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Abendausgabe

Nr. 273 44. Jahrgang Ausgabe B Nr. 134

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Vorwärts

Berliner   Dolksblaff

10 Pfennig

Sonnabend

11. Juni 1927

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Zentralorgan der Sozialdemokratifchen Partei Deutschlands  

Das Echo der Moskau  - Schüsse.

Allgemeine Verurteilung aber Kritik an Englands Verantwortung.

Zustand der Panik verfallen

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ift, überall Geister sieht und blind in der fie umgebenden Dunkelheit um sich schlägt. Dieser letzte Att der Rache gegen unglückliche Männer, die seit Monaten ohne Verfahren im Ge­fängnis faßen, fann natürlich nur die Verachtung aller zivili­fierten Länder zur Folge haben." Times" schließt: Dieses plötzliche öffentliche Prahlen mit einem Aft unverzeihlicher Brutalität ist ein überraschendes Eingeständnis, daß Stalin  , Rytow, Bogadin, Menschinski   und ihre ganze Gesellschaft wirkliche Furcht vor dem Abgrund haben, in den ihre Taten sie ziehen.

London  , 11. Juni.  ( WTB.) In einem Sowjet- Panit"| Woitows, folgend auf die Ausweisung der Sowjetvertreter aus überschriebenen Leitartikel führt Times" aus: Die einzige ver- London  , gibt den Bolschewisten Gelegenheiten, die sie suchen, um zum ständliche Erklärung ist, daß die Sowjetregierung, geschwächt durch Ausdruck zu bringen, daß ein allgemeiner Angriff auf die Sowjet­innere Meinungsverschiedenheiten und beunruhigt durch eine einrichtungen bevorstehe, und ermöglicht ihren Extremisten, ihren Folge politischer Rückschläge, in einen Terror wieder einzuführen. Es kann als sicher angenommen werden, daß sowohl Deutschland   als auch Frankreich   am Werke sind, um die neuen polnisch- russischen Schwierigkeiten in Grenzen zu halten. Für Polen   muß ein gutes Einvernehmen mit Rußland   eine Notwendigkeit sein, für Frankreich   ist jede Er. neuerung der Unruhen in Ost- Europa   eine Bedrohung des ge­famten Gefüges des Versailler Vertrages. Wenn man diese Dinge erwägt, so beginnt man einzusehen, weshalb die übrigen europäischen  Regierungen dem britischen   Beispiel gegenüber Rußland   nicht ge folgt sind und weshalb viele von ihnen die britische   Aktion für unüberlegt ansehen. Spender kommt zu dem Schluß, nichts sei in der augenblicklichen Lage dringender notwendig als eine gemeinsame Politik gegenüber Rußland  , wenigstens unter den Locarnomächten, und es sei zu hoffen, daß auf der fommenden Ratssigung etwas unternommen werde, um sie herbeizuführen. Der sozialistische Daily Herald" schreibt, die Verur teilung der Moskauer   Hinrichtungen werde die Welt nicht einen Schritt dem Frieden näher bringen, der durch den Abbruch der Beziehungen zwischen Großbritannien   und der Sowjet­regierung bedroht worden sei.

In der" Morning Post" heißt es, die Hinrichtung der 20 politischen Gefangenen und anderer in Moskau   habe endgültig alle diejenigen überzeugt, die noch irgendwelche Zweifel darüber hatten, ob die Ausweisung der Sowjetvertreter aus England zweck­mäßig war. Diese unglücklichen Personen seien summarisch erschossen worden, weil der Bruch mit Großbritannien   dem Prestige der Sowjetregierung einen größeren Schlag zugefügt hat als irgendein Ereignis während der letzten Jahre.

Daily Erpreß" betont, daß noch vor einem Monat die Sowjetführer von Krediten, von Anfäufen und von wirtschaftlichem Aufbau sprachen und nach Fehlschlägen des Bolsche wismus zur Vernunft und normalen Beziehungen mit der Außenwelt zurückkehrten. Jetzt sei das Hentersschwert wieder gezogen. Die öffentliche Meinung in England verabscheue derartige Graujam feiten, trotzdem würde es jedoch weniger als ehrlich sein, wenn wir nicht die rauhe Wahrheit zugeben wollten, daß die Ereignisse in

Albaner und Südslawen  .

Der Konfliktsherd im Südosten.

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rbn. Belgrad  , 8. Juni. Wenn der Streit um den Tiranavertrag bereits zu versumpfen schien, so zeigt die neue Zuspigung des Verhält­nisses Albaniens   und Südslawiens zueinander, daß von einer Lösung noch nicht die Rede sein kann. Albanien   ver= haftet den Dragoman sowie zwei Chauffeure der südslawi­schen Gesandtschaft und einen albanischen Polizeibeamten wegen Spionage für Belgrad  , beschlagnahmt Papiere, die Gesandtschaftspost sein sollen, verweigert die ziemlich kate­gorisch geforderte Freilassung der Verhafteten, ungeachtet der. Drohung mit dem Abbruch der diplomatischen Be= ziehungen und daraufhin ist der Abbruch auch erfolgt. Als ich am Pfingstfonntag Albanien   im Auto verließ dem einzigen Verkehrsmittel, das Albanien   mit Südflawien ver­bindet, begegneten wir bis zur Grenze zahlreichen Gruppen Bewaffneter in der malerischen, zum Teil beduinenhaften Landestracht, Soldaten des zweiten Aufgebots. Allerdings steht die albanische Wehrmacht meistens auf erhöhtem Friedensstand, da die Regierung auch dem inneren Frieden nicht traut. Begreiflich, da sie selbst durch Putsch zur Macht gelangt ist und seit dem vorigen Herbstaufstand, den sie im Blut erstickte und der vielleicht nur infolge zu frühen Los­schlagens der Nordalbanier oder nicht sofortigen Mitgehens der übrigen mißlungen ist, erst vor zwei Monaten wieder Aufständische vor Skutari   gestanden haben. Mein Zimmer­nachbar in einem Hotel Albaniens   war der neuernannte Be­zirksgendameriechef; ständig waren drei Mann Wache vor feinem 3immer laute Gespräche geführt, da chiffrierte De­seiner Tür und bis spät in die Pfingstnacht hinein wurden in peschen wieder und wieder eingelaufen waren. Jedenfalls: Da ist Spannung und dicke Luft". Allerdings versicherten mir albanische wie füdslawische Grenzposten, beide gleich freundlich, ja freundschaftlich gegen den deutschen   Zeitungs­Aber noch bemerkenswerter ist es, daß sogar ein tonserva- mann, daß es an der Grenze schon lange feiner­tives Organ wie der Daily Expreß  " bei dieser Gelegenheit auf die lei 3 wischenfälle gegeben habe und hoffentlich fo indirekte Schuld der britischen   Regierung hinweist, die durch ihren Borstoß den gesamten Kurs der Sowjet- Politik verändert habe: aus Südflawen und Albaner- someit sich unsereiner mit | dem. kreditsuchenden Sowjet- Rußland ist wieder innerhalb weniger ihnen unterhalten fann also immerhin schon gebildetere, Tage ein Land des roten Terrors geworden. Genau den gleichen nämlich sprachenkundige Leute sind schlecht aufeinander

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Es ist interessant, daß nur die extrem- konservative" Morning Post" in den Moskauer   Geiseln- Erschießungen einen Anlaß zur nach­träglichen Billigung des englischen Vorgehens gegen Rußland   erblickt. Sowjet- Regierung ihre moralische Position gegenüber England ver­Aus ihrem Kommentar spricht deutlich die Freude darüber, daß die schlechtert hat.

bleiben werde.

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Großbritannien   zu dieser neuen Tragödie beigetragen haben." Daily Expreß bemerkt, die Russen hätten ihre Ausweisung reichlich verdient. Aber folange Moskau   die Beziehungen mit London   aufrecht erhielt, habe England einen hemmenden Einfluß auf die Sowjetführer ausgeübt. Man sehe bereits den tragischen Fehler der Haussuchung im Arcosgebäude enthüllt, der nicht Gedankengang drückt das liberale Organ Lloyd Georges, anders sein. Das wundert einen zunächst, da doch unter der

weniger verhängnisvoll sei, weil seine ersten Wirkungen im armen, unglücklichen Rußland   gefühlt werden.

Daily Chronicle" schreibt, die Hinrichtung von 20 politischen Gefangenen durch die Moskauer   Regierung laufe auf eine Tötung von Geiseln hinaus. Das bolschewistische System sei aber von je her barbarisch gewesen. Auch dieses Blatt ist der Ansicht, daß der törichte Abbruch der diplomatischen Beziehungen mit Rußland Großbritannien den Kanal genommen habe, durch den es seinen Einfluß auf Rußland   ausüben fonnte."

Westminster Gazette" verkündet in Fettdruck am Kopf­ende: Der rote Terror wieder in vollem Schwung in Mostau". In einem Leitartikel in diesem Blatt führt Spender aus: Die Ermordung

Wiener   Studentenkrawalle. Hakenkreuzler suchen eine sozialistische Veranstaltung zu stören. Der Rektor verbietet den Vortrag. Wien  , 11. Juni( Eigener Drahtbericht). Eine Beranstaltung der sozialistischen   Studenten an der Universität wurde gestern abend von den Hakenkreuzlern gesprengt, wobei der Rektor nicht etwa die Hakenkreuzler hinausweisen ließ, sondern statt deffen den Vortrag der sozialistischen   Studenten verbot. Schon vor 7 Uhr war der Festsaal überfüllt. In einem Teil des Saales hatten fich die Hakenkreuzler aufgestellt. Schon vor Beginn des Vor­trages begannen sie zu lärmen. Als der Vorsitzende dem Vortragen­den das Wort erteilte, begannen die Hakenkreuzler mit Zwischen rufen wie Juden hinaus"," Heil Hitler  " usw. Das Lärmen und die Störungsversuche hörten nicht auf. Darum schritten die sozialiſtschen Studenten zur Selbsthilfe und räumten den Saal von den Halenkreuzlern. Dabei kam es zu heftigen Zusammen. stößen. Mehrere Studenten wurden verwundet, ein Genosse mußte auf die Unfallstation gebracht werden. Als nun der Saal geräumt war, wollten die sozialistischen   Studenten den Vortrag fortsetzen. Plöglich, trat jedoch ein Bedell auf den Versammlungs­des Rettors, gerade in dem Augenblick, als die letzten Ruhe leiter zu und überbrachte ihm das Versammlungsverbot störer aus dem Saal hinausbefördert waren und die Versammlung infolgedessen ruhig hätte zu Ende geführt werden können. Die aus dem Saal hinausgeworfenen Hafenfreuzler sammelten sich in dem Lokal Deutsche Studentenschaft  ", das in der Nähe der Universität liegt. Die sozialistischen   Studenten zogen unter dem Gesang der Internationale in die Aula und versuchten dort ihre Ver­fammlung abzuhalten. Die Hakenkreuzler holten sich Zuzug und ver­suchten abermals die Versammlung zu stören, bis ein Wachkordon Polizisten dem Treiben ein Ende machte.

Aufhebung des Olympia- Verbots? Der deutschnationale Reichsinnenminister prüft! Die Reichsregierung hatte anläßlich des Leipziger Olympia­Prozesses angekündigt, sie werde sich mit dem Verbot diefer Ver­einigung noch einmal befassen, wenn die Urteils begründung porliege. Bor einigen Tagen ist nun diese dem Reichsinnenministerium

der Daily Chronicle" aus.

Die Bemerkung des Daily Herald", daß mit der bloßen Verurteilung dieser Hinrichtungen der durch den englisch  - russischen Bruch gefährdete Friede nicht geschützt wird, ist richtig. Damit ist aber sicher nicht ausgedrückt, daß der Daily Herald" diese Geiseln hinrichtungen billige, obwohl er in allen russischen Fragen schon aus innerpolitischen Oppositionsgründen einen prononcierten probolsche­wistischen Standpunkt einzunehmen pflegt. Sicher ist jedenfalls, daß in den breiten Massen der Arbeiterpartei die tschekistischen Methoden seit jeher schärfste Ablehnung gefunden haben und daß die Sowjet- Regierung sich durch ihr blutiges Vorgehen einen großen Teil der Sympathien verscherzt hat, die sie gerade in der legten Beit in der britischen   Arbeiterschaft und bei deren Führern genoß.

I zugegangen. Das Innenministerium des Herrn Keudell prüft nun die Gründe des Urteils und kündigt an, daß es ,, im Anschluß daran

die Angelegenheit weiter verfolgen" will. Aus dem Bureaukraten­deutsch in normale Sprache übersetzt, heißt das, daß man sich mit der Aufhebung des Verbots der Olympia beschäftigt.

Nun beruht das Verbot der Olympia nicht auf Vorgängen aus

früherer Zeit, sondern auch auf Bereinbarungen mit der Entente über die Ausführungen des Friedensvertrages. Wenn das Reichsinnenministerium seine Geneigtheit zeigt, die bisherigen Vorschriften rückgängig zu machen, so werden natürlich daraus die waffentragenden vaterländischen Verbände neue Nahrung ziehen und nach Mitteln suchen, unter irgendeinem Deckmantel ihre Organi fationen neu aufzuziehen. Das muß natürlich eine Atmosphäre schlimmster politischer Beunruhigung schaffen, die außen- und innen­politisch schwere Folgen nach sich ziehen wird. Besonders nach dem die Deutschnationalen dem Republitschutzgesetz zugestimmt haben, wäre es intonsequent von der gesamten Reichsregierung, jene Bestre bungen zu fördern, die sachlich dem von ihr erlassenen Gesetz zuwider­laufen.

Im Reichsinnenministerium scheint man freilich darüber anderer Meinung zu sein. Man glaubt aus der Aufhebung des preu. für die Aufhebung des Reichs verbots herleiten zu können, daß Bischen Verbots der Olympia durch den Staatsgerichtshof Gründe unter anderen und erschwerenden Voraussetzungen erlassen worden ist. Aber keine juristischen Spitfindigkeiten fönnen darüber hin­wegtäuschen, daß die Bestrebungen des Reichsinnenministeriums nichts anderes find als eine Geste der Berlegenheit gegen­über den Rechtsradikalen, die die Haltung der Deutschnationalen   in der Regierung nicht verstehen.

Der albanisch- südslawische Konflikt. Belgrad  , 11. Juni.  ( WTB.) Der albanische Gesandte hat Belgrad   noch nicht verlassen, was als Beweis dafür angesehen wird, daß eine dirette Berständigung zwischen Südslawien und Albanien   weiter gesucht wird. Das Blatt, Nowosti", das der Regierung nahesteht, drückt die Hoffnung aus, daß der Konflikt ohne Inanspruchnahme des Bölferbundes in einem diretten Einver nehmen zwischen Südslawien   und Albanien   unter Vermittlung der Großmächte gelöst werden wird.

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langen Türkenherrschaft, Albaner und Südslawen belde unter­die Türkei   hatte seinen Erfolg nicht zuletzt albanischer Hilfe zu drückt waren. Der Balkankrieg der Slawen und Griechen gegen verdanken, und er hat schließlich auch den albanischen Staat gebracht, wenn auch in der sonderbaren Form jenes Fürsten­tumes des Mbret" Wied, der im habsburgischen Außen­ministerium erdacht wurde, um die Serben nicht an die Adria zu lassen, womit auch Italien   und das wilhelminische Deutsch­ land   einverstanden waren. Aber schon bei der damaligen Grenz­festsetzung und noch mehr bei ihrer Revision nach dem Welt­krieg wurden zuerst auf Rußlands   Drängen, dann auf flawien einverleibt, daß heute auch nach Belgrader   amtlicher Ententewunsch so weite albanische Gebiete Serbien  - Süd­Auskunft in Südslawien weit mehr Albaner leben als in Albanien  , nämlich 1 bis Millionen gegen 800 000. Wäre es nur das auch dieses wäre ange­fichts der Schaffung so vieler Nationalitäten durch den Frieden sicherung, und zwar nicht von Tiraner Offiziellen und Offi­von 1919 böse aber nach eindringlicher albanischer Ver­ziösen, sondern von innerlich freien Privatmenschen, gewährt Sprache, feinerlei albanischen Schulunter= Südflawien seinen Albanern feinen Schuh ihrer richt, und das läßt die Albaner schwer um ihre Volksgenossen und ihr Volkstum in Südslawien fürchten. Außerdem be­haupten sie glaubhaft, daß Serben und Montenegriner zuletzt mit dem italienisch- französischen Okkupationsbeistand haupten fie glaubhaft, daß Serben und Montenegriner feit vielen Jahren und bis vor kurzem auf die Bernichtung des Albanertums in brutaler Weise ausgegangen seien, be­sonders auch nach dem Zusammenbruch Desterreich- Ungarns  , das nicht nur der Protektor Albaniens   gewesen ist, sondern in dessen Front gegen die Italiener zu Balona auch freiwillige Albaner" standen- freilich ebensolche auch in der italienischen  Balonafront.

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Inwiefern diese Behauptungen richtig oder etwa durch Berschweigung albanischer Angriffe auf die Slawen unvoll­fation, etwa auch des Völkerbundes sein; ich selbst kann dazu ständig und einseitig sind, das objektiv festzustellen könnte wohl eine Aufgabe einer internationalen Friedensorgani­nur die Mitteilung beitragen, daß mir im Belgrader   Außen­ministerium auf meine Frage nach dem Verhalten der Al­baner in Südslawien   gesagt wurde, sie seien durchaus loyal. Als ich weiter fragte, ob sie Schulen in ihrer Sprache hätten, erhielt ich freilich die Antwort, dort unten sei es mit dem Schulwesen überhaupt nicht weit her. Jedenfalls gewährt Südslawien   seinen Deutschen  , sofern 30 Kinder dazu an­gemeldet werden, deutsche Parallelklassen. Indes- in Al­ banien   ist allgemeine Schulpflicht vom sechsten bis zwölften Jahr in den Städten, eine notgedrungen fürzere und weniger bestimmte auf dem Lande.

Gerade wer so günstige Eindrücke von den südslawischen Menschen, zuletzt auch dem montenegrinischen, empfangen hat wie ich, der muß dringend wünschen, daß die endlich zur nationalen Geschlossenheit und Staatlichkeit gelangten Süd­flawen auch den Albanern Gerechtigkeit und Billigkeit ge­währen; das bloße Wahlrecht zur Stupfchtina ist nur selbst­