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Sturmwettfahrt der Freien Segler

Von 86 Booten kamen nur 7 durch

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Für die Freien Segler scheint der Müggelsee immer etwas| 15- Quadratmeter- Rennjolle Rugard". Die 20- Quadratmeter- Kiel­übrig zu haben. Entweder es herrscht eine Totenflaute" oder es boote Bagabund" und" Windspiel" tamen bei der Flucht vor dem weht ein niedlicher Kuhsturm", und so manche Kenterwettfahrt auf Winde dem Ufer zu nahe und wurden von den Wellen auf Untiefen dem Müggelsee lebt im Geist zahlreicher Segler weiter. Was sich gesetzt. Bei einer Halse ging der Großbaum der Ausgleichsjolle aber am Sonntag auf dem Müggelsee ereignete, muß als ich war Ostland" steil in die Höhe; zerfetzt hing das Tuch beim lleber zer Tag im Wettfahrtbetrieb des Kreises Berlin   im gehen des Großbaumes an den Stängen. Was bisher nicht der Freien Segler- Verband betrachtet werden, da diese Wettfahrt nicht Wind vermochte, das taten jetzt die Wellen beim Anfreuzen nach einmal an die vor 10 Jahren auf dem Müggelsee abgehaltene der Friedrichshagener   Tonne. Die Boote waren vollgeschlagen, Sturmwettfahrt heranreicht. nicht mehr im Seegang zu halten, und so folgte hier die 10- Quadrats Sturm zauste die Bäume, dunkle Wolken jagten bei empfind- meter- Wanderjolle Pinguin", die Ausgleichsjolle Seeteufel" und licher Kühle über den großen See, als am Sonntag der erste Tag weitere Boote ihren Vorgänçern. Der Nationale Kreuzer Sommer­der Herbstwettfahrten der Gruppe Ost begann. Obwohl liebe" wollte die gefenterte 20- Quadratmeter- Rennjolle, Bun- Buni" der Wettfahrtausschuß mit einem Ausfall verschiedener Boote rech nicht überrennen und zerriß sich beim Manöverieren vollständig das nete, hielt er es dor, für angebracht, die Wettfahrt abzuhalten, um Großzeug, nicht ohne dabei noch in die Gefahr des Strandens zu den Schwerwetterbooten, die immer auf eine steife Brise pochen, tommmen. Dicht hinter der Rahnsdorfer   Tonne lief der Kreuzer Gelegenheit zu geben, ihr Können zu zeigen. Und als der Wind- Argo" auf Grund. Etwas weiter der Flossentieler Riese  ", der messer einen Durchschnittswind von 7 bis 8 Sefundenmetern, aller- rasch, um weiteren Gefahren zu entgehen, die Fallen durchschnitt, dings mit starken Böen registrierte Windstärken, bei denen schon Windstärken, bei denen schon um wenigstens das Segel bergen zu können. so oft Wettfahrten abgehalten worden waren- wurde endgültig zum Start gerufen. Kaum jedoch, daß der Vorbereitungsschuß über den See donnerte, als auch schon der Wind mit immer stärke

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ren Böen einsetzte. Bereits auf der Friedrichshagener   Seite, dicht unter Land, furchte der Wind die See und ließ fleine Razen pfoten" greifen. Unſeren Booten wurde hier bereits das Wetter zu schwer. Vollständig durchnäßt von den überkommenden Seen, faßen einzelne Mannschaften schon jetzt in den Booten, und so fonnte man beobachten, daß viele Boote wieder das schützende Ufer aufsuchten. Daher fam es auch, daß die Starts der einzelnen Klaffen völlig ungeordnet erfolgten, da ein Teil der Steuerleute sowohl vor wie nach dem Start immer noch mit den Gedanken spielten: Fahren oder nicht fahren? Als der legte Start vorbei war, mußte der Wettfahrtausschuß feststellen, daß von 218 ge­meldeten Booten nur 86 Boote, die teils start gerefft hatten, über die Startlinie gangen waren. Immer schwerer wurde der Nord­weststurm.

Böen bis 15 Setundenmetern fegten dahin,

dás Waffer tief aufwühlend, um in der Richtung nach Rahnsdorf  den See in einen Hegentessel zu verwandeln. Wellen bis Meter hoch, turz hintereinander rollend, vom Winde zerpeitscht, mit weißen Gischttämmen, schossen dahin. Ein brodelndes Element. Der Müggelsee zeigte sein sogar von Hamburger Seglern gefürchtetes Gesicht. Bereits nach dem Start tenterte die 15- Quadratmeter­Wanderjolle Forelle", die 10- Quadratmeter- Rennjolle Jfchi- Capa" folgte an der Rübezahl- Tonne. Mit zerrissenem Großiegel tam die Ausgleichsjolle Strolch" wieder ein. Collonia". ebenfalls eine Ausgleichsjolle, hatte sich den oberen Teil des Mastes abgesegelt. Eine Böe riß der 10- Quadratmeter- Rennjolle Seebär" das Zeug in die Höhe und kurz darauf war das Geräusch eines furz brechen­den Mastes zu hören. Die Ausgleichsjolle He- He" erreichte mit zerriffenem Zuch noch gerade das Ufer.

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Auf der nun von der Rübezahl- Tonne folgenden Vorwind­strecke wurde das Feld, je weiter es zur Rahnsdorfer   Boje ging, immer mehr gelichtet. Teilweise fonnten die Boote, größtenteils bereits vollgeschlagen, noch rechtzeitig das Ufer erreichen.

Doch jetzt begann die Maffententerei.

Die Rennzwanziger Herzbube" und" Deubel" gingen baden, eben. falls die 15- Quadratmeter- Wanderjolle Wanderbursch" und die

Die besten Leichtathleten

Was ergaben die Vereinsmehrkämpfe? Nachdem wir in den beiden legten Montagsausgaben des Abend" über den Ausgang der Vereinsmehrtämpfe der Arbeiter­Leichtathleten ausführlich berichteten, bringen wir nunmehr eine Zusammenstellung der führenden Leichtathletikvereine im 1. Kreis des Arbeiter- Turn- und Sportbundes. Nach der Ausschreibung waren für die Wertung der Vereinsstärke je eine Männer, Frauen­und Jugendmannschaft in den einzelnen Klassen startberechtigt. Einige Bereine sind dadurch, daß sie die Mannschaften nicht vollzählig zur Stelle hatten, ins Hintertreffen geraten. An den Mehrkämpfen beteiligten sich 32 Vereine mit 68 Männer, 45 Frauen- und 42 Jugendmannschaften. Nach dem Leistungsprinzip, also nach der Bertung der Spizenkönner in den ersten Mannschaften, sieht man in der A- Klasse der Athletit Sport- Club, in der B- Klaffe Schönow   und in der C- Klasse Tegel   in Front. Verbreitert man die Wertung auf die unteren Mannschaften, so verschiebt sich natür lich das allgemeine Leistungsniveau beträchtlich. Es müßte jedoch dann auch die Klasse der älteren Sportler zur Bervollständigung mit herangezogen werden. Dann sieht die Tabelle wiederum noch etwas anders aus. Da aber nun nicht alle Vereine alle Klaffen besetzten, ist die untenstehende Berechnung als die Grundlage für das augen­blickliche Stärkeverhältnis der Leichtathletikvereine zu betrachten. Gesamtwertung der Bereinsmehrkämpfe 1931. Bewertet wurden eine Männer-, eine Frauen- und eine Jugend­mannschaft der einzelnen Vereine.

1. Mannfchaften:

A- Klaffe.

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1. AGC.

2. Mannschaften: 1850,38 Punkte 1. V. Webbing

2. V. Wedding

3. Oftring

4. Röpenid

1809,41 1795,15 1750,64

2. Oftring

"

"

3. Röpenid

4. Nordring

"

5. Brandenburg  .

1676,55

5. Moabit  

"

6. Rathenow  

1672,12

6. AGC.*

"

7. Nordring

1667,23

7. Brandenburg  

1600,78 Punkte 1534,16 1477,39 1361,06 1309,25 1167,08 1159,07

"

"

"

1638,66

8. Rathenom

1113,92

"

B- Klaffe.

1535,34 Buntte

8. Moabit  ..

1. Mannschaften:

1507,58

2. Mannschaften:

1. Bilbau

1902,40 Punkte 2. ASV. Wedding.. 1106,77

1. Schönom

2. Ludenwalde T.

3. Wildau  

1469,16

"

3. Schöneberg  

4. V. Reutöln

5. Schöneberg

1456,83 1424,76

PP

4. Schönom

"

6. AGB. Webbing

1337,90

7. Fürstenwalde

8. ACB. Neukölln

1334,64" 1052,95"

9. Ludenwalbe, Sp.. 623,72

C- Alaffe.

"

1081,18

"

.

908,64

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Weit hinausgelehnt, erkämpften sich die Mannschaften den Weg durch die schaumgetrönten Wasserberge. Welle auf Welle zerbricht an den Vorschiffen der Boote, die Mannschaften mit einer weißen Gischt überschüttend, bis zur halben Höhe des Großsegels ihr Ziel erreichend. Wogen auf Wogen überspühlen die Decks, um dann gludfend im Bootsinnern zu verschwinden. Die Naturgewalt ist stärker als die Menschenhand. Und Boot auf Boot muß sich dem Spiel der Wellen preisgeben,

bis nur noch 7 Boofe übrigbleiben,

die gut über die schwere See hinwegkommen. In Erkenntnis der Lage hatte der Wettfahrtausschuß die Wettfahrtbahn bis auf eine Runde verkürzt; es war unmöglich, die Boote noch einmal die Bahn runden zu lassen.

Als erstes Boot fam der 35- Quadratmeter- Kreuzer ,, Edda III" ein, mit einer Zeit von 55 Minuten und 32 Gefunden. Dann folgte die 20- Quadratmeter- Rennjolle Ratete" mit 1:02:10 Stunden und die 20- Quadratmeter- Kielboote ,, Alraune" mit 1:12:10 und Sete  " mit 1:16:04 gefegelter Beit. Tapfer hielt fich auch die 10- Quadratmeter- Wanderjolle Sorgenfind", ein Neu­bau, der für die Runde die Zeit von 1:27:31 Stunden benötigte. Als letztes Boot ging die 15- Quadratmeter- Rennjolle Lieselchen" aus der B- Klasse durch das Ziel bei einer Zeit von 1:50:13 Stunden.

Unermüdlich waren die Motorboote der Sportgetroffen unterwegs,

um erst einmal die Mannschaften der gefenterten Boote übe: zu­nehmen und dann an die Bergung der Jollen zu gehen, die wahl­los über den Müggelsee perstreut lagen. Mit einem starten Motor­schlepper murde dann den gestrandeten Boten Hilfe gebracht, aber schließlich gelang es, wenn auch unter schwersten Beanspruchungen der Mannschaft, die Boote wieder flott zu bekommen. Nur beim Abschleppen des Windspiels" rollten gerade in dem Moment, als das Boot vom Grunde freitam, einige Brecher in das Boot, so daß es abjadte. Bei einbrechender Dunkelheit mußten die Bergungs­arbeiten eingestellt werden. Am Montag vormittag waren dann auch sämtliche Boote durch die Sportgenoffen geborgen, die sich auch am Sonntag nimmermüde in Gemeinschaft mit den Freien Schwimmern den Rettungsarbeiten widmeten.

Handball

Die letzten Resultate

Am Sonnabend standen sich im Boltspark Rehberge die ersten Männermannschaften von Boltssport Wedding und FTGB.- Nordost gegenüber. Nordost war mit 3: 2 Toren Sieger.

Am Sonntag fand im 1. Bezirk das Endspiel um die Be­girtsmeisterschaft statt. FTGB.- Oberspree und die Turn­und Sportvereinigung Kaulsdorf waren die Anwärter, den Ober­spree hoch mit 13: 2 Toren mit nach Hause nehmen konnte.

Bei den Spielen des Kartellspieltags im Stadion Wuhl­heide vermißte man den werbenden Charakter. FTGB.- Südost­Frauen fertigten Bolfssport Neukölln 2 mit 6: 0( 4: 0) ab. Der neugebadene Bezirksmeister FTGB.- Oberspree veranstaltete gegen FTGB.- Südost in der ersten Halbzeit ein Torschießen, denn 7: 1 lautete bald das Résultat. In der zweiten Halbzeit wurde das Re­fultat auf 9: 1 erhöht. fultat auf 9: 1 erhöht.- FTGB.- Baumschulenweg   1. Männer und Fußballklub Oberspree 1 zeigten ein etwas langfames Spiel. Mit 2: 1 Toren führte Baumschulenweg zur Pause und konnte bald ein drittes Tor buchen. In den legten fünf Minuten gelang es Baum schulenweg dann noch, zwei weitere Tore zu schießen und ein Schlußresultat von 5: 2 herauszuholen. FTGB.- Rosenthal und die Berliner   Schwimmunion standen sich in Rosenthal gegenüber. Bei den Frauen gewann Rosenthal mit 5: 0( 1: 0), bei den Männer­mannschaften waren die Rosenthaler start überlegen und errangen 7 Tore. Die Schwimmer spielten sich fest und famen zu feinem Tor. Beide Mannschaften waren noch je zweimal erfolgreich, so daß das Schlußresultat 9: 2 für Rosenthal lautete.

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Beftrafter Nazibandit. In Halle a. d. S. waren Mitglieder des Arbeiter- Turn- und Sportbundes, die fich auf dem Heimweg von einer Veranstaltung befanden, von Nazis nach bekannter Art über­fallen und mißhandelt worden. Einer von den gefaßten Wege­lagerern ist jetzt vom Gericht zu 4 Monaten Gefängnis verurteilt worden. Daß das auf seine Zunftgenossen abschreckend wirkt, ist bei der in diesem Lager anzutreffenden Berrohung allerdings nicht zu erwarten.

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Bedeutsame Arbeiter- Fußballspiele. Sehr hoch gewann die Leipziger   Städtefußballmannschaft gegen die nicht schlechte Bertretung von Chemniz. Nachdem Leipzig   bis zur Halbzeit erft mit 1: 0 führte, famen die Sieger nach dem Seitenwechsel ſtart Der Bundesmeister or auf und gemannen 8: 0. beer 06 Hamburg   war bei dem vorjährigen Bundesmeister Nürnberg  - Ost Gaft und verlor 3: 6( 1: 3). Der durch den Regen aufgeweichte Boden sagte den schweren Hamburgern durchaus nicht zu. Im Feldspiel waren beibe Mannschaften gleichwertig, doch vor 806,38 Buntte bem Tor besaßen die Nürnberger größere Durchschlagstraft.­Frankfurt- Westend spielte gegen Saarbrüden und ge­wann 3: 1.

1. Mannschaften:( 2. Mannschaften find unvollständig.)

1348,61 Buntte 7. Steinidenborf- eft

1. Tegel

2. Mahlsdorf

1212,51

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8. Hohenschönhausen

3. Raulsborf

4. Wilmersdorf

1186,12 1156,43

"

9. Friedenau

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10. Spandau  

5. Bohnsdorf  

1116,38

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11. Fichte

6. Neue Schleuse*

953,94

12. Pantow*

742,54 536,85 457,96 410,00 $ 51,12

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Mit bezeichnete Mannschaften find unvollständig. Es fehlt entweder Frauen- oder Jugendmannschaft oder beides.

Arbeitersportvortrag im Rundfunt. Am Freitag, 11. September, um 16 Uhr, spricht H. Stanislaus in der Berliner   Funtstunde über Sport und Gymnastik im reiferen Alter".

Das neile Buch

Martha Oftenfo: ,, Die Wasser unter der Erde"

Die einsame Landschaft von Minnesota   und Dakota bildet den Hintergrund in allen Büchern Martha Ostensos. Diese Landschaft in ihrer schweigenden Melancholie und rauhen Größe drückt den Menschen ihren Stempel auf. Sie erscheint nicht als Kulisse, sondern sie ist verwoben in den Ablauf des Geschehens, fie ist ein mitschwingender Afford, der kontrapunktisch mit der führenden Melodie verknüpft wird. Sie unterstreicht die Handlung und gibt ihr Farbe.

Inerhalb dieser Landschaft ereignen sich Vorgänge, die Martha Ostenso   ohne jede Sentimentalität zeichnet, aber auch ohne trocken registrierende Sachlichkeit. Die Oberfläche ist nicht so wichtig, auf dem Innenleben ruht der Atzent, auf den Wünschen, Gefühlen und Willensstrebungen. Martha Ostenso   gestaltet die Problematik menschlicher Beziehungen von innen heraus. Einfache Naturen stehen sich gegenüber, Naturen mit starkem, ungebrochenem Wollen, aber dieses Wollen geht in verschiedene Richtungen. Erst nach langen Kämpfen kommen die Menschen zusammen. Wogegen wird nun gefämpft? Es sind meistens die Mächte der Tradition, der Abhängigkeit, die sich in den Vertretern der alten Generation ver förpern, Mächte, deren Einfluß die Jungen brechen wollen.

In Die Waffer unter der Erde  "( Speidelsche Verlags­buchhandlung) geht es um die Lösung eines jungen Mädchens von dem bigotten, puritanischen Vaterhaus, aber selbst dieser Vater in seiner harten, religiösen Beschränktheit, erwachsen in den Sorgen um die Wirtschaft, hat noch sympathische Züge. Martha Ostenso  fieht nicht Schwarz oder Weiß. Sie formt lebende Menschen in ihrer Totalität. Die Farben sind gemischt, wie das Leben sie mischt. Die Menschen stehen da und werden mit feinem anderen Maß ge= messen als mit dem eigenen. Hierin zeigt sich bei Martha Ostenso  die in frühester Kindheit nach Amerita kam, das Erbe ihres Heimat­landes Skandinavien  . Selten weist ein amerikanischer Roman einen derartigen Reichtum an Farbtöne und Stimmungen auf, eine ähnliche tonsequente psychologische Behandlung und eine Freiheit von angelsächsischer Moralheuchelei.bin

Neben Szenen Inrischen Charatters, die immer eine herbe Berschlossenheit wahren, stehen Auftritte, geladen mit starken dramatischen Spannungen. Was Martha Ostenso   hier wie auch in ihren früheren Werken auszeichnet, ist die Begabung, einen Roman tlar aufzubauen und zu gliedern, und ferner die weite Skala ihrer Darstellungskunst.

FUNK UND­

Felix Scherret.

AM ABEND

nopsdim Dienstag, 8. September.

Berlin  .

16.05 Dr. Arthur Dix  : Verkehrsumwälzungen in Afrika  . 16.30 Königsberg  : Konzert.

17.30 Dr. Ueberall erzählt.

17.50 Bücherstunde. Ehe- Romane.( Am Mikrophon: Ada Schmidt- Beil.) 18.20 Dr. Paul Graßmann, Stockholm  : Die deutsch  - nordischen Handels­beziehungen.

18.45 Unterhaltungsmusik.

19.30 Mitteilungen des Arbeitsamtes.

19.35 Interview der Woche.

20.00 Kopenhagen  : Abend in Kopenhagen  .

22.00 Wetter-, Tages- und Sportnachrichten.

Königswusterhausen  .

15.45 Künstlerische Handarbeiten.

16.30 Königsberg  : Konzert.

17.30 Karl August Walther  : Klang und Farbe.

18.00 Paul Westheim  : Gegenwartsfragen der Kunst.

18.30 Dr. Rudolf Pechel  : Bleibende Werte der deutschen   Dichtung.

18.55 Wetter für die Landwirtschaft.

19.00 Französisch für Anfänger.

19.30 Reichsminister a. D. Hamm: Warum muß Deutschland   Außenhandel treiben?

20.00-22.15 Uebertragung von Leipzig  .

22.15 Genf  : Dr. Josef Räuscher: Stimmungsbild aus den Genfer   Völkerbunds­verhandlungen.

Staats Theater

Staatsoper Unter den Linden. Dienstag, den& September 20 Uhr. Ende gegen 221/2 Uhr.

Die ägyptische Helena

Staatl.Schauspielhaus Gendarmenmarkt. Anfang 20 Uhr Das

Nürnbergisch Ei

Schiller- Theater

Charlottenburg  . Anfang 20 Uhr Der Richter

von

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Nur noch wenige Aufführungen Das Parfüm meiner Frau Dazu das Eröffnungsprogramm

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Theater im Charlottenburg   Täglich 8% Uhr Admiralspalast  Bismarckstraße 34 die neue Paul- Abraham­Täglich 8% Uhr Dienstag, 8. Septb. Operette Der Sensationserfolg! Turnus III

mit

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Schauspiel nach Ernest Hemingway   Die Dubarry Deutsche   Bühnenbearbeitung v. Carl Zuckmayer  und Heinz Hilpert  . Regie: Heinz Hilpert  Kurfürstendamm­Theater Bismarck 448/49

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8 Uhr

Anfang 20 Uhr Zar und

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von Hawai  unter persönl. Ltg.

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Ende gegen 23 Uhr

Theater desWestens

Preise von 1.-M. an.

Thron zu Tagl. 5 u. 8% Blumenspenden vergeben

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jeder Art liefort preiswert

Die schöne Operette v.Neidhart und ihr Husar Paul Golletz

81% Uhr

Helena

Musik v. Witmann. vormals Robert Meyer Leux, Elster, Lilien, Operette von P. Abraham. Mariannenstr. 3 von Jacques Offenbach Hendrik, Fels Billigster Pl. 0.50 M. F8, Oberbaum 1303 Regie: Max Reinhardt   Preise: 0,50-7,- M- Teuerster PL 2.90 M