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Der Kampf um den Arbeitstag.

Sechzigstundenwoche des internationalen Unternehmertums.

fofortige Beseitigung der verkürzten Arbeitszeit

Die deutsche   Arbeiterschaft tut gut daran, nunmehr nach der| Arbeiters. Der japanische   Textilarbeiter verdiene durchschnittlich nur Aussprache der Reichsregierung mit den Arbeitgebern und Arbeit- ein Pfund Sterling die Woche. Die gleichen Nachteile der verkürzten nehmern über die Arbeitszeitfrage den Helm zum Sturm Arbeitszeit zeigten sich in Deutschland  , Polen   und der Tschecho­fester zu binden. Sträflicher Leichtsinn wäre es, wollte jemand sich flowakei. Da Keynes   ohnehin mit weichenden Baumwollpreisen auf die vagen Andeutungen des Reichsarbeitsministers, daß gerechnet, spricht er sich für die wisse Verbesserungen in der Arbeitszeitdauer not­wendig seien, verlassen. Der Kampf um die Verkürzung der Ar­beitszeit muß jetzt erst recht mit voller Kraft und auf der ganzen Linie aufgenommen werden. Schon ist Gefahr im Verzug, daß sich, wie schon so oft, das internationale Unternehmertum in der Arbeitszeitfrage wieder einmal gegenseitig in die Hände arbeitet. Unter der Führung Englands rüstet bereits die internationale Arbeitgeberschaft zu einem neuen Vorstoß gegen die Arbeitszeitverkürzung.

In dem holländischen Blatt Telegraaf  " schreibt z. B. dieser Tage der englische Nationalökonom Prof. Keynes   einen langen Ar­tifel über Die vernichtende Auswirkung der für geren Arbeitsgeit", mobei er die englische und japanische Tertilindustrie einander gegenüberstellt, um

die langen Arbeitszeiten in der japanischen Textilindustrie als vorbildlich

hervorzuheben. Keynes   berechnet, daß seit 1920, wo der verkürzte Arbeitstag in den englischen Tertilbetrieben eingeführt wurde, die Arbeitsuntoften fich bedeutend erhöht hätten. Da auch nach Wieder herstellung der Goldmährung die Löhne nicht herabgesetzt worden feien, lasteten die Unkosten demzufolge heute um 10 Prozent schwerer als vor dem Kriege auf den Betrieben. Japan   habe im ersten Halb­jahr 1926 zum erstenmal in der modernen Wirtschaftsgeschichte eine größere Menge Rohtattun als Großbritannien   verbrauchen fönnen. Gleichwohl sei die Zahl der Spindeln in Großbritannien   zehnmal so groß als in Japan  , so daß die gleiche Sorte Spindeln 4% bis 5 mal soviel Kattun produzierten als in Großbritannien  . Dies sei nur möglich, weil die japanische Textilindustrie noch bis Mai 1923 in zwei Wochenschichten zu je 66 Stunden und seitdem zu je 60 Stunden arbeite. Dazu tomme der wesentlich niedrigere Lohn des japanischen

Ist das Bauarbeiterschutz?

Eine lichtschene" Firma.

aus

Keynes   vergißt, daß die japanische Textilindustrie technisch start im Rüd st and ist. Sie kann sich diese Rückständigkeit noch erlauben infolge der äußerst Iüd enhaften gewert fchaftlichen Organisation in Japan  . In Europa   besteht die Möglichkeit durchgreifender technischer Verbesserungen, die den mit der Beseitigung der Knochenarbeit" verbundenen Ausfall mehr als ausgleichen kann.

Keynes   Artikel, der durch einen großen Teil der west europäischen   Handelspresse läuft, muß für die deutsche Ar­beiterschaft ein Ans porn sein, mit verdoppelter und ver­dreifachter Energie den Kampf

für das Notgesetz

zur Wiederherstellung des Achtstundentages und zur Beseitigung des Ueberstundenwesens zu führen. Es ist kein Geheimnis, daß die tatsächliche Arbeitszeit und das Arbeits­tempo in Deutschland   im Durchschnitt größer sind als in England, das deshalb argwöhnisch nicht nur auf die überseeischen, sondern auch auf die europäischen   Konkurrenten mit längerer Ar­beitszeit blickt. Keynes  ' Artikel kommt nicht von ungefähr.

Nach dem englischen Bergarbeiterstreit wird man sich auf manche Ueberraschung durch das englische Unternehmertum gefaßt machen müssen. Je schneller und gründlicher daher in Deutsch­ land   im Interesse der, Bekämpfung der Arbeitslosig feit die Arbeitszeit verkürzt wird, desto sicherer wird zu gleicher Zeit dem internationalen Scharfmachertum die Waffe aus der Hand geschlagen und der offensichtlich geplante neue Vorstoß gegen die Forderung auf internationale Arbeitszeitregelung und Arbeitszeit­verkürzung pariert.

gehende Vorschläge zu machen. Immerhin steht fest, daß aus­ländische Wanderarbeiter mur durch mit landwirtschaftlicher Arbeit vertraute deutsche Arbeitskräfte ersetzt werden können, und zwar nur durch solche, die den ganzen Sommer hindurch durchhalten. Infolgedessen find Maßregeln gegen den kontrattbruch

unerläßlich.

Erst vor einigen Tagen wurde im Preußischen Landtag aus Anlaß der Unglücksfälle auf dem Kraftwerk Rummelsburg   auf die ungenügende Bauaufsicht hingewiesen. Tags darauf ereigneten sich Ferner regen wir an, daß in die Tarife Bestimmungen auf­fast zu gleicher Zeit die Unfälle auf den Baustellen der genommen werden, welche die Werkwohnungsinhaber verpflichten, Untergrundbahn in der Neander- und in der Münzstraße. aus ihrer Familie mindestens eine weitere Arbeits. Im Augenblick ist noch nicht ganz zweifelsfrei geflärt, wen das Ver­schulden an diesen beiden Unfällen trifft. Wie aber selbst bei vielleicht dürfen die tariflichen Paragraphen, die über Benutzung der Werf­traft zu stellen, wenn diese vorhanden ist. Gleichzeitig be­harmlojen, aber um so selſtverständlicheren Dingen die Unfall wohnungen vereinbart worden sind, einer Ueberprüfung, die verhütungsvorschriften und die Bestimmungen der Ge= ebenfalls im obigen Sinne zutage treten soll. Vielleicht ließe sich werbeordnung mißachtet werden, zeigt folgender, kaum das erstrebte Ziel auch dadurch erreichen, daß man demjenigen glaublicher Borfall: Die Firma Holzmann weigert sich, auf ihrer Bauwerkwohnungsinhaber, der feine Arbeitskraft stellt, nicht den vollen Spihenlohn gewährt, sondern einen Abzug vor­stelle Schöneberg  , Rubensstraße, die Unterkunfts­nimmt. räume der Bauarbeiter zu erleuchten, da sie hierzu

nicht verpflichtet sei. Man stelle sich vor, daß der Arbeiter morgens einen noch im Dunkel liegenden Bauplay betreten muß der sich doch in einem anderen Zustande befindet als der Parkett­fußboden im Arbeitszimmer des Herrn Generaldirektors der Firma Philipp Holzmann   A.-G. und sich dann in stockfinsterer Baubude zur Arbeit umkleiden soll, wenn er sich im 3 eitalter der Elet­frizität nicht von Hause einen Lichtstumpf oder eine Petroleum­funzel mitbringt. Eine solche Zumutung ist nicht nur ein Standal allererster Ordnung, sondern verstößt natürlich auch gegen die Schußbestimmungen.

Nach§ 7 der Unfallvorschriften ist der Unternehmer verpflichtet, dem Arbeiter das Betreten von nicht er Leuchteten Arbeitsstellen zu untersagen und nach Abschnitt B§ 12 derselben Vorschriften ist den Arbeitern ahne be sonderen Hinweis auch das Betreten der Arbeitsstellen verboten. Auch der 120a der Gewerbeordnung fordert ausdrücklich ge= nügendes Licht" auf den Arbeitsstellen. Zur Arbeitsstelle gehört auch der Umtleidera um.

Das muß der Firma sowohl als auch insbesondere dem Bauführer von den Kontrollorganen für den Bauarbeiterschutz nachdrücklichst largemacht werden.

Mitteldeutsche Agrarierwünsche. Lohnkürzung, Arbeitszwang, Frauen und Kinderarbeit. Die landwirtschaftlichen Arbeitgeber Mitteldeutschlands   halten die Zeit für gekommen, eine großzügige Verschlechterung der sowieso schon reichlich standalösen Lohn- und Arbeitsverhältnisse der Land­arbetter herbeizuführen. Sie haben deshalb an alle der Mittel­deutschen landwirtschaftlichen Tarifgemeinschaft angeschlossenen Orga­nisationen ein Schreiben folgenden Wortlauts gerichtet: Vereinigung der I. u. f. Arbeitgeberverbände für die Provinz Sachsen   und Anhalt  , Halle a. d. S., Franceftr. 8 III.

Halle a. d. S., den 13. Oftober 1926. An die Mitteldeutsche landwirtschaftliche Tarifgemeinschaft. 1. Die überaus schwierige Lage der Landwirtschaft zwingt uns dazu, einen Lohnabbau mit Beginn des Jahres 1927 zu fordern.

Endlich muß die Mitarbeit der Frauen zur Zeit der Arbeitsspiken sichergestellt sein. Wir möchten hierbei darauf hin­weisen, daß der Herr Präsident der Reichsarbeitsverwaltung u. W. die Arbeitnehmerseite mehrfach auf die Mitarbeit der Frauen hin­gewiesen hat, so daß es nunmehr angezeigt erscheint, die praktische Arbeit in dieser Hinsicht beginnen zu lassen.

Im Auftrage der mitteldeutschen landw. Arbeitgeberverbände gez. v. Massow.

Dieses Schreiben unterbreiten die landwirtschaftlichen Unter­nehmer Mitteldeutschlands   zu derselben Zeit, wo, die Ueberzeugung Allgemeingut geworden ist, daß die Lohn- und Arbeitsverhältniffe der Landarbeiter unbedingt verbessert werden müssen. Ueber die Einstellung der freigewerkschaftlich organisierten Landarbeiter zu den Verschlechterungsbestrebungen fann ein Zweifel nicht be­stehen. Sie erheben dagegen schärfsten Protest und erklären, hier Borschläge vor sich zu haben, die für sie völlig undiskutabel sind.

Jubiläumsfeier der Gemeinde- und Staatsarbeiter.

Die Ortsverwaltung Berlin   des Verbandes der Gemeinde- und Staatsarbeiter feierte am Sonnabend im Saalbau Friedrichshain ihr dreißigjähriges Bestehen. Das Programm des Abends war mit großer Liebe und künstlerischem Geschmack zusammengestellt. Eingeleitet wurde die Feier mit Szenen aus der Frithjoffage, die der Männerchor ,, Namenlos", die Opernfängerin Mary Etlinger mit Konzertfänger Fred Drissen und dem Berliner  Konzertorchester unter Leitung des Kapellmeiſters Emil Thilo trefflich zum Vortrag brachten.

und zwar vor einem Feiertage verfahren werden, noch nicht als ge. sundheitsschädlich anzusehen, desgleichen Ueberschichten, wenn sie zweimal in der Woche mit einer Dauer von nicht mehr als 4 Stun­ben eingelegt werden. Die achtstündigen Ueberschichten( Doppel­schichten) dagegen sind als gesundheitsschädlich anzu­sehen und daher nach Möglichkeit zu vermeiden.

Machtdünkel der Zechenherren.

Bochum  , 15. November.  ( Eigener Drahtbericht.) Die Zeche Freier Vogel", die nach Ansicht der interessierten Gemeinden bereits am 15. November wieder in Betrieb genommen werden follte, bleibt bis auf weiteres still gelegt, da die Verwaltung die Wiederinbetriebnahme von der Vorbedingung der Berlängerung der Arbeitszeit auf 8% Stunden( im Bergbau!) abhängig macht. Die finanzielle Lage ist durchaus günstig.

Lohnbewegung im Greiz  - Geraer   Textilbezirk. In diesem Bezirk haben die Weber vor einiger Zeit eine Lohne erhöhung um 15 Proz. gefordert. Der Spigenlohn beträgt zur­zeit 53 Pf. Seit Jahr und Tag haben die Weber feine Lohnauf­befferung erhalten. Daß die Löhne durchaus unzureichend find, braucht nicht erst bewiesen zu werden. Trotzdem haben die Unter­nehmer die Lohnforderungen abgelehnt, ohne auch nur in Verhandlungen einzutreten. Inzwischen haben die Weber in einigen Betrieben des Bezirks die Unternehmer wissen lassen, daß die Arbeit niedergelegt wird, wenn keine Lohnerhöhung eintritt.

Wie die Dinge liegen, muß damit gerechnet werden, daß die Weber der Firma Schul en burgu. Beßlerin Gera und die Weber in einer größeren Weberei in Greiz   heute die Arbeit nieder­legen. Wird eine Einigung über die Lohnfrage auf Grund dieser Arbeitseinstellungen nicht erzielt, dann ist in dem sächsisch- thürin­gischen Textilbezirk ein größerer Lohnkampf unvermeidlich.

Der Lohnkampf im Magdeburger   Mühlengebiet. Die neuen Schlichtungsverhandlungen zur Beilegung des Lohn­streits im Magdeburger   Mühlengebiet, der schon drei Wochen dauert, brachte teine Einigung. Der Vorsitzende des Schlichtungsaus­schusses blieb bei seinem Schiedsspruch vom 7. Oktober. Für ihn ist der Wille der Arbeitgeber Befehl. Seine Haltung ist um so unbegreif licher, wenn man bedenkt, daß die Arbeitgeber nach ihrem Geständnis die Lohnerhöhung nur deswegen nicht zahlen, weil an anderen Drten noch schlechter gezahlt wird. Das Zu­geständnis der Arbeitgeber, daß der entstandene Ausfall für lange Zeit zur Deckung der Forderung ausgereicht hätte, spricht Bände. Die Mühlenarbeiter haben am Sonnabend den Schiedsspruch einstimmig abgelehnt. Der Kampf geht also weiter. Mühlen­arbeiter, übt Solidarität!

Abstimmung der englischen Bergarbeiter.

Die Annahme der Bedingungen wahrscheinlich. London  , 15. November.( Eig. Drahtber.) Die Abstimmungen des britischen   Kohlenreviers über die Friedensgrundlagen im Berg­bau haben am Montag begonnen. Die ersten Ergebnisse zeigen eine Mehrheit für die Annahme der Bedingungen. So­wohl die Bergarbeiter von Warmidshire als von Südwales  haben sich für die Annahme der Bedingungen entschieden. Diese letztere Entscheidung ist deshalb als Stimmungsmesser besonders bemerkenswert, als die Bergarbeiter von Südwales   für den linken Flügel innerhalb des Bergarbeiterverbandes gelten und ihre Ver­treter auf der jüngsten Delegiertenkonferenz gegen die Annahme der Vorschläge gestimmt hatten. Nach diesen ersten Stichproben kann die Annahme der Bedingungen im gesamten Bergbau als wahrscheinlich gelten.

Die Regierung hat inzwischen mit den Vorbereitungen des Gefeßentwurfes für die Errichtung des Schiedsgerichts im britischen Bergbau begonnen. Dieser Entwurf wird jedoch im Unterhaus erst nach der Annahme der Friedensvor schläge durch die Bergarbeiter eingebracht werden. Der Gesetz­entwurf soll nach der Meldung bürgerlicher Abendblätter u. a. einen Passus enthalten, nach dem eine Weigerung der Unternehmer, die Entscheidungen des Schiedsgerichts anzunehmen, eine Entziehung der Möglichkeit für diese Unternehmer, vom Recht der längeren Ar­beitszeit Gebrauch zu machen, zur Folge haben wird. Als selbst­verständliche Folge der Entscheidung der Delegiertenversammlung vom Sonnabend vermögen die Unternehmer mit Wochenbeginn die Rüdfehr einer größeren Anzahl von Arbeitern zur Arbeit zu melden, als an den vorangegangenen Tagen.

Anklage wegen Gefährdung der Kohlenversorgung. Condon, 15. November.  ( Eigener Drahtbericht.) Der zur Ar­beiterpartei gehörende Unterhausabgeordnete Kirkwood hatte sich am Montag vor dem Gericht in Renishaw in Derbyshire   wegen Berlegung des Ausnahmezustandes zu verantworten. Bersorgung der Bevölkerung mit Kohlen gefähr Er war angeflagt, aufrührerische Reden gehalten und die det zu haben. Kirkwood forderte die Bernehmung des Innenministers als Zeugen. Die Gerichtsverhandlung wurde am Montag vertagt. Der Abgeordnete Macson, ein Mit­glied des Parteivorstandes der Arbeiterpartei und Vorsitzender der Unabhängigen Arbeiterpartei Großbritanniens  , wurde wegen eines 3wischenrufes aus dem Gaal gewiesen. Kirkwood wurde von einer vieltausendköpfigen Menge be= geistert zum Bahnhof geleitet.

Das Ueberschichtenunwesen im Ruhrbergbau. Doppelschichten ,, nach Möglichkeit" zu vermeiden. Dortmund  , 15. November.  ( Eigener Drahtbericht.) Im Ober­bergamt fanden am Montag nochmals Verhandlungen mit den Bergarbeiterorganisationen über die Frage der Ueberschichten im Ruhrbergbau statt. Es handelt sich um die Meinungsverschieden­heiten über die Auslegung der in Frage kommenden Bestim­mungen der Arbeitszeitverordnung. Das Oberbergamt hatte sich wegen der Auslegung an den preußischen Minister für Handel und 2. Die Berringerung des Ausländertontingents und Gewerbe gewandt, der wieder das Reichsarbeitsministe.heim Dieſtelmenerstr. 5. Vortrag: Der Weg der proletarischen Revolution". der damit verbundene Ausfall an brauchbaren landwirtschaftlichen rium um Stellungnahme gebeten hatte. Als Ergebnis dieser Ver­Arbeitskräften, besonders an weiblichen, veranlaßt uns, Sie zu erhandlungen wurden jetzt vom Oberbergamt an die Zechen suchen, eine Aussprache mit der Arbeitnehmerseite darüber herbei- ftrenge Durchführungsbestimmungen erlassen, die die zuführen, durch welche tarifliche Maßnahmen diesem Uebelstande Frage der Ueber- und Nebenschichten regeln. Die getroffene Anord­abgeholfen werden kann. nung stützt sich auf die§§ 196 und 197 des Allgemeinen Berggefeßes in Berbindung mit§ 9 der Verordnung über die Arbeitszeit vom 21. Dezember 1923, sowie auf ein Urteil des Gesundheitsbeirats. Nach Ansicht dieses Gesundheitsbeirats find Neben­schichten, falls sie in der Regel höchstens einmal in der Woche,

Bevor sich die Arbeitnehmerseite nicht grundsäglich damit ein­verstanden erklärt hat, an derartigen Bestimmungen mitzuarbeiten, ohne daß durch die zu treffende Regelung den Betrieben neue Be­lastungen erwachsen, ist es natürlich sehr schwierig, ins einzelne

Freie Gewerkschaftsingend. Heute, Dienstag, 7% Uhr, tagen die Gruppen: Frankfurter Allee  : Gruppenheim Städtisches Jugendheim Tilsiter Git. 4/5, 1 Treppe. Bortvag: Ronfumgenossenschaften". Landsberger   Play: Gruppen­Lichtenberg: Gruppenheim Jugendheim Doffeftr. 22. Bortrag: Amerikanische Wirtschaftsweifen und ihre Anwendung in Deutschland".- Treptow  : Gruppen. Schule Wildenbruchstr. 53/54( Sortzimmer). Vortrag: Unsere Mädelsarbeit". Metallarbeiter Jugend: Mittwoch 7 Uhr Jugendveranstaltung in der Kultur­abteilung. Vorführung technischer und unterhaltender Filme.

Berantwortlich für Politik: Dr. Curt Geyer  ; Birtschaft: Artur Gaternus;

Gewerkschaftsbewegung: Friebr. Entorn: Feuilleton: K. S. Döscher; Lotales und Sonstiges: Frik Karstäbt; Anzeigen: Th. Glode; fämtlich in Berlin  . Verlag: Borwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin  . Drud: Borwärts- Buchdruderet. und Berlagsanstalt Paul Singer u. Co. Berlin SW 68 Lindenstraße 3. Sierau 2 Beilagen und Unterhaltung und Wiffen".

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