberband barinädig jegliche Verhandlungen zulagen abgelehnt und im Falle des Streits mit Entlassung im Disiplinariege gedroht hat. Dieser Schiedsspruch, dessen Verbind fidfeitserflärung beantragt worden ist, bringt das moralische Recht 16. Preuß. Sübd.( 242. Preuß.) Klassen- Botterie auf eine angemessene Erhöhung der außertariflichen Bezüge auf die Seite der Angestelltenschaft.

Es wurde folgende Resolution einstimmig angenommen: Den am 2. August, 1920 durch den Schlichtungsausschus Groß- Berlin ergangenen Schiedsspruch erkennen die am 10. Auguft 1920 im Gesellschaftshaus, Rosenthaler Straße 36, versammelten Berufsgenossenschaftsangestellten Groß- Berlins an. Das Vorgehen und die Haltung des Zentralberbandes werden gebilligt. Die An. gestellten erklären, daß sie geschlossen hinter dem Verbande stehen. Es wird mit Bestimmtheit erwartet, daß der Arbeitgeberverband Deutscher   Berufsgenossenschaften längstens binnen 14 Tagen für restloje Erfüllung des Schiedsspruches. Gorge trägt. Andernfalls find die Angestellten bereit, sich die ihren durch den Schiedsspruch zuerfannte Teuerungszulage mit den schärften gewertschaftlichen Mitteln zu erfämpfen."

Mißhandeltes Recht. Zu dem unter obiger Ueberschrift in Mr. 398 des Vorwärts" beröffentlichten Artikel erhalten mit bom Obmann des Beamtenausschusses im Preußischen Statistischen Bandesamts folgende Buschrift:

Verkäufe

In dem Kampfe gegen den Präsidenten des Statistischen Ban.

Wandlig. Quadratrute 30 Mart, 100 Mart Anzahlung. Sülfen, Stegli, Bionvillestr. 11. Fernsprecher Steglis 2894. Rinderwagen nerfauft Jant, Eifenacher Str. 89. 120/16

lauerstraße 20.

2. Klasse

bet

1. Bichungstag

12 August 1920 Auf jede gezogene Nummer sind zwel gleich hohe Gewinne gefallen, and swar je einer auf die Lose gleicher Nummer in den beiden Abtellungen I und II

Chne Gewähr

Nachbrud verboten

In der Vormittagsziehung wurden Gewinne über 208 Mart gezogen.

2 Gewinne zu 50000 M 104427

2 Gewinne zu 30000 M 69134

2 Gewinne zu 3000 M 180411

4 Gewinne zu 1000 M 46418 214244

6 Gewinne zu 500 M 18378 63570 210579

10 Gewinne zu 400 M 69236 83137 86810 117326 152777

30 Gewinne zu 300 M 10516 29284 60643 64317 64512 89348 89597 98192 99989 148038 170200 178703 180070 197781 208391.

In der Nachmittagsziehung wurden Gewinne über 208 Mart gezogen. 2. Gewinne zu 3000 M 8628

2 Gewinne zu 1000 M 188707

6 Gewinne zu 500 M 1871 145088 201195'

14 Gewinne zu 400 M 6760 8450 12754 30810 63217 177638 214835

20 Gewinne zu 300 M 4311 20179 23632 50831 56098 106065 108724 163303 196920 204762

Augstgefühl verliert man als öffentlicher Redner, wenn man vorher Friz Müllers ,, Kunst der freien Rede" lieſt( 2.40 m.) Buchhandlung Vorwärts, Lin­denitraße 2.

Dezimalwagen, Tafelwagen, Bandervogel finden neue Bahngebisse bis 1000 Mart, Dr. Fadelmanns Einjäh Gewichte liefert ab Borrat. Biele für ihre Fahrten in Leffens Platin, Brennftifte, Sontatte rigen, Brimaner, Abitu. Wagner. Copeniderstraße 71. fchönem Wanderbuch".( 9 M.) Goldfachen, Silberfachen tauft rienten- Anstalt, Sohenzollern Belzgarnituren! Aiasta Buchh. Borwärts, Lindenstraße2. L. Ankaufsstelle: John, Chauffee bamm 198. Freiprofpeft! 80/15 ftraße 110. Portal 1, 4; 2. An­lidhje 110, Rotfüchfe 125, Robel­taufsftelle: Schubert, Bärwald- Ranfmännische Brivatschulen füchie 150 Mart. elegante Rreuz Musikinstrumente füchfe, Silberflichfe sowie alle straße 53. nahe Bliicherstraße. Ludwig Rösner, Börfebahn.. Erwerbstätige Frauen er anderen Belgarten, alles neue Bianos, Stukflügel, Sar­hof, Neue Bromenade 3, fahren, was die Frau im öffent­Platin 90 Mart, Gold teine Berfagware, zu ftaunen moniums, gebrauchte und neue Instrumente. Repara- bruch bis 27 Mart, Gilber. Spittelmarkt, Gendelftr. 1. lichen Leben bedeuten tann, Nähmaschinen, auch Teil- erregend fpottbilligen Sommer. turen und Stimmungen. Max bruch   bis 0,90 mark. Alte Bahn Salbjahres, Jahreslehrgänge burch die Broschüre Frauen­zahlung geftattet. Hahn, Brenz preifen! Lethhaus Warschauer. Abam. Milnaitraße 16. 1393 gebifie bis 1000 Mart fauftusbildung für den kauf- ftimmen"( 2.75 M.) Buchhand­männischen Beruf fomie Cin lung Borwärts, Lindenstraße 2. 32/13 ftraße 7. Schubert, Bärwaldstraße53, nahe Eingespielte Manbolinen, Blücherstraße, und John, Chau aellehrgänge. Einzelunter­Silberfüchse 200,-, Alasta Biolinen Gitarren, Lauten, feeftraße 110, vorn 1, Portal 1, richt. 124/ 5* Blau  , Sobel- und Areusfüldse, äußerst billig.( Unterricht nahe Invalidenstraße. fomic alle anderen Belzwaren 1758 jegt bis zur Sälfte herabgefeßt. Ausnahmeangebot! Echlaf. 20- Monatshonorar, Drei­Aur perfetten Fahrradankauf, Sonderangebot: Damen- Belz- simmer, Elche, folideste Bermonatsturie Mund, und Große Frankfurter   Str. 52. mäntel, Damen   Garderobe, arbeitung, komplett mit Patent Ausbildung.) Sandharmonikas usm., де. Serren- Geh- und Sportpelze, und Auflage- Matragen, 4975,-, Mamfells für befte Kinder­Riaviere, Sarmo Alte Zahngebiffe, bis 3000 M., Wagenpelze. Ferner Bertauf 5976, 6475,-. Schlafzimmer brauchte Don Satettanzigen, Cattamans. Spesial- Fabrit, Burgstraße 27 niums verkauft Berger u. Goldbruch, Gilberbrum, Qued- Busturie, Schnittzeichnen, 8n. mäntel, in und außer dem 112/9 Co.. Oranienftr.: 166. Baletots( teine Lombardmaren) Bureauhaus, Börse 1568 filber fauft John, Chauffee schneiden, Nähkurie. Schnitt Sause, verlangt Miller, Rojen Au bekannt billigen Breifen im ftraße 110, Portal. I vorn 1, mufter. Fernsprecher: Rönig. thal& Co., Jägerstr. 27. 1591b Stuben und Rücheneinrich Bierling- Pianos, neue, qute Bethhaus Morizola 58 a, Bertung, alles neu, 2178 Mart, gespielte. wohlfeile Gelegen nahe Invalidenstraße, unb ftadt 339. lins größtes Spezialhaus diefer M. Schag. Brunnenstraße 166 heiten. Rottbuferite. 5. 75 Schubert, Bärwaldstraße 33, nahe Blücherstraße ( Eingang Anflamerstraße.)

Enthaarung! Nordflug, Wilhelmstrasse 42a rt

Gesichtshaare u. alle häßl. Seit über ½ Ja hrhunder Körperhaare vernichtet sof. schmerzl.u.radikal, Depilator durch Absterben d. Wurzeln allmählich und für immer. Garant, unschädlich! M. 7.80,

Rauch­

Art.

Möbel

Fahrräder Damenfahrräder, Herren.

Kaufgesuche

Seinrich Maurers Privat Zuschneideschule, Alexander. Kraus, plaz( Eingang Rönigsaraben). Tages, Abendkurse, Serren.. Wäsche, Damenschneiderei,

Unterricht

4

Jeber Unbemittelte fann fuh bie in eigener Berkstatt herge ftellte fertige Maßgarderobe fpottbillig zulegen. Jadettan Möbel, Klaviere, Wirtschaften, Technische Privatschule Dr. Regierungs Bau­gige Einfegnumgsanzüge, Jing fahrräder, 385, Motorameirab, Teppiche fauft Bogel, Acer   Berner, Kaffee ingsanzüge lingsanzüge, Cutmayanauge, 1500, Fahrradgummis, Rube ftrage 35. 33/11 meister a. D., Berlin  , Reanbet Streifhofen Barshamsi, eu hör preismert. Sammerett, Armgepistolen, 9 m/ m, ftraße& Maschinenban, Elettro­talin, Sobrechtstraße 21, von II, Große Frankfurterstraße 14, tauft zu höchften Breifen, technit.Hochbau, Tiefbau. Abend Eckhaus Brunnenstr.Nord4336   100 Schritte vom Hermannplag. Sof. Rirftein, Binienftrage 50 Lehrgänge. Sageslehrgänge.

Riesen

verstärkt nur 12,50. Otto Auslese Reichel, Berlin   43, Eisenbahn­straße 4.

Invalidenstraße 164

Verschiedenes

Arbeitsmarkt

Stellenangebote

RahmenstiderIn außer dem Sause gesucht. Offenbacher  , ronenfr. 71, Quergeb. 1. Glaserlehrling verlangt, Blumenstr. 6. 120/ 17a

Spezialist: Chefachen, Straffachen Gerichtsvertretung. Rebenverbienst bis 1000 Neukölln. Berlinerstraße 102 ( Sermannplag) 1268 Mart monatlich leicht Au Saufe ohne Borkenntniffe.. Damm, Detektive, Rorden Räheres auf briefliche Art. 7218, Snvalidenftr. 88. Aus frage burch Behrel u. Co., fünfte, Beobachtungen. Ber. G. m. b. S., Lichterfelbe brecen- Bearbeitung. 1749 Boftfach 220. 100/17