Die Beschlüsse des Wiener Sozialistenkongresses hoben in Frankreich und Belgien zu schweren Angriffen der Hotiono- listen geführt. Sie erklären, dah die Sozialistische internationale ins Schlepptau der deutschen Politik geraten ist. Diese Angriffe, die vielleicht dazu dienen, den deutschen Nationalisten etwas die Augen über die wirkliche Politik des Weltsozialismus zu öffnen, behandelt hier der Porfihende der internationale. Bandervelde: er zeigt, dah die Organisation der sozialistischen Parteien eine selbständige Politik treibt. Es ist wohl keine Uebertreibung, wenn man sagt, daß die über- wäitigende Mehrheit der Teilnehmer am Wiener Kongreß mit gc- stärktem Bertrauen zur Kraft und Aktionsfähigkeit der Jnternatio- nale in ihre Heimat zurückgekehrt ist. Angesichts einer unerhört kritischen Situation hat jedermann oder fast jedermann verstanden, daß der Augenblick nicht geeignet war, um Richtung?- oder Theoriefragen zu erörtert. Angesichts der Lage in Deutschland und in Mitteleuropa ist der Wiener Kongreß vor allem ein Kongreß der Gegenwartsfragen gewesen, eine gemeinsame Bemühung aller Sektionen der SAI., an den gesähroetsten Punkten die Verteidigung der sozialistischen Demokratie gegen die nationalistische Demagogie, die mit dem Bolsche- wismus Schulter an Schulter marschiert, zu sichern. Es gab unter den sechshundert Kongreßdelegierten viele— z. B. die Polen , die
ITlanöver im Stegen. Die großen englischen Heeresmanöver, die in Aldershot ihren Ansang nahmen, sind wegen anhaltenden regnerischen Wetters abgesagt worden. Die Truppen haben den Heimweg angetreten. Unser Bild zeigt ein interessantes Bild aus dem Verlauf der ab- gesagten Manöver: den Schützen unterm Regenschirm.
Italiener, die SR. und die Sozialdemokraten Rußlands —, die nach Wien mit dem berechtigten Bemühen gekommen waren, über ihre Angelegenbeiten oder ihre eigenen Interessen sprechen zu können. Sie alle waren sich darüber klar, daß ein Zusammenbruch der d e u t- s ch e n Sozialdemokratie die Katastrophe in ihrem Land noch ärger gestaltet hätte und die Katastrophe der gesamten Internationale ge- wesen wäre. Bloß unsere Wenossen von der ILP. und vom„Bund"' haben geglaubt, daß man sich selbst unter den gegebenen Umständen um jeden Preis auf eine starre Prinzipienerklärung beschränken und die Koalition oder die Regierungsbeteiligung ablehnen müsse. Die Bedeutungslosigkeit ihrer Minderheit war so deutlich, dah sie höchstens das Gewicht der Uebereinstimmung aller anderen unter- strich, die darin einig waren, daß die preußische Koalitionsrcgie- rung gegenwärtig das festeste Bollwerk der Demokratie in Deutsch - land und daß die Internationale zumindest vom Gesichtspunkt der Außenpolitik an der Aufrechterhaltung der englischen Arbeiter- rcgierung in höchstem Maße interessiert ist. Nun, unter denjenigen, die dies zugaben, find gewiß viele— z. B. Läon Blum, Paul fz a u r e oder Otto Bauer —, die nicht verdächtig sind, eine Schwäche für Regierungskoalitionen oder Illusionen über die bürger- lichen Formen der Demokratie zu hegen. Aber zehn Jahre harter Erfahrung haben jedermann gezeigt, daß der Berlust der von der Arbeiterklasse errungenen Freiheiten und Rechte ein Unheil wäre und daß eine Regierung des Volkes, durch das Volk und für das Volk, in dem Bloße als sie verwirklich! Ist oder wird, für den Sozialismus zugleich eine Vorbedingung und ein überaus wirkungsvolles Blillel des Aufbaue» ist. Vor fünfundzwanzig Jahren konnten noch Bebel und Iaures in Amsterdam über das Ausmaß der Bedeutung der demokratischen und republikanischen Einrichtungen vom Standpunkt des Sozialismus diskutieren. Nach den Gewaltstreichen Mussolinis, Pilsudfkis, Primo de Rioeras und vieler anderer bestreitet niemand mehr in unseren Reihen, daß die politische Demokratie für die Arbeiter ein Aktivum darstellt, das mit allen Mitteln verteidigt werden muß. Dieser Gedanke liegt allen in Wien angenommenen Resolutionen zugrunde und besonders der Resolution über die politische Lage in Deutschland und Mitteleuropa , die nach einem meisterhasten Referat Bauers und Erläuterungen von Breitscheid , Leon Blum , Huysmans , Lathan die völlig« Uebereinstimmung oller Sek- tionen der Internationale darüber zum Ausdruck gebracht hat, die deutsche Sozialdemokratie in ihrem großen Kamps um die Verteidi- gung der Demokratie und den Aufbau des Sozialismus zu unter- stützen. Aber selbstverständlich genügt es nicht, in Wien gute Resolutio- pen zu beschließen. Es handelt sich jetzt darum, sie anzuwenden und
— es fei uns gestattet, dies hinzuzufügen—, um sie anwenden zu können, muß man vorher ihre Kenntnis verbreiten. Für die deutschsprachigen Länder ist dies allerdings vom ersten Tage an geschehen. Aber anderswo? Leon Blum hat bei feiner Rückkehr nach Paris festgestellt, daß das große Publikum in Frankreich (und, wenn auch in geringerem Maße, in England) ziemlich mangelhaft darüber unterrichtet worden ist, was in Wien gesagt und getan wurde. Infolge Raummangels und be- sonders infolge Mangels an einem raschen Nachrichtendienst, der eine allzu schwere materielle Belastung bedeutet, mußte sich sogar die sozialistische Presse nur allzuoft mit Agenturdepeschen oder mit g e> kürzten Berichten begnügen. Was die bürgerliche Presse be- trifft, so hat sie, wenn man Blätter wie den„Tcmps" und„Les Debats" ausnimmt, bei diesem Anlaß ihre eigenen Rekorde an Ungenauigkeit oder an Lügen durch Auslassungen überboten. Eines der nationalistischen Blätter in Belgien ist so weit ge- gangen, die Havas- oder Reuter-Depeschen in den Papierkorb zu werfen. Es hat über den Kongreß überhaupt nicht be- richtet. Es hat darüber keinerlei Ueberblick oder Zusammen- sassung geboten. Dagegen hat es sich mit voller Kraft an dem fran- zösisch-belgischen Chor beteiligt, der zu allen Zeiten brüllt, daß„die International« im Dien st e Deutschlands stehe", dah die bei- gischen und die französischen Sozialisten nur Lakaien der deutschen Sozialdemokratie seien. Zum Unglück machen bei einem bedeutenden Teil der öffentlichen Meinung und selbst in gewissen Kreisen der Arbeiterschaft, sogar der sozialistischen, solche Argumente immer noch einen gewissen Eindruck. Man sieht in diesen Kreisen nicht, mit welch furchtbaren Schwierig- keiten unsere deutschen Genossen kämpfen, mit welch heldenhaftem Mut sie gegen die dunklen Mächt« des Faschismus und der Reaktion
kämpfen. Man sieht dagegen, daß sich die Sozialisten der übt'igen Länder, um ihnen zu helfen, darum bemühen, zum Beispiel auf dem Gebiete der Reparationen oder der Abrüstung, eine Wiedergutmachung des Unrechts zu erreichen, über dos sich die öffentliche Weinung Deutschlands mit Recht beNagt. Und daher drängt sich Leuten, die von internationalen Fragen nicht mehr wissen, als ihnen„ihr Blatt" zu sagen für zuträglich findet. der Schluß auf: Die Internationale steht tatsächlich im Dienste Deutschlands . Um solche Irrtümer an der Wurzel zu packen, ist unsererseits der energischste Kampf notwendig. Auf die unaufhör- lich wiederholten Lügen muß man unaufhörlich dieselbe Antwort geben: Die Internationale ist ihrem Begriff nach weder deutsch noch englisch, noch französisch— sie ist die Internationale. Bei den Konflikten zwischen den nationalen Sonderintercssen stellt sie sich auf den Standpunkt des allgemeinen Interesses der Arbeiter- schoft. Beim Ausbruch des Krieges von 1870 standen Marx und die Erste Internationale auf Seite Deutschlands gegen Napoleon Iii . Nach Sedan standen sie auf Seite des um fein nationales. Dasein kämpfenden Frankreich . Heut« stehen die fran- zösischen Sozialisten auf Seite der deutschen Sozialisten, wenn sie die vorzeitige Räumung des Saargebietes verlangen. Hat man in Frankreich vergessen, daß 1871 und nachher die gesamte Inter - nationale auf Seite der Besiegten stand und dah Liebknecht und Bebel zu Festungshaft verurteilt wurden, weil sie gegen das Atten- tat auf das Völkerrecht protestiert hatten, das die Annexion Elsaß- Lothringens darstellte? Heute ist es für uns belgische oder fran- zösische Sozialisten leichter, gegen das Unrecht zu protestieren� das durch den Versailler Bertrag im umgekehrten Sinn an die Stell« des Unrechts im Frankfurter Vertrag getreten ist. Wenn man es aufzeigt, riskiert man nichts, als verleumdet und beleidigt zu werden. Das ist wenig im Vergleich zu dem, was unsere Genossen in den Ländern ohne Demokratie und in denjenigen Ländern, in denen sich, wie in Deutschland , ein Kampf um Leben und Tod zwischen der Sozialdemokratie und der widernatürlichen Koalition der Magnaten der Schwerindustrie, der Hakenkreuzler und der Kommunisten ab- spielt, zu ertragen haben. Besorgte Betrachtungen über den Aus- gang dieses Kampfes haben den Wiener Kongreß beherrscht. Seither haben die Ergebnisse des Volksentscheids in Preußen gezeigt, daß die eisernen Reihen der Sozialdemokratie nicht leicht zu er- schüttern sind.
Die Blutlinie.
Vor zehn Jahren, am 23. August 1921, wurde Erzberger bei Griesbach im Schwarz- wald ermordet. So lange hatten sie gehetzt, Die Heljferich und Konsorten, Bis aus den Worten dann zuletzt Die Tot ... die Bluttat war geworden. Ein Ruck... ein Knall... die Kugel zischt... Mord ist im Schwarzwald ausgesprungen. Ein Menschenwert ist ausgewischt Vom Fanatismus dummer Jungen. Man streut Verleumdung... Schon bewegt Präcise sich die" Mordmaschine. „Mal wieder einer umgelegt.. Sie hatten ja darin Routine. Wir kennen gut das Kugelziel: Der Republik galt ihre Rache. Der Tote, der bei Griesbach fiel, War Märtyrer der neuen Sache. Zehn Jahre sind durchs Land gereist, Jedoch der Wahn ist nicht zerstoben. Noch immer hält der Meuchelgeist Sein blutbeschmiertes Haupt erhoben. Hans Lauer.
„Zar und Zimmermann ." Städtische Oper. Als freundlichen Auftakt zur neuen Spielzeit bringt die Städtische Oper Lortzings„Zar und Zimmermann " in neuer Ein- studierung in Inszenierung. Der Abend hat den Hörern viel Freude gemacht. Es geht echte Heiterkeit und Herzlichkeit von dieser Musik aus. die uns heute so harmlos klingt, wie dieses alte, doch nicht eigentlich veraltete Opernluftspiel sich ansieht. Diese Oper aus klein- bürgerlicher Urgroßväterzeit, Volksoper einer vorproletarischen Ge- sellschaft, lebt heute wie einst vom unfehlbaren Theaterinstinkt. und Theatertalent und vom schlagenden Berliner Witz des Dichters Lortzing . In der Partitur sind ein paar Nummern, wie das große Sextett und Finale im zweiten Akt oder die Gesangsprobenszene zu Anfang des dritten Aktes, die bei aller Bescheidenheit, in der der Musiker Lortzing sich gibt, zu den Meisterleistnngen der Opern- literatur zählen. Und wo Handlung und Musik, die bei diesem ge- borenen Bühnenkomponisten immer ein untrennbares Ganzes sind. uns nichts zu sagen haben, da spüren wir noch immer, dankbar, einen Hauch von Sauberkeit der künstlerischen Gesinnung und des Kunsthandwerkes. Von so wohltuender Sauberkeit, ohne den Anspruch etwas Außergewöhnliches zu bieten, mar auch, alles in allem, diese erste Arbeit der Städtischen Oper in der neuen Spielzeit. R. F. D e nz l e r führt das Sängcrcnsemble und das gutspielende Orchester sicher und behutsam, nur allzu behutsam zum Teil im Tempo. Auf der Bühne herrscht geordnete, freilich ein wenig konventionelle Lustigkeit. Allzuviel des Lustigen tut Eduard Kandl in der beherrschenden Rolle des Bürgermeisters, in der und aus der er aber eine wahrhaft lebendige Figur macht. Sehr sympathisch, auch als Sänger, ist Gerhard 5) ii s ch, der nur nicht aus dem Zarenlied, wie in Lortzings Zeiten, die Hauptnummer des Abends machen sollte. Ein neuer Tenor, dessen schöne Stimme ausfällt: Heinrich Noort. In weiteren Hauptrollen Ann! F r i n t und Wilhelm G o m b e r t. Der von Lizzie M a u d r i k einstudierte Holzschuhtanz(Solisten: Alice Uhlen und Edgar Frank) findet solchen Beifall, daß er wiederholt werden muß: so vergnügt ist im Lauf« des Abends die Stimmung im Hause geworden.__ K. F. Abschied vom„Goldrausch". In der Kamera wurde zum letzten Mal« der Film „Goldrausch" gezeigt, wie es heißt, nach der letzten in Deutschland noch vorhandenen Kopie. Beglückt und wehmütig verläßt man das Kino. Beglückt über diesen schönsten aller Filme, wehmütig, weil man ihn wohl nie wieder sehen wird. Nie wieder wird es einen solchen Film geben. Ich glaube nicht,
daß Chaplin sich noch einmal zu dieser Höhe aufschwingen wird— aus de»„City Lights " ist man traurig und enttäuscht nach Hause gegangen. Dieses zauberhafte Lächeln, mit dem er sein« Partnerin anschaut, weil sie ihn noch für den armen Vagabunden hält, während er schon Millionär ist, wird man nicht wieder sehen. Chaplins Phantasie hat in diesem Film noch aus dem Vollen geschöpft— es gibt kein« leere oder auch nur flache Stelle. Das Wunderbarste ist die Szene, in der er sich in ein Huhn verwandelt, weil sein Kamerad in feiner Hungerphantasie ihn so sieht. Und wie die beiden in der Hütte den einen von Chaplins Stiefeln verzehren, den er mit sachverständiger Miene gekocht und aus der Brühe gezogen hat! Mit welcher Grazie er den Schnürsenkel als Spagheti ißt, und wie zart er Geflügelknochen abnagt! Und dieses todestraurige Gesicht, als er am Silvesterabend aus seinem Traum erwacht und merkt, daß die Mädels, die zu ihm zu kommen versprochen hatten, ihn angeführt haben. Während er wartet, schläft«r ein und träumt— wunderbar! Er tanzt den Mädels etwas vor— aber nicht mit seinen Füßen— er nimmt zwei Gabeln, steckt jede in ein Brötchen, daß sie wie Füße wirken— und die läßt er tanzen, unnachahmlich graziös, und dann verbeugt er sich über diesen Füßen mit einer bezaubernden Miene. Der Abschied von diesem Film ist mir sehr schwer geworden. phidias'Kopien im Berliner Museum. Als Professor Hans Schräder, der bekannte Frankfurter Ge- lehrte, seine Entdeckung mitteilt«, daß die Reliefs einer aus dem Schlammboden des Hafens von Athen gehobenen Schiffsladung originalgrohe und maßgleiche Kopien von Reliefs auf dem Schilde der Athene im Parthenon , des Goldelfenbeinbildes des Phidias sind, ging ein Staunen durch die Welt der Kunstfreund«. Geheimrat Wiegand, der frühere Leiter des Berliner Alten Museums, hat noch in seiner letzten Amtshandlung eines dieser Reliefs für Berlin fest- halten können. Es zeigt den wunderbar erhaltenen Oberkörper eines kämpfenden Griechen im Profil, mit dem Schilde, mit dem der junge Mann gegen die Amazonen, die Gegnerinnen des Kampfes, vorgeht. Zur selben Reihe von Relief-Kopien gehört ein Marsyas -Kopf und Oberkörper. Beide Reliefs, die im getreuen Stile römischer Zeit die Bildwerke des S. Jahrhunderts wiedergeben, werden zur Zeit in der Werkstatt der Berliner Museen von den Muschelresten befreit, die sich in der Meerestiefe an den Marmor angesetzt haben. Sie zeigen auch die Brandspuren des Unglücks, bei dem die ganze, wohl für Italien bestimmte Kunstfracht in den Meeressand versank, der sie ganz vorzüglich konserviert hat. Kultusminister für Weingenuß. Es ist gewiß keine alltägliche Erscheinung, daß ein mit der Sorge um den Bildungsstand der Iugend betrauter Minister es zu seinen Obliegenheiten zählt, für den Weingenuß eine Lanze zu brechen. Der französische Unterrichtsminister Mario Roustan hat soeben ein Rundschreiben an die Schulinspektoren erlassen, in dem er sich zum begeisterten Lobredner der französischen Weine macht. Nachdem er noch auf die große historische und kulturelle Bedeutung des sranzöfifchen Weinbaus hingewiesen und den Volkswirtschastler Yves Guyot zum Kronzeugen angerufen, der im Jahre 1873 betont hatte, daß der Weinbau 7 Millionen Menschen beschäftige und ernähre, wendet er sich dem heiklen Thema: Weingenuß und Tem- perenzbewegung zu.„Nichts wird besser geeigi>et sein", so führt er unter Berufung auf die Medizinische Akademie aus,„die Unmäßig- keit zu bekämpfen als maßvoller Weingenuß. Denn diejenigen, die Wein zu ihrem täglichen Getränk machen, werden der Versuchung, Schnaps an seine Stelle zu setzen, widerstehen." Auch«r ist der Meinung, daß die französischen Schullehrcr nicht energisch genug den Alkoholteufel bekämpfen können, aber„die Verteidigung des Weins bildet einen wesentlichen Bestandteil dieses Kampfes". Die Deutsche kunslgemcinschast hat in ihren ständigen Aus- stellungsräumen im Berliner Schloß neue Kollektionen von Kunst- werken zusammengestellt. Von den durch den Brand des Münchener Glaspalastes geschädigten Künstlern sind neue Werke eingegangen. Je«inen Raum füllen Sonderausstellungen von Willy Iaeckel, Helmut Krommer und Erich Waste. Ferner sind ter Hell, Achten- Hägen, Hans Kraus, Hilde Rubinstein mit kleinen Kollektionen und weitere Künstler mit Einzelwerken vertreten. Der Eintritt ist frei. Trotz der schwierigen Zeitocrhältnisse bat die Deutsche Kunst- gemeinschaft bisher"in jedem Monat Umsätze an Kunstwerken er- zielen können. Im ersten Halbjahr 1931 konnte sie 186 Werke zum Gefamtpreis von 43 421 Mark umsetzen.