Oer„stumme Hund". Und der schreibende Ludendorff. Vor uns liegt eine 173 Seiten starke Schrift, deren Titel im vollen Worttaut genossen werden muh: .Kriegshetze und Völkermorden in den letzten ISO Jahren im Dienste de» ollmöchligenBauineistcrs ollerWelten.* Vernichtung der Freimaurerei durch Enthüllung ihrer Ge- Heimnisse. 2, Teil. Von Erich Ludendorsf. 1928. Im Selbstverlage des Versassers. Das epochale Werk, für dos Ludendorff keinen anderen Der- ieger als sich selber hat austreiben können, zerfällt in die folgenden fünf ausschlußreichen Kapitel: 1. Die G e h« i m l e i t u n g und ihre Schwäche 2. Aus der Giftküche der„unsichtbaren Väter". 3. Eine Vorbetrachtung über blinde und erkennende Geschichte- schreilmng. � Auf dem Weg« zur jüdischen Weltherrschast. 3. Das schändliche Verbrechen des„stummen Hundes". Gerne hätten wir unseren Lesern mitgeteilt, was sich unter diesem Nie Carter übertrumpfenden Titel oerbirgt. Aber beim zusälligen Aufschlagen des Buches stießen wir(Seite 144) aus folgende Sätze: „Am S. November erfüllte sich mein Wort, ausgesprochen am 26. Oktober, nach meiner Entlassung, daß in vierzehn Tagen Deutschland kaiserlos sein werde. Di« Brüder Freimaurer und ihre hörigen Mitarbeiter in der Regierung und in der Ober st en Heeresleitung ließen den Revolutionären freie «ahn. Sie ließen Eid Eid sein, setzten den Kaiser ob oder duldeten seine Absetzung, übergaben Berlin , wie schon vorher München , allzu willig einer Revolution von unten, die ursprüng- iich aus dem Jahrestage, den 7. November 1918(Quer- summe am 7. November lSIS ist 7 plus II plus 19 plus 18= 55), festgesetzt war. Sie trugen, bar jeder soldatischen Haltung, die Einrichtung von Soldatenräten ins Heer und veranlaßten den abgesetzten Kaiser.zur Fahrt nach Holland , so, wie es die Zeitung »Truth" im Jahr« 1890 bildlich dargestellt hatte, und ia, wie es schon zwei Tage vorher in Kreisen des Bnei Britz- Ordens bekannt war. Di« Fahrt des Kaisers nach Holland am Jahrestage, dein 10. November 1918(Ooersumme am 10. November 1918 ist 10 plus 1 plus 1 plus 1 plus 9 plus 18= 40), begünstigt« die Revolution und die Unterwerfung des müden Deutschen und der anderen müden Völker unter die Juden- Herrschaft." Als wir dies lasen, haben wir leise weinend wieder zugeklappt. Dir wissen daher nicht einmal, wie Ludendorff im fünften Kapitel aus den„stummen Hund" verfallen ist. Es genügt zu Wilsen, daß � in jeder Beziehung auf den Hund gekommen ist.
Im Geiste Hugenbergs!
Die Schwerindnstne eröffnet den Kamps gegen Arbeiter« schast und Staat.
Frage nach Könlgswusterhausen. R u � �reiia6' dem 9. November, bringt der Berliner Co um 20 Uhr eine Ansprache des Reichsinnenministers „_ S e v e pi n g. Voran geht ihr der Vortrag einer Sinfonie Schubert , den Abschluß bildet die Egmont-Ouoertürc von Beethoven. brin� deutsche Welle in Königswusterhausen der gleichen Zeit ein Sinsoniekonzert. Zu er'0udcn uns, an Königswusterhausen die höfliche Anfrage '<!n' 015 man dort den 9. November oder nur den Redner vergessen hat.
Der Streik der Kelleretarbeiter. Entsprechend dem gestern abend von den Funktionären der �eUcreiarbeitcr gefaßten Streikbeschluß ist heute früh bei den »"ineit Kohlbaum. Meyer. K e m p i n s k i, Luther u. �ffgner. Eggebrecht und in einigen anderen Betrieben die Jadeit eingestellt worden. Aus taktischen Gründen sind zunächst nur Groß, und Mittelbetrieb« bestreikt worden, in denen rund Arbeiter und Arbeiterinnen beschäftigt sind. Der Arbeitgeberoerbond der Getränkeindustrie hat heute vor- '"'stog dj� beiden zuständigen Organisationen, den Berkehrsbund und r*" Verband der Nahrungsmittel- und Getränlearbeiter. befragt, ob b«r«st wären, vor einem Unparteiischen über die Beilegung des ??nflittes zu verhandeln. Die Organisationen haben eine zu- wmmend« Antwort erteilt, so daß möglicherweis« noch heute Ber- Handlungen zwischen den Parteien stattfinden werden.
unh"a'nlichc Polizei hat in den Ictz.en Tagen in Lemberg in~ Umgebung 40 Akademiker verhaftet, die Kommunisten sein g�n. Die Polizei behauptet, daß thr auch die Kassenbücher der kommunistischen Organisation in die Hände gefallen sind.
Die Krau im Konzertrundschau/ Es hat nicht der Revolution bedurft, nicht einer neuen, freieren Gesellschaftsordnung, die der F r o u erst den Zugang zu so vielen „Männerberusen" erschlossen hat: längst, bevor der Weg ins Parka- m«nl ihr offen stand, war sie auf dem Konzertpodium— nicht geduldet, sondern neben dem Mann mit gleichen Rechten gleich ernst genommen und mit gleichen Wirkungsmüglichkeiten ausgestattet. Auf dem Konzertpodium— auch als Jnstrumentalistin, in den physischen Grenzen ihres Geschlechts: doch wesentlich nur als Solistin. Frauen im Orchester waren bei uns bis vor kurzem«ine Seltenheit: relativ am häufigsten noch sah man sie am Harfenpult. Doch hier gerade ist ein für die Entwicklung des letzten Jahrzehnts typischer Wandel nicht zu verkennen. Heute finden wir, vor allem m jüngeren Or- chestern, die Frau neben dem Mann als Geigerin oder Cellistin berufstätig, und es hat keinerlei sensationellen oder pikanten Beigeschmack. Im Kammerorchester Michael Taube sind, wie im Famtlienbad, die Geschlechter vermischt: und auch weibliche Kammer- musikvereinigungen, Streichquartette— jüngst konnten wir das Lenz-Quartett in durchaus vollweriigen Leistungen hören— sind keine Ausnahmeerscheinungen mehr. Gesang. Vom Standpunkt des Musikers gibt es nur ein Instrument, dos der Fvau vorbehalten, für das also sie unentbehrlich ist: die weibliche Stimme. Aber unentbehrlich ist die Sängerin, unbestreii- bar ist ihr Platz doch vor allem in der Oper, wo die Verkörperung der weiblichen Rolle sie fordert. Und erst van der Opernbühne her führt für viele, wie übrigens auch bei Sängern, der Weg— Umweg oder Seitenweg— in den Konzertsaal. Kein Wunder, daß eine bekannt«, gefeierte Opernkünstlerin wie Mafalda S a l v a t i n i hier ihr Publikum und auch, mit gutem Grund übrigens, Erfolg und Beifall findet. Aber so sicher Singen keine männliche, sondern eine menschliche Spezialität ist— und in unserer Zone sogar«her eine weibliche als eine männliche—: die Schwierigkeit beginnt im Konzert schon mit dem Programm. Unter den zahllosen Liederabenden, die im Laufe einer Saison gegeben werden, sind mehr als die Hälfte, an denen singende Frauen sich hären lassen. Aber was singen sie— und was sollten sie nur singen, nämlich, was olles sollten sie nicht singen? Denn wieviele unter den zahllosen Liedern, die es zu singen gibt, eignen sich in der Tat nicht dafür, von einer Frau gesungen zu werden! Daß Dichter männlich dichten. Komponisten männlich komponieren, daß also Gedichtetes und Komponiertes Ausdruck männlichen Erlebens ist, dos gilt, wenn irgendwo, im Bezirk der Lyrik.(Sv wenig es im Drama, in der Oper gelten kann.) Gewiß, es gibt, vereinzelt, Mädchenlieder: und es gibt viele Lieder, sehr viel«. Gott sei Dank, für deren Menschliches eben die Menschenstimme, sei sie weiblich oder männlich, als Aus- drucksmittel taugt. Aber groß, viel größer ist die Zahl jenes Lieder, die, vermöge Ihrer dichterischen Haltung, der inneren und vst auch der angenommenen äußeren Situativ», durchaus nur im Sänger den berufenen Interpreten iinden. Um nur ein paar Bei. spiel « zu nennen: Beethovens Zyklus„An die ferne Geliebte ", Mahlers.Lindertatenlieder" oder„Lieder eines fahrenden Gesellen". Ja, auch ein Werk wie Schuberts „Winterreise " ist nun einmal kein« weibliche Angelegenheit. Die.Liedersängerin also hat es schwerer, im Konzertsaal— nicht sich durchzusetzen, doch, das Rechte zu tneffen. An Versuchen,
Oer neue Harold Lloyd. Universum. Harold Lloyd hat es nicht leicht— wenigstens bei seinen Kritikern nicht. Das Publikum— oder sind es seine Manager?— will ihn immer wieder in seiner Maske sehen, die sein natürliches Gesicht ist. und in Situationen, die ihm vertraut sind. Die Kritiker aber wagen daran zu«rinnen, daß es jür einen so ausgezeichneten Vertreter des trockenen, dabei liebenswürdigen und beinah« philo- sophischen Humors und zumal in einem Lande der ungeahnten Möglichkeiten schließlich andere Gelegenheiten geben muß als bei- spielsweise in diesem neuen(und.zugleich uralten) Film„(H a r v l d s liebe Schwiegermam a"). Wie er zu einer Familie kommt und zu deren Opfer wird, was für vertrackt« Abenteuer er mit Truthähnen� und 1000 Packeten, die ihm sein süßes Tyrannchen von Frau aufhalst, in der Trambahn erlebt, das ist außerordentlich nett filmisch erzählt. Aber die Autoprobefohrt mit der ganzen schwiegermamalichen Familie gibt doch nur oft Gegebenes und die Szenen, in denen der heroisch« Dulder, unter Alkohol gesetzt, sich der Sklavensesseln der Familie entledigen will, mit all ihren Berwicklungen, al, da sind: Einschläferung des schwieger- mütterlichen Drachen. Angst, ihn getötet u haben, die Schwieger'- mutier als Nachtwandlerin u. o. m., sind uralte Posienbekonnte. Aber Harold wischt immer wieder all« kritischen Bedenken weg: so wie er hat noch keiner den Sturm der häuslichen Leidenschaften bestanden. Glücklich lächeln wir mit ihm: endlich allein. Neben Harold Lloyd gibt noch«in ameritamscher Gast Proben des spezffisch amerikanischen Groteskhumors: der Tanzkomiker Hol Shermann. Schon seine untönzerische FlgiK' in einem unmög- lichen Anzug(er erinnert nicht bloß in den Schuhen an Chaplin) ist ein Witz. Aber wenn er sein« Tanzulkweisen(Parodien) und Grotesken losläßt, merkt man: das Kerlchen kann etwas. Statt der Beine scheint er irgendwelche gummiartigen Anhängsel zu haben. Bor ollem aber: er tanzt mit dem Kops, er hat Einfall und Laune: er ist Gesamthumorist, nicht bloß Inhaber komischer Beine. r.
„Gaxophon-Susi." Alhambra. Dieser Film ist für Backfische berechnet. Er ist so recht auf die Illusionen der kleinen Mädchen eingestellt, die in Erwartung des reichen Freiers ihr« persönliche Einstellung zur Umwelt versäumen und jede eigene ernste Zielstrebizkett aus ihrem Leben bannen. Das Manuskript ist für anspruchsvolle Menschen glattweg im- möglich Eine junge Adelige tauscht mit einer kleinen Tänzerin die Rolle. Beide fahren nach London . Di« Tänzerin besucht die vornehm« Erziehungsanstalt und die vornehme Dame die Tanz- scitzlle. Beide bringen sih einen Berlobten mit»ach Haus«, und in- stinktsicher suchte sich der Lord die Adelige aus und der einfache Mann machte sich an die Pfeudotänzerin. Wie könnte es auch anders sein, das Gros des Filmpublikums will es ja so. Obwohl Korl L o m a c nichts Neues einfällt, führt er dennoch nicht ungeschickt die Regie. Anny Ondra kommt, wie das jetzt üblich ist, von der Tanzbühne. Diesmal Holl fie sich ihre Sonder-
Konzertsaal. Don Klans pringsheim. an Beispielen mangell es nicht. Weder möglich, alle zu hören: noch notwendig, all« hier zu nennen Man braucht, um versprechendes Wateria! kennen zu lernen, durchaus nicht immer in ein offiziell an- gezeigtes Konzert zu gehen: sv offenbart« jüngst im Deutschen Lyceumsklub eine junge Anfängerin. Nora Jchenhaeuser, be- merkenswerte stimmlich« und sängerffche Qualität, von deren Eni- soltung sich Gutes erwarten läßt. Und noch einer Sängerin un- bekannten Namens fft heute zu gedenken, die neulich in Brahms „Deutschem Requiem " die außerordentlich diffizile, exponierte So- pronpartie mit sicherster Musikalität und makellosem, reinem Ton bewälligte: Lola Polajewa. Es geschah in einer von der Staat- lichen Hochschule für Musik veranstaUeten Aufführung, in der. unter Professor R Ü d« l s Leitung, der Staats- und D o m ch o r sich auf gewohnter Höhe zeigt««(und, leider, die Unzulänglichkell der Dom-Akustik von neuem erweisen mußte). Ungewöhnliches aber, Ereignishaftes begibt sich ollemal, wenn Lula. M y fz- G m e i n e r aus dem Konzertpvdium erscheint. Wie sie, von Miehael Raucheisen sekundiert, Schubert singt— Schubertlieder in künstlerisch weiser Auswahl—, wie sie neuen Sachen, gefälligen, sauber gearbeiteten Stücken von Emil Mattiefen, durch die Eindringlichkeit ihrer seltenen Bvrtragskunst zu lebhaftem Beifall verhilft, das ist heute wohl von einziger Art. Klavier und Geige. Das Weibliche in der Musik, sollt« man meinen, sei das Weiche. Zarte. Die Meinung wäre irrig. Gibt es einen Komponisten, der sich fast allen Pianistinnen versagt, so ist es Chopin . Gibt es«inen Ton, um den fast alle sich mühen, so ist es der Ton heroifch-männ- licher Energie. Nur eben, daß dabei allzu oft die Grenzen der weiblichen Natur spürbar werden. Tatsache ist, daß es sehr viele Pianistinnen, aber unter ihnen im Berhältnis zu ihrer Anzahl nicht viele von überragender Bedeutung gibt, und das mag endlich Gründe haben, deren Erörterung zu weit führen würde. Zu jenen Auserwählten, die zu zählen sind, ist Charlotte von Recsey wohl nicht zu zählen, aber sie weist sich in einem nicht eben gewich- tigen Klavierkonzert des Russen Seng« Bortkiewicz als bemerkenswerte, technisch versierte Vertreterin ihres Jnstrumemes aus. Das Best« des Abends, den sie in der Philharmonie veranstallet, gibt freilich mit den Philharmonikern Werner Wolfs in der„deutschen Uraufführung" von Vivaldis , des großen Venezianers der Bachzeit. „Vier Jahreszeiten"— Dirigent übrigens, der in seiner sachlich „Vier Jahreszeiten"— ein Dirigent übrigens, der in seiner sachlich im heutigen Deutschland nicht häufigen Kapellmeistertyp beispielhast repräsentiert. Mit starkem Musikgefühl begabt, musizierfreudig, gute Mu- sikerm. all dies»st Martha Linz, und sie könnte, daß sie es ist. wohl auf verschiedenen Gebieten zeigen: doch ihr Instrument ist die Geig«, und ihr Konzert im Beethooensaal bestätigt, daß sie es, obgleich im Ausdruck der Persönlichkeit anscheinend noch ein wenig gehemmt. mit unbedingter Ueberlegenheit meistert. Und noch«ine jung« Geigerin von eigenem Wuchs und beträchtlichem Können stellt sich vor: Christa Richter. Sie kommt aus Wien , von wo sie als Neuheit«ine Sonate des in Berlin noch zu wenig bekannten Komponisten Paul A. Pisk — und ihn selbst als Partner am Flügel mitgebracht Hot.
erfolge durch ihre Tanzkunst, aber, man darf dieses frische, junge Menschenkind als Neuerscheinung begrüßen, es kann mehr als nur tanzen. Für die Tiller-Girls wird in diesem Film eine klobige Reklame gemacht. Also, haben sogar sie es shnn bitter nötig, sich in Erinnerung zu bringen. Hoffentlich fft es der letzte Film auf dem Gebiete der Revue. r. d.
Oer unverwüstliche Serenissimus. „Serenissimus und die letzte Jungfrau.'"- Deba-palast. Di« alten Scheinen dürfen sich chrer wohlverdienten Ruhe nicht freuen, sie werden galvanisiert und müssen ihr Marionettendasein auf der Leinwand weiter führen. Diesmal befindet sich Serenissi mus auf der Jagd nach einer neuen Naiven, die später als das außereheliche Kind der fürstlichen Erbtante anerkannt wird. Adele Sandrock ist dieser Familientyrann, die Hexe des Fürstentums. wie der gichtbrüchige Serenissimus Junkermanns von zärtlichen Johannistrieben geplagt. Um die beiden der Reigen der anderen bekannten Personen, die Füll« längst erprobter Situationen, die übliche Pleite, der Barketrieb, Augenaufschlag und taubenhaftes Girren. Nur zum Schluß ein« neue Nuance, das Fürstentum Luxenstein eröffnet eine staatliche Spielbank, um definitiv Reich tümer zu erwerben,«in Weg, den eine souveräne freie Stadt in der Wirklichkeit mit großem Erfolg beschritten hat. Aber all« diese Dinge erhalten ein originelles Ansehen, weil sie der Regisseur Leo Mittler temperamentvoll durcheinander wir» best, sie scharmant auszieht ohne die Schwere und Gründlichkeit, mit denen sonst das deutsche Lustspiel aufwartet. Der Film hat Tempo und Einfälle. Ein sehr gutes Beiprogramm mit Cläre Waidoff und den drei Kükirolers, die in Behrens einen ausgezeichneten musikalischen Parodisten besitzen. F. S.
Die Stislung eines Lefjingprcises in Höhe von 3000 M. ist im sächsischen Landtage von der Deutschen Volkspartei deantragt worden. Der Preis soll nur sächsischen Heimatdichtern vorbehalten bleiben. An sich ist ja jede derartige Förderung des deutschen Schrifttum» begrüßenswert.?lder wenn auch L e sj i n g zufällig in Sachsen ge- doren ist. so sollte doch für eine solche sächsische Lokolangelegenheit nicht ausgerechnet der Name dieses deutschen Weltbürgers mißbraucht werden. Der.Volkschor Tempelhos-VIarieuborff, in GeiangSgememschaft mit Nännerchor Amdennu-Stegli», neranftallet sein diesjährig«» Herbstkonzert Sonnabend,« Uhr im Realgymnaimm, Tempelhos, Kaiserm-Auguitalttatze. dt kommen zu Gehör: Männer, und Demilchte Chöre. Der erste Teil«st dem Andenken Franz Schnbert« gewidmet. Eintritt einschließlich üiederterle l.— Mark. Erwerbslose und Alttenlner haben durch Ausweis freien Zutritt. Der Illhmoov-Chor veranstaltet Sonntag, den 4. November, 18 Uhr. Un Saalbau griedrichsbain ein Konzert„Das Lied der Völker". Eintritt 1 M. einschließlich Steuer und Liedertexte. vertchliauag. In der Kritik über:„Kolpack muß tanzen", steht ein vollständig iinnenlnellender Druckfehler. Es muß nicht heißen:.Da« Kind bat den Namen Vaiclli", eS muß heißen:„Das Kind lallt de» Namen Parelli". Solotönz« dreier snnger Künstlerinnen bringt die zweite Tanzmatinee der BoUSbühne am Sonntag, tly, Uhr, im Theater am Bülowplar. Das Programm umjaßt Darbietungen von Rosaii« Ehladck. Wien , Lisa Ney, Saarbrücken und Ruth Marcus Sinlaßtarteu iür Mitglieder IL) 251, Platzkarten sät Nichttmtglieder 4. 8 und S Mt.