Einzelbild herunterladen
 

Gerichts- Beifung.

schrift in öffentlicher Versammlung geben lassen und Ihr werdet[ Ganz besonders widerrieth ich, auf gewerkschaft- 1 treten würde, im übrigen sei er überhaupt ein Ane es, damit der Vorstand der Arbeiterpartei kontrolliren fann, ob lichem Gebiete besondere Frauenorganisationen, Frauenflubs 2c. hänger der indirekten Besteuerung. Der Tabak ist ein es gehalten wird, an einen seiner beiden Schriftführer( folgen die zu gründen. Ich begründete meine Ansicht u. a. unter Hinweis Lurusartikel, dessen Genuß sich der Konsument enthalten kann, Adressen) einsenden. auf die Erfahrungen, welche man in England bezüglich der oder er muß sich mit einer minderwerthigen Sorte begnügen. Er Wenn Ihr alles dies thut, so werdet Ihr die erste Hand an Nichts- als- Frauengewerkschaften gemacht hat, unter Hinweis selbst habe sich an eine 4- Pfennig- Bigarre gewöhnt, die ihm vor­das Werk Eurer Befreiung legen." ferner auf eine ganze Reihe von Umständen, welche die Nur züglich munde. Die Erweiterung dieses ländlichen Agitationsprogramms Frauengewerkschaften von vornherein im Kampfe gegen das Halten Sie fest zum Vaterlande, und lassen Sie sich unserer französischen Genossen, die von ihnen auf ihrem letzten Unternehmerthum zur Ohnmacht verurtheilen. nicht durch Schlagworte irre führen." Mit diesem Appell an die Kongreß zu Nantes   am 18. September d. I. beschlossen halb derselben leider oft im Vordergrunde stehenden Personen- fchen Zwischenbemerkungen unterbrochen wurde. Daß ich bei Charakterisirung der Frauenvereine der inner- Anwesenden schließt der Redner, dessen Rede oftmals von ironi  . In der Ent­wurde, bezieht sich auf zweierlei: auf eine Vermehrung fireitigkeiten Erwähnung thun mußte, weiß jeder, der einen gegnung meint der Referent, daß in demselben Augenblick, der Einzelpunkte, und auf eine grundsätzliche Umarbeitung Einblick in das Leben und in die Entwickelung dieser Organisation wo der Vorredner eine Warnung ergehen läßt, sich nicht von der Einleitung. Als neue Einzelpunkte wurden, wie f. 3. hat. Wenn ich ferner betonte, daß meines Erachtens die meisten Schlagwörtern irreführen zu lassen, dieser selbst zu einem Schlags schon berichtet, eingefügt: 1. Umgestaltung des Steuer- Frauenvereine die eigentliche Aufgabe einer prole wort seine Zuflucht nehme. Halten Sie feft zum Vaterlande!" systems; Einführung einer Progressivsteuer. 2. Freiheit der farischen Organisation: eine Kampfesorgani heißt in dem Sinne des" Borredners, unterſtüßt die heu­Jagd und des Fischfanges; Aufhebung der großen Privat- fation zu sein, nicht lösen tönnen, weil uns die tigen Machthaber in ihren Bestrebungen und Anschauungen. Jagdgründe; Schutz für Wild und Fische. 3. Herabsehung Vereins- und Versammlungsgeseze daran hindern Davon ist heute weniger denn je die Rede, Butrauen und Achtung des gesetzlichen Binsfußes. 4. Herabsetzung der Eisenbahn  - oder aber, soweit sie dieselbe lösen könnten, durchaus verzu den heutigen Machthabern ist in Arbeiterkreisen nicht vor­des gesetzlichen Zinsfußes. 4. Herabsetzung der Eisenbahn  - kennen, indem sie zu wenig an die praktische Arbeit heran- handen, weil jene nicht die Intereffen der Gesammtheit im Auge tarife zur Erleichterung des Absatzes der landwirthschaft treten, Material zu sammeln über die Arbeits- haben sondern ihre eigenen. Die weiteren ausführlichen Dars lichen Produkte. 5. Entschädigung der Reservisten während und Lebensverhältnisse der Lebensverhältnisse der Arbeiterinnen legungen über die Folgen der Tabaksteuer fanden in der Ver­der 28 und 13 Tage, die sie unter den Fahnen stehen. und dadurch zu einer Besserung derfelben mit fammlung allseitig lebhafte Zustimmung. Nachdem sodann noch 6. Gewährung unentgeltlicher ärztlicher Hilfe und zuwirken, so ist das jedenfalls mein gutes Recht und wird ein Antisemit mit einigen zur Erheiterung der Versammlung bei­Arzneilieferung. 7. Deffentliche Arbeiten zur Förderung meine Ueberzeugung bleiben, bis ich durch die Thatsachen eines tragenden Redensarten aufgewartet hatte, erfolgte der Schluß der der Landwirthschaft, wie z. B. Bewässerungsarbeiten." anderen belehrt worden bin. sehr interessanten Versammlung. Die neue Faffung der Einleitung geben wir ebenfalls wört­Wenn ich übrigens der Wahrheit gemäß fonstatirte, daß die lich wieder, obgleich sie in demselben Wortlaute bereits im Mehrzahl der deutschen Fraucnvereine leider keine befriedigende Vorwärts" vom 25. v. Mt. gebracht wurde:" In Er- Entwickelung aufweist, so erwähnte ich jedoch auch der Wahrheit gemäß, daß sich eine kleinere Anzahl infolge einer vorzüglichen wägung, daß, laut des allgemeinen Programms der Partei, Zeitung allen Schwierigkeiten zum Troz ganz gedeihlich ent­Ferdinand Freiligrath als- Diebsgeselle. Die Stellung die Produzenten nur frei sein können, wickelt. Es gereicht mir zur besonderen Freude, Dank der Notiz eines modernen preußischen Staatsanwalts zu einem der Männer, wenn sie im Besize der Produktionsmittel des Vorstandes des Berliner   Bildungsvereins für Frauen und die 1848 das deutsche Volt durch ihre Dichtungen zu den denk­sind; in Erwägung, daß wenn auf dem industriellen Mädchen nicht blos schwarz auf weiß, sondern sogar gedruckt den würdigen Befreiungstämpfen von der Schmach des Absolutismus  Gebiete diese Produktionmittel bereits einen solchen Grad Beweis dafür zu haben, daß ich in jüngster Zeit auch den frag- begeistert haben, tritt in einer Verhandlung hervor, die vor fapitalistischer Konzentration erreicht haben, daß sie den lichen Verein den aufblühenden Organisationen beirechnen darf. einigen Tagen vor dem Reichsgericht ausgetragen wurde. Produzenten nur in kollektiver und gesellschaftlicher Form Uebrigens erklärte ich, wie ich schon wiederholt erklärt habe, Freiligrath's herrliches und dem arbeitenden Volle wohl zurückerstattet werden können, es sich gegenwärtig, in fation teine Prinzipienfrage, sondern eine 3 we cf- einer Anklage abgegeben, die gegen unseren Expedienten Theodor daß meines Grachtens die Frage nach der Form einer Organi- bekanntes Gedicht Wie man's macht" hatte den Anlaß zu Frankreich   wenigstens, nicht ebenso auf dem land- mäßigfeitsfrage ist, daß sie oft mit Berücksichtigung Glocke vom Staatsanwalt erhoben wurde. Im Verlage der wirthschaftlichen Gebiete verhält, wo das Produk- besonderer, so 3. 2. lokaler Verhältnisse entschieden werden müsse, Expedition des Vorwärts" erschien im Dezember vorigen tionsmittel, das ist der Grund und Boden, noch an vielen und daß eine unvollkommenere Form der Organisation noch Jahres das Buch der Freiheit", herausgegeben von Karl Bunten unter individuellem Titel im Besize der Produzenten immerhin beffer sei, als gar keine Organisation. Henckell. Das erwähnte Freiligrath'sche Gedicht, welches darin die zweite Stelle einnimmt, foll nach der selber ist; in Erwägung, daß wenn dieser durch das Stuttgart  , den 14. Ottober 1894. Ansicht der Staatsanwaltschaft eine Aufforderung zum bäuerliche Eigenthum charakterisirte Stand der Diebstahl(!), zur gewaltsamen Aenderung der Verfassung und Dinge unvermeidlich zu verschwinden berufen ist, der Sozia­zum Ungehorsam gegen die Staatsgefege, ferner endlich eine Auf­lismus diesen Prozeß nicht zu beschleunigen hat, da er reizung verschiedener Bevölkerungsklassen gegeneinander enthalten. nicht die Rolle hat, das Eigenthum von Da der Herausgeber Karl Henkell dem Gerichte nicht bekannt der Arbeit zu trennen, sondern im Gegen Der Wahlverein für den zweiten Kreis hielt am geworden ist, wurde gegen den Verleger Glocke Anklage in theil diese beiden Faktoren jeder Pro 17. Oftober im Märkischen Hof" eine starkbesuchte Ver- der eben erwähnten Richtung erhoben. Das Landgericht I in duktion, deren Trennung die Knechtschaft sammlung ab. Laut Beschluß der vorigen Versammlung hatte Berlin   sprach jedoch Herrn Glocke am 28. Mai ds. J3. von der und das Elend der ins Proletariat ge der Vorstand den Genossen Kiesel, Vorsitzenden des Wahl- Anklage, sich durch Fahrlässigkeit mittels der Presse der genannten die- vereins für den 6. Kreis, zu einem Referat über Die Bergehen 2c. schuldig gemacht zu haben, frei, da derselbe nach­funkenen Arbeiter mit sich führt, in die Reorganisation der Wahlvereine" aufgefordert. Redner befürweisen konnte, daß er die pflichtmäßige Sorgfalt als Verleger selben Hände zu vereinigen; in Erwägung, wortete unter Hinweis auf die guten Erfolge im 6. Wahlkreise aufgewendet hatte. Der Staatsanwalt focht diefes Urtheil in daß wenn es Pflicht des Sozialismus ist, vermittelst der auch im 2. Kreise die Inangriffnahme eines Ausbaues der bis- feiner Revision insoweit an, als das Gericht nicht auf Ein­gleich den Bergwerken, Eisenbahnen, Hüttenwerken 2c. ihren herigen Organisation. Stadthagen   bekannte sich als Gegner 3iehung des Buches resp. Unbrauchbarmachung des infrimi­müßigen widerrechtlichen Besitzern wieder abgenommenen der Reorganisation, weil die Form absolut gleichgiltig sei. Was nirten Gedichtes erkannt hat. Er begründete seine Beschwerde weiten Bejigungen die landwirthschaftlichen Proletarier Riesel über die guten Erfolge im G. Kreise berichtet habe( ver- damit, daß objektiv eine strafbare Handlung vorliege. Das unter der kollektiven oder gesellschaftlichen Form wieder in gleiche Nr. 229 des Vorwärts": Parteiversammlung für die Reichsgericht erkannte auf Aufhebung des Urtheils, soweit den Besitz einzusetzen, es seine nicht minder ge- tammes tüchtiger Genossen zuzuschreiben. Es wäre ein Irrthum, Sache in diesem Umfange an das Landgericht zurück. Rosenthaler Vorstadt), sei lediglich der regen Thätigkeit eines nicht auf Einziehung 2c. erkannt worden ist, und verwies die bieterische Pflicht ist, den Besiz der ihr zu glauben, daß die Reorganisation irgend welchen Einfluß auf Stückchen Land selbst bebauenden Eigendas Wachsthum der Partei haben fönne; die alte Organisation wenn er nicht eine Strafverfolgung wegen Ruppelei sich zuziehen Der Hauswirth, in dessen Hause Prostituirte wohnen, hat, thümer gegen den Fistus, den Wucher und habe sich bewährt und deshalb ersuchte er, alle Reorganisations will, auf Veranlaffung der Polizei oder auch sonst nach erlangter die Eingriffe der neuen Bodenmagnaten pläne abzulehnen.- Die weitere Diskussion, an der sich Kenntniß der Sachlage für Lösung des Miethsverhältnisses zu zu schützen; in Erwägung, daß es angewiesen ist, diesen ca. 20 Genossen betheiligten, zog sich bis lange nach Mitternacht sorgen. In einem Falle fam es zum Prozeß auf Ermission. Schutz auf diejenigen Produzenten auszudehnen, die als bin. Das Resultat der Verhandlungen war die Wahl einer Fest stand, daß die Beklagte unter fittenpolizeilicher Kontrolle Bächter oder Theilbauern den Boden Fünfzehner Kommission" zur Vorberathung einer Statuten- and, es ließ sich aber nicht erweisen, daß sie in der gemietheten - Statuten- Fest Anderer bewirthschaften und die, wenn sie anderung. Wohnung selbst ihr Gewerbe betrieben hatte. Nur in dem Tagelöhner ausbeuten, hierzu durch die Ausbeutung, 13. Oftober tagte, erörterte das Thema:" Die wirthschaftliche und die sofortige Räumung der Wohnung angeordnet werden Eine öffentliche Tapezirerversammlung, welche am letzteren Falle aber würde Mißbrauch der Wohnung angenommen deren Opfer sie selber sind, gewissermaßen gezwungen sind- Lage und der Werth der Organisation. ,, Genosse Robert fönnen(§ 387. I. 21. 2. 2. R.) Das Gericht nahm an, daß die hat die Arbeiterpartei, die im Gegensatz zu den Anarchisten Schmidt regierte hierzu. Derselbe schilderte die gegenwärtigen Thatsache, die Beklagte sei Prostituirte, allein nicht genüge, die die Umgestaltung der gesellschaftlichen Ordnung nicht von wirthschaftlichen Verhältnisse und zeigte, wie sich aus denselben Klage auf Exmission zu begründen, es müsse vielmehr hinzu­der Ausdehnung und Verschärfung des Elends erwartet die allgemeine Grwerbsunsicherheit entwickelt. Redner besprach tommen, daß sie die Prostitution in der gemietheten Wohnung und eine Befreiung der Arbeit und Gesellschaft nur in der dann eingehend die Aufgaben der Gewerkschaftsorganisation, betreibe. Jm vorliegenden Falle mußte daher Kläger   die Klage Organisation und den vereinigten Bemühungen der sich der deren Nothwendigkeit er darlegte, indem er die Anwesenden zurücknehmen. Regierung bemächtigenden und Gesetze vorschreibenden Ar- namentlich auch auf die traffen Mißstände hinwies, die gelegent­beiter von Stadt und Land sieht, das folgende Pro- lich des legten Streits aus den Tapezirer- Werkstätten in die gramm angenommen, das bestimmt ist, alle Elemente der Deffentlichkeit gedrungen sind.( Beifall.) In der Diskussion hob Wels hervor, daß die Kollegenschaft nicht imstande ist, die Landwirthschaftlichen Produktion, alle Thatkräfte, die unter durch den letzten Streit gewonnenen Vortheile festzuhalten, wenn verschiedenen Titel dem Landesboden einen Werth ver- fie nicht fest zur Organisation steht. Unter Verschiedenem er- fehen erregende Mittheilung: Die Gefahr des Eintritts leihen, in demselben Kampf gegen den gemeinsamen Feind, das Grundlehenthum zu verbünden."

Damit hoffen wir, fruchtbaren Stoff zur Debatte über die Landagitation auf dem bevorstehenden Parteitag ge­Tiefert zu haben.

Soziale Leberlicht.

"

Klara Bettin.

Versammlungen.

" 1

mahnte der Borsigende die Kollegen, energisch auf die Durch führung des Boykotts zu wirken.

Vermischkes:

Aus Eisleben   ergeht unter dem 17. Oftober folgende Auf­bevorste bend zu erachten. Seit gestern Abend haben eine einer schweren Ratastrophe ist als unmittelbar Reihe schwerer, erdbebenähnlicher Erschütterungen stattgefunden, Der Frauen und Mädchen Bildungsverein( Filiale von solcher Stärte, daß die Möbel in den Zimmern förmlich Nord) hielt am 14. Oktober eine Wanderversammlung in Pankow   tanzten. Die Häuser wankten derartig, daß die Bewohner von ab. Der Referent, Genosse Schulz- Steglitz, sprach über das Schrecken ergriffen auf die Straße eilten, die Thiere selbst Thema:" Der Einfluß des Kapitalismus   auf die Wohnungs- beunruhigt wurden. Durch diese letzten Erschütterungen sind die verhältnisse". Dem Vortrage folgte eine rege Diskussion, in der sämmtlichen Häuser der Oberstadt und ein großer Theil der die Genossen Brinkmann, Mehnert, Otto und Gebäude in der Unterstadt betroffen. Die meisten Häuser müssen Ehlert, sowie die Frauen Suhmann, Schädlich, abgesteift werden, da nicht nur die Giebelwände zerrissen, sondern Kapital und Arbeit. Den Aktionären der Sächsischen  Den Aktionären der Sächsischen macher, Mesch und Ludwig recht mannigfaltige fogar die Verbindung der Mauersteine gelockert wurden und diese bei Maschinenfabrit vorm. Richard Hartmann   wurde fürzlich die Schilderungen zum besten gaben über jene Höhlen, Spelunken manchen Häusern nur lose aufeinander liegen. Das Haus Sangers­fröhliche Nachricht, daß sie 7 pet. Dividende erhalten würden. und Löcher, die dem Proletariat heute als Wohnungen von dem hauſenerstraße 29, von welchem schon vor einigen Wochen mehrere Die Unterstützungskasse der Beamten bekam aus dem Gewinn des profitwüthigen Kapitalisten in Stadt und Land für schweres Fenster zugemauert wurden, mußte jetzt gänzlich geräumt werden. Geld angewiesen werden. Während des Vortrages bemerkten Die St. Annenkirche   ist durch die letzten Erschütterungen Geschäftes 10 000 M. Und die Arbeiter? Den Attordarbeitern die überwachenden Beamten, daß einige Kinder im Saal an- ich wer betroffen worden. Das Mauerwerk zeigt bis zu der Branche 8( Webstuhlbau) wurden neuerdings 10 pCt. vom wesend waren. Um ein unliebsames Ende der Versammlung zu brei Bentimeter breite Spalten, der Fußboden ist gerissen, die Lohn abgebrochen. Der wöchentliche Durchschnittslohn beträgt vermeiden, kam man dem Verlangen der Beamten nach und entfernte Decke stark beschädigt. Das Gotteshaus mußte mit fußſtarten 22-24 W. Den Handarbeitern wurde nichts abgezogen, ihr die Kinder. Der Genosse Ehlert nahm im Anschluß hieran Balten abgesteift werden. In der Sangershausener, Beifing= Durchschnittslohn beträgt aber auch nur 13-15 M. Gelegenheit, auf das Ungeseßliche dieser Forderung hinzuweisen. straße und Böse Sieben schließt fast tein Fenster, teine Thür Ein Jubiläum. Der Geheimrath Ba are hat am letzten Die Bersammlung fonnte nunmehr bis zum Schluß ohne Störung mehr ordnungsgemäß. Die legten Erdbohrungen haben eine Sonntag fein 40jähriges Dienstjubiläum gefeiert. Dabei wurde tagen. Unter Verschiedenem theilt Frau Ludwig mit, daß der Aenderung des Grundwasserstandes nicht ergeben. auch seiner Verdienste" um die Bochumer   Werke und um die Verein am 8. Oktober die Einrichtungen der Genossenschafts­,, vaterländische Industrie" gedacht. Ein Arbeiter versicherte im Bäckerei besichtigt hat. Im Hinblick auf diese Einrichtungen, die Namen seiner Kameraden, daß fie nie der rothen Fahne folgen den weitgehendsten Forderungen in sanitärer Beziehung gerecht würden. Sehr verdienstlich mag sich ja gewiß Herr Baare werden, fönne man nur den Frauen empfehlen, durch Entnahme um die Gußstahl- Fabrik gemacht haben; wie viel geflicte Schienen von Brot die Genossenschaft recht eifrig zu unterstüßen. Hierauf Wir bitten bei jeder Anfrage eine Chiffre( 3wei Buchstaben oder eine Ba anzugeben, unter der die Antwort ertheilt werden soll. mögen in den 40 Jahren seiner Thätigkeit mit unterwurden die Zahlstellen bekannt gegeben; dieselben befinden sich 1894. 1. Rlage würde Aussicht auf Erfolg nicht haben. I aufen" sein. Im letzten Rechnungsjahre beträgt der Rein- Berlinerstraße 54 bei Frau Braun und Diedenhoferstraße 3 bei 2. Nein. 3. Auf Entschädigung wegen unterlassener Kündigung, 2. Nein. 3. Auf Entschädigung wegen unterlassener Kündigung, gewinn nach Abzug der erheblichen Abschreibungen 1 087 825,28 M.; Frau Mehnert. Nach dem Schlußwort des Referenten und der vielleicht außerdem gegen den Lehrprinzipal wegen Beleidigung die Dividende wird mit 41/2 pet. vorgeschlagen. Aufnahme mehrerer Mitglieder erfolgte Schluß der Ver- flagen. fammlung.

"

Briefkaffen der Redaktion.

E.. 14. 1. Zur Zahlung der 15,50 M. find Sie nach Zur Erwiderung. Potsdam  . Wer wird die neuen Steuern aufbringen? Mit Ihrer Darstellung verbunden. 2. Etwa 15 M. Der Antrag, Es ist mir geradezu unerpfindlich, wie der Vorstand des dieser Tagesordnung beschäftigte sich eine sehr gut besuchte Ver- Ihnen Ratenzahlungen zu bewilligen, ist an die Gerichtskaffe zu Berliner   Bildungsvereins für Frauen und Mädchen dazu fommt, sammlung, die am 11. Oftober in Charlottenhof" tagte. Der richten. meine ganz allgemein gehaltene und außerdem unvo II- Reichstags- Abgeordnete Pastor Schall  , Vertreter des Kreises,$. S. in S. Wie Sie sehen, mit bestem Dant afzeptirt. ständig wiedergegebenen Ausführungen über Nichts- als- war von dem Einberufer zu dieser Versammlung eingeladen und Gruß! Frauenorganisationen auf sich zu beziehen und gegenüber hatte auch sein Erscheinen zugefagt. Das Referat hielt der Ge-$. 1000. 1. Die Ründigung muß nur noch am 15. des 2. Liegt kein den von mir charakterisirten Mißständen, die in vielen Frauen- nofje Robert Schmidt Die Ausführungen des Redners Monats( also bis 12 Uhr Nachts) erklärt sein. vereinen vorhanden sind, seine durchaus nicht ange- gipfelten in einer Kritik des Militarismus, und der damit im Geschenk vor, so können Sie auf Rückgabe klagen. fochtene blüthenweiße Unschuld zu betheuern. In Berlin   find engen Zusammenhange stehenden ungeheuren Ansprüche an die H. S. Die Schwägerin ist auf Herausgabe der Sachen zu die Verhältnisse bezüglich der Frauenbewegung weder so typisch, Steuerkraft des Volkes. Eingehend besprach Redner die klagen berechtigt. von der Re noch so hervorragend, daß ich in Versuchung geführt worden in der letzten Session des Reichstages F. P. Das ist kein Ehescheidungsgrund, aber ein Grund, wäre, auf sie besonders zu exemplifiziren. Ja, ich bekenne es gierung eingebrachten Steuervorlagen und die Stellung der Partei auf Nichtigkeit der Ehe innerhalb 6 Wochen nach erlangter offen und sage me culpa, mea maxima culpa, ich habe aus dem gegenüber diesen Forderungen, um im Anschluß daran die Kenntniß durch einen Anwalt beim Landgericht flagen zu erwähnten Grunde bei meinem Referat nicht einmal an die schädliche Wirkung einer Tabatiteuer, wie sie auch jetzt wieder können, wie erst neulich ausführlich an dieser Stelle dargelegt Berliner   Verhältnisse gedacht. von der Regierung geplant wird, den Anwesenden vor Augen zu wurde. Thomas 5. So weit ersichtlich, stehen Ihnen dann keine In meinem Vortrag habe ich lediglich die von mir seit führen. Gegenüber diesen Ausführungen, denen ein reiches Jahren in Wort und Schrift vertretene Anschauung entwickelt, statistisches Material zur Seite stand, hatte Herr Sch a II einen Rechte zu. M. G. Selbstverständlich ist das Ehebruch: unter Ehebruch daß überall da, wo die Vereins- und Verschwierigen Standpunkt. Er beschränkte sich denn auch darauf, sammlungsgefeße eine gemeinschaftliche Demit einigen oberflächlichen Bemerkungen gegen den Vorredner zu ist jeder, von einem Ehegatten während der Dauer der Ehe vor­Seinen Standpunkt zur Tabaksteuer präzisirt genommene außereheliche Beischlaf zu betrachten. ganisation von Männern und Frauen ermög: polemistren. lichen, diese gemeinschaftliche Organisation Redner dahin, daß wenn eine Besteuerung der besseren Tabak­den Nur Frauenvereinen vorzuziehen sei. forten gefordert wird, er für eine solche Besteuerung ein­

M. H. Die Frau hat nach erfolgter Ehescheidung zu flagen B. H. 49. Wenden Sie sich an das Auswärtige Amt, hier.

Berantwortlicher Redakteur: J. Dierl( Emil Roland) in Berlin  . Drud und Verlag von Maz Bading in Berlin  , SW, Beuthstraße 2.