Aus Kapps Heimat.
,, Die Entwaffnung der Orts- und Grenzwehren hat sich in Ostpreußen reibungslos vollzogen", so wurde gemeldet. In den ostpreußischen Berhältnissen heimische Personen scheinen mit einigem Recht dennoch etwas anderer Meinung zu sein. So schreibt man uns:
Ein größeres Augenmerk dürfte von den zuständigen Stellen den vorbereitenden Maßnahmen der Rechtsparteien entgegengebracht werden müssen, die in Ostpreußen großzügige Or ganisationen mit allen möglichen Nebengründen geschaffen haben, um unter recht harmlosen Namen eine Vereinigung von Gleichgefinn ten" aufrecht zu erhalten.
Als die hauptsächlichste Kampforganisation in Ostpreußen seitens der Rechtsparteien ist der Heimatbund anzusehen, der eine Rappsche Gründung ist. Der Bund verfassungstreuer Ostpreußen , der Königsberger Bürgerverein, ein großer Teil der Heimatvereine, ein Teil der führenden Persönlichkeiten des Ostdeutschen Heimatdienstes, und endlich die neu gegründete Staatsbürgerliche Arbeitsgemeinschaft all diese Bereinigungen hängen in Dezernatsbe
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Genehmigung des einheitlichen Kaufmanns- und Gewerbegerichts.
rung mitgeteift werden, greift das reaktionäre Blatt Hier mit Behagen dem Gang der Untersuchung vor und behauptet, die Untersuchung werde das Gegenteil von dem ergeben, was der„ Vormärts" seinerzeit vorgebracht habe. Selbstverständlich fehlt es hier- richtung eines einheitlichen Gewerbegerichts und eines einheitlichen Die von den städtischen Körperschaften Berlins beschlossene Erfür auch nur an der Spur eines Beweises. Der„ 2.-A." sucht die Kaufmannsgerichts für das Gebiet der neuen Stadtgemeinde Beriin Gefangenen durch Wigeleien über gekürzte Bademöglichkeiten usw. hat die Genehmigung des Oberpräsidenten gefunden. Mit der gestern lächerlich und durch die Bezeichnung„ Spartatiften" verächtlich zu erfolgten amtlichen Veröffentlichung der beiden Ortsgesetze sind diese machen; jedoch scheint ihm die Tatsache, daß die Gefangenen von in Kraft getreten. Damit wird die viel umstritene Frage zugunsten wärtern in der brutal sten Weise mißhandelt wurden, Beruiszweigen und Berufsgruppen einzuteilen und besteht aus der Zentralisation gelöst. Das Gewerbegericht ist in Rammern nachh nicht ganz unbekannt zu sein; denn schon jetzt findet er besch wich mehreren Borsigenden und 500 Beisigern. Auch das Kaufmannstigende Worte dafür, wenn einmal einem der Wärter" die gericht Berlin ist in Kammern einzuteilen und zählt 500 Beifizer. Hand ausrutsche; dies fei nicht nur nicht schlimm, sondern Die ersten Wahlen sollen sofort, später im Oktober oder November leicht verständlich und sogar recht nühlich. Wir lehnen es ab, auf ftattfinden. Damit die Arbeiten für die Wahlen des Gewerbe- und das Niveau eines Blattes herabzusteigen, das als Maßnahmen gegen Kaufmannsgerichts der Stadtgemeinde Berlin bald beginnen fönnen, Gefangene mittelalterliche Prügeljustiz empfiehlt, gewahlleiter ist Stadtrat Boetsch und zu seinem Stellvertreter wird vorläufig folgendes zur öffentlichen Kenntnis gebracht: 1. Bum stehen jedoch gern, daß der.- A." seine Aufgabe, die Kahr- Regie Stadtrat Schüning ernannt worden. Folgende Wahltermine rung in Preußen zu vertreten, glänzend erfüllt. find festgesetzt worden: a) für die Gewerbegerichtswahlen: 1. aus dem Kreise der Arbeitgeber: Freitag, den 19. August Auch das Stinnes- Blatt, die Deutschen Allgemeine Beitung", 1921; 2. aus dem Kreise der Arbeitnehmer: Sonntag, den 1. aus dem Kreise der st aufleute: Freitag, den 26. August 1921; 21. Auguft 1921; b) für die Kaufmannsgerichtswahlen: 1. aus dem Kreise der Kaufleute: Freitag, den 26. August 1921; 28. August 1921. 2. 2 aus dem Kreise der Handlungsgehilfen: Sonntag, den 5 Uhr nachmittags gefchloffen. Die Wahlvorschlagslisten Die Wahl en beginnen um 9 Uhr vormittags und werden um find spätestens 2 Wochen vor den einzelnen Wahltagen dem Wahlleiter einzureichen.
Nach bayerischem Muster.
ziehungen eng zusammen mit dem Heimatbund, der sich als geschäfts- weiß bereits von einer Erklärung von zuständiger bayerischer führende Stüße die Arbeitskraft des bei dem Kapp- Butsch abgesägten Stelle" zu berichten, daß von einer brutalen Behandlung der führende Stüße die Arbeitskraft des bei dem Kapp- Butsch abgesägten Oberpräsidialrats v. Hassel zu sichern wußte und durch Feftungsgefangenen nicht die Rede sein könne. Wie läßt sich diese Umlagen entsprechend der Größe des Grundbesizes die offen zugestehen, daß wehrlose Gefangene von ihren Wärtern Behauptung mit den Mitteilungen des L.-A." in Einklang bringen, der Großagrarier genügend Geldmittel an der Hand hat, um auch seine Beauftragten in gewisse behördliche Verbindun förperlich mißhandelt werden? gen zu bringen. Das zeigte sich auch so recht bei den bisherigen Orts- und Grenzwehren, die unter der behördlichen Leitung des Oberpräsidiums ftanden, denen aber der Heimatbund auf eigene Fauft Breslau , 11. Juli. ( Eigener Drahtbericht des„ Borwärts".) Dank der Landesversicherungsanstalt Berlin 'an die Quäker ,, Kreisberater" beigegeben hatte, die sich aus ehemaligen Offizieren Der Herausgeber einer in Breslau erscheinenden politischen Wochenmenschenfreundlicher Weise durch sehr bedeutende Zuwendungen Die amerikanische Quäterkommission, die lange Zeit in wahrhaft und aus den bei der Kapp- Affäre entlassenen Sipo- Beamten zu schrift Fleischmann, der sich in der letzten Ausgabe seines an der Linderung des Elends und der Not in den Berliner Arbeiterfammensetzten und vom Heimatbund recht anständig bezahlt wurden. Blattes gegen hochverräterische Absichten einzelner Selbstschutz familien tatkräftig mitgeholfen hat, wurde am Sonnabend im Sie hatten die bedeutsame Aufgabe, die Position des eingesetzten teile gewandt hatte, wurde gestern in Bad Langenau bei großen Sizungssal der Landesversicherungsanstalt Berlin von dem amtlichen Kreisrats zu unterwühlen, seinen Einfluß mehr hintan Glaz nach Beendigung einer Festlichkeit zugunsten der Oberschlesier- Borfizenden, Geheimen Regierungsrat Dr. Freund, empfangen. treten und dafür die dem Heimatbund geeignet erscheinenden Leute hilfe von 25 Mann Selbstschutzangehörigen( Bayern und Er überreichte dem Führer der Kommission, Herrn Scatter. der Rechten an die Spitze der Ortswehrausschüsse usw. bringen zu Sachsen ) überfallen und schwer mishandelt. good, ein die Fürsorgemaßnahmen der deutschen Invalidenverlaffen. Jetzt, nach Auflösung der Ortsmehren, versucht der Heimatficherung darstellendes Werk mit herzlichen Worten des Dantes. bund diese bisher geleistete organisatorische Arbeit der Kreisberater für die Zukunft in besonderer Weise für seine Interessen auszunußen, d. h. in irgend einer Form eine Vereinigung von Gleichgesinnten herbeizuführen, die zwar entsprechend den Ultimatumsbestimmungen in feine Beziehung zu den früheren Ortswehren gebracht werden können, aber dem Heimatbund eine gut geschlossene Organisation für etwaige Fälle sichern soll.
Nebenbei dürfte noch der Hinweis angebracht sein, daß von Oft preußen aus recht nahe verbindende Fäden nach Bayern laufen, daß verschiedene Führer ehemaliger Freikorps und ähnlicher Organisationen vielfach in Königsberg bemerkt werden. In einzelnen Kreisen spricht man in legter Zeit besonders davon, daß auch Oberst Die bitsch seine Hand im Spiele haben soll, daß Verhandlungen sogar bis in benachbarte Gebiete ausgedehnt werben usw. Und der alte Oldenburg- Januschau hat in seiner Bierehrlichkeit wohl nicht zuviel ausgeplaubert, wenn er in seiner Eigenschaft als Provinzialvorfigender auf dem Sonnwendfest des Bundes der Landwirte für Ostpreußen in Obereißeln bei Ragnit u. a. folgendes ausführte: ,, Auf parlamentarischem Wege werden wir, wie ich glaube, in unferem preußischen und deutschen Vaterlande zu geordneten Berhält nissen nicht fommen. Es wird auch dort das sprechen müssen, was der Grundton aller Staatsbildungen und aller Ordnung ist, das ist die Gewalt".
Wir hoffen, daß wir den verantwortlichen Behörden mit der Veröffentlichung dieser Mitteilungen einen Dienst erwiesen haben, der ihnen die Erfüllung ihrer Aufgaben wesentlich er
leichtert.
„ Schufte und Lumpen".
Ein mißglücktes Dementi der Postzenfur. In Nr. 308 des„ Borwärts" brachten wir eine Berordnung der Bostüberwachungsstelle zur Kenntnis, nach der die Briefkontrolle für Mitglieder regierender und ehemals regierender Häuser und deren Agehörige verboten sei und die Deffnung von Briefen an hervorragende Persönlichkeiten des Inlandes für unstatthaft erklärt wurde. Die PPN. veröffentlichten am Sonnabend, den 9. d. M., ein Dementi zu dieser Nach richt, in dem es hieß, daß eine solche Vorschrift überhaupt nicht bestehe, sondern daß nur die Sendungen an fremde Staatsoberhäupter prüfungsfrei feien. Ferner fei die Prüfung von Briefen an Bersonen in hervorragender Stellung" untersagt, soweit sie nur Hierzu ist zu bemerken: Den Punkt 1 unserer Ausführungen halten wir in in vollem Umfange aufrecht. Eine Anordnung dieses Inhalts wurde noch Mitte April d. J. einem neuangestellten Herrn
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aus Neugierde erfolge.
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Groß- Berlin
Tiufchiu.
Ein merkwürdiges Wort, nicht wahr? Welcher Sprache mag es angehören? Ja, nun rate mal. Vielleicht der maleiischen? Bielleicht der hindostanischen? Vielleicht der chinesischen ? Gefehlt! Der deutschen Sprache soll es angehören! Wiefo? Warum? wird man fragen.
Ermäßigung der Milchfrachten.
Die ständigen Bemühungen aller Interessenten, Konsumenten und Produzenten, insbesondere auch des Milchamts Berlin um eine Herabsetzung der Milchfrachten haben endlich zu einem Erfolg geführt. Die Milchfrachten sind um durchschnittlich rund 40 Prozent ermäßigt worden. Es ist deshalb möglich, den Preis für das Liter Vollmilch von 3,60 m. ab Dienstag, den 12. Juli, auf 3,50 m. herabzusetzen. Für ein vietel Liter Milch darf der Kleinhändler in Zukunft 90 Pf. nehmen.
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Also, mein Leser, laffe dich belehren, auf daß du lezten Endes erfährst, wie wenig du ein Deutscher bist, ob du gleich meinst, die wurde ein Gaft verhaftet, der unter dem Spitznamen„ Der schöne Der schöne Herbert". In einem Nachtlokal in der Friedrichstraße deutsche Sprache erträglich zu sprechen, zu lesen und zu schreiben. Herbert" bekannt war. Kriminalbeamte hatten ihn erkannt als einen Sachverständiger für Tiufchiu ist nämlich Geheimrat Dr. 22 Jahre alten Raufmann Herbert Butfahl, den sie schon seit längerer Fischer in Zehlendorf , Direktor des dortigen humanistischen Zeit fuchten. Butfahls Spezialität" war es, die ersten Hotels und Gymnasiums. Dieser Herr hat jüngst mit der seiner Obhut ander Benfionate heimzusuchen und Schmud- und andere Wertsachen den trauten Jugend einen Deutschen Tag ( übrigens, Herr Kultus- Gästen zu stehlen. Bei seiner Vernehmung gab er an, daß er nicht minister, was soll das heißen: Deutscher Tag?) permiffe, wieviel neue Diebstähle er ausgeführt habe; feiner Schäzung anstaltet, an dem das Deutsche von den hochgeschätzten Mündern nach feien es 8 bis 10 gewesen. Er will die Diebstähle mit zwei der auf diesem Tage Sprechenden nur so herabträufelte wie dünnes begangen haben. Es ist jedoch wahrscheinlich, daß er allein geSpießgefellen, die er nur den Vornamen Friz und Otto nach fenne, Gänscsett. arbeitet und auch weit mehr Hotels heimaesucht hat, als er angibt. Geschädigte wollen sich beim Kriminalfommissar Bennat melden.
Wie gesagt, Herr Fischer, Geheimrat und Direktor, sprach ein Erfleckliches, und. das Ortsblättchen berichtete summa summarum fechs Spalten über den teutschen Tag. Davon füllte Herr Fischer drei Spalten allein. Nach diesem Bericht nun soll Herr Fischer als Biel der Schulerziehung hingestellt haben:" Deutschen Fleiß und deutsche Treue, deutsche Reinheit und deutsche Kraft, deutsche Ehr. lichkeit und deutsche Ordnung, deutsche Pflichterfüllung und deutschen Sittlichen Ernst." Man sieht: Gänseschmalz. Dann aber meinte er, man dürfe mit Walther von der Vogelweide sprechen: Tius chiu zuht gat vor.
Der Raubüberfall am Bahnhof Neu- Lichtenberg hat zu einer Festnahme geführt. Bei weiteren Nachforschungen hatte sich ergeben, daß der verhaftete Kallinowski, der Urheber des Raubanschlages, diesen nicht allein erfonnen hatte. In den dringenden Berdacht, seine Hand dabei im Spiele gehabt zu haben, geriet der Stiefsohn des Kallinowski, das Betriebsratsmitglied der Eisenbahnwerkstätten, Ernst Brod. Seine widersprechenden Angaben verstärkten den gegen ihn vorliegenden Verdacht der Mitwisserschaft so, daß die Kriminalpolizei zu seiner Verhaftung schritt. Der Verbleib der geraubten 120 000 m. ift noch nicht festgestellt.
Beim Bogen vom Tode überrascht wurde gestern der 23 Jahre alte Unterwachtmeister der Schuhpolizei Johann Schmidt in der Raserne in der Prinz- Friedrich- Karlstr. 2. Er brach plöglich zufammen und ein sofort hinzugerufener Arzt stellte fest, daß er infolge eines beim Bogen erlittenen Herzschlages verstorben war.
Nun bitte ich alle teutsch- nationalen Heiligen einschließlich Ludendorff: was heißt das? Die deutsche Sprache soll doch eine so einfache und leichtverständliche Sprache sein, daß man sich sehr wundern muß, wenn ein Geheimrat und Direktor eines humanisti fchen Gymnasiums in derartigen unverständlichen Urlauten sein Befenntnis zum Deutschtum ablegt. Daß diefer Jugenderzieher es außerdem unternimmt, von Dingen zu sprechen, von denen er abfolut nichts versteht, wie Moderne Kunst und Sozialismus, jei nur am Rande bemerkt. Er lobt den deutschen Minnesänger Walther von der Vogelweide , aber er tennt ihn nicht. Rennte er ihn, so müßte er wissen, daß der deutsche Sänger beklagt, daß die Jugend nicht mehr nach Salomonis Lehre frage, und daß er, befeelt von religiösem Rosmopolitismus, ausruft: Dem Herrn zahlen sollte. dienen Christen, Juden Heiden." Walther von der Bogelweide ist fürwahr ein Dichter schlechthin,
zum Felbgeschrei aller humanistischen Direktoren und Oberlehrer erheute noch jeber versteht, weil der Dichter Walther von der heben. Wir wollen uns an den Strophen erbauen, die auch Bogelweide fie durchleuchtet hat mit der zeitlosen Schönheit seiner Runst und seiner Sprache. Er läßt ein Mädchen fingen:
Ein Untergrundbahnbrand brach gestern abend aus unbekannter Ursache in der Berliner Straße in Neukölln aus. Er konnte jedoch nach furzer Zeit von der Feuerwehr gelöscht werden. Der Sachschaden ist gering.
Bater sein....
Der unverheiratete Rutscher Friedrich
Thomas in Weißenfels vergiftete sich mit Lysol, weil er- Alimenté
Das Wetter für morgen.
Berlin und Umgegend. Warm und vielfach beiter, borübergebend
westlichen bis füdwestlichen Winden.
Groß- Berliner Parteinachrichten.
8. bt. Heute, abends 7% Uhr: Funktionärkonferenz bei Schirm, CharlottenStraße 6/7.
Neumann.
Sport.
in der Blle. zur Kenntnis vorgelegt. Ob es sich hierbei um eine An. Lassen wir Herrn Fischer, Geheimrat und Direktor, das Liufchiu stärker bewölft mit etwas Gewitterneigung und größtenteils schwachen ordnung des Finanzministeriums oder des Leiters der Blle. handelt, sei dahingestellt; die Verfügung ist jedenfalls vor handen; ihre Eristenz tann jeden Augenblid bewiesen werden, und ein Widerruf ist bis zum heutigen Tage nicht erfolgt. Zu Punkt 2 des amtlichen Dementis ist zu bemerken, daß zwischen hervorragenden Persönlichkeiten" und" Persönlichkeiten in hervor,, Unter den Linden auf der Heide, da unser zweier Bette ragender Stellung" fein so großer Unterschied ist, daß sich hierauf was,/ da mögt ihr finden alle beide/ geknickt die Blumen und das 103. Abteilung, Oberschöneweibe. Seute abend 7% Uhr: Borstandssigung bet ein einigermaßen haltbares Dementi stügen ließe. Der großen Gras. Vor dem Wald in einem Tal/ Tandaradei/ Lieblich sang die Nachtigall. Mehrzahl der in der juristischen Dialektik ungeschulten Postprüfer dürfte dieser Unterschieb einigermaßen schleierhaft sein, und was Des wird noch gelachet inniglich/ tommt jemand her denselben Da hat er gemacht foftbarlich von Blumen eine Lagerstatt. 7 das wesentliche ist in der Wirkung kommt es auf das gleiche Pfad./ An den Rosen er wohl mag/ Tandarabel/ merten, wo mir's von Berlin holte sich Weinbergs Ossian in der Rekordzeit von 2: 32,7. Rennen zu Grunewald , Sonntag, 10. Jull. Den Großen Preis hinaus. Es müßte zum mindesten eine Aufklärung darüber perKöpfchen lag. langt werden, was unter" Persönlichkeiten in hervorragender StelRönig Midas endete völlig geschlagen als Letter. Am Totalilung" zu verstehen ist. Daß er sich zu mir legte,/ wüßte es einer,/ Berhüt es Gott !/ sator wurden nahezu 10 millionen Mart umgeBedeutungsvoller als dieses mißglückte Dementi ist jedoch ein so schämte ich mich. Weß er mit mir pflegte./ D baß es teiner jet. Wannsee tennen( 19 000 25., 1408 Meter). 1. Rose Marie Borfall, der sich im Anschluß an unsere Beröffentlichung in der Blle. erfahren mag, als er und ich und ein fleines Bögelein./ Tan( Ebert), 2. Divorce( Kardel), 3. Reichardt( Behr). Tot. 78, BI. 21, 21, 21; abspielte. Er wurde eine Betriebsversammlung der Angestellten darabei, das mag wohl verschwiegen sein." ferner Tiefen: Augur( 4), Meergeist, Baula, Naive, Theorie, Perseus , Flugfchrift, Pitty the blind. 2. Bergolefe Rennen einberufen, und der gegenwärtige Leiter der Ple., ein Herr Gör, ( 30 000 9., 1600 erklärte denjenigen, der die Mitteilung an den Vorwärts" habe erMeter). 1. Graf Ferry( D. Schmidt), 2. Schalt II( 3immermann), 8. Herenmeister II( Tarras). Tot. 12, 1. 11, 15; ferner Hefen: Teret. 3. Giguogehen lassen, für einen Schuft und Lumpen. Die verängstigten In unmittelbarer Nähe des Bahnhofs Grünau entgleifte am( Sentsch), 3. Bregostan( Danet), Lot. 98, BI. 35, 34, 40; ferner liefen: Fontafee rina Ausgleich( 24 000 t., 1400 eter). 1. Brüfung( Behr), 2. Drachme Angestellten nahmen eine Resolution an, in der sie fordern, Sonntag abend ein Borortzug, so daß die Lokomotive quer über die), Anarchift II, Sanntönig, Jo, Sarras, Seonie, Converention( stehen gebi.), daß der„ Urheber dieses Artikels" seine Tätigkeit möglichst rasch Schienen zu liegen fam. Bersonen find nicht zu Schaden gekommen. Fattor, Mensing, Soppy, Abenbfturm, Sandsmann, Eve, Latona, Irmela. 4. Preis von Setihendorf( 24 000 wt., 1800 Meter). 1. Finnländer einstellen möge. Go fann mit Angestellten in einem Betriebe Auf dem Bahnhof Grünau selbst ftauten fich etwa 7000 bis 8000( Sentic), 2. Colberg( Rarbel), 3. Creffior( G. Janet), Tot. 25, p. 11, 14, 12: verfahren werden, dessen Betriebsausschuß rein bürgerlich hof und warteten auf die von Berlin angeforderten Einlage und 5. Großer Preis von Berlin ( 175 000 St., 2408 Weter). 1. ffan Fahrgäste auf den Bahnsteigen sowie auf der Straße um den Bahn- ferner liefen: Meisterin( 4), Guoretta, Berliner , Feva, Trompeter II. ist, und der es bisher abgelehnt hat, Verhandlungen mit den Notzüge, die erst nach 12 Uhr nachts einliefen, um die Fahrgäste 50 Pl., Berifies( 4), Perlschnur( 5), Rönig Midas( 6). ( D. Schmidt), 2. Laland( Danet), 3. Nubier( 8immermann), Tot. 64, Bl. 46, freien Gewertschaften anzufnüpfen. Die Angestellten aber nach Berlin zu befördern. Sowohl die Strede Königswusterhausen- Rennen( 24 000 m., 1600 meter). 1. Diadem( ohne Betten), 2. Blumensollten fich von der reaktionären Leitung nicht einschüchtern laffen Grünau Stadtbahn wie auch die Strede Königswusterhausen- Börtönigin( Danet), 3. Romtesse Macaroni( Chriftlieb), Tot, 142,( Blumentönigin), und den Kampf für Meinungsfreiheit und Angestellten lizer Bahnhof war gestört. recht mit aller Schärfe aufnehmen.
Entgleifung eines Vorortzuges.
6. Baron Kiti
45,( Romteffe Macaroni) 31( Balbon); ferner liefen: Offenfive, Scala, W3ve II, Erbschleicher , Sedensohn, Merkur , Lufticus. 7. Stadion AusWieder konnte das mit Recht beunruhigte und erregte Bublifum geid)( 37 00., 3200 Meter). 1. Saufewind( G. Janet), 2. Ginhart von der Eisenbahnbehörde keinerlei Auskunft erhalten, so daß die( Panel). 3. Liebhaber( D. Schmidt), Tot. 86, 31. 14, 19, 18; fecuez liefen: auf ihre Familienangehörigen in Berlin Harrenden mehrere Stun Stofenritter( 4), Vrophetin Starus, Persicus, Luftfahrt, Heribert. Sunderennen. Der Berliner Hunde- Renn- Club veranstaltete im Stadion den große Angst durchmachen mußten, da sich von Berlin aus über au Berlin - Lichienberg ein Sunderennen. Alle Gepflogenheiten des sportlicher haupt nicht feststellen ließ, was eigentlich passiert war. Herr Eisen- Wettkampfes wurden auch auf dieses Programm übertragen. Der startende Zu unseren Mitteilungen über standalöse Vorfälle auf der bahndirektionspräsident Wülff hatte vor einigen Tagen die Preffe fcheint im Führring und wird an den Start gebracht. Im Ziel poftieren sich Sund hat eine Programmnummer, er trägt eine buntfarbige Rennbede, erFestung Niederschönenfeld in Bayern weiß der Lokal zu fich geladen und ihr allerlei nette fleine Sachen über Berliner nach dem Ablauf die Befiger und rufen und pfeifen. Die bekannten Signale Anzeiger" mitzuteilen, daß ein amtliches Verfahren eingeleitet wor- Gisenbahnverkehrsverhältnisse erzählen lassen. Er sollte durch die und Stimmen feuern natürlich bie Tiere an, die so schnell wie möglich zu ihren Herren eilen. So gestaltet sich ein Sunderennen, und der Tag der Hunde sah den sei. Während er jedoch ein lautes Geschrei über„ Eingriffe in Bresse der Berliner Bevölkerung lieber endlich einmal die 3u eine große Zuschauermenge im Stabion, bie ben Borgängen mit heller Beein schwebendes Verfahren" erhebt, wenn von sozialdemotra Herrgötter angewiesen sind, den berechtigten Wünschen ging alles recht schlicht und einfach und wenig kostspielig zu, doch fehlte die ficherung und die Gewißheit geben, daß auch die kleinen geisterung folgte. An diesem Renntag, an dem mal teine Totomaschinen flapperten, gewahrte man zwar teine Toiletten, die Vermögen tofteten, es tischer Seite befonders schwere Borfälle zum Zweck der Aufklädes Publikums nachzutommen.
Freude am Sport nicht.