Einzelbild herunterladen
 

Der

Manp

Im

Faden

Ein Boxerroman

Von Heinz Hagemeister

( 5. Fortsegung.)

Eines Tages tam Marder schadenfroh zu Tom. Er überbrachte ihm die Nachricht, mit wem er zu kämpfen habe.

,, Was, der Däne Matthis Anders? Kenn ich gar nicht. Was ist das für einer?" fragte Tom.

,, Erstklassig, sage ich Ihnen. Hat sich gegen Mart großartig gehalten. Mehr als einmal war Karl Mart dran, zu verlieren. Erst in der zwölften Runde mußte der Däne aufgeben. Niedergeschlagen mar er nicht. Bloß vollständig ausgepumpt. Fertig. Mart hatte ihn eben zermürbt."

Tom fühlte die Feindseligkeit, die aus Marders Worten sprach. Er lachte darum geringschäßig auf. Na, wenn schon! Dann wird er diesmal runtergehen müssen."

Er lächelte auch spöttisch, als ihn Hurt ein paar Tage vor dem Rampf stellte. Sag mal, Angst hast du doch nicht? Laß die Zeitungen faseln, die müssen boch irgendwas bringen. Rehr dich nicht bran!"

Sie schrieben von etwas geringen Chancen. Sie hielten es für verfrüht, dem talentvollen Anfänger einen solchen Ringfuchs gegenüberzustellen.

Die Zeitungen wurden immer verrüdter, fand er. Jetzt schrieben Sie schon, daß er fabelhaftes tastantenbraunes Haar hatte. An allen Litfaßsäulen flebte er, in Borerstellung. Der muchtige Sterl ba oben sah drohend auf ihn herab. Ihm wurde fast bange vor feiner eigenen Größe.

-

Tom wußte genau, daß er seine Kämpfe bis jetzt nur durch eine jäh erwachte, tierische Wut errungen hatte. But schön! Wenn sie sich aber einmal nicht einstellen wollte? Er versuchte, durch irgendwelche äußeren Umstände sich in eine fünstliche Aufregung zu versehen Er suchte herum, aber die Gelegenheit dazu fand er nicht. Marder ließ alles stumm über sich ergehen.

Iom wirft Marber zur Tür hinaus. Ein flaues Gefühl beunruhigte den jungen Borer. Seine Nervosität ließ ihn an allem und jedem herumnörgeln. Manchmal lief er wie ein Tier im Käfig in seinem Zimmer umher. Als er zum fünfzigstenmal ben runden Tisch umkreist hatte, öffnete Marder die Tür und streifte Tom unversehens.

,, Scheren Sie sich raus! Können Sie nicht flopfen? Was fällt Ihnen denn ein?" Tom brüllte wutentbrannt.

Marder hatte sich schon viel mehr gefallen lassen müssen. Woher es fam, daß ihm gerade heute die Galle überlief, wußte er selbst nicht. Er zitterte jedenfalls vor Born und wurde frebsrot im Gesicht. Er fonnte nicht anders. Ich verbitte mir Ihre Frechheiten! Gie sind nicht unter Ihren Matrosen! Ich bin nicht Ihr Schuhputer!" Was sind Sie benn jonft, Sie Männefen?" Tom pflanzte sich breitbeinig vor ihm auf. Ich ich wenn ich auch Herrn Hurt zuliebe mich ihrer an. nehme tch bin ich habe doch im fleinen Finger mehr Bildung als Sie in ihrem ganzen langen Beib," pruftete Marder hervor. Dabei streifte er wieder versehentlich Tom an der Schulter.

-

Tom hob den Arm und blies über die Stelle, die Marders spediner Anzug berührt hatte.

Der Gereizte machte eine Gebärde, als wolle er sich auf seinen Quälgeist stürzen. Sein erst so rotes Geficht wurde freideweiß.

Toms machfame Bereitschaftsstellung warnte den Rasenden aber im legten Augenblic. Es fiel ihm ein, daß in zwei Tagen der Kampf ftattfinden würde. Er hob wie ein bissiges Raubtier die Oberlippe von seinen gelben verrauchten Zähnen und zischte Tom hoßerfüllt zu: Lümmel ungeschliffener Flegel Sie! Kommen Sie erst mal an einen richtigen Borer."

Beinahe wollte er fagen: Ihre Siege hatte Herr Hurt schon im Bertrag. Besann sich aber noch; denn dann war's mit Herrn Hurt und überhaupt mit der ganzen Bogerei für ihn aus. Matthis Anders wird Ihnen schon zeigen, was ihre ganze Holzerei wert ist." Tom brüllte: Nun ist's aber genug!"

Er pacte den unsefiaen Marder mit seinen Eisenarmen, als wolle er ihn erdrücken. Mit dem Fuß stieß er ble nur angelehnte Tür auf und trug den Hilflosen bis zum Flureingang. Mit der Linken hielt er ihn feft am Anzug gepackt. Mit der anderen Hand riß er die Tür auf und schubfte Marder hinaus.

Wenn du dich noch einmal bei mir sehen läßt, schmeiß ich dich die Treppe runter. Flize, sonst passiert was!"

Die letzte Aufforderung war überflüssig. Marders Beine liefen von selbst. Er sprang auf einen Omnibus und fuhr zu Hurt, der wie immer majestätisch im Admiralspalast   thronte.

,, Was ist denn mit Ihnen los, Mensch?" Hurt war etwas ärger. fich, meil er gestört wurde.

Mich- ich- hinausgeworfen hat er mich. Diefer Matrose­dieser Bengel.- Einfach hinausgeworfen!"

-

So?" Hurt fragte so selbstverständlich ruhig, als habe ihn Marder irgendeine gleichgültige Sache gemeldet. Er bemertte an scheinend gar nicht, daß der andere bis aufs Blut gereizt war. Lassen Sie mein Auto vorfahren, wir werben mal mit ihm reden."

Marder machte unwillkürlich eine tiefe Berbeugung und taumelte zur Tür hinaus.

4000

,, Ich kann es nicht mit meiner Ehre vereinbaren, mich von diesem Menschen weiter seelisch mißhandeln zu lassen," schrie er.

,, Sie weigern sich, meine Aufträge auszuführen? Das ist etwas neues, Herr Marder. Ich werde die Konsequenzen ziehen, so leid

es mir um Sie tut."

,, Berlangen Sie, was Sie wollen. Sie wissen, ich gehe für Sie durch's Feuer. Aber noch einmal zu Matthes hin-!" Herr Hurt zückte die Brieftasche. Sie sind eine brauchbare Kraft, lieber Marder," sagte er dabei.

Marber schluckte und stotterte. In Gedanken erlebte er noch einmal alle Kränkungen, die er erlitten hatte. Er wägte sie gegen die Scheine ab, die ihm hurt hinhielt, schloß die Augen und griff zu. Das Auto fuhr mit Hurt zurüd in den Admiralspalast  . Langsam ging Marder die Treppen hinauf.

Lom hat gewonnen.

Tom Matthes hatte gewonnen. Der gefürchtete Däne Anders mar besiegt. Die Zeitungen hoben Borer und Manager in ben Himmel. Tom schwoll der Kamm gewaltig. An jeder Straßenede war sein Bild zu sehen Bo er ging und stand, bildete sich eine

kleine Menschenansammlung um ihn. Er hielt sich für den wichtigsten Mann der Welt. Den Faden seines Gefchids, an dem Herr Hurt, der falte Geschäftsmann, den Ahnungslosen zog, fühlte er auch nicht mehr, seltbem er nichts mehr mit Marder zu tun hatte. Der wohnte zwar noch neben ihm, aber Tom sah ihn faum und sprach überhaupt nicht mit ihm.

Tom hatte einige Tage Ruhe. Hurt hatte ihm auch ausdrücklich erlaubt, abends auszugehen. In furzer Zeit sollte das Training fort. gesetzt werden, denn Hurt hatte für Tom den deutschen   Schwer­gewichtsmeister Karl Mart herausgefordert. Der erforderliche Geld­einfag war bereits beim Bogerverband hinterlegt worden.

Einige Zeitungen gaben Tom gute Chancen, andere dagegen bielten diese Herausforderung für einen unverantwortlichen Leicht­finn.

4. Kapitel. Hell dir im... und eine Frau. Zwischenatt

Der eine nervöse Bechtholh mit den femininen Bewegungen und den schmalen Frauenhänden antwortete befliffen: ,, Gewiß geht das, gewiß. Man sollte denken, es ist gemein, wus ich da mache, aber es ist nicht so, es ist nicht so. Ich muß als Manager auch an die Zukunft meines Mannes denken. Karl Mart wird alt. Da muß ich zusehen, daß noch schnellstens viel Geld für ihn hereinkommt." Hurt lächelte über das nervöse Geschwäz Pechtholds. Ja, Herr Hurt, aber..." redete der schon weiter. Aber?" Hurt machte ein erstauntes Gesicht.

Herr Hurt, Geschäft ist Geschäft. Die vorgeschlagene Summe ist schließlich ganz annehmbar. Aber bedenken Sie die Gelds entwertung! Damit geht es schneller und schneller. Wenn in. Drei Wochen der Kampf ist, habe ich möglicherweise schon an Auslagen für die Extravaganzen und Bummeleien Marts mehr ausgegeben, als ich dann noch befomnie."

Hurt sah ihn abwartend an.

Bechthold kniff die Augen zusammen. Sollte er betteln? Lach­haft! So ganz Faßke für den da war er doch nicht. Richtig, der große Geldmann, der geriebene Sportmacher tonnte ihn geschäftlich zermalmen. Augenblicklich aber brauchte er Bechthold immer noch. Das mußte man ihm beibringen.

Unglaublich," begann er, was der Mart trotz seines vor­gerückten Alters noch leisten kann."

Hurts Lippen zuckten leise bei dieser Versicherung.

Ich will nur damit sagen, Herr Hurt, mandymal tann es anders tommen als man denft. Benn er richtig losgeht? Er hat body' ne ganze andere Erfahrung als Ihr Junge, nicht wahr? Wenn man ihn nicht zurückhalten tann?!"

Hurt machte eine abwehrende Handbewegung.

,, Lieber Bechthold, ich bin ganz Ihrer Meinung, da bedarf es doch keines Wortes. Ich bin selbst Geschäftsmann. Also wir notieren ben heutigen Dollarkurs. Zu diesem Werte bekommen Sie nach dem Kampfe den Rest."

Er nahm aus feiner Zaubertasche ein paar anständige Scheine und reichte sie dem anderen. Während sie Bechthold verstaute, fragte

Hurt langsam: Ihr Mann hat doch kein Mißtrauen?"

Bechthold fegte mit der Hand durch die Luft und lachte furz. Ich bitte Sie! Diese bärenstarten Menschen sind doch dämlich wie die Hammel. Wenn ich Mart lenten will, lenfe ich ihn. Wie steht's denn mit ihrem Matthes? Ist der schlauer?"

Hurt wich aus. Im Ring ist der Gold wert." Er lächelte, Sie haben doch gesehen, wie er mit dem Dänen losging?!" Hm, schon, schon aber sagen Sie ehrlich: das stimmte doch auch nicht ganz?"

-

Hurt wurde fühl. Ich bitte Sie, war etwas an dem Kampf auszusetzen?"

,, Du verdammter Gauner, Mart haut ihn heute noch zu Bret, wenn ich nicht bremse," dachte Bechthold. Sein Gesicht zeigte ein devotes Lächeln.

Also

,, Also fein Wort zu den Bogern, Pechthold. Machen Sie Hurt faß in seinem eleganten Junggesellenheim dem Manager Ihre Sache gut. Sie wissen, es ist noch niemanden zum Schaden gewesen, wenn er mit mir gearbeitet hat." des Schwergewichtsmeisters Karl Mart gegenüber.

Das sollte wohl nicht so schwierig sein, den Mart statt zum Trainieren auf den Bummel zu schicken. So ein Mann braucht schließlich etwas zerstreuung und was weiß schließlich ein Boger davon, wo er es anfangen oder enden lassen soll?"

|

Natürlich, Herr Hurt, wir Manager müssen uns gegenseitig unterstüßen. Und was ich noch bemerken möchte, wie ist das mit den Bunftrichtern? Daß die uns feinen Strich durch die Rechnung ( Fortsetzung folgt.)

machen?!"

WAS DER DER TAG BRINGT.

Ein Selbstmordarchiv.

Die Augsburger   Stadtbibliothet hat die Selbstmordbibliothet" des Journalisten Hans Roft erworben. Die Sammlung umfaß: nicht weniger als 4000 Schriften, die sich säm ch mit dem Ge danken des Selbstmordes befassen, und geht bis ins 18 Jahrhundert zurüd. Der Stadtrat will mit dem Ankauf der Sammlung die Gründung einer Forschungsstelle verbinden, die dem Kampf gegen den Selbstmord gewidmet sein soll.

Eine rührende Geschichte.

Bombay   lag eine Stunde weit hinter mir. Ich ging am Saume des herrlichen Palmenwaldes von Mahim dahin, aber ich follte nicht lange einsam bleiben. Bunte Gestalten tauchten plöglich auf, wogende Gewänder, wehende Schleier. Eine große Menge Mens schen brängte sich zu Berkaufsbuden, die vor dem Eingang zu einem mohammedanischen Friedhof aufgeschlagen waren. Hunderte von Müttern mit Hunderten von Kindern, großäugig und zartgliedrig Sie kaufen Blumen und strömen in den Friedhof. Ein Grab ist es, dem alle diese Besuche und diese Blumen gelten. Ein schlichtes Grab. Die Mütter zeigen es ihren braunen Kindern mit Silberkettchen an den zarten Gelenken, oft als einziges Bekleidungsstüd und die Kinder sehen brein, wie Kinder, denen man ein Vorbild zeigt.

Wer war dieser unvergleichliche Sohn?" fragte ich bei erster Gelegenheit. Was hat er so großartiges getan, daß er von allen

RUND­FUNK

AM ABEND

Freitag, 17. Januar.

Berlin  .

16.05 Theadar Kappstein: Kügelgen, das Maleroriginal. 16.30 Unterhaltungsmusik.

Tom umtreifte immer noch seinen runden Tisch, als Hurt eintrat. Was ist dir denn über die Leber gefrochen, mein Junge?" 17.30 Mit Kurbel und Bremse durch Berlin.  ( Gespräch zwischen dem Presse­fragte Hurt etwas scharf. Herr Marber ist in meinem Auftrag bei dir. Du vergißt, daß du zu gehorchen hast."

chef der Berliner   Verkehrs- A.- Q. W. Möbus und einem Straßenbahnführer.) 18.00 Jugendstunde. 18.30 Otto Flake   lest aus eigenen Werken.

Diesmal war Tom Jo in Fahrt, daß selbst Hurts Augen ihn nicht 19.00 Chorgesänge.( Berliner   Liedertafel.)( Dirigent: Musikdirektor Max

bändicen fonnten. Er hlieb jäh stehen.

Was habe ich? Gar nichts habe ich. Ich sage Ihnen das

eine, fommt mir dieser dreckige Schmierfint noch einmal unter die

Knochen, mache ich Sodepeter aus ihm."

Wiedemann)

19.30 Das neue Buch.

19.40 Programm der Aktuellen Abteilung.

20.00 Improvisierte Erzählungen." Mitw.: F. A. Angermayer, Ernst Weiß  , F. C. Weiskopf  , Carl Zuckmayer  . Ltg: Edlef Köppen  . 21.00 Ouverturen. Dirigent: Brano Seidler- Winkler.

,, Herr Marder fikt unten im Auto, gleich wird er hier oben sein Nach den Abendmeldungen: Trocken- Ski- Uebungen. und du mirst bich an antiq betragen. Berstehst du?"

,, Mischt werd' ich. Den Deibel werd' ich tun!"

Mun. wir verden la lehen, was bu tun wirft." Hurt brehte fich um ohne eine weitere Antwort abzuwarten. Es erfofete auch feine. Nur irgendein schwerer Gegenstand wurde auf den Fußboben

gefchmettert.

Anschließend: Sportnachrichten. 22.30 Abendunterhaltung.

Königswesterbauses.

16.00 Schufrat Krauledat: Die Last der Abteilungen in ländlichen Schulen. 17.30 Gespräche über Masik( Arbeitsgemeinschaft).( Prof. Dr. Hans Mersmann  .) 16 30 Von Leipzig  : Nachmittagskonzert.

18.00 Min.- Rat Well: Bäuerliche Produktionsleistung und Berufsausbildung. 18.30 Englisch für Portgeschrittene.

18.55 Ob.- Stud. Dir. Worm: Wirkerel and Strickerel( 1). 19.20 Wissenschaftlicher Vortrag für Aerzte.

Müttern, Hindus sowie Mohammedanerinnen, in gleicher Weise verehrt wird?"

Es war Mohammed  , erfuhr ich, ein zehnjähriger Bauernsohn, Sie hatten ein fleines Gütchen, er und seine tranfe Mutter, die er pflegen mußte, denn sie konnte das Bett nicht mehr verlassen.

,, Mich dürftet, mein Sohn, geh' und bring mir etwas zu trinten," sagte sie eines Abends. Die Mutter dachte, er werde aus der Zisterne Wasser holen, aber Mohammed   ging in den Stall, um die Kuh zu melten. Die Kuh pflegte bereits der Ruhe und war nicht wenig erstaunt. daß man um diese Zeit sie zu stören tam. Muuuh," sagte sie, als Mohammed sich abplagte, sie zu melfen, aber Milch gab sie teine, denn sie wollte derlei nächtliche Gemohn­heiten feinesfalls einführen. Mohammed   holte Wasser aus der 3isterne, das er in einen Becher goß und seiner Mutter reichte. Aber die Mutter war längst eingeschlafen und rührte sich nicht. Mohammed  , den Becher in der Hand, wartete, wartete...

Die Fensterscheiben färbten sich blau. Die Geräusche erstarben. Die beiden Hauseidechsen frochen treuzweise über die Band. Ein großer heller Stern schien herein. Eine Schlange raschelte um Laub, ein fliegender Hund schlug an das Fenster. Die Mutter schlief. Leise tönte das vielftimmige Schlummerlieb der Zifaben herein. Und immer schien der Stern wie eine goldene Nachtterze herein, bie nicht erlischt, solange es dunkel ist, aber es war gar nicht so lange dunkel. Die Blaue der Fensterscheiben wurde blauer und blauer und die Eidechsen schoffen wieder über die Wand wie grüne Blize. Ein fahles Licht drang herein und die störrische Kuh machte wieder Muuh, so laut und so lange, daß die franke Mutter daran erwachte. Als sie ihre Augen öffnete und ihren Sohn mit einem Becher vor ihrem Bette stehen sah, fragte sie erstaunt: Was tuft du hier, mein Sohn?"

Ich habe dir nur Wasser gebracht." sagte er traurig ,,, die Kuh hat teine Milch geben wollen."

Jetzt erst erinnerte sich die Mutter an den vergangenen Abend. Willst du mir sagen, daß du die ganze Nacht vor meinem Bett gestanden und gewartet hast?"" Das ist doch ganz selbstverständ­lich," antwortete der Sohn. Du fonntest ja jeden Moment er. machen und zu trinken wünschen."

,, Alle drei Millionen Indiens   follen es wissen und nimmer vergessen was du für ein guter Sohn bist," sagte die Mu'ter und die Berheißung der franken Frau ging in Erfüllung. Seine Tat ist heute allbekannt und unvergessen in allen indischen Ländern und es ist hohe Zeit, daß man auch hier von der Geschichte erfährt. he, he. Ein Haitisch mit zwei Köpfen.

Fischer von Seabright in New Jersey   haben einen jungen Haifisch gefangen, der zwei Köpfe und zwei Schwänze hat. Es ist dies das erstemal, baß man bei einem Hai eine solche Abnormität beobachtet hat. Der Hai murhe an das New- Yorker Aquarium gefandt

Die Mundharmonika in USA  .

Im vergangenen Jahre sind in Amerifa über 3400 Tons Mund­harmonikas zur Mehrzahl aus Deutschland   e ngetroffen. Nach

Der Erfahrene fäfte zufrieden vor sich hin. Das hatte bem Jungen in ten festen Tagen gefehlt. Noch bis zum Kampf ein melteres nemütliches Be'fammensein mit Marder. und er war reif. 20.00 Parergon zur Symphonia domestica von Richard Strauß  . Paul Wittgen- der Berechnung eines amerikanischen statistischen Bureaus genügt

Hurt wollte die aufregende Medizin für seinen Mann in die Woh­mung dirigieren. Marder streikte. Er hatte Buttränen in den Augen.

stein, Flügel. Berl. Funkorchester. Dir.: Bruno Seidler Winkler  . 20.30 Von Breslau  : Herr Peter Squenz". Ela Schimpfspiel von Andreas Gryphins. Erneuert und für den Funk bearbeitet von Hans Christoph Kaergel.  

-

diefe Menge, um jedes amerikanische   Kind mit einem solchen Instru­ment zu versehen, das auch in der Tat fast überall zu finden ist, menn auch nicht zur reinsten Freude der Eltern.