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Eine Auskunftsstelle, bei der die Arbeiter über sämmt liche Arbeiterversicherungs. Angelegenheiten und die ihr Arbeitsverhältniß berührenden gewerblichen Angelegenheiten Rath erhalten können, wird in 2üd en scheid von unseren Genossen errichtet.

Bebauungsplanes. Mit den Wohnungen sollen Brausebäder| genommen. Die 104 entlassenen Arbeiter der Firma Arnold, beschließt die heutige Versammlung, die auf Wunsch des Herrit verbunden sein. Als Grundlage wurde die Form einer Aktien und Schül! haben nirgends Beschäftigung gefunden, doch hat Magistratskommissars vom Vorstand der Orts- Krankenkasse der gesellschaft gewählt. auch die Firma feinen Ersatz für die entlassenen Leute auf- Buchbinder und verwandten Gewerbe ernannten Delegirten zu zutreiben vermocht. In Eupen   sind noch heute die schon seit beauftragen, mit aller Energie für die Zwangszuführung der 3ansen im Ausstande. Sie haben eine geringe Lohnerhöhung, ftellten sich ausnahmslos auf den Boden dieser Resolution. Ein zwei Wochen ausständigen Weber der Firma Johann Heimarbeiter zur Krankenkaffe einzutreten." Die übrigen Redner Die ihnen die Firma angeboten hat, abgelehnt. Der Geschäfts- eigenartiges Seitenstück zu jenem Fabrikantentric, wonach die gang des ganzen Induſtriebezirtes ist gut. Alle Tuchfabriken Heimarbeiter und Arbeiterinnen einer Fabrik in der Lands­fein müssen. lenguasca baben vollauf Aufträge bis zum Spätsommer, die prompt erledigt bergerstraße Reverse unterschreiben mußten des Inhalts, daß sie schon von einem anderen Fabrikanten, für den sie auch arbeiten, versichert seien( gleichviel ob dies zutraf oder nicht), wurde von einer anderen Fabrit mitgetheilt, wo sämmtlichen Arbeitern nahe gelegt worden ist, sie möchten, um den Chef der Schererei mit der Buchbinder beitreten. Vom ganzen Personal tamen nur zwei der Orts- Krankenkasse zu entheben, der freien Hilfskrankenkasse im Komptoir beschäftigte Damen dem Drucke des Fabrikanten nach, indem sie der freien Hilfskaffe der kaufmännischen Angestellten

Krankenkassenwesen. Vom Reichskanzleramt ist der Natio: nalen Krankenkasse der deutschen   Gold- und Silberarbeiter und verwandter Berufsgenossen( E. H.) in Schwäbisch Gmünd   von In der geftrigen Mittheilung über den Ausstand beim neuem die Bescheinigung ertheilt worden, daß sie, vorbehältlich Rathszimmermeister Ernst Meyer in Berlin  , Hochstr. 29a, der Höhe des Krankengeldes, den Anforderungen des§ 75 des ist die Angabe über das Streitobjekt irrthümlich. Herr Meyer Krankenversicherungs- Gesetzes genügt. hat nicht 471/2, sondern 50 Pf. Stundenlohn gezahlt; die Bimmerer verlangten 5212 Pf., was nicht bewilligt wurde. Heute wird sich eine Bersammlung im Lokal Hochstr. 32a mit dieser Angelegenheit beschäftigen.

Das neue Freiburger   Lehrlings- und Arbeiterschutz­Gesch, welches mit Neujahr in kraft getreten, ist das schlechteste unter derartigen fantonalen Gesetzen. Wohl enthält es auch den beitraten. Sie haben nun den Krankenkassenbeitrag vollständig selbst Elfftundentag, aber ist gestattet die Eintheilung der Arbeitszeit Vom Bäckerkrieg in Harburg   wird gemeldet, daß in zu zahlen. Die Versammlung stimmte schließlich der bereits er­in die Tagesstunden von 5 Uhr morges bis 9 Uhr abends, einer Voltsversammlung am 5. d. W. Genosse Kölle aus Hams wähnten Resolution einhellig zu. He inte berichtete dann über während alle anderen Gesetze hierfür 6 Uhr morgens bis 8 Uhr burg   über den Stand der Bewegung sprach. Eine Resolution, den Stand der Lohnbewegung, wobei er den nach abends bestimmen. Bevormundeten oder bestraften Personen nach welcher der Kampf mit den Bäckermeistern mit erneuten seiner Meinung nicht entsprechend guten Besuch der Versamm­wird das Recht zum Lehrlingshalten entzogen. Der Lehrvertrag Kräften fortgesetzt werden soll, wurde einstimmig an- lung und das im allgemeinen wenig kampfesfreudige Verhalten muß in drei Exemplaren ausgefertigt werden, wovon genommen. Ueber Gründung einer Genossenschafts- der Kollegen rügte. Er ermahnte zur Beachtung der Resolution bei der Gemeindebehörde zu hinterlegen ist, die bäckerei sprach in längeren Ausführungen Genoffe Rauff- vom 4. November, worin die Forderung nach 331/3 prozentigen auch die Aufsicht über die Lehrlinge zu führen hat. Die Aufmann. Die Genossen Baerer, Kölle und Thiel sprachen da Lohnzuschlag aufgestellt ist, welcher Buschlag zur Deckung sicht erstreckt sich über das Betragen des Lehrlings, über dessen gegen und der Antrag auf Einsetzung einer Kommission wurde der Auslagen nöthig sei, die dem Heimarbeiter er­Fortschritte in Erlernung des Berufes, über die im Lehrvertrag abgelehnt. wachsen und eigentlich vom Fabrikanten zu tragen enthaltenen Bestimmungen und dann auch über den Meister. wären. Ein Erfolg sei bis jetzt schon insofern zu ver anerkannt würde. In der Diskussion wurde mitgetheilt, daß zeichnen, als die Berechtigung der Forderung von den Fabrikanten theilweise Lohnerhöhungen von 15-25 pet. eingetreten wären. Die Versammelten gelobten sich, unermüdlich weiter zu agitiren, damit zu geeigneter Zeit die aufgestellte Forderung auf der ganzen Linie durchgeführt werden kann. Ueber die schlechten schlossenen Gehaltserhöhungen zu gunsten der Beamten der Wohnungsverhältnisse der Seimarbeiter wurde bittere Klage ge Bentralbahn betragen 225 000 Fr. Hierin sind die Kosten für führt, ebenso darüber, daß die Fragebogen sehr mangelhaft ein­ebenso nicht die schon im Laufe des Jahres 1895 dem Arbeiter gehen, die zur Ermittelung der Lohn- und Wohnverhältnisse aus­

Jährlich finden unter behördlicher Aufsicht die Lehrlingsprüfungen zählt zur Zeit über 18 000 itglieder, wovon 1700 bei der Der Verband der schweizerischen Eisenbahn- Angestellten statt. Zum Zwecke der Beförderung und Verbreitung des ge- Gotthardbahn  , 5300 bei der Zentralbahn, 1011 bei der Jura werblichen Unterrichts und der Ausbildung der Lehrlinge Simplon, 1023 bei den Vereinigten Schweizerbahnen und 4166 wird ein Kantonsfonds für Lehrlinge" als Stiftung gegründet. bei der Nordostbahn beschäftigt find. Die vom Direktorium der Merkwürdig ist, daß die Uebertretung des Gesetzes durch die schweizerischen Zentralbahn( Basel  ) auf 1. Januar 1896 be­Unternehmer mit Geldbußen, für die Lehrlinge mit Gefängniß bedroht wird. Unseres Wissens findet sich eine solche Ber höhnung jedes Arbeiterschutzes und jeder Gleichheit nur noch im öſterreichischen Arbeiterschuß- Gesez, das ebenso wie das Frei­burger unter flerifaler Regierung gemacht wurde.-

Gewerkschaftliches.

An die Barbiere und Friseure Berlins  ! Kollegen! Infolge besonderen Entgegenkommens des Polizeipräsidenten war es den Handels- Gewerbetreibenden gestattet, an den goldenen" Sonntagen vor Weihnachten länger als bis 2 Uhr offen zu halten. Die Arbeitgeber unseres Gewerbes, das mit recht von dieser Liebenswürdigkeit nicht berührt wurde, besigen die sonderbare Eigenschaft, auch jetzt noch nach Weihnachten   den Gehilfen still­schweigend das Weiterarbeiten nach 2 1hr zu gestatten". Wir fordern die Kollegen nun auf, dem Geseze gemäß Sonntags um 2 Uhr die Arbeit niederzulegen. Die Adresse desjenigen Meisters, der dagegen Einspruch erhebt, ist unverzüglich dem Unterzeichneten einzusenden; ebenso der Name derjenigen, die ihre Geschäfte nach 2 Uhr noch geöffnet haben.

An die Arbeiter Berlin 3 richten wir die Bitte, sich fo einzurichten, daß sie keinem Barbier die Möglichkeit bieten, noch nach 2 Uhr Sonntags zu arbeiten.

Der Vertrauensmann der Barbiere. Franz Starosson  , Prinzen- Allee 5-6. In der Schuhwaaren- Fabrik von F. N. Ohlert folger Siegert) in Berlin  , Swinemünderstr. 53, sind Lohn­differenzen ausgebrochen.

vermehrte Gratisabgabe von Dienstkleidern nicht inbegriffen, personal bewilligten Lohnerhöhungen.

Streik in den Turiner   Eisenbahu- Werkstätten. Die Arbeiter der Eisenbahn- Werkstätten haben die Arbeit nieder­gelegt wegen verschiedener in das neue Eisenbahn- Reglement eingeführten Reformen und Einschränkungen. Sollte der Streit andauern, so werden die Werkstätten geschlossen.-

Versammlungen.

gegeben worden sind und deren Ergebniß dem Publikum befannt gemacht werden soll. Zum Schluß bewegte sich die Diskussion auf dem Gebiete der Organisationsform.

In Charlottenburg   hielt am 5. Januar im Lokal Biss mardshöhe" Genosse Flemming in einer öffentlichen Bersammlung aller in der Nahrungsmittel. branche beschäftigten Arbeiter( Bäder, Schläch= ter, Konditoren 2c.) über den Werth der Gewerbegerichte einen eingehenden Vortrag, der beifällig aufgenommen wurde. Sodann berichtete Genoffe Diete über seine Thätigkeit als Ge­Eine öffentliche Versammlung der in der Leder- und werbegerichts- Beifizer. Auf Antrag des Genossen Kraatsch wurde Galanteriewaaren- Branche beschäftigten Arbeiter und er wieder zum Kandidaten für dieses Amt aufgestellt. In der Arbeiterinnen Berlins   und Umgegend, einberufen von der Diskussion wurde hervorgehoben, daß die Gruppe Nahrungs­Lobnkommission der Lederarbeiter zum 6. Januar nach dem mittelbranche in der Gewerkschaftskommission noch nicht vertreten Rautenberg'schen Lokal in der Oranienstraße 180, beschäftigte fich ist. Auf Antrag Dieke's wurde dann der Bäcker Kraatsch mit der Frage: Wie stellen sich die Kollegen in zum Delegirten für die Gewerkschaftskommission gewählt. Zum der Hausindustrie zu der Forderung des Schluß ersuchte Genosse Diete um regeren Besuch der nächsten a gift rats bezüglich der Krantentassen- Bei- Versammlung. träge und zur Beitragspflicht der Fabrikanten? Herzog, Bureaubeamter der Orts Krankenkasse der Buchbinder, führte hierzu aus, daß die Versicherungspflicht für Heimarbeiter sowohl wie für die Arbeiter, die von den Heimarbeitern beschäf3wei Tage Etats- Debatte. Stenographischer Bericht der Ver­

Literarisches.

handlungen des Reichstages über den Septemberkurs am 11. und 12. Dezember 1895. Berlin   1895. Verlag des Vor­wärts" 96 SG. 8°. Preis 15 Pf.

( Nach- tigt werden, wohl durchführbar sei und zwar in der Weise, daß verpflichtet würde. Gleicher Meinung waren Mehnert( Bor der Großkaufmann zur Zahlung eines Drittels des Beitrages standsmitglied der genannten Orts- Krankenkasse) und Mielenz Zu außerordentlich billigem Preise werden uns hier in guter Der Weberstreit bei der Firma Gebrüder Wallach( Bureaubeamter dieser Kasse). Es wurde hierzu folgende Re- Ausstattung die Etats- Debatten des Reichstages, die sich zum ers in Aachen   ist beigelegt, die Weber haben, nachdem ihnen eine solution vorgeschlagen:" In Erwägung, daß die Arbeiterschutz- heblichen Theile um den Septemberkurs drehen, geboten. Ausbesserung der Löhne zugefagt ist und das Mitglied des Fabrif- Gefeßgebung für alle Arbeiter geschaffen wurde; in Wir brauchen nur auf die ganz ausgezeichnete Rede Bebel's ausschusses, das von der Firma entlassen war, erklärt hat, nicht fernerer Erwägung, daß auch die sogenannten Heimarbeiter zu verweisen, um die Leser unseres Blattes auf den großen wieder bei der Firma arbeiten zu wollen, die Arbeit wieder auf- als Arbeiten im weitesten Sinne des Wortes zu betrachten sind, I Werth der vorliegenden Broschüre aufmerksam zu machen. X.

Für denZuhalt der Juferate über­

Schiller- Theater.| Alexanderplatz- Theater.

Bum 80. Male:

nimmt die Redaktion dem Publikum Mittwoch, abends 8 Uhr: Der Wider Die kleinen Lämmer.

gegenüber keinerlei Verantwortung

Theater.

Mittwoch, 8. Januar.

Opernhaus. Geschlossen.

Schauspielhaus. Geschlossen.

Deutsches Theater  . Florian Geyer  .

Berliner   Theater, Fedora.

Leffing- Theater. Romtesse Guckerl.

( Wallner Theater.) Spenstigen Zähmung. Donnerstag, abends 8 Uhr: Widerspenstigen Zähmung.

Der Baudeville in 2 Akten von 2. Varney.

Central- Theater.

Alte Jakobar. 30. Mittwoch, 8. Januar 1896:

Bum 124. Male:

Nach Urtheil der gesammten

hiesigen Presse die beste Novität dieser Saison.

Vorher: Fortunios Lied. Operette. Morgen: Dieselbe Vorstellung.

Eine tolle ladit. Apollo- Theater Nacht.

Neues Theater. Bruder Martin. Große Posse mit Gesang und Tanz Residenz- Theater. Hals über Kopf.

in 5 Bildern von

Freund und Wilh. Mannstädt. Musik von Julius Einödshofer  . Anfang 72 Ubr.

Vorher: In doppelter Bekehrung.  | Julius Friedrich- Wilhelmstädt. Theater. Gefallene Engel.

Schiller Theater. Der Wider­fpenftigen Zähmung. Adolph Ernst- Theater. Frau Lohen­grin.

Central- Theater. Eine tolle Nacht. Alexanderplat- Theater.

Die

fleinentämmer. Vorher: Fortunio's

Lied.

National- Theater. Egmont  .

Theater Unter den Linden. Rönig

Chilperich  .

Belle- Alliance- Theater.

Orientreife.

Stangen's

Reichshallen- Theater. Spezialitäten­

Borstellung.

American Theater. Spezialitäten­

Vorstellung.

Apollo Theater. Spezialitäten- Bor

stellung.

Kaufmann's Variété. Spezialitäten­Vorstellung.

National- Theater.

Große Frankfurterßraße 132. Direttion: Max Samst  . Gastspiel der Herren Paul Berthold und Wilhelm Schaumburg vom Stadt­theater zu Breslau  :

Egmont  .

Trauerspiel in 5 Aften von W. v. Goethe. Regie: Mar Samst. Morgen: Dorf und Stadt. Zum Schluß: 3schens, das Wald­mädch: 1.

Adolph Ernst- Theater.

Zum 17. Male:

Frau Lohengrin. Schwant mit Gesang in 3 Aften von Ed. Jacobson und W. Mannstädt. Anfang 7/2 Uhr. Morgen: Dieselbe Vorstellung.

Morgen: Dieselbe Vorstellung.

Welch' ein Erfolg!

Stets das Gute bricht sich Bahn!

Täglich ausverkauft

ist

Kaufmann's

Variété Theater Königstraße, Rolonnaden. Blanck's

Stadt- Klatsch

Die modernen Bänkelsänger Gebr. Nickel's

Hammerstein's Leiden

Schmidt Hawkins,

Rudersport

Hals über Kopf!!!

Der luftige Karnevals- Scherz.

Bekanntmachung.

Wegen der erforderlichen großen Vorarbeiten fann die Eröffnungs Vorstellung meines weltberühmten

Affentheaters und Circus  

im

Passage- Panopticum

erst am 8. Jannar   stattfinden. Hochachtungsvoll

Benoit- Ahlers.

Neuer Circus  .

Circus Busch( Bahnhof Concerthaus Sanssouci

Börse).

Mittwoch, 8 Januar, abends 71/2 Uhr: Gr. Extra- Vorstellung 3schens, das Waldmädchen.

Schwimmende Elefanten und, schwimmende Pferde mit Reitern. Grandioses Ballet. Außerdem:

Ein Potpourri v. 9 Fuchshengsten, dressirt und vorgef. vom Dir. Busch. Eine Damen- Schulquadrille, ger. von 6 Damen. Bator, ungar. Hengst, dress. und ger. von Herrn Foottit- Burghardt.

Mr.

Friedrichstr. 218. Dir. J. Glück. Sensationeller Erfolg des Auftreten d. vorzüglichen Reitkünstlers neuen Programms! A. Wells. Senor Fessi m. f. Sergeant Simms

großartig dressirten span  . Stier.

=

The Relampagos, Elite Afrobaten. 80 weibl. Klowns, höchst tom. Pot­Rossi, Gebr. Cavallini, Gebr. Dux 2c. Donnerstag: 3fchens, das Wald­mädchen.

mit seinen 12 Negerknaben. pourri. Auftreten der Klowns Gebr. Salerno  , der beste Jongleur.

Dora Parness, ferner 35 Künstler I. Ranges. Kaffeneröffnung 7 Uhr. Anfang der Vorstellung 8 Uhr.

Feen- Palast

Burgstrasse 22. Direktion: Winkler& Fröbel. Kolossaler Beifall!

Men!

I

Prinzess

Colibri.

Men!

James Wunderausstellung.

Hirschfeld und Tochter.

Paoly- Truppe( 5 Personen).

4 Geschwister Zora,

3 Gebrüder Hanlon.

Die urkomische Stutzki.

Die Kunstschüßen

Valmor Morell Stuart. Sonntags 6 Uhr. Anfang Wochentags Uhr. Entree 30 Pf. Reserv. Pl. 50 Pf.

{

Kaiser- Panorama

( Passage).

Eine

Neu! Zum ersten Male! interess. Wanderung durch Lissabon  . Dritte Reise durch das malerische Thüringen  . Eine Reise 20 Pf., Kinder 10 Bf., Abonn., 8 Reisen, nur 1 M.

Alcazar.

Variété- u. Spezialitäten- Theater. Dresdenerstr. 52/58, Annenstr. 42/43 sile( City- Passage). Neu! Die

Neu!

Erholungsreise.

Posse von Angely. Regie: Edwin Stempel. Victor und Magda. Plöh- Trio. Mis Raymond.

Entree: Wochent. 10 Pf., Anf. 8 U.

Sonntag 30

6

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R.Winkler.

Castan's Panopticum.

Friedrichstr. 165.

Rottbuserstraße 4a. Donnerstag, 8. Januar: Wiederbeginn der

Donnerstag- Soireen

der altbeliebten

Stettiner Sänger

-

( Meysel, Pietro,

Britton,

Steidl,

Krone,

Röhl

und

Schrader)

Anfang 8 Uhr. Entree 50 Pf. Borverkauf 40 Pf.( f. Plakate). Neu! Nen!

Auf Posten am Weihnachtsabend.

Ensemble vou Meyfel.

Freitag: Victoria- Brauerel.

Urania  

Anstalt für volksthümliche Naturkunde.

Am Landes- Ausstellungspark ( Lehrter Bahnhof  ).

Geöffnet von 5-10 Uhr. Täglich Vorstellung im wissenschaft­lichen Theater.

Näheres die Anschlagzettel.

W. Noack's

Neu: Theatrum mundi! Konzert- und Gesellschafts- Säle,

( Mechanisches Welttheater.) Im Illusions- Saal:

Allerseelen.

Walhalla-Theater

Oranienstr. 52( dicht am Morigplatz). Täglich: Eine Stunde im

2096b

Zukunftsstaat.

Anfang 8 Uhr. Entree 30 Pf.

Brunnenstr. 16.

Jeden Sonntag, Montag, Dienstag

und Donnerstag:

Großes Konzert

Theater- und

Spezialitäten- Vorstellung.

Sonntag, Dienstag und Donnerstag nach der Vorstellung:

Großer Ball. Empfehle meine hocheleganten Säle für Vereine, Privatfestlicht eiten zu den fulantesten Bedingungen.

W. Noack.