summa

und

"

Sozialdemokratie. Volkspartei  Deutsche Partei und Konservative. Sozialdemokratie. Volkspartei

1882 1889 1895

2641

3157

7616

•

1679

3111

8495

6162

6839

5779

B

700

2416

0

1938 2445

1727 2794 1916

1971

3 Vorstandsmitglieder für, 3 gegen die Aenderung waren. Da zu den Internationalen Arbeiter Kongressen von jeher alle Arbeiterorganisationen, also auch die Ges werkschaften, eingeladen waren, so hat die Namensänderung gar feine prinzipielle Bedeutung, und bedeutet namentlich nicht, wie efnige anarchistelnde Phrasenmacher sich eingebildet haben, ein Zurückdrängen der politischen Bewegung hinter die gewerkschaftliche.

forderniffe mein Doktoreramen an einer deutschen   Universität,| Auftreten der Konservativen ausgefallen; wenn man von den Hauses niederlegte. Was der kleinen belgischen Regierung nirgend anders als in Tübingen   abgelegt habe, und zwar 1900 Stimmen, die ihnen zugefallen sind, die Antisemiten und von Väterchen" versagt ward, wird der großen deutschen  cum laude, mit einer preisgekrönten Arbeit als die Stimmen der verschiedenen Gewerbetreibenden, welche ihrem Regierung sicher nicht abgeschlagen. Dissertation; daß ich eine ehrenvolle Berufung, die vor sechs Kandidaten sonst persönlich nahe stehen, abzieht, so bleiben der Jahren an mich erging, abgelehnt habe, weil mir meine Thätig- Partei, welche auf 5-6000 Stimmen und auf Sieg hoffte, ganze Holland  . Die Frage der. Namensverändes teit in der Schweiz  , wo ich Gelegenheit hatte, nicht blos als 1000 Stimmen; die Konservativen haben schlecht debutirt. Die rung des nächsten Internationalen Arbeiter­Akademiker zu wirken, in höherem Grade als anderwärts er- Demokratie hat wohl absolut um einige Stimmen zugenommen, Rongresses hat auch die holländischen Arbeiter be sprießlich schien; daß ich desgleichen auf eine zweite Anfrage von allein wenn man die Steigung der Wahlberechtigten um 4000 schäftigt. Während die Nieuwenhuis'sche Fraktion mit maßgebender Stelle, die vor zwei Jahren an mich herantrat, in betracht zieht, so ist das Wahlresultat auch für die Volkspartei Freuden" der Aenderung( daß der Kongreß auch als ablehnend erwidert habe." feineswegs erfreulich." Wir haben hierauf zu erwidern, daß Zeitschriften ver- Der Fortschritt der Sozialdemokratie in Gewerkschafts- Rongreß zu bezeichnen sei) zustimmt, schiedener Art, wie die Jahrbücher für Nationalötonomie Stuttgart  - Stadt und Land seit der Wahl im Jahre hat der Parteivorstand der sozialdemokratischen Arbeiter­Statistit", das Jahrbuch für Gesetzgebung, Ver- 1882 zeigt sich deutlich in folgender Aufstellung. In der Stadt partei beschlossen, sich der Abstimmung zu enthalten, weil waltung und Volkswirthschaft", das" Archiv für soziale erhielt die Gesetzgebung und Statistit", die Neue Zeit", die ,, Deutschen Worte", die Deutsche Rundschau", um nur die wichtigsten zu nennen, in ausführlichen Besprechungen den unwissenschaftlichen, tendenziösen, auf Oberflächlichkeit ebenso wie auf fanatische Gegnerschaft gegen die Sozialdemokratie Jm Amt erhielt die zurückzuführenden Charakter des Hauptwerks des Professors Wolf in schärfster Weise verurtheilten. Daß das Wert Wolf's   ein Machwerk so niedrigen Ranges ist, wird mit dem Umstande erklärt, daß es eine bestellte Arbeit war, die in wenigen Monaten fertig gestellt werden mußte, um dem Verfasser den Weg zum Lehrstuhle eines Lorenz v. Stein an der Wiener Universität   zu bahnen. Die fast einmüthige Verurtheilung der Arbeit durch die wissenschaftliche Kritik in Organen aller Richtungen zerstörte den Plan und ver­sperrt hoffentlich auf lange Zeit dem ehrgeizigen Streber ben Weg auf deutsche Universitäten, wohin ihn ein bekannter, sehr einflußreicher Sozialistentödter gerne bringen möchte. Der Einfluß dieses Herrn veranlaßte die preußische Regie rung, Gutachten über die wissenschaftlichen Leistungen des Herrn Wolf einzufordern. Dieselben sollen aber, wie uns aus ganz zuverlässiger Quelle gemeldet wird, so ungünstig ausgefallen sein, daß Herr Bosse von der Ernennung des eifrigen Sozialistentödters absehen mußte.

Jeder genaue Leser unserer Herrn Wolf gewidmeten Zeilen und seiner Erwiderung wird bemerkt haben, daß Prof. Wolf, obgleich er dreimal so viel Raum in Anspruch nahm, als wir ihm widmeten, einiges mit Stillschweigen übergeht, was wir zu seiner Charakterisirung erwähnten, so die vernichtende Kritik seines Vortrages über internationale Sozialpolitik, so die Thatsache, daß er Universitätsprofessor wurde, ohne ein Abi­turium vom Gymnasium zu besitzen.

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Deutsche Partei

Einschränkung des Koalitionsrechtes in Holland  . Unser Haager Korrespondent schreibt:

Es wurden demnach in Stadt und Amt Stuttgart   bei dieser Wahl zusammen 9972 Stimmen für die Sozialdemokratie ab­" In der holländischen Ersten Rammer( Herrenhaus) hat in der gegeben. Die Sozialdemokratie, welche vor 6 Jahren ungefähr 10 000 Sigung vom 30. Januar Herr Vening Meineß, Bürgermeister von Stimmen auf sich vereinigte, erhielt diesmal die Stimmen von Amsterdam  , die Regierung interpellirt, ob es nach den jüngsten über 32 000 Wählern, troß der Bekämpfung und Gegenagitation Ruheftörungen durch die vielen und großen Streits, welche im von allen Seiten. Diese Thatsache beweist am besten, bemerkt Lande vortamen, nicht nothwendig sei, wenigftens einige der im unser württembergisches Parteiorgan, wie sehr die Thätigkeit Jahre 1872 abgeschafften Beschränkungen des Koali Er wollte die unserer Partei immer mehr Anerkennung findet. Angesichts der tionsrechts wieder einzuführen. gegenwärtigen Umfturzheze sind die 5 Stichwahlen, in denen sich Arbeitseinstellungen, welche als Zwangsmittel angewendet wurden, Die unbeschränkte Koalitionsfreiheit verschaffe den die Partei in Württemberg   befindet, ein beredtes Zeugniß dafür, daß bestrafen. die Sozialdemokratie sich durch nichts in ihrem Vorwärts Führern der Arbeiter eine Macht, welche gefährlich werden könnte. marsche aufhalten läßt. Sollten einige unserer Genossen berufen oder sehr wenige Streits vorkamen, führte man die Arbeitsein­werden, das arbeitende Volk im württembergischen Landtage zu vertreten, so werden sie feine Gelegenheit vorübergehen lassen, einstellungs- Freiheit ein, aber jetzt, wo die Arbeiter anfangen, von der Tribüne des Parlaments die berechtigten Forderungen dieses Recht zu gebrauchen, da will man sie wieder fortschaffen. und Wünsche des Volkes zu verkünden; sie werden ohne Rücksicht Ach, diese Umstürzler von oben!" Bureaukratie und Autokratie entgegentreten und getreu dem nach rechts und links tonſequent und unerschütterlich jeder Grundsatze:„ alles für das Volk und alles durch das Volt!" nur ein Interesse vertreten, nämlich die Förderung des Wohles der Gesammtheit!

9

Londoner   Korrespondent  - die vorbereitenden Schritte für die Mehrere englischen Genoffen haben schreibt unser diesjährige Maifeier schon begonnen, und es scheint, als ob diesmal die Stimmung für die Feier des ersten Mai ganz erheblich stärker ist als in irgend einem der Borjahre. Im elsaß lothringischen Landesausschuß hielt Ob diese Stimmung start genug ist, um der Feier des ersten Mai die allgemeine Zustimmung zu sichern, die bisher der des gestern Unterstaatssekretär v. Schraut seine Etatsrede. Er ersten Sonntag im Mai zu theil wurde, muß freilich erst ab­führte aus, die Finanzlage der Reichslande sei zwar noch gewartet gewartet werden, aber so viel ist schon sicher, daß befriedigend, sie werde sich aber erheblich verschlechtern, auf jeden Fall der erste Mai von vielen Vereinen afzeptirt wenn weitere Zuschüsse an das Reich gefordert werden. werden wird, die noch im vorigen Jahre durchaus gegen ihn Der Finanzausgleich zwischen dem Reiche und den Einzel- waren. Die Sache ist zuerst von der Sozialdemokratischen staaten sei dringend nöthig. Redner erörterte sodann die Föderation zur Sprache gebracht worden, aber zu der von dieser Vorschläge der Regierung betreffend die Errichtung eines einberufenen Konferens haben sich schon verschiedene andere Technikums in Straßburg  , die Erweiterung des Kanalnetes, Rörperschaften gemeldet, darunter auch die Achtstundenliga, bie die Hebung der Pferdezucht in Lothringen  , die Ausführung den Maitag in London   eingeführt hat. Russisches. Aus Petersburg   wird telegraphirt: großer landwirthschaftlicher Meliorationen, ferner betreffe An den Universitäten zu Warschau   und Odessa   sind

Ein Dankesvotum an Herrn von Stumm haben 100 rheinische Großindustrielle beschlossen. Recht geschieht's ihm. Ein neues Stenerprojekt und ein neues Geschenk für die Agravier. Im Abgeordnetenhause hat neulich der Abgeordnete Gamp eine Besteuerung des Saccharins angeregt. Dem Vernehmen nach soll der Finanzminister Miquel geneigt sein, auf diesen Wunsch ein- der in diesem Sommer in Straßburg   abzuhaltenden Industries nihilistische Proklamationen in Umlauf; es find bereits mehrere zugehen und die Besteuerung des Saccharins vorzuschlagen. und Gewerbe- Ausstellung. Der Ertrag der Stener ist von einer Provinzial- Steuer­direktion auf 380 000 Mart berechnet worden. Bei dieser verhältnißmäßig geringen Summe, die für die Staats­finanzen nicht ins Gewicht fällt, soll sich Herr Miquel zuerst nicht für diese neue Steuer interessirt haben; da aber neuerdings wieder die Begünstigung der Zucker Industrie   in den Vordergrund gestellt wird, so soll auch der preußische Finanzminister eine Saccharinsteuer be­fürworten.

Ueber die sich hieran schließende Debatte über den Dittaturparagraphen haben wir unter Depeschen in unserer letzten Nummer schon berichtet.

Nationalliberale ,, Ehrlichkeit". Daß wir gestern an das alte Sprichwort erinnerten:„ Ehrlich währt am längsten", verursacht der National Beitung" begreifliches Bauchgrimmen. Im Boudoir der Dirne darf man nicht von Tugend und Unschuld sprechen. Namentlich ärgert es die National- Zeitung", daß wir an die Beschützung der Die Agitation für die Tabaksteuer- Borlage wird Französischen   Bank durch die Kommunarden erinnerten. Sie von den einzelstaatlichen Finanzministern aufs eifrigste be- thut, als glaube sie nicht, daß die„ internationalen Soldaten" trieben, so hat in der Sigung des braunschweigischen das zusammengestohlene" Gold nicht angerührt haben. Daß Landtages vom 2. Februar der Staatsminister Otto das Organ der Baare und Konsorten das nicht glaubt, der Hoffnung Ausdruck gegeben, daß der Reichstag die fann uns allerdings nicht wundern. Tabalsteuer- Borlage annehmen, und daß dadurch der Un- National- Zeitung", um ihren Unglauben zu begründen, sicherheit, welche das jetzige finanzielle Verhältniß zwischen sich auf Herrn Maxime Ducamp beruft, so müssen Reich und Einzelstaaten für das Finanzwesen der letzteren wir ihr in's Gesicht lachen. Offenbar kennt sie ihren Ge­mit sich bringe, ein Ende gemacht werde. Diese Unsicherheit währsmann nicht. Maxime Ducamp ist der französische habe bisher den Ersatz der braunschweigischen Personalsteuer Hans Blum.- durch eine Einkommensteuer verhindert. Auch ein Grund, daß der Tabak mehr bluten soll.-

Studenten verhaftet worden. Auch an der Moskauer Universität haben antidynastische Kundgebungen stattgefunden. Mehrere höhere Beamte sind verhaftet worden, weil sie die letzte Rede des Kaisers Nitolaus einer scharfen Kritik unterzogen batten.

Die Adresse des Twerer Semstwo, die ohne Wissen des Gouverneurs nach Petersburg   gelangte und die Be­tonung des Absolutismus in der bekannten Anrede des Baren an die Deputationen veranlaßte, hat nach der„ Neuen Freien Presse" folgenden Wortlaut:

In den bedeutungsvollen Tagen des Beginnes der Wirksam teit Gurer Majestät für das russische Volt begrüßt Sie treu und Ihre unterthänigst das Semstwo, des Gouvernements Twer  . Trauer theilend, hoffen wir, daß Eure Majestät in der Liebe, Wenn aber die Kraft, Hoffnung und im Glauben des Volkes Trost im Schmerze, der Sie und das Land so unerwartet betroffen hat, und eine Stütze bei Erfüllung der Ihnen von der Vorsehung zugetheilten schwierigen Pflichten finden werden. Dankbar vernahm das russische Volk die bedeutungsvollen Worte Eurer Majestät bei der Thronbesteigung. Auch das Semstwo von Twer   ist von Dankbarkeit durchbrungen und von Hoffnung auf Erfolg der auf Begründung des Glückes des Die Begründung der Anarchistenandweisungen aus Boltes gerichteten Bestrebungen Eurer Majestät erfüllt. Wir ver­der Schweiz   enthält das neue Schweizer Bundesblatt" und trauen, daß unser Glück wachsen und sich festigen werde, wenn Reformen der direkten Steuern in Sachsen- Weimar  . lautet dieselbe in ihrer lakonischen Rürze:" Der schweizerische das Bolt wie die Repräsentanten der Regierungsgewalt unbeugfam Bundesrath nach Einsicht eines Berichtes der Bundes- das Gesetz beobachten, denn das Gesez, welches der verkörperte Dem Landtag von Sachsen- Weimar   ist der Entwurf eines anwaltschaft vom 27. Januar 1895, aus welchem sich monarchische Wille ist, darf nicht von den persön= Steuergesetzes zugegangen. Danach soll in der ersten Klasse ergiebt: Seit einiger Zeit besteht in Lugano   eine lichen Anschauungen einzelner Vertreter der die Einkommensteuer I pet. betragen, bei einem Einkommen Vereinigung ausländischer Anarchisten, deren Mitglieder ihren Regierungsgewalt abbängen. Wir sind überzeugt, von 300 M., und dann um je 0,1 pct. steigen, sodaß in Aufenthalt in der Schweiz   zur anarchistischen Propaganda der daß das Recht des einzelnen Individuums und der elften Klasse( 12-1300 M. Einkommen) die Steuer 2, That(?) benutzen und überdies aufreizende Schriften nach Italien   der kommunalen Inftitutionen unerschütter­in der vierundzwanzigsten( 4000-4500) 3, in der ein- eingeschmuggelt haben; gemäß Vorschlag der Bundesanwaltschaftlich gewahrt bleiben wird, wir erwarten aber auch, Herr unddreißigsten( 30 000 M.) und darüber 4 pCt. beträgt. und auf Antrag des eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartements; und Kaiser, daß diese Institutionen die Möglichkeit in Anwendung von Artikel 70 der Bundesverfassung beschließt" und Berechtigung erhalten, Die Erbschaftssteuer, die bisher für alle Fälle gleich hoch und nun folgt die Liste der 28 Ausgewiesenen.- und Berechtigung erhalten, in den sie bes treffenden Fragen ihre Meinung zu äußern, mit 4 pet. bemessen war, soll fünftig für Erbfälle an ents auch die Stimme des russischen ferntere Verwandte auf 6 pCt., an gar nicht verwandte Im Kanton Bern   hat das Volt die Initiative für Aufdamit Dritte auf 8 pCt. erhöht werden.- hebung des Impfzwanges mit 26 118 Ja gegen Voltes betreffs seiner Bedürfnisse gleich wie die der Vertreter der Administration 23 958 Nein angenommen. zu den Höhen des Thrones dringe. Wir erwarten, Majestät, daß Ihre Regierung Rußland   auf dem Wege des Friedens und des Rechte 3 führen und den lebensfähigen Kräften der Gesellschaft die Möglichkeit, sich zu entwickeln, geben werde. Wir sind überzeugt, daß die Macht Gurer Majestät im Zusammen­gehen mit den dem Throne und Vaterlande treu ergebenen Ständen Rußlands   eine Quelle der Kraft und des Er­finden wird."

unter anderem:

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Wenn eine so demüthige Sprache and so bescheidene Wünsche in Rußland Anlaß   zur schneidigen Abwehr sind, so wird das Volk daraus nichts anderes lernen, als daß ganz anders gesprochen und gehandelt werden muß.-

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Zur Landtags- Wahl in Württemberg  . Als Termin für Rumänisch- schweizerischer Auslieferungsvertrag. Zwischen die Stichwahl in Stuttgart   Amt zwischen Genossen Baßler und dem volksparteilichen Fabrikanten Kraut ist Donnnerstag, Rumänien   und der Schweiz   ist nach einer telegraphischen Mel­der 14. Februar, festgesetzt worden. Die Stichwahl in Stutt dung aus Bukarest   ein Auslieferungsvertrag in Vorbereitung, gart- Stadt zwischen Genossen Kloß und dem national: der ähnlich den Verträgen zwischen Rumänien   und anderen liberalen Rechtsanwalt Dr. Schall findet am Freitag, den Staaten beschaffen sein wird. 15. Februar, statt. Die Deutsche Partei( Nationalliberale) ist Zeichen des Verfalls. In einem Artikel der vornehmsten ganz aus dem Häuschen gerathen, von 42 innegehabten Sigen wissenschaftlichen Nevue Frankreichs  , der Revue folges der hochherzigen Absichten Eurer kaiserlichen Majestät hat sie bis jetzt nur 9 gerettet, während sie mit 17 theils auss des Deux Mondes, führt der bekannte Schriftsteller Brunetière sichtslosen Kandidaturen in die Stichwahl kommt. unter der Ueberschrift: Bankrott der Wissenschaft" aus, wie die Das in Stuttgart   erscheinende Neue Tagblatt" bemerkt Menschheit den Glauben an die Wissenschaft verloren habe, und wie die früher freigeistige Gesellschaft sich allem möglichen Aber Mögen auch diese Stichwahlen ausfallen wie sie wollen, glauben demi Buddhismus   und anderem Schwindel in die so viel steht durch das Ergebniß der Hauptwahlen heute schon Arme werfe. Nun ähnliches ist in allen Perioden des Ver­fest, daß sich ein Zug nach lints entschieden befalles einer herrschenden Gesellschaftsform zu beobachten. Wer Mr. Rhodes, der englische   Kolonial- Tingo*), der in letter mertbar gemacht hat. Man ersieht dies unter anderem z. B. Bulwer's Leyte   Tage von Pompeji  " liest, Beit viel von sich reden machte, ist ein glücklicher Abenteurer am besten aus nachfolgenden Ziffern. Es erhielten in sämmt wird dort genau diefelben Erscheinungen verzeichnet finden, die niederfter Sorte gewiffenlos, energisch, hab- und macht. Brunetière in seinem Artikel beschreibt. Die Gesellschaft, welche süchtig, gehört er zu jener Menschenforte, die entweder als Spit­dem tollsten Aberglauben sich in die Arme wirft, ist aber buben gehängt, oder als Millionäre gefeiert werden. Er ist der nicht die gesammte Menschheit, wie Herr Brunetière meint, Hauptschuldige an dem feigen Gemehel der Matabele- Kaffern sondern nur ein winziges Bruchtheilchen, das bisher allerdings bie Gesammtheit vertreten, und sich deshalb auch wohl einbilden konnte, die Gesammtheit zu sein. Die Wissenschaft, die mit dieser Gesellschaft abftirbt, ist nur eine After wiffenfaft, deren Untergang für die Entwickelung der freien, befreienden, echt menschlichen Wissenschaft nur von Vortheil sein kann.

Sozialdemokraten

32 100 gegen 10 000

lichen Wahlbezirken:

Volkspartei

•

ca. 94 000 Stimmen

Zentrum

67 300

•

"

Deutsche Partei

54 000

•

n

" "

•

#

Stimmen bei der letzten Wahl

Parteilos.

•

ca. 19 800 Stimmen

Landespartei

11 500

"

"

Konservative

5.000

"

"

Deutsche   und Volkspartei gemeinsam

4 200

"

"

Landwirthschaftliche Partei

2500

"

"

Der deutschparteiliche Schwarzwälder Bote" sieht sich zu folgendem Geständniß veranlaßt:

-

und ist Besitzer von riesigen Landflächen, die er gestohlen hat und jetzt durch englische Auswanderer besiedeln und tausendfach im Werth steigern lassen will. Die" Justice" hat ihm die Maske heruntergerissen und hoffentlich auch das Spiel vereitelt.-

Vom chinesisch- japanischen Kriegsschauplatze liegen die folgenden Depeschen vor: Der Lütticher Anarchistenprozeß wird hoffentlich Yokohama  , Eine 5. Februar. hier eingegangene bei dem Material" nicht fehlen, das die Reichsregierung Depesche meldet, die Stadt Weihaiwei felbft fei am 2. d. M. der Umst urzkommission versprochen hat. Da ist von der zweiten japanischen Division genommen worden, die Doch läßt sich nicht leugnen, daß man, die Stimm Material in Hülle und Fülle. Da ist namentlich wahrhaft Chinesen seien nach Tschifu   geflüchtet, die chinesische   Flotte be­abgabe im einzelnen betrachtet, gestehen muß, daß die erdrückendes Material darüber, wie von nationalen und finde fich noch im Hafen. Sozialdemokratie in Stuttgart   einen Sieg internationalen Polizei- Agenten Material für Umsturzvorlagen Hiroshima  , 6. Februar. Nach einer amtlichen Depesche zu verzeichnen bat, wie er politischen Pargeschafft wird. Wie wäre es, wenn die deutsche Reichs- liegen acht große chinesische   Kriegsschiffe eingeschlossen im Hafen teien nur selten beschieden ist, ihre Stimmenzahl hat sich den letzten Landtagswahlen gegenüber um 140 Prozent regierung den falschen Baron" von Sternberg sich aus von Weihaiwei   zwischen der Stadt und der Insel Liu- kung- tau. *) Sprich Dschingto- ein englischer Kraftfluch, durch vermehrt( im ganzen Lande hat sie sich mehr als verdreifacht): Petersburg   verschriebe, ihn der Umsturzkommission als

die Deutsche Partei hat einen entschiedenen Rückgang und somit sprechendes Material vorstellte und schließlich während der den die Chauvinisten ihre Schneidigkeit" bekunden. Dann über­eine Niederlage zu verzeichnen. Kläglich ist das posaunenhafte Debatte im Plenum als corpus delicti auf dem Tisch des haupt„ Chauvinist".