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Kapital! Kapital!

aco Der Ruf der internationalen Großindustrie.

Die Sprunghafte Entwicklung der Weltkunstseiden industrie feit 1925 hält auch in diesem Jahre urit gleicher Starte an. So hat jetzt der holländische Kunstseidenkonzern dienta" in Menheim neue Riefenanlagen entstehen laffen. Wie in der deut. Igen und englischen Kunstseidenindustrie fennzeichnen auch Expansionspolitik und Fabricationsausdehnung die Entwidlung dieser holländischen Gruppe. Die neuen Berte, die eine Berbop pelung der Produktion herbeiführen sollen, werden bereits Anfang bes nächsten Jahres die Arbeit aufnehmen. Der Aufschnung der holländischen Kunstseidenindustrie ist enorm. Während Holland   1913 überhaupt nod) teine Produktionsstätte hatte, wurden 1927 bereits 6 Millionen Kilo erzeugt. Die Enta", die hiervon 4,5 Millionen Rilo erzeugte, hat ihre Produktion in den legten drei Jahren um bas Sechsfa dhe erhöht, und wird, wie die Berwaltung fagt, in

profitierten, beweist unter anderem bez Abschluß der Schuhfahrt F. Rinne in Helfen, die bei einer Umsatzsteigerung von 50 Bros. thre Dividende von 4 auf 6 Brag erhöhen fonnte.

Sir Alfred Mend war auf der Generalversammlung recht opti­mistisch. Bon direkten Vereinbarungen mit der deutschen 3. G. Far benindustrie foll übrigens noch nicht die Rebe feln. Die englische Deffentlichfelt dirfe beruhigt fein, daß der Imperial Chemical- Trust Die augenblidliche Lage der Edjuhindustrie ist schwankend teine Berträge eingehen würde, die den Konzern hemmen tönnten und unübersichtlich. Während aus dem pfälzischen Schuhzentrum Sir Alfred Mond   fagte, daß zwar die deutsche   Stiditoff: Pirmasens   eine Anzahl Konkurse bekannter Berte, außerdem erzeugung im Vergleich zur englischen phantastisch hoch Kurzarbeit und Entlassungen bei anderen Gesellschaften gemeldet fet, daß aber die Engländer erft viele Jahre später diefe Production merben, fanten die Nachrichten von anderer Seite, wie z. B. der aufgenommen hatten. Der natürliche Stidftoff, das Chilefalpeter, echanischen Schuhfabrit-G. in Erfurt   und anderen sei heute teine ernsthafte Ronturreng mehr. Auf Salpeter tommen mitteldeutschen Unternehmungen, die noch volle Beschäftigung mit nur noch 23 Braz. der Stidstoffweltproduktion, und zwei deutsche   Ueberstamben und laufend flottem Auftragseingang haben, erheblich Berte fönnten heute ebensoviel Stidstoff wie ganz Chile   er günstiger. Die Lage scheint sich soweit zu flären, daß die Werke, die zeugen. Zur Frage der Kohlenerflüssigung erklärte Mond zeugen. Zur Frage der Kohleverflüffigung& nile et. Mond eine meitsichtige Eintaufspolitik trieben, und von der Teuerung auf fchließlich, daß sich auch die englische Technik immer mehr einer dem Rohstoffmartt nicht unmittelbar betroffen wurden, auch heute Röfung dieses Problems nähere, wenn sie auch nicht in der Lage noch gut daftehen. Andererseits haben die Gesellschaften, die ihre fei, mit Braunkohle zu arbeiten, wie es in Deutschland   der Fall Schuhpreise den heraufgesetzten Leder- und Häutepreisen nicht schnell genug anpassen fonnten, sehr bald fühlen müssen, daß die Masse der Räufer nicht gewillt ist, ohne weiteres höhere Schuhpreise zu zahlen.

wäre.

nächsten Jahre rund 9 millionen Rilo auf den Weltmarkt werfen. Herr Deterding liquidiert 24 Proz. Dividende

Dar jegt veröffentlichte 2fbschluß der Enta" zeigt, daß die holländischen Unternehmer das Berdienen ebenso gut per stehen wie thre beutschen Kollegen; denn die hohe Borjahrsdiolbenbe non 17 Prozent fonnte noch um ein weiteres Brozen heraufgefeht werden. Natürlich braucht die holländische Gruppe für die Aus­dehnung ihres Machtbereichs viel Geld, und da sie sich mit Kleinig teiten nicht abgibt, soll das Kapital des Konzerns gleich um 84 auf 218 Millionen Mart erhöht werden.

Auch die dhe mische Großindustrie ber Belt hat einen riefigen Rapitalhunger. Bor wenigen Monaten erst hatte der deutsche   Farbentrust, dessen Aftienfapital 1,1 milliarden Mart beträgt, eine Anleihe non 250 Millionen Mart aufgenommen. Roch größer aber ist der Appelit seines englischen Kollegen, des 3mperial Chamical Truft. Diese englische Gruppe, die non Sir Alfred Mond geleitet wird, hatte sich erst 1927 130 millionen Mart neues Rapital perfchafft und beabsichtigt jegt, eine weitere Erhöhung um 200 Millionen Mart. Danach wird das Aktienkapital dieses Itustes also 1% Milfinaben Mart betragen.

Interessant ist, daß der englische   Chemieriefe mur 40 000 2 beiter und Angestellte beschäftigt, während der deutsche   Farbentrust, deffen 1,1 milliarden Kapital noch nicht einmal poll arbeitet, mit Beteiligungswerten eine Belegschaft von 143 000 Röpfen aufweist. So ist es verständlich, daß bei der legten Kapitalerhöhung des britischen Truftes die englischen Börsianer unruhig wurden, da sie lebertapitalisierung und spätere Kursverlufte befürchten. Befon beres Mißtrauen bringt die englische Finanzwelt der Britischen  Farbstoffgesellschaft British Dyestuff Corporation entgegen, bie im Truft aufgegangen ist, abar jahrelang als fünftlich hochgezüchtetes Kriegsunternehmen mit schweren Berlusten gearbeitet hat.

Die erste Bilanz des Truftes ist allerdings günstig; denn non einem Reingewinn von 90 Millionen Mart tonnte eine Disk bende von 8 Broz. ausgeschüttet werden. Der Borfizende

Brancheskommission d. Maschinenschlosser d.s DMV. Berlin  

Unferem langjährigen, bewährten Rollegen und lieben Freund

Hans Buchweitz um 60 Geburtstag ble beez­liften Gldmünide!

Du fechatg Lenze zählt, Die Sabte cilen! lab wieber ftellt sich heut ein Martftein auf

Wa bem, zuzüdgemenbet, mix Bermefleft.

Fech überschauenb ben nonbraten Lauf.

Die Branchentommiffion.

Unserem Ganoffent

Johannes Buchweitz

au jeinen 60. Geburtstage bie herzlichstest Glidmünche Bezirksverordn.- Fraktion 19. Bezirk 399999900668666E

Beichsbanner Schwarz- Rot- Gold

Ortsverein Kreuzberg, Zug 1 Unfer Ramerad

Ernst Greiser

ift at 31. af plöglich und uner­wartet verstorben.

Chre feinem Anbenten! Chischerung am Dienstag, dem 5. Junt, 18 Uhr, im Strematorim Baumschulenweg. Der Zug tritt mit Fahnen vollzählig an.

Die Zugleitung.

Reichsbanner Schwarz- Rot- Gold Or, sverela Kreuzberg, Zug 1 Rachruf.

Am Donnerstag, bem 24. mai, beritarb nach langem Beiden unfer Ramerab

Willi Maß Chre seinem Anbenten! Die Zugleitung.

S3D. 44. bt. Unfer altes Barteimitglieb, Genoffe Julius Schulz  

ift verstorben wir werden ihn ein ehrenbes Unbenten bewahren

Beerdigung: Montag, den 4. Junt, 17 Uhr, auf dem Neuen Jalobi- Rizdy hof, Hermannstraße 100

Der Abteilungsvorstand.

Km 31. Mat verstarb unser, in ben Ruhestand verjeßter Geschäfts­führer, Serr

Julius Schulz

Briger Str. 22

im ter von 75 Jahren.

3n feiner mehr als 30jährigen Satiglett hat et es verftanden, bie Intereffen der Raffe und bet Bet ficherten vorbild ich u vertreten Den Angestellten der Raffe galt er als guter Mensch und edler Charatter. Die Beerdigung findet am Diontag, bem 4. Mat, nadmittans 5 Uhr, auf dem Reuen Jacobi Friedhof, Hartmann. ftraße 10, ftatt

Gein Andentert werben ftats in Gzen halten

Der Vorstand und die Angestellten der Ortskrankenkasse f.d. Gewerbe d. Tischler und Planofortearbeiter zu Berlin  .

Am 1. Juni, nachmittags 5.00 Uhr, serschleb mein innigitgeliebter Mann, unfer guter Bater u. Schwiegervatet

Wilhelm Scholz  

tm 57. Bebensjahre..

Die trouerabes Sinterbliebenen. Beffegung at 5. Sunt, nachmittags 1/8 Uhr, Neutouner Gemeinde Fried hof, Gottlieb- DuntebStraße

Am 31: Mat verschieb nach fuzzem, fchwerem Beiben mein lieber, guter Mann, Bruber und Ontel, bet Gastwirt

Franz Schwarzkopf

im 54 Lebensjahre.

3m Namen der trauenben Hinter bliebenen

Pran Anna Schwarzkopf Ginäicherung, Dienstag, 5. Juni, nachmittags 5% ühe, Rrematorium Gerichtstraße.

at 1. Juni 1928 perfchleb tad lan. gem, imerem Berben meine inn'gfts geliebte Frat Mutter, Schwieger mutter, Schweiter und Schwägerin

Pauline Klinkowski

im Silter von 46 Jahren 3m Namen der Hinterbliebenen Josef Klinkowski Charlottenburg, Die Einäfcherung findet am Diene tag, bem 5. Juni 1928, 10% Uhr, im Rrematorium Gerich: straße statt.

Für die erwiesenen Aufmertfam­fetten anläßlich ber am$ 1. Mai 1928 ftattgefundenen Ginäicherung meines lieben Mannes fage ld) allen Freunden unb Befannten, sowie den Rollegan meinen herzlichsten Dani.

Elisabeth Schallhorn Berlin   D. 34, Revaler Str. 12.

Danksagung Allen Freunden und Bekannten, ins besondere den Genossen der 28. Abe teilung und den Kollegen meines verstorbenen Mannes für die herz­Ilche Teilnahme bei der Betfegung meinen innigften Dant.

Elisabeth Hens er und Kinder

Für die vielen Bemeife herzlicherteil nahme bei der Einäicherung meines Iteben Mannes fage ich hiermit allen Berwandten und Bekannten insbeson dere bem Reichsbanner und ber GPD. meinen herzlichsten Dant

Ww.Veronika Dahlke.

Die Belfegung der Afche findet Diene­tag, ben 5 Juni, mittage 12 Uhr.Sichten berg, Friedhof Rathausfta, statt.

Dantjagung!

e ble miz anläglich bes Seim ganges atetnes lieben Mantes  

Hermann Krause

erwiefene Teilnahme fage to allen Pelannten Parteigen offen unb eichs bannerfameraben hierdurch meinen herzlichsten Dant.

Frau M. Araule

Dr. med. U. Preußler

prakt. Arzt

Berlin   N 20, Paakstr. 29 nledergelassen. 8-94-6. Humboldt D 46566

Herr Deterding, der Chef des holländisch englischen Betroleumtruftes Royal Shell", hat ben burdy feine fehlgeschlagene lehtjährige Rampagne gegen das gestohlene Del" Sowjetrußlands sehr lächerig gewordenen Ruhm, der bitterste Feind der Bolschemisten und der ruffischen Naphthaindustrie zu sein. Er hat bas gegen Sowjetrußland enthüllte Banner der Heiligkeit des Brivateigentums niederholen milffen, als sich herausstellte, daß seine ganze Rampagne gegen das von den Bolschemisten ge stohlene Del" nur dazu diente, der amerikanischen   Standard Dil Ronkurrenz russische Delverträge abzujagen. Im übrigen versteht Herr Deterding glänzend, die Delverbraucher der Welt zu schröpfen. Sein Konzern hat im Jahre 1927 auf das Kapital von 412 Millionen holländische Gulben, bie geblibeten Reserven nicht gerechnet, 24 Proz. Dividende vertellen fönnen. Ein rundes Biertel des Attien tapitals wurde also in einem einzigen Jahre glatt als Dividende verteilt wir glauben, daß sich eine derartige Ausräuberung der Defverbraucher neben den von den Bolichemisten gestohlenen", b. b. burch den Staat enteigneten Delquellen Ruß lands fehen faffen darf.

Wie steht die Schuhindustrie?

Bie der Berwaltungsrat der Ronrad Tad u Ca. A.-B. beschlossen hat, wird die Dividende auf das 5,3 Millionen Rapital Don 6 auf 7 Broz. erhöht. Diefes Großunternehmen, das mit einer möchentlichen Fabrikation von 25 000 bis 30 000 Baar Schuhen au ben tefftungsfähigsten Werten ber beutschen Schuhindustrie gehört, hat felt bom binibendentofen 2bfchluß von 1924 bie Gewinnausschüt tungen an die Utionäre Jahr für Jahr um 1 Broz erhöhen tönnen. Daß die Konjunktur des festen Jahres nicht bei den Großunter: nehmen hängen blieb, fondern auch die fleineren Werte von ihr

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Deutscher Metallarbeiter- Verband Küchen

Dienstag, ben 5. Junt, nachmittags

2gr, in den Arminhallen", Sommandante aftr. 58/59

Branchenversammlung der Metallichleifer, Galvanijeure, Silfs atbelter und-arbeiterinnen.

Sagesordnung: 1. Die gegen wärtige Cituation in der Branche 2 Distuffion 3. Branchenangelegen heiten und Berfplebenes.

Gs ift Bitcht jedes Branchenangehörigen. zu erfdeinen.

Spielplan

unferer Sulfurabteilung.

Se her Bodje nom 4. bis 10. Juni: 1. Bera bes Schidials.

3. Det Rathufius- Glettco- Dfen. 8. Sumoreste.

Ja ber Bodje vom 11. bis 17. Juni: 1. Die Günde am Rinbe,

2. Saab   in Gorme.

3. Staubbekämpfung.

4. Sumoreste.

Zu der Woche vom 18. bis 24. Sumi:

1. Buna die Tochter des Rotallentiffs.

2. Der elettrische Bahnfilm.

3 Sumoreste.

3 der Boche nom 25. bis 30. Juni: 1. Die Riesenhöhlen des Dachsteins. 2. Das Balzwest. 8. Sumoreste.

Dazu für fede Borftellung bie neueste Wochenfdjan mit einer Einlage Anfragen wegen Ueberlaffung und Besuch ber Abteilung finb telephonisch oder schrift lich au bas Bureau( Rulturabteilung) ut richten.

Wegen Renonierung und baulicher Beränderungen bleibt die Kulturabteilung ist der Zeit vom 1. Juli bis 5. Auguft gefchloffen. Biebereröffnung am 6. Auguft. Die Ortsverwaltung.

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Kauen Sie nur.

Sräftige Belebung in der Porzellaninduftrie. Der Börsenprospett des Borenz- uffchenreuther Konzerns, in deffen Be trieben 12 Broz der deutschen Borzellanprodukte erzeugt werden, zeigt eine weitere fräftige Belebung in diesem für die Ausfuhr wichtigen Industriezweig an. Bon 1924 bis zum Abschluß des letzten Geschäftsjahres im Juni 1927 war die Entwidlung des Hutfchen­reuther limfakes rüd läufig, und zwar von 14,2 fiber 13.2 auf 12 Millonen Mart. Dagegen betrug der limjah im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahrs schon 7,46 Millionen Mart, so daß diefes Jahr das beste seit der Stabtlifierung werden dürfte. Die durchschnittliche Broduktion diefer Jahre umfaßt etwa 12 000 Lon nen Borzellan und 45 400 Tonnen Rohstoffe( Raolin und Begmatif). Entsprechend der zunehmenden Umjagtätigkeit hat fich auch der finanzielle Stand sehr verbeffert Gegenüber dem Abschluß vom Juni 1927 barten fich bis zum Jahresende die Banf­guthaben mit 1,1 millionen Mart verboppelt, bie Forderungen von 3,4 auf 3,9 millionen Mark erhöht, dagegen die Schulden von 1.5 auf 12 Millionen Mart ermäßigt. Die Gesellschaft, die im legten Jahr 8 Proz. Dividende auf das Kapital von 4,8 Millionen Mart zabite, wird für 1927/28 voraussichtlich die gleich hohe Divi bende auf das jetzt 9 Millionen Mart betragende Kapital zahlen, was auf perdoppelten Reingewinn fließen läßt. Die Be­Iegfchaft ist auf mehr als 4000 Mann gewachsen.

Neue Goldpfandbriefe. Die Preußise 3entralstadt­( haft in Berlin  , die in der Hauptfache den Bau non neuen Bohnungen finanziert, hat neue achtprozenálge Goldpfandbriefe einem Kurje von 98 Bros zur Zeichnung aufgelegt. Wir veröffent Ttchen im Anzeigenteil die Beichmungsaufforderung.

Der Binnen chiffahrt geht es gut. Die Bereinigten Elbo [ diffahrts- Gesellschaften- in Dresden   meist in ihrem Jahresabschluß eine Steigerung der Bradyten von 1.1 auf quř 1,7 millionen Tonnen auf. Auch die Betriebsgemine erhöhten sich entsprechend von 7,8 auf 9,1 Millionen Mart.

A

Preußische Zentralstadtschaft zu Berlin  . Zeichnungseinladung

auf

GM 3 000 000.- 8% ige reichsmündelsichere Goldpfandbriefe, Reihe 19.

Sinstermine: 1. April unb 1. Oftober. Gesamtfündigung bis au 1. April 1935 ausgefchloffen.

Borzugs- Zeichnungsfurs: 97%

( Lester Berliner Börjenturs 98%)

Stadelung: 100, 200, 500, 1000, 2000-5000.- m Lieferung ber Stüde  : Gofort fpefenfrel

Setonungsfrist: vom 29. Mat bis 18 Juni 1928.

Zeichnungsschluß bleibt vorbehalten

Borzeitiger

Jahlung des Gegenwertes: bis 10. Jull 1928. Die Golbpfondbriefe der Breußischen Sentratitantfchaft find auf Fein­asts geftellt. Die Unen sugrunde liegenbent Dedungshypotheten find Feingoldhypothefen unb halten fid), soweit es sich nicht um Neubautest handelt, in der Regel innerhalb 25 bes nortriegsbeletzungsmertes der Sausgrundfüde Die Goldpfandbriefe werden zum Goldwarfpreise bet Att und zum Goldmartpreise eingelöft. Gine Goldmart entspricht, bent Feingoldgewicht son ½ kg geingold. Die Auslofung der Golbpfand briete erfolgt zu 100% Die Golapfanbbriefe der Breußischen Sentral ftabtschaft Rnb reichsmündelficher unb gesichert durch:

1. erftitellige Feingoldhypotheten

2 bas eigene Bermögen der Sentralstabtschaft und ber the an gefchloffenen 8 Ctactfchaften.

3. Die Garantie der beteiligten acht preußischen Provinzen, bie anteilig und in voller Höhe haiten.

Die von der Zentralstabifchaft ausgegebenen Goldpfandbriefe find bei der Reichsbant tu tlaffe A" beleihbar, den für die Rethe 19 bereits ge­ftelten Antrag wird im Laufe des Monats Junt 1928 ftatigegeben werden. Jeber ber Golbpfanbbriefe zeichnet. hilft den Wohnungsneubau fördern. Beichnungen werden von allen Ban fen, Bantiere. Spartaffent, Stadt­fchaften sowie der unterzeichneten Stiepezfchaft entgegengenommen.

Preußische Zentralstadtschaft

Sörperschaft des öffentlichen Rechts Berlin W 10, Viktoriastraße Nr. 19. Zelegrammadreffe: Stabtschaft Berlin  

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