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Die Langstreckenregatta

der freien Ruderer und Kanufahrer.

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Zwei ,, Meister!"

Hertha   spielt" gegen Hamburger Sportverein.

Man dente fich die 20 000 Zuschauer meg, bie lokalpatriotische Sprech und Pfeifchöre en masse aufführten vergesse die erst Gestern fand auf der Strede Bootshaus Bormärts- Rohr| abtellung der Freien Turnerschaft Gr.- Berlin gewinnen. Zum flaffigen Eintrittspreise und übrig bleibt ein Spiel, dessen sich die wallinsel Köpenid- Bootshaus Vorwärts" das Dauerrudern Junioren Riemenvierer hatte auch eine Mannschaft des Freien zweiten Mannschaften etwa unserer Dresdener   Arbeiterfußballer der Ruder- und Kanuvereine des ersten Kretses im Ar Ruber- Club Borwärts" Stettin   gemeldet. Sie tonnie hinter fchämen würden. Die große Kanone vom Hamburger Sport­beiter- Turn- und Sportbund statt. Die Strecke der Ruderer betrug der Mannschaft des Ruberverein Borwärts.Berlin einen be perein war ohne seine gewohnten Nebenmänner oft geradezu etma 17,5 Kilometer, die der Kanufahrer und der Frauen und achtenswerten zwetten Blaz belegen. Bei genauer Kenntnis der hilflos. Iull ist eine glatte Null. Der Schiedsrichter schien turz­Jugendmannschaften der Ruderer war auf etwa 10 Kilometer Fahrstraße hätte das Resultat auch leicht anders ausfallen tönnen. fichtig zu sein. Er hielt seinen Platz in größter Nähe des Balles, Derfürzt. Sehr gut war die Zeit, die die Berliner   Barwärts" mannschaft im was die Spieler zur Berzmeiflung brachte. Das Ergebnis 5: 3 für Junioren Doppelnierer herausruderte. Konnie fich doch die bestehende Hertha entspricht dem Spielverlauf und der beiderseitigen Spiel­Bestleistung um nicht weniger als 2% Minuten verstärta. 3mei Berlegte( Armbruch und Nosenverlegung) wurden ge­borgen. Heil!

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anu union   den ersten und zweiten Plaß und im Doppel Im Doppeltajat für gemischte Mannschaften belegte die

Benn einige oppofitionelle Bundesgenossen glaubten, bur demonstratines Fernbleiben aber durch zurückziehung der ab­gegebenen Meldungen im legten Augenblid die Beranstaltung in Frage zu stellen, fo hatten sie sich sehr geirrt. Es zeugt höchstens bon einer Disziplinlosigkeit, wie man sie von Arbeitersportlern eigent lich nicht erwarten follte. Auch dadurch, daß der frühere Streistajat für Junioren Staffe 3a fogar ben ersten bis britten Blag. Um Ipartentechnifer die der Sparte gehörigen Materialien nicht heraus. Ipartentechnifer bie der Sparte gehörigen Materialien nicht heraus. gab murde die Beranstaltung in feiner Weise in Frage gestellt.

Da das Wetter für eine berartige Berenstaltung burchaus günstig war, so mutben denn auch bei den Ruberern wie auch bei den Ranufahrern durchweg gute Zeiten gefahren. Erstmalig be. teiligten sich die Jugendmannschaften der Ruderer am Rennen. Drei Boote stellten sich dem Starter und die gefahrenen Beiten waren bei allen Booten ziemlich gleich und durchaus an sprechend. Den Frauen- Doppelvierer fonnte die vorzüglich ein gefahrene Mannschaft des Rudervereins Collegia" in febr guter Seit gewinnen. Den Senioren- Doppelzweier fonnte die Bormärtsmannschaft in vorzüglicher Zeit vor ber Ruber.

Handballbundesmeisterschaft.

Frauen: nicht entschieden! Männer: Wien  - Magdeburg   4: 2.

Im Endspiel um die Handballbundesmeisterschaft des Arbeiter. Iurn- und Sportbundes fonnte gestern in Magdeburg   das Frauenspiel Eintracht- Plauen gegen Freie Turnerschaft Groß- Berlin- Wedding froh mehrmaliger Spielverlänge­rung nicht entschieden werden.

Das Männeripiet Wien  - Ollatring gegen Magdeburg  . Fermersleben gewann wien   4: 2( 2: 0)

Der neue Bundesmeister Wien   tommt morgen, Dienstag 18% Uhr auf dem Bahnhof Gesundbrunnen   an Die Wiener  pleten am Sonnabend um 16 Uhr im Humboldthain gegen FTGB.

ARBEITER FUSSBALL

Fußballresultate vom Sonntag.

Die neugegründete Fußballabteilung Bichtenberg I der freien Turnerschaft Groß- Berlin weilte mit ber 1. Mannschaft in Bran denburg. Die Lichtenberger bewiesen, daß sie an ihrer Spiele Stärte bei dem Reinigungsprozeß nichts eingebüst haben.

Mit dem Anstoß Lichtenbergs entwickelt sich ein Spiel, wie es die Brandenburger   jelten zu sehen befommen haben. Ruhig und fair waren die Hauptmerkmale biefes Stampfes. Eine schöne Einzel­leiftung des Halblinten bringt schon in der 12. Minute den Lichten bergern die Führung. Doch nicht lange dauerte die Freude. Der Anstoß führt Brandenburg   vor das Tor Lichtenbergs. Nur Inapp tann der Torwart den Ball zur Ede leiten. Sehr gut eingegeben, wird die Gelegenheit nicht ausgenutzt. Ein schlechter Abstoß des Bichtenberger Torwarts und der Ausgleich ist da. Immer spannen der wird der Kampf. Auf beiden Seiten wird an einer Ausbesserung des Resultats gearbeitet, jehoch ohne Erfolg. Erst die zweite Halb. zeit bringt für die Brandenburger   den Führungstreffer. Jest lassen die Lichtenberger eiwas nach. Schwer hat die Hintermann Icheft zu arbeiten. Mit etwas Glüd gelingt es ihr auch tas Tor vor weiteren Erfolgen Brandenburgs   rein zu halten. Fünf Minuten vor Schluß setzt Lichtenbergs Sturm zum Endspurt ein. Eine Ede fonn der Mittelstürmer zum Ausgleich verwandeln. In der legten Minute vermag bann wieder der Halbfinte noch im Fallen ben Ball über die Torlinie zu befördern. Damit war dann der Kampf entschieden. Der starte Beifall, ben beide Mannschaften erhielten, brachte den Beweis, daß die neue Fußballbewegung ben richtigen Beg befchritten hat

Gladom hatte die Fußballvereinigung Butab zu Gast und mußte fich eine 0: 3-' ederlage gefallen lassen. Sarow   tonnie Gegen Reinidendorf Weit mit 5: 2 geminnen.

Lichtenberg I der FIGB. Bundestreue Fußballspieler bes 5. und 17. Verwaltungsbezirts treffen sich am Mittwoch um 8 Uhr bet Siewert, Lichtenberg  , Rant- Ede Schillerstraße.

Achtung! Fußballbörse!

Am Mittwoch findet im Cofal von Engel, Swinemünder Str. 63, 8 Uhr, elne Fußballbörse ftalt. Alle Einzelspieler können fich dort melden. Die Schiedsrichter werden zwed's Ansehung ersucht, fofort Ihre Abreffen an Florian Man3, Berlin  - Stralan, Krachtfft. 17, zu senden.

Hockey.

Der Athletit- Sportclub und die Freie Turnerschaft Groß- Berfin. Nordring trafen sich mit den Jugend- und zwei Männermannschaften im Lichtenberger Stadion, Bei den Jugendmannschaften fonnte Groß- Berlin- Nordring einen 2: 1- Sieg fanden. Die zweiten Mann Ichaften trennten sich 3: 0 für ASC. und bei den ersten Mannschaften langie es zu einem 4: 1- Sieg der AECer. USC. I war leicht über legen und fonnte bank einer besseren Läuserreihe sich gut entwidein, o daß die Ueberlegenheit befonders in der zweiten Spielhälfte mehr hervortrat

Mittwoch tagt ein von der alten Hodenvereinigung einberufener Bertretertag, auf dem die im Bunb verbliebenen Bereine nicht mehr zugelaffen sind. Für die bunbestreuen Bereine wird in türzelter Zeit eine Sigung anberaumt werden und ist auf weltere Mittellung im Abend zu achten.

Haymann schlägt Croßley. In der Dortmunder   Beitfalen balle ftanden fich Saymann und Croblen( England) im Bor fampf gegenüber. Der Kampf ging über die Runden und endete mit einem trappen Punttfiég des deutschen   Meisters, der bauernb in Angriff lag.

3m Fußball- Länderweltfampf Schweben- Deutschland murden Die Deusfchen von den Schweden   in Stodholm mit 2: 0 geschlagen.

Doppeltajafrennen für Junioren Klasse 2a beteiligten sich zwei Boote bes Arbeiter Waffersport- Bereins Stettin. Auch sie fonnten einen guten Achtungserfolg erzielen, indem fie hinter der Freien Kanu  - Union   ben zweiten und britten Blag be. legen fonnten. Das Doppeltajatrennen für Juntoren Klaffe 4a wurde von dem Ranubegir! ber Freien Turnerschaft G.- Berlin vor ben Einzelfahrern des ersten Kreises gewonnen. Das Rennen der Senioren Doppeltajat Klasse ta sah wieder die Freie Kanu Union in Front. Die Sieger fuhren die beste Zeit des Tages. Im Rennen der Faltbootfahrer, die sich erstmalig am Dauer. rubern beteiligten, tonnien die Freien Faltbootfahrer Berlin die ersten dret Pläge belegen.

Die gefahrenen Zeiten veröffentlichen wir margen im Sporiteil.

Kehraus bei den Stehern. Sch'ußrennen auf der Olympiabahn.

Großer Preis von Karlshorst.

beren bedeutendstes, ber mit der ftattlichen Summe von 38 000 m Der Herbst ist die Jahreszeit der großen Hindernisrennen, ausgestattete Große Breis von Karlsborst geitern zur Entscheidung tam. Neben einigen Statisten trafen die besten der an Jahl start dézimierten älteren Steeplergarde wie Immelmann, Dorn II, Rheinland   und Bandola zum Kampf auf die beiden Fran zofen The Diplomat und Monaldeschi. Es gab schließlich ein Ende, das geradezu als sensationell bezeichnet werden muß. Dorn II und Bandola, trefflich unterstügt von Könnern   im Sattel wie Ober­leutnant v. Meßich und dem Jockey A. Stolpe lieferten sich vom letzten Sprung ab einen nervenaufpeitschenden Kampf, der im 3lel unentschieden endete, und nur um einen Kopf zurüc tam der alte Immelmann, der Gewinner des gleichen Rennens von

1923, als britter ein.

Gludsfind- Südenzeunen. 1. Majefa( W. Echniger); 2. Anton; 3. Sens Thoma. Toto; 25: 10. Blak: 14, 17, 55: 10. Werner liefen: Oper( 4), Raijer tag. Quelle. Eonnenlicht, Bofthumus. Fonto. Brosigt.

Quilon- Jagbrennen. 1. Meneles( Baufer); 2. Durft; 8. Myron. Foto: 20:10. Blok: 13, 18, 19:10. Ferner Tiefen: Brander( 4), Philister( blicb tehen). Mozart, Mirabelle  , Lebensmut, Frustra, Mohrengilid. Paspibr. Immelmann- Aürbenrennen. 1. Modewelt( Sauser); 2. Szentes; 3. Poliklet, Foto: 17:10 Blak: 14, 29, 29:10. Werner Tiefen: Lazard  ( 4), Treu und Glauben, Beleda  , Grand Mouffert. Aufklärung. Atlantic.

Großer Preis von Karlshorst  . 1.+ Bandola( A. Stolpe); 1. Dorn II ( Obrt. n. Mehifch); 3. Immelmann. Tolo: 26:19( Bandola), 22: 10( orn 1). Blak: 17, 20, 26:10. Ferner liefen: The Diplomat( 4), Brandmeister( 5), gehalten), renaschus.

Die Schlußrennen auf der Berliner   Olympiabahn standen im Beichen der Dauerfahrer, von denen Bauer, Rosellen und Lewanow den Großen Abschiedspreis in zwei Läufen über 20 und 30 Kilo meter bestritten, während Sawall, Krewer und Thollembed über Barfuß( 6). Rheinland  ( 7), Monardeschi( 3), Irkutsk  ( angeh.), Faustinus( an­die gleiche Distanz das Rennen Die Matadoren" unter sich ausmachten. Zum Schluß bestritten alle sechs Fahrer den Großen Herbstpreis über 30 Kilometer.

Hier tonnie Weltmeister Gamall seine im Borrennen erlittene Niederlage durch Krewer mettmachen. Er nahm sofort die Spizze unb gab fie nicht mehr ab. Wohl versuchte Kremer und später auch Thollembed, ihn zu passieren, aber vergebens. Thollembed fiel später durch Motorschaden noch zurüd. Ergebnisse: Großer Abfiedspreis. 1. Bauf, 20 Stilometer: Rojellen 16: 34,4; Bauer, 240 Meter; Lewanow, 360 Meter zurüd. 2. Bauf, 30 Kilo. meter: Bauer 24: 53,2; Lemanom, 780 Meter; Rosellen, 860 Meter zurüd. Gesamt: 1. Bauer, 5 P.; 2 Rosellen, 3 P.; 3. Lewanow, 3. Die Mataboren: 1. Bauf. 20 Kilometer: Gamall 16:43; Strewer, 150 Meter: Thollembed, 2250 Meter zurüid. 2. Bauf, 30 Kilometer: Kremer 32: 30.2( Bahnreford); Samall, 200 Meter: hollembed, 2050 meter zurüd. Gefamt: 1. Kremer, 5. ( 48,850 Kilometer); 2. Samall, 5.( 49,800 Kilometer); 3. Thollem bed, 2 B. Großer Herbstpreis, 50 Kilometer: 1. Sawal 43: 04,6; 2. Krewer, 360 Meter; 3. Bauer, 930 Meter; 4. Thollem bed, 1180 Meter: 5. Lewanow, 1240 Meter zurüd. Rosellen auf­gegeben Hauptfahren für Amateure: ( Concordia); 2. Fatfchild( Concordia  ); 3. Wissell( Tempo).

1. Schulz

Vanderstuyft hat's geschafft!

Rarr- Flechrennen. 1. bt.; 1. Ottegebe(( Piäife): 2. Grifettchen; 3. Cham  möbel( 4), Filmftar. Alexander der Große  , Cafter Lin, Rodewitt, Möros, pagner. Foto: 193; 10. Bias: 37, 44, 19:10. Ferner Tiefen: Allermelts, 2. Abt. 1. Faulpels( Bafiel): 2. Seibelerche: 3. Basto  . Toto: 33:10. Blak: 13, 14, 27:10. Ferner liefen: Balant( 4), Spala, Fenja, Spekulation, God: mina, Falata, Cinthilde.

Bolcano- Zagbrennen. 1. Anaftafia( u. Gög): 2. Smmortelle: 3. Krutig.

sto: 87:10. Bek: 17, 14:10. Ferner llefen: Pelifander( 4), Sadrian. ato: 124: 10. lag: 23, 14, 23:10. Ferner Tiefen: Stutes( gef.), Zeltes, Daubenton( 4), Galtgarden( angeh.), Ershallunke( angeh.).

Riethenbufar Seabrennen. 1. Gezi( Schuller): 2. Greif: 3. Morgenpracht.

Auch ein Kreistag"!

Die aus dem Arbeiter- Turn- und Sportbund   ausgeschloffenen Bereine leiffen sich am 21. Oftober einen kreisfag". Die bundes­freuen Arbeitersportler wollen die Komunisten in ihrem Privat­sirtel nicht flören, machen aber darauf aufmerksam, daß die Tagung ber Bereinsvertreter im 1. Kreise des Arbeiter- Zutu. und Sportbundes am Sonntag, 28. Oftober, in Bran­ denburg   a. d. 5. stattfindet.

Bundestreue Vereine teilen mit:

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Neuer Stunden- Weltrekord hinter Motorführung.ingshzlide. Gruppe riebrichshain: Uebungsstunden Freitags Stadthab Schil

Freie Schmimmer Groß- Berlin, e. B. Bereinsfrauenverfammlung Donners tag, 4. Ottober, 20 Uhr, Gewerkschaftshaus, Coal 5. Gruppe ReunNn: Uebungsftunben Montags und Dienstags Stablad Ganghoferstraße. Gruppe Bichtenberg: Uebungsftunden Dienstags und Freitags Etadtbad podien Gruppenpersianbetzung Dienstag, 2. Ottober, 19% Uhr. Bar­Icquer Biak. Bogen 12. Babezeug mitbringen, Gruppe Siewenstadt: ebungsstunden Stadthab Babelanbftrae feber Mittwoch. Schon jetzt ver meifar mir auf das am Sonnabend. 6. Oktober, in Beisners Fettfälen, Stern. feld, ftattfindende Serbstvergnügen hin,

Mach mehreren vergeblichen Berfuchen ist es dem belgischen Dauerfahrer Leon Bander stuyit gelungen, den Beltrefarb im Radfahren hinter Motorführung über eine Stunde zu ver beffern. Banderstunft legte auf der Autorennbahn von Montlhern und sandballspieler unbedingt erforderlich. Mitgliedsbücher mitbringen. Zur bei Baris hinter dem Schrittmacher Behmann eine Entfernung von 122,771@ilometer in der Stunde zurüd unb blies damit dem von Brunier Frankreich vor brei Jahren an gleicher Stelle mit 120,950 Kilometer aufgestellten Weltreford das Lebenslicht aus.

FSGB., Svortabieilung Ditring. Dienstag, 2. Dtober, 20 Uhr, bei Wegner, Frankfurter Allee 236, Bersammlung. Erscheinen aller geichtathleten, Hockes Bernolftändigung ber 2. Männer- un 1. Frauenmannschaften fönnen fich Sntereffenten bei Bilin Trazel, Berlin   D. 112. Kronprinzenste. 27-28, melden. Jeben Tonnerstag um 19 Uhr Sallentraining in ber Salle des Realgymna fiums an bez Pertene, unmeit ber Möllendorfstraße. Ezir! Renten: Morgen. Dienstag, erfte ardentliche Quartalsverfammlung des Bezirks um 19% Uhr im 3beal- Rafino, Beichfelftr. 8.

Die isolierte ,, Opposition".

Und ihre Rechenkunststücke.

Mit Zahlen fann man befanntlich alles beweisen. Vor einigen hundert Jahren hat man schon zahlenmäßig nachgewiefen, daß auf Grund der Bevölkerungszunahme so etwa um 1900 ble Erde derart übernöffert ist, daß teine Nahrungsmittel mehr herbelgeschafft werden fönnen und daher alles Lebende Hungers sterben muß. Und die Unternehmer bemeifen in ihren Geschäftsberichten Jahr für Jahr, daß die Betriebe bares Geld zusehen, was nicht hindert, daß eine Million zur anderen gelegt wird. Da darf es nicht wunder nehmen, wenn sich die Opposition" im Berliner   Ar beltersport ebenfalls auf Rechenkunststücke verlegt. Ele ver­öffentlicht bereits Zahlen aus dem Geschäftsbericht 1928 ( der etwa Mitte nächsten Jahres erscheinen wird).

Aus diesem offenbar in der Kleinen Alexanderstraße fabrizier ten Bericht geht hervor: baß im 1. reis, mohlgemerft nicht in Groß- Berlin, tem neuen Kartell 33 Vereine mit 7400 Mitgliedern und etwa 3000 Kindern angehören". Danach fcheint es mit den Bundestreuen tatsächlich sehr schlecht zu stehen, denn im Geschäftsbericht für 1927 waren noch) 384 Kreisvereine mit 23 463 Mitgliedern verzeichnet. Uebrigens hat sich das alte mte bas neue artell bisher nur auf Groß- Berlin er­wie bas neue artell bisher nur auf Groß- Berlin er ftredt, batte alls mit dem 1. Kreis( Provinz Brandenburg  ) gar nichts zu tun. Da die Rote Fabne diese Sahlen aber am 21. September veröffentlicht hot, so wird es wohl stimmen. Ober nicht?

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damit, daß die MSB. ein Sorgenfind perforen habe, meiter aber auch nichts". Die Nichtzulassung zu den Bundesmeister fchaften fet nicht so schlimm, da die MSB. sich früher aus finanziellen Grünben auch nicht daran betelligt habe. Da die ausgeschlossenen Fußballer nun auch ber Unfallunterstügung verlustig gehen, fo foll mit einem Berficherungskonzern" ein Ber trag abgefchloffen werden mit einer Brämie von 1 m. pro Mitglied. Da die Fußballer bisher beim Bund nur 80 Bf. zahlten( morin aber noch die Berwaltungstoften usw. enthalten waren), jo ergibt sich hieraus schon eine nicht unerhebliche Mehrbelastung.

Das bide Ende kommt nun freilich noch nach. Die ausge schlossene Märfische Spielvereinigung" ist is ottert, sozusagen ein wilber Berein. Aber auch hier hat ber Arbeiterfußball" einen Troft. Mit den Vereinen des Bundes wird natürlich meiter gespielt! Außerdem gibt es im ganzen Reiche auch eine Opposition, mit der Spiele ausgetragen werden können. en qusmärtigen Bereinen soll gesagt werden: Mit Ausnahme eines einzigen Bereins stehen alle Bereine geschlossen gegen das Startell der Spalter! Glaubt der Arbeiterfußball wirklich, daß er mit diefen Mägehen die deutschen   Arbeitersportler täuschen fann?

Einen guten Gedanken hat der Arbeiterfußball" aber boch. Er schreibt gegen den Schurkenstreich, ben jene Gernegroße ver­üben, die die Parteibefehle über alles stellen, selbst über Die Bernunft!" Wenn dieser gute Gedante den Fußballspielern schon vor einem Jahre gelommen wäre, dann hätten wir jest nicht die Spaltung.

Ewes fmlertger ist die Rechnung Ihon   beim Urbeiter fußballsport. Da hier die Kommunisten bereits den ganzen treuen Mitglieder erst eine neue Fußballorganisation aufziehen, was Organisationsapparat in der Hand batten, so müssen die bundes immerhin einige Bochen dauert. Die Fußballspieler sind außerdem zumeist Jugendliche, die vor allem ihre Spiele austragen mollen. Der kommunistische Arbeiterfußball" bezeichnet sich daher nach wie vor als streng bunbestreu" und hat auf feinem Titelblatt noch die Bezeichnung: Mitglied des Arbeiter Zurn und Sportbunbes." Nicht ein einziger Berein fonnte von der neugegründeten Frelen Fußballnereinigung Groß- Berlin" er­obert werden, schreibt bar Arbeiterfußball", und über das breich und der Tschechoslowakei   haben! fomenten ber bundestreuen Ludenwalder Gruppe tröftet er fich Dazu wünschen wir Glü!

Mostauer Befehlen überall KPD  . Sportfrattionen ge Seit etwa 5 Jahren haben die Kommunisten entsprechend den bildet und teine Tagung ohne Refolutionen nach Mostaner Barteibefe bi vorübergehen lassen. Nun hat es gebumst! Die Störenfriede stehen nor der Tür und tommen nicht wieder herein. Jetzt mögen sie ihre Bartelbefehle auf den eigenen Tagungen ihrer mitben Organifallon propagieren bis sie den Mut haben, affen Farbe zu befennen. Denn das Resultat wird sein die Grün dung der Roten Sportinternationale", wie wir fie schon in Frank­