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Escherich droht!

Ein Geständnis der Orgesch.

vorher selbst als die Kommunistische Partei   bezeichnet und sich das alleinige Recht angemaßt hatten, den reinen und und unverfälschten Kommunismus zu vertreten. Es wurde jedoch ein Kongres abgehalten und eine zweite Herr Escherich scheint sich bereits in Deutschland   als der Kommunistische Bartei gegründet. Die Debatten auf diesem starfe Mann" zu fühlen. Gegen das Verbot der Orgesch in

heit ablehnen und bemüht sein werde, das Gesetz über die Enf. waffnungsbestimmungen nach allen Seiten gleichmäßig durchzuführen, soweit die württembergische Regierung zur Mit­wirkung berufen sein werde.

Stongreß offenbarten ebenso tiefgehende Meinungsverschieden Breußen hat er ein Protesttelegramm an den Nachrichtenabteilungen/ Spitzelzentralen.

Eine Anfrage aus Wilhelmshaven.  

heiten wie die, welche die englische   Labour- Party und die Reichspräsidenten gerichtet, das einer Herausforde­J. L. P. auf der einen Seite von denen trennen, die man rung gleichfommt. Seißt es doch im Tert dieses Telegrammts: auf der anderen Seite als Kommunisten verschiedener Färbung Troß meiner beruhigenden Einwirkung hat das Verfahren der Die Magdeburger   Spigelzentrale stellt einen Einzelfall fatalogieren fann. Die zahlenmäßige Bedeutungs- preußischen Regierung, welches ganz offen gegen Art. 124 der nur insoweit dar, als es hier einmal gelang, in die dunkeln losigkeit des Kommunismus in England offen- Reichsverfassung verstößt, eine begreifliche Erregung innerhalb Wachenschaften restlos hineinzuleuchten. In Wirklichkeit ist barte sich durch die Stärke der Mitgliederschaft jener auf meiner Organisation hervorgerufen, für deren etwaige Folgen die Deutschland   mit einem förmlichen Nez solcher Zen­diesem Kongres vertretenen Organisationen. Er bestand aus preußische Regierung die Verantwortung zu tragen haben wird. tralen überzogen, die meistenteils in allerengstem Zusammen­der British Socialist Party, aus Delegierten der Socialist Schärfer als durch solche Drohungen konnte Herr Esche- hang mit den militärischen Nachrichtenstellen Labour Party   und aus einer Anzahl von lokalen Gruppen rich selber gar nicht den gefährlichen Charakter fei- stehen. Troß ihres angeblichen Abbaues" florieren diese und Parteien, dennoch betrug die gesamte Mitgliederschaft ner Organisation unterstreichen. Diese Drohgeste gegen die Nachrichtenstellen nach wie vor, wie sich aus folgender An­der durch die 154 auf dem Stongreß anwesenden Delegierten preußische Regierung widerlegt bündig alle Beteuerungen von frage ergibt, die der Reichstagsabgeordnete Genosse Hün­nur fünftausend. Hochgerechnet dürfte die Zahl den angeblich harmlosen und durchaus zuverlässigen Cha- lich- Rüstringen an die Regierung richtet: der Kommunisten in Großbritanien, d. h. der Kommunisten, rafter der Organisation! In Wilhelmshaven   wird bei der Marinestation der Nordsee melche die Dittatur des Proletariats, das Sowjetsystem und Was es mit der Berufung auf Art. 124 der Reichsverfai- cine sogenannte politische Nachrichtenabteilung un die Methode der bewaffneten Revolution annehmen, fünffung auf sich hat, haben wir bereits in unserer Freitag- Mor- terhalten. Sie unterstand vor dem Kapp- Putsch   dem Oberleutnant tausend Personen betragen. genausgabe auseinandergejezt. Die Orgesch genießt den 3. S. Lange, der seinerseits Kundschafter in Tätigkeit Das fleine Häuslein britischer Kommúnisten hat die Schutz dieses Artikels nicht, weil sie als bewaffnete Oriette und bezahlte, die vornehmlich die links stehenden Literatur der russischen Bolschetisten gelesen und kann deren ganisation gegen die allgemeinen Strafgesete verstößt. Parteien bespikeln. Diese Wilhelmshavener Nachrichten­Wunderformeln und Phrasen mit einer bewunderns. Daß die Organisation bewaffnet ist, geht aber aus einem Arabteilung stely weiter mit anderen ähnlichen Stellen anderorts werten Leichtigkeit und Geschwägigfeit nach- tifel hervor, den die Orgeich selber zu ihrer Verteidi- in Verbindung und bildet mit ihnen zusammen ein förmliches plappern. Sie haben sich die Methoden des russischen gung in die ihr ergebene Presse lanciert. Unter der Ueber Spikelnes über das ganze Deutsche Reich. Bolichewismus so weit angeeignet, daß sie wünschen, in der schrift: Was ist und was will die Organisation Escherich?" Labour Party   und der Trade- llnion zu verbleiben, mit deren wird dort erklärt: ileinbürgerlichem Geiste und kleinbürgerlichem Horizont"- aber zum Zwecke der Sabotage. Ueber die Frage des Anschlusses an die Labour- Party war der fommunistische Rongreß gänglich gespalten, aber es wurde mit einer knappen Meyrheit beschlossen, um Aufnahme in der Labour- Barty zu ersuchen. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob die Labour- Party diesem Anschluß zustimmen wird, nachdem der kommunistische Songrep offen zugegeben hat, daß der Wunsch der Kom­munisten, in ihr zu verbleiben, nur den Zived verfolgt, den Einfluß ihrer Führer zu vernichten, die mit ihrer Schwäche Zweideutigkeit und Korruption die Arbeiterklasse auf falsche Bahnen leiten".

Was die Waffenfrage anbetrifft, hat sich Forstrat Escherich bereit erklärt, auf Verlangen die Waffen dem Reichstom. missar anzugeben( wohl gemerkt anzugeben", nicht ab zugeben". Die Red.), soweit einzelne Teile seiner Organisation solche besigen. Tatsache ist, daß ein Teil der Mitglieder wirt ichaftliche Verbände sind, für welche die Waffenfrage überhaupt nicht afut ist.

Aus den neuesten Presseberichten ergibt sich, daß diese poli­tischen Nachrichtenabteilungen einen geradezu gemeingefähr lichen Charakter angenommen haben.

Ist der Reichsregierung das Bestehen der militärischen Wil helmshavener politischen Nachrichtenabteilung unter Leitung eines Marineoffiziers bekannt und weiß fie, aus welchen Mitteln sie unterhalten wird? Vermag die Reichsregierung weiter festzu­stellen, wie die genannte Abteilung ihre Tätigkeit betreibt und oh sie etwa auch mit staatsgefährlichen Organisationen wie z. B. der Orgesch oder der in Magdeburg   durch den preußischen Ober­präsidenten aufgehobenen Spielzentrale in enger Ver­bindung steht?

Da die Orgesch zu ihrer Verteidigung selbst nur zu be­haupten wagt, daß ein Teil der Organisation unbewaffnet sei, jo liegt darin das offene Zugeständnis, daß ein an de rer Zeil( nach unserer Ansicht der weit größere) bewaff- Ich begnüge mich mit einer schriftlichen Antwort. net ist. Es trifft sich sehr hübsch, daß dieses Zugeständnis Wie wir zu der Angelegenheit noch erfahren, bespitelte Der Kommunismus ist in England ein Ver- in der gleichen Deutschen Tageszeitung" veröffent- die Nachrichtenstelle bei der Nordseestation der Marine alle fuch, ein erotisches Produkt in einen unge licht wird, die unsere Widerlegung ihrer juristischen Rubrik sozialistischen Parteien. Die Mittel zur Unterhaltung dieser eigneten Boden zu pflanzen und wachsen zu damit zu entfräften sucht, daß die Orgesch nur in unserer Abteilung fließen aus der Reichskasse. Der in der An­lassen. Die englische Arbeitertlasse ist nie- Phantafie eine bewaffnete Organisation darstelle! frage genannte Oberleutnant Lange befam zur Bezahlung sei­mals der Stlabe von Dogmen und Phrasen Aus der Tatsache, daß ein Privatmann in Deutschland   ner Rundschafter" persönlich Beträge ausgehän gewesen. Sie wird nicht zu Unrecht von anderen Völkern über eine große bewaffnete Organisation verfügt und ge- digt, über die er verfügte und dem Stationschef vertraulich als hartnächig und praktisch veranlagt betrachtet. Es war tüßt auf dieje der preußischen Regierung ins Gesicht zu Rechnung legte. Die Spigel hatten nicht direkt mit der Ma­dieser Zug der englischen Demokratie, der England bereits drohen wagt, wird die Regierung schleunigst die Konserinestation zu tun, sondern verfehrten nur mit Oberleutnant vor dem Kriege an die Spitze der Nationen in bezug auf quenzen ziehen müssen. Range persönlich, brachten ihre Berichte auch nicht etwa demokratische Freiheit und Experimente der Sozialreformen in dessen amtliches Bureau, sondern trafen sich außer gestellt hatte. halb mit ihm. Das gewonnene Material wurde von Ober­leutnant Range entsprechend verarbeitet und an sicherer Stelle im Stationsgebäude aufbewahrt.

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Die Demokratische Parteiforrespondenz  " weist auf die Der europäische Krieg hat alle bestehenden Einrichtungen Erklärung des Reichsministers Roch hin, daß er die Orgesch crschüttert, nicht zgulegt die Grundlagen des kapitalistischen   niemals anerkannt habe und diese Organisation sich auch Systems, und es würde daher unflug sein, zu prophezeien, mit dem Abkommen von Spa nicht vertragen würde. Die daß der Weg des Sozialismus in England in Butunft ebenso parteioffiziöse Korrespondenz bemerkt dazu, daß der Stand­frei von Gewalt bleiben wird, als er es in der Vergangen- punkt der deutsch  - demokratischen Partei in der Beurteilung Die Sozialisierung der Bergwerke. heit war. Aber es fann mit Bestimmtheit behauptet werden, der Orgesch sich durchaus mit dem Standpunkt daß zurzeit die englische Arbeiterklasse nicht daran des Ministers och deckt. Danach wäre die Frage Eisen, 20. August.( Eigener Drahtbericht des Vorwärts"). denkt, den bisherigen Weg des verfassungsmäßigen Fort- von Intereffe, ob die deutsch  - demokratische Partei auch das In den Berhandlungen mit den Bertretern der Arbeitgeber und schrittes, der zum Sozialismus führt, zugunsten von Methoden intrigante Verhalten Kochs gegen den Oberpräsi- Arbeitnehmer im Bergbau erklärte der Staatssekretär sirich in der Frage der Sozialisierung, daß es bei ben zu verlassen, welche notwendig und vielleicht auch erfolgreich denten Hörsing billigt. sin anderen Ländern sein mögen, wo das Temperament am 5. August im Reichstag abgegebenen Erklärungen bliebe, wo­des Voltes, die historische Tradition und die demokratische Württemberg gegen Orgesch. nach die Kohlenwirtschaft nach gemeinwirtschaft= Kraft wesentlich verschieden sind. Dir württembergische Staatsregierung hat in einer außerlichen Gesichtspunkten betrieben werden solle, wobei den ordentlichen Sibung, zu der die Minister aus ihrem Bergarbeitern die Rolle von mitverantwortlichen Trägern Sommerurlaub zurüdkamen, infolge der gegen die Organisation zufällt. An der Unorganisation der Kohlenwirtschaft wird eine Escherich gerichteten Angriffe zu dieser Frage Stellung genom- Kommission aus Arbeitgebern und Arbeitnehmern mitwirken, die men und erklärt, daß sie, abgesehen von der Einwohner auch bei den Maßnahmen für die Verbesserung der Kohlenver­wehr, jede andere bewaffnete Organisation als mit dem Be- teilung herangezogen wird. Bestimmte Vorschläge werden in den stande der staatlichen Ordnung unvereinbar mit aller Entschieden- nächsten Tagen von der Sozialisierungskommission gemacht.

Zum deutschen   Botschafter in Madrid   wir der frühere Unter­staatssekretär im auswärtigen Amt 2ongwerth von Simmern  ernannt werden, nachdem die spanische Regierung den bisherigen Gefandten in Buenos- Ayres Don Pable Solery Guardiola zum Botschafter in Berlin   ernannt hat.

Ein schöner Fall".

Von Huge Hillig, Hamburg  .

einmal umsehen kann.

liege ferzengerade auf dem Rücken, steif wie eine Mumie, fandiac­be ichtvert, so wohltuend matt. Alle Muskeln aus ihrer Spannung gelöst, alle Energie so sehr gebändigt, daß selbst die vergangene ihredliche Stunde wie in grauverhängter Bergangenheit vor der Erinnerung steht. Und auch dieses Erinnerungsbild verlöscht bald. Eine Sprize Morphium lägt mich langjam tot und gefühllos wer den, bis auch das Bewußtsein mich fallen läßt und sanft gleitest duoder bist du ich? hinab in wohltätige Nacht.

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Die Schwester hält noch immer das Zuch vor mein Gesicht mit ein paar allerliebsten rosigen runden Finger­chen. Und dieweil es unten im Leibe immer toller wird, zerrt, Der Göttinger Chirurg Langenbed, der Dnkel des berühmten reißt, ipannt, giebt, audt, ichaue ich auf zu dieser Schweiter aus Der Göttinger   Chirurg Langenbeck, der Onkel des berühmten seltsamer Froschperspektive und sehe ein Madonnengesicht. Ich lobe Berliner   Chirurgen Langenbed, pflegte die Menschen in zwei ihre Fingerchen und verschämt zieht sie sie zurüd, um sie zu ver­Selafien einzuteilen, in eine, die operiert, und in eine zweite, die steden. So find fie: Ich liege nadt und bloß, nur aseptisch ab­sich overieren lassen muß. Das Bergnügen, der zweiten Stlasse an- gebedt, in aufgefchligtem Zustande vor ihr, und fie tut schämig zugehören, habe ich jüngst genossen, und das war immerhin ein Erlebnis. Und außerdem war es ein schöner Fall" in chirur- Büchtig, wenn ich ihre rosigrunden Fingerchen lobe. gischem Einne; eine ganz blödsinnige Verwachsung, wie sie Auf mein Bitten nimmt sie schließlich die Scheuflappe ganz " leider" selten vorkommt. Warum sollie ich nicht davon erzählen? weg; ich hebe den Kopf, um mir das Schlachtfest auch einmal an- lich wieder eine flotte, jugendfräftige, endlich eine richtige Operette. Theater des Westens  . Der ersten Liebe goldene Zeit." End­Der Hergang ist ziemlich einfach. Man empfindet irgendwelche zuschauen. Viel läßt sich nicht erspähen, eine blutige Grube, darin Es ist schon etwas Eigenes um Gilbert, alias Winterfeld, dem Schmerzen, denkt erit, sie vergeben von selbst, fragt aber doch einmal die blutgeröteten Gummihandschuhe des Chirurgen, rings herum den Arzt und dann findet man sich eines Tages in einem Bette, an wie die Klöppel an einem Klöppeliad die Arterienklemmen und Komponisten der Polnischen Wirtschaft". Aus Texten, Worten, dessen Stopfende eine zunächst noch leere Kurventafel und ein Namen- sonst noch die blinkenden Instrumente, stumpfe Halen etwa, die die Amusements und Tänzen springt ibm alle Male und wie von selbst fchild prangt. Ein flein wenig später, und eine Räderbahre fährt vor, Bauchwand auseinanderhalten. Der Anblid läßt mich falt. Genau ein Walzer heraus; er meisiert mit spielweicher Hand diese singenden, die einen mehr jachte als sanft in ein weißgefacheltes Vorbereitungs- so wie die beiden Schwestern. Die assistierende muß, dente ich schaukelnden Geigenfiguren, die acht Texte lang wie glatter Samt zimmer bringt, wo einen ein eiserner fahrbarer, mit einer gelben mit, Selma heißen, so blond, pummelig ist ihr Eindrud. Wenn und Seide find, dann fed zum Tanz sprungfertig werden, in der Wachstuchmatraße belegter Tisch empfängt. Nebenan geschäftiges nur ihr Kneifer bloß nicht abichnippt und mir in den Bauch fällt! bollendeten, ach so veralteten Drehung des Walzers abzuschließen. Treiben in einer weißglaftenden Halle, Hin und Her der Schwestern, Inzwischen aber summt und pfeift und pidt es dort in allen Re- Bei Strophen dazu gesungen, eine getanzt, eine im Nach­seltiam von den gefachelten Wänden widerhallend, Gespräche, gellender Schmera, der mich anmutet, als wenn man eine fleine Dreivierteltatt bleibt- obne Borbehalt: eine famoie, eine musikalische, Schlurfen der Aerzte in den großen Gummigaloschen, dazwischen: giftern und zeitweise fommt ein langgezogener durchdringender piel geſummit und drei oder vier derartige fleine Köstlichkeiten, deren Untergrund auch in ganz anderen Rhythmen doch immer Schäfereien, Wassergeplansch, metallenes klirren und über allem Stirchenglode in Gips mit einem Hammer scharf anschlägt. Da geht eine Datapo- Operette. Der Text Stastners ist geschickt aus Wiz, der scharfe beizende Geruch. alle füble lleberlegung und alle Spekulation zum Teufel, und bäuerlicher Grobheit, Drolerie und Burschenherrlichkeit gemischt, Lokalästhesie. Die große Beschwichtigung: Sie fühlen gar gerade diefer bis auf die Knochen dringende Samerz wieder nicht ohne die leise Träne, die immer tropft, wenn der adlige Herr nichts." Wit Intereffe fiebt man zu, wie einem fingerlange Nagelröhren holt sich nun öfter und stärker, fo daß mir fogar ein- fich in das Bauernmädel verliebt. Das Thema Alt- Heidelbergs in freuz und quer unter die Haut geschoben werden und wie dann mal ein fernbafter oberbayerischer Fluch über die Lippen fröhlicher und glaubhafterer Aufmachung mit zufriedenem Schluß. das Novofolain eingepumpt wird. Der Schmerz ist erträglich. Die fommt.( Hinterher hat es mir der Chirurg eingestanden, wenn die erste Aufführung fo flappte wie die Generalprobe, dann Nerven sollen mun empfindungslos geworden sein. Man hofft es, daß meine Nerben gegen örtliche Betäubung gefeit find Denn es ist doch schließlich fein Sonntagnachmittagspläfier, sich ein und eine spätere Operation nur unter Narkose ausgeführt werden verlängerte der Beifall sie um eine Viertelstunde. Die drei Haupt­Loch in den Bauch schneiden zu lassen. Jezt allerdings schaut er nur ernst und bedenklich zu mir paare: Werkmeister und Felix. Suchy und Dewaldt, Reiner und Die Arbeit beginnt. herüber und auch Schwester Selma" sendet mir mitleidige Blide. feit, Leichtigkeit und Laune alles Erdenkbare. Es ziemt aber, die Groß leisteten zusammen mit dem Weinbauer Hartberg   an Liebli Der Chirurg ist eingepanzert in seine grauleinene Rüstung, die Schließlich find alle Engel im Himmel beisammen, um zu geradezu originalfrece Drolligkeit der Lotte 23 ertmeister. den me5r mich als ihn schützen soll. Die Cperationsschwestern fahren fingen und pfeifen. Ein himmlisches Konzert- oder kommen diese Charme und Schwung des Franz Felig, die zarte Linie im Spiel mich in den Saal. Ich werde sorgfältig abgedeckt, Lochtuch und quälenden Dissonanzen aus dem Inferno? Aber da es doch nun der Marget Suchh und den grotesken Bauern Groß mit beson die anderen Tücher werden an der Haut feftgeklemmt. Zwei gleich ist und der Chirurg sich gerade in der Gegend aufhält mache derem Bebagen und besonderer Anerkennung hervorzuheben. Das Schwestern einigen sich, wer assistieren und wer inftrumentieren ich ihm den Vorschlag, gleich einmal die Steinachsche Verjüngungs- Drchester führte Kapellmeister Haute nicht immer mit dem Chor soll, die dritte deckt mir das Gesicht zu. Und nun erscheint der prozedur vorzunehmen. Aber laum habe ich ausgesprochen, da nabt tonform, sonst aber geschickt und gedämpft. K. S. Herr des Objekts, ja, der Herr über Leben und Tod. Er rückt sich er wieder, jener infernalische Glodenton und ein solches Leben auch mit den Füßen einen Schemel zurecht und setzt sich an den Tisch, noch verlängern lassen? Bfui Deubel! Ich siehe meinen Vorschlag auf dem ich liege, als wenn ich ein Beefsteak mit Zwiebeln wäre, zurüd! Denn immer öfter durchzieht mich das vermaledeite Gie. Tagen des September Hermann Sudermanns Schauspiel Die Freun Der neue Sudermann  . Im Residenz- Theater erlebt in den ersten das warm gegessen werden muß. Angeschnallt bin ich ja, und ich Der Meister läßt mir eine Sprize Morphium geben. Und als es in" feine Uraufführung. Tilla Durieur spielt die Titelrolle. halte mich auch noch an den beiden Eisenstangen fest nun fann nicht schnell genug wirft, erscheint auf seinen Wink die Schwester das Bert beginnen. mit der Narkoiemaste. Jch atme ein, langsam, schneller, die Sache aufführung von Otto Batets staiser Karl V.  , die am Sonntag, den Das Junge Deutschland   beschließt seine Tätigkeit mit der Ur Sp! Schräg über den Leib ein Schnitt mit einem wunderbar beluftigt mich fast und ich will ein Wort fagen. Aber die Sprache 29. August, 1,12 mittags, im Deutschen   Theater stattfindet. scharfen Messer. Sein Meifter schaut fragend zu mir berüber und ist weg. Ich will dem Arzt ein Zeichen mit der Hand geben. wundert sich, daß ich das überhaupt gespürt habe. Ja, das war aber ichon weiß ich nicht mehr, was ich mitteilen wollte. Also mit dem deutschen Verein für öffentliche und private Fürsorge veranstaltet Lehrgang über städtische Wohlfahrtsämter. Im Einvernehmen schon ein Schmerz, aber wenn's nicht schlimmer würde, denke ich, aurüd mit der Hand! Aber sie geborcht auch nicht mehr. Ich das Wohlfahrtsamt zu Frankfurt   a. M. vom 19. bis 23. September einen mag fich's wohl ertragen laffen. Nicht schlimmer alle Wetter, denfe noch. Da gibt es einen scharfen Knads, wie wenn eine Violin Lehrgang über städtische Wohlfabrtsämter für Leiter, Beamte und ehren­was ist das. Ach, die dummen Nerven, denke ich wegwerfend. Die faite beim Stimmen fnarrt. Ein Brausen, ein Chaos von Vor- amtliche Organe der Wohlfahrtspflege. Nähere Austunjt erteilt das Wohl­find so geschwägig, daß fie alles, was sie nur ein wenig aus der stellungsfragmenten, jezt noch ein solcher Snade fabrtsamt in Frankfurt   a. M., Saalgaffe 31/33. und dann bat Rubelage bringt, dem Bewußtsein melden. Höre nicht auf sie fich die Welt und ihre Herrlichkeit für mich geschlossen. Nirwana. Man beachte bei ihrer Aussprache, daß ck immer als at, ie als je, die Slawische Namen, besonders polnische treten jetzt wieder häufig auf. Es ist spät nachmittage, da höre ich mich sagen: ansprechen ist. Auf das polnische durchstrichene 1 brauchen wir nicht einzu Endfilbe ow nicht oh", sondern ov, z wie f, cz wie tfch, sz wie ich aus. Das Tuch muß vom Gesicht weg! Die dritte Schwester hebt Guten Morgen! Und meine Augen öffnen sich und ich sehe wieder gehen; immerhin wird im pommerschen Platt das I ähnlich gesprochen. es ein wenig, so daß ich wenigstens Luft schöpfen und mich auch die schwarzen Tafeln über den Betten im Krantensaal. Ich selbst über richtig fann das teine nichtpolnische Bunge.

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follte).

Srrst! stft 6fm! Herrgottfatrament, das soll doch nicht etwa so Ich bin ausgelöscht. weiter gehen?

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