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Luftfahrt- Historica

Von Petroleumballons, Adlerluftschiffen und alten Fallschirmen

stößt immer wieder in längst vergilbten Blättern auf außerordentlich Wer sich mit der Geschichte der Luftfahrt befaßt, intereſſante und zum Teil jezt lächerlich anmutende Projekte und Nachrichten, die der Zeit, in der sie geplant und geschrieben wurden, sehr stark vorauseilten. So machte man bereits vor 50 Jahren den Borschlag, sich bei Höhenflügen im Ballon einer luftdicht abge­fchloffenen Gondel zu bedienen. Bei der Erörterung dieses Projektes

aber wurden damals soviel Bedenten laut, daß der Bau der Gondel unterblieb.

Auch Ozeanflüge wurden schon vor 90 Jahren projektiert. Die ersten Luftschiffer, die den Vorschlag machten, die über dem Ozean herrschende Ostwindströmung auszunußen, waren meinen Quellen­studien nach der Engländer Charles Green und der amerikanische  Aeronaut John Wise  , der im Jahre 1843 an den amerikanischen  Rongreß ein Gesuch richtete, ihm für den Bau eines Luftballons von 100 Fuß Durchmesser eine Unterstützung von 15 000 Dollar zu be: willigen. Dem Kongreß aber fam dieses Projekt zu windig vor, und er rüdte fein Geld heraus. 40 Jahre später erließ General Bed aus New York   in amerikanischen   Zeitungen die Bekanntmachung, daß er mit einer großen Montgolfiere eine Luftreise nach Europa  zu machen gedente. Ich heize meinen Ballon mit einer großen Betroleumlampe und hoffe mit 20 Gallonen Petroleum für die leber­fahrt auszukommen. Sobald ein tüchtiger Sturmwind nach Osten einsetzt, werde ich starten. Ich hoffe, in drei Tagen in Europa   zu fein. Der General startete glücklicherweise ebensowenig mie Mr. Fast aus Pennsylvanien, der einen 100 Fuß langen und 40 Fuß hohen lentbaren Luftballon bauen wollte, der durch die aus drei großen Ventilen am Hinterteil ausströmende heiße Luft vormärts getrieben werden sollte.( Also so etwas wie Rafeten­antrieb!) Mr. Fast gedachte mit 50 Gallonen Del beim Ozeanflug auszufammen und eine Stundengeschwindigkeit von 100 bis 120 englische Meilen zu erzielen.

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Am 6. Juni 1886 meldete R. Ed. Wulff in Baris ein mit Ballon ausgerüstetes Luftschiff, dem lebende Adler und Geier als Borfpann dienen sollten, zum Patent an. Seine Patentansprüche lauteten: Behufs Verwendung der Flugtraft der Vögel zum Fort bewegen und Lenten von Luftschiffen die Anordnung einer auf einer

rollenden Kreuzstückes, welche auf Säulen um horizontale Bolzen Plattform ruhenden freisförmigen Schiene und eines auf derselben drehbare Körbe trägt, in welche die Vögel ohne Beeinträchtigung ihrer Flügelbemegung eingeschnallt werden. 2. Bei Berwendung der Flugkraft der Bögel zum Fortbewegen und Lenken von Luftschiffen die Anordnung des Netzes, um die Vögel in Ruhe zu halten." Das Projekt erinnert an das des Deutschen Kaiserer, der im Jahre 1799 eine Schrift verfaßte, die den Titel führte: lieber meine Erfindung, einen Luftballon durch Adler zu regieren."

Der erste Mensch, der vom Ballon aus einen Fallschirmabsprung vollführte, war der französische   Luftschiffer Garnerin  . Am 1. Brumaire des Jahres VI.( 22. Oftober 1797) um 5 Uhr nachmittags stieg der Bürger" Garnerin   mit seinem Ballon im Garten von Monceau   auf. Die Bersammelten beobachteten ein ernstes Schweigen; Teilnahme und Unruhe sprach aus den Mienen aller. Als er höher als 1000 Meter gelommen war, schnitt er das Seil durch, das seinen Fallschirm nebst Gondel mit dem Aerostaten verband, letzterer zerriß, und der Schirm, unterhalb dessen Garnerin hing, fiel sehr geschwinde herab. Er geriet hierbei in fo ftarte Schwankungen, daß Schredens. rufe aus dem Kreise der Zuschauer hörbar wurden und daß zart­nervige Damen in Ohnmacht fielen. Garnerin tam in der Ebene von Monceau   herunter. Er stieg sogleich zu Pferde und fam, begleitet von einer großen Menschenmenge, in den Part von Monceau   zurüd. Alle Welt pries das Talent und den Mut dieses jungen Luftschiffers. In der Tat ist Garnerin   der erste, der es gewagt hat, dieses fühne Experiment auszuführen.

Natürlich wurden damals für Fallschirmabsprünge bedeutende Summen gezahlt. Heute erhält der Fallschimpilot für einen Ab. fprung etwa 100 Mart. Von Garnerin   war auf der Internationalen Luftfahrtausstellung eine Abrechnung zu sehen die aus dem Jahre 1790 stammt. Er erhielt damals vom Ministerium des Innern die Summe von 15 000 Livres. Auch einfache Ballonaufstiege wurden hoch bezahlt. Der Franzose Blanchard, der der erste war, ber am 27. September 1787 in Berlin   einen Ballonaufstieg vornahm, erhielt Geschenke und Geldsummen, die den Wert von 40 000 m2. überftiegen. | Hardy Worm  .

Sportliches Allerlei

mund( 131 Bfund) und der belgische Titelhalter Gustave Roth ( 130 Pfund) gegenüber. Roth war der einwandfrei bessere Borer und hielt feinen Titel mit einem fnappen Puntifieg.

Kommunistische Sporitanonen platen. Seit Mitte Ottober ist| gewicht standen sich der deutsche   Meister Gustav Eder- Dort­1 aus der westdeutschen Landesleitung des tommunistischen Sport­verbandes( 36.) der Schriftleiter des mestdeutschen JG.- Blattes, Schabrod Düsseldorf, spurlos in der Versentung verschmunden. Schabrod war der Nachfolger des westdeutschen 3G.- Fußballführers Friz Tillmanns, der tranfheitshalber" abgetatelt wurde, und galt als die große JG.- Kanone. Inzwischen verschwand auch der mortgewaltige westdeutsche JG.- Athletenführer Mucha von der Bildfläche.

Reklamegelder an Werksportvereine sind nicht steuerpflichtig! Eine Firma, die einem ihr nahestehenden Sportverein regelmäßige Zuwendungen mache, hatte diese Beträge in ihrer Steuerbilanz als Werbungstoften abgefeßt. Das Finanzamt wollte aber Diese Posten nicht anerkennen. Un eine prinzipielle Entscheidung herbeizuführen, ging die Firma bis an den Reichs- Finanzhof. Dieser hat nun entschieden( VI.A. 1123/30), daß die Zupendungen von Firmen an Sportvereine Werbungstosten und daher nicht steuerpflichtig sind. Allerdings sollen sich die Zuwendungen in angemessenen(!) Grenzen halten.

Sport ist Rebenjache. Daß die Rennfahrer jede Gelegenheit mahrnehmen, wo sich ihnen Berdienstmöglichkeiten bieten, fann man ihnen nicht übelnehmen. Sache der Veranstalter aber wäre es, dafür zu sorgen, daß den Radrennen noch wenigstens etwas sport. licher Wert erhalten bleibt. Was die Sechstagerennen in dieser Beziehung bedeuten, ist bekannt. Wenn es aber so weiter geht, finden auch die übrigen Veranstaltungen auf das gleiche Niveau herab. Dafür ein Beispiel: Rauch Hürtgen und Tieg Ehmer, die erst in der Nacht zum Freitag das Kölner   Sechstage­rennen beenden, müssen bereits am Sonnabend in Frankfurt   a. M. an den Start gehen. Am Sonntag geben sie in Dortmund   eine Gastrolle und nach weiteren 24 Stunden sollen sie den Radsport­freunden in Münster   etwas vorfahren.

Neue Berufsfahrer. Der deutsche   Bundesstraßenmeister Walter Hoffmann Berlin   hat ebenso wie feine Landsleute Gröning und Schimming die Absicht, den Radrennsport in Zukunft berufsmäßig auszuüben. Während die beiden Lezigenannten sich auf Mannschafts­rennen spezialisieren mollen, zieht Hoffmann jedoch das Rennen hinter Motorschrittmachern vor. Auch der Berufsstraßenfahrer Rudolf Wolfe sowie Erich Dorn wollen in der nächsten Saison Steherrennen bestreiten.

Roth bleibt Europameister. Der erste Borkampfabend dieser Saison in der Frankfurter Festhalle   hatte nicht mehr als 3500 Zuschauer angelodt, obwohl als besonderes Ereignis eine Begegnung um die Europameisterschaft auf dem Programm stand. Zum Kampf um den Europameistertitel im Welter Plaza Dreisausschreiben. Breisträger vom 2. Dezember 1930 find Libauer Str. 1211; G. Schned, Strausberger Str. 89; E. Deichsler. Fulbaftraße 16.

Donnerst., 4.12

Staats- Oper

Unter d. Linden

95. A.-V.

20 Uhr

Donnerst, 4. 12

Städt. Oper

Bismarckstr Turnus Ill 19% Uhr

Don

Fürst Igor Giovanni

Ende n. 23 Uhr

Ende 23 Uhr

Staats- Oper Staatl. Schausph.

Am Platz der Republik  .

98. R.-S.

191/3 Uhr

Rigoletto

Oeffentl. Kartenverkauf

am Gendarmenmarkt).

82. A.-V.

20 Uhr

Minna v.Barnhelm

Ende g. 22 Uhr Ende g. 22% Uhr

Staat. Schiller- Theater, Charltbg

20 Uhr

NORA. Ende nach 22 Uhr

A. Rybat, Andreasftraße 8; D. Rourite,

Desterreichs neuer Arbeiter- Mannschaftsmeister im Stemmen. Die Mannschaftsmeisterschaften von Desterreich maren sehr gut beschickt, 14 Vereine mit 175 Herren nahmen an den Wettkämpfen teil. Der Kampf wurde als Relationstonfurrenz aus­getragen und hatte folgendes Ergebnis: 1 Fav. A. C. Germania  : 1895 weniger Körpergewicht 532,90 gleich 1362,10 Kilogramm. Mannschaft: Schwarz, Hirn, Mayer, Prager, Schilberg, Zungert.- 2. Bolizet: 1770 weniger Körpergewicht 518,70 gleich 1251,30 Kilo­

gramm.

Miederländisch- belgisch- deutsche Arbeitersportlonferenz. Kürzlich trafen sich auf niederländische Anregung in Maastricht   Funt­tionäre ber brei Arbeitersportverbände und berieten die Möglich teiten einer engeren Zusammenarbett zwischen den Grenzland. vereinen. Diese Zusammenarbeit wird sich nicht nur auf die Festi­gung des Fuß- und Handballspielverkehrs erstrecken, sondern fich auch auf die anderen Gebiete der Leibesübungen ausdehnen. Schon jetzt leiten Aachener Technifer in Maastricht   einen Turnlehrgang. Die Bezirks- Vorturnerstunden sollen fünftig gegenseitig beschickt

werden.

Daran dachte man nicht-

daß Fußballspieler steuerpflichtig sind!

"

gefühl seiner Bürger appelliert, von einem ftreng vaterländischen Verband, wie es der DFB. sein will, alles andere als vaterländisch gehandelt, entspricht aber ganz dem Prinzip Wer hat, der hat". Man glaubte mit der Spesenvergütung" an die Spieler den Steuerbehörden ein Schnippchen gefchlagen zu haben. Nachdem man aber sieht, daß sich die Steuerbehörden nicht bluffen laffen, wird eigentümlich, erst waren die Spieler der ersten Mannschaften in alles versucht, die auf dem Dresdener Bundestag bewilligten Spesen als Auslagenrüd vergütung" zu deflarieren. Es ist doch eigentümlich, erſt waren die Spieler der ersten Mannschaften in den DFB.- Vereinen so in Noi", daß zu ihrer Unterstügung bis 15 Mart Spesen für einen Tog bewilligt wurden, jezt auf einmal sollen dieselben Spieler über foniel Mittel verfügen, daß sie für ihre Vereine bis 15 Warf am Tag auslegen können, die ihnen die Ein trampshafter Dreh, um die Steuerbehörden hinter das Licht

zu führen.

Englische Eishockeyspieler

Sonnabend und Sonntag in Berlin  

Nach den Wienern fommen als nächste Eishockengäfte gleich die Engländer, die in einer besonders starten Auswahlmannschaft der British Ice Hockey Association an diesem Sonnabend und Sonntag im Sportpalast antreten.

Der Berliner Schlittschuh Club hat in dieser Saison bereits viermal gegen die Briten   in England gespielt und dabei einmal gewonnen( 3: 2) und einmal verloren( 3: 4), während zwei Begegnungen unentschieden 1: 1 und 2: 2 ausgegangen find. Im Gesamtergebnis waren sich also mit 9: 9 Toren die Berliner   und die Engländer völlig gleich, so daß man auf ein erneutes Zusammen­treffen der beiden tampferprobten Teams sehr gespannt sein darf. Die Engländer sind durch ihre reichliche Trainingsgelegenheit in nicht weniger als 17 Eispalästen in tadelloser Verfassung und haben sich, wie die Aufstellung zeigt, für Berlin   viel vorgenommen. Denn sie haben die besten Spieler, über die sie verfügen, zu einer Bomben­mannschaft zusammengestellt, die fast ausschließlich aus tanadischen Studenten besteht. So sind vor allem der in Berlin   bestbekannte Septon, sowie Madenzie zu nennen, die beide als schier unüberwindliche Verteidiger wirken werden, dabei aber über genau so hervorragende Qualitäten als Stürmer verfügen, wie es an und für sich bei den Kanadiern der Fall ist, daß sie sich in Angriff und Berteidigung ablöjen, wie es gerade die Lage erfordert. Aber auch die anderen Mitglieder der Mannschaft. Magwood und Melland, sowie weiter Fair, Grace, Busshell unb Ehrhardt werden unseren Einheimischen viel zu schaffen machen, Im Tor steht der verläßliche Gardiner. Der Berliner Schlittschuh- Club, der in den ersten Spielen noch nicht so recht be­friedigen tonnte, hat für die schweren Spiele, die, wenn auch nur furze Zeit, intensiv zur gründlichen Vorbereitung benutzt.

Bundestreue Vereine teilen mit:

Arbeiter- Lichtbild- Bund, Arbeiter- Photo- Gilbe Berlin  . Freitag, 5. Dezember, 20 Uhr, Jugendheim Bindenstr. 4, Attaufnahmen bei Runstlicht. Apparate mitbringen. Anschließend Bildkritik( Bilder mitbringen), fowie Bhotomantage Borbesprechungen.

Auberverein Collegia. Donnerstag, Waldlauf, Bollspark Rehberge, 20 Uhr. Freitag, 5. Desember, spricht Dehlid läger über: Werden und Sein des r beitersports". Freitag, 12. Dezember, spricht Tausendfreund über: Die Wasser. fahrer und das Echwimmen". Conntag Arbeitssonntag in Galow.

RUND­FUNK

AM ABEND

Donnerstag, 4. Dezember.

16.05 Kurt Blumenfeld  : Palästina.

16.30 Solistenkonzert.

Berlin  .

17.30 Dr.- Ing. Huppert: Kohle und Wasserstoff.

17.55 Bücherstunde: Tierbücher.( Am Mikrophon: Prof. Dr. Moscr.)

18.05 Chorgesänge: Morgen- und Abendlieder.

18.25 Dr. Herzberg und Dr. Mittenzwey: Thesendiskussion über die Psycho­analyse

19.00 Soll man noch Romane schreiben?" Ein Gespräch zwischen B. v. Bren­tano und Heinz Liepmann  . 19.30 Königsberg  : Konzert. 20.30 Wovon man spricht. 21.00 Tages- und Sportnachrichten. 21.10 Uraufführung: Berlin  Regie: Alfred Braun  . 22.15 Wetter. Nachrichten, Sport. Anschließend bis 0.30: Tanzmusik.

letzte Ausgabe", Hörspiel von Ernst Toller  .

Als Einlage gegen 22.50; Köln  : Die letzten 20 Minuten vom Kölner   Sechstage­

rennen.

Königswusterhausen.

Der Bundestag des Deutschen Fußballbundes in Dresden   hat den Spielern der ersten Mannschaften Tagesspejen bis zu einer Höhe von 15 Marf bewilligt. 3mar steht den Landes­verbänden das Recht zu, den Spesenjak zu ermäßigen, wovon auch Gebrauch gemacht wurde, aber auf der anderen Seite stehen dem gegenüber die Forderungen der großen Ligavereine, ihren Spielern 17.30 Mersmann: Hausmusik. Säge über 15 Mart zahlen zu dürfen.

Zwischen diesem Hin und Her steht als Tatsache, daß die Spieler Gelder ausgezahlt bekommen. Dafür interessieren sich in der finanz­hungrigen Zeit die Steuerbehörden und Arbeitsämter. Die Steuerbehörden in Berlin   und Leipzig   haben bereits Schritte unternommen, die zu einer Bersteuerung der Liga­fußballspiele führen. Damit haben sie die Stelle im DFB. berührt, die bei dem Kampf um Amateurismus oder Berufsspielerei als das Kernproblem betrachtet wurde. Der Sinn des Kern­problems ist in menigen Worten: Auf welche Beise fann den Spielern gezahlt werden, ohne mit den Steuerbehörden etwas zu tun zu bekommen?

Das ist in einer Zeit, in der der Staat unter den sozialen Lasten fast zusammenbricht, Rotopfer fordert und an das Pflicht­

Volksbühne Deutsches Theater Rose- Theater

Theater am Bülowplatz  .

8 Uhr

8 Uhr

Elisabeth

Mississippi von England von Ferd Bruckner Regia: Heinz Hilpert  

Staatl. Schiller- Th.

8 Uhr

Gr. Frankfurter Str.132 Tel. Alex 3422 u. 3494 5.30 Uhr:

Famille Hannemann

815 Uhr: Der Diener

Nora Kammerspiele zweierHerren

81 Uhr

Theater am Der Diener Schiltbauerdamm 8% Uhr zweier Herren Die Quadratur von Carlo Goldoni  Regie: Max Reinhardt  des Kreises

Die schöne Galathee Erster Klasse

Theater am Schiffbauer damm

Heute 8 Uhr

SCALA

Tägl. 5 u. 8, Uhr. 85 Barb. 9256 Tägl. 1-6 M.- Nachm. halbe Preise. Original 3 Fratellini, Digatanos, Paul Kirkland usw.

PLAZA

Tigl. 5. 815 Sonnt. 2,5 u. 815 Alex. E 4 8066

1. Vorstellung 50 Pf. bis 1 M.

II. und ill. Vorst. 1 bis 2 M.

Liliputaner- Revue Meller und Wagner

4 Rastelli's usw.

16.00 Rektor Karl Hahn  : Freies oder gebundenes Szenenspiel in der Schule. 18.00 Dr. R. Wittram: Neue Formen deutschen   Zusammenschlusses in Est­ land   und Lettland  . 18.30 Prof. Dr. Windelband: Die Aera Bülow. 19.00 Dr. Werner Pleister: Justus Möser  . 19.30 Verminderung der Arbeitslosigkeit durch Verlängerung der Schulzeit. ( Zwiegespräch: Min.- Dir. Merten und Bernhard Otte  .) 20.00 Uebertragung von Langenberg.

Berantwortl. für die Redaktion: Franz Klühs  , Berlin  : Anzeigen: Th. Gloce, bruderei und Berlagsanstalt Baul Singer& Co. Berlin SW 68. Lindenstrake 3. Berlin  . Berlag: Borwärts Berlag G. m. b. S.. Berlin  . Drud: Borwärts Buch Sierzu 1 Beilage.

Rote Hände oder brennend rotes Gesicht wirien untein. Ein wirksames Mittel dagegen ist die fühlende, reizmildernde und schneeig- weiße Creme Leodor, auch als herrlich duftende Buderunterlage vorzüglich geeignet. Ueberraschender Erfolg, Tube 1 M., wirksam unterstügt durch Leodor Edelfeife, Stüd 50 Pf. In allen Chlorodont- Berlaufsstellen zu haben.

Neues Theater Reichshallen-Theater Elite- Sänger Metropol- Theater

em Zoom

Am Bahah. Zoo. Stpl. 6554 Täglich 8 Uhr Ich betrüg dich nur aus Licbe mit Emmy Storm als Gast.

Mittwoch und Sonnabend 4 Uhr Sonntag 3 Uhr

Allabendlich und Sonntag, nachm. Stettiner Sänger Pepita vor Gericht!" und das andere große Programm! Nachm. halbe Preise! Dönhoft Brettl:

-

Knecht Rupprechts Fahrt Das große Varietéprogramm! Tanz! ins Märchenland.

Uhr CASINO- THEATER 84 Uhr

URANIA  Morgen, Freitag, d. 5. Dez.

New!

im Langenbeck- Virchow­

abends 8 Uhr

Lothringer Straße 37

Neu!

Kottbusser Str. 6

Täglich 84 Uhr F.8. Oberb. 6070 Schön ist die Tägl. 84 U., auch Sonntag und 3.

Feiertag 31 Uhr

Wei nachts glocken

Welt

Operette von Lehár  Richard Tauber  , Gilta Alper, Schützendori

User Berlin   Barnowsky- Buhnen

Grobes

Weihnachts­festspiel Tagesk. 11-2, Abendk. ab 6

Kleines Theat. Täglich 81 Uhi

Piscator- Bühne Die Komödie Erstaufführung Lustspielhaus Theater d. Westens Haus, Luisenstr. 58-59 Der keufche Lebemann Der große Lustspielerfolg!

( Wallner Theater)

Alex. 4592-93.

84

8 Uhr

Die Quadratur Kurt Götz  

des Kreises

8. Täglich 8 Der Schwierige Komödie v. Kalajew Täglich 8% Uhr

Mond von links voa Bogo von Hofmanssihal. mit: Kärder, Lenja, Roh­Preise 0.50-6.00 M.| Regie: Max Reinhardt.   mann, Lorre, Lingen  ,

Täglich 8% Sensationeller Operettenerfolg!

Praf. Dr. Wilhelm L. Berndt Seltsame Kinderstuben in der Natur Vortrag mit Film­v. Henry Bernstein   und ihrHusar und Lichtbildern

Melo

Viktoria

Dazu das große Festprogramm

Max Adalbert  

in

Theater in der Stresemannst. deute, Freitag 8% Ubr u. Sonntag nachm. 4 Uhr Sturm im Wasserglas

Sonnab., Stg. 8% Uhr: Wie es euch gefällt

Komödienhaus 81 Uhr

Für die Leser: Gutschein 1-4 Pers. Fauteuil 1.25 M... Sessel 1.75 M. Sonstige Preise: Der Mann, der u. Sonntag 4 Uhr

9

Rang 60. Parkett 75 Piz

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