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Renntniß davon hatte. Herr Drescher resumirte sich in bewährt; feber Versuch zu seiner Tenderung würde die einen Zon gegen die Deutschen   an, der alles bisher Das feiner Zeugenaussage über diese Vorgänge dahin: Gefahr einer Erschütterung des Reichs heraufbeschwören"; gewesene übertraf: es war von hungrigen Horden". groben, Hammerstein den Fluchtversuch unbeanstandet unternehmen konnte, auch wenn sie noch größer wären, als dies in der That blatt fei; offizielles Organ der Partei mag es wohl auch nicht Ich bin der Meinung, daß der bebauerliche Umstand, daß deshalb müssen die Nachtheile des Wahlrechts ertragen werden, brutalen Preußen" 2c. die Rebe. Herr Liebknecht   will es freilich nicht zugestehen, daß Reynold's News- paper" ein Sozialifien­darauf zurückzuführen ist, daß Graf Finckenftein bei der gericht. Der Fall ist". So weit das Wahlrecht allgemein fei, könne sein, aber es ist ein Blatt, das der englische   Arbeiter lieft, und im lichen Bernehmung über die Fälschungen kein Wort gefagt bat, es nicht in Frage gestellt werden. Wenn es mit recht als Londoner   Oftend, wo die englischen Dockarbeiter sich gegen bie obwohl er hätte über die Thatsachen unterrichtet sein müssen. Einen Anlaß zum Einschreiten gegen Hammerstein bot die gerichtliche Ver- Sicherheitsventil an der Maschine der Staatsverwaltung be- deutschen grobe Ausschreitungen erlaubten, trifft man es überall. nehmung nicht. Ob es die Absicht war, die Sache in die Länge zeichnet worden sei, so müsse man sich hüten, durch Verstopfen In ihrem Haß gegen die Deutschen   sind die zu ziehen, kann und will ich nicht beantworten. Bum weiteren bes Ventils die Gefahr der Explosion nahe zu rücken". Man englischen Sozialistenführer in biefen Tagen ist der Umstand, daß Herr v. Hammerstein versuchen konnte, fich dürfe nicht eine große Partei mundtodt machen. Ebenso ebenso groß gewesen, wie die Mitglieder der der gerichtlichen Verfolgung zu entziehen, nicht zum wenigsten wenig könne die Erschung der direkten Wahl burch bie alten Trades unions, und wenn Herr Liebknecht und auch dem Umstande zuzuschreiben, daß er von Graf Findenftein indirekte in Frage kommen, wie das in Sachsen   geplant so wäre ihnen selbst in Sozialistenversammlungen übel mitgespielt Bebel gestern und vorgestern in London   hätten sprechen wollen, telegraphisch befragt wurde. Ich nehme an, daß sich Herr wird. Ebenso entschieden spricht sich Herr Herrfurth auch worden, sofern sie gewagt hätten, die Haltung der deutschen Re v. Hammerstein von diesem Tage ab versteckt gehalten hat, weil gegen die öffentliche Abstimmung aus, da sie weniger gierung auch nur zu entschuldigen. Das Vorgehen der englischen er annehmen mußte, daß seine Fälschungen zur Anzeige gelangt als die geheime geeignet sei, den Willen der Wähler zum Sozialisten und Arbeiter gegen die deutschen   hat gezeigt, daß ber feien. Es wird dies durch verschiedene Umstände bestätigt." So steht es um den Fall Finckenstein. Doch daß man Ausdruck zu bringen. Gegen das Pluralwahlrecht Ruf: Proletarier aller zanter, vereinigt Euch!" dahin variirt es nicht nur mit der mehr oder minder unentschuldbaren bat er allerdings feine Bedenken. Dagegen spricht er einen werden fann: Proletarier Englands, prügelt die der anderen Es steht übrigens fest, daß die deutschen   Matrosen Fahrlässigkeit eines einzelnen vielleicht geschäftsunerfahrenen beachtenswerthen Gedanken aus anläßlich des im reaktio- Länder!" Grafen   zu thun hat, das geht aus allen den einzelnen nären Interesse gemachten Vorschlages, einen Wahlzwang in London   fich durchaus ruhig verhalten und den Engländern feinen Borwand gegeben haben, ihr Müthchen an ihnen zu Vorgängen, die feit der Ruchbarwerdung von Hammersteins unter Strafandrohung einzuführen, indem er schreibt: auch aus dem vorhin erwähnten Bemühen, den Ober. Ausübung desselben. Diese moralische Pflicht kann aber Wie jede auf dem öffentlichen Rechte beruhende Befugniß fühlen. Es wird daher wohl noch mancher Tropfen Waffer durch staatsanwalt zur Berücksichtigung der politischen Seite" zu nicht zu einer gefeßlichen gemacht werden, ohne den Grund­Reynold's News- paper  " hat mit dem eng bewegen, hervor. gedanken dieses Wahlrechts selbst zu gefährden. Denn das Wahl- lischen Sozialismus gerade soviel zu thun, wie die Nord­Die politische Seite, die wir in diesen Vorgängen er recht enthält für den Wähler nicht nur die Ermächtigung, die deutsche Allgemeine Zeitung  " mit dem deutschen  . Der inters kennen, ist die, daß allerdings die Führer der konservativen jenige Persönlichkeit zu bezeichnen, welche ihm am geeignetsten nationale Arbeiterkongreß wird dieses Jahr in London  Partei auch im Fall Hammerstein den Grundsäßen treu geblieben erscheint, Mitglied des Reichstags zu werden, sondern sie berechtigt tagen, und zwar unter allgemeinerer Betheiligung als find, aus denen diese Partei ihre Daseinsberechtigung schöpft. ihn auch, sich der Wahl gänzlich zu enthalten. Es kann sogar irgend ein früherer internationaler Arbeiterkongreß, und Die konservative Partei hält es für ihre Ehrenpflicht, den unter gewiffen Umständen, z. B. bei engeren Wahlen, für den Liebknecht wird im Laufe des Monats Mai auf dringende Glauben an die Autorität einzelner Personen im Staats- einzelnen Wähler der Fall eintreten, daß für ihn nicht die Einladung englischer und schottischer Sozialistenführer" Theilnahme an der Wahl, fondern die gänzliche Ent. wesen zu bewahren, fie vertheidigt die Erhaltung baltung von derfelben aur fittlichen Pflicht mehrere Borträge in England und Schottland   abhalten. einer durch Grundbesitz oder Sonstige glückliche wird. Die Einführung einer Wahlpflicht in diesem engeren Lebensverhältnisse über die gemeinen Lebenssorgen Sinne würde deshalb nicht gerechtfertigt, überdies aber auch gar emporgehobenen Herrscherklasse. Sie muß dafür streben, nicht möglich sein. Denn es würde durch Strafandrohungen daß der Glauben an diese Autoritäten nicht erschüttert werde niemand verhindert werden können, bei der geheimen Wahl einen im Volke. Sie mußte sich sagen, daß der schmähliche Sturz unbeschriebenen Bettel abzugeben, oder bei öffentlicher Wahl seine Hammerstein's, daß der Skandal, der aus der Kundwerdung und dieselbe badurch ebenso verloren gehen zu lassen, als wenn Stimme sich selbst oder dem großen Unbekannten" zuzuwenden, ber gemeinen Schurkenstreiche eines solchen hervorragenden er sich der Wahl überhaupt enthalten hätte.- Kämpfers für Ordnung, Sitte und Religion erwachsen würde, dem sowieso wankenden Glauben des Volkes an die Die Wahlrechts- Liga in Sachsen   hat folgenden herrschenden Klassen einen neuen Aufruf erlassen:

Betrügereien sich abgespielt haben, nicht zum wenigsten enthält auch das Reichstags- Wahlrecht die moralische Pflicht zur die Themse   fließen, ehe der internationale Sozialistentongreß zu

Autorität der herrschenden

fammentritt.

Nun

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Mein Liebchen, was willst du noch mehr?- Umgestaltung der deutschen   Kolonialtruppen. Die Kölnische Zeitung  " meldet:

Sicherem Vernehmen nach hat der Raiser eine anderweitige Organisation der Schußtruppen in den Kolonien in der Weise enbgiltig ausscheidet und die Truppe zu einer Art von angeordnet, daß das Reichsmarine- Amt aus der Organisation Rolonial Gendarmerie umgestaltet wird, so daß sie, abgesehen von der nothwendigen aber einfachen mili tärischen Organisation in allen sonstigen Beziehungen dem Gouvernement und weiterhin der Kolonialabthei Stoß versetzen würde. Die Parteiführer mußten Arbeiter, Bürger, Parteigenossen! Die von Euch in der lung des Auswärtigen Amtes unterstellt würde. gemäß ihrer Parteigrundsätze auf ben Gedanken denkwürdigen Bersammlung zu Stötterit am 5. Januar gewählte Bewahrheitet sich diese Meldung, so wäre damit dem kommen, daß auch hier der so vielfach angewandte Kommission hat, um eventuelle Weiterungen und Störungen von Zwiste der Zivilgouverneure mit den Offizieren wegen des und gelungene Versuch einer Bertuschung der Fehler außen zu vermeiden, den Beschluß gefaßt, sich als Verein unter Truppenbefehts zu gunsten der Zivilbeamten entschieden autoritärer Personen geboten sei. Sie haben diesen Ge- dem Namen Wahlrechts- 2iga zu konstituiren. Das ist worden. Wahrscheinlich hat das Herr v. Wißmann zu danken nach dem Maße ihrer allerdings etwas beschränkten gestern geschehen. Der unterzeichnete Vorstand ift gewählt worden. wege gebracht. Es ist das ein Schritt zum Bessern, vor­Einsicht zu verwirklichen versucht. Es ist ihnen mißlungen, ja mußte ihnen mißlingen, denn es giebt eine Deffent: Näheres über die Erwerbung der Mitgliedschaft u. s. w. wird in ausgesetzt, daß es den Kolonialverwaltungen gelingt, brauchbarerer und zivilisirterer Beamten habhaft zu werden, lichkeit. fürzester Frist bekannt gegeben. als die Herren Leist und Wehlan ausgefallen sind. Mehr noch als diese Personen verurtheilen wir deshalb Die Aufgabe der Wahlrechts- Liga ist Ilar vorgezeichnet. Sie Zur Transvaal  - Frage liegen Meldungen vor, die das System der Klassen- und Kastenherrschaft, in dessen soll den Kampf für die Erhaltung und Erweiterung des be- die gestern bereits von uns mitgetheilten Nachrichten über Anschauungen sie befangen sind und dem sie zu dienen stehenden Landtags- Wahlrechts in Sachsen   mit aller Energie Jameson's Verurtheilung, Begnadigung und Auslieferung glaubten. planmäßig führen. Sie soll gegen die volksfeindlichen Umtriebe ergänzen. Mit der Auslieferung Jameson's an die eng der Staatsstreichler die verbrieften Voltsrechte schüßen und dem lische Regierung haben die Buren den Eng Klüngel der Geldfack- Parteien, die uns das elende Dreiklaffen- ländern so viel Entgegenkommen, so so viel viel Nach Wahlrecht oftronieren wollen, die Stirne bieten.

Aber bei ihrem Bemühen den Staat auf ihre Weise zu schüßen, haben sie gegen verschiedene Paragraphen des Strafgesetzbuches eben dieses Staates verstoßen. Und des halb erwächst aus dem Fall Hammerstein die neue Frage: Was geschieht mit Finckenstein und Konsorten?

Politische Uebersicht.

Berlin  , 9. Januar.

bekennt.

Alle Unterdrückten, alle Ausgebeuteten, die Massen der Ar. beiter und fleinen Leute sind in ihrem höchsten Interesse durch die schmähliche Wahlentrechtung bedroht..

Jeder Freund der Freiheit und des Rechts gehört in die Reihen der Wahlrechts- Liga.

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Noch mehr würde es ihr zu statten fommen, wenn sich eine aus Prätoria vom 7. Januar einlaufende Nach richt bestätigen sollte, die Transvaal  - Regierung sei im Besitz von Dokumenten, aus denen hervorgeht, daß die Wirren lediglich das Ergebniß eines Komplotts zur Herbei­führung der Annexion der Republik   waren.

In England dauern zwar die Hetzereien ber Chauvinistenpresse gegen das Transvaal, Holland  , Deutsch­ land  , die ganze Welt fort; auch die Belästigungen der Deutschen   und Holländer in London   haben sich wiederholt. Aber es mehren sich auch die Stimmen der Leute, die Vera nunft predigen. So erklärt der bekannte radikale Abgeordnete

giebigkeit bewiesen, daß es den englischen Annexions­Alle Mittel der Propaganda in Wort und Schrift, Ber. politifern schwer werden wird, Gründe" gegen das Transvaal   zu finden. Die moralische Stellung der fammlungen, Flugblätter, die Preffe, Petitionen, Demonstrationen Transvaal   Regierung hat sich durch dieses Verfahren un­werden gebraucht, die Arbeiten für die gefährdeten Volksrechte bedingt noch mehr gehoben. Man kann ihr Glück wünschen, werden einheitlich geleitet und ausgeführt werden. daß fie den Rath europäischer Burenfreundschaft, den Mitglied der Wahlrechts- Biga fann jeder werden, der sich Jameson standrechteln zu lassen, nicht befolgt hat. Der Reichstag hatte sich zu seiner ersten Sigung zu diesen, in der Stötterizer Resolution festgelegten Forderungen nach den Weihnachtsferien in sehr reduzirter Bahl ein gefunden. Höchstens 40 Mitglieder waren in dem Hause anwesend, als Minister von Berlepsch das Wort ergriff. Und doch stand eine Frage auf der Tagesordnung, die noch vor einem Jahre den wildesten Tiradenschwall der agrari schen Krautjunter entfesselt hätte: Die Börsenreform. Aber inzwischen ist viel Wasser die Spree hinab gelaufen und die Heißsporne haben entdeckt, daß wenn sie auf die Bürger, Arbeiter, Parteigen offen! Gefahr ist im Verang! Börse hauen, fie ins eigene Fleisch hauen. Wetteifern doch Die Reaktion will durch eine Ueberrumpelung die in großem Edelste der Edelsten mit den gemeinsten Börsenjuden" in Stile eröffnete Wahlrechts- Kampagne lahmlegen. Jeder Tag fann dem würdigen Streben, möglichst viel blinkende Goldblätter die Borlage bringen. Es gilt ungefäumt zu handeln, sich zur von dem Giftbaume" herunterzuschütteln. Herr v. Berlepsch ist kein Redner, der Begeisterung einflößt, und als Graf Gegenmehr zu rüsten, schlagfertig zu sein. Kanit ihm nachfolgte, hatte er höchstens dreißig Zuhörer, die am Schluß seiner Rede auf wohlgezählte 10 zusammen­geschrumpft waren. Graf Kanig sagte, was er schon hundertmal gesagt, und er sagte es langweiliger, ton- und schwunglos, ohne Glauben er hat von der Börse etwas fennen gelernt, und was er gelernt hat, ist nicht geeignet, ihn zu ritterlichem Dreinschlagen anzufeuern. Nach Kaniz Alexander Meyer. Man erwartete Wize und die 50, die sich unterdessen im Haus angesammelt hatten, tamen in den Sigungssaal, entfernten sich jedoch sehr rasch als sie merkten, daß Herr Meyer ernsthaft war; und was 1. Borsitzender. Karl Buhl, Lagerist, 2. Vorsitzender. Paul würden Jameson und seine Begleiter wegen Verlegung im Ernst über die Börse sagen konnte und Kleemann, Schirmfabrikant, Kassirer. Otto Pollender, der Disziplin und Uebertretung der Geseze abgeurtheilt auch wirklich gesagt hat, das weiß jeder auswendig. Nach Redakteur, Schriftführer. Ernst Grenz  , Expedient, Beisiger. werden. Das Schicksal der englischen Offiziere hänge Meyer der unvermeidliche Gamp, der so ehrlich war, damit Paul Schiemann  , Former, Beifizer. Julius Lehmann  , im Großen und Ganzen davon ab, ob sie wußten, daß zu beginnen, daß er nach den Reden seiner zwei Vorgänger Schriftsetzer, Beisitzer. Jameson in Mißachtung der Befehle der Königin handelte.

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Nicht unvorbereitet darf der Feind uns finden.

Tretet ein in die Wahlrechts- Liga! Unser Feldgefchrei laute:

Nieder mit den Umstürzlern von oben! Hoch das allgemeine, gleiche, dirette und geheime Wahlrecht!

Leipzig  , 8. Januar 1896.

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Der Vorstand der Wahlrechts giga. Dr. Bruno Schoenlant, Mitglied des Reichstages,

Laboudière in einem längeren Schreiben:

Mich hat man ja einen Klein- Engländer geschimpft, weil ich unferem Landhunger in allen Theilen der Welt mich entgegen setze. Selbst der größte der Großengländer muß aber mit That fachen rechnen. Südlich vom Bambesi haben wir Bes fizungen und ebenso Portugal   und Deutschland  . Auch giebt es dort zwei Republiken. Wir haben tein Recht, uns in die inneren Angelegenheiten des Transvaal  einaumischen. Das Vorgehen der britischen südafrikanischen Gesellschaft wollte den status quo" stören, woran Deutschland  ebenso großes Intereffe hat wie wir. Wir sollten endlich einmal einsehen, daß Afrika   uns nicht allein gehört."

Die Times" sagt in ihrem Leitartikel, wahrscheinlich

eigentlich nichts zu sagen habe. Uneigentlich sprach er aber Die Bewegung gegen das geplante Attentat aufs Wahl. Es stehe außer Zweifel, daß die Chartered Company 20 Minuten lang vor sechs oder sieben Zuhörern. Be recht ist eine so tiefgehende und umfaßt so breite Bolts- zur Zahlung einer Entschädigung verpflichtet sei, aber treffs einer der sieben ist es nämlich nicht festgestellt, ob er schichten, daß die Herren Antisemiten, nach ihrer eine Strafe, wie die vorgeschlagene Verbannung von Sir Reichstags- Abgeordneter war oder Reichstags- Diener. Bum bekannten demagogischen Sitte, fich populärer Schlagworte Cecil Rhodes   und Dr. Jameson sei dem englischen Geseze Schluß ergriff noch der Reichsbant. Direktor Koch das zu bemächtigen, den Plan faßten, aus dieser Bewegung nicht bekannt. Wort, um einige Irrthümer in den Reden von Ranitz und Kapital für ihr bankrottes Parteigeschäft zu schlagen. Am 8. Januar hielten deutsche und holländische Gamp's zu berichtigen. Er gab zu, daß das Börsengeset Allein sie mußten erfahren, daß es mit ihrer Popularität Sozialisten im Hydepark eine Protesttundgebung wirkungslos fein werde und das ist seine einzige Aeuße zu Ende ist. Eine Protestversammlung, die sie vorgestern gegen Jameson's Eindringen ins Trans­rung von allgemeinem Interesse. Morgen Fortsetzung der Börsendebatte. Von unserer von feinen 200 Personen besucht. in den größten Gaal von Chemnitz   berufen hatten, war va al ab. Nach einer heftigen Rede des Holländers Bogel   stürmten, wie der" Bossischen Zeitung" gemeldet Seite gedenken Schoenlank und Singer zu sprechen. Zum Prozeß Bading wird uns nachträglich aus denkbar wird, die englischen Zuschauer die Tribune, worauf eine Herr Herrfurth über die Angriffe auf das bester Quelle mitgetheilt, daß Ober- Staatsanwalt Drescher allgemeine Rauferei begann, der die Polizei schließlich ein Ende machte. Die Ausländer verließen den Park unter allgemeine Wahlrecht. Daß ein ehemaliger preußischer die von dem Polizeipräsidenten beantragte Strafverfolgung ein Ende machte. Die Ausländer verließen den Park unter Minister gegen reaktionäre Bestrebungen entschieden in die der vorjährigen Märznummer ablehnte, und sich erst Polizeischutz. Schranken tritt, ist ein ungewöhnliches Vorkommniß. Es auf direktes Eingreifen von höherer Stelle zur An­verdient umso mehr hervorgehoben zu werden, als das flage- rhebung entschloß.- politische Tenken so mancher Ordnungsstüze in letzterer Zeit mehr und mehr ver- Stumm- elt.

Es würde jedenfalls erklärlich sein, wenn man die englischen Rüstungen, die ja zweifellos betrieben Wie unsere Feinde sich und andere belügen. Die Deutschland   gemünzte Demonstration anfähe. Englische Blätter werden, als eine ausschließlich oder auch nur vorzugsweise gegen nationalliberale Presse verbreitet folgenden Wuschzettel: Herr Herrfurth, dem nachgesagt wird, die Ursache seines betonen, daß die allgemeine Unsicherheit der Lage, die durch Berlin  , 8. Januar. Der Einfall englischer Freibeuter Abganges jei ein Bwist mit Herrn Miquel gewesen wegen in die südafrikanische Republik   hat Wirkungen, an die wohl die türkischen Wirren und die Venezuelafrage herbeigeführt des Einflusses der Steuerreform auf das preußische Dreiklassen noch niemand gedacht hat. Der internationale wurde, dazu den Anstoß gegeben habe. Das radikale Blatt Wahlsystem, hat gegen dieses widerfinnige System bereits Sosialistentongreß in London   in in Frage Daily Chronicle" ermabut die Engländer, mit der welt­einmal sich in einem Artikel geäußert. Jetzt veröffentlicht er seftellt. Die Sache ist so gefommen: Als Dr. Jameson bekannten Stärfe der britischen Warine nicht eher zu paras in der Deutsch  . Juristenztg." einen beachtenswerthen Artikel, und seine Flibuftier in Transvaal   einfielen, war die ge- diren, bis England irgendwo wirklich Gefahr oder Schmach der sich gegen die Angriffe auf das heutige fammte deutsche Presse einig in der Verurtheilung diefer drohe.- That; auch der Borwärts" stellte sich bei dem weiteren Reichswahlrecht richtet. Herr Herrfurth hält den Borgehen der deutschen   Regierung gegen die Engländer auf die hat; auch der Der Venezuela  - Streit, der in den Vereinigten Kampf gegen dieses Wahlrecht für gänzlich aus Seite der ersteren, und nach ihm die gesammte fleinere sozia- Staaten wie in England längst in das Stadium des sichtslos und politisch unflug. Das allgemeine listische Preise, in der man Säge zu lesen betam, die man dort Abflauens getreten ist, zittert naturgemäß am stärksten in gleiche geheime und direkte Wahlrecht sei als nationales lange vergebens zu lesen gesucht hatte. Die Londoner   Sozialisten Venezuela   nach. Ueber New- York läuft aus Caracas  Bindemittel eingeführt worden und habe sich als solches bemerkten das sehr übel und Reynold's News- paper" fchlug folgende Depesche ein: