Ramschpolitik.
Eisenbahnverwaltung gegenüber große Berpflichtungen auf
Ciner
Lieferung von Schweilen eingegangen. Er deckte sich bei Der Landrat a. D. Int schwerindustriellen Tag" wird an leitender Stelle einem merkwürdigen hohenzollernschen Säge- Den Deutschvöltischen ist erneut Unheil miderfahren. geschrieben: werf ein. Die dort seit Jahren üblichen tollen Zustände ihrer stolzesten Bannerträger, der berühmte Königliche Landrat" In den nächsten Tagen wird sich das politische Intereffe der brachten es aber zuwege, daß die Verpflichtungen nicht er- ergberg, ist mit 1500 m. Geldstrafe, im Gesaßfalle mit Welt weniger auf Poincarés„ olle Ramellen" richten als auf die füllt wurden. Der von der Eisenbahnverwaltung am Kragen 15 Tagen Haft, bestraft worden, weil er in Artikeln der Deutschen foeben ang fündigten Erflärungen der englischen Regie gepackte Holzhändler lief von Pontius zu Pilatus, und als Beitung" und auch sonst öffentlich sich als Röniglicher Landrung. Zie Welt würde sich allerdings täuschen, wenn sie eiwa das nichts half, zum Gericht. Jetzt siegte er vor dem Kammer- rat" bezeichnete, ohne gleichzeitig durch den selbstverständlichen Zuglauben wollte, daß Herr Cuno auf gutes Zureben Englands hin gericht. Wie er gefiegt hat, das verdient das besondere fat a. D. bekanntzugeben, daß der neue Staat nicht die Ehre und ein neues weitergehendes Angebot aus der Tasche ziehen würde. Interesse der Oeffentlichkeit. Lautet doch das Urteil dahin, das Bergnügen hat, Herrn Herzberg unter seinen aktiven Landräten Wenn Curzon und Baldwin darauf spekulieren sollten, wenn sie auf daß er für die 5000 Festmeter Rundfiefern keinesfalls zu zählen. Es war die höchste Zeit, daß hier der Staatsanwalt ein. diesem Wege billige diplomatische Lorbeeren pflücken wollen( und mehr als 60 000 Mart für den Festmeter zu zahlen griff. Denn das bisherige Berfahren des Herrn Herzberg war eine manche Anzeichen sprechen dafür), so werden sie erleben, daß der habe. Dieser ihm zugebilligte Preis steht heute etwa um misanmaßung im übelsten Sinne. Das Gericht machte Herrn ehrliche Kaufmann Cuno seine festen Preise hat und 80 Prozent unter den üblichen Forderungen der Holzver- Herzberg flar, daß er sich wohl als Landrat von Rönigs Gnaden den Kampf um die deutsche Zukunft nicht wie gewisse andere und fäufer. Mit andern Worten, das hohenzollernsche Holz- a. D. bezeichnen darf, daß aber jedes andere Borgehen eine bemuste weniger vertrauenswürdige deutsche Reparationsmatler gefchäft bringt der Berwaltung mindestens eine Milliarde Täuschung der Leser und die Anmaßung eines Amtes ist, das er als ein Ram fchgeschäft auffaßt." Papiermart Schaden". nicht mehr bekleidet. Vielleicht sieht sich der Staatsanwalt in dez
Die Art und Weise, wie hier unmittelbar vor den Erflärungen der englischen Regierung die festen Preise" des ehrlichen Kaufmanns Cuno" verherrlicht und die Vertreter einer auf eine Verständigung hinzielenden Politik herabgesezt werden, zeugt von einer solchen Borniertheit und Berantwortungslosigkeit, daß man nicht daran vorübergehen fann. Es gibt gewisse Kreise, besonders unter der vom Tag" vertretenen Schwerindustrie, die nicht nur nichts taten, um den Ruhreinfall zu verhindern, sondern die auch jeht jeden Anjaz zu einer Berständigung zu zerstören suchen, während sie mit doppeltem Eifer ihrem Privatgeschäft nachgehen. Gegenüber diesen Leuten gilt noch immer das Wort des Bolksparteilers Stresemann in seiner Berliner Rede vom " Davon, ob Deutschland eine Milliarde mehr oder weniger zu zahlen haben wird, hängt Leben und Tod noch nicht ab, wohl aber davon, ob bas Rheinland und die Ruhr bei Deutschland bleiben. Deshalb fann wohl die Frage der deut schen Leistungsfähigkeit Gegenstand von Verhandlungen und Rompromissen fein, nie aber die der Freiheit von Rhein und Rubr."
22. April:
Die Politik des„ Tag" freilich läuft letzten Endes darauf hinaus, um eine Milliarde, die den Besitzenden erspart bleibt, Rhein und Ruhr zu verramschen und damit, um mit Strefemann zu reden, das deutsche Vaterland zu töten. Diese deutschnationale Ramschpolitit wird von einer Regierung, die wirklich die Politit des ehrlichen Kaufmanns" treibt, schwerlich gebilligt werden,
Hohenzollernsche Holzwirtschaft.
In Deutschland wirtschaftet die ehemalige Hofverwaltung der Hohenzollern auf ihrem" Grund und Boden noch heute wie die Latifundienbefizer des Mittelalters. Man holt aus den Domänen und Forsten Milliarden herein und schmeißt mit hunderten von Millionen um sich. Die Deffentlichkeit wird sich verwundert fragen, ob denn die Hofkammerebenso vom preußischen Finanzministerium güter nicht ebenso zwangsverwaltet werden wie der sonstige hohenzollernsche Beliz. Theoretisch haben wir über das Privateigentum und im besonderen über das strittige Eigentum Wilhelms von Doorn eine Staatsaufsicht. Praktisch ist sie für die wertvollsten Teile dieser Vermögensobjekte überhaupt nicht bemerkbar. Wie wäre es sonst möglich, daß jetzt in Paris mit Millionenvor= ein deutscher Rechtsanwalt, schüssen in der Tasche, über hohenzollernsche Vermögensteile verhandelt, die in Polen liegen. Weiß davon das preußische Finanzministerium überhaupt etwas?
Mindestens ebenso merkwürdig ist, daß das Kammergericht vorgestern die Hofkammer zur Lieferung von 5000 Festmeter Rundfiefern für sogenannte Preußenschwellen erfter Güte-5,40 meter langfrei Waggon Staatsbahn oder Wasser, zugunsten eines bekannten Holzhändlers verurteilt hat. Der Holzhändler war seinerzeit der preußischen
ein=
Das„ rentable" Ruhrunternehmen.
Der Deffentlichkeit könnte es gleich sein, wenn Wilhelm gleichen Deutschen Zeitung" auch einmal den nicht minder bevon Doorn sein Geld verschleudert. Das ist aber falsch. Nach rühmten Oberfinanzrat Dr. Bang an, der, soviel mir wissen, fächstder Beschlagnahmeverordnung vom November 1918 ist das scher Oberfinanzrat a. D. ist, sich aber auch noch immer als ini Amte preußische Finanzministerium mit der Beaufsichtigung und befindlicher Rönigsvasall bezeichnet. der ordnungsgemäßen Verwaltung des beschlagnahmten hohenzollernschen Vermögens beauftragt. Womöglich macht man daraufhin den preußischen Staat für die Liederlichkeiten der hohenzollernschen Güterverwaltung verantwortlich. Wir 720 Mill. erhöhter Fehlbetrag der französischen Bahnen. verlangen deswegen dringend eine rasche und In Frankreich , wo die Eisenbahnen bis auf ein vom Staate deutige Untersuchung und Aufklärung der Angelegenheit. Wir müssen dabei aber darum bitten, daß die feinerzeit zurüdgetauftes et fich in privattapitalistischen Händen hochwohllöblichen Behörden es unterlassen, die hohen: Bertretern der Behörden auch Delegierte der Gesellschaften und Berbefinden, besteht ein Oberster Rat der Eisenbahnen, in dem neben zollernsche Vermögensverwaltung oder die Hofkammer auftreter der Arbeitnehmer sitzen. Diese Körperschaft sollte am 18. April dem Attenwege zum schriftlichen Bericht aufzufordern. Dabei tommt nichts heraus. Wenn es nottut, werden wir auch über einen Antrag der Eisenbahngesellschaften beraten, der dahin ging, die seinerzeit ausdrücklich vorübergehend erhöhten die Gründe dafür angeben. Die Allgemeinheit hat Interesse Büter- und Personentarise, die ab 1. Mai 1923 wieder herabgesetzt an einer selbständigen und gründlichen Prüfung werden sollten, weiter in Kraft zu behalten oder sogar noch mehr durch die beauftragte Behörde. zu erhöhen. Von einer Erhöhung ist nur auf dringenden Wunsch der Regierung Abstand genommen worden, nur das Infraftbleiben das Defizit der Eisenbahnen 1520 Millionen Frank im Jahre 1923 der Tarife wurde gebilligt, da nach den günstigsten Berechnungen ( statt 1200 Millionen im Jahre 1922) betragen dürfte.
Wir werden unsere Leser über die Schritte, ganz gleich, welcher Art sie sein mögen, die von der Behörde auf Grund unserer Beröffentlichung erfolgen werden, auf das genaueste unterrichten.
Demokraten und Volkspartei.
Erkelenz gegen Verschmelzungsbestrebungen.
Nach den Mitteilungen demokratischer Blätter fam auf der Tagung des demokratischen Arbeitnehmer- und Beamtenausschusses die Forderung einer Verschmelzung der Mittelparteien und insbesonder der Demokraten und der Volkspartei zur Sprache. Der Reichstagsabgeordnete Erkelenz wies diefe Forderung zurüd:
,, Man solle sich hüten, Entwicklungsprozesse künstlich zu beschleunigen und vorweg zu nehmen. Einheitliche Parteien fönnten wir erst schaffen, wenn in gewiffen großen Grunndfragen des staatlichen Lebens mehr Einigkeit als heute vorhanden sei. Zwischen der Demokratischen Partei und der Bollspartei stehe z. B. trennend die Frage der derzeitigen Staatsform. Die Demokratische Partei ist republikanisch, die Bolkspartei grundsätzlich monarchistisch. Man fann weder der einen, noch der anderen Partei zumuten, auf ihre grundsäglichen Anschauungen zu verzichten. Zu dieser großen Frage, über die zwischen den beiden Parteien eine Einigkeit nicht
Bei der Begründung des Standpunktes der Gesellschaften erklärte. deren Wortführer, daß dieses Defisit namentlich auf die Ruhrbesehung zurückzuführen sei:
Wenn Frankreich nicht die deutschen Gebiete besezt hätte, dann wäre der Fehlbetrag für 1923, anstatt mindestens 1520 Millionen zu erreichen, auf 800 millionen zurüdgegangen."
Der Vertreter der Arbeitnehmer, Durup, unterstrich die Beteutung dieser Erklärung und stellte sie den heftigen Redewendungen Poincarés in Dünfirchen gegenüber, der alle diejenigen, die die Teuerung auf das Konto der Ruhrbesehung setzten, als Sophisten und 2ügner beezichnet habe. Diese beleidigenden Ausbrücke fielen nun auch auf die Wortführer der großen Eisenbahngesellschaften zurück, die festgestellt hätten, daß das Ruhrabenteuer, außer den 720 Millionen sonstiger Kredite, noch den erhöhten Fehlbetrag von 720 Millionen foften würde.
vorhanden sei, tamen Gegenfäße in Kulturfragen( Schulfragen), Aufruf der finnischen Sozialdemokraten.
die jogar neuerlich schärfer gemoorden seien. Wenn man mit der Berschmelzung der Sozialdemokratie ein Gegengewicht geben wolle,
Einem Aufruf des finnischen Sozialdemokratischen Parteis
so sei das auf diesem Wege nicht zu erreichen. Eine verwaschene oorstandes„ Für die Arbeiter an der Ruhr" entnehmen wir folgende Einheitspartei, die aus beiden Gruppen jest gebildet werden Säße: fönnte, würde eine starte Abwanderung von demokratischen Ele
Die Sozialdemokratische Partei Finnlands fielt es als ihre menten zur Sozialdemokratie und von volksparteilichen Elemen- Pflicht an, ihre tiefste Anteilnahme der Ruhrarbeiterschaft austen zu den Deutschnationalen zur Folge haben. Der erste Weg zusprechen, die gleichzeitig mit dem gegen die Unterdrückung der einzur Konsolidierung des deutschen Parteiwejens jei nicht die Ver- heimischen Kapitalisten geführten Kampf einen schmelzung von Barteien, sondern das gemeinsame Zusammenarteiten bei den Regierungsgeschäften."
Diese Versicherungen haben nicht verhindert, daß die Demotraten sich immer wieder von der Boltspartei ins Schlepptau nehmen ließen.
Krise in den vaterländischen Verbänden.
heldenmütigen, beinahe übermenschlichen Kampf
gegen die politische Unterdrückung und Willfür einer fremden fchaft will Brotest einlegen gegen die von den französischen BeBesagungsarmee führen muß. Auch die finnische Arbeitera sagungsbehörden vorgenommenen Beschränkungen der Handlungsfreiheit der Ruhrarbeiter und vor allem gegen die Gewalttaten ber französischen Ottupationsarmee im Ruhrgebiet . Sie verurteilt die Ausweisungen der Arbeiter, ihre Bertreibung aus den Wohnungen und besonders die fürzlich in Effen geschehene Massenerschießung als
München , 8. Mai. ( Eigener Drahtbericht.) Infolge der Bor. gänge am 1. Mai haben sich die Gegensätze innerhalb der Baterländischen Kampfverbände derart verschärft, daß der Vorsitzende mit Taten, die die Würde der ganzen Kulfurmenschheit herabsehen. dem gesamten Ausschuß jetzt ihre Aemter niedergelegt haben. Dieser Die Anwendung solcher Methoden gegen die wehrlosen Arbeiter ist Rücktritt geschah, weil die schärfere Tonart innerhalb der Berbände geeignet im höchsten Grade die Stimmung unter den Arbeitern aller Länder zu erregen. Die Sozialdemokratische Partei schließt immer mehr die Oberhand gewinnt und damit auch in schrofferen sich der Ansicht an, daß die Frage der Reparation der zerstörten Gegensatz zu der Regierung und der Landtagsmehrheit gerät. Die franzöfifchen Gebiete durch friedliche Verhandlungen gelöst werden Rolle des Polizeipräsidenten North gegenüber den Verbänden soll. Die Ruhrbefeßung hat feineswegs die Leistung der Reparaam 1. Mai ist immer noch nicht geflärt. Herr North schweigt sich tionszahlungen gefördert, im Gegenteil hat sie ein schweres Hindergegenüber dem Vorwurf der Verbände, daß er den Minister über nis gebildet, indem sie die für die Industrie beider Länder so den Aufruf, Rotpolizei zu formieren, vollständig falsch unterrichtet babe, völlig aus, trotzdem ihm das Hitler- Organ direkt unwahrhaftig. feit vormirit. Die Krise in den Berbänden dürfte noch nicht abseh bare Wirkungen auf die Politik der Regierung und auf die innerpolitischen Verhältnisse in Bayern auslösen.
wichtige Roblenproduktion der Ruhr und das Industrieleben in Deutschland lahmgelegt hat. Ferner ist die Befagung geeignet, den Nationalha B zwischen zwei großen, für die Kulturarbeit der Menschheit so wichtigen Nationen zu entfachen, einen Haß, der Jahrzehnte lang die allgemeine Bolitik in Europa und die Kulturarbeit
Eine wichtige Entdeckung. Wie ruffifche Zeitungen berichten, ist es nach zwanzigjährigen Forschungen gelungen, im Gouvernement Kurst ungeheure Eisenerzlager festzustellen, über deren Umfang man sich heute noch gar keine genauen Borstellungen machen kann. Schon seit längerer Zeit wurde im Gouvernement Kurst ebenso wie in den anliegenden Bezirken der Gouvernements Drel und Woronesch bemerkt, daß die Magnetnadel ihre normale Stellung verläßt und stellenweise sogar senfrecht zum Erdboden steht. Als Ursache dieser magnetarischen Anomalie wurde das Borhandensein von Magneteifenlagern angenommen. Diese Hypothese wurde insbesondere vom Wtostauer Brofeffor Leist vertreten, der von 1896 bis 1918 For fchungen auf diesem Gebiete anstellte. Auf Grund der Ergebnisse seiner Forschungen, die in einer Dent. schrift an die Akademie der Wissenschaften zusammengefaßt waren, wurde im Jahre 1919 von der Mostauer Zweigstelle der Akademie unter Leitung Profeffors Lasarem und anderer Gelehrten der Bersuch unternommen, durch Bohrungen das Vorhandensein der mut zwischen den verschiedenen Nationen vergiften wird. Deshalb maßlichen Eisenerzlager festzustellen. Die Berwirklichung dieses erhebt auch die finnländische Sozialdemokratie die Forderung, daß Oberbürgermeister Lupper rechtfertigt sich. Blanes wurde in diefen Jahren durch den Mangel an allen techdie Reparationsfrage auf friedlichem, versöhnlichem Wege nischen Hilfsmitteln ungeheuer erschwert. Die notwendigsten BohrNürnberg, 8. Mai. ( TU.) In der heutigen Sigung des StadtStelle der fehlenden Donezkohle, die infolge der Transportschwierig. flärung über feine Haltung am 1. Mai ab. Danach sei es ihm ledig in der Weise, daß Frankreich feine Bejagungsarmee aus dem Ruhrinstrumente mußten aus dem Kaukasus herangeholt werden, an rates gab der Oberbürgermeister Dr. Supper eine längere Erur Lösung gebracht werden muß. Diesen Weg haben ja auch die fozialdemokratischen Parteien der beiden Länder immer vorgeschlagen, feiten nicht herangeschafft werden konnte, mußte Holz oder Torf ge- lich darum zu tun gewesen, im Falle eines erfolgreichen Butsches in gebiet wegsieht, während gleichzeitig Deutschland bereit ist, ein nommen werden usw. Trogdem wurden alle diefe Schwierigkeiten München zu ermöglichen, daß die gefeßmäßige Regierung in Nürn - betailliertes Brogramm, seiner Zahlungsfähigkeit entsprechend, vorschließlich überwunden und nach einer Reihe von Bohrungen konnte berg ihre Geschäfte weiterführen fann. Er habe schon früher von jeht festgestellt werden, daß in einer relativ geringen Tiefe( 140 bis den Reichsbehörden die Zustimmung erhalten, daß die Reichsregie- zulegen. Die finnische Sozialdemokratische Partei verläßt sich dar150 Meter) gewaltige Eisenerzlager vorhanden sind, die an Quaiität rung im Falle eines Putsches in München Verstärkung der Reichs- auf, daß die Klassenbewußte Arbeiterschaft beider Länder, indem sie denen im Eisenerzgebiet von Krivoi Rog ( Donezgebiet) gleichen. mehr nach Nordbayern und besonders nach Nürnberg entfenden auf ihre Regierungen in dieser Richtung einen Drud ausübt, in Der Umfang dieser Eisenerzvorkommen steht vorläufig noch nicht fest. werde, um eine weitere Verbreitung der Bewegung zu verhindern. der Lage sein wird, nicht nur Deutschland und Frankreich , sondern Kurft eine Ausdehnung von etwa 200 Kilometern in der Länge und nach Nürnberg auch nur angeregt hatte, noch fönne es sich um wärtig in der Ruhr betriebenen unheilvollen Politik zu sein brohen. 6 bis 8 Rilometern in der Breite haben. Der Ausbeutung dieser irgendeine Aktion hinter dem Rücken oder gar gegen die bayerische neuen Erzlager stehen natürlich noch große Hindernisse im Wege, Regierung handeln. Sämtliche Redner, mit Ausnahme derjenigen ber insbesondere der Mangel an technischen Hilfsmitteln und Kapital. Bayerischen Boltspartei, billigten das Vorgehen des Oberbürger Es unterliegt aber feinem Zweifel, daß die neuentdeckten Naturschähe meisters. in der künftigen Wirtschaftsgeschichte Rußlands eine große Rolle spielen werden.
Die Galerie Luk, Unter ben 2inben 21, eröffnet am 13. eine Sonderausstellung des Bildhauers Georg Stolbe. Gleichzeitig sind in dieser Ausstellung mit größeren Solleftionen bertreten: Eduard mung, Datar Moll, Graf 2udner, Mar Bechstein sowie deutige Romantiter mit ausgewählten Handzeichnungen.
München , 8. Mai. ( TU.) Amtlich wird mitgeteilt: Das Staalsministerium des Innern hat in der Angelegenheit des Oberbürger= meisters Dr. Lupper- Nürnberg die nötigen Erhebungen veranlaßt. Von ihrem Ergebnis wird das weitere(?) abhängen.
Der Franke Eckart.
Um die Selbständigkeit Danzigs . Danzig , 8. Mai. ( Mtb.) Die ganze gestrige Sigung des Voltstages war ausgefüllt mit einer Besprechung der in letter Zeit so überaus gespannt gewordenen Beziehungen zwischen Polen und Danzig . Alle Rebner der Regierungsparteien billigten es, daß der Senat zu ber Rebe des polnischen Staatspräsidenten Stellung genommen hat, in welcher dieser der Freistadt schärfsten Die Bibliothek für Kunst und Kunstgewerbe. Der neue preußische Dietrich Edart tann belanntlich nicht verhaftet werden, weil er Wirtschaftsfrieg angedroht hat. Sie stellten sich einmütig auf den Staatsbaushaltsentwurf enthält im Bereich der Berliner Stunftsammlungen nach Angabe eines Arztes an„ Leberschrumpfung" leidet! Aber die Standpunkt des Präsidenten dahingehend, daß Danzig unter eine längst wünschenswerte Neuerung. Die bisherige Bibliothet der Mitwelt wird ihn nicht verlieren. Er schreibt im Bölfifchen allen Umständen feine politische Selbständigkeit gegen Unterrichtsanstalt des Stunstgewerbemuseums in der Beinz- Albrecht Straße Beobachter" in einer Tonart, daß man wirklich annehmen kann, jeden polnischen Uebergriff zu wahren fest entschlossen sei, aber trägt in dem neuen Elat den Namen Bibliothet für Kunit und Kunstgewerbe. Die von Beter Jessen musterhaft geleitete Bücher und er leide an franker Leber oder Gallsucht. Aber er fann schreiben, feinerseits feinen Kampf mit Bolen wolle und zur Verständigung Bildersammlung, die im Verein mit der Lipperheidefchen Softümbibliotbet er tann schimpfen, nur nicht vor Gericht erscheinen. Denn wozu alle Zeit bereit sei. Bon besonderem Eindrud war die ausdrück feit langer Zeit für das Berliner Kunstleben eine so vielfältig anregende wären sonst die ärztlichen Atteste nüglich, wenn sie nicht einem liche Erklärung des foaialdemokratischen Redners, daß Straft bewährt hat, bekommt damit einen Namen, der ihrer Bedeutung entspricht deutschen Helden helfen sollten? Und wozu hätte man die Mün - eine mehr linksgerichtete Regierung in diesen Lebensfragen Danzigs Ein Karl- Loewe Bildnis für die Staatsbibliothek. Der Berliner chener Polizei, wenn sie nicht einen so franten Mann vor der feinen anderen Standpunkt einnehmen könne, als den des schärfsten Loewe Berein hat das große, bon Prof. Muin im Jahre 1882 gemalte Bild: ungefunden Kerkerfuft bewahren wollte? Beim Botan, der Edart widerstands bei etwaigen Angriffen gegen die Freiheit und Selbständigkeit. Danzigs
nis Karl Loewes der Preußischen Staatsbibliothet geschenit. Ge iit im
Katalogzimmer der Mujifabteilung aufgehängt. Es gilt als sehr ähnlig.. gibt sich zwar oft so, er ist aber doch fein Toller!