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Gs find allerdings manche Dinge bein Börsenspiel vor auch sehr achtungswerthe große Rorporationen, wie die Handels- gefekt werben, um die Vornahme der Maßregeln zur gekommen, die eine Rechtsunsicherheit geschaffen haben; fammer in Frankfurt   a. W. haben an den Reichstag das Ver- Verbreiterung zu ermöglichen, oder dem Magiftrat wenigftens der Einwand des Differenzgeschafts bat zu manchen Unzuträg langen gerichtet, den ganzen Entwurf abzulehnen. Gewiß, der in einer Resolution die Ermächtigung zur extraordinären Ber­lichkeiten geführt. Aber durch die Eintragung in das Börsen Kern des deutschen Handelsstandes ist wahrhaft gut, er hat bei- ausgabung von Mitteln für die eventelle Neuanpflanzung von register gegen Zahlung einer gewiffen Abgabe erwirbt man das getragen zu der wirthschaftlichen Stellung, welche Deutschland   ein- Bäumen zu ertheilen. Recht, Geschäfte zu machen, die die Regierung selbst als Wett- nimmt. Der Handelsstand hat sich auch, wo er bei Börsenvertretungen Damit ist die Angelegenheit einstweilen erledigt. geschäfte bezeichnet. Große Reichthümer sind an der Börse nicht betheiligt ist, redlich bemüht, die Mißstände zu beseitigen. Aber Aus der gemischten Deputation zur Berathung über die erworben worden. Die Chefs der Firma Rothschild   würden trog feines guten Willens und einzelner Erfolge hat er sich doch eventuelle Uebertragung des Eigenthums der Aktiengesellschaft über eine solche Behauptung lächeln. Die Reichthümer sind nicht ganz fähig dazu gezeigt. Er wird sich also gefallen lassen Berliner   Elektrizitätswerte auf die Stadtgemeinde ist der erworben durch Betheiligung an Kriegsanleiben u. f. w. müssen, daß wir eine Reform versuchen, wie sie in Ungarn  , Stadtv. Schulz I ausgeschieden. Er empfahl in der vorigen Die Leute find nicht reich geworden an der Börse; Italien  , der Schweiz  , Rußland   und Desterreich versucht worden Sigung, an seine Stelle den Stadtv. Singer zu wählen. Dieser sie besuchen die Börse, weil sie reich geworden find. ist. Ein Radifalmittel gegen alle Börsenauswüchse giebt es Vorschlag scheiterte an dem Widerspruch des Stadtv. Kylmann. Es ist ein Zufall, daß in der letzten Zeit die beiden reichsten nicht; man muß sich damit begnügen, von den verschiedensten Heute wird vom Stadtv Wohlgemuth wiederum Stadtv. Singer, Berliner   gestorben sind. Der eine, Werner Siemens  , der nie- Punkten aus eine Gefammtwirkung zu erstreben. Dieses Börsen daneben von anderer Seite Stadtv. Munckel vorgeschlagen. mals ein Börsengeschäft gemacht hat, hinterließ ein größeres Ver- gefeß ist ein sprechender Beweis, daß wir nicht allein den Inter- Es muß Bettelwahl erfolgen. Das Resultat ist die Wahl des mögen als der Bankier Bleichröder  . Nach den Einkommensteuer- effen des Handels, sondern auch denjenigen der Produzenten und Stadty. Mundel mit 61 gegen 37 Stimmen, welche auf Singer Listen wohnen die beiden reichsten Leute in Effen und in Frant Konsumenten Rechnung tragen wollen. Es ist ein bemerkens: entfallen. furt a. M., aber der nicht die Börse besuchende Herr in Essen   ist werther Anfang eines Reichsrechtes für die Börse. Die Vorlage betreffs des Anschlusses des Grundstücks der reicher als der Börsenbesucher in Frankfurt  . Es ist also Es handelt sich hier um einen neuen Versuch, die Zukunft muß Versuchs- und Lehrbrauerei in der Seestraße an die Kanalisation eine falsche Darstellung, daß die großen Bermögen an der Börse erst zeigen, wie manche Bestimmungen sich bewähren. Die An- wird auf Antrag Dinse einem Ausschuß von 10 Mitgliedern zu finden sind. gelegenheit bleibt den Landesregierungen vorbehalten in der überwiesen. Für die Produzenten und Konsumenten ist es zweckmäßig, Hoffnung, daß die Praxis erst das nöthige Material für das, Die Restflächen der Grundstücke Spittelmarkt 8/10 will ber eine möglichste Ronzentration des Angebotes zu haben. Nicht die was zu thun sei, geben werde. Die Börsenenquete Kommission Magistrat für 1220 M. pro Quadratmeter an den Kausmann Börse macht die Schwankungen, sondern die vorhandenen ist weiter gegangen, sie hat auch Vorschläge für den Inhalt der Jacques Nathanson vertaufen. Die Stadt bat seinerzeit 1248 M. Schwankungen tommen an der Börse zum Ausdruck. Je leb- Börsenordnungen gemacht. Dieses Material wird nicht vergessen im Durchschnitt für den Quadratmeter gezahlt. Der Reflektant hafter der Verkehr ist, desto geringer werden die Schwanfungen sein. werden und die Regierungen werden es fünftig benutzen; der hat sich auf sein Angebot bis zum 11. Januar c. verpflichtet. Ein sehr wichtiger Punkt ist die mission fremder An- Handelsstand darf vertrauen, daß die Regierungen nicht auf eine Stadtv. Gerice beantragt Ausschußberathung, er hält den Leiben  , dadurch hat das deutsche Nationalvermögen große Schädigung des Handels ausgehen werden und das allgemeine Preis von 1220 M. für das äußerst werthvolle Terrain für viel Schädigungen erlitten. Aber zu anderer Zeit hat das deutsche Interesse im Auge behalten werden. Die Strasbestimmungen au billig und bemängelt, daß der Magistrat für die Beschluß­Nationalvermögen einen großen Gewinn gemacht an fremden werden dahin wirken, die Hauptnachtheile der Börse, das faffung nur zwei Tage Beit läßt. Anleihen, z. B. während des amerikanischen   Krieges. Deutsch  - Börsenspiel Unberufener und auch die Unfolidität gewisser Stadto. Reiß befürwortet eifrig die sofortige Beschluß land hatte Vertrauen zur Sache der Union  , England verlor sein Manipulationen zu befeitigen. Graf Ranig bemängelt, faffung; er wisse genau, daß Herr Nathanson von seinem An Geld, weil es der Sache der Südstaaten zuneigte. Hätten damals daß der Staatskommissar nicht genug Staatsfommiffar nicht genug Befugnisse habe; gebote nicht abgehen werde, und dieser sei der einzige ernst Beschränkungen bestanden, welche Regierung hätte damals die der Staatskommissar ist ja noch ein unbeschriebenes Blatt. bafte Reflettant. Auch sei das Angebot sehr preiswerth. Anleihe als sicher betrachten tönnen? Wenn man immer Jm Börsenausschuß müssen selbstverständlich zunächst die Leute Stadtv. Singer bedauert lebhaft, daß aus der Vers Zukünftiges voraussehen tönnte, bann brauchte man fißen, die ein sachverständiges Urtheil haben. Die Börsenfreise fammlung selbst so lebendig zu gunsten einer bestimmten Person feine Spekulation. Wenn man eine Bentral Emissions- bemängeln es fojar, daß zu viele andere Leute darin fizen sollen. plädirt worden ist. Wenn der Refleftant nicht warten wolle, stelle schaffen will, so wird in der deutschen Kapitalistenwelt die Für die Zulassung ausländischer Werthpapiere war ursprünglich folle er es bleiben lassen. So wichtige Dinge tönnten unmöglich Anschauung erweckt, daß diese das Gras wachsen hört. Die die Entscheidung der staatlichen Justanz vorgesehen. Dabin obne genaue Prüfung der Verhältnisse beschlossen werden; hätten Leute werden blindlings der Zentralstelle folgen, weil dieselbe richtete sich die Vernehmung der Sachverständigen, ob die in den Verwaltungsdeputationen fizenden Herren den Vorzug, eine Schöpfung des deutschen Reichstages, der Versammlung der der Staat eine Garantie übernehmen solle. Man fagte fie reiflich erwägen zu können, so müßten er und seine Freunde, die weifesten Leute der Nation( Lachen rechts) sei, und die aber, bann würden sich die Leute nur darauf ver vielfach grundsäglich von der Theilnahme an den Deputationen Rapitalisten nicht in den Sumpf locken werde. Der einzig sichere lassen noch leichtsinniger sein. In früherer Zeit ausgeschlossen würden( Widerspruch)- Sie haben ja eben einen Rathschlag, den man den Kapitalisten geben fann, ist der, daß war die Zulassung ausländischer Werthpapiere überhaupt glänzenden Beweis dafür geliefert!- doppelt eifrig jede Ges fie ihr Geld pupillarisch sicher anlegen und auf einen höheren an feine Beschränkung gebunden; in den 70er Jahren hat fich legenheit zu solcher Prüfung ergreifen. Gegenüber den wieder­Biusfuß verzichten; leider wird diefer Rathschlag nicht befolgt. Der Berliner   Handelsstand ein großes Berdienst dadurch erworben, bolten Versicherungen, daß man alles versuche, um Differenzen Der Redner hält es ebenfalls für unrichtig, von einem Ehren- daß er die Grundzüge aufstellte, welche für die Zulassung maß zu vermeiden, sei es nicht der richtige Weg, die Versammlung gericht zu sprechen. Er selbst habe immer in solchen Fällen zur gebend sein sollten. Und diese haben ausgezeichnet gewirft, so vor die Alternative einer Entscheidung binnen 48 Stunden zur Strenge gerathen und gefagt: Stellt den Ehrenmann nicht vor daß die Enquetekommission auch zu anderen Gesichtspunkten stellen. So en pleine carrière Beschlüsse au faffen, sei eine un­ein Ehrengericht, sondern schmeißt ihn raus!( Heiterkeit.) Es nicht gekommen ist; daß troßdem durch ausländische Werthpapiere würdige Zumuthung für die Versammlung!( Beifall.) besteht die Stimmung, daß irgend etivas geschehen muß und da großer Schaden herbeigeführt worden, ist unausbleiblich. Auch die Stadtvv. Wohlgemuth und&& mann sprechen thut man lieber etwas Unzweckmäßiges, als daß man gar nichts für Portugiesen war zum Beispiel die Meinung in für Ausschußberathung. Es wird demgemäß beschlossen. thut. Ich sehe voraus, daß die Vorlage im wesentlichen an- Berlin   ausgezeichnet; hätte man aber die Entwickelung Die sozialdemokratischen Stadtvv. Borgmann u. Gen. ftellen genommen wird und über die Folgen werden wir uns in einigen vorhersehen können, so hätte tein Hans in Berlin   diefelben folgenden Antrag: Jahren zu unterhalten haben. emittirt. Es tommt auch in betracht, daß den großen Berluften Die Bersammlung ersucht den Magistrat, im Verfolg ihres Abg. Gamp( Rp.): Wenn wir sehen, wie die englische Börse große Gewinne an ausländischen Werthen gegenüber fteben. Graf Beschluffes vom 14. Dezember 1893, betr. die Einrichtung von einen Angriff auf die englische Politit zurückgewiesen hat, dann Ranig meint, von der Ablehnung ausländischer Emissionen sei Boltsbade Anstalten Mittel in den Etat für 1896/97 tann man die Wichtigkeit der Börse begreifen. Die Börse hätte wenig Gebrauch gemacht; meines Wissens ist die Zulassung der einzustellen. selbst die Initiative zur Reform ergreifen sollen; es selben vielfach verweigert worden. Ob aber für ausländische Stadtv. Borgmann: Der Gegenstand meines Antrages Im Jahre 1893 wird aber eine Metchs- Zentralſtelle zu schaffen fet, ist der Versammlung durchaus nicht neu. seit einem Dezennium vergeblich auf ein Anleihen foldes Vorgehen der Börsenvorstände gewartet. eine Die zweifelhaft. Bei dem Nimbus, der eine solche Reichs bat uns der Magistrat einen umfassenden Plan vorgelegt, nach beiden einzigen Männer der Börse, Börse, welche in der behörde umgiebt, würde das Publikum sich völlig darauf ver- dem auch im Süden, Südwesten, auf dem Wedding   und in der Börsenkommission vertreten waren, wurden von der Börse lassen und feine weitere Untersuchung eintreten lassen., Schönhauser Vorstadt Bolts- Badeanstalten errichtet werden boykottirt. Der Handelsstand von Berlin   sollte sich durch solche Herr Gamp hat die Vorschläge der Vorlage in bezug auf das sollten. Die Versammlung hat den Plan genehmigt und ihm Beide Männer nicht vertreten lassen. Von einem solchen Handels- Börsenregister bemängelt unter Hinweis auf die Verhandlungen noch die Anlegung von Schwimmbassins eingefügt. ftande fann man nichts erwarten.( Sehr richtig! rechts.) Der der Börsenenquete- Kommission. Es ist allerdings richtig, daß fie Kollegien haben also der Sache sehr wohlwollend gegenüber­Handelsminister hat die Waffen strecken müssen vor der hierin nur ein Berlegenheitsmittel erkannte, um den Einwand gestanden. Jetzt aber ist das Tempo der Erledigung ein sehr Börse. Als er den Terminhandel in Rammzug untersagte, des Differenzgeschäftes au beseitigen. Ich hoffe, baß es dem schleppendes geworden. Im Jahre 1894 hörten wir auf eine Anfrage, wurde er vier Wochen später in Leipzig   eingeführt. Der Kaffee- Reichstag gelingen wird, ein Gesetz zu schaffen, welches daß sie mit aller Beschleunigung gefördert werden sollte. Im Terminhandel in Hamburg   fonnte nicht unterdrückt werden. das nationale Interesse an der Börse wahrt und doch vorigen Etat waren thatsächlich 150 000 m. eingestellt als erste Hier muß durch ein Reichsgefez Ordnung geschaffen werden. Mittel bietet, um der Auswüchsen, wenn auch nicht ein Ende Rate für den Bau in der Dennewigstraße. Der Etatsposten Daß die Intereffen an der Börse sich ausgleichen und deshalb zu machen, so doch sie erheblich zu vermindern. wurde abgelehnt, weil er ganz ohne Begründung sich präsentirte ein Eingreifen nicht nöthig ist, ist eine durchaus irrthümliche Darauf wird die weitere Berathung um 514 Uhr auf und die Versammlung dem Magistrate damit zu verstehen geben Auffassung, weil an der Börse nicht immer der Käufer an Freitag 1 Uhr vertagt. Auf Wunsch des Abg. v. Manteuffel wollte, daß er fünftig sich näherer Begründungen befleißigen niedrigen, der Verkäufer an hohen Preisen ein Intereffe hat. wird entgegen der ursprünglichen Absicht des Präsidenten die möchte. In den kommenden Etat sollen nun dafür keinerlei Die Landwirthschaft und die Industrie haben das Recht, ihre Interpellation des Abg. Graf von Schwerin  - önig, betreffend Mittel eingesetzt werden( 3wischenrufe)- wie mir versichert worden Interessen an der Börse selbst zu vertreten, fie brauchen fich die Aufhebung der Privattranfitlager nicht mit auf die Zages ist, foll fein Geld dafür vorhanden sein, weil die Königstraße nicht durch die an der Börse vorhandenen Kommissionäre ordnung gesetzt. fo viel Geld verschluckt. Deffentliche Wohlfahrtseinrichtungen vertreten lassen. Von Von den Börseninteressenten dürfte nur müssen doch unbedingt den Vortritt baben; nicht einen Pfennig ein Drittel in dem Ausschuß fizen, namentlich nach der dürfen wir weiter für die Königstraße bewilligen, bevor diese Behandlung, welche den Herren Frentzel und Mendelssohn Anstalten errichtet sind. Die Königstraße fann ganz gut so, wie an theil geworden ist. Die Hauptsache ist aber die Festsetzung sie jetzt ist, weiter bestehen; die Brücke ist fertig und ist doch auch der Börsenpreise. Es wird mehr darauf ankommen, die Stellung wenigstens der Marstall in seiner ganzen Schönheit freigelegt worden! der Matler unabhängiger zu machen von den Börsenvorständen, Deffentliche Sigung vom Donnerstag, 9. Jan, Für die Schönhauser Vorstadt ist das Bedürfniß besonders dringend, und auch außerhalb der Börse stehende Kreise werden auf die nachmittags 5 Uhr. seitdem ein dortiges Privatunternehmen gleicher Art geschlossen Preisfeststellung einwirken müssen. In bezug auf die Zulassung Vor der Sigung haben die Abtheilungen sich konstituirt und ist und nun natürlich kein neuer Privatunternehmer sich dafür von Werthpapieren zum Börsenhandel wird die stärtere u. a. auch den Ausschuß zur Vorbereitung der Neuwahl der stän- finden wird. Wir verlangen also eine neue Position im Etat, Haftung der Emissionshäuser Don guter Wirkung sein. digen Ausschüsse, sowie zur Borbereitung der Abordnung der Wit- aber auch eine gründliche Motivirung derselben, zu deren Auss zu weit gehen, so würde man die ganze glieder in die Verwaltungs Deputationen und Kuratorien arbeitung der Magistrat ja ein ganzes Jahr Zeit gehabt hat. Emission, auch die guter Anleihen, in das Ausland treiben. gewählt. Diesem Ausschusse gehören u. a. auch die Stadts Stadtrath Borchardt: Zum legten Etat hatte die Baus In bezug auf die Zusammenfegung der Stellen, welche die verordneten Singer und Bruns an. deputation beantragt, die ersten Raten für die Anstalten Am Emission zuzulassen haben, enthält der Entwurf eine Abschwächung Am Beginn der Sigung erfolgt zunächst die Einführung der Urban rad in der Dennewigstraße einzuftellen; der Magistrat der Vorschläge der Börsenenquete Rommission; namentlich fehlt neugewählten Stadträthe Kämpf und Bagner fette die in der Dennewigstraße ein, die Versammlung lehnte es an einer Bertretung der Interessen des taufenden Publikums. und ihre eibliche Verpflichtung durch den Oberbürgermeister sie ab. Jetzt wird die Deputation pieder die beiden Anstalten Es müßte auch im Gesez ausgesprochen werden, daß die Belle. beantragen. Landesregierungen berechtigt sein sollen, Emissionen ganz zu Darauf findet eine gemeinsame Sigung beider Stadtv, Gerstenberg: Schon auf der Tagesordnung hindern. städtischer Körperschaften statt unter dem Borsiz des Ober- der nächsten Sizung des Badeanstalts- Kuratoriums steht die An Blei, Rupfer, Eisen, Rohle u. f. w. ift niemals Mangel, bürgermeisters zum Zweck der Wahl von Mitgliedern Stizze zum Bau der Anstalt in der Dennewißstraße. Tie Sache trotzdem dafür kein Terminhandel besteht. Für den Müller ist und Stellvertretern zum Bezirksausschuß. Die Herren hat also nicht geruht. Wir tönnen doch hier die Etatberathung es ein großer Vortheil, daß er sein Mehl verfaufen Stephan, Rempner und Koch hann werden durch Buruf nicht vorwegnehmen. Ich beantrage die Verweisung des Antrags und zu gleicher Beit Getreide tausen kann. Aber so einfach wie wiebergewählt. Aa vierter Stelle wird Bankier Lipp: Borgmann an den demnächst einzusetzenden Etatsausschuß. Herr Meyer es dargestellt hat, ist die Sache nicht. Es wird mann mit 75 Stimmen wiedergewählt; die von verschiedenen Stadtv. Singer: Ich habe nichts dagegen, aber er­immer das Risiko abgenommen von den stärferen Schultern und Interessengruppen der Gast- und Schankwirthe sowie der Groß- wünschter wäre auf die schwächeren übertragen. Wenn die Bestimmungen über Deftillateure kandidirten Herren: Theodor Müller, Hegelplatz 1, die Lieferbarkeit schon vorhanden gewesen wären, dann hätten und Dr. Merter, Dresdenerstraße, erhalten nur 32 und 17 etwa 40 pet. der Getreidemengen, die nach Berlin   gekommen Stimmen. find, nicht an die hiesige Börse zu kommen brauchen. Wenn Stadtv. Prezel hat auf fechs Wochen Urlaub tein Terminhandel für Weizen bestände, dann würde der genommen. argentinische und indische Weizen gar nicht zu uns tommen. Wiederum auf die Tagesordnung gesetzt ist die Angelegen. Diese Weizenforten aber drücken unsere Preise. Den heit der Verbreiterung der Potsdamerstraße. Der Terminhandel in Werthpapieren hätte man überhaupt unter Magistrat hat im Dezember die Versammlung ersucht, neuerdings fagen tönnen, soweit es sich nicht um internationale Papiere in eine Vertagung dieser Frage auf weitere drei Monate zu handelt, für die er zur Ausgleichung der Zahlungsbilanz nöthig willigen, da noch Erhebungen und Ermittelungen finanzieller ist. Früher hat man den Terminhandel in russischen Noten für Natur und mit dem Polizeipräsidium nothwendig feien. nothwendig erklärt; jezt verhindert ihn der russische   Finanz- Bor 8 Tagen war der Gegennand abgefeßt worden, weil ein minister und der Rubel hat jetzt immer ziemlich den gleichen Magistratsvertreter für denselben nicht zur Stelle war.

Würde man

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Kommunales. Stadtverordneten- Versammlung.

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Stadt

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mir gewesen, wenn der Stadtrath die bindende Zusicherung gegeben hätte, daß uns vor der Gtatberathung bezügliche Vorlagen gemacht werden. Die Vers sammlung hat voriges Jahr den Magistrat ersucht, feine Summen in den Etat einzuseßen für Bauprojekte, die uns noch nicht vors gelegen haben. An diesem Grundsah müssen wir festhalten. Bir können uns nicht durch den Etatsti.el auf eine spätere Vorlage des Magiftrats einfach festnageln lassen. Der Antrag Gerstenberg wird angenommen, Schluß 8/2 Uhr.

Lokales.

Der Vertrauensmann der Sozialdemokraten im 1. Berliner  

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Kurs. Das Börsenregister wird feine schwarze Liste sein, soweit Stadtfynditus Me ubrint erklärt letteres bamit, daß er Reichstags Wahlfreis, Christian Bohn, wohnt Friedrich­es die Raufleute angeht. Wenn ein Privatmann sich eintragen zur vorigen Gigung zu spät eingetroffen sei, als schon alles straße 19, Hoi lints 3 Tr. bei Reibe. läßt, so ist er eben gewerbsmäßiger Spekulant und ihm gegen vorbei war.( Heiterkeit.) Im Magiftrat sei die Stimmung über soll das Register als schwarze Liste wirken. Ich glaube, teineswegs durchaus ablehnend gegen das Projekt. Der Mangel an Fürsorge der Stadt Berlin   auch gegen. daß die Eintragung aller Geschäfte, bie an der Börse ab- dem Ausfall der eingeleiteten Verhandlungen hänge die über den im Interesse der Reichshauptstadt beschäftigten Arbeitern der der finanziellen Aufwendungen geschlossen find, in eine Lifte noch besser wirken würde gegen über Höhe ab. wird insbesondere zur Winterszeit vielen Arbeitern recht fühlbar. mäßige Spekulation als das Register. Zur Zeit laffe sich noch nicht Bestimmtes in dieser Hinsicht an. Die große Kommune bat für die für ste direkt oder indirekt bea Mit den Vorschriften des Depotgesetes bin ich im wesents geben, doch werde noch vor Abschluß der Etatberathung sich der schäftigten Arbeiter in Krankheits- und Unfällen noch nicht eins lichen einverstanden. Nur die eine Bestimmung würde noth- Kostenpunkt wenigftens ungefähr übersehen laffen. Man werde mal die Pflicht übernommen, die jedem gewerblichen Unternehmer wendig sein, daß nämlich die Nummernaufgabe obligatorisch übrigens doch nicht während des Ausstellungsjahres die Straße ibres nach dem Reichsgesetz obliegt. Natürlich gilt das Kranken- und Unfall­gemacht wird. Das ist der einzige Weg, um das Termingeschäft Baumschmucks berauben, noch sie aufreißen lassen. Höchstens tönnten gesetz auch der Stadt Berlin   gegenüber. Es gilt aber nur soweit einzuschränken. Die Unbequemlichkeiten, die daraus für die Bant nach dem 1. Ottober 1896 präparatorische Arbeiten vorgenommen für Berlin  , als Berlin   als gewerbliche Unternehmerin entstehen, tönnen gegenüber dem allgemeinen Intereffe nicht maß werden. Daß die Bäume in der Straße fallen müssen, sei flar, in betracht kommt. In außerordentlich vielen Fällen bestreitet gebend sein. Ich beantrage die Verweisung der Vorlage an eine ob aber ein Erfah durch eine Neupflanzung thunlich sei, müffe aber Berlin  - und nach Lage der Gesetzgebung leider mit Er Rommission, um sie bort sine ira aber cum studio zu prüfen; erst geprüft werden. Dazu müsse erst festgestellt werden, ob sich folg- daß fie z. B. bei der Straßenreinigung, bei Straßens ich glaube, wir werden zu einem guten Ergebnisse gelangen. in dem Gewirr unterirdischer Veitungen noch Raum für neue vermessungen, in Irrenanstalten   u. s. w. als Gewerbe treibende fungire. Wer dann in ihrem Dienst vers Reichsbank- Prästoent Koch: Der Entwurf bewegt sich auf Bäume schaffen läßt. WO Stadtv. Vortmann ist durch diese Auskunft einiger unglückt oder erkrankt, mag sehen, einer mittleren Linie; trozdem hat sich gegen ihn eine zum theil er bleibe, falls Andere, weit kleinere Gemeinden, leidenschaftliche Opposition geltend gemacht, und auch hinter den maßen beruhigt, er sieht darin die ernste Absicht des Magistrats, er nicht Beamter ist. zum theil unschuldig flingenden Reben der Abgg. Graf Stanis und den schweren Nachtheil, welche der Verkehr durch den Engpaß erachten es als selbstverständlich, daß für die Krankheitsfälle Gamp verstecken sich doch Berschärfungen, die in der Praxis fible der heutigen Potsdamerstraße erleidet, endlich abzuhelfen. und Berunglückungen aller Arbeiter von Gemeinde wegen ge­Folgen haben tönnten, Nicht blos einzelne Börsenmitglieder, Immerhin müffe ins Extra- Ordinarium des Etats ein Betrag forgt werde. Die Stadt Berlin   verabreicht allenfalls Almofen