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Sonntag

14. März 1926

Der Geiger von Florenz."

( Gloria- Palast.).

Aus der Film- Welt

Elisabeth Bergner   spielt ihren zweiten Film. Ihr erster war Nin, eine feine psychologische Stickerei, ein Bissen für Kennet, aber fein Publikumsstüd. Der zweite Film wird weitere Kreise ziehen. Die Bergner hat auch filmisch Fortschritte gemacht. Man hat sich hier nicht an ein Literaturftüd gemacht, sondern um die be­fonderen Begabungen der Darstellerin herum einen Film geschrieben. Paul Czinner   hat ihre Eigenart gut erfaßt, und was ihr über­ties einfiel, scheint sie selber hineinimprovisiert zu haben.

Ein junges kaprizioses Mädchen, Tochter eines reichen Hauses, von allem Lurus umgeben, von ihrem Vater zärtlich geliebt, muß eine neue Mutter erdulden. Sie soll ihre Zärtlichkeiten teilen, ja, fie soll manchmal an zweiter Stelle stehen. Sie revoltiert mit Bos­heiten und Treßigkeiten. Ihr Temperament flackert von übertriebe ner Hingabe zu haßerfülltem Abstoßen. Man muß fie in eine Schweizer Bension schiden, wo sie ihre exzentrische Rolle weiter spielt. Es erfolgt ihre Flucht mit allerlei Abenteuern im Eisen­bahnzug und an der Grenze. Sie tauscht ihre Kleider gegen die eines Burschen und reitet in dessen Hosen auf seinem Efel ins gelobte Land. Ein junger Maler, der mit seiner Schwester im Auto por: beijährt, nimmt sie, da sie eben, eine zweite Mignon, für einen alten Bettler, die Geige spielt, mit nach Florenz  . Sie wird sein Modell für den Geiger von Florenz, ein Bild, das sein Glück be. deutet. An der Eifersucht seiner Schwester lernt sie ihr früheres Bild im Spiegel kennen. Ihr Vater findet sie wieder, als sie eben vor der Liebe zu dem Maler fliehen will. Jezt erst entdeckt er zu seiner Freude, daß sie ein Mädchen ist, und die Heirat schließt der Widerspenstigen Zähmung. Die Handlung ist etwas dürftig, und im erften Teil entwickelt sie sich als Jungmädchengeschichte allzu üppig mit Terten und Tagebüchern. Erst mit dem Eintritt des italienischen Schauplatzes wird der Film interessanter, die Schön­heit der Landschaft entfaltet sich, das Spiel der Bergner wird be schwingter und freier, während es im ersten Teil manchmal zu flatterig war und auch im Gesichtsausdruck versagte. Die Freude über die erlangte Freiheit beflügelt ihre Füße, strahlt aus ihren Augen, äußert sich in der Sympathie mit Tier und Mensch und zeigt denselben holden Bauber wie die schöne Natur, die sie umgibt. Prachtvoll ist die Fahrt durch das alte Flerenz, wo die Marmor statuen   und die dunklen Gärten ihr zuwinfen. Ihre knabenhafte Anmut, ihren beseelten Ausdruck steigert sie zur Höchstleistung in Der Atelierszene, da sie dem Male: Modell steht. Es gibt viele Momente in dem Film, da sich uns das Bild der Bergner für die Dauer einprägt. Die übrigen Personen halten sich alle flug zurüd, felbit Beidt als Bater und Walter Rilau als Maler fügen fich portrefflich in das Gesamtspiel, in dessen strahlendem Mittelpunkt die zarte seltsame Anmut der Bergner steht.

Main wollte dem Film eine recht würdige Einführung geben mit alter Musik und mit Tänzen nach Bildern altitalienischer Meister. Aber es war fein Gelingen in dem Versuch. D.

Der rosa Diamant." Mozartfaal.

Der Aufstieg eines Mädchens von der Kajchemme zur Bühne, ihre erfolgreiche Karriere, find schon öfter im Film behandelt wor den. Dieser neue Film gewinnt dem Stoffe faum eigenartige Reize ab, er bleibt im Fahrwasser des Gewohnten. Nelly, die Geliebte eines Einbrechers, wird von einem Theaterdirektor, der Studien im Berbrecher feller machen will, entdeckt, als fie ihm gerade die Taschen uhr entführt. Während ihr Geliebter ins Zuchthaus wandert, siedelt fie quf die Bühne über. Der rofa Diamant, nach dem der Film benannt ist, dient dazu, die Geschichte etwas zu fomplizieren und für Spannung zu sorgen. Am Ende der Intrigen ist Nelly ein neuer Star, der fich durchgesetzt hat. Sie besiegelt ihren Triumph durch ein entzückendes Gartenfest, worin der Regisseur Rochus Giese auch seinen Triumph feiert. Aber als Schatten ihrer Ver. gangenheit fehrt der Apache wieder, vergebens sucht er sie zurück. zuerobern. Der Theaterdirektor befreit fie aus seinen Krallen und man entläßt ihn, mit Geld ausgestattet, auf Nimmerwiedersehen. Nelly aber reicht ihre Hand, dem Theaterdirektor.

Auch die Darsteller gaben dem Film faum eine neue Note. Xenia Desni   war das Mädchen der Kaschemme und der Star der Bühne. Wilhelm Dieterle   lieh dem Apachen seine kraftvolle Geftalt. Rudolf Klein- Rogge   gab den Theaterdirektor.

Dick Turpin  

der galante Bandit." ( Marmorhaus.)

Es ist unser Schicksal, die Schlager gleich ferienweise genießen zu müssen. Erst sahen wir Det weiße Reiter vom Colorado" mit­wir Sande

Die einzelnen Typen find durchdacht herausgearbeitet, die Ber folgungsszenen zu Pferde sind sehr interessant. Reiterlich läßt sich zwar über manches streiten. Aber photographiert sind alle die Tom Mir sieht man viel im Sattel, und man sieht ihn, da er in Sprünge glänzend, es fommt zu wahrhaft hinreißenden Szenen. feiner Einwirtung aufs Pferd nie roh wird, gern.

Die Zwei und die Dame." ( Tauenhien- Palast.)

c. b.

Als Beiprogramm erfreute Tintenmännchen. Man fiebt ihn doch gar zu gerne, weil sein Schöpfer mit einer wundersamen Phantasie begabt ist. e. b.

Beilage des Vorwärts

Uns scheint ihre Sehnsucht nach dem Mutterglück, das ihr in der ersten unglücklichen Ehe versagt blieb, so natürlich, daß man die Un­wahrscheinlichkeiten vergißt. Ein sympathischer Gefährte ist ihr gibt. Zwei ausgezeichnete Typen sind ein Angestellter der Fabrik Angelo Ferrari  , der den, Liebhaber mit taftvoller Zurückhaltung und feine Braut, denen Eva die Hochzeit stiftet, Wilhelm Bendom und Hilde Wörner  . Auch der Franzose kommt durch Robert Scholz   martant heraus. Die Filmhandlung ich spannend, da der Clou, das Kind, bis zum Schluß zurückgehalten wird. Prächtige Aufnahmen aus der winterlichen Alpenlandschaft und das inter­effante Milieu der Fabrit sorgen für die nötige Unterhaltung des Auges,

Die Insel der Träume." ( Ufa Kurfürfférádamm.)

.D.

Die Deuischen find fleißig, bringen viele Filme heraus, und es ist kein Wunder, daß etliche ihrer Werte alle Merkmale der Ueberproduktion tragen. Es ist schmer, etwas Neues zu bieten, selbst menn man Romane zu Filmmanuskripten, umschreibt. Warum man aber mal wieder die edle Frau eines Rechtsanwalts in den Mittelpunkt stellt, die von einem Apachen, den sie einst liebte, in den Tod gehetzt werden soll, iſt mehr als inverständlich, Mate hititel verbirgt, und die Anständigkeit des amerikanischen Groß­Schmieriges Abenteurertum, das ich hinter russischem Fürsten­fiegt die Tugend, und der Apache stirbt. Alwin Neuß   führte die finanziers, stehen sich gegenüber. T/ azwischen eine Frau, ruffische Regie. Er mirte etwas Sonderbares zusammen, teils Reporter, Brinzessin, verheiratet mit den fürftlichen Abenteurer und geliebt teils Literatenstil, teils guter Spielfilm, teils Räuberpistole. Neben guten Massenszenen voll Leben und anmutender Natürlichkeit sieht von dem Amerikaner. Die Infel der Träume ist das Eigentum der man Hauptdarsteller in gestellten Bildern. Landschaftlich wird zu retten. Sie entdeckt den Betrug. Komplikationen drohen, Frau, das der Amerikaner tauft um die Russen vor dem Ruin mancher schöne Eindruck übermittelt, doch ist alles Landschaftliche durch die Ermordung des Fürsten   werden sie gelöst. Der Ameri nur nebensächlich, es fann den Film nicht zum Erlebnis machen. taner fommt in den Berdacht, die Frau gibt sich selbst als Mörderin Alls Darsteller verpflichtete man Künstler, die einen Namen haben, aus, und schließlich entdeckt man den wahren Täter, einen routinierten so Bernhard Goekte, Agnes Esterhazy  , Stuart Henry Lebemann, der den Fürsten   aus Rache erschossen hat. Che­und Karl Platen  . Diesmal lagen ihre Aufgaben zu sehr unter perspektiven öffnen sich. Der Film ist nach dem Rosenhayn­ihrem Können. Die Aufnahme beim Publikum war, in Anbetrachtchen Roman Die Königin der Gnadeninsel gearbeitet worden. der Anwesenheit der Künstler, mur eine frostige. Das Manuskript hat der Berjafjer felbst in Gemeinschaft mit Wil­ helm Thiele   fertiggestellt. Der Film streift manchmal, besonders am Anfang, bedenklich den Kitsch. Monte Carlo, aus dem durch­schnittlichen Abenteurerfilm überreichlich bekannt, wird hier in mehreren Szenen abgehandelt, ohne daß eine neue Nuance gefunden wird. Die Liebesszenen bleiben im Herkömmlichen steden, und der Auftakt erinnert an die Prinzessin Suntarin". Dann wird es aber Schluß wird der Aufbau ausgezeichnet. Bilder ersehen den Tert, besser, das Tempo beschleunigt fich, die Spannung wächst. Ant der sich übrigens durch schlimme Sentimentalität im ganzen Film auszeichnet. Die Regie Paul Ludwig Stein   am Anjang schleppend und fonventionell, wird nachher gestrafft und ist dann rein bildhaft orientiert. Auch die Darsteller wachsen im Verlauf der Handlung, besonders Liane Haid  , die ihrer Partner Alfons Szenen mit Harry Liedtke   ihre Urspränglichkeit wiederfindet. Fryland gegenüber nicht viel anzufangen, weiß, dann aber in Sehr gut eine Szene, in der der Amerikaner und die Fürstin sich im Untersuchungsgefängnis treffen. Hier ist feine Spur von Kitschigkeit, hier ist Liane Haid   prachtooll und ebenfalls Liedtke. Klein- Rogge gibt diesen Typ besser, doch bei Liedtke versöhnt immer wieder die Liebenswürdigkeit, bie lächelnde Eleganz. Fryiand dagegen stilisiert nur auf den schönen Mann und Robert Scholz  auf weltmännisches Intrigantenlädeln. Eine Szene zwischen diesem beiden bleibt ein Muster von Einfallslosigkeit. Ausgezeichnet Frida Richard   in der furzen Aufnahme, als Fürstin- Mutter; in dieser Szene; gewinnt auch Liane aid ihre stärkste Ausdruckstraft. F. S. J

Rosen aus dem Süden."

( Primus- Palast.)

Henny Porten   wird der Liebling des deutschen   Publikums bleiben, auch wenn das Filmmanuskript, das ihrer Kunst zugrunde liegt, an einigen Schwächen leidet. Und in diesem Fall hat das Publikum recht, denn Henny Borten ist in ihrer Frische und natür lichkeit, in ihrem liebenswürdigen Charma, mit ihrer Güte und ihrem Lächeln so aus einem Guß, daß man in ihrem Wesen und der an­mutigen Art, wie sie es entfaltet, immer sein Gefallen haben wird. Ihr neue: Film, dessen Regier wieder Karl Fröhlich führt, spielt zunächst nicht im Süden, wie der Titel vermuten läßt, sondern auf den Gletscherhöhen der Alpenwelt. Es ist Silvesterabend. Ein Sfi läufer ist in eine Gletscherspalte gefallen und hat vergebens um Hilfe gerufen. Da fommt Eva und zieht ihn aus dem tiefen Spalt hervor. Da es zu spät zur Rückkehr ist, fehren die beiden in einer fleinen Hütte ein und verleben hier die Silvesternacht zusammen. Unter dem Glockengeläut der Täler fosten sie die Pracht der Schneenacht aus, und zum Taft des Watzers Rofen aus dem Süden" tanzen und finden fie fich. Ins Fremdenbuch schreibt er sich ein: Dr. Adam und fie: Eva auf Urlaub". Am nächsten Morgen ist sie längst vere ichwunden, als er sehnsuchtsvoll nach ihr ausschaut. Die weiteren Szenen spielen in Berlin  , in Evas Fabrif, in der sie, als Nachh folgerin ihres verstorbenen Mannes die Leitung hat, wo sie milde und energisch zugleich das Zepter führt. Es ist eine große Parfümerie fabrif, und Frau Eva ist eben dabei, ein neues Parfüm fertigzu­stellen Rosen aus dem Süden", das sie endlich aus den Schulden ihres Mannes befreien soll. Umsonst bewirbt sich ihr französischer Konkurrent Armand Laurence um ihre Hand, obwohl er über alle Trümpfe durch den Auflauf ihrer Schulden verfügt. In diefer Fabrit erscheint eines Tages als neuer Gehilfe der uns wohlbekannte Dr. Adam. Born Evas Seite erfolgt zunächst ein Verstecken und Sich perleugnen. Sie fut fo, als ob es fid um eine Doppelgängerin handelt, stellt ihn dann aber geschäftlich und menschlich auf die Brobe, indem sie ihn als Bertreter für das neue Parfüm nach Paris   schickt. Hier erscheint sie selbst als ihre eigene Doppelgängerin in der ver­führerischen Gestalt einer Kokotte. Nach seiner Rückkehr nach Berlin  glaubt Dr. Adam wirklich, daß seine Chefin nicht die Eva der Hütte ist, bis sie ihn in ihre Billa mit hinausnimmt und dort ihr Ge heimnis lüftet. Sie wollte fehen, ob er verdiene, der Bater seines Sohnes zu sein, den er ihn in fener Neujahrnacht geschenkt hatte. Die pinchologischen Schwächen des Films liegen auf der Hanb. Aber Henny Bortens überzeugendes Spiel hilft darüber hinweg.

Flora- Lichtspiele

Landsberger Allee 40-41 Ecke Petersburger Straße Heute und morgen:

Frankenburg

Film- und Bühnenschau

Große Frankfarter Straße 74 Heute und morgen:

Amerikanische   Sensationsluft.

( Schauburg.)

Bei den beiden Filmen, die von der Südfilm A.-G. eingeführt wurden, stand die fchon oft erörterte amerikanische Sensationsluft Batin. Millionäre haben es schwer auf Erden, fie langweilen fich derart, daß fie in einen beängstigenden Lebensüberdruß hinein­geraten. Darum wird im Film Das große Abenteuer der mefchuggene Millionär burch eine Verschwörung zur Arbeit bewogen und in eine Liebesaffäre hineingehegt. Und jenseits der Wirklich­keit, aber im echt amerikanischen Tempo, spielt diese Liebesgeschichte zu Wasser, zu Lande und in der Luft. Die Hauptrolle spielt. Dauglas Mac Lean, ganz trođen im Humor, geschult an den großen Vertretern der amerikanischen grotesten Stomit. Er, verzieht feine Miene, das ganze Erstaunen liegt in seinen fugelrunden, in kritischen Augenblicken fast aus dem Kopf quellenden Augen. Ferner. fann er, mendlich fomisch in der Wirkung, direkt nach abgelauschter Affenart sein ganzes Bebiß zeigen.

In Hochstapler der Liebe" wäre ein behütetes Haustöchterchen, Das im Berlehr mit den Männern etwas burschifos ist, beinahe untergegangen, in des Wortes perwegenſter Bedeutung. Jedoch die Errettung geschieht durch den verschmähten Berlobten, und zwar aus den Fluten des Niagara, weil im rechten Augenblick ein Flug­zeug eine Stridleiter herunterließ. Mit den nebeneinander her laufenden und gar nicht durchgeführten Handlungen soll man nicht rechten. Die Amerikaner wollen ja gar nicht ernst genommen werden. ja nur gedreht, um gigantischen Wasser­fälle des Niagara auf die Leinwand zu bringen. Diese Vorhaben find voll geglückt, ferner interessiert uns Clara Bow   mit ihrer starten Begabung für die Erzentrit, Somit findet auch dieser Film fein Publikum. -9.

Irena mit dem famofen Gilberfallen bekannt, und nun repr Die Straße des Vergessens Die Lieblingsfrau des Maharadscha mitt alt feinen fabelhaften Gifeften und die ein tolles Wallet

fentiert sich uns Tom Mig mit einem aufmerksamen, schauspielerisch begabten Rappen. Tom Mir, der heldenhafte Cowboy, ist diesmal nach europäischem Geschmack zugeschnitten. Er wirft ais Straßen­räuber im mittelalterlichen England. Ein eleganter Wegelagerer, begabt mit Wig und vornehmem Benehmen: So ein Parsifal unterm Raubgesindel, Dick Turpin   mit Namen. Durch seine Raubüberfälle rafft er fein Vermögen zusammen, um es gegebenenfalls im 20. Jahr. hundert als Fürstenforderung anzumelden, sondern er brandschatzt die Reichen, damit er den Armen etwas geben fann. Das Eintreten für die Armen ist bei den Mächtigen noch nie beliebt gewesen und Did Turbin wäre beinahe an den Galgen gefommen. Doch der Gentleman- Räuber ergreift noch im legten Augenblick die Flucht, und das Volk hilft seinem Liebling durch tleine und spontane Echi fane gegen die Verfolger. Did Turbin verliert seinen besten Freund und sein Pferd, doch befomnit er fein Mädel, mit dem er, einen ruhigen Lebensabend im fremden Lande fristet. Die Regie verdient volle Anerkennung. Sie hat Tom Mig nicht nur in einen anderen Rahmen gespannt, sie hat ihm eine neue Note abgewonnen. Alles ist bildhaft geschildert, der Film wäre ohne Text verständlich.

Tragödie in 7 Akten mit Hella Moja   und Renry Stuart

Außer Helden der Großstadt

Das Schicksal zweier armer Waisenkinder Ab Dienstag:

Die zweite, Mafter Die Ratte von Paris  

mit Gunnar Tolnäs   und Karina Bell  Außerdem:

Buster Keaton  , der Matrose

und die Große Bühnenschau Ab Dienstag: Die Straße des Vergessens

Merkur  - Palast

Palisadenstr, 26, a d.Strausbg. Str. Heute und morgen:

Ein Walzertraum

Außerdem:

Das gute Lustspielprogramm Ab Dienstag:

Mabel, die Löwenbraut Versudiung der Liebe

zum Teil

Das Paradies der Liebe". ( Oswald- Dichtspiele.)

Nämlich, wenn es einer noch nicht wissen sollte, das Paradies der Liebe ist Monte Carlo. Beziehungen der Liebe in irgendeiner Art zu dem Spielernest findet man aber nicht in diesem franzö­fischen Film, man findet in feinem Inhalt überhaupt nichts, was eine Entschuldigung für diesen unerträglich" breit ausgesponnenen Gesellschaftstratich bilden fönnte. Die Geschichte dreht sich um einen steinreichen und natürlich unglücklich liebenden Menschenfreund, da­zu femmt eine fleine Intrige, ein fehlgehender Mörderschuß und ein Berföhnungsschluß. Es ist nicht recht ersichtlich, weshalb ein Jolch minderwertiger und über alle Maßen einschläfernd wirkender Durchschnitt nach Deutschland   importiert werden muß.

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