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dr Drei Jahre in Sowjetrußland.

( Schluß.)

Erlebnisse eines deutschen   Arbeiters.

Ene Delegation tommt ins Gefängnis. Cines Tages hieß es, daß eine Arbeiterfrauendelegation unfer Gefängnis besichtigen werde. Die Delegation tam aber nur in den Arbeitergefängnishof. Später haben wir von Gefangenen, die im Arbeiterhof untergebracht waren, erfahren, warum die Frauen­delegation nicht ins Untersuchungsgefängnis gekommen sei. Man hatte am Eingang zum Untersuchungsgefängnis eine Tafel ange­bracht mit der Aufschrift: Diphtherie  ". Auf diese Weise bat bie GPU.   verhindert, daß die Frauendelegation die skandalösen zu GPU.   verhindert, daß die Frauendelegation die skandalösen 3u stände in unserem Gefängnis erfuhr.

Einige Tage später erfuhren wir, daß eine große Sowjet­fommission das Gefängnis besichtigen werde Bir mußten fchon ein paar Tage vorher unsere Kammern tüchtig reinigen. Ich [ chrieb einen langen Brief an das deutsche Generalfonfulat in Mos fau, weil ich mußte, daß es bei solcher Kommission au Leute gibt, denen die GPU.   Methoden zuwider sind und die mir vielleicht einen guten Dienst erweisen werden. Ich ersuchte also ein Mitglied Der Kommission, meinen Brief mitzunehmen und an das deutsche Generalfonfulat zu besorgen. Ich hatte Glück. Mein Brief wurde wirklich zur Boft gegeben. Nach zehn Tagen bekam ich den Poſt abschnitt zugefajidt, aus dem hervorging, daß mein Brief als ein­gefchriebene Sendung an das Konsulat abregangen war. Später habe ich in Mostau, als der Bertreter der deutschen   Botschaft mich im GPU- Gefängnis befucht hatte, esen Brief in deffen Atten gesehen. Er hatte trotz strengster Kontrolle seinen Bestimmungs

ort erreicht.

eine zweite Quittung über 17 Rubel 85 Ropefen, außerdem besaß ich noch Arbeitsbescheinigungen über ungefähr 12 Rubel, die ich in der Schneiderei abgegeben hatte.

Als ich dann endlich entlaffen und ausgewiesen werden sollte, fam ich nach Minst, um von da aus über die Grenze gewiesen zu werden. Der Kommandant, der mit der Etappe beschäftigt war, sagte uns, wer Quittungen bei fich habe, der solle sie abgeben und wir bekämen dafür Geld ausgezahlt. Wir wurden aber mit Gewalt in die Baftautos verladen und betamen weder unfere Qutttungen Gefängniskommandanten wegen meines Geldes reflamiert, jedoch wieder, noch Geld zu sehen. In Minst habe ich bei dem dortigen ohne Erfolg.

Weber die Grenze abgeschoben.

Bon Minst wurde ich, 20 Kilometer von der polnischen Grenze entfernt, zum Stab geführt. Auch bort sprach ich wegen meines Geldes mit dem Kommandanten. Er sah mich nur groß an, gab mir aber feine Antwort. Am gleichen Tage wurden wir abends durch Kavallerie nach der Grenze transportiert. Wir waren im ganzen vier Mann, drei Bolen und ich. Es ging 20 Kilometer weit in eiligem Tempo Durch die nahezu zweijährige Gefängnishaft, die ich unschuldig verbüßt hatte, war ich so geschwächt und herunter, daß ich den schlechten Weg und das Eiltempo nur mühsam bewältigen

Ponnte.

Als in einer Feldfaserne die Kavalleristen abgelöst wurden, er­fundigte ich mich, ob ich legal oder illegal über die Grenze gebracht würde. Durch eine höhnische Antwort gab mir einer der Ravalle risten zu verstehen, ich würde weder legal noch illegal über die Als die Gefängnisleitung von dem eingefhriebenen Brief er­polnische Grenze fommen. Ich befürchtete nun, daß man mich er­fuhr, wurde eine strenge Untersuchung eingeleitet, um herauszuschießen oder erstechen wollte, und das wäre wohl auch geschehen, bekommen, auf welchem Beg der Brief aus dem Gefängnis ge­wenn ich mich nicht vorgesehen hätte. tommen sei. Ich habe es natürlich nicht verraten.

Bald darauf fam aus Moskau   meine Ausweisung aus den Sozialistischen Sowjetrepublifen. Ich wurde durch zwei Gendar­men mit schußfertigem Revolver nach dem Bahnhof transportiert. In Mostau hat man mich ohne Berhör zuerst der Lubijanka über­geben und nach einigen Tagen murbe ich in das GPU- Gefängnis Butienskaja Nr. 4 abtransportiert. Ich kam auf die Untersuchungs­fammer Nr. 77. Wir waren dort 22 Mann in einem viel zu fleinen Raum. Ein unerträglicher Gestank herrschte. An Schlafen mar gar nicht zu denken. Wie die Heringe lagen wir auf dem falten Bementbaben neben- und übereinander. Eine Uninenge Ungeziefer plagte uns und vertrieb uns durch das unvermeidliche Kragen die Langeweile. Später gab man mich in den Arbeiter. foridor. Und ich muß fagen, wenn auch noch vieles zu münschen übrigblieb, fauber war es dort, und nicht zu vergleichen mit den Räumen, in denen ich die ersten Zeiten völlig unschuldig gelitten hatte.

IX.

3m Mostauer Gpu- Gefängnis.

In dem GBU- Gefängnis Butenstaja Nr. 4 figen durchschnitt lich 3500 bis 4000 Gefangene, im Arbeiterkorridor zirta 500 Mann, Die die verschiedenen Gefängnisarbeiten verrichten. Bom Arbeits verdienst zog die Gefängnisverwaltung 25 Prozent für Berwal­tungsfosten ab. Wir hatten bort sogar ein Bufett und fonnten ums für die verdienten Kopeten was faufen. Auf jeder Stube maren durchschnittlich 25 Leute untergebracht. 3mei bis dreimal hatten wir in der Woche abends Kinoporstellung, natürlich stets nur Revolutionsfilme. Für jede Filmvorstellung mußten wir 15 bis 20 Ropeten bezahlen. Selten befamen mir Besuch. Eine fremde Delegation befam mur den Arbeiterforridor zu sehen, die von Ungeziefer verseuchten Abteilungen natürlich nicht. Die Dele. gation fonnte auch die verschiedenen Arbeitsstellen besichtigen, die furz vorher in den saubersten Zustand versetzt worden waren. An den Arbeitsstellen wurden den Delegierten auch Leute mit hohem Berdienst vorgestellt. Wehe aber dem Gefangenen, der sich unter­standen hätte, mit einem Delegierten zu sprechen.

Einmal fam auch eine deutsche Delegation in unser GPU.. Gefängnis. Mein Wunsch war, mit den deutschen   Delegierten zu sprechen. Jedoch die Delegierten wurden nicht in die Bäckerei ge­führt, in der ich bei häftigt war. Sie tamen auch nicht in die Läufetammern, in denen 3500 Mann von Geftant und Ungeziefer geplagt werden. Ich bedauerte, daß die deutsche Delegation nicht in die Bäckerei tam, sonst hätte sie gewiß von mir viele Reuigkeiten über Gẞ1. Gefängnisse und über die Lubijanta erfahren. Auf allen Stuben und Arbeitsstellen waren Spizel, die jedes undor fichtige Mort an die Gefängnisleitung brachten. Das Essen in dem GB- Gefängnis ist sehr schlecht. Immer gab es Tee morgens, Wasserfuppe zu Mittag und abends trodene Graupen und wieder Tee. Brot befamen wir am Lage 400 Gramm.

3m Gefängnis in der Butienftaja wurden 200 bis 300 Schmeine gehalten, aber die Gefangenen befamen tein Schweinefleisch zu fehen. Halt, body; einmal, als das zehnjährige Sowjetjubiläum ge feiert wurde, war für uns ein Schwein geschlachtet worden. Jedoch ift den Gefangenen der Appetit für immer darauf vergangen, denn fie betamen das Fleisch erst, als es bereits ungenießbar geworden Es war ftintend und wir fonnten es nicht effen.

mar.

Um die letzten Ersparnisse betrogen.

Ich war fechsmal in der Lubijanta. Man sieht dort nichts weiter als Gendarmen mit Bajonetten und geladenen Gewehren oder Revolvern. Im Hofe und in den Zellen herrscht die größte Stille. Sum legten Male war ich dort zur Zeit der Donez  - Affäre. Bom Untersuchungsrichter wurde mir gesagt, daß mich Deutschland  nicht mehr zurüḍ haben und mit mir nichts mehr zu tun haben molle. Das mar natürlich Büge, denn es ist unmöglich, daß mir Deutschland   als deutschem Staatsbürger mein Heimatrecht nehmen mill aber tann. Auf meine Frage, was die GPU.   jest mit mir madhen molle, wurde mir gesagt, ich müffe die russische Nationalität anertennen. Das habe ich abgelehnt. Hätte ich bie Sowjet Nationalität anerkannt, dann meiß der Kudud, mas man mit mir angefangen hätte.

Die ganze Zeit, in der ich auf dem Arbeiterforridor unter­gebracht mar, habe ich gearbeitet und gebarbt, um meine paar Ko vefen zu sparen, damit, menn ich einmal die Freiheit erfange, ich mich für bas schwerverbiente Gelb mieber ein wenig einfleiben tann. Das mar bringend nötig, weil meine Sachen, die ich im Gefängnis die lange Zeit tragen mußte, alle abgeriffen waren. Die geleistete Arbeit betamen pir mit Gefängnisgeld bezahlt und fonnten es nur im Gefängnis ausgeben. Diejenigen Gefangenen, die sich ihr Gelh iparen wollten, betamen an Stelle des Gefängnisgelbes Quittungen ausgehändigt, die bei der Entfaffung in Staatsgeld ausbezahlt murben. Ich hatte eine Quittung über 13 Rubel 55 Ropelen unb

Endlich tamen wir zum leßten Sowjetpoften nor der polnischen Grenze. Die anderen drei Mann waren Schmuggler und alte Be­fannte der Sowjetgendarmerie. Aber ich hatte viel Unrecht in Sowjetrußland erlitten und war deshalb sehr unbequem.

Den drei Schmugglern übergab der Kommandant ihre Papiere und ich bekam nichts. Ich bat darauf den Kommandanten um meine Bapiere, weil ich ohne jeben Ausweis in Polen   Scherereien haben würde. Der Kommandant gab mir gar keine Antwort, rief einen Bosten, nahm ihn zehn Schritte seitwärts und sprach leise mit ihm. ich wußte genug; im Innern war ich auf alles gefaßt. Was da heimlich gesprochen wurde, tonnte ich nicht verstehen, aber

Es mochte ein Uhr nachts gewesen sein, als wir bet Regen­wetter einen schmalen Beg im Gänsemarsch passierten. Ich ging als erster, damit die anderen sehen sollten, falls mir etwas geschah: und ich glaube, es war gut fo. Als wir auf 50 bis 60 Meter an die Grenzdrahtverhaue herangetommen waren, fagten uns bie Sol­baten, wir sollten ganz leise und vorsichtig über die Drahtverhaue steigen. Die Posten blieben mit schußbereitem Gewehr stehen. Ich tam glücklich über die Drahtverhaue. Da ich ohne Papiere war, stellte ich mich gleich der polnischen Polizei, die mir als erstes richtig zu essen gab, denn ich war bis zum Stelett abgemagert und einer wandelnden Leiche ähnlich. Aber ich hatte Sowjetrußland hinter mir, ich fonnte wieder frei aufatmen.

Als ich später nach Berlin   tam und wegen meines zurüd­gebliebenen Geldes bei der Sowjetgefandtschaft vorsprach, wurde mir von einem jungen Beamten gejagt, ich sollte mich wegen meines Geldes beim Borwärts" beschweren. Ich habe dem jungen Sowjetbeamten gedankt und ihm gesagt, ich werde seine Anweisun­gen befolgen. Nur deshalb schrieb ich meine Erlebnisse zur Ver­öffentlichung nieder. Ohne den Hinweis des Beamten der russischen

Gesandtschaft wäre es wohl nie geschehen.

Rätsel- Ecke des ,, Abend".

Kreuzwort  - Silbenrätsel.

2

4

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6.

8

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я

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18

deutscher 1. Ramhafter Bagerecht:

Menschenfreund;

3. Scherzausbrud für Schüler; 5. ungetreuer Raffenbeamter; 8. Dor fichtig, bedächtig; 11. Baugenfalz; 12. Drt bei Kaffel; 13. bevorzugter Play in der Kirche; 16. Germanenstamm; 19. Bruder und Schmefter; 20. Beerdigung. Sentrecht: 1. schwungvolles Inrisches Gedicht; 2. Baum; 3. Gegenstüd; 4. Singvogel; 6. weib­liche Kopfbededung; 7. aus der Mode tommen; 8. Satan; 9. Treff. puntt; 10. Brille; 14. Unterwelt; 15. Welle; 16. englische   Stadt; 17. Einschnitt; 18. Gewürzart für Kuchen und Getränke. Magisches Leiftenrätsel.

2

3

4

AAAAEEEEE

F

E E EE 2FIIKKLL

N

NN

3NNNNN

N P 4PRR

S S

Die Buchstaben sind in diejenigen Fächer, die auch in dieser Ab. bildung schon mit Buchstaben gefüllt find, so einzuordnen, daß man wagerecht und jentrecht gleichlaufende Börtar von folgender Be deutung erhält: 1. töfliche Frucht; 2. Teil von Bayern  : 3. Tuch; 4. Rebenfluß der Donau  .

Charade.

Ein einziges Wort verfündet dir Des deutschen   Balbes herrlichste Zier. Röle nur ab, was umschlossen es hält,

nb bu findest den Gögen der ganzen Welt.

Auflösungen der Rätsel aus voriger Nummer. nitreuzerätsel: Aeußere Kreuze wagerecht: 5. us; Heubere Kreuze jerfrecht: 1. Run; 6. br; 7. See; 8. and. 2. Ghe; 3. Beg; 4. Enz Berbindung zwischen den Kreuzen magerecht: 5. Ausfuhr; 7. Seelanb. magerecht: 5. Zusfuhr; 7. Seelanb. Berbindung zwischen den Streuzen fenfrecht: 1. rundmeg; 2. Cheleng. Bagerechter Balfen Wagerechter Balfen des inneren Kreuzes: Dufel. Sentrechter Balten des inneren Kreuzer: Jujel

3ablenrätsel: 1. Romeo und Julia  ; 2. Orden; 3. Man barine; 4. Elanore; 5. Ober; 6. Undinen; 7. Rauen; 8. Dougi; 9. Indianer; 10. Hrania; 11 Bandauer; 12. Mmenau; 13. Alu minium

Magishes Quadrat: 1. Romet; 2. Omega; 3. Memel  ; 4. Egebe; 5. Taler.

Schlüsselworte. I. 1 2 3 4 5 6 7 8 Falching

8 10 11 12 13 14 8 Magdeburg  

II 92

III. 15 16 14 17 2 11 14 18 3 Borwärts. 1F, 2A, 3= S, 4- C, 5= H, 61, 7= N, 8= G, 9 M, 10= D, 11= E, 12 B, 13= U, 14= R, 15= V,

-

16 O, 17 W, 18- T

-

Das Zitat lautet:

Sofern ich deine Worte recht verstand,

So wird dein Geist von Feigheit übermannt.

BUND­FUNK

AM

Sonnabend, 10. November.

Berlin  .

ABEND

4

16.00 Sanitätsrat Dr. Paul Prank: Medizinisch- hygienische Plauderei. 16.30 Josef Schwarz singt auf Schallplatten.. 1. Händel:.Ariosa. 2. Verdi: Ihres Auges bimmlisch, Strahlen, aus der Oper..Der Troubadour". 3. Verdi: Ich glaube an einen Gott, Arie aus der Oper ,, Othello  ". 4. Richard Strauß  : Freundliche Vision. 3. Richard Strauß  : Heim­6. Beethoven  : Die Ehre Gottes in der Natur. liche Aufforderung. Anschließend: Unterhaltungsmusik der Kapelle Gebrüder Steiner. 18.30 Armin T. Wegner  : Auf der Völkerbrücke( Landschaften und Städte im Kaukasus  ). II.: Fahrt in das letzte Jahrhundert.

19.00 Dr. Paul Ostwald: Legende und Wirklichkeit in der Geschichte des Japanischen   Kaisertums.

19.30 Dr. Kurt Singer  : Einführung zu der nachfolgenden Uebertragung. 20.00 Uebertragung aus dem Großert Saal der Hochschule für Musik: Missa symphonica" von Lothar Windsperger  . Dirigent: Professor Alfred Sittard  , Hamburg  ,( Personen: Sopran, Mia Neusitzer- Thoennissen; Tenor, Hans Hoefflin; Alt, Lilly Dreyfuß; Baß, Hans Joachim Moser  . An der Orgel: Joseph Ahrens  . Der St- Michaelis- Kifchenchor, Hamburg  . Das Berliner Sinfonie- Orchester).

Anschließend bis 00.30: Tanzmusik( Kapelle Marek Weber  ).

Königswesterhausen.

16.00 Fritz Westermann: Kurzschriftdiktate.

16.30 Uebertragung des Nachmittagskonzertes Hamburg  . 17.30 Stadtrat a. D. Ehrmann: Staat und Gemeinde.

18.00 Otto Eichner: Kraft und Stoff. Dialog mit einem Elektrizitätsarbeiter. 18.30 Gertrud van Eyseren, Cesar Mario Alfieri: Spanisch für Anfänger. 18.55 Dr. Elias Hurwicz  : Die russische Welt( 1).

19.20 Oskar A. H. Schmitz: Die Entstehung der Dame.

Ab 20.00 Uebertragung von Berlin  .

Sonntag, 11. November.

Berlin  .

11.00 Uebertragung aus dem..Capitol": Gedenkfeier des Waffenstillstands­tages( Veranstaltung der Deutschen Liga für Menschenrechte E. V.).

1. Beethoven  : Zweiter Satz aus der Sinfonie Nr. 3( Eroica  )( Orchester Capitol"; Leitung: Kapellmeister Schmidt- Bölke). 2. Béranger:

des

Der heilige Bund der Völker( Irene Triesch  , Rezitation). 11.30 Uebertragung aus dem Großen Schauspielhaus: Orchesterkonzert: Diri­gent: Bruno Seidler- Winkler  .

--

2. Rob Schumann  : Kon­

1. Richard Wagner  : Eine Faust- Ouvertüre. zert für Klavier und Orchester op. 54: Allegro affetuoso Intermezzo Andantino grazioso) Allegro vivace( Bruno Eisner  , Fi@ gel). 3. Rich. Strauß: Macbeth  ", sinfonische Dichtung, op. 20( Berliner   Funkorchester), 14.30-15.25 Für den Landwirt. 15-30 Märchen.

1. Karl Würzburger: Das Märchen vom Hause. 2. Karin Michaelis  : Aus Bibi. Leben eines kleinen Mädchens"( Gelesen von Ilse Kamnitzer). 16.00 Prof. Dr. Martin Hobohm: Hans Delbrück  , der Achtigjährige". 16.30 Unterhaltungsmusik der Kapelle Löwenthal vom Café Vaterland" 19.00 Dr. Max Hochdorf  : Meister der Diplomatie". IV.: Gortschakoff. 19.30 Lola Kreutzberg: Als Gast des Maharadscha von Mysore  "( Erlebnisse einer deutschen   Frau in Britisch- Indien).

20.00 Abendunterhaltung. Mitwirkende: Johanna Hofer  , Theodor Loos  . 21.00 Schubert  - Lieder.

1. Goethe: Gretchen am Spinnrade.

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2. Graf zu Stollberg  : Auf dem

Wasser zu singen. 3. Goldoni: Die junge Schäferin. 4. Goethe: Der Musensohn. 5. Rickert: Lachen und weinen. 6. Der Mirt auf dem Felsen( nach Müller)( mit obligater Klarinette);( Emms von Stetten, Sopran, Hermann Schrader, Klarinette. Aro Flügel: Bruno Seidler­Winkler).

21.30 Berliner   Reportagen. Gesprochen von Fred Hildenbrandt  . Anschließend: bis 00.30/ Tanzmasik( Kapelle Otto Kermbach  ). Königswusterbausen.

08-55, 09.00 11.00. 11.30, 14.30, 14.45, 14.55, 15.30, 16.00, 16.30 Uebertragungen von Berlin  .

18.00 Ruth", ein Erntespiel von Joseph Lippi( Regie Hans Oeser). 19.00 Dr. Nikolaus Feinberg: Die Ausstrahlungen der ressischen Literatur auf Deutschland  .

Ab 20.00 Uebertragung von Berlin  .