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Sünde wider die Demokratie.

Das Feilschen um Portefeuilles.

Hannover  , 25. Februar.( Eigenbericht.)

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Theater und Musif.

Bach am Bülowplah.

Konzert der Boltsbühne.

Yvette Guilbert   in Berlin  .

Beethoven- Saal.

Der Beethoven Saal ist bis zum letzten Platz besetzt, und als Yvette Guilbert   endlich auf dem Bodium erscheint, entfesselt sich das Publikum in Begeisterung. Es ist der leidenschaftliche Gruß an eine verehrte Bekannte, an eine geliebte, große Künstlerin, an eine Frau mit wundervollem Genie und faszinierendem Charme.

In einer überfüllten Kundgebung des Reichsbanners in Hann. Münden   sprach der Abgeordnete Scheidemann   am Sonntag über jene merkwürdigen Republikaner, die durch ihr Berhalten den republikanisch- demokratischen Gedanken schädigen. Der gerade von Die Sonntagskonzerte der Bolfsbühne, die das empfänglichste, den früheren Nationalliberalen om eifrigsten verkündete Spruch: andächtigste Bublifum von Berlin   versammeln, fördern und er Erst das Baterland, dann die Partei", sei in den letzten Wochen gänzen auf wertvolle Art das in der Republikoper begonnene Bil­durch das Feilschen um Ministersessel im Reich und in Preußen dungswert. Und die gestrige Bach Matinee war die überzeugendste, geradezu blutig verhöhnt worden. Politische und wirtschaftliche Nöte zugleich vernichtendste Antwort auf alle fleinen Anfragen, Aftionen, scheint es für gewisse Kreise nicht mehr zu geben. Wieviel Mi- Agitationen, deren Ziel, offen oder heimlich, nur ist, dieses Werk zu 11nd gleich mit den ersten Worten ist ein inniger Kontakt ge­nistersessel tönnen wir erhalten das sei für große Barteien vereiteln. Noch vor zwanzig Jahren wäre es faum möglich gemejen, schaffen, nur mit dieser kleinen, geistreichen Conférence vor den die Frage. Zentrum, Demokraten und Bolkspartei mit zusammen einem Hörerkreis von Arbeitern zwei Stunden lang Musik von Bach Chansons, die dem Hörer eine historische Instruktion in liebenswürdig 132 Abgeordneten im Breußischen Landtag beanspruchten acht Mizuzumuten. Nun sind wir so weit, daß es fich als möglich, gut, gefchliffener Form vermittelt, durchsetzt mit pifanten Bainten, mit nister, während den Sozialdemokraten mit 136 Abgeordneten feit notwendig erwiesen hat. Je weiter wir aber fortschreiten auf diesem Bosheiten und mit sehr viel Wiz. Und dann folgen die Chansons Jahren nur zwei Minister zugebilligt worden seien. Das sei eine Weg, auf dem das Bolf zur großen Kunst geführt wird, um so aus dem 15. Jahrhundert, aus dem Rofoto und auch aus der Gegen bedenkliche Korrektur des gleichen und proportionellen Wahlrechts, lauter drohen und klagen die professionellen Niedergangspropheten; wart, Soldatenlieder, Bagantenlieder, wie sie einst der geniale ganz im Sinne der Dreiflaffenschande in faiserlicher Zeit. Wer sich fie fommen nicht mehr aus der Angst, die Kunst, ihre Kunst, werde Francois Billon   dichtete. Im Grunde ein fast historisch- literarisches nur eine Spur von politischer Sachlichkeit bewahrt habe, merde zu­unretibar profaniert werden, die unentwegten Kunsthüter und Kul- Kolleg, das hier zum hoch fünstlerischen Brettl wird durch eine geben müssen, daß die Sozialdemokratie aus staatspolitischen Er- turschüßer. turschüßer. Aber was soll denn eigentlich, um in ihrem Sinn zu Vortragsfunft und Gestaltungskraft, die vielleicht einzigartig bleibt. mägungen heraus Barteiintereffen vollkommen hintan gefegt habe. fragen, was soll behütet werden: Bach vor ungeweihten Ohren- Sie habe bisher eine Bescheidenheit beobachtet, die nicht mehr über- oder das Dhr der Ungeweihten vor Bach? Diese Sorte sozialer Für troffen werden fönne und längst aufgehört habe, eine Tugend zu forge, die sich in wohlwollendem Berbieten erschöpft, ist billig zu sein. Wenn der Boltspartei mehr an der Radikalisierung der Ar. haben; aber das Bolt ist dafür nicht ntehr zu haben und durch den beiterschaft als am Gedihen der Republik   gelegen sei, müsse sie frei- Versuch, überlebte Reservatrechte des gebildeten Bürgertums mit an­lich ihre Politik fortsetzen." Die Rede fand jubelnde Zustimmung. maßenden Redensarten zu verteidigen, zum Glück nicht mehr zu

Auch Koch- Weser   warnt.

Reichsjustizminister Koch Weser   sprach am Sonntag auf einer Tagung des Wahlfreisverbandes Süd- hannover Braunschweig   der Demokratischen Partei über Zukunftsfragen der deutschen   Politik. Der Reichsjuftigminister klagte in seiner Rede

Banfier Bruß.

Angeklagte, haben Sie sich denn gur tein Gewiffen da raus gemacht, zwanzigtausend 3hrer völtischen Gesinnungs­genoffen um ihre gesamten Einlagen zu betrügen?"

O bitte, dafür habe ich sie ja vor den Klauen des jüdischen Bucherfapitals bewahrt."

über die Zerjahrenheit der Bartei bei der Regierungsbildung. Es sei unerträglich, die Schaffung einer festen Regierung aus Barteiintereffen hintanzuhalten, unerträglidy nicht nur aus innerpolitischen Gründen, sondern gerade im gegenwärtigen Augenblick auch aus außenpolitischen. Er sagte:" Das ist nicht das System von Weimar  , fondern seine Berzerrung und seine Entartung. Es ist tein Barlamentarismus, sondern ein Barteismus. Ein solches Verfahren, das die Bildung und Zusammen fegung des Kabinetts in die Hände der Partei legt, widerspricht nicht nur dem Wortlaut der Berfassung von Weimar  , sondern, was noch viel schlimmer ist, auch ihrem Geiste. Heute ist es soweit, daß teine fachliche Berständigung gesucht wird. Es wird nicht einmal um Personen verhandelt, sondern um Mi­nister effet. Als wir in den ersten Jahren nach dem Kriege, bedrängt durch innere und äußere Gefahren, Kabinette zu bilden hatten, haben wir uns unter der straffen Leitung Eberts und unter Preisgabe aller besonderen Wünsche immer in weniger Tage angeftrengter Arbeit zusammengefunden. Das Bolt hat fein Berständnis für das jetzige Berhalten und die Starrheit der Par­teien, die hart und fantig wie Eisblöcke nebeneinander stehen. Aus den jezigen Berhandlungen geht auch die Unmöglichkeit hervor, den Dualismus zwischen Reich und Preußen aufrechtzuerhalten. Man fann nicht schon vorher jede Berbindung zwischen den beiden Re­gierungsbildungen ablehnen, da schließlich doch Breußen in Deutsch  land liege und dieselben Parteien für die Gestaltung des Schicksals des deutschen   und preußischen Boltes maßgebend find. Aber die chnehin schwierige Regierungsbildung wird dadurch weiter erschwert, daß an zwei Stellen über sie verhandelt wird. Kart V. hatte sich in seinem Altersflofter damit abgemüht, amel Uhren in gleichen Gang zu halten. Der Dualismus zwischen dem Reich und Breußen wutet den Verantwortlichen etwa dieselbe Aufgabe zu. Diefer Dua lismus muß dem Einheitsstaat weichen. Bu viele Barlamente find der Tod jedes Barlamentarismus.

Erfahwahlen in Frankreich  . Im Departement Dorbogne wurde der ehemalige Minifter Georges Bonnet   wieber zum Abgeord reten gemählt. Er erhielt als Rarbibat der Bereinigung der Linten 7220 Stimmen gegen den kommunistischen   Kandidaten mit 3323 Stimmen. An Stelle des zurückgetretenen, wegen Betruges und Bechfelfälschung verhafteten Senators Kloz wurde im Wahlbezirk Amiens   der republitanische Kandidat Bourdeaug mit 639 Stim men gegen ben rabitaten Ranbibaten, ber 599 Stimmen erhielt, im britten Wahlgang gewählt.

täuschen.

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Edwin Fischer  , vom Flügel aus, den er meisterlich betreut, aube, das sich zu einem unentbehrlichen Faktor des Berliner  das Kammerorchester leitend das Kammerorchester Michael Musitlebens enimidelt hat mit Leidenschaft und bezwingendem Ernst der großen Aufgaben hingegeben, die ihm zweifach Herzens­fache ist: Bach und dirigieren. Und zwischen den Instrumentalwerken als Solistin Eva Liebenberg  , fie fingt mit vollem, ebenmäßigem, schönem Ton und start im Ausdrud drei Alt- Arien( von Bach, Händel und einem Italiener der Bach 3eit). Db endlich proletarisches Publikum oder bürgerliches, gebildet oder nicht: das Gebotene bestand vor den höchsten Ansprüchen jeder Hörerschaft, und es wurde hier mit tiefer Andacht empfangen. K, P.

Eine Sudermann- Gedenkfeier.

Im Theater in der Königgräger Straße hat man Sonntag mittag Hermann Subermanns in einer stimmungsvollen Gedenkfeier gedacht. Der Reichsverband des Deutschen Schrifttums hatte sie in Gemeinschaft mit der Bühnengenossenschaft und dem Deutschen Bühnenverein   veranstaltet. Feierliche Klänge von Mozart   und Schumann umrahmten sie, in der schönen Wiedergabe des Staats: opernstreichquartetts. Die Gedentrede hielt Dr. Frant Thieß in würdiger Form. Er stellte den Toten ganz außerhalb des Streites um seine literarische Bedeutung, ermedte feine menschliche Gestalt, pries feinen noblen Charakter und ließ die Gefühle der Berehrung zu Worte tommen. Und dann erstand eins non Subermanns charatteristischen Cinaftern nor uns: richen". Ein echter Subermann mit all feinen Borzügen und Fehlern, auch in dem| tleinen Format. Man denkt an die Zeit zurüd, da die Ehre", Sodoms Ende" und die Heimat" Gubermann zum populärsten deutschen   Dramatiker machten, und findet, daß er im Grunde immer dieselben Theatermittel anwendet. Frißchen" ist nur im Stoffe heute peraltet der Abschied des in den sicheren Duelltod gehenden Leutnants von feiner Familie- aber nicht in feiner Theaterwirtung. Rainz hat einst in der Rolle brilliert, jezt spielt sie Lothar Müthe L. Albert Batry, Lina Loffen und Franzista Ring bilden mit ihm ein erstklassiges Ensemble. Richard Weichert   beginnt seine Berliner   Tätigkeit mit der Regieführung. d.

Freie Volksbühne New York  .

Es mag erstaunlich flingen, daß der Bolfsbühnengebante nun auch über den großen Teich Fuß gefaßt haben soll. Die Nachricht beruht jedoch auf Tatsachen. Allerdings ist die Freie Bolfsbühne New Yort" ein unmittelbarer Ableger der großen deutschen   Bolts bühnenbewegung, und zwar fommt die Baterschaft der Breslauer Baltsbühne zu. Mitglieder der Breslauer Bolfsbühne sind nach New Dort ausgewandert und glaubten sich als ehemalige treue und eifrige Bolfsbühnenmitglieder verpflichtet, in New York   an die un möglich scheinende Aufgabe der Gründung einer Bolfsbühne heran­zugehen. Nach einjähriger Tätigkeit ist nun vor einigen Monaten in New York   die Freie Boltsbühne gegründet worden. Junge Deutsche   find in New York   an der Arbeit, durch eine Boltsbühnen organisation dem Deutschen Künstlertheater, das vor kurzem in New York   durch eine Gemeinschaft von Schauspielern auf genoffen­schaftlicher Grundlage gegründet wurde, eine Stüße zu schaffen. Das Deutsche   Künstlertheater wurde Ende Dtiober v. 3. mit einer Auf­führung von Bruno Frant ,, Das Weib auf dem Tiere" eröffnet, und die Freie Boltsbühne begann ihre Spielzeit am 9. November mit einer Aufführung von Tollers, Hinfemann". Am 9. Dezember murde ein Bortragsnachmittag mit Egon Risch als Redner veranstaltet, und im Verlaufe des Dezember sind weitere Theatervorstellungen durch die Freie Boltsbühne belegt worden. Bemerkenswert ist, daß die junge Gemeinde, getreu dem deutschen   Vorbild, ebenfalls den Ein­heitsbeitrag durchgeführt hat. Er beträgt für das Mitglied 1,25 Dollar, für Nichtmitglieder 1,50 Dollar.

Uebrigens scheint sich auch andermärts außerhalb Deutschlands  der Boltsbühnengedanfe mehr und mehr Geltung zu verschaffen. Neben den teils vorbereitenden, teils feit längerer Zeit arbeitenden Besucherorganisationen in Belgien   und in der Schweiz   haben fich neuerdings einflußreiche Kreise in Polen  , Litauen   sowie in fast jämtlichen nordischen Staaten des Theaters in einer Richtung angenommen, an deren Ende ebenfalls die Boltsbühne steht. Besonders energisch werden die Arbeiten zurzeit in Norwegen  , und dort wieder in Oslo  , betrieben.

Der bramarbasierende Ton etwa in ,, Reveillez- vous, Bicars" oder in Gentils galants" wird andeutungsweise parodiert, alles tendiert zur erotischen Pointe, die hier mit feinster Kultur heraus­gearbeitet wird. Es ist die Kunst der Andeutung, der Zwischentöne, der Nuance, eine Geste untermalt ein harmlojes Wort und gibt ihm

den gemünschten Sinn, und es ist die Harmonie zwischen Geste, Musik und Wort, die diese Wirkung auslöft, es bezaubert die Kunst, Derbes, Bolfstümliches ins falonhaft Berfeinerte zu übertragen, ins geistreich Pointierte, ins Bonmot

Und doch erscheint heute diese Filigranarbeit etwas verstaubt, fie iſt nicht mehr in unserer Zeit begründet, in der der flüsternde Bariton" mit seinem Blue Heaven die Hochkonjunktur erlebt. Aber tas spricht eher gegen die Zeit als gegen Yvette Guilbert  .

Slezak  : Woche.

Städtische Oper.

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F. S.

Biermal in acht Tagen ist Leo Slezak  , der berühmte Wiener  Heldentenor, als Gast auf der Städtischen Opernbühne erschienen: als Eleazar in Halevys großer" und nach hundert Jahren groß gebliebener Oper Die Jüdin"; zweimal in Berdis Othello"; zum Schluß und zum Abschied für diesmal als Tannhäuser. Im Rahmen der neuen Inszenierung, die sich für den Spielplan weiter als stärkster Gewinn der Saison bewährt. Die Aufführung, ein wenig gefodert im Kontakt zwischen Bühne und Bult Robert Denzler  birigiert vertretungsweise zeigt immerhin ein paar Veränderungen. In der Rolle der Elisabeth hilft die Münchener   Kammersängerin Feuge Friederich aus ohne sie ganz auszufüllen; aber Wolfram ist jetzt Herbert Janssen  , seit Jahren der beste, den wir hier gehört. Doch vor allem also Slezat, Sänger und Darstellet, dessen fünstlerisches dem törperlichen Ausnahmeformat entspricht. Rein Tannhäuser   vielleicht nach herkömmlicher Borstellung, aber eine ganz starte, ja, einzigartige Bersönlichkeitswirtung geht von ihm aus, voin Menschen und von dieser Stimme, die das verwöhnteste Opernpublikum des Kontinents bezwungen und noch immer, in der Höhe zumal, den Glanz der Jugend bewahrt hat. Und dieser Jude Eleazar, elementor überwältigend in Haß und Liebe, dieser Othello, kindlich riesenhaft, voll primitiver Großartigkeit, dabei durch gearbeitet in jeder Phaje, überlegen gestaltet in jedem 3ug, fie haben heute nicht ihresgleichen in der deutschen   Opernwelt. Der außerordentliche Künstler soll, mie man hört, für Berlin   halb ge wommen sein; es wäre für unser Opernleben eine bedeutende Bereicherung. K. P.

Das Vorbild von Metropolis.

Uns wird geschrieben: Frau Thea von Harbau und Frau Doennefe streiten por einem Berliner   Amtsgericht um die Frage, mem das geistige Eigentum an den Grundideen des Metropolisfilms zufommt. Es hat sich noch keine literarisch- fachverständige Stimme erhoben, um diese Frage einwandfrei zu klären. Die Antwort lautet: feiner pon beiden.

Die fozialen Ideen, die im Metropolisfilm verwoben sind, liegen in der Luft, fie find Eigentum der Zeit. Die spezielle Ausprägung, die sie im Metropolisfilm gefunden haben, sind das geistige Eigen­tum von H. G. Wells. Der Metropolisfilm ist im wesentlichen eine Berfilmung des Wellsschen Romans: Wenn der Schläfer erwacht."

welche von beiden Filmautorinnen die andere plejiiert hat, dringend Wir würden dem Amtsrichter, der darüber entscheiden soll, empfehlen, sich den Roman von Wells unter diesem Gesichtspunki

anzusehen.

Messager gestorben.

Der bekannte französische   Rapellmeister Komponist André Messager  , der lange Zeit Direktor der Großen Oper in Paris war, ist im Alter von 75 Jahren gestorben. Als Organist und Kapell. meister hatte Messager   fich in Frankreich   und England seinen musi falischen Ruf begründet. Zahlreiche Balletts, Bantomimen und Ope retten sind an den Barifer Theatern von ihm aufgeführt worden.

Dickens   wandert aus.

Lord Darnley  , der Besitzer des Häuschens in Gabda Hill bei

Rochester, in welchen Dickens   seine besten Werte verfaßt hat, sieht fich gezwungen, zugleich mit anderen seiner Güter auch dieses histo rische Haus zu verkaufen. Da die Stadt Rochester, welcher er das Borkaufsrecht eingeräumt hat, nicht imftande sein dürfte, die ge­forderte Kauffumme zu bezahlen, befürchtet man, daß eine amerika­Lebenslängliches Zuchthaus für Alkoholschmuggel. Die amerinische Intereffentengruppe es erwerben, abreißen und nach ben Ber­tanischen Behörden widmen fich zurzeit mit besonderem Nachbaud einigten Staaten transportieren wird. der Bekämpfung des Aftoholschmuggels. Es gibt in Amerika   ein Gesez, das den in derselben Sache rudfällig gewordenen Berbrecher mit lebenslänglichem Zuchthaus bestraft. Best follen auch die, boot Leggers" dieses Gelek termen lernen. Biermal tönnen sie mit Ge fängnis oder Geldstrafe danonfommen, das fünfte Mal jollen fie jebnd lebenslangliches Zuchthaus erhalten. Eine Schwedin ist vor turzem von einem Gericht in Chicago   megen wiederholten tohol [ dnuggets zu lebenslänglichem Zuchthaus verurteilt morden. Das felbe Schifal traf einen anderen Altohol chmuggler, dem es, ab. wohl er Bater sechs minderjähriger Kinder ist nicht gelang, das Gericht zu einem milderen Urteil umzustimmen.

Die Staatliche Suuftbibliothet zeigt Softümftubien aus Ahen son gran Sanetber- Rainer Die Ausstellung ist vom 25. februar bis 21. Mäng wochentag sen 10-23 Uhr entgeltlich geöffnet.

Tanzschrift im Tonfilm. Der Ballettmeister des großen Staats­theaters in Mosfau, of Messerer, beabsichtigt die Her ftellung von Langtonfilmaufnahmen, bei benen neben der normalen 2ufnahme die einzelnen Phasen ber Tänge und ber Musik mit Hilfe bes 3eitraffers befonders firiert werben.

Eine Bibliothek für Blinde. Die Zentralbibliothet der Haupt­stadt Brag" hat cine ständige Sonderabteilung für Blinde einge richtet, die über 800 Bände zählt. Es gehört dazu ebensowohl moderne Belletristit mie belehrende Literatur, alles in Braille Blindenschrift, auch ein Reliefatias. Der Befejaal hat Hütten für die Begleithunde,