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Kürtens Geständnisse

Der Untersuchungsrichter sagt aus

Düsseldorf  , 20. April. Zu Beginn des siebenten Berhandlungstages behandelte Untersuchungsrichter Hertel in längeren Ausführungen die Psychologie des Geständnisses von Kürten  .

Kürten hat, so führte der Untersuchungsrichter aus, in dieser Berhandlung vor aller Deffentlichkeit ein Geständnis seiner Taten abgelegt und sein tiefstes Bedauern über die von ihm begangenen schweren Verbrechen zum Ausdruck gebracht. Im wesentlichen ist das Geständnis Kürtens echt, in einigen Uebertreibungen unecht. Warum hat Kürten   die vielen Berbrechen eingestanden? Er hat ein eigenartiges Doppelleben geführt und einen fortwährenden Bruch der ehelichen Treue verübt. Seiner Frau war dies bekannt, fie vermochte es aber nicht zu verhindern. Von den Verbrechen ist der Frau Kürten nie etwas bekannt geworden. Kürten zeigte sich ihr gegenüber als besorgter Chegatte und gab seiner Frau feinen Einblick in die dunklen Dinge seines Lebens, offenbar aus Furcht, fie fönne sich von ihm trennen. Er konnte sich daher om Tage vor seiner Verhaftung nur sehr schwer zu dem Entschluß durchringen, alles seiner Frau zu gestehen. Kürten   war von einem übermächtigen inneren Drange getrieben, sein Geheimnis preiszu­geben. Er ist ein Mensch mit einer Doppelnatur. Zu Beginn der Boruntersuchung erschien es mir, als ob Kürten nach den ersten Bernehmungen seine ursprüngliche Einstellung ändern wolle. Am 24. Juni wurde Kürten seiner Frau, die einige Tage später nach Leipzig   übersiedelte, gegenübergestellt. Er widerrief hier alles und erklärte, daß er nicht der Düsseldorfer   Mörder sei. Nach­mittags sagte er auf eine Frage von mir, seine Frau hätte ihm leid getan. Er wiederholte aber mir gegenüber, daß er nicht der Mörder sei.

Jei Monate lang bestritt er alles

und gab nur einige Notzuchtversuche und Brandstiftungen zu. Es folgten dann einige Monate harten Ringens mit Kürten, bei dem er fich als ein weit über die Grenze seiner Berufskreise intelligenter Mensch zeigte.

R

sich gar keine Mühe zu geben. Er habe die freie Willensbestimmung so gut wie jeder andere gehabt. Kürten erflärte noch, daß er sich feinesfalls um Begnadigung bemühen würde, und er versicherte, daß er bei Bollstreckung der Todesstrafe mit feiner Wimper zuden würde. Er lobte seine Frau außerordentlich und bezeichnete fie als eine Heldin.

Der zweite Prenzlauer Mörder verhaftet.

Nachdem, wie berichtet, am Sonnabend der eine der Prenzlauer Mörder, der Schlächter Pilgram, im Walde bei Lychen   von einem Landjäger verhaftet worden war, ist es am Sonntag ge­lungen, auch des zweiten Täters, des polnischen Schnitters Anton Batodi, habhaft zu werden. Man hatte in den Waldungen bei Templin   einen Mann herumstreichen sehen. Am Sonntag wurde eine systematische Durchsuchung des Waldes vorgenommen. Bei Merkenthin( Kreis Templin) stießen die Beamten auf den Gesuchten und nahmen ihn fest. Er gab sofort zu, der verfolgte Patoci zu sein. Mit einem Auto wurde er nach Prenzlau   zurückgebracht. Der zuerst verhaftete Pilgram ist bereits einem Verhör unterzogen worden und hat angegeben, daß Patocki ihn zu der Tat an­gestiftet habe. Ob das zutrifft, wird noch festzustellen sein. Bilgram gibt jedoch zu, daß er und Patoci mit dem Wachtmeister fast eine Viertelstunde heftig zu kämpfen hatten, ehe es ihnen gelang, den Beamten zu erwürgen.

Groß: Berliner   Parteinachrichten.

-

Beginn aller Beranstaltungen 19% Uhr, fofern feine besondere Zeitangabe!( KV.= Kreisvorstand.) Morgen, Dienstag, 21. April.

3. Areis. 19 Uhr reistonferens bei Bende, Rolonieftr. 147.

Deutscher  Freiden terverband, Rablaruppe 5, 6, 7 und 8 im Atlantic- Soal, Bahnhof Gesundbrunnen, Mitgliederperfammlung. Referent: Mar Sievert. Bartei. genoffen als Gäste willkommen.

14. Kreis. Gigung des erweiterten KB. in after Befegung an bekannter Stelle. 10. Abt. 20 Uhr Funktionärsigung im Lotal Stein, Solsteiner Ufer 14. 28. bt. 20 Uhr Funktionärßigung bei Bartelt, Wörther Str. 19.

29. Abt. Die Funktionärßigung findet wegen der RB.- Sigung am Dienstag, 20 Uhr, bei Ritschmann, Brenzlauer Allee 189, ftatt. 45. Abt. Die Funktionärsigung fällt wegen der Frauentundgebung aus. 47. Abt. Funktionärfisung bei Großer, Röpenider Str. 20a.

92. Abt. Discussionsabend der jüngeren Varteigenossen Berliner Str. 62-64, Saal 1. Der moderne Rapitalismus." Leitung Genosse Schlimme. 111. Abt. Gruppe ber Jungen, 20 Uhr im Jugendheim Wachtelftr. 1 Bortrag: Die vollswirtschaftlichen Verhältnisse in Südamerika  ". Referent: Fr. Rüdert, Vohnsdorf.

137. Abt. Vorstandsfizung mit allen Bezirksführern im Boltshaus, Ecorn­meberftr. 114. Bezirksführer laden zur Mitgliederversammlung be stimmt ein.

Im Auguſt fam es endlich zu einem neuen Geständnis, das sich aber im Rahmen der seiner Frau gestandenen Verbrechen hielt. Kürten gab sein Geständnis freiwillig ab. Er hat als Mo­tive gewisse nicht näher definierbare feelische Spannungen und Rache für im Gefängnis erlittene ungerechte Behandlung angegeben. Die Ueberlegung gab Kürten im allgemeinen uneingeschränkt zu, nur im Falle Klein( 1913) sei von Ueberlegung nicht viel übrig ge= blieben. Später sagte er aus, er sei bei der Begehung der Taten nicht flar gewesen. Die Erkenntnis seiner Schuld war so start, daß er sogar daran zweifelte, ob sein Leben eine hinreichende Sühne für die Berübung seiner Taten fei. Den Aerzten gegenüber ließ Kürten jede Hülle fallen. Kürten hat dann später wieder versucht, die zugegebene Ueberlegung einzuschränken. Kürten wurde es recht bald leid, daß er sich seiner Frau offenbart hatte. Auf dem Polizei­präsidium ist Kürten   wohl der Gedanke gekommen, sich durch Ueber treibungen den Schuß des§ 51 zu sichern. Bezeichnend dafür ist, daß Kürten seine Frau, bat, ihn nicht zu verraten und daß er schon am nächsten Tage fliehen wollte. Erst später in der Vor­Wetter für Berlin  . Noch ziemlich fühl und wechselnd bewölkt, untersuchung wird wohl Stürten eingehen eine haben, daß er mit seinen bei schwachen nordwestlichen Winden. Für Deutschland  . Ueberall Uebertreibungen nicht weit tomme. Auf eine Frage des Berteidi- fühl, im Often und Süden vielfach regnerisch, sonst vorwiegend

gers, ob ohne das Geständnis Kürtens eine leberführung in allen Fällen möglich gewesen wäre, antwortete der Zeuge, es fönne sein, daß in einzelnen Fällen der Beweis restlos vielleicht nicht möglich gewesen wäre. Kürten sagte, durch die Unterhaltungen mit den ärztlichen Psychiatern sei er auf den Gedanken gefommen, über die innersten Motive feiner Taten endlich nachzudenken. Ich habe nicht den geringsten Zweifel, daß Kürten in allen Fällen der Täter ist. Schon allein aus dem Grunde mill ich das Geständ­nis in Verbindung mit den Ergebnissen der Hauptverhandlung für durchaus echt halten.

Dr. Koch hat mit Kürten auf dem Polizeipräsidium eine Unter­redung gehabt. In dem Gespräch hat Kürten versucht, ihm die Motive seiner Handlungsweise flar zu machen. Er habe die Taten zum 3mede der Reform des Strafvollzuges verübt. Des weiteren äußerte Kürten, die Herren Sachverständigen brauchten

Theater, Lichtspiele usw.

Montag, 20. 4. Montag, 20. 4 Staats- Oper

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19 Uhr

Eine Nacht in Venedig  Ende geg.22 Uhr

Städt. Opar

Bismarckstr Geschl.Vorstilg. 20 Uhr

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Ende g. 22 Uhr Kain Rartenverkauf

Staats- Oper Staatl. Schausph.

Am Platz der Republik  .

20 Uhr

Meninszenierung

( am Gendarmenmarkt)

40. R.-S.

20 Uhr

Falstaff Agamemnon

Ende 23 Uhr Deffenti. Kartenverkauf

Ende n. 22 Uhr

Staati. Schiller- Theater, Charltbg.

20 Uhr

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trođen.

Der Berbeausschus ber SPD.  - Eisenbahner.

FUNK

RUND­

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AM ABEND

Rückschau.

Die Berliner   Hörer fonnten vor einiger Zeit an einer Funt­führung ,, Quer durch Wien  " teilnehmen; nun wollte die Funfftunde für Wien  , Breslau   und Königsberg   eine ähnliche Führung" Quer durch Berlin  " vermitteln. Mit Hilfe eines auf einem Auto aufgestellten Kurzwellenfenders gelang es, von der schönen Donau­

Volksbühne Theater am Bülowplatz  . 8 Uhr

Die Ehe

Staatl. Schiller- Th.

8 Uhr Die Bekehrung

des

Ferdys Pistora

Staatsoper

Kurfürstendamm­Theater Bismarck 449

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Alles Schwindel von Marcellus Schiffer  .

Musik von Mischa Spoliansky  . Regie: Gustaf Grondgens

Theater Im

Lessing- Theater

Theater d. Westens Taglich 8% Uhr Täglich 8% Uhr Husarenfieber

Gastspiel Nelson- Revue

Gudio Thielscher,

Lichter Berlins Kastner, Arnstädt, eine Revue durch die Nelson­

Revuen, unter pers. Leitung von Rudol Nelson.

Kleines Theat.

Täglich 8% Uhr

Am Pl.d.Republik Admiralspalast   Erika Gläßner  

8 Uhr

Falstaff

Deutsches Theater

8 Uhr

Der Hauptmann

von Köpenick

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Elite- Sänger Kottbusser Str. 6 Tägl. 8% Uhr Sonntag 31 Uhr

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Kompagnon Siegwart Ehrlich.  ehmann, Ahlers, Lustspiel von Leo Lenz  .

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v. Carl Zuckmayer Barnowsky- Bohnen

Regie: Heinz Hilpert  

Die Komödie

81 Uhr:

Theater in der Stresemannstr.

Täglich 8%. Gestern u. Hente

Natalie Schauspiel von

v Iwan Turgenjew  Regie: Iwan Schmith

Christa Winsloe  

Komödienhaus

Metropol- Theater Täglich 8% Uhr

Täglich 8 Uhr Das Veilchen

V. Montmartre  

Operette v. Kalman  mit Gitta Alpar  .

Lustspielhaus Täglich 8 Uhr Der Lügner u. die Nonne

von

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Reichshallen-Theater Abends&

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Findruf zu

stadt auch denen einen Eindrud zu geben, die bis dahin leine rechte Vorstellung von ihr besaßen. Berlin   hut solchen leicht beweglichen Kurzwellensender zwar bereits bei der Grünauer Ruderregatta in Gebrauch gehabt; für diese Reportage aber hatte sich anscheinend in dem ganzen Funthaus teiner auftreiben lassen. So wurden in Stunden vier Punkte Berlins   per Auto in dieser Reihenfolge errast: Brandenburger Tor  , Luther- u.- Wegner- Keller, Funkhaus, ein Dachgartencafé an der Gedächtniskirche. An jeder Stelle gab es dann ein paar Minuten Reportage; das Funkhaus wurde aus­schließlich zu dem Zweck aufgesucht, um dort einen Sportler zu interviewen. Die Zeit der weiten Wege wurde mit Mufit ausgefüllt, Tanzmusit aus dem Funthaus, die sich durchaus als Lüdenbüßer empfand und ein Ausschnitt aus Leo Blechs Oper ,, Versiegelt", über­tragen aus der Staatsoper. Aber niemand saß dort, der die Theater­pause mit einer Schilderung ausfüllte, welche die Hörer in dieses Haus geführt und sie zu einem Teil seines Publikums gemacht hätte. Daß dieser Abend nicht gerade große Begeisterung für Berlin   ge­wedt hat, darf man annehmen.

-

Am Sonntagnachmittag gab es Sendebühnenersatz: das En­semble des Renaissancetheaters spielte im Senderaum der Funkstunde Georg Kaisers Hellseherei". Die Schwächen

des Werkes treten beim Nur- Hören noch deutlicher hervor als auf der Bühne. Und trotzdem freute sich der Hörer an dem Spiel, das ihm endlich wieder einmal ein gut einstudiertes Werk brachte. Bei folcher Darstellung wird einem erst bewußt, wie vollständig bei den Aufführungen, die die Funkstunde veranstaltet, die Schauspieler an­einander vorbeireden, weil infolge der unzureichenden Vorbereitun­gen sich auch der tüchtigste Schauspieler höchstens seine eigene Rolle erarbeiten fann, niemals aber das richtige Verhältnis zu seinem Partner. Dieses ausgezeichnete Ensemblespiel gewährte dem Hörer ein ganz naives Bergnügen am Dialog, aus dem sich nach und nach die einzelnen Menschen formten; aus dem Wunsch, diese Menschen möglichst vollständig zu entdecken, entstand seine Spannung. Da die Handlung nur von vier Personen geformt wird, blieb alles Geschehen durchsichtig und zusammenhängend. Wenn der im Hörbild sehr matte Schluß etwas zusammengedrängt worden wäre, hätte die Aufführung noch gewonnen.

Aus B. Travens Totenfchiff" las Alfred Beierle  zwei Kapitel, in sich geschlossene Szenen. Die erste ,,, Die Hinrich­tung", ganz bildhaft geformt, wurde zum stärksten Eindruck, weil sie am unmittelbarften wirfte. Beierle unterstrich ihre dramatischen Akzente mit sehr sicherem Gefühl für die Grenzen dieser Möglichkeit.

Montag, 20. April.

Berlin  .

Tes.

16.05 Prof. Dr. Windelband: Benjamin Disraeli  . 16.30 1. Wieniawski  : Romanze aus dem Violinkonzert D- Moll, op. 22( Carola Zellenka, Violine). 2. Brahms  : Lieder.  ( Max Raymer, Bariton.) 3. Mozart  . Lieder.( Hilde, Volck, Sopran.) 4. Chopin- Sarasate: Nocturne Es- Dur, op. 9, Nr. 2.( Carola Zellenka.) 5. Wolf. Pfitzner: Lieder.  ( Max Raymer.) 6 Grieg: Lieder.  ( Hilde Volck.) 7. Hubay  : Hullamzo Balaton.( Carola Zellenka; Flügel: Julius   Bürger.)

17.30

Glück? Pech? Nerven?"( K. Pinczower.)

17.50 Erik Reger   und Haunes Küpper. Essen: Dramaturgie des Provinztheaters. 18.15 Hermann Linden liest eigene Erzählungen.

18.35 Dr. Herbert Fuchs  : Die Berichterstattung im Sensationsprozeß.

19.00 Unterhaltungsmusik.

20.30 Wovon man spricht

21.00 Tages- und Sportnachrichten.

21.10 Orchesterkonzert.

22.00 Frankfurt  : Zeitberichte.

22.40 Wetter, Nachrichten und Sport. Anschließend bis 0.30: Tanzmusik.

Königswusterhausen.

16.00 Schulrat Georg Wolff  : Psychologie des Schulkindes. 17.30 Dr. Arnold Funke: Kleine Lieder großer Männer. 18.00 Günther: Das Fremdwort.

18.30 Prof. Dr. W. Andrae:. Altertumsfunde und Bibel. 19.00 Englisch   für Anfänger.

19.25 Landwirt Siegel: Schädlingsbekämpfung im Obstbau. 19.45 Funktechnik

20.00 Hamburg  : Harun al Raschid  ".

22.00 Wetter- und Sportnachrichten. Tanzmusik.

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74. Bahnmeisteret, im Alter non 9 Jahren.

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet Dienstag, den 21. April, 13 Uhr, auf dem Friedhof zu Nikolasfee statt. Um rege Beteiligung ersucht Die Ortsverwaltung.

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