~ Sport und Spiel­

Arbeiter- Wintersport. Wintersport- Olympiadeprogramm 1931.

Unter wirklich winterlichen Umständen tagte in Mürzzuschlag  ( Steiermark  ) der internationale Fachausschuß der Sozia listischen Arbeitersport Internationale für Wintersport. Die Bettermacher meinten es so gut, daß der Zug im Schnee stecken blieb.

Auf der Tagung wurde ein überaus erfreuliches Bild von der Entwicklung des Arbeiter- Wintersportes gegeben. Sprunghaft ist der Wintersport gestiegen. 10 Berbände: Deutschland  , Defter. reich, Finnland  , Tschechoslowakei  , Aussig   und Prag  , Lettland  , Schweiz  , Ungarn  , Elsaß  , Estland   treiben Wintersport  . Neben einigen Regeländerungen wurden das olympische Programm für 1931 und die Aufgaben des Arbeiter- Wintersportes besprochen. Das Programm zur 2. Arbeiter Wintersport Olympiade wird umfassen: Eisschnell und Kunstlauf, Eishoden, Sti- Lang- und Sprungläufe, Mannschaftsläufe, Rodel und Bobfahren. Außerdem sollen auf der Olympiade ein Schaufahren und gymnastische Massen übungen vorgeführt werden, Bon grundsätzlicher Bedeutung ist ein Beschluß, nach dem die der SASI. angehörenden Berbände nur Schanzen bauen dürfen, die eine Sprungweite von höchstens 40 Metern zulassen. Beantragt wurde, alle Verbände der SASI. sollen ein gleiches Zeichen für die Wintersportler einführen, und 3mar: weißes Dreied mit dem Verbandsabzeichen. Die Wahlen ergaben feine enderungen in der Besetzung des internationalen Wintersport- Ausschusses. Er setzt sich zusammen aus Reigner( Bor fizender), Arbeiter Turn- und Sportverband Aussig  , Tschechoslowa fei; Bühren, Arbeiter Turn- und Sportbund  , Deutschland  ; Koivu'a, Finnischer Arbeiter- Sportbund, und Hüttenegger, Arbeiterbund für Sport und Körperkultur Desterreichs( Astö).

3. DAC.- Vortragsabend. „ Mit dem Auto durch Persien   und Afghanistan  ."

Ueber zwei Stunden lang plauderte gestern abend, durch aus gezeichnete Lichtbilder unterstügt, C. 3. 1özel im Ingenieur. haus vor den Mitgliedern und Freunden des ,, Deutschen Auto- Clubs" über die abenteuerliche und beschwerliche Autoreise, die er im Ge folge des nunmehr entthrpnten Königs Amanullah   machte, und die ihn über die Türkei   nach Persien  , nach Afghanistan   und dann noch meiter nach Indien   führte. Schon lange vor Beginn war der Bartragssaal überfüllt und etwa 200 Nachzügler mußten wieder umfehren.

eine Gebühr von 21 M. für jeden polizeilich registrierten Wagen fowie eine Berbrauchssteuer non 2,5 Pf. pro Liter Brennstoff ein geführt. Beispielsweife würde danach die Belastung für einen Sechszylinderwagen von 10/45 PS bei einer Jahresleistung von 15 000 Kilometern 77,25 m. gegen 359 M. in Deutschland   betragen. Die amerikanischen   Automobilbefizer find wirklich zu beneiden- aber nicht die anderen Benzinverbraucher, die die Steuer auf Benzin mitbezahlen müssen! Da liegt nämlich für Deutschland   das Problem.

Beitausholend, mit Albanien   beginnend und in Bomban endend, hoh Klögel die Bedeutung hervor, die gerade dem Auto­mabil, so parador das qudh flinge, in dem noch unentwidelten Orient zufalle. Allerdings seien die landläufigen europäisch- ameri tanischen Bagentypen für Asien   gänzlich ungeeignet. Mögel sieht den Zukunftsmagen des Drients in einem Mittelding zwischen Berfonen und Laftwagen, mit einem offenen, von Maschendraht umzogenen Raften, mit dem man nicht nur Bersonen auf den fchlechten Straßen bequem befördern, sondern quá genügend Bor­rate an Benzin, Del und auch Wasser mitnehmen fann. Im Anschluß daran dantie der erste Präsident des Deutschen   Auto- Clubs, Herr Dr. Arthur Brandt, dem Vortragenden für feinen anregenden Bor trag und gab feiner Freude über den guten Besuch Ausbrud. Eine Plauderstunde vereinte einen großen Teil der Mitglieder noch bei einem Glase Bier.

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Offerfahrt nach Paris  . Der Deutsche   Auto- Club, der im Vorjahr eine besonders erfolgreiche Fahrt nach Desterreich veranstaltet hatte, die ihm in Inland und Desterreich piel Mitglieder und Freunde zu­führte, fährt in diesem Jahr zu Ostern nach Baris und an die Riviera. Die Fahrt dient feinerlei politischen Zmeden, sondern ift ausschließlich als Gesellschafts, Touren und Erholungsfahrt ge­dacht, wenn auch einzelne fportliche Wertungen norgesehen find. Die Fahrt wird durch die schönsten Teile Mitteleuropas   führen, beginnt in Hannover  , geht über Köln  , den Rhein   entlang nach Koblenz  , die Mosel   aufwärts nach Trier  , non dort über Mezz, Berdun nach Baris. In Paris   ist ein dreitägiger Aufenthalt vorgesehen. Dann geht die Fahrt füdwärts über Lion, in die Provence und an die Riviera. Die Rückfahrt führt nach Mailand  , in die Schweiz  . bis Lugano   und über Zürich  , Schaffhausen  , Nürnberg   bis zum Ziel in Leipzig  . Nähere Einzelheiten und die Ausschreibung der Fahrt, die nicht mur Mitgliedern des Deutschen   Auto- Clubs offensteht, find in der Reichsgeschäftsstelle des Deutschen   Auto- Clubs. Ber: Tin 3. 30, Neue Winterfeldtstr. 20( Barbaroffa 8937), erhältlich.

Rennfahrer- Generalversammlung.

Schmeling in Deutschland  .

Begrüßung in Hamburg  .

Eine vieltausendföpfige Menschenmenge hatte sich am Haupt­bahnhof in Hamburg   versammelt, als der erfolgreiche Amerika fahrer Mag Schmeling am Mittwochvormittag, von Curhaven tommend, in der Hansestadt eintraf. Die Sympathielundgebungen wollten tein Ende nehmen. Wieder und immer wieder brach die Menge in Hochrufe aus, und nur mit Mühe konnte für Schmeling Menge in Hochrufe aus, und nur mit Mühe konnte für Schmeling ein Weg zum Ausgang freigemacht werden. Durch die Stadt ging es dann zum Hotel, nachdem auf Wunsch der begeisterten Menge einige Ehrenrunden"( im Wagen allerdings!) am Bahnhof ftatt­gefunden hatten.

Die Deutsche   Rennfahrervereinigung hielt am Mittwoch in Berlin   ihre ordentliche Generalversammlung ab. Der Borsigende Karl Saldow  , Berlin  , erstattete den Rechenschaftsbericht, aus dem zu entnehmen war, daß die Mitglieder Techmer, Michaelis, Meinhold und Wiemerall für 25jährige Tätigkeit im Radsport durch Ver leihung der Ehrennadel ausgezeichnet werden konnten. Die Ent. lastung des Borstandes tonnte jedoch vorläufig noch nicht ausgesprochen merden, da die erforderlichen Unterlagen nicht alle zur Stelle maren. Der neue Borstand hat folgendes Aussehen: Borsigende: Saldom( Dauerfahrer)), Lorenz( Flieger), Humann( Schrittmacher), Rudolf Bolke( Straßenfahrer); Beisiger: Samall, Bauer, Graue, Kuhn, Bajorath, Bittig, Huschte, B. Kohl. Langere Debatten läste wieder die Lage der Berufsflieger aus, die bei den deutschen   Bahnen zu wenig Berücksichtigung finden. Eggert per­sprach, beim Berein Deutscher Radrennbahnen dahin zu wirken, daß die Berufsflieger im Programm der Rennbahnen mehr als bisher berücksichtigt werden würden.

Ermähigte Kraftfahrzeugsteuer- in Amerika  

Man berichtet, daß sich Schmeling während seiner neun­monatigen Abwesenheit von Deutschland   physisch erheblich zu seinen Gunsten verändert hat. Er ist stärter und schwerer geworden. Nach feiren Aeußerungen war die lleberfahrt für ihn eine Erholung nach den Strapazen der Ichten Wochen in den Vereinigten Staaten  . Seine Bopularität in USA  . hatte eine Unmenge von Verpflichtungen im Gefolge. Man schleppte ihn von einem Banfett zum anderen, jeder, der in der New Yorker Gesellschaft einen Namen hat, sah einen besonderen Borzug darin, Marie" an seinem Tisch figen zu sehen. Die Pressepropaganda für den deutschen Dempsen" hatte dann auch Formen angenommen, wie sie nur im Lande der unbegrenzten Möglichkeiten" üblich find. Seine Lebensbeschreibungen erschienen in allen maßgebenden amerikanischen   Blättern, Barietéengagements mit fürstlichen Gagen wurden ihm angeboten. Der Aufenthalt Schmelings in der Heimat wird etma zwei Monate dauern, da ihn in Amerika   die großen Dollarverbien fte erwarten.

Ein Umstand, der es in Deutschland   immer noch unmöglich macht, das Auto zu einem wirklichen Bolts perfehrsmittel werden 3 laffen, ist die piel zu hohe raftfahrzeugsteuer. Daß hei verminderter Steuer die Abgaben durch vermehrte Wagenhaltung das veranschlagte Steuerauftommen nicht nur erreichen, sondern noch vermehren würde, diese Erkenniniz ist bei den maßgebenden Stellen immer noch nicht durchgedningen. Die Amerifaner find do besser daran. Der Staat Nem Dort hat jest die Kraftfahrzeug steuer, die im Gegensatz zu der deutschen   schon überaus gering ist, noch weiter ermäßigt. Die Steuer jah bisher einen Sag po 50,40 bis 105 m, no, tad ber esregelung mich nunmehr

Nur nicht ausschließen!

Die Alten schwimmen.

Das Schmimmen ist, wie die anderen Sportzmeige, nicht mehr ein Borrecht der Jugend. Auch die Welteren tommen immer mehr zu ber lieberzeugung, daß der Körper nach der einseitigen Tages. arbeit einen Ausgleich braucht. Für das Schwimmenfernen ist es nie zu spät! Bierzig, und fünfzigjährige Männer und Frauen lernen unter fachgemäßer Lettumg noch verhältnismäßig schnell Idmimmen.

2e Partei­

schwimmer zu geben, veranstalten die Altersriegen der Freien Um einen Ueberblick über die Tätigkeit der Altersriegen­Schwimmer Groß Berlin" am Sonnabend, 9. März, 21 11hr, im Stadtbad Friedrichshain  ( Schillingsbrüde) das 1. After sriegen- Schauschwimmen. genoffinnen und Genossen sind hierzu freundlichst eingeladen. Die bundestreuen Turner und Sportler warden gebeten, recht zahlreiche Meldungen abzugeben. Meldungen bis zum 1. März an Emil Bratie, Neukölln, Teupiger Straße 12.

Budapester Eislauf- Verein in Berlin  .

Menschenhandel  .

Menschenhandel   gibt's nicht mehr! Gemach, gemach, sogar be uns in dem überfibirischen Europa   ift er offen zu finden. Mitten in unferer reinften Kultursphäre, dem Sport treibt er Blüten und er ist nur deswegen nicht strafbar, weil er mit Wissen und Willen des zu Berschachernden vor sich geht. Unser Arbeitersport ist ja selbst­verständlich frei davon, aber der bürgerliche Sport trägt diese Er­scheinung ganz offen zur Schau. Er hat dafür den netten Namen Professionalismus", und zu denen, die angeblich fein Handelsobjekt von Sportmözen und Verbänden sind, sagt man„ Amateure". Daß die aber vom Schachern auch nicht ganz frei sind, beweist die Debatte „ Amateure oder Scheinamateure?" die bei den sogenannten„ blauen" Bereinen im Schwung ist. Für heute dafür einige Belege aus ihrem eigenen Lager:

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Nach dem Wiener Eislauf- Berein wird am fommenden Sonn­abend und Sonntag der Budapester Eislauf Berein im Sportpalast   zwei Bettspiele austragen. Das erste führt die Ungarn   mit dem Berliner   Meister Brandenburg" zusammen, am Sonntag spielen die Magyaren gegen die Internationalen des Berliner   Schlittschuh- Clubs. Dem Spiel am Sonntag gehen die Kürlaufen um die Berliner   Meisterschaft vorauf. Spielbeginn an beiden Tagen 20 Uhr.

Die Kreisvertreter in Nürnberg  .

Menschenhandel  : In England z. B. kann ein Ber­ein vom anderen einen Spieler durch eine sogenannte Ablösefumme ,, erstehen". Auch ganze Mannschaften wandern oft gegen beträchtliche Summen in das Lager einer anderen Partei.„ Temps" schrieb dieser Tage:„ Es unterliegt feinem Zweifel, daß neuerdings in England die ungewöhnliche Höhe(!) der Ablösefummen für Fuß­ballspieler auch die Kaussummen" im englischen Rugbysport starf in die Höhe getrieben hat So gab es neulich einen Rugbyrekord von 1000 Pfund( 20 000 M.), die„ Leeds United  " für Harold Rud, einen Spieler aus Hunset, bezahlte. William Batten, ein Spieler derselben Mannschaft, stand etwas geringer im Kurs, er ging für 12 000 m. nach Hull  . 1000 Pfund verlangten auch die Featherstone Rovers für ihren hervorragenden Astin, doch gaben sie ihn schließlich mit 750 Pfund an Leeds  ." Also, man sieht, daß auch die menschliche Attie" Kursschwankungen unterliegt. In der Sporting Life" ist zu lesen, daß der berühmte isländische Eis­hockenspieler Fred Fredirikson, der in Antwerpen   noch eine Haupt­ftüße der fanadischen Eishodenmannschaft war, für 50 000 m. von einem nordamerikanischen Eishodenflub gekauft wurde.

Im Rathaussigungsfaal in Nürnberg   werben am 29. und 30. März die Kreisvertreter des Arbeiter Lurn­und Sportbundes meitere Maßnahmen zum Gelingen des Bundesfestes treffen. An diesen Beratungen nehmen die Bertreter der Stadtverwaltung Nürnbergs   teil, damit der Stadt ein Einblic in die gewaltigen Borarbeiten des Festes gegeben wird. Eine Be­fichtigung des Stadions ist vorgesehen, ferner werden die Kreis­pertreter die Orte und Stadtteile besichtigen, in denen ihre Kreis mitglieder während des Festes einquartiert werden sollen. Die Bor­meldungen lassen darauf schließen, daß weit über 100 000 Festteil­nehmer in Nürnberg   zu erwarten sind.

Die Kreisvertreterfonferenz wird sich noch mit anderen wichtigen Fragen beschäftigen. Bericht wird gegeben über den Stand der Or­ganisation und des Berlagsunternehmens des Bundes, das über 100 Angestellte beschäftigt. Auch sportpolitische Fragen werden in den Streis der Beratungen gezogen. So wird die staatliche Jugend­pflege und die Tätigkeit der Jugendpfleger tritisch besprochen wer den, die Beteiligung an der Verfassungsfeier wird besonders beraten. is letter Berhandlungspunkt ist die„ Lage im Bund vorgesehen. Hier werden die Auswirkungen der Bundesbeschlüsse untersucht und die Maßnahmen des Bundesvorstandes gutgeheißen werden. Streisvertretertonferenz wird es an der nötigen Klarheit und Deut­lichkeit nicht fehlen lassen, daß der einmal begonnene Aurs weiter. geführt wird und für tommunistische Bühlereien in der Arbeiter fpartbempegung fein Blag ist.

So wird die Kreisvertretertonferenz eine ganze Reihe Fragen edebigen, die im Hinblick auf das Feit ganz besonders dazu bei. tragen merden, die Schlagkraft und Gefchloffenheit des Arbeiter Turn- und Sportbundes zu heben.

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Menschen handeln: In der füddeutschen Fußballzeit­schrift, der„ Kicker", steht folgende, charakteristische Annonce:„ Eisen­handlung im Weserbezirk sucht je einen Verkäufer und Lager­arbeiter beste Fußballspieler Bedingung." Kommentar über­flüssig. Der bekannte Fußballfönig Schaffer", schreibt das„ Wiener Journal", ist zu seinem alten Verein als Trainer für 800 Kronen zurückgekehrt, nachdem der Berliner   Sportverein 92 ihn wegen seiner unverschämt hohen Forderungen nicht engagierte." Ein Schachern ist aber auch den bürgerlichen Sportverbänden mal zu bunt ge­worden. Im H.- A.- Sport" vom 15. Februar 1929 ist zu lesen: Ascherl, der bekannte Internationale der Spvg. Fürth   ist nachy Meißen übergefiedelt, mo man ihm ein Zigarrengeschäft( der alte Trid) eingerichtet hat; aber er will auch für den dortigen Sport. flub 08 spielen." Bom süddeutschen Berband ist Strafanzeige wegen Biehens" gegen Meißen   08 gestellt worden.

Stifahrer, 1. Kreis und Touristenverein„ Die Naturfreunde". Sonntag, 3. März, gemeinsame llebungs- und Trainingsfahrt Grenzberge- Kranichsberge. Treffpuntt 9 Uhr Bahnhof Wilhelms. hagen.

Arbeiter- Radfahrer- Berein Groß- Berlin. Sonntag, 3. März, 13 Uhr, nach Sietemal, Haidetrug, Restaurant Dräger  . Start Balbe. marfiraße Gde Mariannenplag. Säfte willtommen

Und wie steht's im eigenen Haus?" Jedenfalls faul- ober­faul ist die bürgerliche Sportorganisation.

Sport- Club Alt- Wedding 1883"( bundestreu). Freitag, 1. März, findet in der Turnhalle Utrechter Str. 31-32 im Rahmen der Serienfämpfe des 4. Kreises des Arbeiter- Athleten Bundes ein Mannschaftstampf zwischen der 1. und 2. Mannschaft des Sport­Chrbs Alt- Wedding 1883" statt. Diesem Kampf wird mit viel Intereffe entgegengesehen, da in der 2. Mannschaft sehr beachtens­merte Kräfte steden, die der 1. Mannschaft natürlich den Kampi nicht leicht machen werden. Allen Freunden und Kennern des Ring­tampfes ist deshalb ein Besuch dieser Veranstaltung sehr zu emp fehlen. Beginn der Kämpfe 19% Uhr.

Ausstellung, Botsdamier Str. 120, 19 Uhr. Dr. Ruhemann: Sport und Sportunfall- Berhütungsvorträge heute Donnerstag: Rupo. Erste Hilfe. Erdgeschoßfaal des Deutschen Metallarbeiterverbandes, Linienftr. 83/85, 20 Uhr. Dr. Engel: ,, Sport u. Erste Hilfe". Stadtbad Kreuzberg, Bärwaldstr. 64, 19% Uhr. Dr. Franzmener: Sportvortrag". Aula der 30. Boltschule, Charlottenburg  , Neues Ufer 6, 20 Uhr. Dr. Nückel: Sportvortrag". Turnhalle Berlin  , Brinzenstr. 70, 20 Uhr. Dr. Gerson  : Sportvortrag". Aula der Hohenzollernschule, Schöneberg  , Belziger Str. 48-52, 20 Uhr. Fräulein Dr. Lizzi Hoffa: Sportvortrag".

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Bundestreue Vereine teilen mit:

Freie Falthontfahrer Berlin  . Der Ergänzungssport beginnt wieder. Jeden Montag, 20 Uhr, Stadtbad Friedrichshain  , An der Schillingsbride, Schanimmen mb Estimofentern. Jeden Dienstag Turnhalle Ecke Müller- und Triftstraße. Spiel und Sportabend,

Turn- und Sportverein„ Giche" Köpenid 1896. B., Bezirk Bohnsdorf  . Webungsabend jeden Dienstag in der Turnhalle Dameftraße. Rinderabteilung pon 17% 191 Uhr, Männer, Frauen und Jugend von 19-21%. Neuauf nahmen an jedem Turnabend. Die Teilnehmer am Bundesfest in Nürnberg  müssen sich umgehend beim Borsigenden B. Kumm, Merturstr. 10, melden. Freitag, 1. März. Gigung der Frauenabteilung im Jugendheim Wachtelstr. 1, um 20 Uhr.

12. Bezirkslartell. Freitag, 1. März, Delegiertensißung in Lehmanns Fest­fäle, Lantmis, Raifer- Wilhelm- Str. 29-31, 20 Uhr. Freie Schwimmer Groß- Berlin E. B. Programmfestsegung, Abrechnung der Bornerkaufstarten, Melbeeröffnung zum Aftersciegenschwimmfest Sonnabend, 1. März, 19% Uhr, bei König, Neufölin, Weserstr. 58.

FUNK

RUND­

AM

Donnerstag, 28. Februar.

Berlin  .

ABEND

16.00 Ludwig Spitzer: Aus der Praxis der Sozialen Gerichtshilfe. 16.30 Konzert. 1. L. van Beethoven: Trio für Pianoforte, Klarinette und Violoncell B- Dur, op. 11. 2. Joh. Brahms: Trio für Pianoforte, Klari­nette und Violoncell a- moll, op. 114.( Margarete Herrmann, Flügel: Ernst Fischer, Klarinette; Eva Heinitz, Viloncell).

17.30 Dichtungen von K. W. Goldschmidt.( Gelesen vom Verfasser.) 18.30 Gewerberat Wenzel: Unfallverhütung.

19.00 Die Hilfsorganisation für in Not geratene Künstler.( Am Mikrophon: Helmut Jaro Jaretzki.)

19.30 Bernhard Kellermann  : Die heilige Stadt Benares  . 20.00 Abendunterhaltung.

Anschließend: Unterhaltungsmusik Hotel Excelsior.( Kapelle Efim Schach­ meister  .

21.00 Aus dem Buch Das Leben der Schmetterlinge" von Friedrich Schnack  . ( Gelesen von Gertrud Eysoldt  .)

21.30 Der Journalist spricht.

Anschließend bis 0.30 Tanzmusik( Kapelle Marek Weber  ).

Königswusterhausen  .

16.00 Dr. med. Laura Turnau  : Aerztliche Beratung für Mädchen im Entwick­lungsalter beim Uebergang in den Beruf.

17.30 Maximilian Müller- Jabusch  : Weltpolitische Stunde.

18.00 Walther Eggert- Bayreuth  : Hanns Johst  : Wesen and Werk. 18.30 Spanisch für Fortgeschrittene.

18.55 Min.- Rat Dr. Micke! Die Verwendung künstlichen Düngers in der deut­ schen   Landwirtschaft.

19.20 Dr. Hermann Clauß: Die rechtliche. Stellung des reisenden Kaufmanns. 20.00 Sonderveranstaltung für den Deutschlandsender. Alte Arien. Jos. Haydn, Fr. Tunder. J. S. Bach. W. A. Mozart.( Emmy von Stétten; Berliner  Funkorchester, Dirigent Bruno Seidler- Winkler  .) Anschließend: Uebertragung aus dem Beethoven- Saal: Konzert. 1. Goldmark: Konzert a- moll. Boulanger. Cortège. Juon, Paganini  ,( Cecilia Hansen  . Violine: am Fingal  : Michael Raschelsen)