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Gewerkschaftsbewegung

4. Internationale Konferenz der Hotelangestellten.

Berlin  , 27. November. In der Frage des Lohnfyftems einigte sich die Konferenz auf folgende Entschließung.

Die vierte Internationale Konferenz der freigewerkschaftlich organisierten gastgewerblichen Arbeiter und Angestellten stellt fest, daß die einzig richtige Entlohnung der gastgewerblichen Arbeitnehmer die feste auskömmliche Barentlohnung ist und fordert alle der Union   der Hotel  -, Restaurant- und Café­angestellten angeschlossenen Verbände auf, für dieses Lohn­instem einzutreten.

Unter allen Umständen ist dagegen anzufämpfen, daß der Kreis der Trinkgeld. oder Prozentempfänger durch Einbeziehung folcher Angestellten, die bisher nur feste Löhne bezogen, erweitert wird. Die von den Gästen für die Bedienung bezah'ten Bro= 3 en te müssen restlos dem Bedienungspersonal zugute fommen und dürfen zu anderen Zweden nicht verwandt werden." Die Erörterungen über den Achtstundentag führten zur ein­stimmigen Annahme der von der deutschen   Delegation vor­gelegten Entschließung, in der zunächst festgestellt wird, daß die gast­wirtschaftlichen Unternehmer aller Länder eiftig bestrebt sind, die Arbeitszeit wieder mehr und mehr auszudehnen und jede gefeßliche Regelung zu beseitigen, wozu fie insbesondere von den gefeßgebenden Körperschaften die Berschlechterung der bestehenden Gesetze und Berordnungen fordern.

" Durch Berringerung bzw. Beseitigung der festen Löhne, Durch Berringerung bzw. Beseitigung der festen Löhne, Schmälerung der Biozentanteile suchen sie das Trinkgeld als Bezahlungsform wieder ein zuführen, um so das Be. dienungspersonal geneigt zu machen, freiwillig" in eine Berlängerung der Arbeitszeit zu willigen."

Im Intereffe der Gesundheit, eines geordneten Familienlebens, zur Hebung des ganzen Gewerbes und der darin beschäftigten Ber­fonen in wirtschaftlicher, sozialer und fittlicher Beziehung ist es not­wendig, daß auch für das Gastwirtsgewerbe der Acht stundentag volle Gefchestraft erlangt.

Die Konferenz erflärt es daher als Pflicht der gastwirtschaft lichen Angestelltenverbände aller Länder, in Gemeinschaft mit der übrigen Arbeitnehmerschaft für den Achtstundentag zu tämpfen."

In der heutigen Vormittagssigung ereignete sich ein bezeichnen der Zwischenfall. Der als Bertreter eines Nahrungsmittel­arbeiterverbandes aus Klausenburg  ( Rumänien  ) erschienene Rom­munist Roesinger war ohne Stimmrecht zugelassen worden. Nachdem er von vornherein den Genossen Saffenbach beschuidigt hatte, feinen Aufenthalt in Rumänien   im Auftrage des GB., zur Spaltung der rumäni'chen Gewerkschaften mißbraucht zu haben, beschuldigte er jegt alle sozialistischen Teilnehmer der Konferenz als Heuchler. Diese Beschimpfung in Berbindung mit dem ganzen Auftreten dieses zweifelhaften Delegierten, der als Zugkraft für die fommunisti che Gegenfundgebung vorgesehen ist, führte dazu, ihn von den weiteren Verhandlungen der Konferenz auszu schließen.

Bei dem internationalen Charakter des Hotelgewerbes spielt bie Freizügigkeit für die gaftwirtschaftlichen Angestellten eine über­aus große Rolle. Die Kriegsfolgen führten vielfach zu einer strengen Abhließung von ausländischen Arbeitskräften und zu einer be. sonderen Femmung und Er'chwerung der Freizügigkeit, die für die Köche und Kellner geradezu lähmend wirkt.

Die eingehende Aussprache über diesen Punkt ergibt, daß der Nationalismus fich noch allenthalben in mehr oder minder fchroffer Form geltend macht und entschieden bekämpft werden muß. Folgende Entschließung wurde cinstimmig angenommen: Die Konferenz erklärt: Nachdem der Weltkrieg feit 6 Jahren beendet, ist es an der Zeit, die Grenzen aller Länder mieder zu öffnen, damit es der Arbeiterschaft möglich ist, im Ausland ihr Brot oder ihre weitere Fachausbildung zu suchen. Für die gastwirtschaftlichen Angestellten aller Länder, besonders für den jungen Nachwuchs ist das letztere eine unbedingte Boraussetzung für ihr Fortkommen und für die Fortentwicklung des Gewerbes selbst.

Die zuwardernden Berufsgenossen haben aber die Pflicht, fich der gewerkschaftlichen Organisation des betreffenden Landes nach Maßgabe der Baragraphen 13 und 14 des Statuts der Inter­nationalen Union anzu'dyließen."

Ebenso der 3usaz, der Don den österreichischen Delegierten beantragt war:

" Zur Erreichung dieses Zieles find vom Internationalen Sekretariat Eingaben unter Mitwirkung der zuständigen ange­schloffenen Verbände an alle Regierungen zu richten. Gleichzeitig find alle Verbände aufzufordern, im eigenen Wir­fungsfreife darauf hinzuwirken, daß der Freizügigkeit folcher Arbeitnehmer, die sich ordnungsgemäß als Berbands mitglieder ausweisen, feine auferbehördlichen Schwierigkeiten

bereitet werden

Der Sih der Internationalen Union der gastwirtschaftlichen An­gestellten wurde auf einstimmigen Beschluß von Amsterdam   wieder nach Berlin   zurüdverlegt. Der Deutsche   Zentralverband der Hotel-, Restaurant- und Café- Angestellten wählt den Vorsitzenden und den Sekretär der Union  , während die Organisationen in Belgien  , Holland  , Desterreich und Schweden   je einen Beisitzer stellen.

Die Verhandlungen werden heute zu Ende geführt.

Die Erhöhung der Erwerbslosenunterstüßung. Heute tritt der Beirat der Reichsarbeitsverwaltung zufammen, um zu der Erhöhung der Erwerbslosenunterstügungsfäße Stellung zu nehmen. Bekanntlich ist eine Erhöhung im Ausmaß der Bc. amtenbesoldungserhöhung vorgesehen. Die Entscheidung dürfte morgen Sonnabend fallen.

Aus der Praxis des Reichsarbeits- Minifteriums.

In Nr. 558 des Borwärts" brachten wir unter dieser Ueber schrift einen Beschwerdefall des Bekleidungsarbeiter- Verbandes. Der in diefer Notiz behandelte Beschwerdefall war Gegenstand

einer am 26. November erfolgten Besprechung zwischen der Reichs­arbeits- Verwaltung und dem Bekleidungsarbeiter- Verband. Hier­bei wurde dieser Beschwerdefall geflärt und ist nunmehr als er­ledigt zu betrachten. Die Zentralleitung

des Deutschen Bekleidungsarbeiter Verbandes.

Achtung, SPD.- Betriebsvertrauensleute! Die Nr. 4 der Betriebszeifung Der Kämpfer" ist erschienen Die Nr. 4 der Betriebszeifung Der Kämpfer" ist erschienen und fofort vom Betriebsjettetariat, Lindenstr. 3, 2. Hof, 2 Tr., in Empfang zu nehmen. Besonders die Vertreter der Mittel- und kleinbetriebe werden ersucht, das Material abzuholen. Partei­ausweis mitbringen!

Hungerlöhne in der Eisenmöbelindustrie.

Da die Leiter der Selbständigen Berbände" bis vor kurzem zu der führenden Leuten in der Kommunistischen Partei gehörten, so besteht fein Anlaß, an ihren Angaben zu zweifeln.

Eine Verteidigung der Gewerkschaften.

Es dürfte selten geschehen, daß die Gewerkschaften in einem Blatte wie der nationalsozialistischen Mecklenburger Warte" ver teidigt werden, wie es am 25. November in dem Rostocker   Blatte geschehen ist. Ein völkischer, nationalsozialistischer Gewerkschafts­mann Franz Stöhr   wendet sich gegen die bürgerlichen Gewerks schaftsgegner und die ganz und gar unbegründete Boreingenommen­heit" der Völkischen gegen die Gewerkschaften, indem er u. a. schreibt:

"

,, Die in völkischen Kreisen häufig anzutreffende Annahme, mit den Gewerkschaften zusammen würden auch die Arbeitgeberorgani­fationen verschwinden und in Rahmen der Werkgemein­schaften löfte sich dann die soziale Spannung zwischen Kapital und Arbeit in eitel Harmonie auf, ist vollkommen abmegig. Die Betriebe tönnen, auf sich selbst gestellt, bei der heutigen Wirtschafts­Die Berliner   Eisenmöbelfabriken stehen in einer glänzenden form gar nicht existieren. Ihr Zusammenschluß ist eine volkswirt. Ronjunttur, trozdem haben es die Unternehmer bisher verstanden, schaftliche Notwendigkeit. Wie solle anders eine einheitliche Kalku die Löhne der Arbeiterschaft äußerst niedrig zu halten, daß der Be lationsbasis überhaupt gefunden werden? Das bedingt, daß griff Lohn" bald nicht mehr angebracht ist. Der Lohndurchschnitt einer Vereinigung zum Einkauf der Ware" Ar­bei einer sehr bekannten Firma beträgt für gelernte Arbeiter beitskraft eine andere gegenübertreten muß, die dafür sorgt, 54 Bf. in der Stunde; die Akkorddurchschnittsverdienste bewegen daß diefe Ware" einen angemessenen Preis er= fich um 75 Bf. herum, gehen aber für Schlosser bis auf 65 Pf. herzielt. Sonst fallen wir in die Methoden des trasfesten Manchester­unter. Die Firma hat es fertig befommen, einen jung ausgelernten unter. Die Firma hat es fertig befommen, einen jung ausgelernten tums zurück. Wer sie fennt, fann nur mit Grauen an sie denten. Werkzeugmacher mit 35 Pf. Stundenlohn zu beschäftigen Auch die of: gehörte Behauptung. daß das Borhandensein der lohn von 73 Pf. Bei den ungelernten Arbeitern fehen läufig zu Streitigkeiten zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern und zahlt erwachsenen Handwerkern der Branche einen ö ch st- beiderseitigen wirtschaftlichen Interessenvertretungen zwangs. die Löhne noch trauriger aus. Man 3cht Badern, alfo Arbeitern, führe. Klassenhaß und ähnliche schlimme Erscheinungen zur Folge die nicht nur eine verantwortungsvolle Tätigkeit haben, sondern auch haben müsse, ist nicht beweisbar. Das Gegenteil ist in ihrer Arbeit eine große Uebung haben müssen, 47 bis 51 Pf., richtig Wenn die Arbeitgeberverbände dikta'orisch die Lohn- und bei den anderen Hilfsarbeitern gehen die Löhne bis auf 37 Pf. Arbeitsverhältnisse festlegen fönnten, fäme es bei den Unvollkommen­herab. Frauen bietet man 32 Pf. an heiten, die Menschen nun einmel onhaften, zweifellos zu unigen Härten, die eine maßlose Verbitterung hervorrufen würden. Schon rein seelisch genommen wirft die Tatsache, daß die Unternehmer mit den Beauftragen der Gewerkschaften über die Höhe der Entlohnung usw. verhandeln müssen, in hohem Grade günstig auf die Arbeitermassen ein. Ausnahmefälle, die aus anormaler Zeit eina angeführt werden sollten, beätigen tur die Regel. Denn niemand fann bestreiten, daß in den ersten Jahren nach dem Novemberumfturz eine hervorkehrung des Herrn im Hause Standpunkt feitens der Unternehmer chaotische Bustände, vielleicht den Bolschewismus nach Deu  'schland gebracht hätte. Wenn eine gutgeleitete Arbeitgebervereinigung weiß, daß ihr eine ausgezeichnet disziplinierte und materiell entsprechend gerüstete Gewertschaft gegenüber. fteht dann wird am Berhandlungstisch von vornherein ein Ton angeschlagen, wie er unter S'arfen, die einander achten, üblich ist. Es fommt in solchen Fällen ficher zu einer beide Teile befriedigenden Berständigung. weil sich jeder Teil des großen Risitos eines mutwillig heraufbeschworenen Kampfes bewußt ist. Bei den Auseinandersekunnen innerhalb der Volkswirtschaft. die fich, folange wir weltwirtschaftlichen Bindungen unterliegen. auch im nicht anders wie bei einer richtigen Führung der Außenpolitik: Wer den Frieden will, muß zum Kriege gerüstet sein."

Die Unternehmer hoben zunächst durch Schreiben, dann auch vorm Schlichtungscusschuß jede Lohnzulage ab­gelehnt Selbst Gewerberat Körner gab feiner Verwunderung über diese Hungerlöhne Ausbruck und fragte, ob sich denn bei solchen Berdiensten Arbeiter finden.

Damit scheint der Borsitzende des Schlichtungsausschusses das Richtige aetroffen zu haben. Nicht die Unternehmer haben schuld an den Löhnen, sondern di: Arbeiter selbst. Sie haben den Weg zur Organisation noch nicht gefunden, auf dem sie ihre Lage vérbessern tönnen. Mit Ueberstunden und Sonntagsarbeit ist feine angemessene Entlohnung zu erzielen. Die Arbeiter müssen in den heute abend stattfindenden Betrie! versammlungen Stellung nehmen, was geschehen soll, wenn die af Dienstag vertag ten Verhandlungen wieder kein Ergebnis bringen.

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Man muß sich nur wundern, wie ein Mann mit solch vernünftiner Auffassung über die Gewerkschaf'sbewegung in das völkische nationalsozialistische Lager geraten ist, weil er feine Auf­faffung gegen die Widerstände der Völkischen verteidigen muß. Hoffentlich zeigt ihm bald die Erfahrung mit den Bölkischen, daß er hier tauben Ohren pretigt und er an die falime Adresse gefememn ist. Denn der hier dargelegte gewerkschaftliche Standpunkt ist ganz der der freien Gewerkschaften.

Transportarbeiter in den BBMJ.- Betrieben. Man schreibt uns: Die Rote Fahne  " befchäftigte sich in ihrer Nr 166 vom 26. November mit der Lohnbewegung der Transport­arbeiter der Metallbetriebe. Gie schrieb. daß der reformistische Ver. fehrsbund unter Führung von Fromfe die Bewegung schon ab. bremste, bevor sie sich entwickeln tonnte. Außerdem sei in der Bevölkischen Staate faum ganz werden vermeiden lassen, ist es schlief ich wegung für die Transportarbeiter nichts erreicht worden und fie fei a's eine große Niederlage zu betrachten. Demgegen über stellen wir feft: Gerade eine fommunistische Größe war es, die fich gegen die Einleitung der Bewegung aussprach und in diesem Winter eine folche überhaupt nicht machen wollte. Ihm mußte erst von den Reformisten start eingeheizt werden, um ihn von fcirem mutlosen Standpunkt abzubringen. Als die späteren Refultate der Verhandlungen vorlegen und über Annahme und Ablehnung zu entscheiden war, waren es die kommunistischen   Betriebsobleute mit, brängenden reform ftifchen Berkehrsbund abricten, Erweiterungen die das Ergebnis zur Annahme empfahlen und dem vorwärts­drängenden reform stischen Berkehrsbund abrieben, Erweiterungen eintreten zu laffen. Wir wollen der Roten Fohne" ruch ver­raben, baß die Entschließung, die den Abschluß der Bewegung brachte, von einer Rommiffion ausgearbeitet worden ist, die sich in ihrer Mehrheit aus KPD  . Funktionären zufammen fekte. Daraus ergibt sich für jeden ganz klar, daß der Zuträger der Roten Fahne" der Bewegung völlig fremd gegnübersteht und von den wirklichen Verhältnissen feinen Schimmer hat. Gelegentlich einer Aussprache über die Notiz wurde diese von den KPD.  - Kollegen scharf fritisiert.

Kurze Hosen und lange Saare".

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Die neueste Nummer der Kommunistischen Arbeiter Zeitung" berichtet über eine Reichsfonferenz der Selbständigen Verbände" und der Union der Hand- und Kopfarbeiter". Das find jene Dr ganisationchen, die ursprünglich von der Kommunistischen Partei ge­gründet wurden, um die freien Gewerkschaften zu zerstören. Da dieser saubere Plan nicht gelungen ist, tam von Moskau   die Gegen­erder: Zurück in die Gewerkschaften! Diesem Befehl wollen aber die Selbständigen Verbände" nicht Folge leisten und nun regnet es nur so mit gegenseitigen Beschimpfungen und Ausschlüssen. Auf dieser Reichskonferenz wurde berichtet, daß die Kommunistische Par tei felbst zugebe, mit ihrer gewerkschaftlichen Zellentaftit Schiffbruch erlitten zu haben. Auf ihrem letzten Bezirksparteitag sei mitgeteift worden, daß in Berlin   Brandenburg   teine einzige Belle mehr in den Gewerkschaften bestehe. Die KPD. habe ungeheuer viel Mitglieder verloren. Im Bezirk Mansfeld   z. B. sei fie von 13 000 Mitgliedern auf 300 gefunken. Die Union der Hand und Kopfarbeiter in Berlin   sei von 100 000 auf 10 0000 Mitglieder zurüdgegangen, in Rheinland- Westfalen   liege die Bewegung vollständig nieder, Mitteldeutschland   sei zusammen­gebrochen usw. Ein Redner rief aus: Wir sind Männer mit langen ofen und haben keine Lust, uns von Jungens mit furzen Hosen und langen Haaren führen zu lassen!".

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Zum Hochbahnerftreit schickt uns die ehemalige Streiffommission einen furzen Rückblick, der sich inbaltlich redt mit dem, was wir felbst wiederholt darüber veröffentlicht haben. In der Zuschrift heißt es dann weiter: Wir danken allen Arbeitsbrüdern für die uns zuteil gewordene Interftüguna, wir möchten aber nicht unter­laffen, darauf hinzuweisen, daß die bis jegt eingetroffenen Mittel noch nicht im entferntesten ausreichen.

Der Streit in der Codier Terfilindustrie begann Donnerstag früh mit 50 000 Arbeitern. Die Arbeiter hatten gefordert, die Löhne auf Grund der Teuerungsinterziffern zu berechnen, was die Unter­nehmer ablehnen. Es ist zu erwarten, daß der Streit noch weiteren Umfang erreicht.

Graphisches Gewerbe. Montag, den 1. Dezember, ab 5 Uhr nach­mittags, im Restaurant Henning, Alexandrinenstr. 44. Abholung von Werbematerial. Wir bitten unsere Funktionäre, dafür zu sorgen, daß für jeden Betrieb Abholuna erfolgt. Der graphiste Werbeausschuh. J. A.: Otto Fiedler. SPD.  - Eisenbahnbeamte und-arbeiter. Deffentliche Eisenbahner­und Beamtenversammlung am Montag. den 1. Dezember, abends 7% Uhr. im Café Gärtner( Bahnhof Bellevue). Solfteinisches Ufer 27/28. ,, Die Eisenbahner und der 7. Dezember 1924." Referent Genoffe Land­gerichtsrat Ruben. Eisenbahner, erscheint in Maffen! Der Berbeausschuß.

Berantwortlich für Politik: Ernst Reuter  : Wirtschaft: Artur Caternus; Gewerkschaftsbewegung: 3. Steiner: Feuilleton  : Dr. John Smilowski: Cofales und Sonstiges: Frik Karstadt  : Anzeigen: Th. Glede: sämtlich in Berlin  . Berlag: Borwärts- Berlag 6. m b. S., Berlin  . Drud: Borwärts- Buchdruckerei Berlin   SB. 68, Lindenstraße 3. und Berlagsanstalt Baul Ginger Co. Sierzu 2 Beilagen.

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