Weltliche oder tonfeffionelle Schule lautet das Thema, über das Dr. Kurt Löwenstein   am Donnerstag, den 17. März, abends 7%, llbr, in der Aula der Körner Schule zu kopenid bright. Das Ge merfichaftsfartell Roma to es veranstaltet heute abend 7%, Ubr in Riems Barfrestaurant eine öffentliche Gewerkschaftsversammlung mit der Tagesordnung: Die weltliche oder tonfeffionelle Schule". Referent: Dr. Kawerau. Freie Aussprache.

Metropol- Theater. Guido Thieffer jomie einige andere Mitglieder bes Metropol- Theaters, die geborene Oberschlefter sind, müssen am Sonn ag, den 20. März, zur Abstimmung nach Oberschlesien   fabren Infolgedessen findet die Erstaufführung der Bremiere von Franz Lehárs  Operette De blaue Mazur erst nach der Abstimmung am Sonnabend, den 26. März, statt. Bis dahin geht allabendlich das Hollandweibchen in Szene. Zer Mieterbund Berlin- Stegliz E. V., Horft- Koll- Str. 1, hätt am Mittwoch, den 16. März, abends 8 Uhr, im Reftaurant Lauenburger Stafino, Lauenburger Str. 4a, eine Mieterratschuic ab, zu der alle Stegliger Dieter freien Eintritt haben.

Filmschau.

rrende Seelen."( Marmorhau 3.) Bor wenigen Tagen wurde uns die verfilmte Verschwörung des Fiesto gezeigt, heute gilt es, zu einem verfilmten Dostojewsky Stellung zu nehmen. Sandelte es fi dort um ein Wert, das für die Bühne, also für eine gelvijse Vergrößerung, bestimmt war, darum im Film annehmbar schien, so geht es hier um ein Roman- Wunderwerk, das nicht durch die nackte, armselige Sandlung, son dern durch die zarte Blüte der Dostojewskyschen Sprache, durch die psycho­nguche Tiefe der Gestalten zu den Besten feines Schöpfers gehört. Es läßt sich darum über den Filmt selbst gar nichts sagen, als: hit euch und uns nicht nochmals ein Gleiches an! Sabt Ehrfurcht endlich einmal vor Dingen, die einer mit seinem Herzblut geschrieben hat. Asta Nielsen  bemühte fich mit vielen verschiebenen Toiletten um die Hauptrolle, aber nur einige Momente war fie ergreifend. Für solche Rolle ist sie nicht einfach schön genug. Den Michkin spielte Walter Jansen  , eine schlechthin sehr gute Leistung. An ihn reichte Alfred Abel   nicht heran, fet es nun, daß er das Fanatische seiner Rolle zu sehr unterstrich, oder daß seine ganze Waste ihm nicht paßte. Auffallend schlecht war die Rolle der Aglaja mit Shba Salmanova befest. Die einzige dankbare Rolle und nichts daraus gemacht, schade. Und alles in allem: zu lang, au long! Aber das tommt eben wieder, weil in einer einzigen Seite Dostojewsky Stoff für 3 Filme drinstedt, man also bem ganzen Buch selbst in 6 Aften nicht gerecht werden kann, man also das ganze Buch besser unverfilmt laffen muß.

Groß- Berliner Parteinachrichten.

Heute, Dienstag, den 15. März:

6. Kreis Hallesches Zor. 7% Uhr im Reichenberger Sof", Reichenberger Straße 147, Bersammlung der Elternbeiräte und der Randidaten. Bortrag über: ,, Die Steie des Oberstabtschulrats Paulsen". Referent: Genoffe Dr. Karfen. 43. Abt. Mitgliederversammlung der 51. Berkaufsstelle der Konsumgenossen. schaft in der Gerichtstraße, 7% Uhr in der Schulaula, Biefenstr., Ede Grenafte. 74. bt. Rehlenborf. 7½ Uhr im Kaiferhof". Botsdamer Str. 50, Abtei Iungsversammlung. Regierungsbildung und die politische Lage." Referent: Ernst Sellmann, M. b. S.

79. Abt. Smöneberg. 7% Uhr bei Grek, Sedanstr. 17, Erweiterte Borstands. fikung. Alle Funktionäre werben gebeten, zu erscheinen. Wichtige Tagesordnung. Blankenburg. 7 Uhr Bahlabend bei klug, Bahnhoffte. Sozialismus und Rommunismus. Referent: Genosse Gerwien. Berfamminna afler Beamten der grünen and blauen Bolbel, bie auf dem Deten der S.P.D. stehen, abends 7 Uhr in Haverlands Festfälen, Neue Frie brichstraße 35. Der S.P.D..Berbeausschuß der Bolizeibeamten. Jungsozialisten. Gruppe Lichtenberg  : 7½ Uhr bei Schlenfrich, Simplon ftraße 42, Bortrag über Boffchewismus und Macrismus". Gruppe Tempel­bof- Maricudorf: 7½½ Uhr bei Hoch, Chauffeeftr. 44, Borirag über: ,, Die Arbeiter bewegung. I. Seil."

Morgen, Mittwoch, den 16. März:

abt. 7½ Uhr bei Ohngemach, Rommandantenftr. 88, Mitgliederversamm. Lung. Die politische Sage." Referent: Dr. Bechlin. 24. Abt. 7 Uhr in der Schulauia, Chriftourger Str. 14, Fortfegung der Mit

gliederversammlung. Wichtige Tagesordnung. 32. Abt. Elternverfammlung der 249. Gemeindeschule in der Schulaula, Greifenhagener Str. 58, 7 Uhr. 43. t. 46. Abt. Frauenabend bei Groll, Hennigsdorfer Str. 10. ,,§ 218 bes Str.6.B.4

47. bt. Die Flugblattverbreitung erfolgt nachträglich von nachmittags Straße 48. Gentet, Utrechter Str. 10. Ericheinen ist Pflicht.

Uhr ab von folgenden Zotalen aus: Jumer, Buchstr. 8.- Rabzan, Brüffeler

53. bt. Charlottenburg  . 7 Uhr im Schloßtafino, Raiferin- Augusta- Allee 63, Ede Tauroggenter Str., Klaffenjuftia". Steferent Dr. Löwenthal.

77. st. Schöneberg  . Frauenlefeebenb bei Folger. Ryffhäuserftr. 16. Refe rentin: Genoffin Frau Dr. Bieber: Der Rampf des Arates mit den Aber glauben. Gäfte willommen.

78. bt. Schöneberg  . 7 Uhr in der 11. Gemeinbefchule. Geurigit, 57,

fchulenfte., Mitgliederversammlung. Thema: Die politische Situation in Breu Ben." Referent: De, Lohmann.

Seller, M. 6. 2.

Pflicht.

Tresdom- Allée.

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der Dorotheen- Säule, Bilhelmshavener Str. 8. Kretsvertreterversammlung 2. Kreis Tiergarten. Donnerstag, den 17. März, abends 7 Uht, in der Aula

Funktionäre und Mitglieber als Gäfie milliommen.

Aus aller Welt.

Das neue Entwaffnungsgesetz.

Auch die

Auf der gestrigen Tagesordnung des Reichstags stand die dritte des Mofenwechsels mit Bayern  . Was sich in Bayern   vollzieht, ist Beratung des Reederei Abfindungsvertrages. ein nationales Trauerspiel. Wie will die Reichsregierung durchsetzen, Abg. Bath( Komm.): Das Gefeh ist ein Läuschungsversuch am daß in Bayern   die schweren Waffen bis zum 31. März, abgeliefert Bolte; es wird verschwiegen, daß die Reeder schon 6 Mili- werden? Die bayerische   Breffe besteht auf der Haltung der arben bekommen haben. Die Reeder haben von der Aus- Einwohnerwehr und schreit über Bergewaltigung". rüstung der Handelsschiffe mehr an die Entente ausgelie bayerischen Demokraten machen diese Politik mit. Es ist fert als nötig gewesen wäre, weil sie mußten, daß ihnen später die Schuld der Reichsregierung, daß infolge ihrer Nachgiebigkeit eine alles teuer zurüderstattet werden würde. Auch in London   hat die solche Situation geschaffen ist. Sehen Sie nicht, Herr Minister, daß Entente schon nach dieser Abfindung gefragt; nähere Mitteilungen die bayerische Regierung heute find leider von der Regierung nicht gemacht worden. Wenn die Re­gierung schon auf dem Standpunkt steht, daß die Reeder entschädigt merben müffen, fo sollte sie die neuen Schiffe wenigstens auf ihren ist? Sehen Sie nicht, daß eine solche Haltung Bayerns   eine wzi eigenen Werften bauen lassen. tere Befegung deutscher   Gebiete nach sich ziehen und die Lo S- Bor der Gesamtabstimmung bezweifelt Abg. Dr. Levi die Belösungsgefahr verstärken muß? So schüht man nicht die Ein­fchlußfähigkeit des Hauses. heit des Reiches. Wenn man früher sagte: An   Bayern soll das Reich genesen gilt heute das bittere Bort: An   Bayern geht das Reich zugrunde! Das weitere Schicksal   Deutschlands hängt von dem baye­rischen Wolfe ab.( Große Unruhe rechts. Lebhafter Beifall bei den Sozialdemokraten.)

Präsident Löbe stellt die Beschlußunfähigkeit des Hauses feft und beraumt auf 10 Minuten später eine neue Sigung an. Bei Eröffnung der neuen Sihung schlägt Präsident Löbe vor, die Abstimmung, die eine namentliche lein wird, gegen 4 Uhr vor zunehmen.

Wiederaufbauminifterium.

felbst nicht mehr Herr der Lage

Abg. Edler v. Braun( Dnat.): Wir brauchen den Ber failler Bertrag nicht mehr zu erfüllen, da er von den Es folgt die zweite Beratung des Haushalts des Wiederaufbau- Gegnern gebrochen ist. Wir haben auch in der Entwaffnungsfrage ministeriums. feine Verpflichtungen mehr. Wenn Minister Simons immer noch Abg. Wienbed( D. Bp.) fordert größere Förderung der Aus- auf das Rechtsbewußtsein unserer Feinde vertraut, so macht er uns landsdeutschen. Der praktische Wiederaufbau der zerstörten Ge- damit vor der ganzen Welt perächtlich.   Bayern hat die biete, der unmöglich ist ohne deutsche Techniker und   deutsche Qua- schwersten Zeiten durchgemacht und will sich durch die Einwohner­litätsarbeiter, ist an der Unfähigkeit der französisch en wehren nur gegen eine Wiederkehr schützen. Wir lehnen das Gesetz Regierung, die schon bewilligten Mittel nüglich anzuwenden, ge- ab.( Lebhafter Beifall rechts.) fcheitert. Annahme des Reederei- Abfindungsvertrages. Abg. Dauch( D. Bp.): Man wird vielleicht das Wiederaufbau­ministerium später dem Reichsschahministerium angliedern Die Weiterberatung wird darauf unterbrochen, um die Abstim­fönnen, aber vorläufig fönnen seine Aufgaben noch nicht auf andere mung über den Reederei- Abfindungsvertrag nebst dem Zusatzverirag Ministerien übertragen werden. Die Kolonialabteilung vorzunehmen. Diese ist auf Antrag Schiffer( Dem.) namentlich. Der Vertrag wird mit 238 gegen 60 Stimmen der Anab­fönnte vielleicht erhalten bleiben. Abg. Kniest( Dem.): Bei fommenden Aufträgen müssen die hängigen und Kommunisten bei 3 Enthaltungen angenommen. Organisationen des Gewerbestandes berücksichtigt Darauf wurde die Beratung des Entwaffnungsgefeges fortgesetzt. werden, besonders die Gewerbetreibenden der besetzten Gebiete. Staatssekretär Müller: Die Fachorganisationen des Handwerfs und Gewerbes sollen nach Möglichkeit berücksichtigt werden. Das Wiederaufbauministerium hat in der Frage des Wiederaufbaues von Nordfrankreich

auf franzöfifcher Seite feine Spur von Entgegenkommen gefunden. Die Kolonialverwaltung wird nur bis zu einem gewiffen Make abgebaut werden, da wir immer noch hoffen, wieder einmal Kolonien zu besiken.

Reichsminister des Innern Koch:

Als Mitglied des Rabinetts trage ich mit die Verantwortung für dieses Gesez, obwohl die Gründe für seine Einbringung rein außen­politische sind. Das Wort Einwohnerwehr ist nicht darin enthalten, weil es auch im Friedensvertrag nicht vorkommt. Sachlich und ju­ristisch fommt es aber auf dasselbe hinaus. Wenn das Reich die Ausführung eines Reichsgefeges, wie in diesem Falle, selbst über­nimmt, so ist das teine Aenderung der Verfassung und Abg. Fries( Komm.): Die kleinen Beamten und Ange- fein Eingriff in die Rechte der Länder. Wer überhaupt politisches ftellten aus den befesten Gebieten werten auf ganz un- Augenmaß in dieser Zeit bewahrt hat, muß einsehen, daß es eine Derantwortliche Weise zurückgelegt. Der Aufbau könne nur durch perhängnisvolle Katastrophenpolitit wäre, das Proletariat erfolgen. das Gesetz nicht angenommen würde.

wenn

Bei einem der folgenden Kapitel bemängelt Abg. Ernst( 1. Soz.) Abg. Soldmann( U. Soz.): Hätte man das Entwaffnungsgesetz die Art der Vermietung der Fischereifahrzeuge. Die restlos durchgeführt, dann wäre dieses Gesch überflüssig. Die gegen zu diesem Zmede ausgeworfenen Beträge werden nicht benutt im revolutionären Clemente haben heute mehr Waffen als je in ber Intereffe der Allgemeinheit, sondern sie bedeuten ein Geschenk Hand. Die bayerische Regierung verordnet fogar, daß die Ein­an das Fischereitapital Nicht einmal die Berzinsung wird wohnerwehren fich ihre Waffenscheine für beliebige Mengen und herausgeholf, fondern der Anlagewert verzinst sich nur mit Broz. Arten von Waffen felbst ausstellen dürfen.( Lebhaftes hört, hört! Staatsjefretär Müüler: Die Frage der Berzinsung mird nachge- links.) Herr von Stahr hat in einer Sigung der   Bayerischen Bolts­prüft werden. partei davon gesprochen, daß   Bayern sich einer Erefution mit Gea Bis auf einen Titel, der erst nach der Abstimmung über das walt midersehen würde. Wir sind überzeugt, daß die En­Reedereiabkommen erledigt werden tann, wird der Haushalt für tente infolge dieser Haltung   Bayerns zu einer weiteren Wiederaufbau genehmigt. segung   deutschen Gebietes schreiten wird. Go nötig Die Entwaffnung der Gegenrevolution wäre, fo halten wir doch den Entwurf für völlig unzulänglich und für einen bloßen Bluff, und lehnen ihn ab.

Das Entwaffnungsgeseh.

Es folgt die Beratung über den Entwurf eines Gefeßes zur Durchführung der Artikel 177/78 bes Friedensvertrages. Das Gefes muß bereits am 15. März in Kraft treten, um internatio­nale Schwierigkeiten zu vermeiden.

Reichsaußenminister Dr. Simons:

zu einer Vergeltung führen

Außenminister Dr. Simons:

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-

Abg.   Hamm( Dem.): Ist es so undemokratisch, wenn wir die Einwohnerwehren nicht erschüttert sehen wollen, um den Staat und seine demokratischen Einrichtungen schüßen zu fönnen? Wir wollen eben die Dinge wieder ins rechte Geleise brin­gen.( Lachen linfs. Zurufe: Ins Rechte!) Gegenüber der Ein­Der Entwurf wird von mir begründet, weil er aus außenheit des Deutschen Reiches werden wir unsere Pfiicht erfüllen. Frauenlefeabenb. Referentin: Genoffin Senfeleit. St.G.B.§§ 218/219." politischen Gründen eingebracht worden ist. Ich trage mit 80. ht. Friedenaner Dristeil von   Schöneberg," 8 hr bef Gürlich, Ede dem Minister des Innern die Berantwortung, der zu den Einzel­Rubens und Begasstr., Frauenabend. Ferdinand   Lassalle, fein Leben und heiten Stellung nehmen soll. Die§§ 177/78 des Friedensertrages Wirken." Referent Genoffe Wolf. Die Behauptung eines Borrebners, ich hielte den Entwurf nicht 82. bt. Steglik. 8 Uhr im Gymnasium, Seefeftr.. Mitgliederversammlung. Derbieten, daß Mitglieder irgendwelcher Vereine militärisch ausge- für meitreichend genug, ist unzutreffend. So wie die Weltlage 102. Abt. Baumschulenweg. 7½ Uhr bei   Wals, Cichenbachstr. 1, Ede Baum- bildet werden und daß irgendwelche Mobilmachungsmaßnahmen ge-   Deutschlands augenblidlich ist, ist es unmöglich, diesen Gesezentwurf troffen werden. Die Entente hat am 29. Januar verlangt, daß nur nach innerpolitischen Gesichtspunkten zu gestalten und beur­107. Abt. Faltenberg- Alt- Glienice. 7 Uhr bei Bohne, Grünauer Str. 55, bis zum 15. März d. 3. gefeßliche Bestimmungen zur Ausführung teilen. Wir sind nicht frei und können nicht die Forderung Außerordentliche Mitgliederversammlung. Referent: Genoffe Fischer. 136. Abt. Rainidenborf- Oft. 7 Uhr in der Hula ber B. Gemeindeschule, gette. der beiden Artikel erlassen werden. Dem entspricht dieser Gesetz der Entente in dieser Beziehung ablehnen unter Berüdsichtigung affee, Mitgliederversammlung.   London und seine Folgen." Referent: Gustav entwurf, da das Entwaffnungsgesez zur Erfüllung unserer   Ber- des gegnerischen Bruches des Friedensvertrages. Dazu muß man pflichtungen nicht ausreichte. Die von den Altierten gestellte Frist eine Macht hinter sich haben, und ich werde nicht die junge Mann­141. Abt. Rofenthal. 7 Uhr wichtige Funktionärfügung. Erscheinen aller infäuft mit dem morgigen Tage ab. In   London ist es schaft dafür zum Opfer bringen. Rarlshort. Deffentliche Bersammlung. Tagesordnung: Die meltliche überhaupt nicht zur Besprechung der Entwaffnungsbestimmungen Abg. Remmele( Komm.) wendet sich zuerst gegen den Demo Schule." Referent: Studientot Dr. Ostrowsky. Aula des Realgymnafiums, gekommen, wohl aber haben die Alliierten unmittelbar bei der Be traten   Hamm. Die weißblaue Schmach ist viel schlimmer und Botsbam,& Uhr Zahlabend in allen Bezirkslafalen. antwortung der   deutschen Gegenvorschläge ihre angedrohten Sant- fchändlicher als die schwarze Schmach.( Lebhafte Un­tionen auch mit Berfehlungen in der Entwaffnung beruhe. Bfui- Rufe. Bizepräsident Bell weist solche Ausdrücke Rechtsbruch auch in der Entwaffnungsfrage gründet. Es war zu erwägen, ob der von der Entente begangene als umparlamentarisch zurück.) Als der Redner diese Worte wieder­holt, erhebt fich ungeheure Unruhe und Tumult im ganzen Hause; der Bizepräsident Dr. Bell ruft den Redner zur Ordnung. Zurui rechts: Hochperräter! Runter!) Redner fortfahrend( nach rechts): mürde. Die hier verbreitete Auffoffung, wir wären nunmehr zur Sie sind hochperräter!( 3weiter Ordnungsruf des Präsidenten.) Erfüllung des Friedensvertrages nicht mehr ver: Die ganze Borlage ist nur ein Schwindel zur Täuschung der Deffent­pflichtet, habe ich vor zwei Tagen im Auftrage der Regierung als lidhteit.( Bizepräsident Dr. Bell weist den Ausbrud als unperlo­Raubmord an einem Chinesen. Nicht in New   York, fondern nicht den Tatsachen entsprechend gekennzeichnet.( Große Unruhe mentarisch zurück. Zuruf: Er fann ja nicht anders.) Die Vorlage in   Hamburg murde am Sonntag nachmittag der Chinese rechis) Ich bin der Meinung, daß die Rechtstellung   Deutschlands stellt es dem Belieben des Ministers anheim, daraus zu machen, was Chin Jar, Befizer einer Wäscherei ermordert und beraubt auf gegenwärtig fehr gut ist, aber nur folange, als unsere Rechtstellung er will. Nun zum Erlaß des   Reichspräsidenten. Im Laufe der gefunden. Jar mar am Sonnabend mit chinesischen Freun anerkannt wird. Ju dem Moment, wo wir in der Entwaffnungs- letzten Wochen gingen Nachrichten über den zusammen in einem Sellerlotai, das er als Opiumh5hle frage zur Bergeltung schreiten, und unsere Berpflichtungen aus dem eingerichtet hatte. Jar hatte im Spiel gewonnen. Darauf wurde Friedensvertrag für null und nichtig erklären, würden wir dieje Opium geraucht Die Läter hatten diesen Zeitpunkt abgewartet, Rechtstellung in der ganzen Welt verlieren.( Unruhe rechts, Bu- durch die Preffe, und die Behörden haben die Sache ganz einfach um Jar zu überfallen. Es tam zu einem Kampf. Jars Leiche Stimmung fints.) Ich weise auf die Schikane und die hinterliftigen liegen laffen. Entweder hat der Präsident die Berordnung nur er­weist Stichwunden in der Herzgegend und vier Schußverlegungen Maßnahmen hin, mit denen polnischerfeits die Abstimfassen zur Täuschung der Deffentlichkeit oder er hat es ehrlich ge­auf. Geraubt maren über 11.000 m. und Schmuckfachen. Ber­mung in   Oberschlesien zu   Deutschlands Ungunsten gefälscht meint; dann hat eben die Regierung durch die Ausnahmegerichte schiedene Chinesen, die verhaftet worden waren, mußten wieder werden soll. Bei meiner Durchreise von   London durch   Magdeburg fie umgemünzi, so daß sie zum heutigen Zustande führte. Wir er­freigelaffen werden." war gerade ein Zug   Oberschlesier auf dem Bahnhof, der nicht weiter warten, daß die Regierung mit Erlaß des vorliegenden Gesezes transportiert werden konnte. Bolnische Agenten hatten fie bie Verfügung des Reichspräsidenten aufhebt.( Der neranlaßt, ihre Papiere auszuliefern. Wenn wir fehen, daß von Redner ergeht sich dann in den üblichen Phrajen über Weltrevolution polnischer Seite folche Machinationen getrieben merden, müssen wir und Diftatur des Proletariats.) Brele Schwimmer Neukölln, Ergebnisse des Vereinsinhauschwimmene. dafür sorgen, daß nicht uns im Friedensvertrag Widersprechendes Männer eröffnungsitafette 8x30 beliebig: 1. II. Stajelte 1.51, 2. T. Stajette vorgeworfen werden tann. 2ehnlich ist es auch mit der Rechtstellung 1.5. Mädchenbruftichwimmen, offen für alle, 50 Reter: 1. Statte 39% in der Entwaffnungsfrage. Wir brauchen nur das zu halten, was Bermeifel 1.2,& Cürib 1.8%. Sugenbichmmmen. Selaffe A, 50 Meter be mir versprochen haben, und in dem Gefezentwurf steht auch nicht liebig: 1. Ulbrich 86%. 2. Dietfchte 43. Männerbrusti poimmen, Klaffe B mehr. Ja den rechtswidrigen Sanktionen der Gegner liegt tein 100 meter: 1. Bimmermann 1.88% 2. Bötich 1.39. Strabenbrustschwimmen, Grund,   Bayern gegenüber den Rechtsstandpunkt zu verleken. Der Selaffe A, 100 Mefer: 1. Fuhrmann 1.48%. 2. Zoffow 1.47. Tanner rüdenimimmen, Klaffe A. 100 meter: 1. Busty 1.30, 2. lein 1.30 Gefeßentwurf trägt der legislatorischen Notwendigkeit Rechnung; Männerrüdenschwimmen, selaffe B, 50 Dieter: 1. Bebrend 47. Götf 48. der Entwurf greift unzweifelhaft in die legislatorische   Selbständig Jugendlagenftafette, 4 X 50 teter: 1. IV. Stafette 2.53, 2. II. Stafette feit der Länder ein, aber 3.0% Mannerichwimmen über 80 Jahre, 50 Meter beliebig: 1. Stolling 384, das Reich muß hier seine Zuständigkeit erweitern, 2. Buschmann 42. Männerseiteshwinimen, 100 Wieter. Borgabeschwimmen: Krampe( 13 Eet.) 1.31. Strebel( 12 Sef.) 1.42. Gramer( 6 Sef.) 1.27, ba es nach außen hin verantwortlich ist. Das Gesetz wird einer Schenfe( 6 Sef.) 1.80 Rutbe( 0 Sef.) 1.20. Männerschmimmen, Klasse B, Rommiffion übermiesen werden müssen und daher nicht bis zum 50 Meter beliebig: 1. Gatich 4. 2. Stiame 43.3. Sugenbbruftichwimmen, 15. März verabschiebet sein können. Ich hoffe, daß die uns ge­Staffe A. 100 Meter: 1. Zrzebufomsfu II 1.27% 2. Ruchs 1.41. Babbeln währte Grift entsprechend verlängert werden wird. für Männer über 80 Jabre: 1. tobom 1.20, 2. Glemens 1.37. Damen­tüdenschwimmen, 50 Meter: 1. Sojis 58, 2. per 58.3. Gruppenspringen: Ruth 1.1% Stafette für Männer über 20 Jabre, 3 x30 Weter beliebig:

Sport.

Abg. Hoffmann-   Kaiserslautern( Soz.):

Waffenfunde in   Berlin

Abg. Simon- Schwaben( Soz.) polemisiert gegen den Demo­fraten   Hamm. Die Einwohnerwehr ist als Gründung Hoff­manns selbst bezeichnet worden. Ja, er hat sie ins Leben gerufen, aber aus ganz anderen Gründen als aus reaktionären Gründen. Es ist natürlich bei der Gründung der damaligen Organisation nie daran gedacht worden, sie zu einem fiändigen Militärapparat auszubauen. Die Demofraten sollten sich doch nicht, wo es sich um die Gefährdung des Reiches handelt, weigern, die Berantwortung zu über­nehmen. Mit dem Friedensvertrag und mit den Verhandlungen in Spa haben wir die Verpflichtung zur Beseitigung dieser Organisationen übernommen und müssen für die Durch führung sorgen. Ich beantrage, die Vorlage an einen Sonder­ausschuß von 21 Mitgliedern zu überweisen. Der Antrag Simon auf leberweisung an den Ausschuß wird angenommen. ( Schluß im Hauptblatt.)

1. II. Mannschaft 2.16%( 1. Mannschaft 2.16%). Stnabenfchwimmen, Selaffe B, Unfere Stellung zu der Eniwaffnungsfrage hat sich auch durch 50 Meter beliebig: 1. Gaesnid 49, 2. Beiz 50. Damenfchipimmen, Stlaffe B. den Ausgang der Londoner Konferenz nicht geändert. Wir for- Beim Marineetat strich der Hauptausschuß des Reichstage bon 50 Meter: 1. So vanbows 1.14%. 2. Nebring 1.20. Männervorgabes bern die Entwaffnung aus Gründen der auswärtigen Politif. Den dem zweiten Teilbetrag von 25 Millionen Mark für den Bau schwimmen, 10 Meter beliebig: Montag( 13 Sel.) 1.28, res( 15 Sel.) 1.37, Dorliegenden Gefehentwurf aber halten wir für unzulänglich eines fleinen Kreuzers 15 Millionen Mart, weil der erste selein( 10 Set) 1.24, Götte( 10 Set.) 1.23, Breizer( 0 Set.) 1.08. Sugend und untauglich. Es ist immer nur von Gelbstschußorganisa Teilbetrag von 25 Millionen Mart infolge feiner ipäten Bewilligung brutitafette 4x50 Meter: 1 I. Stafette 3.28% 2. V. Stafette 3.25 tionen die Rebe, bas Wort„ Einwohnermehren" aber ist durch den Meichstag noch nicht ausgegeben ist. Reichswehrminister Damenbruitschwimmen, Klaffe A. 100 Steter: 1. utter 1.30 Schwimmen für Damen über 30 Sabre, 50 Meter beliebig: 1. i 1.02, 2. Baut 1.8%. abfichtlich permieden, und zwar hat erit der Reichsrat St. Geẞler stimmt der Streichung zu. Der Haupiausius Männerlagenftafette 4 X 50: 1. IV. Stafette 2.41, 3. III. Stafette 2.42. Beim Basserball fiegte Beiß mit 8: 1.

es ausgemerzt. Wer foll benn damit getäuscht werden, die Entente genehmigte sodann den gesamten Haushaltsplan des Reichswehr­oder Deutschland?( Unruhe rechts.) Wir verlangen die Vorlegung| ministeriums.