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Poincaré und Briand   einig. Berlin  , Furtwängler   und die philharmoniker

Bu laffen.

Gachverständige Mitte Dezember.

Paris  , 5. Dezember.  ( Eigenbericht.) Ministerpräsident Boincaré hatte am Dienstag nachmittag eine Unterredung mit Barker Gilbert. Der Egelsior" glaubte heute an­fündigen zu können, daß die Reparationstommiffion etwa am 15. Dezember zusammentreten werde, um die alliierten Sachverstän­bigen zu bestimmen und die Einladungen zu der Konferenz ergehen Die Unterredung mit Barter Gilbert gestattete es dem Minister. präsidenten erst am Schluß der außenpolitischen Rede Briands in der Kammer zu erscheinen. Poincaré   nahm aber trotzdem die Ge. legenheit wahr, denjenigen Absatz der Nede Briands, der die bevor­tehenden Reparationsverhandlungen und die juristische Stellung Frankreichs   hinsichtlich der Rheinlandräumung behandelte, durch deutliche 3 wischenrufe zu unterstreichen. Diese Tatsache, baß zwischen Briand   und Poincaré   poltommenes Einverständnis binsichtlich des Problems der Rheinlandräumung und der Endrege ung der Reparationen herrscht, wird von der heutigen Morgen preffe unterstrichen.

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Leon Blum   ist der einzige Kritiker Briands. Das Bertrauen mischen Frankreich   und Deutschland  , das im Anschluß an die Rocarnoverträge entstanden ist, sei durch die Genfer   Rebe Briands Berstört worden und könne auch durch die glücklichsten politischen Erfolge nicht wieder erweckt werden.

Berlins   ältestes Gasthaus. Das uralte Nußbaum- Gasthaus an der Ecke der Fischer­straße, mit dem großen Außbaum davor, das als das älteste Berliner   Gasthaus bekannt ist, wird jetzt erneuert.

Der Herzog ist gefallen.

Wann folgt der Becher nach?

Die Berliner   Bezirksleitung der Kommunistischen Partei macht melterschütternde Mitteilung, daß sie den Schriftsteller Bilhelm Herzog megen parteischädigenden Berhaltens aus eschlossen habe, weil er wiederholt seine persönlichen ntereffen den Interessen der Partei voranstellte und abei in schwerer Weise gegen die Grundsätze und Disziplin der polutionären Bartei verstieß.

Die Begleitmusik zu diesem Fall hat vor einigen Tagen der ußerordentlich klassenbewußte Dichter Joh. R. Becher ge hrieben. Wilhelm Herzog  , so hörten wir, habe einen aus zeichnet gelungenen Sprung mitten in den antibolschemistischen rei hinein" getan. Aber noch mehr hat er getan:

Vor wichtigen Entscheidungen?

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Seit Jahren ist die Existenz des Philharmonischen Orchesters| Furtwänglers Position als Dirigent der Berliner   Bhilharmonischen ein Berliner   Problem, die Sicherung dieser Existenz eine ungelöste, Konzerte soll unverändert weiter bestehen darüber hat er selbst bestenfalls provisorisch gelöste Aufgabe; was endgültig geschehen die Berliner   Deffentlichkeit beruhigen lassen. Und Berlin   anderer­folle, steht als Frage offen. Die Frage bildet neuerdings den feits, das den großen Dirigenten feinesfalls verlieren will, würde Gegenstand von Besprechungen, die zwischen maßgebenden Stellen der Berwirklichung seiner Wiener   Pläne gewiß feine Schwierig der Stadt, des Staats, des Reiches im Gange find. So weit reicht teiten machen. Der Leiter der Philharmonischen Konzerte war nie der Kreis der beteiligten Interessen. Es geht um das erste Konzert ansässiger Berliner  , auch Nifisch war es nicht. Wenn Furtwängler orchester der Reichshauptstadt, um eines der ersten der Welt. Was den Wiener   Bosten übernimmt es wird sich für Berlin   in Bahra dieses Orchester für das Berliner   Musikleben bedeutet, das bedarf heit nichts geändert haben. Kein Grund besteht, Schwierigkeiten feines Hinweises; aber was es im Ausland bedeutet, das geht in zu sehen, die nur bestehen, wenn man sie macht. der Tat nicht nur die Berliner   an.

Selbstverständlich, Berlin   ist an erster Stelle interessiert. Die Stadt trägt schon seit längerer Zeit zur Erhaltung eines Kunst förpers bei, der ihr unentbehrlich geworden ist, und ihr wird, so müssen wir annehmen, bei der gedachten Sanierungs- und Stabili fierungsaktion das entscheidende Wort und der entscheidende Teil der finanziellen Verpflichtungen zukommen. In welchem Umfang und in welcher Weise das Reich( das gelegentlich schon subventionierend in welcher Weise das Reich( das gelegentlich schon subventionierend eingegriffen hat) und vielleicht auch der Staat dabei mitwirken eingegriffen hat) und vielleicht auch der Staat dabei mitwirten wollen-: jedenfalls müssen wir den Borsaß, die Existenz des Philharmonischen Orchesters dauernd sicherzustellen, mit märmster Eympathie begrüßen. Es wird auch dem Niveau des Ronzertlebens zugute tommen, wenn die Philharmoniter nicht mehr, wie heute, gezwungen sind, von Fall zu Fall, abendweife, jedes Konzertangebot von privater Seite, auch das fünstlerisch fragwürdigste oft, will fommen zu heißen in Wahrheit ein Zustand, der für die Stadt und ihr erstes Konzertorchester gleich unmürdig ist. Und es ist in Ordnung, wenn hier endlich eine Situation geschaffen wird, wie sie in anderen Städten längst als schöne Selbstverständlichkeit gilt. Die Frage der Organisation brauchte gewiß nicht schwer genommen, an eine grundlegende Beränderung nicht gedacht zu werden; nichts spricht wohl dagegen, daß die bisherige Form der Berwaltung Selbstverwaltung im Prinzip erhalten bliebe.

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Dringend schon seit Jahren, ist die Angelegenheit plötzlich atut gemorden in Berbindung, wenn auch ohne zwangsläufigen Zu­fammenhang mit der Schicksalsfrage, vor die Wilhelm Furt  mängler, der Dirigent der Philharmonischen Konzerte, auch der auswärtigen, fich heute gestellt fieht. Behält er seinen Boften in Berlin   und geht trozdem nach Wien   geht er als Operndireftor| nach Wien   und bleibt troßdem dem Berliner   Konzertleben erhalten: es wird sich wohl bald entscheiden müssen. Die Wiener   Berhand lungen find, wie man hört, so weit gediehen, daß nichts mehr zu flären oder zu erflären bleibt. Es ist den Wienern sehr ernst, Furt mängler zu gewinnen; um für ihn Blaß zu schaffen, mußte der Operndirektor Frank Schalt zum Rücktritt bemogen werden; mant muß die Wiener Verhältnisse fennen, um zu ermessen, was das be­deutet. Und auch dem Mann, der sich dieses Opfer hat bringen laffen, Furtwänger, muß es sehr ernst darum sein, das Biener Anerbieten anzunehmen. Doch seine Berliner   Tätigkeit? Aber das ist ja gerade die erste Borbedingung seiner Wiener   Berhandlungen gewesen:

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Wer sollte es sonst sein?"

Felig Joachimfon im Komödienhaus.

Frida Richard   spielt eine Theatersouffleuse, ein graues Weibchen, das ständig nach einem Hellen verlangt und außerdem bem lieben Kollegen in größter Unschuld die füßesten Gemeinheiten anhängt. Sie spielt entzückend. Ludwig Stößel   spielt einen Theaterfriseur, der sich als Zentrum des ganzen Bühnenrummels vorkommt und seine Pointen pom Klebestoff und falschen Bärten mit geradezu philosophischer Großartigkeit an den Mann bringt. Herr Stößel spielt entzüdend.

Man spielt außerdem die schlechteste Komödie, die der Dramaturg bes Romödienhauses, Herr Felix Joachimson  , finden fonnte. Die Romödie stammt von Herrn Felig Joachimson, dem nämlichen Dra Komödie stammt von Herrn Felig Joachimson, dem nämlichen Dra­maturgen. Etwas zum Lachen oder zum Denfen gibt es überhaupt nicht. Gin Star an einem Groß- Berliner Theater, Fräulein jabell, liebt einen Einbrecher, und aus Eifersucht hifft sie ihm fogar beim Geldschranttnaden. Es wird im Stüd die Telephon nummer des Theaters angegeben. Merfur, sowieso. Das Theater müßte den Verfasser wegen Beleidigung verflagen, da er feiner ersten Liebhaberin so scheußliche Berirrungen nachfagt. Isabell kann von dem Halunken nicht los, obwohl er sich in jeder Beziehung als die Blüte der Spißbüberei entpuppt. Die Romödie will auf allerhand hinaus, auf Blauberton und Ironie. Nichts wird aber verwirklicht.

Maria Barb foll die verrückte Isabell sein. Sowie diese Schau spielerin ein wenig ins Charafterifieren hineingleiten soll, versagt Opposition der Opposition mimend, ist Wilhelm Herzog   infie. Die hübsche trobatit und das Schnippische, das wir fürzlich Die Front berer eingerüdt, die das Leben unten" nicht ertragen Bönnen, benn sie sind ihrer Meinung nach zu etwas Befferem berufen als zu einem einfachen Soldaten der Revolution.

Sch

ich

ich, das ist der Grundatford, der mindestens

35mal aus dem 60 Seiten starken Heft des von Herzog heraus gegebenen Forums ertönt: Ich weiß es besser id fämpfe Begen Storruption- ich, Wilhelm Herzog  , verfanntes Genie, ich Wilhelm Herzog  , von Gottes Gnaden" und dieses byste.

rische, größenwahnsinnige Ich ist im zweiten Heft zu einem dieden Dredspriger geworden, der der Partei mitten ins

en Gesicht zielt.

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Also ist auch Wilhelm   Herzog nicht mehr. Die Weltrevolution" ie us u fortan auf die Mitarbeit diejes Ziteraten verzichten. Noch Becher die Fahne der Kommunistischen Partei hoch. Aber wie se noch? Wir sehen schon den Tag, an dem auch dieser Kaffee­usbarbe des Berrats an den heiligsten Gütern des Bolschewismus

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2.1

rführt sein wird.

Der große Flug. Wieder drei   KPD. Funktionäre gemaßregelt. Effen, 5. Dezember.( Eigenbericht.)

Die Krife in der   kommunistischen Bartei des uftriegebietes zieht weitere Streife. Bei der vor kurzem in Effen ündeten ,, Welt am Abend" gab es plöglich eine Re. tion sumbesegung. Die bisherigen Redakteure Theiser Rubert, die den politischen Teil der Zeitung bearbeiteten, ber verantwortliche Redakteur Georg   Schwarz, der Feuilleton bearbeitete, find entlassen worden. Die afteure hatten sich geweigert, während des Kampfes in der nisch- westfälischen Metallindustrie in ihrem Blatt die tommy: ile Generalstreifparate zu unterstützen. Deshalb aten fie fliegen".

an ihr bewunderten, als sie in der Tribüne" für   Klabund das aus

gelaffene Büppchen martierte, it nicht mehr vorhanden, mit

einigen Tricks des Lispelns und des Schnurrens und des Salto­mortaleschlagens fann man nicht ewig arbeiten. Herr Homolka

darf nur Stichworte für einen abgefeimten Buchthäusler bringen.

Diebe."

Titania Palaft.

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M. H.

Dominica Gambino tommt von der Sprechbühne. So etwas

Aehnliches wie eine unbeilbare Leidenschaft trieb ihn dazu, Sensationsbarsteller zu werden. Und da bei ihm die Betonung mehr den ganzen Film; er hält sich offenbar an den Fassaden der Häuser auf Sensation als auf Darsteller liegt, springt und klettert er durch

lieber auf als in deren Zimmer,

So nebenbei spielt er, fomisch behindert durch zwei recht dumme Privatdetektive, Geheimpolizist. Zum Schluß find die Diebe in ficherem Gewahrsam, und Domenico   Gambino, der Pseudo- Liftbon, der 10 000 Mart Belohnung bekommen hat, heiratet ein Stuben mädel.

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Die Regie, in die sich Gambino mit Heuberger teilt, ist nicht straff genug. Man bringt zu piel bekanntes, und die guten eigenen Einfälle hebt man nicht genügend hervor. Das Maruftript vernachläffigt ungefchidterwelle bie Spannungsmomente, un iet Film zwingt uns nicht einen Augenblick in seinen Bann.

der Domenico  

Gambino wollte seinerseits die Meinung von dem so gar nichts magenden Sensationsbarsteller zertrümmern und sprang auf der Bühne höchstpersönlich mit mächtigem Krach im Saltomortale durch eine Glasscheibe.

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Aber diese Situation, durchaus unkompliziert im Grunde, wie man sieht, wird durch Gerüchte fompliziert, denen einstweilen die amtliche Bestätigung noch fehlt, in denen jedoch, wie wir wissen, ein Stüd Wahrheit enthalten ist. Die Stadt   Berlin, so heißt es also, habe vor, im Zusammenhang mit der gedachten Sanierung des Philharmonischen Orchesters auch dessen ersten Dirigenten, Wilhelm  Furtwängler, dauernd und in einer vergrößerten Position an   Berlin zu binden; zugleich mit der wirtschaftlichen Basis des Orchesters solle auch die Stellung seines fünstlerischen Führers stabilisiert werden. Das scheint sehr einleuchtend; immerhin müßten wir, um ganz zu verstehen, wie es gemeint ist, Genaueres miffen. Ist an eine Doppelstellung Berlin- Bien gedacht an eine Doppel stellung, durch die Furtwänglers   Berliner Wirkungsfreis erweitert und befestigt würde in dem Augenblick, da er in   Wien einen neuen sucht und findet? Dder heißt es, daß er die Wiener Oper aufgeben, diese auf ihn verzichten soll? Auch das flingt nach dem früher Gesagten nicht wahrscheinlich, und für uns würde sich die Frage er heben, was die Stadt   Berlin ihm mohl zu bieten vermöchte, um ihn zu folchem Opfer zu bewegen. Furtwängler ist gewiß nicht der Mann, sich durch einen Titel fesseln zu lassen. Noch einmal, wir wissen nicht genau, wie es gemeint ist, und wollen hoffen, daß eine fulturell- soziale Initiative, die wir aufs herzlichste begrüßen, schließ lich nicht durch die Berquickung mit personellen Fragen in ihrer wünschenswerten Auswirkung gehemmt werde.

Furtwängler für   Berlin erhalten.

Das Nachrichtenamt der Stadt   Berlin tellt mit: Angesichts der Notlage, in die das Philharmonische Orchester in den letzten Jahren geraten ist, bemühte sich die Stadt   Berlin seit längerem, durch Ver­handlungen mit dem Reich und dem preußischen Staat einen gemein. famen Weg zu finden, der neue wirtschaftliche und damit künstlerische Grundlagen für das Dichester schaffen sollte. Dieses Ziel fonnte am besten erreicht bleiben, wenn   Furtwängler an seiner Spize verblieb. Gleichzeitig war   Furtwängler die Leitung der Wiener Staatsoper angeboten worden. Im Verlaufe der Verhandlungen mor er aber schließlich gezwungen, den Antrag als Direktor der Wiener Staatsoper abzulehnen, weil die Stadt   Berlin die Sanierung des Philharmonischen Orchesters, um die fich   Furtwängler feit Jahren bemüht hat, von seinem Berbleiben in   Berlin hängig macht.

Hell in Frauensee." Mozart Gaal.

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Sommer- und Wasserfreuden an einem herrlichen, südlichen See mit munderbaren Landschaftsausblicken das ist das Positive zu diesem von Jaap   Speyer leicht und luftig inszenierten Film. Die Handlung, die nach einem Roman Bicy Baums hineintompo­niert ist, diese Liebes- und Eifersuchtsszenen find weniger wichtig. Eine rechte Sportfigur, gut gewachsen und ein hervorragender Schwimmer Fred   Döderlein steht im Mittelpunkt. Er muß, bis seine große Erfindung realisiert ist, mas prompt zum Schluß erfolgt, als Schwimmlehrer sein Brot in einer Sommer­frische( am Lagomaggiore?) verdienen. Ein Schmarm von Frauen aller Art ummwirbt ihn. Lustige und ernste Episoden umranfen ihn. Schließlich ist die Richtige gefunden, und eine treue, aber jeẞt vernachläffigte Seele bringt die beiben über alle Klippen und Miß­verständnisse zusammen. Eine Fülle hübscher Frauen schwimmen im Film herum. Mona   Maris feffelt burch ihre füdländische Art, weniger durch ihr Spiel. Die treue, refignierende Kameradin gibt Hilde aroff sehr sympathisch. An intereffanten Typen ist kein Mangel.

Boran ging ein ausgezeichneter Tridfilm( leider im Programm nicht angezeigt), der Fellt den Kater als Angler von einer neuen Seite zeigte.

Suniatsens Mausoleum.

r.

An den Abhängen des Purpurberges, der die meite Ebene des

Dangthefluffes und die Stadt   Nanking übersteht, erhebt sich jetzt

das große Mausoleum, das die sterblichen Ueberreste Dr. Sunjatjens, des Baters der chinesischen Revolution, aufnehmen soll. Die

nationalistische Regierung hat in weitem Umkreis das Land um

den Purpurberg erworben und will das gewaltige Denkmal mit einem riesigen Nationalpart umgeben. Die Kosten des Baues werden sich auf 20 Millionen Mart belaufen. Das Mausoleum, zu dem ein 350 Fuß breiter, mit Zypreffen bestandener Weg hin. leitet und zu dem eine 200 Fuß breite granitne Treppe emporführt, ist selbst fast 200 Fuß hoch und 180 Fuß breit. Das glockenförmige Gebäude erhebt sich auf einer großen Terraffe. Borgelagert ist eine

Eingangshalle, in der eine gewaltige Statue Sunjatsens über Ranting, bas Herz der chinesischen Revolution, blickt. Hier werden wird sich in einer tiefen Grotte befinden, so daß man, ähnlich wie Gedächtnisfeiern für den Verstorbenen abgehalten. Der Sartophag

im Invalidendom auf   Napoleons Grab, von einer Balustrade aus italienischem Marmor auf diese geweihte Stätte herabsieht. Das Bert ist von dem Schanghaier Architekten Lu geschaffen worden.

Ein Goethe- Bere für 2500 Marf.

dem Besige Karl Lang, die in dem   Berliner Auktionshaus Graupe Bei der Bersteigerung der Goethe und Schillersammlung aus stattgefunden hat, wurden zum Teil überraschend hohe Breise erzielt. So wurde ein eigenhändig geschriebener, bisher unbekannter Bers

Goethes für 2500 Mart verfauft. Ein Schriftstück der Caroline Ullrich mit eigenhändiger Schlußbemertung Goethes, das auf 275 M. geschäßt war, wurde mit 2000 m. abgelegt. Goethes Schriften in ber Göschenausgabe von 1790 erzielten 1400 m2.

Die Nelson Truppe ihrerseits braucht nicht erst zu be= meijen, daß sie etwas wagt, das meiß man sowieso; aber wie diese fliegenden Arrobaten sich auf Bühnenarbeit eingestellt haben, iftiufjabrung seiner stomöble Chen merben im Simmel geſchloſſen, in nad

bemundernswert.

e. b.

Einstellung des Verfahrens gegen Walter Halenclever. Das auf eine Anzeige gegen ben Dieter Walter Hafenclever von der Staatsanwaltschaft eingeleitete Ermittlungsverfahren wegen Gotteslästerung anläßlich der Brüfung des Sachverhalts jest eingestellt worden.

4 lisos