Gewerkschaftsbewegung arbeiter habe die ihm anvertrauten Interessen gut
Erwerbslosenversicherung statt der Fürsorge!
Naturgewalt gilt nicht, nur Kriegsfolge.
Die Hochwasserfatastrophe an der Elbe und der Oder hat auch die bei der Wasserstraßenverwaltung beschäftigten Ar= beiter betroffen. Die Arbeit wurde eingestellt, die Arbeiter wurden arbeitslos. Während fast alle Arbeitsämter den Wasserbauarbeitern die Erwerbslosenunterstügung ge.. währten, will das Arbeitsamt Wolmirstedt die Unterstügung erst nach einer Karenzzeit von vier Wochen gewähren. Auf erhobene Beschwerde wurde nachfolgende Antwort erteilt: Wolmirstedt , den 9. Juli 1926.
Arbeitsamt
Auf die Beschwerde der Wasserbauarbeiter Gutsche, Behrend, Baseia aus Ulez, Bigalsti, Sandfurth und Jädtke, Ringfurth , wird mitgeteilt, daß die Zahlung der Erwerbslosenunterstüßung nicht abgelehnt wurde, weil die vorbenannten Personen Saisonarbeiter seien, sondern weil die jetzige Erwerbslosigkeit nicht auf Kriegsfolge, fondern auf Naturgewalt( Hochwasser) zurückzu
führen ist.
Diese Entscheidung ist erst auf vorherige Anfrage bei der Regierung in Magdeburg getroffen worden. Die Beschwerde wird daher als unberechtigt zurückgewiesen. Der Vorsitzende, gez. Böttger, Landrat..
Berkehrsbundes
An die Verwaltungsstelle des Deutschen in Magdeburg , Stephansbrücke 30.
Diese Entscheidung ist engherzig und unsozial. Sie entspricht wohl dem Buchstaben der Verordnung über die Erwerbslosenfürsorge, aber nicht ihrem Sinne. Die Wasserbauarbeiter find allerdings infolge der Hochwasserfatastrophe erwerbslos ge= worden. Allein sie bleiben auf absehbare Zeit eben nur deshalb erwerbslos, weil als Folgewirkung des Krieges die Erwerbslosigkeit einen ungeheuren Umfang genommen hat, so daß es den arbeitslosen Wasserbauarbeitern einfach unmöglich ist, andere Arbeit zu finden. Das Moment der Selbstverschuldung, mit dem selbst bei einer Erwerbslosenversicherung noch operiert werden soll, scheidet in diesem Falle doch vollkommen aus. Auch die Löhne der Wasserbauarbeiter sind nicht derart, daß sie nennenswerte Erspar nisse machen können. Sollen die erwerbslos gewordenen Arbeiter mit ihren Familienangehörigen etwa vier Wochen lang hungern? Ihre Abweisung ist um so unverständlicher, als die nicht unmittelbar in ihrer Ernährung, sondern in ihrem Besitz durch das Hochwasser geschädigten Landwirte entschädigt werden, während hier den Arbeitern nicht einmal teilweise der Verlust ihrer Erwerbsmöglichkeit entschädigt werden soll.
Wir erwarten, daß das Reichsarbeitsministerium unverzüglich eingreift und die Korrektur dieses unsozialen Entscheids
veranlaßt. Der Vorfall zeigt aufs neue, daß die Erwerbslosenfürforge unzulänglich ist und durch die Erwerbslosenversicherung abge:
löst werden muß.
Der Lohnabbau im Einzelhandel.
Die Handelshilfsarbeiter machen nicht mit! Die Berliner Enzelhandelsgemeinschaft hat mit ihrem Abbauplan zunächst bei den Angestellten eingefeßt. Da sie beim Schlichtungsausschuß Entgegenkommen fand, glauben die Herren, da ihnen durch den Schiedsspruch für die Angestellten vom 19. Juli der Weg geebnet sei, nun auch die Löhne der Handelshilfsarbeiter zu ermäßigen".
In den gestrigen Verhandlungen über den Neuabschluß des von den Unternehmern zum 30. Juli gekündigten Lohnabkommens der Handelshilfsarbeiter forderten die Herren einen Lohnabbau bis zu 20 Pro 3. Sie wiesen bei den Berhandlungen darauf hin, daß sich die Angestellten mit dem Gehaltsabbau bereits einverstanden erklärt hätten, mas jedoch nicht zutrifft, da am Freitag noch keine endgültige EntScheidung des 3d2. vorlag.
Der Vertreter des Verkehrsbundes gab die Er klärung ab, daß er auf Grund eines Beschlusses in Berhand lungen über einen Lohnabbau nicht eintreten fönne. Die Handelshilfsarbeiter verlangen vielmehr infolge der bei dem Abschluß des letzten Lohnabkommens eingetretenen Miets steigerung eine Ausgleichszulage. Die Unternehmer gingen auf diesen Antrag nicht ein, sondern erklärten, auf dem Lohnabbau bestehen zu müssen. Sie machten den Vorschlag, daß beide Tarifparteien zur Regelung ihrer Streitfrage gleichzeitig den Schlichtungsausschuß anrufen sollten. Die Arbeiterver treter lehnten diesen Vorschlag ab, worauf die Unternehmer erklärten, daß sie sich ihre Stellungnahme vorbehalten müßten. Die Handelshilfsarbeiter werden nunmehr, da die Ver= handlungen gescheitert sind, am Donnerstag, den 29. Juli, in einer Funktionärkonferenz zu der Sachlage Stellung
nehmen.
Herr Behrens bleibt oben.
Im Zentralverband der Landarbeiter. Bom 18. bis 20. Juli wurde der dritte Verbandstag des deutsch nationalen 3entralverbandes der Landarbeiter abgehalten, der so verlaufen ist, wie es nicht anders zu erwarten war. Trotz der Tatsache, daß ein ungeheures Be Iaftungsmaterial gegen die Leitung des Ver= bandes vorliegt, deren Einstellung sogar in den Reihen der christlichen Gewerkschaftsmitglieder helle Entrüstung auslöfte, hat man es geschafft, die Kritik abzubiegen und den Delegierten den Glauben beizubringen, daß alles in bester Ordnung sei. Es gelang sogar, den schwer kompromittierten Verbandsvorsitzenden Franz Behrens wiederum zum Verbandspor fizenden zu machen. Sein Freund Meyer, der bisherige zweite Vorsitzende, hat bereits schon vor dem Verbandstag seine Funktion niedergelegt und ist zum Verband der Gestütebeamten gegangen.
Wie erklärt sich dieser Verlauf? Nach unserer Auffassung hauptsächlich durch die Art, in der der Vertreter des Gesamtverbandes der christlichen Gewerkschaften, Baltrusch, und der Berbandsvorsitzende Behrens auftraten. Baltrusch hielt eine Rede,
WH.WITTIG
ht
in der er frei und frank erklärte, der Zentralverband der Land-| vertreten. Der Verband habe stets treu zu seinen Führern ge= standen und ebenso zur Dachorganisation der christlich- nationalen Arbeiterschaft, dem Deutschen Gewerkschaftsbund. Behrens führte zum Geschäftsbericht dabei folgendes aus:
Waisenrente in der Arbeiterversicherung ausgesprochen; aber Herr Stöhr ist ja auch seit längerer Zeit im DHV. kaltgestellt. Armer DHB., es geht dir wirklich schlecht. Einig ist man sich im DHV. nur im Lügentampf gegen den 3d A. Doch auch im Lügen ist der DHB. so plump, daß ihm nur noch einige ganz Dumme glauben.
Lehrgang für Berufsberater.
,, Der Zentralverband der Landarbeiter ist eine christlichnationale Gewerkschaft, deren Charakter und Eigenart feststeht und die sich zu feiner Partei in einem Abhängigkeitsverhältnis Der Zentralverband der Angestellten, Ortsgruppe Groß- Berlin, befindet. Alle Angriffe und Verdächtigungen wegen der Unterschreibt uns: Das preußische Handelsministeriums veranstaltet wiede= stützung des Fememörders Schulz brachen nach ein rum einen Lehrgang für Berufsberater. Der Lehrgang findet in gehender Untersuchung völlig in sich zusammen. Es wurde auch Hannover statt, und zwar beginnt er voraussichtlich am 6. Sep= festgestellt, daß der Zentralverband der Landarbeiter seine Auf- tember und endet am 13. Dezember. Er ist insbesondere zur wendungen im Ruhrkampf nicht entschädigt bekommen hat, der Fortbildung solcher Personen bestimmt, die bereits in der BerufsBetrag vielmehr als Entschädigung für die nachgewiesenen Ver- beratung tätig sind. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Anmeldungen lufte der Wirtschaftsanregungen des Zentralverbandes gegeben sind bis zum 10. August d. J. an das Landesarbeitsamt Niederwurde. Durch Veröffentlichung gestohlener Briefabschriften suchte sachsen in Hannover , Hildesheimer Straße 22, zu richten. der sozialdemokratische Landarbeiterverband dann nachzuweisen, daß der Zentralverband der Landarbeiter in einem Abhängig= teitsverhältnis zu Arbeitgeberverbänden steht. Der Beweis dafür ist ihm nicht gelungen."
Ds ist keine ehrliche Kampfesweise. Aus diesen Aeußerungen spricht das frampfhafte Bemühen, zu bemänteln, die Wahrheit zu verschleiern und den Delegierten etwas vorzumachen. Pflicht des Herren Baltrusch wäre es gewesen, die Delegierten auf die wachsende Abneigung gegen den 3entralverband der Landarbeiter und auf die wieder: holt öffentlich geäußerten kritischen Bemerkungen des Gesamt verbandes der christlichen Gewerkschaften aufmerksam zu machen und dabei zu betonen, daß sich hieraus die Notwendigkeit ergibt, eine andere Richtlinie festzulegen. Pflicht des Herren Behrens wäre es gewefen, einzugestehen, daß eine sehr infime Berbindung mit der Deutschnationalen Volkspartei besteht; daß ein Mann, der des Fememordes verdächtigt ist, Geldsummen er halten hat, die von der Vereinigung der Arbeitgeberverbände geborgt wurden, daß man sich von der Reichsregierung die beim Ruhrkampf gebrachten Opfer mit 150.000 Goldmark be= zahlen ließ; daß der Deutsche Landarbeiterverband der Deffentlichkeit Briefabschriften zugänglich gemacht hat, die in klarster Weise die finanzielle Abhängigkeit des Verbandes von den landwirtschaftlichen Unternehmern erkennen lassen.
Franz Behrens und seine Freunde werden von dem Verlauf verbandes der Landarbeiter sehr befriedigt sein und sich als Sieger und dem Ergebnis der Tagung des deutschnationalen Zentral fühlen. Wenn sie jedoch glauben, auf dem bisherigen Wege ungeniert weiter wandeln zu können, dann werden den mit gliedern des Verbandes die Augen darüber aufgehen, daß es nicht ihre Interessen sind, die in dieser Organisation vertreten werden.
lungsgehilfenverband triselts, fnisterts und krachts. Darum Im Deutsch nationalen Hand. muß die ihm zugängliche Bresse schleunigst wieder einmal Nachrichten bringen über den Mitgliederrückgang im 3dA. Diese Art Mitteilungen fehren mit dem Wechsel der Jahreszeiten periodisch wieder. Die Leser solcher Notizen müssen sich eigentlich wundern, daß es angesichts des vom DHB. immer wieder berichteten Mitglieder: schwundes überhaupt noch ein en 3d A. gibt. Einmal find es die 3dA.- Mitgliedsbeiträge, an deren Höhe der DHV. Anstoß nimmt und sich als der„ billige Jakob" anpreiſt: jetzt aber, nachdem der DHV. seine Beiträge außerordentlich erhöht hat, ist es wieder einmal der angebliche Mitgliederverlust im 3dA., den er eilfertig der Deffentlichkeit mitteilt. Daß er dabei den geradezu katastrophalen Mitgliederrüdgang der christlichen ich aften, zu denen er zählt, verschweigt, gehört zur Methode des Gemert DHB. Der DHB. hat allerdings gegenwärtig große Ursache, von feinen eigenen Taten abzulenten, wofür nur ein Beispiel angeführt sein möge:
heit vorzutäuschen, die in Wirklichkeit nicht vorhanden ist. Es geht Der DHB. fucht nach außen hin eine innere geistige Geschlossenbei ihm alles durcheinander, wie in einem Nudeltopf. Eine solche Reichstagsabgeordneten im Geschlossenheit müßte auch bei den Abstimmungen der DH V. zum Ausdrud fommen. In Wirklichkeit stimmen alle diese Reichstagsabgeordneten dauernd gegeneinander; Fragen stimmen die meisten von ihnen bei sozialpolitischen darauf ankommt nicht im Interesse der Arbeitnehmer, sondern im Intereffe der Kapitalisten. Das zeigte sich wieder wurde abgestimmt: bei der Reichstagsabstimmung am 23. Juni 1926. An diesem Tage
-
-
wenn es
über den Entwurf eines Gesetzes über Vereinbarungen zwischen dem Deutschen Reiche und dem Königreich Dänemart über 3011. erleichterungen für dänische Erzeugnisse und Be handlung deutscher Handlungsreisender in Dänemarf( Abstimmung 1);
wurfes eines Gesetzes zur Aenderung der Reichsversicherungsordnung über einen Aenderungsantrag zur dritten Beratung des Entund des Angestelltenversicherungsgefeßes( Abstim mung 2).
Es haben gestimmt die Beamten des DHV.: bei der Abstimmung 1 mit
Dito Gebrig
·
ja nein
nein ja
Die Arbeitslosigkeit der Ruhrberglente. Bochum . 23. Juli. ( Eigener Drahtbericht.) Aus einer Mittei lung des Landesarbeitsamtes Westfalen, Abteilung Bergbau, ergibt fich, daß die Zahl der arbeitsuchenden Bergleute im Ruhrgebiet am 1. Juli 45 000 betrug. Diese Zahl setzt sich zusammen aus 22 000 Hauern, 7000 Lehrhauern, 8600 Schleppern und 8000 Tagesarbeitern. Am stärksten betroffen von der Arbeitslosigkeit ist das Gebiet Dortmund- Hörde. Hier beträgt die Gesamtzahl 12 305= 27 Proz. aller in Rheinland und West falen erwerbslosen Arbeiter im Bergbau. In den Zahlen sind die zahlreichen stellungslos gewordenen Angestellten des Bergbaus nicht einbegriffen.
$ 12- Stunden- Schicht im oberschlesischen Bergbau. Das Mehrarbeitszeitabkommen verlängert. WIB. meldet: In dem Arbeitszeit-, Lohn- und Manteltarifstreit im oberschlesischen Steinkohlenbergbau wurde im Reichsarbeitsministerium ein Schiedsspruch gefällt, der das Mehrarbeitszeitabkommen über den 1. August hinaus mit der Maßgabe verlängert, daß über die achte Stunde hinaus geleistete 3uschlag abgegolten wird. Arbeit der Untertagearbeiter mit einem besonderen
Ferner sollen für einzelne weitere Arbeitergruppen Lohnausbesserungen eintreten. Im übrigen ist die Lohnordnung wie auch der Manteltarifvertrag wieder in Kraft gesetzt worden. Die Erklärungsfrist über die Annahme des Schiedsspruchs läuft bis zum 27. Juli.
-
Wohlgemerkt, es handelt sich um die Bergwertsarbeit unter Tage, die weiterhin achtundeine halbe Stunde besser, daß die längere Arbeitszeit unter Tage über acht Stunden ie Schicht betragen soll. Dieser Skandal wird dadurch nicht hinaus mit einem besonderen Zuschlag bezahlt werden soll.
Wenn die achtstündige Arbeitszeit der Berg arbeiter unter Tage durch den Schiedsspruch als Normalarbeitszeit abgestempelt wird, die noch nicht lange genug erscheint, um nicht obenbrein eine regelmäßige halbstündige Längerarbeit täglich zuzupacken, wie lang müßte dann der Normalarbeitstag für die übrige Arbeiterschaft sein? 3ehntausende Bergarbeiter sind ar beitslos, doch dem Unternehmertum in Oberschlesien wird eine 8½ stündige Arbeitszeit im Bergwert zugestanden. Die Entscheidung über Annahme oder Ablehnung des Schiedsspruches, der unbefristet ist, liegt bei den Bergarbeitern.
Lohndruckversuche überall!
Die Textilarbeiter Hollands wehren sich dagegen. Wie uns aus Holland gemeldet wird, wurde in einer gemeinschaftlichen Vorständetagung der gesamten Tertilarbeiterverbände bekanntgegeben, daß die Arbeitgeber die Zeit zu einem neuen Vorstoß gegen die Löhne gekommen erachteten. Die Arbeitgeber begründen ihr Vorgehen damit, daß die konkurrenz der von Belgien und Frankreich zu niedrigen Valutapreisen eingeführten Fabrikate so groß sei, daß sie bei den gegenwärtigen Löhnen nicht mehr fonkurrenzfähig blieben. Einstimmig waren die Vertreter aller Organisationen der Auffassung, daß im Augenblick von irgendwelchen Lohnkürzungen nicht die Rede sein könne.
Die„ Einheitsfront" vertagt.
Die Zusammenkunft des englisch - russischen Gewerkschaftsfomitees, die am fommenden Montag in Paris stattfinden Verhinderung der ruffischen Delegation verschoben werden. sollte, mußte- wie uns aus London gedrahtet wird
wegen
Der Gemeindearbeiterstreit in Oslo , der Hauptstadt Norwegens , ist nach der Annahme des Schiedsspruches, der eine 15 prozen= Abstimmung 2 mit tige Lohnfürzung vorfieht, beendet.
nein nein ja
nein
Folgende Abgeordnete, die nicht Beamte des DHV., aber seine Mitglieder sind, haben gestimmt bei der
Otto Rippel: Karl Neuhaus.
.
Abstimmung 1 mit nein
nein
Abstimmung 2 mit nein nein
Achtung, Metallarbeiter! Branchen der Maschinenschloffer, Hobler, Bohrer, Stoßer, Fräser und Schnittarbeiter: Wir machen nochmals auf unfer heutiges Sommerfest in den Räumen und im Garten des Walhalla Theaters, Weinbergsweg, aufmerksam. Reichhaltiges Programm- Rabarett, Tanz usw. Große Tombola: Hauptgewinn eine Nähmaschine usw. Bei ungünstigem Wetter finden die Darbietungen im Gaale statt. Eintritt 60 Pf. Es wird um recht große Beteiligung gebeten. Die Branchenleitungen.
Positraftwagenführer. Morgen, Sonntag, vormittags 9 Uhr im Saal 1 des Gewerkschaftshauses öffentliche Bersammlung, einberufen von der Fachgruppe der Allgemeinen Deutschen Poſtgewerkschaft. Stellungnahme zur Lohn- und Gehaltsfrage, den Entlassungen der Helfer, zur Arbeitszeit, zu den Unfällen, der Ersaßpflicht und Angriffen in der Presse.
Wenn es nicht so ernst wäre, wäre es wirklich fomisch anzu sehen, wie namentlich die berufsamtlichen Vertreter des DHB. durch. einander stimmen. Komisch wirkt dieses Durcheinanderstimmen um deswillen, weil es im schroffen Gegensatz zu der von den DHV.- Führern betonten inneren Geschlossenheit" steht. Traurig ist es, wenn diese berufsamtlichen Vertreter des DHB. nichts anderes zu tun wissen, als bei einem Antrage, der sich für die Berbeffe Gewerkschaftsbewegung: Fr. Eklorn; Feuilleton: Dr. John Schilowski; Lokales rung der Waisenrente in der Arbeiterversicherung aus. spricht, mit ,, Nein" stimmen. Nur Herr Stöhr hat hierbei mit Ja" gestimmt, das heißt, er hat sich für die Verbesserung der
Berantwortlich für Bolitik: Ernst Reuter : Wirtschaft: Artur Saternus: und Sonstiges: Frik Raritädt: Anzeiaen: Tb. Glode: fämtlich in Berlin . Berlag: Borwärts- Berlaa G. m. b. S., Berlin . Drud: Borwärts- Buchdruckerei und Berlagsanstalt Baul Ginger u. Co.. Berlin G 68. Lindenstraße 3. Sierzu 1 Beilage und Unterhaltung und Wifen".
ENVER BEY Fabelhaft
ENVER BEY
Fabelhaft 31
Qualität konkurrenzlos