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haben sie doch noch fobiel altfozialdemokratijden Drogner. Diefer befunbet, baß er auf der Schweidniher Straße, als ein ganisationsfinn behalten, daß fie nicht nur um bes Bug Truppen mit flingendem Spiel die Stadt Breslau   verließ, in Spaltens willen spalten wollen. In ihrer Erflärung ironischem Ton gerufen habe. daß dort die fiegreichen Truppen ab aber fündigen fie felber an, daß für die kommunistische Partei in Deutschland   die Zeit nicht fern ist, da dieser fortgefeßte Spaltungs. prozeß neu auflebt und aus der erstrebten Maffenpartei wieder die glaubensstarfe Sette von ehedem werden läßt. Die Arbeiter, die sich der B.K.P.D. voll gläubigen Bertrauens angeschloffen haben, werden bald vor der Frage stehen, ob sie nun Mostauer Geftion oder deutsche Kommunisten sein wollen. Die Klarsten von ihnen werben bald vor der Frage stehen, ob sie nun Mostauer Seftierer finden.

Die Abstimmungsvorschriften.

Oppeln  , 28. Februar.( MTB.) Die Interalliierte Rommission ogen. Sofort wurde ihm non einigen Leuten zugerufen, er folle die hat heute Beftimmungen über die am 20. März stattfindende Ab Schnauze halten, ba man ihn fonft über ben Haufen schießen würde. ftimmung in Oberschlesien   als Ergänzung zu bem am 31. Des Schließlich wurde er verhaftet und ins Generalfommando ge­bracht. Run wurde ber Femmebel alter herbeigehalt, und dieser ember v. 3. veröffentlichten Wahlreglement herausgegeben. Dara erklärte, daß er ihn ein wenig breffieren werde. Der Beuge erklärte, heißt es unter anderem: Die Abstimmung findet am Sonntag, den baß er sich in ärztlicher Behandlung befände. Darauf soll ihm ge- 20. März, für das gesamte oberschlesische Gebiet und für alle antwortet worden sein, daß man ihn im Generalfommando ohne ftimmberechtigten Kategorien statt. Der Baffierfchein gilt als Baß und muß vom paritätischen Arzt heilen werde. Hierauf wurde der Zeuge mit Relfpeitschen, Ausschuß des Drtes beantragt werden, in dem abgestimmt wird, Gewehrriemen und anderen Werkzeugen mißhandelt. Auch der Zeuge Dtto ist nach ben Angaben des heitner von Die Baffierscheine gelten gleichzeitig als Wahlfarten. Für die Bistup in furchtbarer Weise vornehmlich auf den Hintertopf Baffierscheine ist kein Bifum eines franzöfifchen Konsulates er forderlich. gefchlagen worden.

Die Berteidiger des Angeklagten, vornehmlich der Rechtsbeistand Die Abstimmung erfolgt mit einem Stimmzettel aus bes Balter, regte an, ben 2mnestie erlaß auf die Angeflagten weißem Bapter mit schwarzem Drud. Die eine Kategorie trägt anzuwenden. Das Gericht beschloß aber, diese Anregung erst am den Bermert: Polska Polen  ". Die zweite Rategorie den Vermert: Dienstag näherzutreten, und vertagte hierauf die Berhandlung auf Deutschland  - Niemcy". Bettel, Umschläge und Urne werden von Dienstag vormittag 9 Uhr. der Regierungsfommission geliefert.

Neuer Zeuge zum Fall Helmhake.

Die Breslauer Menschenschinder. Breslau  , 28. Februar.( Ill.) In der heutigen Berhandlung gegen den Offiziersstellvertreter Walter, ben Oberjäger Bestop und Den uffizier Brefffe, die, wie bereits gemeldet, beschuldigt werden, während des Kapp- Butsches in zahlreichen Fällen schmere kör perverlegungen verübt zu haben, wurde zunächst der Ange flagte Walter vernommen. Walter bestreitet jebe Schuld. Er habe feinen der Eingelieferten mißhandelt und habe auch nie berartige Befehle erteilt. Der zweite Angeflagte, Bestop, der als Zu dem furz vor den Wahlen plötzlich abgebrochenen Hauptschuldiger bezeichnet wird, und der von einer ganzen Anzahl von Zeugen auch als sehr rob hingestellt wird, bestreitet eben Brozeß gegen den Leutnant hiller hat sich bei uns ein neuer falls, fich an eingebrachten Zivilpersonen vergangen zu haben. Er Seuge gemeldet. Er will befunden, daß Hiller nicht nur den an halte ben Untersuchungsrichter für einen tints stehenden Baum gebundenen Helmhate ins Gesicht geschlagen, den Mann, der die Untersuchung einseitig geführt habe. Der sondern um biefelbe Zeit herum auch ihn, den Zeugen mis han Borsigende machte den Angeklagten Balter darauf aufmerksam, daß belt habe. Ferner behauptet der Zeuge, baß die größte Schulb leine Lat auch unter den Gesichtspunkt des§ 147 bes Rilitärftrafan bem Tod bes Helmbate ber bamalige Revierarzt trage, gefezbuches fallen tönne, weil er es an der Beaufsichtigung seiner weil dieser den Helmhate hinausgeworfen habe, als er Leute habe fehlen lassen. Auch die§§ 48 und 49 bes Strafgesez­buches( Anstiftung zu dem Bergehen) tönnten eventuell Anwendung fich trant meldete. Das würde eine schwere Belastung des Zeugen sein, wegen beffen Richterscheinen der Prozeß seinerzeit so plöglich Breffte, der Di donnanzdienste tat, befumbet, daß nach seinem abgebrochen wurde. Wiffen die eingebrachten Leute

finden.

von den Patrouiden mißhandelt worden seien. Auch er will dafür gesorgt haben, daß die Gefange. nen Erleichterungen während der Gefangenschaft gehabt hätten. Bon wo das Wort Folterlammer bergelommen fei, weiß er nicht Alsdann wird mit der Bernehmung der Zeugen begonnen. Zunächst wird der Handelsmann Brandt aus Guswig bei Bolt­wig vernommen. Er meilte am 18. März geschäftlich in Breslau  und wollte gerade fein Quartier in der Oberstraße aussuchen, als er plöhlich an einer Ede von brei Soldaten und einem Oberfäger an gehalten wurde, die ihn nach Baffen fragten. Er erflärte, er habe einen Revolver bei sich, auch den Waffenschein zeigte er vor. Revolver und Munition gab er dem Oberjäger ab. Der Oberjäger erflärte, daß er den Revolver gut gebrauchen tonne und fügte mörtlich hinzu: Du brauchft feine Waffe, du wirst ja morgen fowiejo an die Wand gestellt und erschossen. Dann wurde der Zeuge in das Generalfommando gebracht. Kaum war er bort, so wurde er mit dem Gewehrkolben mißhandelt und mit einer and granate in das Gefäß geschlagen. Dann riefen einige Soldaten: Biskup, hier ift Arbeit für dich!" Der Angeklagte schlug auch fofort in rabiater Weise auf den Zeugen ein. Außer Brandt hatte noch ein zweiter diejem: Du hast ein feines Fahrrad, bas fannst du nicht mehr

brauchen, ich werde es mir nehmen, denn du wirst ja morgen fo mie fo falt gemacht." Nach den Wahrnehmungen Brandts wurde dieser Mann noch am selben Abend

Spilte

Die Abstimmung dauert von früh 8 bis 8 Uhr abends. Ungültig find 1. Stimmzettel, bie nicht das vorschriftsmäßige Muster haben, 2. Stimmzettel mit Merkmalen, die eine Berletzung des Abstimmungsgeheimnisses bezweden, 3. Stimmzettel mit Zu fäßen oder Streichungen, 4. Stimmzettel ohne Aufdruc, 5. Stimm­zettel, die ohne Umschlag gefunden wurden, 6. Stimmzettel in un borschriftsmäßigen Umschlägen. Jeder Umschlag darf nur einen Stimmzettel enthalten. reit im Wahlbureau erzielt werden kann, gelten fämtliche Bettel Im Falle, daß über die Gütigkeit der Stimmzettel feine Einig eit im Wahlbureau erzielt werden kann, gelten fämtliche Zettel als angefochten, wodurch ihre Berechnung ausgefeßt ift; die Ent fcheibung liegt bei dem Internationalen Bureau. Dieses prüft die Abstimmungshandlung, entscheldet über die ftrittigen Fälle und die angefochtenen Stimmzettel und stellt die endgültigen Er gebnisse der Abstimmung feft. Der Gesamtbericht des Interalliierten Bureaus mit den Borschlägen bezüglich der Gültigkeit der Abstim mungshandlung geht an die Regierungstommission, die in letter Instanz über die Gütigkeit entscheidet und das Ergebnis bestätigt. Wo es angefochten wird, findet an einem noch au be ftimmenden Tage ein zweiter Wahlgang statt. Zum Kupka- Mord.

Schließlich behauptet der Zeuge, daß er sich bereits zweimal an bas Militärgericht in Berlin   gewendet habe, um als Zeuge gegen Stiler vernommen zu werden, aber ohne jede Antwort geblieben fei. Dieser Behauptung müßte sehr nachdrücklich nachgegangen werden. Bei der ersten Berhandlung vor dem Kriegsgericht ist seiner zeit schon vielfach bemängelt worden, baß die Berhandlung ganz einseitig zugunsten Hillers geführt wurde, baß wichtige Belastungs­eugen nicht vernommen oder eingeschüchtert wurden. die Behauptung bes neuen Zeugen zutreffen, daß man ihn trotz zwei- Breslau  , 28. Februar.( TU) Allem Anschein nach war der maliger Melbung nicht einmal gelaben hat, so wäre unferes Hauptangeflagte im Kupta Brozeß, Schloffer Heinrich Myrozit, Grachtens Material genug porhanden, um gegen die schuldigen unmittelbar untergebener bes früheren Rorfantyfchen Bu­Bersonen ein Berfahren wegen vorfäßlicher Rechtsreauchefs Braybillot, ber den Auftrag hotte, Spigel­beugung einzuleiten. dienste für das Lomniß- Hotel zu leisten. Brzybillot hat unter feinem Eide abgestritten, baß Myrczit in feiner Abteilung Braybillof ist nach Vorliegen des Haftbefehls flüchtig geworden. beschäftigt gewesen sei. Das Gegenteil davon ist erwiesen. und anscheinend über die polnische Grenze entfommen. Tarnowih, 28 Februar.( DA.) In Birkenhain   wurden die beiden deutschen   Abstimmungspolizeibeamten, Bachtmeister Grab.. insti und der Unterwachtmeister Richel, als sie eine Berhaf tung vornehmen wollten, erfchoffen. Die Banditen sind über die nahe Grenze entkommen. Ihre Namen find bekannt.

Der Name und die genaue breffe des Zeugen steht der Staatsanwaltschaft sowie den Hinterbliebenen Helmhates bei uns jeberzeit zur Berfügung.

Bie eine Berliner   Korrespondenz erfährt, soll die nächste Ser. handlung gegen Oberleutnant Hiller am 14. März vor dem Schwurgericht stattfinden. Es werden über 100 Zeugen geladen

werden.

Im Anschluß hieran sucht die gleiche Rorrespondenz in breiter Ausführung den Beweis zu erbringen, daß biefes neue Berfahren rechtlich zweifelhaft und tatsächlich eine schwere Belastung für die Staatstaffe bedeutet. Der Zwed dieser Ausführung ist nur zu flor. Es find Kräfte am Werte, die alles daranzusetzen suchen, Hiller in einem möglichst harmlosen Lichte erscheinen zu lassen und ihn von vornherein von jeder Schuld freizusprechen. Eine wahrhaft unab fchaften nicht beeinfluffen lassen. hängige Justiz wird sich durch derartige allau durchfichtige Machen.

Gewerkschaften und Kommunisten.

ruim im Hausflur fofgeschlagen. Brand: befundete weiter, daß er den Bistup sofort nach der Photo graphie und auch bei der Bernehmung wiebererfannt habe. In den oberen Räumen des Generalfommandos wurde er hierauf mit dem Geficht nach der Band zu geftellt und jeder, der bas Zimmer der Zeuge nur Bistup ertannt. Dann fam der Oberleutnant betrat, traftierte ihn mit heftigen Schlägen. In diesem Rimmer hat Schmidt hinzu, welcher erklärte, daß Brandt freigelaffen werden. jolle, meil er ja teine strafbare Handlung begangen habe. Brandt wollte num nach Hause gehen. Er befand sich aber in einem solchen Zustande, daß er nicht imftande war, feine Füße zu rühren. Er hatte ingwischen die Besinnung verloren. Schließlich wurde der Halle a. d. S., 28. Februar.( Eigener Drahtbericht des Zeuge dem Allerheiligen- Hospital augeführt. Auf seinen Bunf Berwaris"). Sonntag lagte in Halle eine konferenz für den wurde er nach zehn Tagen als gebeffert entlassen. Er war aber noch Mitteldeutschen Bergban. Auf dieser Konferenz wurde auch die vier Wochen zu Hause frant. Brandt erflärte weiter, baß auch andere fernere Taffit der Gewerkschaften beraten. Besonders wurde 34 Berfonen in seiner Gegenwart schwer mißhandelt wurden. Immer, zu wenn Leute eingeliefert wurden, ertönte der Ruf: Biskup, hier gibt der Frage Stellung genommen, ob die Gewerkschaften im Sinne der es wieder Arbeit!" Biskup war derjenige, der die anderen Soldaten tommunistischen Gewerkschaftstattit arbeiten sollen, oder im Sinne des Allgemeinen Deutschen Gewert zu Mißhandlungen anfeuerte. Der zweite Zeuge ist der Detektiv und frühere Schloffer Heithaftsbundes. Mit 170 Stimmen gegen 13 Stimmen wurde beschlossen, sich nicht an der Wirtschaftlichen   Räteorganisation zu aus dem Paradiese. Mit stärkster Dramatisierung des Bortrags beteiligen, fondern auf den Grundlagen und Richtlinien des A.D.G.B. und eindringlicher Bucht des Gefühls prägte er den Hörern die Er weiter zu arbeiten. Dieser Beschluß beweist, daß die Arbeiterschaft habenheit Dantes ein. Alles stand im Banne des Dichters, deffen in Mitteldeutschland   durchaus nicht so gefchloffen hinter der wirt­formale Schönheiten feine Ueberlegung, auch die von Gildemeisterschaftlichen Räleorganisation steht, wie die Kommunisien gern glauben machen möchten.

und George, wiebergeben kann.

Um die Reichswehr  .

In der Deutschen   Tageszeitung beschwert sich ber beutsch nationale Reichstagsabgeordnete e nning bitter barüber, daß int 81 des Wehrgefeßes die Worte Die deutsche Wehrmacht" erfest worden find durch die Worte Die Wehrmacht der deutschen   Re­Rebner erflärt habe, die Reichswehr   fei zum Schuße der Re Publit". Herr Henning stöhnt über Republifanisierung ber Reichs wehr und sieht einen Widerspruch darin, daß der fozaildemokratische publik da Nach Herrn Hennings Ansicht ist die Reichswehr   nicht zum Schuße der Republik  , sondern zum Schuße der Ber  faffung verpflichtet. Herr Henning hätte sich nur die Mühe nehmen sollen, einen einzigen Blick in die Reichsverfassung zu tun, dann würde er nämlich als Artikel 1 der Berfaffung gefunden haben: dann würde er nämlich als Artikel 1 der Berfaffung gefunden haben: Reichsverfaffung wird sich wohl auch auf diesen grundlegenden Bara­" Das Deutsche Reich ist eine Republit." Der Schuh ber Reichsverfassung wird sich wohl auch auf diesen grundlegenden Bara­

graphen 1 beziehen.

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Herr Henning flammert sich freilich daran, daß eine Aenderung der Reichsverfaffung durch zwei Drittet. Mehrheit möglich ist. Aber ganz abgesehen davon, daß an eine Umwandlung der Republit in eine Monarchie auf diesem Wege außer Herrn Henning wohl fein Mensch glaubt, genügt der Hinweis, daß für die jetzt zu erlassenden Geseze doch wohl nur der jetzige Charakter der Reichsverfassung maßgebend sein kann. Sonst müßten wir uns der Reichsverfassung maßgebend sein tann. Sonst müßten wir uns -hat Herr Henning daran gedacht? in allen Gefeßen auch für Mit Palästrinas Hofianna" hätte die Dante Feier schließen Am gleichen Sonntag tagte in Salfe eine Konferenz ber den Fall einrichten, daß das Deutsche Reich   einmal auf dem Wege der follen. Aber bie Arrangeure fonnten sich von bem Botpourri ihres Wirtschaftlichen Räteorganisation" für die Mitteldeutschen Bezirke. Zweibrittel- Mehrheit in einen Sowjet ft a at umgewandelt werden Brogramms doch nicht ganz trennen und fo wurde außer wei Auf dieser Konferenz sollten neue Richtlinien festgestellt werden, um menig eindrucksvollen Madrigalen Petrarcas nod) vorher Michel Sehr Spaßig wirft es, wenn Herr Henning fich noch über Ge gelos manipjes Conett auf Dante und eine föftliche Brobe aus bie Gemertschaften zu erobern. In der B.R.D.   find vielfachwissenszwang" dam unerschöpflichen Arioft( Die Beiberprobe") geboten. Tilla Bersonen beschäftigt, die nicht gewertschaftlich organi. mifenszwang" beschwert und die Sozialdemokratie beschuldigt, mit Durieur las fie meisterhaft. Aber nach dieser würdevollen Dante fiert find, wie der bekannte Kommunist Görr. Der Kommunist der Faffung des§ 1 des Reichswehrgefeßes gegen das demo Feier hätte man nicht weiterlesen sollen.... und Führer der W.R.D. Koenen fagte u. a., daß heute noch in fratische Selbstbestimmungsrecht verstoßen, zu haber. ber B.R.P.D. die meisten Mitglieder nur papierfolbaten seien, Herr Henning unterzeichnet nämlich als königlich preußi mit denen man nicht die Gewerkschaften erobern tönne. Es wurde bann ferner der Beschluß gefaßt, mit allen Mitteln gegen die Gewertschaften anzulämpfen, um sie für die Smede ber W.R.D. zu gewinnen.

-Y.

An die Romanleser. Verschiedene Kefer baben unsere Notis zu unjezem neuen Roman übersehen unb find ber irrtümlichen Ansicht, dies wäre noch einmal der bereits abgebrudte 1. Teil. Ihnen zu Nuh und Frommen haben wit daher durch einen besonderen Untertitel den 2. Zeil   besonders hervor. gehoben.

Große Boltsover Berlin  . In der am Dienstag, den 1. März, bends 7 Uhr, im Balhallatheater, Weinbergsweg 19/20, ftattfindenden Auf abrung von Tiefland" fingt Cornelis Bronsgeeft den Sebastiano. Stapelmeifter Hermann Stange   dirigiert erstmalig in Berlin  .

Theater. In der Komisen Oper ist infolge der früheren Bolizei funde vom Dienstag ab ber Anfang der Vorstellungen auf 7% Uhr fest celest Maria Orsta nimmt im Theater t. b. Königgräber Straße ihre Tätigkeit wieder auf und spielt von Dienstag an wieder bie Salome" im gleichnamigen Wert von Oscar Wilde  . Kunstchreuil. Am Sonnabend, 5. März, wird die Freie Sesef fion in ber Galerie Möller( Potsdamer Str. 134c) eine Ausstellung von Sandzeichnungen, Rabierungen und Kleinplastiken eröffnen.

tönnte.

her major a. D.". Wie hätte denn Herr Henning als König­lich preußischer Major gegen Untergebene gehandelt, die sich etwa aur Republit befannt hätten?!

Nochmals: Verlegung des Zentralnachweiseamtes für Sriegs­gräber und Berlufte. In einer Zuschrift nimmt der Reichsbund Die Tariferhöhungen der Eisenbahn. ber Kriegsbeschädigten und Kriegshinterblieb co In der Fortlegung der Debatte im Haushaltsausschus des nen gegen bie Behauptung des Ministerialdirektors Dr. Lewald Stellung, daß gegen die Berlegung des Zentralnachweiseamts in erster Neichstags( Meichsverkehrsministerium) führt der Abg. Brunner( S03.) aus: Bielerorts befieht erfonat. Linie die Angestellten dieser Behörde protestieren und das bie man get, während gleichzeitig von der Verwaltung eine Ein. Organisation der Kriegsopfer lediglich Borspann dienste leifte. forantung des Berfonals für nötig befunden wird. Eine Tarif. Der Reichsbund betont demgegenüber, daß er in erster Linie die erhöhung ist nicht zu umgeben; dabei empfiehlt sich aber eine Intereffen der beim Zentralnachweiseamt rat­fuchenden Kriegshinterbliebenen vertritt, von deren Staffelung gemäß der Art ber Güter. Standpunkt aus ganz energisch gegen die Verlegung bes genannten Abg. Hoch( Soz.) begrünbet eine von ihm eingebrachte Reio- Amies nach Spandau   protestiert werden muß. Der Reichsbund weist Borträge. Ueber die fünstlerischen Probleme in der Kunst der Gegen. Iution, daß im Eisenbahnbetrieb möglichst Eriparnisse burch in feiner Zeitschrift darauf hin, daß die Heeresbücherei, die jetzt in den matt, Smpreifionismus, Futurismus, Rubismus und Expressionismus balt geführt und die Tarife to weit erhöht werden follen, als es unver Ferdinand Krogmann am Donnerstag, den 3. März. 4,6 br, meidlich lei, um ohne Betriebszuschüsse auszufommen. Bei der Berliner   Gebäude untergebracht werden soll, im vergangenen Jahre Don ganzen 06 Personen(!) berugt wurde, während das Zentralnach im Euberijaal, Bulomftrage, einen Lichtbildervortrag. Ueber das Thema Tariferhöhung muß der Reichstag   gehört werden. Bas Goethe in Italien   night fah" spricht rig Stahl am Freitag, Minister Gröner: ie Gntiäbigung für Berlust und Bescha- weifeamt in derselben Zeit von 30 000 Angehörigen der Kriegsver 06 oder 30 000 Menschen nach Spandau   pilgern zu laffen? Ober meint invadhen veranstalten die Deutsche Gesellschaft für ethische Kultur, bas art, 1914 4,3 Millionen Mart, 1915 9,2 Millionen Mart, 1916 Dr. Lewalb, daß 96 Offiziere 30 000 3tvitisten auf alle Fälle Eine Trauerfeier für Wilhelm Foerster   mit Musil  , Rezitation und Anbigung ben Gütern wurden bezahlt im Jahre 1918 7 Millionen miten usw. in Anspruch genommen wurde. Was ist nun praktischer: Dorgingen?

11. März, abends 7 Uhr, im Aulagebäude der Universität.

Cchillertheater und die Urania   am Sonntag 11% Uhr im Schillerfaal. Die Große Berliner Kunstausstellung toird am 14. Mai in Landesausstellungsgebäude eröffnet werden. Neben dem Verein Berliner  

19,9 tonen art, 1917 87 Millionen Mart, 1918 148 Millionen Mark und 1919 336,8 millionen Mart.

motiven.

Unterschlagungen eines fommunistischen Parteisekretärs. Der seünftler und der Düsseldorfer Künstlerschaft werden die freie Sesession, Abg. Seibert( D. Vp.) macht eingehende Darlegungen über die fommunistische Parteifekretär und Stadtverordnete eblich hat, die Novembergruppe und der Bund deutscher Architekten   fich als gefchloffene beste Art der Beheizung und der Reparaturen an Roto- wie aus Saarbrüden gemeldet wird, ihm anvertraute Gelder in Höhe von 20 000 2. unterschlagen und wurde flüchtig. Gruppen beteiligen. Eine Steibe eingeladener Werte und frete Einfendungen aus allen Teilen des Reiches vervolltändigen die llebersicht Salut für die lameldung am 26. März, für die Einlieferung am 9. April Reichsverfebrsminifter Gröner: Für Bohnungsfürforge find im Es gelang, ihn in Stuttgart   zu verhaften. Bausbalt 1920 185 Millionen Mail, für 1921 800 Millionen Mark Tönender Phrafenschwall" Der Freiheit ist eine Tat gelun­John Sabberton, der Berfaffer bes auch in Deutschland   befannten ausgefegt. Die Schaffung des technischen Staatsfelretärs ift als gen. Sie verfünbet fie im Leitartikel ihrer Sonntagsausgabe. Die Humorvollen Romans Helenes Rinberchen", ist bei Neto York gestorben. Entlastung für den Minifter und den administrativen Staatssekretär Freiheit hat ben tonenben Bhrafenfch wall bes Bor Die hrischen Flugblätter des Berlages Alfred Rieb notwendig. Die Zeniter in der Gebaltsfrage anbers au be warts feines hohlen Kerns entiteiber. Wir möchten eser. bie in der Geschichte der modernen Thrt von auslslaggebender handeln als die abministrativen Beamten ist nicht gut möglich, Bei barauf erwidern: Dies ist eine Ente, die sich May Peters, der Ber­Bebeutung find, werben bom 1. his 15. Mars in bem Antiquariat ber Bücherdiele, Surfürstendamm 190/192 ausgeftelt. Unter ihnen besinden fich der Auflösung der Zweigstelle ar Ierage ist durchaus forrett faffer des FreiheArtitels, aus den Fingern gefogen hat, um uns einen Strid zu drehen, der sich bei näherer Betrachtung als Blind­niele bibliophile Softbarkeiten( Grfbrude von Bedekind, Bentenfad, verfahren worben. gänger erweist. Ben afto.).

Weiterberatung Dienstag.